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PS Audio Direct Stream DAC

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Autor
Beitrag
beamerzicke
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 21. Jan 2015, 20:57
Hallo,

ich überlege die Anschaffung eines PS Audio DSD für den Betrieb an meinen Aktivlautsprechern (Zero1 Pro).
Der PS Audio DSD wurde ja inzwischen in der Fachpresse zum besten DAC auf diesem Planeten hochstilisiert und ich frage mich, ob das denn nun auch wirklich gerechtfertigt ist. Ich plane überiegend den Betrieb über Wimp Streaming via airport express.

Was mich besonders an diesem Gerät reizt?
- er soll versteckte oder überdeckte Nuancen der Musikstücke von CD/PCM fein herausarbeiten und ähnlich dem hochauflösenden SACD Format (DSD) breit aufgefächert präsentieren
- es soll aufgrund seines Aufbaus die Qualität des Zuspielers (CD Player/AirportExpress etc.) fast vernachlässigbar erscheinen lassen. Auch die Kabelwahl und der Jitter bei der Zuspielung soll kaum eine klangbeeinflussende Rolle spielen weil das Signal bitgenau aufbereitet wird und zugleich von allen störenden Einflüssen befreit wird.

Hat jemand Erfahrungen mit dem PS Audio DSD gesammelt und kann Empfehlungen geben bzgl. Bezugsquellen?

Grüsse
beamerzicke
avh0
Inventar
#2 erstellt: 21. Jan 2015, 21:37
Ich würde nicht so viel auf die Fachpresse geben, hilft nur selbst hören.
Der Preis ist schon recht gehoben, da mußt Du auf jeden Fall zuhause in Ruhe hören.
M.E. ist DSD überbewertet. Ich würde alternativ einen Linn hören, da biete sich ein Akurate DS an, oder ein Klimax Renew, wenn gerade jemand einen gebrauchten hergibt.
Bisher kenne ich nur einen persönlichen Erfahrungsbericht, der ist jedoch positiv.
basti__1990
Inventar
#3 erstellt: 21. Jan 2015, 21:45
Lass dir nicht so einen Käse einreden. Jede asynchron arbeitende Verbindung hat keinen Jitter, da ist der PS Audio DSD nichts besonderes.


er soll versteckte oder überdeckte Nuancen der Musikstücke von CD/PCM fein herausarbeiten

Na klar, das liegt daran dass er zaubern kann und nur dieser DAC sich wirklich aus die D/A Wandlung konzentriert


Auch die Kabelwahl bei der Zuspielung soll kaum eine klangbeeinflussende Rolle

Aua, wieso sollte bei digitaler asynchroner digitaler Übertragung das Kabel eine Rolle spielen?


...weil das Signal bitgenau aufbereitet wird...

Jedes Digitalsystem arbeitet bitgenau, es wird kein Bit verschluckt oder sonst was.
avh0
Inventar
#4 erstellt: 21. Jan 2015, 21:57
Basti, mit Deiner Anlage kannst Du das wohl eher nicht beurteilen.
Warum soll bei asynchroner Übertragung kein Jitter entstehen?
Wie stellst Du bitgenau vor dem D/A Wandler fest?
Was war in dem Zusammenhang gleich Jitter?
Warum kann man den sogar am Analogausgang messen?

Der TE hat nach Erfahrungen mit dem Gerät gefragt, die hast Du doch wohl eher nicht, oder?
Selbst WENN Du Recht hättest, Dein Beitrag wird den TE kaum davon abhalten,
ein solches Gerät zu kaufen und mehrere Tausend Euro auszugeben.
Nebenbei hast Du nicht Recht und damit ist es doppelt sinnfrei.
basti__1990
Inventar
#5 erstellt: 21. Jan 2015, 22:31

avh0 (Beitrag #4) schrieb:
Basti, mit Deiner Anlage kannst Du das wohl eher nicht beurteilen.

Sehr schöne Anwendung der Taktik des Brunnenvergiften


Warum soll bei asynchroner Übertragung kein Jitter entstehen?

Weil die Daten gepuffert werden, bei asynchroner Übertragung.


Wie stellst Du bitgenau vor dem D/A Wandler fest?

Digitaltechnik ist allgemein darauf ausgelegt bitgenau zu arbeiten. Ist keine Bitgenauigkeit vorhanden stürzen System schnell ab.
In der Prozessor-Technik wird im Giga-Hz-Bereich bitgenau gerechnet, wieso sollte das im Kilo-HZ-Bereich nicht möglich sein?


Warum kann man den sogar am Analogausgang messen?

Na zeig mir mal deine seriöse Quelle, die Jitter (am analogen Ausgang) durch verschiedene DACs oder Kabel bei asynchroner Übertragung nachweist


Der TE hat nach Erfahrungen mit dem Gerät gefragt, die hast Du doch wohl eher nicht, oder?

Tja, da kann er wohl lange warten. Wenn jeder nur über exakt die Geräte schreiben dürfte, die er selbst mal genau getestet hat, dann kannst du dieses Forum (und viele andere) zu machen.


Selbst WENN Du Recht hättest, Dein Beitrag wird den TE kaum davon abhalten,
ein solches Gerät zu kaufen und mehrere Tausend Euro auszugeben.

Das wäre natürlich äußert clever. Ich frage auch immer andere um Rat, um dann eh das zu machen, was ich für richtig halte.


[Beitrag von basti__1990 am 21. Jan 2015, 23:32 bearbeitet]
Buschel
Inventar
#6 erstellt: 21. Jan 2015, 23:49
Nicht alle Tests sind euphorisch: stereophile.
Dadof3
Moderator
#7 erstellt: 22. Jan 2015, 02:21

beamerzicke (Beitrag #1) schrieb:
Der PS Audio DSD wurde ja inzwischen in der Fachpresse zum besten DAC auf diesem Planeten hochstilisiert und ich frage mich, ob das denn nun auch wirklich gerechtfertigt ist.

Die Skepsis ist berechtigt und vernünftig!


Was mich besonders an diesem Gerät reizt?
- er soll versteckte oder überdeckte Nuancen der Musikstücke von CD/PCM fein herausarbeiten und ähnlich dem hochauflösenden SACD Format (DSD) breit aufgefächert präsentieren

Er soll also Dinge wiedergeben, die in dem Musikmaterial gar nicht enthalten sind? Und das soll ein Vorteil sein?
Du solltest zudem wissen, dass es bis heute keinen dokumentierten seriösen Blindtest gibt, in dem ein hörbarer Unterschied zwischen HiRes-Formaten wie DSD und normaler Audio-CD nachgewiesen worden wäre.


es soll aufgrund seines Aufbaus die Qualität des Zuspielers (CD Player/AirportExpress etc.) fast vernachlässigbar erscheinen lassen.

Die Qualität ist - bezogen auf den Klang - so oder so vernachlässigbar. Auch wenn die sogenannte Fachpresse in ihrem Bestreben, die Leute zum Kauf möglichst teurer Produkte zu animieren, das am laufenden Band anders darzustellen versucht.


Auch die Kabelwahl und der Jitter bei der Zuspielung soll kaum eine klangbeeinflussende Rolle spielen weil das Signal bitgenau aufbereitet wird und zugleich von allen störenden Einflüssen befreit wird.

Dito. Wie soll bitte schon das Kabel eine Rolle spielen? Das ist noch nicht einmal analog der Fall, geschweige denn digital. Glaub doch nicht diesen Schwachsinn, der da verzapft wird!

Ich empfehle dir, das Gerät einfach einmal probeweise mit Rückgaberecht nach Hause zu bestellen. Dazu bestellst du dann noch diesen hier zum Vergleich, außerdem ein Schallpegelmessgerät, mit dem du einen exakten Pegelabgleich zwischen den beiden DAC durchführst. Und dann machst du mit einem Helfer zusammen einen ABX-Blindtest. Mal sehen, was dann von dem vollblumigen frei erfundenen Geschwurbel der "Fach"presse noch übrig bleibt.


[Beitrag von Dadof3 am 22. Jan 2015, 02:23 bearbeitet]
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 22. Jan 2015, 13:59
wenn man die technik und wie sie funktioniert nicht versteht, können die »fach«magazine echte märchen schreiben.
am besten ist immer wieder zu lesen, bei boxen die einem AMT hochtöner arbeiten und bis 40.000 khz übertragen, daß sie besonders für hires daten geignet sind ich frage mich was manche die so was schreiben überhaupt von der technik wissen?


zum thema jitter, bitte lesen und selbst urteilen wie »wichtig« es ist.
http://pelmazosblog....nd-die-richtung.html


[Beitrag von Soulbasta am 22. Jan 2015, 14:00 bearbeitet]
lustiger_stiefel
Inventar
#9 erstellt: 16. Feb 2015, 18:27

beamerzicke (Beitrag #1) schrieb:
Hallo,

ich überlege die Anschaffung eines PS Audio DSD für den Betrieb an meinen Aktivlautsprechern.

Hallo beamerzicke, hast Du in der Hinsicht schon einen weiteren Schritt getan? Ich würde diesen DSD DAC auch gern mal zu mir nach Haus holen. Angefixt zum einen, weil ich seit einem Vierteljahr den NPC hier habe und zum anderen durch das neue OS "Pikes Peak" für den DSD, damit scheint der DAC nun auch in Sachen DSD den "DSD Guru" Ted (Brady) zu überzeugen.

Natürlich ist das Ding a...teuer, aber neugierig bin ich doch. Das man dem Gerät dank FPGA im nachhinein noch neue "Erkenntnisse" einprogrammieren kann, ist für mich mittlerweile ein Plus gegenüber all den Sabre-, Wolfson- und BB-basierten DACs.


@Buschel, danke für den Link.
beamerzicke
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 20. Feb 2015, 09:30
Hallo,

ich habe das Projekt vorerst zurück gestellt aufgrund der ausufernden Kosten.

Grüsse
beamerzicke
basti__1990
Inventar
#11 erstellt: 20. Feb 2015, 10:08
Clever Idee
Es gibt ja auch genügend andere DACs auch sehr gut sind und dabei kein halbes Vermögen kostet.
lustiger_stiefel
Inventar
#12 erstellt: 20. Feb 2015, 12:45

beamerzicke (Beitrag #10) schrieb:
ich habe das Projekt vorerst zurück gestellt aufgrund der ausufernden Kosten.

Vollstes Verständnis dafür! Für die anderen Hobbies muss ja auch noch etwas übrig bleiben. Muss mich auch erstmal erholen von den Investitionen in meine Vinyl Ecke.
beamerzicke
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 25. Feb 2015, 21:07
Einigen Testberichten zufolge soll der La Scala MK2 DAC den PS Audio DSD noch klanglich übertreffen.
http://www.aquahifi.com/
Das Gerät ist noch für unter 5000 Euro zu haben.Eine überlegenswerte Alternative zum DSD!
lustiger_stiefel
Inventar
#14 erstellt: 26. Feb 2015, 02:37
Ein Glück, der kann kein DSD. Muss ich mich nicht weiter beschäftigen mit
Aber laut Darkos DAC Index muss ich handeln!! Mein DAC taucht da erst gar nicht auf!
Dadof3
Moderator
#15 erstellt: 26. Feb 2015, 09:23
Die 145 Probanden im sehr aufwändigen Detmolder Blindtest konnten übrigens DSD und PCM nicht unterscheiden: http://www.eti.hfm-d...n-pcm-24bit-176-4khz
basti__1990
Inventar
#16 erstellt: 26. Feb 2015, 09:33
Ach das waren doch bestimmt alles nur Rentner, die ihre Ohren nicht geputzt hatten
Buschel
Inventar
#17 erstellt: 26. Feb 2015, 09:52

Dadof3 (Beitrag #15) schrieb:
Die 145 Probanden im sehr aufwändigen Detmolder Blindtest konnten übrigens DSD und PCM nicht unterscheiden: http://www.eti.hfm-d...n-pcm-24bit-176-4khz

Naja, bei 4 von den 145 Probanden gilt das für jeweils eine Testsequenz nicht, Zitat: "Die Schlussfolgerung muss also lauten, dass bei diesen 4 Fällen im Bereich der kritischen Wahrscheinlichkeit aufgrund der Entscheidungsregel die Hypothese H (es existieren keine wahrnehmbaren Unterschiede zwischen der Quelle A und der Quelle B) verworfen und die Gegenhypothese G (es existieren wahrnehmbare Unterschiede zwischen A und B) angenommen werden kann. In diesen Fällen könnte davon ausgegangen werden, dass die Probanden einen Unterschied zwischen den Quellen A und B wahrgenommen haben."
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 26. Feb 2015, 10:53
könnte
Buschel
Inventar
#19 erstellt: 26. Feb 2015, 11:17
Ja, so ist das mit der Wahrscheinlichkeit. Das gilt auch für die These, dass keine Unterschiede hörbar sind, Zitat: "Dahingegen kann bei 141 von 145 Testergebnissen (entspricht 97,24%) die Hypothese H nicht abgelehnt, sondern muss beibehalten werden. In diesen Fällen könnte die Vermutung geäußert werden, dass ein Unterschied zwischen den Quellen A und B vom Probanden nicht wahrgenommen wurde."

Edit: Die Aussage ist letztlich, dass nicht ausgeschlossen werden kann, dass eine kleine Gruppe (4) der Hörerschaft (145) einen Unterschied wahrnehmen kann. Und das widerspricht der hier zuvor getätigten Aussage, dass

[...] 145 Probanden im sehr aufwändigen Detmolder Blindtest [...] übrigens DSD und PCM nicht unterscheiden

konnten.


[Beitrag von Buschel am 26. Feb 2015, 11:22 bearbeitet]
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 26. Feb 2015, 11:38
und ist es wert so viel geld für eine »könnte« sache auszugeben? und die musik in dem format hat man noch nicht wirklich, die alte wird dadurch nicht besser klingen.
jede sinvvole raumakustik maßnahme bringt wirklich hörbare unterschiede und zwar formatunabhängig.


[Beitrag von Soulbasta am 26. Feb 2015, 11:57 bearbeitet]
Buschel
Inventar
#21 erstellt: 26. Feb 2015, 11:40
Das stelle ich gar nicht in Abrede. Nur sollte das Ergebnis eines Tests korrekt wiedergegeben werden, wenn es Argument herangezogen wird. Und das Ergebnis ist nicht "keiner kann es hören", sondern "eine kleine Gruppe kann möglicherweise einen Unterschied hören".
Dadof3
Moderator
#22 erstellt: 26. Feb 2015, 11:44
Na ja, die Autoren sind sich selbst nicht sicher, wie die vier zu bewerten sind. Es gab wohl unvermeidliche Knackgeräusche beim Starten der Aufnahme, an derer man die Proben unterscheiden konnte. Die meisten Probanden haben das offensichtlich nicht gemerkt, diese vier aber vielleicht schon. Auffällig aber auch, dass alle vier über Kopfhörer hörten und nicht über Lautsprecher.


basti__1990 (Beitrag #16) schrieb:
Ach das waren doch bestimmt alles nur Rentner, die ihre Ohren nicht geputzt hatten :D

Nein, das waren überwiegend Tontechniker, Musiker usw. Zitat:

Aus beiden Grafiken lässt sich erkennen, dass das Testpublikum in der Mehrzahl auf jeden Fall (professionell-) musikalisches und kritisch-analytisches Hören gewohnt war .
lustiger_stiefel
Inventar
#23 erstellt: 26. Feb 2015, 12:01
Leute, schaut mal auf den Threadtitel bitte. Es geht hier nicht um Detmold, sondern um Boulder
Anro1
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 26. Feb 2015, 14:17
Der Detmolder Test / Dipl. Arbeit DSD <> hochgesampletem PCM 174Khz/24Bit ist IMHO für
HomeHifi Digital Quellen Diskussion nicht sonderlich relevant.
Ich höre bevorzugt Red Book Standart 44.1/16Bit, gefällt mir von der musikalischen Darbietung egal
welcher DAC immer noch am besten. Ich bin kein Freund von hochgesampletem Material, und 9 von 10 SACD Discs gefallen mir vom Mastering auch nicht.

Besitze seit Jahren den PSAudio PWD, dann vor 2 Jahren Upgrade zum MKII, bin mit dem DAC super zufrieden. Hatte mir den DSD DAC ausgeliehen und intensiv gegengehört. Der DSD klingt <> MKII deutlich unterschiedlich, wobei ich keinen DSD Format Zuspieler habe, also rechnet der DSD DAC die PCM
Daten intern auf DSD um.
Erkenntnisse kurz zusammengefasst:
Bass und die oberen Mitten/Höhen des DSD ohne Worte gut. Auflösung bis in die feinsten Microhallanteil-Verästelungen grandios. Grundton und Mitten klingen wohl deshalb nach meinem Empfinden ein wenig zurückhaltender. Ich höre gerne gehobene Pegel und Grundton/Mitten stark, somit hat mir in meiner Umgebung der PWD MKII Native X /Filer 2 & 4 besser gefallen, aber das ist denke ich Ketten abhänig und am Ende Geschmackssache.

Zurzeit habe ich den MSB Analog DAC & Powerbase ausgeliehen, wow der absolut beste DAC den ich je gehört habe. Keine Diskussion über irgendwelche Details oder Aspekte Ausprägungen, einfach nur Musik hören. Leider liegt das gute Stück ausserhalb dem Umfang meiner Hobbykasse
avh0
Inventar
#25 erstellt: 26. Feb 2015, 15:14
Auch Off Topic, evtl. kann das die Moderation mal auskopplen:

DSD kann nicht in der Produktion verarbeitet werden, d.h. für Mischpult etc, wird in PCM umgewandelt, selbst wenn DSD aufgenommen wurde, anschließend wieder retour.
Das ist m.E. nach nicht sinnvoll.
Aus meiner Erfahrung heraus ist die Aussage "dieses Format klingt besser" eher schwierig, da das stark mit der Umsetzung im entsprechenden Gerät ankommt.
Der eine DAC arbeitet perfekt bei 44,1, der andere bei 192 kHz, der nächste ist super bei DSD.
Manche erbeiten alle Formate nativ ab, andere samplen up, der eine nutzt FPGAs, der nächste feste Dac-Chips (in unterschiedlicher Anzahl).
Ich kann für mich nur feststellen, ich brauche DSD nicht, ich halte dies für einen "gemachten Hype" der Tonträgerindustrie, um uns mal wieder die Musik in einem neuen Format zu verkaufen und erneut abzusahnen.
lustiger_stiefel
Inventar
#26 erstellt: 26. Feb 2015, 18:43
Muss das immer ausarten in einer Diskussion PCM-DSD? Erinnere mich, dieses eher leidige Thema schon letztes Jahr hier gehabt zu haben. Nebenbei, wenn hier gegen DSD argumentiert wird, dann betrifft es eigentlich immer DSD64. DSD128 oder gar 256 wird außen vorgelassen. Letztendlich geht es doch immer um die Qualität des Masters, der Aufnahme. So manche Veröffentlichung auf SACD hätte man besser verhindern sollen. Ok, das könnte man generell sagen, unabhängig vom Format oder Medium.

Zum Thema DSD aufnehmen, editieren usw. bitte mal nach Sonoma googeln. Die Zeit ist doch nicht stehen geblieben.

Sonoma Features

• Sonic Superiority via ST Optical with Separate Optical Clock
• True DSD recording, editing, and level adjustments
• Real-time cross-fades (Plays 48 streams during edits)
• Overdubs with gapless punch-out monitoring
• Real time waveform generation during record
• Time code generation and synchronization
• Powerful music oriented editing and event-based editing
• SA-CD Edit Master generation
• Real time level interpolation between edits
• True SA-CD Scarlet Book Annex D&E DSD metering
• Meter Interface Design by an ex-studio maintenance engineer
• Available in 8, 16, 24 and 32 channel configurations



Ich würde vermutlich DSD auch nicht unbedingt brauchen, würde ich noch keine SACD besitzen. Aber nun hat man welche (ursprünglich gekauft mal wegen der Mehrkanalspur, die mich jetzt gar nicht mehr interessiert) und dank PS3 sind die Files auf der Festplatte. Als Format um alte analoge Master fürs digitale Zeitalter aufzubereiten oder für reine DSD-Aufnahmen halte ich DSD für daseinsberechtigt. Meine DSD-Euphorie hat aber doch etwas nachgelassen, vielleicht weil es durch die Streamingmöglichkeit nichts besonderes mehr ist, oder weil meine Lieblingsmusike eben zum großen Teil "nur" in 44,1/16 vorliegt. Vielleicht klingt mein Oppo DAC auch einfach besser bei PCM, statt mit DSD. Komischerweise hatte ich DSD mit meiner früheren Kombi aus Matrix X-Sabre, vorgeschaltet dem Lyngdorf TDAI2200 besser in Erinnerung, trotz dreimaliger Wandlung! Selbst bei "Perlen" fehlt mir jetzt so'n bisschen der Wow-Effekt. Auch deshalb würde ich gern in nächster Zeit mal einen neuen DAC testen, bevorzugt ohne Sabre Chip.


Eigentlich war Anro1 der erste, der etwas sinnvolles beitragen konnte auf:

beamerzicke (Beitrag #1) schrieb:
Hat jemand Erfahrungen mit dem PS Audio DSD gesammelt und kann Empfehlungen geben bzgl. Bezugsquellen?]




Anro1 (Beitrag #24) schrieb:
Besitze seit Jahren den PSAudio PWD, dann vor 2 Jahren Upgrade zum MKII, bin mit dem DAC super zufrieden. Hatte mir den DSD DAC ausgeliehen und intensiv gegengehört. Der DSD klingt <> MKII deutlich unterschiedlich, wobei ich keinen DSD Format Zuspieler habe, also rechnet der DSD DAC die PCM
Daten intern auf DSD um.
Erkenntnisse kurz zusammengefasst:
Bass und die oberen Mitten/Höhen des DSD ohne Worte gut. Auflösung bis in die feinsten Microhallanteil-Verästelungen grandios. Grundton und Mitten klingen wohl deshalb nach meinem Empfinden ein wenig zurückhaltender. Ich höre gerne gehobene Pegel und Grundton/Mitten stark, somit hat mir in meiner Umgebung der PWD MKII Native X /Filer 2 & 4 besser gefallen, aber das ist denke ich Ketten abhänig und am Ende Geschmackssache.

Darf man erfahren, wo Du den DirectStream ausgeliehen hast? Bin bisher nur bei Loftsound fündig geworden, hab aber noch nicht angefragt deswegen.
Kannst Du Dich an die Versionsnummer der installierten Firmware erinnern? Das aktuelle Pike's Peak scheint für die meisten ein "großer Sprung" nach vorn zu sein, während einige wieder zu 1.2.1 zurückgekehrt sind (laut den Threads auf Computeraudiophile und PS Audio).

Gruß,
stiefel
Anro1
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 27. Feb 2015, 13:36
Hallo Lustiger Stiefel

bei dem ausgeliehenen PS Audio DSD DAC war mit Sicherheit eine ältere SW Version geladen, denn
ich hatte einen der ersten DAC´s hier in D. War so in ~Q3/2014
Vorher geliehen ? der Jürgen Sachweh Hifi 2Die4 (Importuer von PS Audio) ist ein guter Freund
von mir Grüsse
lustiger_stiefel
Inventar
#28 erstellt: 27. Feb 2015, 15:18
Danke @Anro1. Beneidenswert, solche Freunde zu haben
lustiger_stiefel
Inventar
#29 erstellt: 14. Apr 2015, 18:35
Ein aktuelles Review vom 11. April auf Part-Time Audiophile, in dem auch die letzten Firmwareupdates Berücksichtigung fanden.

Review: PS Audio Directstream DSD DAC
Tywin
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 14. Apr 2015, 19:16
Hearing Test HD

https://www.youtube.com/watch?v=h5l4Rt4Ol7M

Vielleicht ist der wirkliche Schwachpunkt nicht irgendein mehr oder weniger beschwurbelter DAC?


[Beitrag von Tywin am 14. Apr 2015, 19:43 bearbeitet]
nape
Neuling
#31 erstellt: 23. Mai 2015, 19:59
Hatte vor kurzem den PS DSD bei mir und ihn eingehend mit meinem PWD Mk2 verglichen.alle mit letztem
Softwareupdate
Für mich in meiner Kette ergibt sich folgendes Bild.
Unterschied : der DSD klingt über alle Eingänge inkl Bridge analoger .Leider kann ich die Euphorie um den DSD nicht teilen. Es ist dem DSD ein gewisser Charakter von etwas zuviel Kontrolle zu eigen.Dies merkt man im besonderen bei Stimmen deren Charakter manchmal zu glatt wiedergegeben wird.
Der PWD dazu ist mir in dieser Hinsicht lieber, weil er Rauheiten zulässt- klingt aber doch im gesamten etwas hektisch,etwas nervig auch wenn man über die interne Bridge -die eigentlich die beste Quelle darstellen sollte abspielt.

Ich habe noch einige ältere DAC s -die ich behalten habe- wie Classe Dac 1 sowie Linn Numerik (Downgrade von PCM1702 auf PCM63 KY- du kennst den Numerik nicht.! !)Beide Dacs haben ihren eigenen Charakter können aber mit den modernen PS Dacs locker mithalten.
( Auch bei Downsampling mit J River)

In Kombination mit Auralic Aries USB auf Audio GD interface 2014- weiter mit BNC zum Numerik,- und ich habe weder den PWD noch den DSD weiter bei mir gesehen. -Dynamik und Volumen im Stimmbereich etc..
Dies klingt beinah genau wie meine Referenz - LP12 mit ehem. Vollversion und letztem Linto-
Vergleich Carol Kidd Linn records zu Streaming über den Aries.

Nun hatte ich bereits alle Eingänge auch ASE/ ESU der beiden PS Dacs gestestet und bevor ich den PWD verkaufe wollte ich dann noch einige Kabel -Tests durchführen.
Ich habe noch ein 2m Profi 110ohm ASE /EBU Kabel vom ARIES zum PWD angeschlossen !

…...und es wurde Licht !

(warum dies beim vorhergehenden ASEkabel nicht der Fall war? - möglicherweise wars kein 110 Ohm- keine Ahnung- habe nichts gemessen )

Das bekannte Bild ändert sich dramatisch wenn über Auralic Aries mittels AES/ EBU an den PWD Mk2 zugespielt wird.
Es eröffnet sich ein WOW Effekt. Dimensonaltät sowie Körperhaftigkeit der Stimmen nimmt zu.
Auch das leichte Krächzen oder nervöse ist verschwunden!!!
Der "Room between" wird wahrnehmbar. 3D wesentlich deutlicher als alles was ich über die Ps Dac vorher gehört habe.
ALSO MEHR ALS DER LP12 HERGIBT.

Fazit: Kein Gewinner - DSD zurückgeben- Alle anderen behalten!

Man wird also abwarten müssen bis PS die Bridge auf Niveau des Aries hinbringt!? -falls dies gelingt.

Da ich aber den DSD nicht mehr favorisiere ( nicht falsch verstehen - kann an anderer Kette der über drüber Godzilla sein - werd mir jedefalls auch wieder die fogende Mk Version des DSD herholen) bin ich natürlich an Darkos Lieblings Dac schwer interessiert .
Daher ersuche ich Euch -also diejenigen die mit den Aqua Dacs Erfahrungen haben - euch zu äußern.
bzw mich zu kontaktieren oder noch besser mir einen zur Verfügung zu stellen.
Gruss
Nape
lustiger_stiefel
Inventar
#32 erstellt: 24. Mai 2015, 09:54

nape (Beitrag #31) schrieb:
Hatte vor kurzem den PS DSD bei mir und ihn eingehend mit meinem PWD Mk2 verglichen.alle mit letztem
Softwareupdate
Für mich in meiner Kette ergibt sich folgendes Bild.
Unterschied : der DSD klingt über alle Eingänge inkl Bridge analoger .Leider kann ich die Euphorie um den DSD nicht teilen. Es ist dem DSD ein gewisser Charakter von etwas zuviel Kontrolle zu eigen.Dies merkt man im besonderen bei Stimmen deren Charakter manchmal zu glatt wiedergegeben wird.

Hatte der Direct Stream schon die empfohlenen 500h Einspielzeit hinter sich?

Zur Bridge, aliaswolf (siehe Aries Thread) hat bereits die neue Bridge in seinem DS DAC verbaut. Die ist wohl auf Aries Niveau.


[Beitrag von lustiger_stiefel am 24. Mai 2015, 09:54 bearbeitet]
basti__1990
Inventar
#33 erstellt: 24. Mai 2015, 10:22
Wahrscheinlich waren die Kabel nicht richtig "eingebrannt", dem Laie passiert sowas gerne mal.
basti__1990
Inventar
#34 erstellt: 24. Mai 2015, 10:23
Wahrscheinlich waren die Kabel nicht richtig "eingebrannt", dem Laie passiert sowas gerne mal.
nape
Neuling
#35 erstellt: 24. Mai 2015, 13:36
Sollte so sein - da vom Händler Vorführgerät.
Allerdings kann ichs nicht 100% sagen.
Ich erhoffe mir eigentlich von der 2er bridge doch mehr als das Aries Niveau.
Danke für den Verweis auf den Aries Thread.
Anro1
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 24. Mai 2015, 13:42
Was dem "Laien" öfters passiert ist der er sich völlig unbedarft irgendwelche vermeindlichen
"Highend" S/PDIF oder AES/EBU Kabel für ein heiden Geld €€€€ andrehen läßt, welche
dann nicht mal der Wellenwiderstand Spezifikationen der Schnittstellen entsprechen.

Zig mal erlebt, letztens wirklich krass als ein Bekannter stolz wie Harry ein 4-stelliges Euro Listenpreis
SP/DIF Kabel (Deutscher Voodoo Produkte Anbieter) anschleppte, welches sich eindeutig gegenüber
einem Mogami / Neutrik SP/DIF Kabel für 50€ in der Art auszeichnete, das es ständig Übertragungsaussetzer produzierte
Ich sage nur "Herr lass Hirn runter"
lustiger_stiefel
Inventar
#37 erstellt: 24. Mai 2015, 15:53
Nape, Deine Ansprüche steigen recht schnell

nape (Beitrag #31) schrieb:
Man wird also abwarten müssen bis PS die Bridge auf Niveau des Aries hinbringt!? -falls dies gelingt.


nape (Beitrag #35) schrieb:
Ich erhoffe mir eigentlich von der 2er bridge doch mehr als das Aries Niveau.


Ich hatte ja den Auralic Aries, etwa 6 Monate. Da ich aber noch ein Squeezebox System habe, waren zwei Streamingplattformen eine zuviel. Ich dachte, ich könnte ohne den Aries auch gut leben, aber tatsächlich vermisse ich ihn doch, vor allem "klanglich". Bits sind zwar Bits aber das ist es ja nicht nur.
Ich bevorzuge die USB-Verbindung, die Du wohl gar nicht getestet hast? Eigentlich bin ich kein Freund von Kabel(klang)diskussionen, aber bei USB-Kabeln soll man durch Wahl verschiedener Kabel einiges bewirken können. Stichwort USB-Receiverproblematik. Ich hab mir jetzt mal den USB-Regen von UpTone Audio geordert, der hoffentlich im Juni eintrifft. Hoffe, ich kann damit meine Raspberry -> USB-DAC Verbindung etwas "pimpen".

Gruß,
stiefel
basti__1990
Inventar
#38 erstellt: 24. Mai 2015, 16:26
andere USB Kabel verändern sicher deine Empfindung des klangs aber definitiv nicht die tatsächliche klangqualtität.

In einem asynchronen Modus ist das einfach unmöglich.
lustiger_stiefel
Inventar
#39 erstellt: 24. Mai 2015, 17:15

basti__1990 (Beitrag #38) schrieb:
andere USB Kabel verändern sicher deine Empfindung des klangs aber definitiv nicht die tatsächliche klangqualtität.

In einem asynchronen Modus ist das einfach unmöglich.

Sagt wer? basti__1990?? Klingt irgendwie nach "alternativlos" Merkel

Wer bist Du eigentlich? Welche USB-DACs hattest Du bisher? Hmm? Bislang habe ich nur reichlich sinnfreies gelesen hier von Dir, maximal Halbwissen über den asynchronen Modus. Sind der Rest Deiner 3400 Beiträge etwa auch von dieser "Qualität"? Nichts für ungut, aber der Beitrag #4 hat es wohl doch ganz gut getroffen.

Ich helfe Dir mal dabei, bei der "Weiterbildung": USB-Regen bzw. JS Tech Corner
Mr. Swenson dürfte Squeezebox Leuten bereits aus dem Slimdevices Forum bekannt sein.
basti__1990
Inventar
#40 erstellt: 24. Mai 2015, 18:51
Tja Beitrag #5 trifft dann auch auf dich gut zu
anstatt meine Argumente zu widerlegen versuchst du meine aussagen damit zu schwächen, mich als Person zu hinterfragen. "Brunnen vergiften" (Link siehe Beitrag #5) also

Natürlich stelle ich mich dir gerne vor. ich bin der Basti, habe mein Abitur an einem Information-Technik Gymnasium gemacht und danach ein Bachelor in Wirtschaftsinformatik. Jetzt würde ich gerne wissen wo DU dein fundiertes Wissen über digitale Übertragung und Informationstechnik her hast.

Digitale Übertragungen sind standardisiert und wenn bei der Übertragung standardisierte Abweichungen nicht überschritten werden, dann erhält der Empfänger exakt die Informationen die der Sender gesendet hat. USB 1.1 und 2.0, was anderes wird im HiFi Bereich ja bisher fast nie verwendet, sind uralt und da schafft es eben jedes 1€ China Kabel diese Standards einzuhalten.


[Beitrag von basti__1990 am 24. Mai 2015, 18:57 bearbeitet]
avh0
Inventar
#41 erstellt: 24. Mai 2015, 19:29
Leider hat Basti wohl weder Ohren noch Messinstrumente, sonst hätte er bereits einen Unterschied feststellen können.
Ich habe jedoch die Schnauze voll von diesen Forumstrollen, die wirklich jeden Thread kaputtmachen müssen, statt mal über ihren Horizont hinauszuschauen / -hören und bei absoluter eigener Taubheit einfach den anderen Ihre Ruhe zu lassen.
Daher bin ich hier raus...
Anro1
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 24. Mai 2015, 19:37
Nur mal die von "Basti 1990" hier zum Verkauf angebotenen Lautsprecher anschauen,
das sagt schon alles
Mit sowas wird man garantiert auch wenn man gerne möchte nichts hören.
Ohrenspülung hilft da nix, dazu muss man schon den Hörraum ausspülen.

.
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 24. Mai 2015, 19:40
Na Basti,
Da haben meine Vorredner doch endlich mal richtige Argumente aufgefahren, was? :-D
basti__1990
Inventar
#44 erstellt: 24. Mai 2015, 21:29
Ja die Fakten, Grundlagen und Argumente waren echt erdrückend. teilweise so komplex und ausführlich das ich ihnen nicht ganz folgen konnte.
Naja ich habe es gerade im Spiegel gesehen und gebe es jetzt öffentlich zu, ich bin ein ohrloser Troll. und was fällt mir überhaupt so scheiss Lautsprecher zu verkaufen.
Dadof3
Moderator
#45 erstellt: 24. Mai 2015, 23:25

ALUFOLIE (Beitrag #43) schrieb:
Na Basti,
Da haben meine Vorredner doch endlich mal richtige Argumente aufgefahren, was? :-D

Ja, auch ich bin erschüttert in meinem Weltbild, denn SIE HÖREN ES DOCH!
duffy_
Stammgast
#46 erstellt: 25. Mai 2015, 06:40
Ich würde es auch hören wenn ich mir für Unsummen (sinnlosen) Hifikrams zugelegt hätte.
Die Blöße würde sich wohl kaum einer geben und zugeben, dass die Investition für den Arsch war.


[Beitrag von duffy_ am 25. Mai 2015, 06:40 bearbeitet]
lustiger_stiefel
Inventar
#47 erstellt: 25. Mai 2015, 15:45
So, Freundin ist noch auf dem Flohmarkt. Nun kann ich mal antworten, obwohl... muss mich überwinden dazu



basti__1990 (Beitrag #40) schrieb:
anstatt meine Argumente zu widerlegen versuchst du meine aussagen damit zu schwächen, mich als Person zu hinterfragen. "Brunnen vergiften" (Link siehe Beitrag #5) also

Hab mir das mit dem Brunnen vergiften nicht durchgelesen, aber der Begriff ließe sich doch auch ganz gut auf Dich ummünzen, basti, der Thread Vergifter? In Deinem "Schlepptau" dann (Deine Kumpels?) Trittbrettfahrer, die anderes "wissenswertes" zu berichten haben, was mit dem Threadthema nichts zu tun hat.
Ich hinterfrage nicht Dich als Person, sondern Deine Gründe, in einem Thread zu posten, in dem Du offensichtlich nichts hilfreiches beitragen kannst. Dein Auftreten hier hat etwas von: junger Absolvent erklärt (unaufgefordert) alten Praktikern die Welt.

Ach ja, welche Argumente genau soll ich widerlegen? Ich sehe bisher keine?


Natürlich stelle ich mich dir gerne vor. ich bin der Basti, habe mein Abitur an einem Information-Technik Gymnasium gemacht und danach ein Bachelor in Wirtschaftsinformatik. Jetzt würde ich gerne wissen wo DU dein fundiertes Wissen über digitale Übertragung und Informationstechnik her hast.

Dass ich bei den Themen USB-Receiver und USB-Regen eher nicht die digitale Datenübertragung ansprach, hast Du wohl gar nicht begriffen. Ich verweise nochmal auf die Links zum USB-Regen. Eigentlich hätte ich gern etwas über Deinen "Hifi-Werdegang" erfahren. Ob Du USB-DACs in Betrieb hast/hattest, weiß ich immer noch nicht. Erst dann nämlich, behaupte ich jetzt mal, wird man sich mehr mit dem ganzen Thema und z.B. auch mit USB-Kabeln und deren Effekt oder Nichteffekt beschäftigen.


Digitale Übertragungen sind standardisiert und wenn bei der Übertragung standardisierte Abweichungen nicht überschritten werden, dann erhält der Empfänger exakt die Informationen die der Sender gesendet hat. USB 1.1 und 2.0, was anderes wird im HiFi Bereich ja bisher fast nie verwendet, sind uralt und da schafft es eben jedes 1€ China Kabel diese Standards einzuhalten.

Auf die Gefahr, mich zu wiederholen: Darum ging es mir doch gar nicht! Du erzählst immer in etwa das gleiche, etwas, das jedem geläufig sein dürfte, der "digitale Verbindungen" nutzt. Aber warum dieser Tunnelblick? Dass es noch daneben eine nicht unwichtige "Strom"- Komponente gibt, wird außen vorgelassen/nicht bedacht/whatever.


In Deiner Signatur steht: Ohren sind keine Messinstrumente. Das sind sie tatsächlich nicht, aber ich frage mich, wie Du Musik hörst. Kannst Du das überhaupt genießen, im Sweetspot sitzend, der Musik zuzuhören? Oder ist Musik für Dich eher Hintergrundbeschallung bzw. nur etwas technisches, was es zu "messen gilt".


Gruß,
stiefel
lustiger_stiefel
Inventar
#48 erstellt: 25. Mai 2015, 15:51

Anro1 (Beitrag #42) schrieb:
Nur mal die von "Basti 1990" hier zum Verkauf angebotenen Lautsprecher anschauen,
das sagt schon alles
Mit sowas wird man garantiert auch wenn man gerne möchte nichts hören.
Ohrenspülung hilft da nix, dazu muss man schon den Hörraum ausspülen.

Das war fies, aber ich gestehe, ich musste lachen



Dadof3 (Beitrag #45) schrieb:

ALUFOLIE (Beitrag #43) schrieb:
Na Basti,
Da haben meine Vorredner doch endlich mal richtige Argumente aufgefahren, was? :-D

Ja, auch ich bin erschüttert in meinem Weltbild, denn SIE HÖREN ES DOCH!

Huch, jemand mit einem Weltbild. Sollte man gratulieren oder sich in Mitleid üben?



duffy_ (Beitrag #46) schrieb:
Ich würde es auch hören wenn ich mir für Unsummen (sinnlosen) Hifikrams zugelegt hätte.
Die Blöße würde sich wohl kaum einer geben und zugeben, dass die Investition für den Arsch war. :L

Hmmm..., ein Beitrag für den Ar... Muss man also nicht kommentieren
lustiger_stiefel
Inventar
#49 erstellt: 25. Mai 2015, 15:55
Gefunden im PS Audio Forum:

der noch kurze "Uptone Audio Regen and DS" Thread.
Oh_weia
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 26. Mai 2015, 15:09

lustiger_stiefel (Beitrag #37) schrieb:


Ich hatte ja den Auralic Aries, etwa 6 Monate. Da ich aber noch ein Squeezebox System habe, waren zwei Streamingplattformen eine zuviel. Ich dachte, ich könnte ohne den Aries auch gut leben, aber tatsächlich vermisse ich ihn doch, vor allem "klanglich". Bits sind zwar Bits aber das ist es ja nicht nur.
Ich bevorzuge die USB-Verbindung, die Du wohl gar nicht getestet hast? Eigentlich bin ich kein Freund von Kabel(klang)diskussionen, aber bei USB-Kabeln soll man durch Wahl verschiedener Kabel einiges bewirken können. Stichwort USB-Receiverproblematik. Ich hab mir jetzt mal den USB-Regen von UpTone Audio geordert, der hoffentlich im Juni eintrifft. Hoffe, ich kann damit meine Raspberry -> USB-DAC Verbindung etwas "pimpen".

Gruß,
stiefel


Hi stiefel,

ohne jetzt zu sehr vom thread abzuweichen, aber hast du auch vor den USB Regen an der Touch (hab deiner Signatur entnommen, dass du die hast) zu testen? Oder nur am Raspi?

Bin selber Touch Besitzer und fände den Vergleich interessant (spiele mit dem Gedanken einen Pi2 zu holen => Archphile drauf und an USB Dac anschliessen).

Gruß aus D.
lustiger_stiefel
Inventar
#51 erstellt: 26. Mai 2015, 17:10
Hi Markus,

ach so ein Thread franzt schon gern mal aus

Ich werde den USB Regen ganz sicher auch mal mit der Touch testen. Habe die kleine Hoffnung, dass mit dem Regen zwischengeschaltet (den würde ich immer "am Saft" lassen, wie auch die Touch bereits), die fehlende USB-Hotplugging Fähigkeit der Touch dann keine Rolle mehr spielt, wenn man den DAC ausschaltet. Bisher muss man ja entweder den DAC eingeschaltet lassen, oder eben zeitlich vor der Touch einschalten.
Der John Swenson jedenfalls hat den Regen am laufen, zwischen seiner Touch und seinem DAC.

Gibt es einen Grund für Archphile? Hab grad mal gegoogelt, es gibt wohl eine spezielle Version, mit der man (die Zweikanalspur) von SACD- und DVA-ISOs abspielen kann. Das wäre echt schräg und mal wert, es zu testen.

Auf meinem Raspberry ist der piCorePlayer installiert, mit Triodes Squeezelite. Läuft soweit sehr gut, nur manchmal beim einschalten, startet der Raspberry nicht mit (beim piCorePlayer läuft "alles" über den RAM, die SD-Karte wird nur fürs Booten benötigt, deshalb kann man den Raspberry ausschalten, ohne Sorge um eine dann "korrupte" SD-Karte haben zu müssen).


Bist Du nun mit dem Pulse Xfi zufrieden?

Gruß,
Mario
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