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UltimaRatio
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 30. Aug 2017, 14:41
Hallo,
Ich besitze einen Marantz PM 5004 sowie einen CD 5004. Damit bin ich sehr zufrieden, nur leider kommen immer mehr Quellen mit optischem Eingang hinzu.
Ich betreibe mein TV daran, einen HTPC und neust auch noch einen Chromecast Audio.

Als DAC wird ja hier Recht oft der Fiio empfohlen aber da bräuchte ich ja dann 3 Stück von.

Gesucht wird also ein Gerät mit mehreren optischen Eingänge und optimaler Weise auch einem USB-Eingang. Gibt's da was ich finde nichts bzw. Kann man für das Geld gleich einen neuen Verstärker mit DAC erwerben , da sind aber ja oft auch nur 2 Eingänge.

Gruß
Ultima


[Beitrag von UltimaRatio am 30. Aug 2017, 14:42 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#2 erstellt: 30. Aug 2017, 14:49
Was wäre mit einem AVR? Z.B. Marantz SR5011 oder SR6011?
Neben den digitalen Eingängen bieten sie auch den direkten TV-Anschluss via HDMI, Netzwerkfunktionalität und (falls gewünscht) Raumkorrektur.


[Beitrag von JULOR am 30. Aug 2017, 14:49 bearbeitet]
UltimaRatio
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 30. Aug 2017, 15:20
Ja den ganzen Surroundkram benötige ich meiner Meinung nach nicht, bin mit dem Klang super zufrieden und es wird hauptsächlich Musik gehört.
Ja die Netzwerkfunktionen wären nett, die soll ja im Moment der Chromecast ersetzen, wobei rein für Musik ein AVR ja nicht so doll sein soll.
JULOR
Inventar
#4 erstellt: 30. Aug 2017, 15:34

den ganzen Surroundkram benötige ich meiner Meinung nach nicht

muss man ja nicht nutzen. Und falls du denkst, du bezahlst das mit: AVRs sind Massenware, daher im Vergleich günstiger als gute Stereoamps, die nur noch von Hifi-Freaks und Rentnern gekauft werden.


wobei rein für Musik ein AVR ja nicht so doll sein soll

Auch das ist ein Vorurteil, dass sich hartnäckig hält. Aufgrund der Raumkorrektur können sie sogar weit überlegen sein. Im Direktmodus ist idR kein Unterschied hörbar.

Lies mal z.B.: http://av-wiki.de/verstaerker#stereoverstaerker_und_av-receiver

oder im Forum:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-46-39517.html
http://www.hifi-forum.de/viewthread-35-72782.html
http://www.hifi-forum.de/viewthread-46-41338.html

Gibt auch andere Meinungen, aber dann landen wir wieder mitten in der Verstärkerklangdiskussion ...
WiC
Inventar
#5 erstellt: 30. Aug 2017, 15:39
Hallo,

nicht gerade günstig hat aber alles was du möchtest und noch Reserven: Pro-Ject DAC Box DS2 ultra

LG
ATC
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 30. Aug 2017, 16:10
Hallo,

wenn du deinen Amp behalten möchtest sind einzelne DACs von Vorteil wenn du zum Quellumschalten nicht aufstehen möchtest....

Ansonsten gibt es auch mittlerweile Stereoverstärker mit vielen Digitaleingängen,
wenige sogar mit HDMI
UltimaRatio
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 30. Aug 2017, 17:51
Also ich gestehe gerne dass das bei mir definitiv ein nicht begründetes Vorurteil ist. Aus eben dem angesprochenem Grund dass das Gerät ja einmal viel mehr kann für ähnlich viel Geld, ich lasse mich da aber gerne eines besseren belehren.

Also das Gerät von Project ist auf Grund des Preises definitiv raus.

...und ja aufstehen möchte ich zwischendurch definitiv nicht!
Tywin
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 30. Aug 2017, 19:29
Hallo,


Aus eben dem angesprochenem Grund dass das Gerät ja einmal viel mehr kann für ähnlich viel Geld, ich lasse mich da aber gerne eines besseren belehren.


ich nutze und empfehle aus praktischer Sicht hinsichtlich Preis/Ausstattung/Leistungsfähigkeit/Anschlüssen/Verbindungsmöglichkeiten nahezu ausschließlich AVR als Verstärker trotz reichlich vorhandener Stereogeräte.

Allerdings sind diese Geräte bzw. deren Bedienung und Bedienungsanleitung (BDA) wegen der vielen Funktionen recht komplex. Menschen die wenig Affinität für Technik haben sollten nach meinen Erfahrungen solche Geräte meiden.

Wenn digitale Schnittstellen wie z.B. HDMI/BT/WLAN/WLAN/WWW/Streaming und Mehrkanal keine Rolle spielen, wenn Lautsprecher/akustische Rahmenbedingungen und Hörplatz individuell gut zueinander passen und daher auf Einmessung/Korrektur/DSP/erweiterte Klangregelung ... verzichtet werden kann

.... - selbst dann finden sich immer noch Ausstattungsmerkmale die eine Anschaffung von AVR empfehlenswert machen können.

Siehe bei Neugierde/technischer Affinität dazu die BDA beliebter AVR.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 30. Aug 2017, 19:30 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 30. Aug 2017, 20:30

UltimaRatio (Beitrag #7) schrieb:
Also ich gestehe gerne dass das bei mir definitiv ein nicht begründetes Vorurteil ist.


Nun,
dein Urteil kann man natürlich auch damit begründen das das ganze unnütze Zeug in einem AVR zwar im Vergleich keinen Aufschlag kostet,
aber durchaus deutlich mehr mögliche Störquellen bzw. eine höhere Defektanfälligkeit bietet.
Einen herkömmlichen Stereoverstärker wird man in 20 Jahren immer noch repariert bekommen wenn nötig (und sinnvoll),
ein software-aufgeblasenes Gerät recht sicher nicht mehr, oder nur sehr selten.

Ein Marantz 6006 hätte schon mal zwei optische Eingänge, und nen Koax.

Ansonsten wie geschrieben zu deinem Amp die separaten, einzelnen Dacs wegen Quellumschaltung...
UltimaRatio
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 31. Aug 2017, 06:29
Also die Haltbarkeit ist bei einem AVR deutlich begrenzter ja?!

Ja PM 6006 hab ich schon gesehen, naja also ein neuer Verstärker wird's auf Grund beruflicher Umstellung erstmal nicht.

...und ich denke danach muss ich mich dann mal mit dem AVR-Thema befassen, scheint ab von der "scheinbar" kürzeren Lebensdauer das vernünftigste.
WiC
Inventar
#11 erstellt: 31. Aug 2017, 06:33
Wie wäre es denn mit so einem Teil: Digital Audio Verteiler Switch mit Fernbedienung

Dann brauchst du nur noch einen DAC, z.B. AXB - Audio Digital-Analog-Wandler

Das kostet dich € 35,89 und du musst auch nicht aufstehen

LG
Tywin
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 31. Aug 2017, 09:04
Hallo,


Also die Haltbarkeit ist bei einem AVR deutlich begrenzter ja?!


von meinen bisher sechs AVR ist einer w/Überspannung/Blitzschlag ausgefallen. Meinen Marantz SR-5003 habe ich nach geschätzten 20.000 störungsfreien Betriebsstunden gegen ein kräftigeres Gerät mit besserer Ausstattung einwandfrei funktionierend ausgetauscht.

Grundsätzlich ist ein größerer Funktionsumfang immer mit einer größeren Wahrscheinlichkeit verbunden das eine Funktion ausfällt. Wo nichts drinn ist, geht halt nichts kaputt.

VG Tywin
Dadof3
Moderator
#13 erstellt: 31. Aug 2017, 15:13
In meiner Wahrnehmung gibt es hier deutlich öfter Beschwerden/Berichte über defekte AVR als über defekte Stereoverstärker.
Das mag aber auch daran liegen, dass hier einfach mehr AVR-Besitzer unterwegs sind.

Mir persönlich ist bisher erst ein AVR kaputt gegangen, und der war 15 Jahre alt.
Einen wirklich defekten Stereoverstärker hatte ich noch nie, nur welche, wo die Regler irgendwann zu kratzen anfingen. In dem Punkt ist der AVR mit der digitalen Regelung im Vorteil.

Ich sehe aber auch Stereoverstärker als die tendenziell langlebigeren Geräte an.

Zum Thema:

UltimaRatio (Beitrag #3) schrieb:
wobei rein für Musik ein AVR ja nicht so doll sein soll.

Dort, wo mir die Musikqualität wichtig ist (Wohnzimmer, Medienraum), setze ich nur AVR ein. Stereoverstärker dort, wo es mir nicht so darauf ankommt (Küche, Bad).


[Beitrag von Dadof3 am 31. Aug 2017, 15:13 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 31. Aug 2017, 17:22
Hallo,

es kommt verschärfend hinzu, dass ein AVR womöglich tagtäglich zusammen mit dem TV-Gerät viele Stunden im Einsatz ist und ein Stereogerät womöglich vergleichsweise nur sehr selten benutzt wird.

Viele Stereogerät werden womöglich eher durch Nichtbenutzung kollabieren.

VG Tywin
UltimaRatio
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 01. Sep 2017, 05:26
Ja, das mehr Funktionen mehr mögliche Fehlerquellen bieten versteht sich von selbst, 20.000h klingt aber doch gut.

Wie gesagt das Thema ist für die nächsten 3 Jahre auf Grund von Familie und beruflicher Umstellung nicht akut und dann befasse ich mich damit.

Vielen Dank für die Hilfe
Thema kann geschlossen werden
JULOR
Inventar
#16 erstellt: 01. Sep 2017, 06:06
Dann frage in drei Jahren nochmal nach, bis dahin hat sich wahrscheinlich wieder einiges geändert, auch bei herkömmlichen Stereoverstärkern.
skyranger73G
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 01. Sep 2017, 08:39
Mit optischen Eingängen SMSL SANSKRIT 6 oder SMSL M6 USB Optical Digital Hifi Stereo Decoder DAC 32bit 384KHZ
Den M6 habe ich selbst vor Kurzem gekauft und bin absolut zufrieden mit dem DAC, super Klang und höchste Samplingraten beim Abspielen (USB asynchronous transfer up to 32bit / 384kHz) sind möglich.
Der DAC hat zwei optische Eingänge, Toslink und Coaxial und kann mit foobar2000 Plugin auch gerippte SA-CDs abspielen.

Als günstigen, hochwertigen Hifi-Verstärker mit eingebautem DAC, würde ich den Onkyo A-9010 empfehlen.
Review zum Onkyo A-9010

Ich persönlich würde immer zweigleisig fahren.
Für HD-TV, Blu-ray inkl. Sourround-Sound-System einen AV-R, zum reinen Musikhören in Stereo einen Vollverstärker plus Netzwerkplayer.
Ein günstiger AV-R ist bei hohen Klangansprüchen an die Musikwiedergabe immer ein Klang-Kompromiss.

VG
sky


[Beitrag von skyranger73G am 01. Sep 2017, 09:16 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#18 erstellt: 01. Sep 2017, 13:39

skyranger73G (Beitrag #17) schrieb:
Ich persönlich würde immer zweigleisig fahren.
Für HD-TV, Blu-ray inkl. Sourround-Sound-System einen AV-R, zum reinen Musikhören in Stereo einen Vollverstärker plus Netzwerkplayer.
Ein günstiger AV-R ist bei hohen Klangansprüchen an die Musikwiedergabe immer ein Klang-Kompromiss.

Leider enthält der verlinkte Artikel jede Menge völligen Blödsinn. Wenn man den glaubt, dann kann man auch zu dem Trugschluss kommen, man müsse mit einem AVR klangliche Kompromisse eingehen.

(Mal abgesehen davon, dass AVR auch Vollverstärker sind ...)


[Beitrag von Dadof3 am 01. Sep 2017, 13:41 bearbeitet]
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