Vorverstärker mit gutem Phonoteil MM?

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riotsk
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 24. Sep 2008, 09:21
Hallo Leute,...

da ich nicht so zufrieden mit dem Klang meines Phonoteils (Kenwood KA 7090) bin, Phonopres wie NAD PP2 und der kleine von Pro-ject eher den Klang noch verschlechtern, und ich mir keine neuen Boxen leisten kann ( leider besitze ich nur JBL TLX 151), bin ich auf die Idee gekommen vielleicht einen alten, guten Vorverstärker zu kaufen, der gut zu meinem Kenwoood passt. Ich könnte höchstens 150 Eur für einen gebrauchten ausgeben...meint Ihr, dass das Sinn macht? Würde mich ja nicht stören, wenn man sogar den CD-KLang noch etwas optimieren kann
springer750
Stammgast
#2 erstellt: 25. Sep 2008, 10:31
der 7090 ist auftrennbar? Nur dann macht Deine Überlegung ja Sinn.

Ich glaube, bei der Konstellation macht es wohl mehr Sinn, den 7090 abzugeben und Dir eine andere Lösung zu kaufen, die schon ein gutes Phono-Board hat. Oder Du sparst noch ein wenig und kaufst Dir z.B. einen Lehmann Black Cube...sind so um 200,-- € zu ergattern, aber selten...weil gut!
jopetz
Inventar
#3 erstellt: 25. Sep 2008, 11:38
Hi,

so verkehrt ist die Idee mit der Vorstufe m.E. nicht, denn in den 80ern war ein guter Phono-Zug noch richtig wichtig, und die entsprechenden Vorstufen wurden in halbwegs großen Stückzahlen gebaut -- was man von den exklusiven Phono-Pres heute nicht sagen kann (und allein das treibt natürlich den Preis gewaltig nach oben).

Yamaha hatte in den 80ern einen wirklich guten Ruf und die Vorstufen waren auch nicht billig (so ab 800 Mark aufwärts). Interessant wären da m.E. C-60, C-65, C-80, C-85 die in der Bucht meist so um die 100-120 Euro raus gehen. Die meisten Yamahas haben zwei Phono-Eingänge, einer davon auf MC schaltbar und beide in gewissen Grenzen anpassbar (Kapazität für MM, Eingangswiderstand für MC); schaltbarer Rumpelfilter ist m.W. auch Standard. Für 100 Euro bekommst du m.E. keinen neuen Phono-Pre, der ähnlich gut wäre.

Falls der Kenwood nicht auftrennbar ist, geht es trotzdem: dann wird die Vorstufe halt 'nur' zum Phono-Pre. Das Signal greifst du dann entweder am (regelbaren) Vorstufenausgang oder am (fixen) Tape-Ausgang ab und gehst damit in einen freien Hochpegeleingang am Kenwood.


Jochen

PS: Klanglich DEUTLICH mehr dürfte es aber bringen, wenn du auf bessere Boxen sparst und vermutlich auch, wenn du den Tonabnehmer deines Plattenspielers verbesserst.


[Beitrag von jopetz am 25. Sep 2008, 11:40 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 26. Sep 2008, 07:19

riotsk schrieb:
Hallo Leute,...

da ich nicht so zufrieden mit dem Klang meines Phonoteils (Kenwood KA 7090) bin, Phonopres wie NAD PP2 und der kleine von Pro-ject eher den Klang noch verschlechtern, und ich mir keine neuen Boxen leisten kann ( leider besitze ich nur JBL TLX 151), bin ich auf die Idee gekommen vielleicht einen alten, guten Vorverstärker zu kaufen, der gut zu meinem Kenwoood passt. Ich könnte höchstens 150 Eur für einen gebrauchten ausgeben...meint Ihr, dass das Sinn macht? Würde mich ja nicht stören, wenn man sogar den CD-KLang noch etwas optimieren kann :.


Hallo riotsk,

insgesamt halte ich die Kombination aus Kenwood KA-7090 und JBL TLX-151 für recht gelungen. Als Besitzer der Pro-Ject Phonobox II und ehemaliger Besitzer der NAD PP-2 würde ich die Qualität dieser beiden Geräte nicht unterschätzen. Die Phonostufe des KA-7090 ist aber m.E. schon recht gut.

Zu Deinem Vorhaben:

Aus eigener Erfahrung kann ich Dir auch die NAD 1300-Vorstufe gerade wegen der sehr guten Phonoeingänge für MM (anpassbar) und MC empfehlen. Ich habe meine 1300er vor vier Jahren für etwa 120 EUR verkauft. Das dürfte auch heute noch der Preis sein.

Ohne zu wissen, welchen Tonabnehmer Du an welchem Plattenspieler benutzt wird eine Beratung etwas schwierig. Welche benutzt Du?

Ich gehe mal davon aus, dass die Boxen korrekt aufgestellt sind und Dir der Sound via CD-Player ansonsten gefällt.

Carsten
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