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Gerätebasis von Direkt-Audio?

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Beitrag
Kakophoniac
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 24. Jul 2015, 10:01
Hallo!
Ich suche für meinen CD-Spieler und Plattenspieler noch 2 brauchbare Gerätebasen, da ich für meine Anlage kein Rack benutze.
Hat jemand Erfahrung mit der Magix-Base von Direkt Audio gemacht?
Im Netz kann ich keine Infos über den Hersteller oder das Produkt finden, außer einem einzigen Bericht:
http://www.larsbecke...e-I05/Magix-Base.htm

Der beinhaltet gleichzeitig einen Verweis auf den einzig bekannten Vertrieb:
DIRECT-AUDIO
Magix-Base
UVP EUR 440,--
AUDIO-MARKETING
Tel. +49 (0)9221-74449

Die gleiche Telefonnummer ist übrigens auch im E-Bay-Angebot zu finden, also steht der Testbericht in direkter Verbindung mit dem Vertrieb. Unter der Nummer ist übrigens niemand erreichbar. Deswegen habe ich auch schon per E-Mail angefragt.
Es wird eine UVP von 440,- € angegeben, der mir angebotene Preis beläuft sich aber auf 100€ (also ein wahres Schnäppchen)
Mir kommt das allerdings schon etwas dubios vor. Vor allem der Text in der Bewertung scheint nicht sonderlich seriös zu sein.
Alleine dieser Abschnitt:
Um diesem unangenehmen Effekt entgegenzuwirken hat man sich bei AUDIO-MARKETING etwas intensiver mit dem teurem Werkstoff Lucide beschäftigt. Transparent im Erscheinungsbild, von sehr harter Konsistenz, aber gleichzeitig auch hoher innerer Dämpfung zeigt er ein außergewöhnliches günstiges Resonanzverhalten.

Ich kann über diesen "teuren Werkstoff" keinerlei Informationen finden? Was soll das sein? Eine Art Plexiglas?

Hat jemand Erfahrung mit dem Produkt oder der Firma gemacht?


[Beitrag von Kakophoniac am 24. Jul 2015, 10:29 bearbeitet]
Quotengrote
Stammgast
#2 erstellt: 24. Jul 2015, 10:13
Den Bericht kannst du getrost wieder vergessen, da steht nur Geschwafel drin. Und 440€ UVP ist für nen Stück Glas mit Füßen dran einfach nur überteuert. Ich würde Sie nicht kaufen.
Kakophoniac
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 24. Jul 2015, 10:21
Na, ich bekäme Sie ja zum Vorteilspreis von nur 100€
Bei E-Bay lässt sich ab 79€ dafür bieten.
Aber wie gesagt, dieser Testbericht scheint mir auch nicht sauber zu sein.
Auch über AUDIO-Marketing konnte ich nichts in Erfahrung bringen, außer das es anscheinend ein Call-Center mit diesem Namen gibt.

Ich meine, schlecht aussehen tut die Basis ja nicht unbedingt.

Magix-Base

Das Glas ist zwar etwas dünn, aber ich hab ja auch keine Ahnung, was dieses "LUCIDE" eigentlich sein soll.
8erberg
Inventar
#4 erstellt: 24. Jul 2015, 10:53
Hallo,

Lucide ist als Markenname eingetragen für Beleuchtungsköprer (Lucide B.V. in Belgien) und für eine Fa. Luicide Manufacture in F-26800 Portes-lès-Valence, in Südfrankreich, die auch alles mögliche aus Kunststoff unter dem Markenschutz gestellt haben
(Quelle https://register.dpma.de/DPMAregister/Uebersicht )

Ich wüsste auch gerne was das für ein Material sein soll, so klar und hohe innere Dämpfung spricht nicht für ein Acrylglas, was BTW auch erheblich billiger wäre...

Peter
Dadof3
Moderator
#5 erstellt: 24. Jul 2015, 11:21
Was erhoffst du dir von so einer Basis?

Bei CD-Spielern und Verstärkern entfalten diese Teile ihre angeblichen klanglichen Vorteile nämlich nur bei Vollmond und wenn man sie mit von Jungfrauen geschälten Knoblauch einreibt.


[Beitrag von Dadof3 am 24. Jul 2015, 11:37 bearbeitet]
Kakophoniac
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 24. Jul 2015, 11:38
Darüber diskutiere ich hier nicht. Hier wurde schon so einiges als Vodoo abgetan (Kabel, usw.), von Leuten die grottenschlechte Anlagekombinationen besitzen und nicht im geringsten Ahnung über audiophilen Klang mitbringen. Ich selbst habe meine Erfahrungen gesammelt und bin auch offen für Neues. Vor allem, weil ich in der Lage bin, die Unterschiede herauszuhören.
ingo74
Inventar
#7 erstellt: 24. Jul 2015, 11:51
Ich hab zwei von denen und deutlich weniger für beide zusammen bezahlt.
Das Plexiglas ist dick und schwer, somit stehen die Geräte sicher, aber es verkratzt schnell.
Optisch gefallen sie mir, deswegen.habe ich sie mit geholt. Klanglich kann man weder einen Unterschied messen noch hören, wie auch, aber mit etwas Einbildungskraft geht das sicher
Dadof3
Moderator
#8 erstellt: 24. Jul 2015, 11:56
Na dann empfehle ich dir, im Open-End-Forum nachzufragen, dort gibt es mehr Gläubige. Hier gibt es überwiegend Rationalisten, die entweder von vornherein kritisch waren oder irgendwann gemerkt haben, dass sie jahrelang nur verarscht wurden. Die können dir vermutlich nicht weiterhelfen.
8erberg
Inventar
#9 erstellt: 24. Jul 2015, 12:49

Kakophoniac (Beitrag #6) schrieb:
Darüber diskutiere ich hier nicht. Hier wurde schon so einiges als Vodoo abgetan (Kabel, usw.), von Leuten die grottenschlechte Anlagekombinationen besitzen und nicht im geringsten Ahnung über audiophilen Klang mitbringen. Ich selbst habe meine Erfahrungen gesammelt und bin auch offen für Neues. Vor allem, weil ich in der Lage bin, die Unterschiede herauszuhören.


Ja? Es winken 1.000.000 Dollar (und von mir persönlich eine Flasche besten Winzer-Rieslingsekts).

Peter
duffy_
Stammgast
#10 erstellt: 24. Jul 2015, 13:37
Was sind denn Grottenschlechte Anlagenkombinationen?
8erberg
Inventar
#11 erstellt: 24. Jul 2015, 15:02
Hallo,

"High-End"-Geräte wo die Entwickler, Produzenten und Vertreiber nicht darauf geachtet haben sich an handelsübliche elektrische Anschlußparameter zu halten...

Peter
ATC
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 25. Jul 2015, 07:42
Hmm,

ganz erstaunlich das sich immer wieder Threads so entwickeln wie hier,
Der TE sucht Basen zum Daraufstellen seiner Geräte weil er kein Rack hat,
stellt konkrete Fragen zu Erfahrungen und Material und mehr nicht.

Beissreflexartig kommen dann die üblichen Verdächtigen un drehen den Thread mal schnell in ihre gewünschte Richtung, oweihoweih...
Tywin
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 25. Jul 2015, 08:23
Hallo,

meine Geräte haben allesamt Gerätefüße die eine geeignete Aufstellung ermöglichen.

Aber hübsch sehen diese Plastikdinger aus. Ggf. noch von hinten mit einem LED Streifen sanft anleuchten, das könnte nett aussehen.

Bei einem Preis von etwa 30€ könnte ich glatt weich werden.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 25. Jul 2015, 08:24 bearbeitet]
duffy_
Stammgast
#14 erstellt: 25. Jul 2015, 09:10
Klar, nett aussehen tut das schon, aber der Schwurbelpreis (und die Andichtung klanglicher Veränderungen) geht einfach garnicht..

12mm Acrylglas mit polierten Kanten in der selben Größe (450x330mm) kostet ca. 35€, noch schicke Spikes oder was weiss ich was drunter, dann ist man aber immernoch weit unter 100€, geschweige denn 440..


[Beitrag von duffy_ am 25. Jul 2015, 09:12 bearbeitet]
WiC
Inventar
#15 erstellt: 25. Jul 2015, 11:37
Was spricht den dagegen das Teil zu Hause zu testen, ob jetzt für € 100.- , oder € 1000.- ?

Danach ist man (hoffentlich) schlauer.

LG
8erberg
Inventar
#16 erstellt: 25. Jul 2015, 11:45

meridianfan01 (Beitrag #12) schrieb:
Hmm,

Beissreflexartig kommen dann die üblichen Verdächtigen un drehen den Thread mal schnell in ihre gewünschte Richtung, oweihoweih...


Ich hab mal gelernt das der der behauptet in der Beweispflicht ist. Punkt. Lassen wir es damit gut sein, denn da kommt eh nix anderes. Ausser wir sind zu taub, zu arm, oder zu blöde...

BTW: mit polierter Kante in Plexiglas(R) siehts bei passender Einrichtung wirklich gut aus. Und wer unbedingt den Schwurbelzuschlag bezahlen will - wir sind in einem freien Land...

Peter
ATC
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 26. Jul 2015, 00:31

8erberg (Beitrag #16) schrieb:
Ich hab mal gelernt das der der behauptet in der Beweispflicht ist.


Was hat der TE bezüglich der Gerätebasen behauptet was er beweisen müsste?


[Beitrag von ATC am 26. Jul 2015, 00:32 bearbeitet]
der_kottan
Inventar
#18 erstellt: 26. Jul 2015, 05:49

8erberg (Beitrag #16) schrieb:

Ich hab mal gelernt das der der behauptet in der Beweispflicht ist. Punkt.

Dann hättest du auch lernen sollen, das richtig zu lesen von Vorteil sein kann.
Aber es ist wie immer das gleiche, die üblichen Kameraden
Apalone
Inventar
#19 erstellt: 26. Jul 2015, 06:37

Kakophoniac (Beitrag #6) schrieb:
Darüber diskutiere ich hier nicht. Hier wurde schon so einiges als Vodoo abgetan (Kabel, usw.), von Leuten die grottenschlechte Anlagekombinationen besitzen und nicht im geringsten Ahnung über audiophilen Klang mitbringen. Ich selbst habe meine Erfahrungen gesammelt und bin auch offen für Neues. Vor allem, weil ich in der Lage bin, die Unterschiede herauszuhören.


Ja, aber doch nicht mit einer Gerätebasis, die -unabhängig davon, ob man an klangliche Auswirkungen glaubt- schon mal bereits technisch/physikalisch eher schlecht geeignet zu sein scheint!

Glas/Plexiglas habe eher starke Resonanzen bei Anregung, eine Gerätebasis sollte schwer oder heterogen sein, damit potenzielle Anregungen beruhigt werden. Eine 38 mm Küchenarbeitsplatte ist rein theoretisch x-mal "besser".

So ein Mumpitz...
ATC
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 26. Jul 2015, 07:47
Er hat auch nicht geschrieben das er mit der Gerätebasis einen Unterschied hört,
er besitzt sie ja auch (noch) nicht.

Nochmal lesen....
Apalone
Inventar
#21 erstellt: 26. Jul 2015, 08:10

meridianfan01 (Beitrag #20) schrieb:
....Nochmal lesen....


Allerdings, mach' mal, aber dieses Mal sorgfältiger!!

Denn seine Intention ist ja sonnenklar!


Kakophoniac (Beitrag #6) schrieb:
.....von Leuten die grottenschlechte Anlagekombinationen besitzen und nicht im geringsten Ahnung über audiophilen Klang mitbringen. Ich selbst habe meine Erfahrungen gesammelt und bin auch offen für Neues. Vor allem, weil ich in der Lage bin, die Unterschiede herauszuhören.
ATC
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 26. Jul 2015, 08:18
Die Intention wird ihm von euch in den Mund gelegt,
damit eine Anfrage wieder mal aufs "Wesentliche" reduziert werden kann.

Und nochmal,
er hat nicht behauptet das er in der Lage ist Unterschiede zwischen Gerätebasen herauszuhören,
auch das wird wieder , tut mir leid, böswillig hineininterpretiert.

Ist halt ein kleiner Sport hier im Forum geworden welcher eine kleine Gruppe exzessiv nachgeht, aus welchem Grund auch immer....



Kakophoniac (Beitrag #1) schrieb:
Hallo!
Ich suche für meinen CD-Spieler und Plattenspieler noch 2 brauchbare Gerätebasen, da ich für meine Anlage kein Rack benutze.

Hat jemand Erfahrung mit der Magix-Base von Direkt Audio gemacht?

Ich kann über diesen "teuren Werkstoff" keinerlei Informationen finden? Was soll das sein? Eine Art Plexiglas?

Hat jemand Erfahrung mit dem Produkt oder der Firma gemacht?
Dadof3
Moderator
#23 erstellt: 26. Jul 2015, 08:42
Meridianfan01, das obige Zitat war eine Antwort auf meine Frage, welche Motivation für den Kauf besteht.

Wie sonst soll man die Antwort in diesem Kontext verstehen, als dass er sich klangliche Vorteile davon erhofft?

Im Übrigen verstehe ich nicht, was so kritikwürdig daran ist, darauf hinzuweisen, dass solche Hoffnungen aus rationaler Sicht unbegründet sind und man eine gewisse Skepsis gegenüber den häufig völlig haltlosen Behauptungen der Hersteller, der Schwurbelpresse und leider auch mancher Verkäufer bewahren sollte - und auch und ganz besonders von eigenen Höreindrücken.

Wenn jemand trotzdem dran glauben will, von mir aus, solange er damit glücklich wird. Es ist nicht mein Geld. Dagegen habe ich auch nicht weiter argumentiert.
ingo74
Inventar
#24 erstellt: 26. Jul 2015, 08:42
Es scheint, ich bin der einzige mit Erfahrungen und der Rest dreht nun, da die anderen Fragen auch geklärt wurden, die übliche Schleife - auch du Meridianfan
ATC
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 26. Jul 2015, 08:54

ingo74 (Beitrag #24) schrieb:
Es scheint, ich bin der einzige mit Erfahrungen und der Rest dreht nun, da die anderen Fragen auch geklärt wurden, die übliche Schleife - auch du Meridianfan ;)


Absolut richtig Ingo,
zu den Basen hätte ich nie was geschrieben, da bist du der Einzige mit Erfahrungen, und dder Hinweis auf die leichte Zerkratzbarkeit hat dem TE eventuell gut geholfen.

Was so ein Post hingegen soll:

Dadof3 (Beitrag #5) schrieb:
Was erhoffst du dir von so einer Basis?

Bei CD-Spielern und Verstärkern entfalten diese Teile ihre angeblichen klanglichen Vorteile nämlich nur bei Vollmond und wenn man sie mit von Jungfrauen geschälten Knoblauch einreibt.


Sofort wird der klangliche Aspekt "unterstellt" ohne im Geringsten vom TE angesprochen .

Fragen lesen wäre von Vorteil.
Er erhofft sich erstmal seine Geräte darauf platzieren zu können weil er kein Rack hat.
Erfahrungen dazu?
Ja, von Ingo.
Vllt noch was zu der Stabilität, der Optik im original aus der Nähe, Verarbeitung, Massivität, Füße aus Metall/Plastik, Oberflächenhärte/Güte, Resonanzen usw..

Aber der Hinweis mit den Jungfrauen, Vollmond und Knoblauch war ..... in dem Moment sicher noch absolut deplatziert.
Apalone
Inventar
#26 erstellt: 26. Jul 2015, 09:15

meridianfan01 (Beitrag #22) schrieb:
Die Intention wird ihm von euch in den Mund gelegt,
damit eine Anfrage wieder mal aufs "Wesentliche" reduziert werden kann.

Und nochmal,
er hat nicht behauptet das er in der Lage ist Unterschiede zwischen Gerätebasen herauszuhören,
auch das wird wieder , tut mir leid, böswillig hineininterpretiert......



Quatsch! Das was ich zitiert habe, intendiert nichts anderes!! Du willst mit Gewalt hinbiegen, dass das in deinem Sinne gesehen wird.

Der TE hat ganz klar gesagt, dass er Unterschiede bei Gerätebasen hört! Wenn auch nicht wörtlich. Textverständnis nennt man das. Da scheinst du noch Nachholbedarf zu haben...
ATC
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 26. Jul 2015, 09:26
Wie will der TE von klanglichen Unterschieden von Gerätebasen schreiben wenn er diese noch gar nicht besitzt?.....

irgendwas stellt sich wohl bei dir da oben wohl quer
Apalone
Inventar
#28 erstellt: 26. Jul 2015, 09:59

meridianfan01 (Beitrag #27) schrieb:
Wie will der TE von klanglichen Unterschieden von Gerätebasen schreiben wenn er diese noch gar nicht besitzt?.....

irgendwas stellt sich wohl bei dir da oben wohl quer


Du scheinst wirklich signifikante Probleme von Textverständnis zu haben!

Es wird nirgendwo behauptet, dass er klanglich genau DIESE behauptet bewerten zu können.

Mannomann....
Kakophoniac
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 26. Jul 2015, 10:39
Oh Mann! Ihr seid ja wirklich zu arg!!!
Ich interessiere mich für Basen, mehr nicht. Und wenn hier jemand wirklich Erfahrungen gamacht hat und mir eine empfehlen kann, dann bin ich dafür dankbar.
Wenn danach etwas besser klingt, kommt das nicht daher, das die Basis den Klang verbessert, sondern das sie Störeinflüsse verringert. Ist doch physikalisch ganz einfach erklärbar!
Mein Plattenspieler steht auf einer einfachen, handelsüblichen Möbelstück. Wenn ich da etwas festeren Schrittes durch das Wohnzimmer "springe", dann hüpft die Plattenspielernadel und man kann jeden Schritt durch einen Aussetzer im Musikstück ganz deutlich hören. JEDES HOLZOHR würde das Wahrnehmen und wers nicht glaubt kann jederzeit zu mir kommen, damit ich ihm das vorführe!
Ich hab auch schon Dämpfer von Goldkabel darunter gestellt, das hat das etwas reduziert aber nicht ganz elimeniert.
Beim CD-Spieler ist das zwar nicht wahrnehmbar, trotzdem würde ich da auch eine drunterstellen, um Erschütterungen (die sich wie gesagt, hörbar auf die Geräte übertragen) zu verringern.
Ich möchte wirklich nur Beiträge von Leuten, die selbst im Besitz von Basen sind und mir dafür einen Tip geben können.
Apalone
Inventar
#30 erstellt: 26. Jul 2015, 10:41

Kakophoniac (Beitrag #29) schrieb:
.....Ich möchte wirklich nur Beiträge von Leuten, die selbst im Besitz von Basen sind und mir dafür einen Tip geben können.


Eben. Für genau deinen Zweck nimmt man doch nicht sowas!
Moonlightshadow
Inventar
#31 erstellt: 26. Jul 2015, 10:48
Zu den Basen kann ich leider nichts beitragen:

Aber: Dem Plattenspieler könntest Du eine Wandhalterung verpassen. Das würde IMO mehr helfen als die o.g. Basen auf einem Möbelstück.

Gute Erfahrung habe ich mit Lovan Rackelementen wie dem Classic II gemacht. Die Tripods bieten einen sehr stabilen Stand und die Einlegeböden lassen sich nochmals durch elastische Unterlegscheiben vom Rack entkoppeln, Das wirkt auch Vibrationen entgegen, obwohl man sie damit auch nicht gänzlich eliminieren kann.


[Beitrag von Moonlightshadow am 26. Jul 2015, 11:11 bearbeitet]
Kakophoniac
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 26. Jul 2015, 11:03
Hm, die Lovan Racks scheint es ab 150€ zu geben. Die würden in meine Preisvorstellungen passen.
Ich bin übrigens davon abgekommen, die Direkt-Audio-Dinger zu holen. Der Anbieter scheint mir einfach zu unseriös. Die einzigen Testberichte sind so aufgemacht, als ob sie von einer neutralen Stelle stammen (Highend-Review), und der Autor ist gleichzeitig die einzige Vertriebsquelle.
Da stimmt was nicht. Vor allem abschreckend ist, das er in seinem Test Sara K. als Referenz nimmt.
Man muss wirklich aufpassen, das man mit einem sogenannten Schnäppchen nicht auf der Nase landet.
loewe_1010
Stammgast
#33 erstellt: 26. Jul 2015, 11:04

Kakophoniac (Beitrag #29) schrieb:

Mein Plattenspieler steht auf einer einfachen, handelsüblichen Möbelstück. Wenn ich da etwas festeren Schrittes durch das Wohnzimmer "springe", dann hüpft die Plattenspielernadel und man kann jeden Schritt durch einen Aussetzer im Musikstück ganz deutlich hören.


Und was soll so eine Acrylglas - Spike - Base daran bitte ändern ? Das wäre dann kein Voodoo, sondern handfeste Zauberei ! Da brauchst Du was eine Wandhalterung oder zumindest was hochelastisches !
Apalone
Inventar
#34 erstellt: 26. Jul 2015, 11:05
ich bin vom CD-P ausgegangen.

Gegen hüpfende Plattenspieler hilft in der Tat überhaupt nichts außer Wandhalterung.
Tywin
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 26. Jul 2015, 11:13
Hallo,

z.B. von ProJect und Rega gibt es Wallmounts für Plattenspieler, welche tatsächlich Trittschall vom empfindlichen Tonabnehmer fernhalten können:

http://www.amazon.de...pieler+Wandhalterung

http://www.amazon.de...pieler+Wandhalterung

http://www.amazon.de...pieler+Wandhalterung

http://www.amazon.de...pieler+Wandhalterung

VG Tywin
std67
Inventar
#36 erstellt: 26. Jul 2015, 11:24

Beim CD-Spieler ist das zwar nicht wahrnehmbar, trotzdem würde ich da auch eine drunterstellen, um Erschütterungen (die sich wie gesagt, hörbar auf die Geräte übertragen) zu verringern.


oje

was tu ich da nur bei meinem CDP im Auto? Nur hören wenn ich nicht fahre? Und am besten noch im Wald parken? Schließlich könnte sonst ja ein LKW vorbeifahren.
WiC
Inventar
#37 erstellt: 26. Jul 2015, 11:28
Tywin
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 26. Jul 2015, 17:09

Beim CD-Spieler ist das zwar nicht wahrnehmbar, trotzdem würde ich da auch eine drunterstellen, um Erschütterungen (die sich wie gesagt, hörbar auf die Geräte übertragen) zu verringern.


Wenn ich Auswirkungen von Erschütterungen hören würde - was bei einem CDP von Sony mal vorgekommen ist -, dann ist das ein Fall für eine Reklamation, für eine Reparatur oder für die Tonne. Der Sony ging in die Tonne.


[Beitrag von Tywin am 26. Jul 2015, 17:10 bearbeitet]
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 26. Jul 2015, 17:32

Kakophoniac (Beitrag #6) schrieb:
von Leuten die grottenschlechte Anlagekombinationen besitzen und nicht im geringsten Ahnung über audiophilen Klang mitbringen. Ich selbst habe meine Erfahrungen gesammelt und bin auch offen für Neues. Vor allem, weil ich in der Lage bin, die Unterschiede herauszuhören.


wenn du so ein audiophiler checker bist, warum dann so amateurhaft?


Kakophoniac (Beitrag #29) schrieb:

Mein Plattenspieler steht auf einer einfachen, handelsüblichen Möbelstück. Wenn ich da etwas festeren Schrittes durch das Wohnzimmer "springe", dann hüpft die Plattenspielernadel und man kann jeden Schritt durch einen Aussetzer im Musikstück ganz deutlich hören.


die meisten hier den du was unterstellst wissen wie man einen plattenspieler aufstellt.
8erberg
Inventar
#40 erstellt: 26. Jul 2015, 18:00
Hallo,

na ja, einige Schreibers bringen hier wohl was durcheinander... es geht nur um "Wetter zu machen" wie man so schön im Ruhrpott sagt.

Endlich mal zum Thema: Mein (Wohnzimmer)-Plattenspieler steht auf einem massiven Lowboard und verfügt zusätzlich neben gedämpften Füßen auch über ein Subchassis mit hoher innerer Dämpfung. Der Motor ist selbstverständlich vom Subchassis komplett entkoppelt.
Da kannste nen Purzelbaum vor machen ohne das irgendwas zu hören ist.

Wenn Base würde ich nur eine Schieferplatte nehmen, aufgrund der inneren Struktur des Schiefers ist das geradezu ideal dafür.
http://www.schieferb...i-plattenspieler.htm


Peter
Kakophoniac
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 26. Jul 2015, 18:29
Das mit den Schieferplatten hatte ich mir auch schon überlegt. Für den Fall, das ich mich letztendlich doch für einen Selbstbau entscheide. Wie das mit Plexiglas ist, da bin ich mir noch nicht so sicher. Glas soll ja angeblich einen ganz schlechten Einfluß mitbringen und eher noch Störeinflüsse übertragen.
Eine interessante Lösung waren 2 ca. 1cm dicke Glasplatten, welche zusammengefügt und der Zwischenraum mit Öl gefüllt wurde. Der Rand war mit Silikon abgedichtet. Diese Basis gab es im Ausverkauf für 79€, aber es war nur noch eine vorhanden, weshalb ich nicht zugegriffen habe.

Auf alle anderen Kommentare möchte ich mal nicht weiter eingehen. Wenn ich schon höre, daß man hier Car-Hifi-Erfahrungen mit einbringt. Als ob der Innenraum eines Autos ein audiophiler Raum wäre, bei dem es auf sowas ankommt. Da kann man getrost auf MP3 zurückgreifen und brauch nicht erwarten, das man den Unterschied zu einer SACD wahrnimmt. Erst recht nicht während der Fahrt. Aber genauso hab ich das kritisierende Publikum auch eigeschätzt.

Das meine Anlage noch nicht voll ausgereizt ist, ist mir auch vollkommen bewusst. Ich bewege mich auch noch weit weg vom HIGH-END-Bereich. Insgesammt habe ich gerade mal 13000€ reingesteckt. Soviel kostet bei richtigen Anlagen nur der CD-Spieler. Meine DENON-Komponenten sind untere Mittelklasse, haben aber ein spitzen Preis-Leistungs-Verhältnis und eine entsprechende Base verdient.
std67
Inventar
#42 erstellt: 26. Jul 2015, 18:39
das Autoinnenräume ein audiophiler Raum wären wolte ich damit auch nicht sagen
Aber es sollte klar sein welchen Stellenwert die wohl befürchteten Lesefehler haben. Nämlich gar keinen.
Zumal du ja wenn du dich ganz ¨ audiophil¨ auf deinen Hörplatz setzt um die Musik zu genießen kaum zeitgleich an der Anlage vorbeilaufen wirst. und wenn die Frau/Freundin etc durch den Raum läuft lenkt das eh mehr ab als jeder auch nur theoretisch mögliche Lesefehler

Und solange, wie du sagst, der Raum eh noch Verbesserungspotential hat würde ich mir um klangliche Auswirkungen von basen, kabeln etc keine Gedanken machen.
Da würde ich lieber in dirac investieren, da merkst du mal WAS klangliche Einflüsse hat. Aber Raumeinmessung ist für Goldohren natürlich Teufelszeug.
8erberg
Inventar
#43 erstellt: 26. Jul 2015, 19:00
Hallo,

na ja, dann geh mal in ein Studio womit dort gearbeitet wird... wichtig zu wissen, weil was auf einer Produktion nicht drauf ist kann man eh nich hören, auch nicht mit dem aller-allerbesten Equipment. Garbage in - garbage out

Raumakustik und Lautsprecher sind noch immer mit Abstand das Aller-aller-allerwichtigste.

Zum Thema Plattenspieler: erst einmal die Situation korrekt aufnehmen und dann schauen wie man verhindert das diese Energie überhaupt auf die Masse-Feder-Systeme einwirken kann.

Peter
Apalone
Inventar
#44 erstellt: 27. Jul 2015, 07:56

8erberg (Beitrag #40) schrieb:
....Mein (Wohnzimmer)-Plattenspieler steht auf einem massiven Lowboard und verfügt zusätzlich neben gedämpften Füßen auch über ein Subchassis mit hoher innerer Dämpfung. Der Motor ist selbstverständlich vom Subchassis komplett entkoppelt.
Da kannste nen Purzelbaum vor machen ohne das irgendwas zu hören ist......


das ist aber auch nur so, weil der Fußboden mitmacht.

In einem Altbau, in der der Boden durchhängt und nur aus Planken besteht, hilft ALLES nix. NUR eine Wandhalterung beendet das Hüpfen!
Kakophoniac
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 28. Jul 2015, 08:01
So, ich habe mir jetzt zwei massive Schieferplatten bestellt. Eine für meinen CD-Spieler und einen für den Plattenspieler.
450mm x 400mm x 30mm, glatt geschliffen und rundum gefast, das Stück für 65€
Inklusive Versand zahle ich für die beiden Platten 145€.
Die haben auch noch schöne Granitplatten in Stärken bis zu 6cm. IKEA-Möbel brechen da sicherlich zusammen wenn man die da drauf stellt
An den Boden kommen noch große Absorber dran.

Auf jeden Fall bin ich damit sehr günstig weggekommen und super aussehen wird das auch.
Ob es sich irgendwie klanglich auswirkt, kann ich ja dann berichten, wenn ich es mit und ohne teste. Wer neugierig ist, und aus dem Rhein-Neckar-Dreieck kommt, kann dem gerne beiwohnen und sich ein eigenes Urteil bilden.
Probieren geht über dementieren


[Beitrag von Kakophoniac am 28. Jul 2015, 08:25 bearbeitet]
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 28. Jul 2015, 08:32
spikes koppeln an, wäre also für die granitplatten nicht so gut, du solltest sie eher abkoppeln, z. b. damit.
http://www.amazon.de...hwarz/dp/B003NVQH0U/
loewe_1010
Stammgast
#47 erstellt: 28. Jul 2015, 09:36
Moin,
schau Dir mal diesen Thread an. Die Fahrradschlauch-Methode erscheint mir hochinteressant.
Kakophoniac
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 28. Jul 2015, 10:29
Hört sich wirklich interessant an. Ein Fahrradschlauch ist sicherlich ein super Schwingungskiller aber wie soll man sowas optisch arrangieren, vor allem, wenn die Anlage als Blickfang im Raum direkt unter dem Fernseher steht. Da nehm ich doch lieber ein paar Euro in die Hand und hol mir was von Ölbach oder Goldkabel mit nem kleinen Chromring drumrum oder so. Teuer sind Dämpfer ja nicht. Zwischen 7 und 25 Euro gibt es die im 4er-Pack. Die einfachen Ölbach-Absorber sogar im 8er-Set für 10,90€.
loewe_1010
Stammgast
#49 erstellt: 28. Jul 2015, 10:58
Man könnte den Schlauch z.B. hinter einer Holz - oder Aluleiste verschwinden lassen.
Form follows function....
Kakophoniac
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 03. Aug 2015, 15:48
Ich wollte nur nochmal Rückmeldung geben. Letzten Samstag sind die beiden Schieferplatten angekommen. Für jeden, den es interessiert möchte ich folgendes mitgeben: Die Preisunterschiede sind bei den einzelnen Anbietern enorm!
Das erste Angebot für 2 Schieferplatten 500mm x 450mm x 30mm, geschliffen mit Fase beidseitig und rundherum, lag bei 250€
Verständlicherweise habe ich dann beim zweiten eingeholten Angebot (144€ inklusive versicherter Versand) sofort zugeschlagen. 2 Tage später bekam ich ein weiteres Angebot (55€ ohne Versand für beide Platten) und habe mich dann geärgert. Aber was solls, verglichen, was eine professionelle Basis kostet, war das immer noch ein Schnäppchen.
Das günstigste Angebot stammte übrigens von der Fa. Backes Schiefer + Naturstein GmbH. Aber wie gesagt, näheres über die Qualität und Lieferzeit kann ich nichts berichten, da ich dort nicht gekauft habe.

Unter die beiden Schieferplatten habe ich die Dämpfer von Goldkabel gelegt und zwar die größten und besten, die es von diesem relativ günstigem Hersteller gibt (AS4100, 8 Stck. für 99€).

Das Ergebnis ist für mich absolut zufriedenstellend. Ich kann bei laufendem Betrieb hart auf den Boden stampfen, ohne das sich was auf die Geräte überträgt. Ich gehe davon aus, daß das auch auf Schall zutrifft und meine Geräte von Störeinflüssen relativ geschützt stehen.

Hier mal 2 Bilder! (Ich weiß, daß der Schrank mit den Gläsern nicht unbedingt optimal steht, der wird bei Gelegenheit noch umgestellt.)


233
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[Beitrag von Kakophoniac am 04. Aug 2015, 07:23 bearbeitet]
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 03. Aug 2015, 16:20
schöne geräte aber die boxen die boxen in den ecken?
ich würde sie so weit es möglich enger stelen, damit sie nicht an der wand stehen.
http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html
Suche:
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