Preiswerter DAC mit USB und optischen Eingang für Laptop/Receiver

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JTom
Neuling
#1 erstellt: 23. Jan 2011, 22:19
Hallo,

da ich mit meinem Notebook viele Filme und Musik höre, wäre es nun an der Zeit einen DAC zu verwenden. Auch für meinen DVB-C Receiver sehr interesant. Er soll also mind. einen USB und einen optischen Eingang haben. Leider ist der Markt ziemlich unübersichtlich und die meisten schwören auf Ihr Produkt. Oftmals wurde mir in Fachgeschäften Geräte jenseits der 800 Euro Grenze genannt.

Nun lese ich immer wieder etwas über folgende DAC

Pro-Ject DAC USB
Monica im Selbstbau
Fubar 2
Cambridge Audio DAC
musical fidelity v-dac

Nur welcher ist im Preis-Leistungsverhätnis der Beste. In der Bucht gibt es ja den Hochgeloben Cambridge Audio ja schonf ür 250 Euro. Aber ich lese immer wieder, dass der USB Anschluss mehr als bescheiden sein soll. Also doch nicht gut?
Vielleicht könnt ihr mir ein paar Vorteile Nachteile oder Erfahrungen nennen.

Vielen Dank schon im vorraus
tompisa
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 24. Jan 2011, 12:50
Ich selbst nutze einen Benchmark DAC1, aber das ist wahrscheinlich zu teuer für Dein Budget.

Die einzigen Geräte, die ich unter 800 Euro empfehlen kann mit USB, wenn Optical Pflicht ist, heissen RME ADI-2 für ca. 500 Euro oder RME Babyface. Das sind Audiointerfaces aus dem professionellen Bereich, mit denen man auch professionelle Aufnahmen recorden kann. Diese Geräte leisten aber auch professionelle DAC Signaleigenschaften und Stabilität, die im sogenannten HighEnd Sektor üblicherweise bis zum x fachen kosten ( ach ja, " HiGh End" ;-))

Alle günstigen HIFI DACs wie z.B. der von Dir genannte CA sind absoluter Billigkram, das Signal hört sich gruselig an.

Da kann man sich dann gleich ein billiges USB Audiointerface von Behringer anschaffen. Das Behringer UcA 202 kostet 30 € und klingt nicht schlechter, als das Cambridge Audio ( das aber hübscher aussieht)
HiroProtagonist
Inventar
#3 erstellt: 24. Jan 2011, 12:57
vielleicht bin ich leichtgläubig. aber wenn arcam in einen rdac den wandler einbaut, der auch in derren cd-player integriert ist, halte ich das nicht für billig schrott.
und wenn cambridge audio den wandler ihres ~1000 euro cd players in den dacmagic einbaut, halte ich auch das nicht für billig schrott.

beide kosten ca 400 euro, beide hatte ich schon zu hause und für meine ohren klingen beide sehr gut. ich habe mich für den arcam rdac entschieden und bin sehr zufrieden!

EDIT: der usb eingang des rdac's klingt übrigens noch ein bisschen besser als der optische.


[Beitrag von HiroProtagonist am 24. Jan 2011, 13:00 bearbeitet]
Hobst
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 24. Jan 2011, 13:05
Ich hab den DAC Magic und den Beresford Caimen zuhause, beides super Geräte. P/L mässig ist der Beresford schwer zu toppen... http://www.beresford.me/PP/Caiman__DAC.html

Aber das sich der DAC magic gruselig anhört kann ich ganz und gar nicht bestätigen!!!! im gegenteil.


[Beitrag von Hobst am 24. Jan 2011, 13:07 bearbeitet]
tompisa
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 24. Jan 2011, 13:36
Wenn als Vergleich, Lavry, Benchmark und Co zur Verfügung stehen , dann klingt CA absolut nach Schrott. Dabei bleib ich. , zumindest wenn die gesamte Kette stimmig ist.

Die Wandler selbst sind übrigens ziemlich schnuppe. Aber was solls, wenn Ihr zufrieden seid mit Eurem Equipment, prima. Kauf aber ja nicht den Behringer für 30 Euro ;-))
JTom
Neuling
#6 erstellt: 24. Jan 2011, 15:01
Habe gerade das hier gefunden:


http://www.musiland.com.cn/index.php/Product/show/id/137


Hat den jemand und wie schlägt er sich so? Sieht ja doch sehr interesannt aus und der USB Anschluss kann 24 bit.
cbv
Inventar
#7 erstellt: 24. Jan 2011, 16:12
Ok, dann werf ich doch nen Kommentar ein.
U.a. aus ähnlichen (Laptop -> Anlage) Gründen war ich auf der Suche nach einem DAC mit USB. Angehört hab ich mir von den oben genannten den DacMagic und den V-DAC ( Shootout).

Letztendlich gekauft hab ich dann allerdings den XDA-1. Grund war der angemessene Preis (ich hab ihn noch für $299 bekommen) u.a in Verbindung mit der Qualität und den Anschlußmöglichkeiten.

Nachteil: Den XDA kann man nur online in den USA bestellen, Händler gibt es in Europa keine. Dh. auf den Preis kommen noch Zoll/Steuer und bei Garantiefall hat man hier keinen Ansprechpartner...


[Beitrag von cbv am 24. Jan 2011, 16:12 bearbeitet]
colonelkurtz
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 24. Jan 2011, 16:50

tompisa schrieb:

Die einzigen Geräte, die ich unter 800 Euro empfehlen kann mit USB, wenn Optical Pflicht ist, heissen RME ADI-2 für ca. 500 Euro oder RME Babyface. Das sind Audiointerfaces aus dem professionellen Bereich, mit denen man auch professionelle Aufnahmen recorden kann. Diese Geräte leisten aber auch professionelle DAC Signaleigenschaften und Stabilität, die im sogenannten HighEnd Sektor üblicherweise bis zum x fachen kosten ( ach ja, " HiGh End" ;-))

Alle günstigen HIFI DACs wie z.B. der von Dir genannte CA sind absoluter Billigkram, das Signal hört sich gruselig an.


Das finde ich ja mal eine interessante Aussage – vor allem, weil ich auf der Suche nach einem Monitorcontroller/KHV/DA-Wandler/Preamp (in einem Gerät versteht sich... ) mit optischenm/USB-Eingang bin.

Da gibt es ja tatsächlich zwei grobe Produktgruppen:
Die (professionellen) Audio-Interfaces (deren Aufnahmefunktionalität ich jedoch wohl nicht brauchen werde) und der ganze (überteuerte?) Hifi-Kram.

Mein Budget liegt bei max. 400 Euro. Bislang habe ich eigentlich nur den Nuforce HDP als vernünftige Kaufoption ausgemacht – absoluter Billigkram?

Falls ja: Welche (professionellen) Alternativen gäbe es denn, die die gleich Funktionalität bieten würden?
sakana
Stammgast
#9 erstellt: 24. Jan 2011, 17:38
Also ich hätte bei einem Budget von um die 400 Euro Euro zunächst auch an den Arcam rDac gedacht - der bietet eigentlich alles was Du willst und sieht noch dazu recht schick aus !
JTom
Neuling
#10 erstellt: 24. Jan 2011, 17:59
Vielen Dank für eure Empfehlungen. Da muss ich mich erstmal richtig reinlesen in die ganze Materie. Hoffentlich lese ich nicht ganz so viel drüber, denn je mehr man sich informiert, desto schwerer wird oftmals die Wahl

Der XDA-1 als auch der rDac sehen schon mal auf dem ersten Blick sehr brauchbar aus.

Auch die 2 Interface - Geräte sind sicherlich keine schlechte Wahl.

Gibt es denn Testberichte, die sich speziell mit DACs bis 400 Euro miteinander vergleichen? Speziell auch mit dem USB Anschluss, der ja bei einigen Geräten oft bemängelt wird?
colonelkurtz
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 24. Jan 2011, 19:10

sakana schrieb:
Also ich hätte bei einem Budget von um die 400 Euro Euro zunächst auch an den Arcam rDac gedacht - der bietet eigentlich alles was Du willst und sieht noch dazu recht schick aus !


Kein Preamp/KHV/Monitorcontroller(Lautstärkeregelung) – rDac und DacMagic fallen also raus...
JTom
Neuling
#12 erstellt: 25. Jan 2011, 22:12
Der XDA-1 ist wohl das interessanteste Gerät für mich. Habe ihn schon einmal reservieren lassen. Nur habe ich keine wirklichliche Aussage darüber gefunden, wie lange es dauern wird, bis sie liefern.

@cbv

Wie waren denn deine Erfahrungen bezügl. Zoll (welcher Wert wurde auf das Gerät geschrieben), Portokosten und natürlich das Wichtigste... Wie klingt aes Schmuckstück gegenüber dem Vdac und Dacmagic. Wäre sehr dankbar für eine Antwort:)
Was mir auch mehr als gefällt ist die äußerst schön gestaltete Fernbedienung.


Danke schon im Vorraus


[Beitrag von JTom am 25. Jan 2011, 22:51 bearbeitet]
cbv
Inventar
#13 erstellt: 25. Jan 2011, 22:43
Das Gerät inklusive Versand hat mich € 279 gekostet, der Zoll (bzw FedEx) hat sich mittlerweile auch gemeldet, das waren noch einmal € 77, insgesamt also rund € 356.

Der V-Dac schneidet für mein Empfinden die Bässe glattkantig ab, dagegen ist der DacMagic bereits eine Steigerung. Mit dem DacMagic war ich eigentlich zufrieden, aber der XDA-1 bringt einfach noch einmal einen Zacken mehr an... Leichtigkeit. Der Vergleich hinkt, aber mir kam es vor, als zieht jemand einen Schleier weg. Ohne dass der XDA eingespielt war, sass ich die erste Stunde mit einem dümmlichen Grinsen vor der Anlage. Das hat sich bisher auch nicht sonderlich geändert, obwohl es auch den ein oder anderen Kritikpunkt gibt. Die Problematik mit der Garantie zB, oder die lineare Lautstärkenregelung.

Und klar, mehr geht immer, ein zB Wadia spielt in einer anderen Klasse, liegt aber weit über dem Limit von € 400.

Wir müssen immer noch einen Termin für das angekündigte DAC-Shootout finden, immer kommt einem von uns etwas dazwischen...
JTom
Neuling
#14 erstellt: 25. Jan 2011, 22:56
Das ist doch mal eine Aussage:) Vielen Dank cbv. Damit hast du mir es nun ziemlich einfach gemacht. Werden dann wohl ziemlich genau 400 Euro werden. Also genau mein Limit.

Ein paar Fragen hätte ich nun noch:

-klingt der USB Anschluss gleich gut wie Co-Axial bzw.via Toslink?
-Könntest du freundlicherweise ein paar Bilder einstellen?
-Können alle Zuspieler eingeschaltet sein, ohne dass es Störgeräusche gibt?
-Wie lange hat bei dir die Lieferung gedauert?


Nochmals Danke:)
JTom


[Beitrag von JTom am 25. Jan 2011, 23:14 bearbeitet]
cbv
Inventar
#15 erstellt: 25. Jan 2011, 23:13

JTom schrieb:

-klingt der USB Anschluss gleich gut wie Co-Axial bzw. chja,via Toslink?
-Könntest du freundlicherweise ein paar Bilder einstellen?
-Können alle Zuspieler eingeschaltet sein, ohne dass es Störgeräusche gibt?
-Wie lange hat bei dir die Lieferung gedauert?

1) USB hab ich bisher nur kurz (funktioniert es prinzipiell?) an einem MacBook getestet. Dabei ist mir kein Abfall in der Qualität aufgefallen. 2 oder 3 Songs sind aber definitiv nicht aussagekräftig...

2) Bilder kann ich machen, sobald die Kameraakkus geladen sind
Naja, ok, und wenn ich kapiert habe, wie der Upload funktioniert

3) Momentan hängen bei mir nur CD und Squeezebox (Classic) via COAX an und scheinen sich nicht gegenseitig zu stören.

4) Am 1.12 kam die Meldung des Versand, am 7.12 lag das Gerät auf dem Gabentisch, aber nur, weil ich am 6.12 nicht zur Annahme zuhause war. Absolut akzeptabel, wenn man bedenkt, dass da noch ein Wochenende dazwischen war.

Mittlerweile hat Emotiva allerdings den Preis erhöht, von $ 299 auf $ 349 -- es wird also insgesamt etwas teurer und rückt noch näher an die € 400.
Preislich also vergleichbar mit dem DacMagic, bei mehr Anschlussmöglichkeiten (für mich ein Thema gewesen) aber ohne nennenswerten Support. Im Garantiefall müsste der XDA in die USA geschickt werden... Naja.
ikarus75
Stammgast
#16 erstellt: 25. Jan 2011, 23:23
Cambridge Audio DAC und musical fidelity v-dac habe ich im Einsatz. Nimm den musical fidelity. Der ist Preis/Leistungstechnisch TOP!
cbv
Inventar
#17 erstellt: 30. Jan 2011, 22:47

cbv schrieb:
2) Bilder kann ich machen, sobald die Kameraakkus geladen sind
Naja, ok, und wenn ich kapiert habe, wie der Upload funktioniert



[Beitrag von cbv am 30. Jan 2011, 22:49 bearbeitet]
colonelkurtz
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 31. Jan 2011, 02:25

cbv schrieb:

cbv schrieb:
2) Bilder kann ich machen, sobald die Kameraakkus geladen sind
Naja, ok, und wenn ich kapiert habe, wie der Upload funktioniert



Schönes Ding, ich hätte den XDA ja schon längst reserviert. Allein: Er ist einfach zu riesig... Schließlich habe ich meinen alten passiven Hifikram hinter mir gelassen und eine aktive Lösung gewählt, um mit möglichst wenig Gear möglichst guten Klang zu bekommen, d.h. die Zeiten, in denen riesige schwarze Kisten übereinander gestapelt werden, sind ein für allemal vorbei...
cbv
Inventar
#19 erstellt: 31. Jan 2011, 11:28

colonelkurtz schrieb:
Schönes Ding, ich hätte den XDA ja schon längst reserviert. Allein: Er ist einfach zu riesig...

Stimmt, der Formfaktor ist etwas... ungewöhnlich. Im ersten Moment denkt man "Pizzabox."
Nicht wegen der Breite, sondern der Tiefe des Gerätes.
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