V-DAC vs. DacMagic vs. Wadia 12 vs. Linn

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haltelinie
Stammgast
#1 erstellt: 12. Mrz 2009, 15:37
Hallo!

Gestern Abend haben wir obige D/A-Wandler verglichen. Genauer gesagt waren am Start:

- Musical Fidelity V-Dac aktuell für etwa 250 €
- Cambridge DacMagic aktuell für etwa 420 €
Test dieser beiden hier

- Wadia 12, Baujahr 1996, damals 3750 sfr.(keinen DM/€ Preis gefunden)
- interner D/A Wandler der Linn Surroundvorstufe AV 5103 (Wandler identisch mit CD-Player Linn Ikemi)

Die Anlage:

- Digitaler Netzwerkplayer Squeezebox Receiver, elektrischer Digitalausgang, nur FLAC-Dateien (eigene EAC-CD-Rips).

- Linn Vorstufe AV 5103 analoge Eingänge. Obige Wandler alle mit Linn Black interconnects verbunden)

- Linn Chakra Akkurate 2200 Endstufe mit Linn Silver verbunden

- Audio Physic Tempo 6

- Akustisch behandelter Wohnraum

Juroren:

A: Stereopurist, Eigner des Wadia-Wandlers
C: "Röhre-Höre", Isophon, brachte die beiden neuen Wandler mit
S: Meiner einer, Gastgeber
W: HighEnd Selbstbauer (Elektronik und LS)

Dieses Wandler Shootout hatte ich ins Leben gerufen um zu sehen ob die neuen Wandler eine Verbesserung gegenüber der Linn darstellen und wie sich der alte Wadia gegen die neuen Referenzen unter 1000 € schlägt. Bei den Entwicklungssprüngen sollte das Gerät ja ein überholtes Fossil sein ;-).

Da der Wadia (und sein Besitzer) sehr spät kamen, hatten W und ich die beiden Neulinge schonmal verglichen. Untereinander und mit der Linn. Vorher wurden von allen dreien die Pegel angeglichen um beim Umschalten keine Lautstärkeunterschiede zu haben.

Da es ein Shootout war, hier das Ergebnis:


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Ein kurzer schmerzloser Tod für den V-Dac, geschmackliche Unterschiede zwischen Dacmagic und Linn.


Der V-Dac legte toll los, hoher Detailreichtum. Dann der Dacmagig: Ah da ist ja Raum, und jetzt auch ein Bassspieler. Der Dacmagic geht deutlich schwungvoller zu Werke, im Vergleich (!)ist der V-Dac leblos, flach und körperlos. Lustigerweise schneidet der V-Dac einige Bassfrequenzen so hart ab, daß bei einem stetigen Basslauf (z.B. bei Bluesmusik) einzelne Noten fast komplett fehlen während die Melodie beim Dacmagic komplett war.

Dann der Vergleich Linn Cambridge: Dacmagic deutlich heller abgestimmt was Räumlichkeit und Dynamik vortäuschte die bei der Linn selbstverständlicher da war. Die Linn ruhiger souveräner aber schwungvoller und rhytmischer, der Cambridge etwas unbeteiligter, neutraler.

Keiner besser oder schlechter, einfach anders abgestimmt und letztlich vermutlich Geschmackssache.

Dach längerem Vergleichshören kam dann Endlich A. mit seinem Wadia. Der lag den ganzen Tag im Auto und war dementsprechend kalt. Der Wandler, nicht A.! Da der Eigentümer das Aufwärmen des Gerätes in der Mikrowelle überraschenderweise untersagte wurde es kalt wie es war an die vorbereiteten Anschlüsse geklemmt....

...und beendete alle Klangdiskussion schlagartig. Was der Wadia an Druck, Emtoion, Swing, Raum, Klangfarben in den Raum stellte war einfach eine gänzlich andere Welt. Punkt.

Wir hatten dann noch einige Male zwischen Linn, Wadia und gelegentlich auch mal Cambridge umgeschaltet und dann die beiden Neulinge stillschweigend abgebaut. Die Linn musste sich früh dem Wadia geschlagen geben, hielt aber noch tapferer mit wo es um Emotion und Klangfarben ging. Dacmagic und V-Dac waren da schon längst versenkt.

Der neue Dacmagic ist eine tolle Sache! Gelungenes Gerät und mit den schaltbaren Filtern auch Anpassungsspielraum (der mittlere war auch für uns der Beste). Empfehlung.

Der V-Dac: fürs Geld super, aber haben wollte ihn keiner der Anwesenden. Kann in der passenden Kette passen...

Der Wadia: Seufz... Nein, es gibt keine bei ebay oder auf den gängigen HiFi 2nd Hand Seiten. Wir haben alle nachgesehen... mehrfach...

Gruss Sven
CarstenO
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 12. Mrz 2009, 17:54
Hallo Sven,

toller Bericht! Ich denke auch darüber nach, zum Betrieb meines Noxon2Audio einen Cambridge- oder Musical Fidelity-DAC zu kaufen.

Was mich noch interessiert: Habt Ihr bei allen Probanden die Netzphase geprüft?

Carsten
haltelinie
Stammgast
#3 erstellt: 12. Mrz 2009, 18:03
Ja, haben wir, per Voltmeter den Masseunterscheid in Volt gemessen und mit der Position des geringeren Stroms eingesteckt gelassen.

Unser Selbstbauer sagte auch, er wird nochmal mit anderen (souveräneren) Netzteilen und großen Akkus experimentieren da "da nochmal 30% drin sind". Mal sehen von was...

In meinem alten Domizil machte "Verpolung" (hoffentlich grillen mich die Kabelklangextremisten nicht wieder) mehr aus, hier sehr wenig, daher auch wenig erwartete Probleme damit.

Gruss Sven

P.S.: Source First!
CarstenO
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 12. Mrz 2009, 18:34

iraku schrieb:
P.S.: Source First!



DesisfeiHiFi
Stammgast
#5 erstellt: 12. Mrz 2009, 18:47
Hallo,

schöner Bericht . Das bestätigt meinen Verdacht, dass der plötzliche Senkrechtstart des V-DAC doch wohl eher im Marketing als in den Ohren geboren wurde. Angeblich soll er ja im Test in der AUDIO sogar den DacMagic hinter sich gelassen haben.
Man sieht mal wieder: Von nix kommt nix.
Was kostet so'n Wadia denn?

Viele Grüße,
Chritian
haltelinie
Stammgast
#6 erstellt: 12. Mrz 2009, 19:46

DesisfeiHiFi schrieb:

Was kostet so'n Wadia denn?


Wadia 12, Baujahr 1996, damals 3750 sfr.(keinen DM/€ Preis gefunden)

Aktuell gebraucht ca. um die 1000 €.
DesisfeiHiFi
Stammgast
#7 erstellt: 12. Mrz 2009, 19:55
Aha, 1000 Euronen.
Na immerhin ist Wadia ja der Entdecker des Jitters, wie ich jüngst las.
Ich wünschte es würde mehr solch locker flockiger Test wie Eurem geben, dann hätte man es nicht so schwer.
Also wenn ein Apogee Rosetta dabei gewesen wäre, wär das ja auch toll gewesen.
Alles in Allem sieht es aber für mich nach Eurem Ergebnis so aus, als würde man einen Haufen Geld investieren müssen und den auch noch in einen soliden Markennamen.
Ich glaube ich lege meinen DAC-Wunsch zu den Akten.

Vielen Dank,
Christian
haltelinie
Stammgast
#8 erstellt: 12. Mrz 2009, 19:59
Dann einfach mal die eigene Rosette (sic!) (so vorhanden) zum nächsten Test mitbringen. Austragungsort Rhein-Main Gebiet.
Nächster Termin in ca. 2 Wochen, dann möglicherweise mit einem hochpreisigen aktuellen Kandidaten und dem Wadia.

Gruss Sven
CarstenO
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 12. Mrz 2009, 20:02
Jochen hat auch schon einiges verglichen:

http://www.hifi-foru...um_id=100&thread=992

Ich selbst betreibe den Behringer Ultramatch SRC 2496.

Carsten
DesisfeiHiFi
Stammgast
#10 erstellt: 12. Mrz 2009, 20:06

iraku schrieb:
Dann einfach mal die eigene Rosette (sic!) (so vorhanden) zum nächsten Test mitbringen. Austragungsort Rhein-Main Gebiet.
Nächster Termin in ca. 2 Wochen, dann möglicherweise mit einem hochpreisigen aktuellen Kandidaten und dem Wadia.

Gruss Sven


Interessant, wo isses denn genau? Mit der Rosette kann ich dienen, allerdings würde ich auch einen Hoer-wege DAC mitbringen (wenn ich mich bis dahin durchgerungen habe, ihn zu kaufen).

Viele Grüße,
Christian
aloitoc
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 13. Mrz 2009, 10:14
gut das wir verglichen haben!

Danke für den Test.
Erspart mir das testen vom V-DAC der mir auch schon schmackhaft gemacht wurde.
Hat sich nun erledigt
Alex-Hawk
Inventar
#12 erstellt: 01. Apr 2009, 19:17
Hallo

Gerade gibts nen Wadia 12 in der amerikanischen Bucht:

http://cgi.ebay.de/L...ksid=p3286.m63.l1177



Grüße aus Dresden

Alexander
das.ohr
Inventar
#13 erstellt: 01. Apr 2009, 19:35
Toller Test und das bestätigt auch meine Erfahrungen in Sachen CD-P.

Man wollte mich hier schon steinigen, als ich perfekte Räumlichkeit und Hochtonauflösung eines 600€ Players an einer recht guten Kette in Frage stellte.

Frank
haltelinie
Stammgast
#14 erstellt: 02. Apr 2009, 10:05
Mit dem Adjektiv perfekt bin ich da sehr vorsichtig. Für mich ist eine Reproduktion niemals perfekt sondern immer nur eine Annäherung an das Orginal. Und was perfekt ist oder nicht, liesse sich hier vermutlich noch einigermaßen messen und sachlich bewerten.

Dabei ist aber auffällig, daß bei mir und vielen anderen "besser" empfundene Wiedergabe nicht immer näher am Orginal ist.

Beispiel: Bei einem unverstärkten Konzert wurde ein Live Mitschnitt erzeugt. Ich war beim Konzert dabei und habe noch am selben Abend die Aufnahme daheim gehört. Auf meiner Anlage klang die Trompete nicht so schneidend (zum Glück) wie in Echt. Zwar prägnant, klar und was man alles noch an Beschreibungen finden mag. Der Schmerzreiz der obersten Höhen bleibt bei gleicher Lautstärke aus (jawohl!, mein Nachbar machts mit). Das ist von mir auch so gewollt.

Die neue Isophon (Araba oder sowas) mit passender Elektronik hätte diesen Schmerz gewiss transportiert. Ergo: Meine Anlage ist von perfekter Reproduktion weit entfernt, und das ist für mich auch gut so. Stehe halt nicht auf Schmerzen...

Die perfekte (realitätstreue) Wiedergabe von Musik ist für mich zudem nicht vorrangiges Ziel. Falls doch wäre meine Anlage eine andere.

In meinem Bekanntenkreis gibts ein Beispiel: High-End gepaart mit bester Studioelektronik. Das ist die exakteste Wiedergabekette die ich kenne (und ich hab wirklich schon viel gehört, in Tonstudios, bei Händlern und Bekannten). Egal ob es kratzt, schreit, drückt oder tritt, die Anlage gibt es wieder. Unbarmherzig, präzise, der Inbegriff von Analytik. Mit so vielen Details, daß man die Musik nicht mehr hört!

Musik hören ist für mich (!) aber nicht dann angenehm, wenn ich die Aufgabenkontrolle für den Toningenieur mache, sondern die Musik mit/nacherleben kann. Jeder mags halt anders.

Jeder kann sich im Rahmen seiner wohnlichen und finanziellen Möglichkeiten seine Anlage nach Geschmak zusammenstellen.
Und damit hoffentlich viel Freude haben.
Wen kümmert da dann schon, was nun wirklich perfekt, richtig oder falsch ist?

Gruss Sven
DesisfeiHiFi
Stammgast
#15 erstellt: 02. Apr 2009, 10:12
Die Aufnahme kann gar nicht den subjektiven Höreindruck wiedergeben, sonst hätte sie zumindest am Ort Deiner Wahrnehmung, also bei Deinen Ohren, aufgenommen werden müssen. Alle Diskussionen, die dazu stattfinden sind deshalb müßig.
Die "perfekte" Wiedergabe kann sich deshalb nur auf die perfekte Wiedergabe der gespeicherten Daten des Mediums beziehen.
Ich denke ein Tontechniker kann dazu erschöpfender referieren.

Viele Grüße,
Christian
das.ohr
Inventar
#16 erstellt: 02. Apr 2009, 12:24
Sven, das 'perfekt' hatte ich nicht umsonst kursiv geschrieben. Ich meinte damit auch die Auflösungsfehler des CDP...

später mehr
Frank
DesisfeiHiFi
Stammgast
#17 erstellt: 05. Sep 2009, 11:16
Hallo Leute,

ich hae mich gerade in einem anderen Fred etwas aufgeheizt, was den Hoer-wege DAC angeht ( http://www.hifi-forum.de/viewthread-158-4279.html#8).
Habt ihr Lust, den mal genen den Wadia antreten zu lassen? Ginge aber erst im November.
Ich würde dann versuchen, die Platinen vom Hoer-wege zu kriegen und käme vorbei.
Interessant?

Grüße,
Christian
mr_zero
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 27. Nov 2009, 00:08
Hallo lieber Iraku!

Ich habe auch eine nette Anlage daheim stehen und wollte dann doch die ein oder andere Datei von meinem MacBook Pro an meine analogen Arcam-Verstärker-Anschlüsse und meine Spendors SP 9-1 bringen.

Ich möchte mir einen der beiden Wandler zu Weihnachten gönnen und wollte eure Meinung dazu hören.

Folgende Wandler sind nun nach langem Lesen und Suchen in der Endausscheidung:
Beresford CAIMAN TC-7520
oder der CAMBRIDGE DACMAGIC.

Was denkt ihr? Der Preisunterschied bringt mich nicht um, ist beides teuer
Konnte jemand schon mal beide Geräte vergleichen?

Ah, noch was: lohnt sich die Mehrinvestition in Beresfords TC-7520 "special edition"?
Mein Fachwissen und Englisch sind zu schlecht, um mir ein Bild von den Unterschieden zu machen.

Sollte ich mein Book digital anschließen oder lieber per USB? Denn ich weiß nicht, ob mein optischer Ausgang bitgenau ausgibt ...

Danke euch!
sge1
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 27. Nov 2009, 17:34
Hallo mr_zero,
ist denn der V-DAC schon raus aus der Kaufentscheidung ?
Der ist bei weitem nicht so schlecht wie er hier gemacht wird. Meiner Meinung nach machen die meisten "Tester" hier im Forum den Fehler das Gerät vorher nicht ausreichend lange genug ans Stromnetz anzuschließen. Bei meinem Gerät habe ich festgestellt, daß mindestens 24 Stunden notwendig sind. Dann klappts auch mit dem "Bassspieler", was ihm ja hier ziemlich abgesprochen wird. Nicht umsonst hat das Gerät keinen Netzschalter. Bei mir ist der rund um die Uhr am Netz. Ich würde mir den auf jeden Fall mal einen zum Testen von einem Händler ausleihen.
Gruß
sge1


[Beitrag von sge1 am 27. Nov 2009, 17:35 bearbeitet]
mr_zero
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 30. Nov 2009, 23:00
hallo sge1!

hm, ich denke schon, dass der V-DAC aus dem rennen ist ...
für das geld gibt es schließlich auch schon einen Beresford CAIMAN TC-7520, den würde ich ann schon eher wählen.

danke dir aber für den hinweis

bye!
mr_zero
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 18. Jan 2010, 18:00
moin moin!

eine frage habe ich: welche kabel würdet ihr spontan empfehlen?

ich brauche ein optisch-digitales toslink-kabel, recht kurz (macbookpro - dac).

und ich wollte den cambridge dacmagic mit der anlage (arcam a32) verbinden. sollte ich hier den symmetrischen oder unsymmetrischen ausgang nutzen?
weclhe kabel könnt ihr mir ans herz legen?

vielen dank für die hilfe!
Luky&Dy
Stammgast
#22 erstellt: 28. Sep 2010, 17:27
Ich kann dir empfehlen das Kabel „Goldkabel Highline series” highline OPTO, diese Kabel verwende ich ihn selber (0,5m), hat Metal Steckern die sehr gut (genau, schwer) einrasten!

Ich empfehlen dir dass du deine V-DAC original netzteil gegen eine besseren tauscht wie „Profitec MW 7H50 GS“ 12V DC 5A, danach wird dein V-DAC offener, präziser, räumlicher, und strukturierter klingen.

Ich bin überzeugt das keine DA-Wandler in der preisklasse des V-DAC mehr heraus holt aus dem PCM signal als V-DAC.

Gruß,
mackimessa
Stammgast
#23 erstellt: 18. Okt 2010, 00:58
ZUM V-DAC. Erst mal bringt ein V-PSU schon mal nen kleinen aber deutlichen Schub.
Was aber wirklich knallt ist der Unterschied von USB Eingang zum optischen per TosLink. Da liegen echt Welten zwischen.
Der USB Eingang fing an zu wackeln, nach 2 jahren kamen immer wieder Aussetzer i
oder gar kein Signal mehr an - also was tun ? Neu kaufen, hatte gerade erst in ein PSU investiert - also nein. Die Lösung : da ich den Mac Mini ALU eh per hdmi Kabel am SAMSUNG HDTV angedockt havbe probierte ich einfach den TosLink vom TV an die V-DAC anzudocken und mann was ein Unterschied im laufenden Programm-a) klauter klarer und vor allem tat sich mehr in der Mitte und der Bass wurde noch mal deutlich differenzierter.
Also wer kann sollte den optischen Eingang oder CoAxial nutzen, denn da wird uf 24 Bit upgesamplet aund nicht einfach mit 16 Bit weitergerechnet !
Das günstigste Upgrade in meiner Laufbahn als HiFi User...
Farewell
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 28. Okt 2010, 11:57
Hallo mackimessa,

ich hab den V-DAC kürzlich bestellt, sollte die Tage hier auch eintrudeln.
Möchte ihn vorrangig bis ausschließlich am PC betreiben und mache mir daher ein wenig Gedanken was das USB / Optisch Problem angeht, ich hatte die Frage auch schon an anderer Stelle im Forum gestellt, aber bisher keine befriedigende Antowrt bekommen. Wo äußert sich dieser Soundvorteil? Wie kann ich vom PC Optisch an den VDAC? (hat keinen Optischen Ausgang, gibt es da entsprechende PCI karten oder Ähnliches?)

Dankeschön

Grüße

Christoph
IngFu
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 09. Dez 2010, 18:38
Fazit: DAC in den Kühlschrank vor dem Musikhören.

Aber jetzt mal im Ernst, ein dedizierter DAC für mehr als 250€ schneidet Frequenzen ab, so dass ganze Instrumente verschwinden?
Ich habe die verglichenen Geräte nicht gehört und kann daher auch nichts zu den Unterschieden der Geräte sagen, aber das hört sich doch nach einem Defekt oder Konstruktionsfehler an??
maxtex
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 15. Feb 2011, 10:04

Farewell schrieb:
Hallo mackimessa,

ich hab den V-DAC kürzlich bestellt, sollte die Tage hier auch eintrudeln.
Möchte ihn vorrangig bis ausschließlich am PC betreiben und mache mir daher ein wenig Gedanken was das USB / Optisch Problem angeht, ich hatte die Frage auch schon an anderer Stelle im Forum gestellt, aber bisher keine befriedigende Antowrt bekommen. Wo äußert sich dieser Soundvorteil? Wie kann ich vom PC Optisch an den VDAC? (hat keinen Optischen Ausgang, gibt es da entsprechende PCI karten oder Ähnliches?)

Dankeschön

Grüße

Christoph


das würd mich aber auch sehr interessieren. Wie ist die qualität wenn ich ein einfaches notebokk nehm was einen optischen ausgang hat?
frank77m
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 02. Dez 2011, 18:36
Also ich habe gerade den v dac 2 hier. Allerdings ohne Netzteil. Ich habe ihn mir gekauft weil ich auch gerade nen röhrenverstärker Teste.

Fazit: mit Bass tut er sich verdammt schwer. Das kann mein alter Panasonic Receiver mit eingebautem wandler deutlich besser.

Ich kann es schwer beschreiben, aber er bringt im Bass bei hiphop Pop elektro Null power. Bei langsam Nummern dann schon eher. Aber im Vergleich zum Panasonic eigenen Wandler wirklich schwach.

Was wäre eine bezahlbare Alternative ?
haltelinie
Stammgast
#28 erstellt: 02. Dez 2011, 20:48

frank77m schrieb:
Was wäre eine bezahlbare Alternative?

Wirklich günstig und deutlich besser ist z.B. der Behringer ULTRAMATCH PRO SRC 2496, den es z.B. bei Thomann für 125€ gibt. Der ist gerade im Bassbereich sehr druckvoll und kontrolliert. Mit Upsampling (und Dihtering) bringt er echt Leben in die Bude.

Der gefällt mir persönlich (!) besser als der vielgelobte Benchmark DAC, der mir zu analytisch und blutleer war.

Der Behringer hat allerdings den Nachteil, daß er trotz nach Anleitung gebrückter XLR auf RCA Verkabelung noch über die 2 Volt Ausgangsleistung kam und daher an nicht so guten (Vor-)Verstärkern Probleme machen kann. Bastler konnen das Signal am AKM Wandler abgreifen und einen Sowther Übertrager dranlöten und sich überraschen lassen (siehe Lampizator)...

Falls es etwas teurer sein darf, würde ich auf jeden Fall zum DacMagic raten.

Gruss Sven
mackimessa
Stammgast
#29 erstellt: 03. Dez 2011, 15:03
An nem Röhren Verstärker ?! Ohne ne gescheite Quelle, sprich Plattenspieler oder Cd Player - mp3's über airport an V-DAC II und dan in ne neue Röre.. Das ist ne Wundertüte. Was für Boxen hast du denn ?
Also dass der DAC II weniger Bass hat als der V-DAC habe ich noch nirgends ausser von dir gelesen/gehört.
Ich höre ua Elektro, Rap, Reggae und Dub, Detroit Techno, Klassik, jede Menge Jazz mit echtem akustischen Bass und Trip Hop / Neo-Dub, neben ganz normalem Rock (Classic bis Prog).
Mir fehlt nix am Bass.
Gehört habe ich die V-DAC ua an Syrincs M3 - 220 DJ Zeug , NAD, Yamaha amps plus in den letzten 2 Jahren an PRIMARE und im Moment an Musical fidelity M3i. KEF, T+A und sonus Faber LS plus MJ Acoustics Subwoofer.
Files vom Mac Mini optisch über SAMSUNG HD TV.
Dass da Bass fehlt kann ich nicht behaupten. Übertrieben ist er aber auch nicht.
Es liegt sicher an der Quelle bzw dem Verstärker. Ich weiss ja nicht wieviel BASS du sonst so dazu getan hast. Ich habe hier keine Klang Verbieger.


[Beitrag von mackimessa am 03. Dez 2011, 15:19 bearbeitet]
Örny
Stammgast
#30 erstellt: 03. Dez 2011, 15:11
Ein V-Dac II ohne Netzteil, also Spannungsversorgung über USB?
Dachte das geht garnicht
frank77m
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 05. Dez 2011, 12:45
Guten Mittag,
also der v dac war natürlich mit Netzteil, aber halt "nur" das standartnetzteil.

Dir Musik ist auf dem Mac Mini in Apple lossless, geht an die Airportexpress und von dort direkt in den röhrenverstärker.

Alternativ ging sie von der Airportexpress optisch in den v dac 2 und dann zum röhrenverstärker.

Ergebniss: wir konnten nicht wirklich einen Unterschied feststellen. Der Wandler in der Airportexpress ist wohl nicht sooo schlecht, zumindest im Vergleich zum v dac 2 c

Am röhrenverstärker hängen die B&W cm8

Ähhh vom v dac 1 hab ich doch garnix geschrieben ?
riesenspass
Stammgast
#32 erstellt: 21. Apr 2012, 05:50
Vergleich V-DAC 2 gegen Acer 1825 Notebook Ausgang.

Bei mit läuft auf dem Notebook XBMC (mit NAS im Hintergrund) und Sharewise-Airplay.

Verglichen habe ich CD-Player Denon 710AE gegen

A) Notebook Kopfhörerausgang
-Musik via XBMC abgespielt, Quelle FLAC(Verlustfreies Audio)
-Musik via Airplay abgespielt, Quelle 256 Bit Mp3

B) Notebook per Toslink an V-DAC 2 an Verstärker angeschlossen
-Musik via XBMC abgespielt, Quelle FLAC(Verlustfreies Audio)
-Musik via Airplay abgespielt, Quelle 256 Bit Mp3

Während bei A) ein deutlicher Unterschied zwischen Notebook und CD zu wahrzunehmen ist, habe ich bei B) keine signifikanten Unterschiede gehört.

Für mich hat sich der Kauf des V-DAC 2 gelohnt, klingt jetzt wie von der CD.
frank_aus_n
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 22. Apr 2012, 13:58
Hallo, wer noch einen guten günstigen wandler sucht, sollte sich auch mal den neuen rega dac anschauen. Ich habe ihn an meinem naim nd5xs getestet und muß sagen das er mir besser gefällt als der interne wandler. Er hat einen sehr tiefen, straffen bass. Echt genial.
larghetto
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 11. Mai 2012, 21:10

frank_aus_n schrieb:
Hallo, wer noch einen guten günstigen wandler sucht, sollte sich auch mal den neuen rega dac anschauen. Ich habe ihn an meinem naim nd5xs getestet und muß sagen das er mir besser gefällt als der interne wandler. Er hat einen sehr tiefen, straffen bass. Echt genial.


Stimmt! Habe den Wandler unlängst in der Kombination mit dem passenden Rega Vollverstärker gehört. Das war ganz schön beeindruckend. Noch beeindruckender wurde es allerdings mit dem kleinsten Croft-Hybrid-Vollverstärker. Jessas! Das hörte sich wirklich klasse an...

Gruß,
largehtto


[Beitrag von larghetto am 11. Mai 2012, 21:10 bearbeitet]
hammi.bogart
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 12. Dez 2012, 22:13
Ist zwar schon etwas älter

Ich habe seit heute einen Camtech 8000.
Meine ersten Höreindrücke machen mich sehr zufrieden.

Ob neu und im Labor optimiert besser klingt, weiß ich nicht.
Schön an dem Gerät sind die vielen Eingänge und die Habtik
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