DSP gesucht

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Octaveianer
Stammgast
#1 erstellt: 02. Aug 2012, 21:40
Hallo zusamme,

ich bin auf der suche nach einem DSP den ich einfach zwischen Vor und Endstufe schalten kann , am besten das ganze recht einfach über Chinch und per USB Einstellen kann.

Gibt es sowas und wenn ja was kostet das ganze?

Der Zweck ist der das ich eine erhöhung von rund 30db bei 48Hz habe und diese ein wenig glätten möchte.

Danke schonmal im voraus
trxhool
Inventar
#2 erstellt: 02. Aug 2012, 21:42
Da wirst du mit einem reinen DSP nicht weit gkommen...

Gruss TRXHooL
Octaveianer
Stammgast
#3 erstellt: 02. Aug 2012, 23:08
alternative? ( ich meine wenn man schon schreibt das mir das nicht hilft dann nenn mir bitte eine andere Lösung , denn jetzt bin ich genau so schlau wie vorher auch )
trxhool
Inventar
#4 erstellt: 02. Aug 2012, 23:12
Bei Raummoden in dieser Grössenortnung helfen nur das umsetzen des Subwoofers und/oder grössere Eingriffe in die Raumakustik ( VPR´s, Superchucks, grosse Helmholtzresonatoren).

Ein DSP kann die Frequenz max 12db absenken, und das ist schon grenzwertig, da es zu einer Phasendrehung kommen kann.

Gruss TRXHooL
Octaveianer
Stammgast
#5 erstellt: 02. Aug 2012, 23:17
ah, ok. danke.

Aber einen Subwoofer nutze ich gar nicht
trxhool
Inventar
#6 erstellt: 02. Aug 2012, 23:25
Dann stehen halt deine Lautsprecher falsch...

Wie hast du die Frequenz den ermittelt ??

Gruss TRXHooL
Erik030474
Inventar
#7 erstellt: 03. Aug 2012, 08:30
Hiermit könntest du es mal versuchen, die schlimmsten Probleme in den Griff zu bekommen.
http://www.minidsp.c...idsp-in-a-box?sef=hc

In diesem Thread habe ich mal einige Systeme gesammel:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-29-11304.html

Am interessantesten finde ich diese Lösung:
http://www.ak-soundservices.de/am2dualcore.html

Wobei ich bei einer Überhöhung von 30 dB, d. h. 8-fache Lautstärke, nicht nur von einem Raum- oder Lautsprecheraufstellungsproblem sondern auch von einem "Messproblem" ausgehen würde.
Womit und wie hast du denn gemessen?

Ich selbst höre übrigens über den DSP des HifiAkademie-DAC, gemessen mit Software und kalibriertem Messmikrofon von www.hifi-selbstbau.de.
Apalone
Inventar
#8 erstellt: 03. Aug 2012, 08:48

trxhool schrieb:
Da wirst du mit einem reinen DSP nicht weit gkommen...


Probleme der Raumakustik spielen immer parallel eine Rolle bzw. sind teilweise Ursache der Dinge, die man mit dem DSP lösen will.

Das mit dem "nicht weit kommen" würde ich so nicht unterschreiben. Ich habe bereits im Jahre 2000 meine damaligen wie heutigen Lautsprecher (gibt kaum was Besseres ) komplett linearisiert bzw. Raummoden ausgehebelt. Wobei man sagen muss, die Raummoden waren auch nicht exorbitant heftig.
Instrument: Sony SRP F-300 (ausgelaufen/wird nicht mehr hergestellt).

Ein wirklich günstiges Gerät, um erste Erfahrungen zu sammeln, ist nach wie vor der Behringer Ultra Drive (zu dem es auch hier im Forum haufenweise Infos gibt) . Preisgünstiger gehts mMn nicht. Und die damit einstellbaren Korrekturen sind lang ausreichend. Denn wenn die nicht ausreichen, sind wirklich mechanische Maßnahmen im Raum angesagt (umstellen, dämmen usw.)
Zim81
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 03. Aug 2012, 08:57
Von solchen DSPs würde ich die Finger lassen.
Ich würde Acourate oder DIRAC mit einem MiniPC und einer externen Soundkarte nehmen, diese Programme sind deutlich besser und vielfältiger einsetzbar.

Preise:
Acourate: 340,-€
Soundkarte: 139,-€
Messmicro: 76,-€
MiniPC: 300,-€
Kabel: 20,-€
Summe: 865,-€

Damit hast du eine Lösung die Referenzniveau hat.
Ich weiß nicht ob es Besseres am Markt gibt wie Acourate, meines Wissens nach nur Anderes.

Das was das Programm leistet, schafft kein normales DSP.


[Beitrag von Zim81 am 03. Aug 2012, 09:04 bearbeitet]
trxhool
Inventar
#10 erstellt: 03. Aug 2012, 11:31

Apalone schrieb:

Das mit dem "nicht weit kommen" würde ich so nicht unterschreiben.


Du musst lesen was ich geschrieben habe... Ich schrieb Moden in dieser "Grössenordnung". Ich selber nutze ja auch das Velodyne SMS1, was ja auch nur ein hochwertiger Para-EQ ist. Ich denke aber auch, das es sich hierbei um einen Messfehler handelt.

Gruss TRXHooL
ingo74
Inventar
#11 erstellt: 03. Aug 2012, 11:39
es gibt einige möglichkeiten - am einfachsten ist sicher das antimode am2.0.
am günstigsten das minidsp, am effektivsten dirac oder acourate.

die frage ist, was man will, was man braucht und was man kann.

du hast anscheinend gemessen - lad doch mal die kurve hoch. und womit und wie hast du gemessen..?
was hast du für raumakustikmassnahmen getroffen und wie ist die aufstellung der ls..?
Apalone
Inventar
#12 erstellt: 03. Aug 2012, 12:15

Zim81 schrieb:
Ich würde Acourate oder DIRAC mit einem MiniPC und einer externen Soundkarte nehmen, diese Programme sind deutlich besser und vielfältiger einsetzbar...


Wie werden die denn in eine bestehende Wiedergabekette integriert? Eine digitale Weiche/DSP kommt zwischen Vor- und Endstufe oder digital direkt an einen entsprechenden Ausgang.

Wie geht das mit den genannten Werkzeugen?
Zim81
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 03. Aug 2012, 12:29
Die externe Sounfkarte wird zwischen Vor und Endstufe eingeschliffen.
Sprich Preout aus dem Vorverstärker raus in den Input der Soundkarte.
Den PC mit USB an die Soundkarte angeschlossen und damit die Signalkorrektur zwischenschleifen.
Aus dem Soundkartenausgang raus in den Main In der Endstufe.

Das wars.
Octaveianer
Stammgast
#14 erstellt: 03. Aug 2012, 12:44
Gemessen hab ich das ganze mehrfach mit verschiedenen Gerätschaften. Zum einen ein Iphone dann mit CARMA inkl. messmicro dann hatte ich einen Lyngdorf DPA 1 hier ( vergisst es bei mir klingt das gar nicht )
MessCD von 20HZ bis 150HZ in 2HZ schritten, somit merkt man schon sehr deutlich wo das problem liegt ( 44HZ bis 50HZ wobei das am schlimmsten bei 48HZ ist)

Aufstellung meiner LS? nein das ist es nicht , egal welchen LS ich hier laufen lasse egal wo und wie, es dröhnt! und ich hab ca. ne 1sekunde nachhall.
Zim81
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 03. Aug 2012, 13:12
Das mit der Aufstellung kann muss helfen, zumindest ein wenig, das ist schlichte Physik.
Wenn dein Raum rechteckig und ohne Dachschrägen ist, würde ich mal die 1/5 Regel bei der Aufstellung ausprobieren, das hat bei mir schon einiges bewirkt.

Wie hast du denn das Micro beim Messen mit dem Lyngdorf ausgerichtet so senkrecht (Kopf zur Decke zeigend) oder waagerecht (Kopf richtung LS zeigend)?

LG Zim
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