Stereoverstärker oder PA-Endstufe?

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Marius2505
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 19. Aug 2015, 21:47
Guten Tag und Abend

ich hab da mal eine kleine Frage, hoffe ich bin hier richtig. Wusste nicht genau ob das hierher oder in den PA-Bereich gehört, fand es hier aber angebrachter. Bevor ihr mich für Unwissend und verrückt haltet, lest erst einmal zu Ende und ich möchte noch erwähnen das ich kein Profi bin und somit kaum Ahnung habe

Ich bin auf der Suche nach einer Verstärkerlösung für meine Lautsprecher. Mein Budget liegt hierbei bei maximal 250€! Mehr ist leider keinesfalls drin
Im Moment sind es relativ Leistungsstarke LG Boxen (260Watt und niedriger Wirkungsgrad) und teilweise zusätzlich/alternativ noch Magnat oder Pioneer "Partylautsprecher" die betrieben werden sollen.
In Zukunft sollen vielleicht Klipsch oder Teufel Standlautsprecher folgen um die Qualität zu verbessern.


Ich habe mich eine Zeit lang nach Stereoverstärkern umgeguckt und hab mich vorerst auf 2 festgelegt:
Pioneer A-30-K

Onkyo TX-8030

Mit einem Kumpel sind wir am Ende bei den beiden im Preisbudget hängengeblieben und finden sie sehr ordentlich, obwohl der Onkyo doch viel mehr Leistung hat. Jedoch bekomme ich den Pioneer für 170€ und ist deswegen in der Auswahl. Deswegen bin ich dort etwas unentschlossen.
Für ein 5.1 Verstärker etc. reicht es für was vernünftiges meiner Meinung nach mit diesem Budget nicht wirklich und brauche ich auch nicht.


Ich hatte jetzt aber noch eine weitere Idee, die ich auch hier im Forum mal so aufgeschnappt habe
Ich könnte die Lautsprecher einfach an diese Endstufe anschließen:
The T.amp E800
und vorher meine Eingangsquelle an dieses Mischpult:
Behringer Xenyx 502
Vom Mischpult geht das ganze dann in die Endstufe und dann hat man halt seine Musik Ich denke ihr wisst wie ich das meine.

Ich stelle mir dabei nur die Fragen inwiefern die Qualität bei der zweiten Methode schlechter ist und ob es sich sehr bemerkbar macht. Denn für das Geld bekomme ich im PA-Bereich doch schon so einiges an Mehr-Leistung für zukünftiges.

Musik höre ich quasi alles quer durch und ich leg mich da jetzt nicht so fest. Aber um eine Richtung zu geben sage ich mal meist Rock und die Charts.
Angedacht ist der Verstärker um ein Zimmer zu beschallen. Hier wird meist Zimmerlautstärke und etwas aufwärts gehört, aber nicht brüllend laut(sonst freuen sich die Nachbarn )

Es kann aber auch vorkommen, dass Partylautsprecher angeschlossen werden und dann die Musik etwas lauter gemacht wird, da ich dann die Anlage in meinen Partyraum verfrachte (ca. 35qm).

Nun wollte ich einmal von euch hier wissen, was am besten geeignet ist. Und wie sich die Qualität bei der Endstufe verändert, ob es sich lohnt, wie laut die Lüfter sind (zu hören bei Zimmerlautstärke) etc. etc.
Also was ich am besten nehmen kann und worauf ich unbedingt achten sollte.

Ich hoffe ihr wisst worauf ich hinaus möchte und ihr könnt mir weiterhelfen. ich freue mich auf eure Antworten.

LG
Marius
Mickey_Mouse
Inventar
#2 erstellt: 19. Aug 2015, 21:57
LG Boxen?
niedriger Wirkungsgrad glaube ich dir, 260W aber nicht!

ich würde bei den Lautsprechern anfangen und mir keinen so großen Kopf um die Elektronik machen...
Marius2505
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 19. Aug 2015, 22:03
Das ist die Angabe vom Hersteller. Inwieweit die stimmt weiß ich nicht, aber das ist auch unwichtig, weil es nie völlig ausgereizt wird.

Es geht aber im Moment um die Elektronik. Das ist die Frage hier, bei den Lautsprechern habe ich konkrete Vorstellungen und bekomme vielleicht bald welche, deswegen brauch man das gar nicht besprechen . Deswegen nur noch die Diskussion zu der Elektronik.
Tywin
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 19. Aug 2015, 22:16
Hallo Marius,

wenn Du einen Stereoverstärker nutzt beachte bitte, dass so ein Verstärker nur zwei Endstufen für zwei Lautsprecher eingebaut hat.

Wenn Du mehr als ein Paar Boxen gleichzeitig antreiben willst, musst Du auf die vorgeschriebene Mindestimpedanz achten. Bei paralell geschalteten Lautsprechern - z.B. beim Betrieb an den Anschlüssen für Lautsprechergruppe A + B - reduziert sich die Gesamtimpedanz dramatisch.

Ansonsten ist für Party eine PA-Endstufe mit aktiver Kühlung, Limiter und Schutzschaltung eine gute Idee.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 19. Aug 2015, 22:17 bearbeitet]
Marius2505
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 20. Aug 2015, 12:50
Genau, das war bei meinen alten Produkten auch so. Meist sind es bei 4 LS ja Minimum 8Ohm. Da würde ich mich auch immer dran halten damit nichts hops geht. Grundsätzlich werden aber nur 2 Betrieben, daher sollte das kein Problem darstellen.

Das hatte ich mir auch gedacht, dass das eine gute Idee ist. Es soll aber nun auf eins von beiden hinauslaufen und nicht auf beides.
Daher die Frage ob die Qualität über die PA Methode so viel schlechter ist wenn man sie zu Hause nutzt an normalen Lautsprechern oder ob da doch der Stereoverstärker besser ist.
Es soll ja insgesamt eine Universallösung werden kann man sagen.
Und ob man auch die Lüfter der Endstufe bei Zimmerlautstärke im Betrieb hört und es störend ist.
Mine1003
Stammgast
#6 erstellt: 20. Aug 2015, 16:23
Ich weiß garnicht, warum immer alle ,,Leistung" und ,,Power" wollen. Ich betreibe 2 Magnat Vector 207 an einem 20 Jahre alten Yamaha RX-395RDS mit 2x45Watt. Das reicht dicke um auf Party Lautstärke zu hören und klingt zudem noch gut im Gegensatz zu sonem Pa Quatsch. Wenns klingen soll, würde ich keine Pa-Sachen kaufen (ausgenommen für Subwoofer).

Lg
Mickey_Mouse
Inventar
#7 erstellt: 20. Aug 2015, 16:33
es ist doch ziemlich gewagt mit Magnat Vector zu kommen und dann PA Technik pauschal als klanglich minderwertig zu bezeichnen!
die PA Verstärker sehen shice(tm) aus, man muss aufpassen dass sie keine Lüfter haben usw. usf. Klanglich sind das aber "ganz normale Verstärker" wie alle anderen auch.

Ansonsten habe ich lange mit einem 2*60W Vollverstärker gehört. Das reicht zum Musik hören auch bei (sehr) gehobener Lautstärke völlig aus. Für eine Party in einem größeren Raum (das Zimmer hier hat 35qm) ist das aber schon grenzwertig, da kann man gut noch ein paar Reserven haben.
Mine1003
Stammgast
#8 erstellt: 20. Aug 2015, 16:37
Ich habe hier als Sub Verstärker eine QSC USA 370 stehen, und im Vergleich zum Yamaha hat diese viel mehr Leistung, ist aber klanglich ein paar Klassen unter dem Yamaha, sieht billiger aus und brummt ein bisschen vor sich hin
Marius2505
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 20. Aug 2015, 16:41
Es geht mir hierbei nicht um Leistung und Power. Aber wenn meine Lautsprecher einen niedrigen Wirkungsgrad haben wird automatisch auch mehr Leistung abverlangt um eine gewisse Lautstärke zu erreichen.
Ich hatte auch einen gebrauchten Verstärker der etwas älter war. Dieser ist aber nicht mehr in meinem Besitz und da eh etwas neues her muss habe ich diese Überlegung angestellt.
Subwoofer ist angedacht aber zur Zeit preislich nicht drin. Und durch Erfahrungen weiß ich auch, dass PA nicht gleich immer schlecht ist. Das meiste an Klang erreicht man eh durch die Lautsprecher.
Marius2505
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 20. Aug 2015, 16:45
Das Aussehen ist nebensächlich, da ich den Verstärker nicht groß zur Schau stelle, und das PA weniger hübsch aussieht ist auch klar. Bietet aber mehr Leistung und einige Schutzmechanismen.
Aber ist der Unterschied denn so groß und wie macht er sich bemerkbar?
Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass die Lüfter bei normalen hören sich bemerkbar machen und stören können.

Wenn ich jetzt Klipsch RF 82 II oder RF 62 II anschließen sollte, inwiefern hat man einen Klangunterschied in der Wiedergabe in der Qualität etc.
Ist es so Enorm wie von Mine1003 beschrieben?
Mine1003
Stammgast
#11 erstellt: 20. Aug 2015, 16:47
Was haben die denn für einen Wirkungsgrad?
Marius2505
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 20. Aug 2015, 16:55
Der Wirkungsgrad der bisher vorhanden LS bewegt sich bei 85dB bis 88dB.
Die Klipsch wäre da natürlich eine enorme Verbesserung, aber im Moment muss man mit den geringeren Werten rechnen.
Mine1003
Stammgast
#13 erstellt: 20. Aug 2015, 17:04
Meine Vector haben einen Wirkungsgrad von 92, dies ist also auch nicht viel höher.
Ich würde sagen, ein Stereoverstärker wäre besser. Ist aber deine Entscheidung.


[Beitrag von Mine1003 am 20. Aug 2015, 17:07 bearbeitet]
Marius2505
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 20. Aug 2015, 17:12
Zwar nicht viel, aber schon auf jedenfall bemerkbar. Aber dennoch hilft mir das schon.
Diese Einschätzung reicht mir vollkommen, gibt mir ja eine bestimmte Richtung vor.
Sollte man dann eher zum Pioneer oder Onkyo greifen. Ersteres ist sehr Preiswert, Zweiteres bietet aber einen Subwoofer-Ausgang und eine gewisse Mehrleistung.
Mine1003
Stammgast
#15 erstellt: 20. Aug 2015, 17:24
Kann man den SubOut abtrennen? Ich glaube nicht, dann bringt der auch nicht viel solange man High-Level am Sub hat, was glaube ich mittlerweile so ziemlich alle Subs haben.
Aber ich denke mal, dass du bei beiden nichts falsch machen kannst


[Beitrag von Mine1003 am 20. Aug 2015, 17:26 bearbeitet]
Donsiox
Moderator
#16 erstellt: 21. Aug 2015, 00:32
Ob die Vector wirklich 92dB Wirkungsgrad haben, weiß ich nicht, aber zwischen 85 und 92dB liegen Welten! Für 3dB mehr braucht man nämlich schon die doppelte Leistung.

Wie schon im zweiten Beitrag von Mickey_Mouse angemerkt wurde, solltest du dich erstmal um die Lautsprecher kümmern, z. B. gebrauchte Klipsch-Standlautsprecher. Die sind auch am aktuellen Amp laut genug.

Zu den Pa-Endstufen:
Der Lüfter stört schon...
Allerdings kann man hier auch temperaturgeregelte Modelle einbauen.
Dadof3
Moderator
#17 erstellt: 21. Aug 2015, 00:59

Mine1003 (Beitrag #8) schrieb:
Ich habe hier als Sub Verstärker eine QSC USA 370 stehen, und im Vergleich zum Yamaha hat diese viel mehr Leistung, ist aber klanglich ein paar Klassen unter dem Yamaha, :.

Wie hast du das festgestellt? Wie macht sich der angeblich schlechte Klang bemerkbar?

Im Wiener Blindtest konnten die Probanden keinen Unterschied zwischen einem Yamaha-PA-Verstärker und einem zehn mals so teuren Edel-Hifi-McIntosh für 6500 € hören.

Ich vermute, das wird bei deinem QSC oder dem vorgeschlagenen t.amp nicht anders sein.

Was gegen PA-Verstärker spricht, sind Begleiterscheinungen wie Lüfter, Aussehen, Bedienung etc., nicht aber das, was aus den Lautsprechern kommt, wenigstens solange die Geräte ordentlich gebaut sind.


[Beitrag von Dadof3 am 21. Aug 2015, 01:02 bearbeitet]
Donsiox
Moderator
#18 erstellt: 21. Aug 2015, 05:35
Hier Scauters Test einer e400 http://www.hifi-foru...hread=133&postID=4#4
JULOR
Inventar
#19 erstellt: 21. Aug 2015, 09:39
Mine1003
Stammgast
#20 erstellt: 21. Aug 2015, 11:32
@donsiox Klär mich mehr auf! Ich versuche mit meinem kleinen Wissen zu helfen und ich bin 15, möchte mehr über diese Themen lernen. Also bräuchte ich für 3db 2x90 Watt? Jetzt habe ich ja 2x45 Watt.
Es ist meine eigene Meinung mit dem Klang. Genauso wie das wahrscheinlich für immer zwischen AVR und Stereo so sein wird.

Lg
Jannes
WiC
Inventar
#21 erstellt: 21. Aug 2015, 13:48
Hallo,

mein Tipp: Yamaha p2500s

Den Lüfter hörst du nicht, der springt bei 80% der Leistungsabgabe an, wer bei 2 x 312 W an 4 Ohm einen Lüfter hört ist mein Held...

LG
Dadof3
Moderator
#22 erstellt: 21. Aug 2015, 14:16
Jannes, genau, und für doppelte Lautstärke (+ 10 dB) bräuchtest du sogar 2 x 450 W.

Lies mal http://av-wiki.de/leistung

Auf Sengpielaudio findest du auch viele Erklärungen, Formeln und Zusammenhänge.
WiC
Inventar
#23 erstellt: 21. Aug 2015, 14:42
Hallo Jannes,

hier wird das mMn sehr gut erklärt http://www.sengpielaudio.com/Rechner-wirkungsgrad.htm

LG
Mine1003
Stammgast
#24 erstellt: 21. Aug 2015, 15:24
Vielen Dank!
Marius2505
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 21. Aug 2015, 16:06
Ich bin im Moment nicht auf der Suche nach Lautsprechern( gucke ich mich trotzdem nach Klipsch RF 82II um, muss sie nur hören um zu wissen ob es mir gefällt, wenn ich sie dann zu einem anderen Zeitpunkt kaufe). Denn ich habe Lautsprecher. Was ich nicht mehr habe ist ein Verstärker, deswegen hat dieser zur Zeit einfach Vorrang, damit ich überhaupt wieder Musik hören kann der auch für die Zukunft reicht.

Der Sub der in Zukunft kommt, wird vllt. selber gebaut, da hatte ich gedacht mit Sub-Ausgang am Verstärker wäre das ganze etwas günstiger, aber geht mit Weichenmodul natürlich auch

Dann ist das einzige was bei der PA Variante ein Störfaktor ist, die Lüfter. Hätte nicht gedacht, dass diese so laut sind. Hab es mir relativ gut so vorgestellt und fand es auch sehr preisgünstig, aber da ist der Haken ^^
Dann muss es wohl etwas konvektionsgekühletes werden oder ein Stereo-Verstärker, je nach Preis. Der Yamaha ist leider noch etwas überm Budget, wenn auch noch das Mischpult dazukommt.

Das mit der Lautstärke und dem Wirkungsgrad-Leistungsverhältnis habe ich mir auch mal angeguckt, das ist wirklich sehr interessant. Deswegen sehe ich mich auch immer nach Klipsch um, da die dort sehr gut sind. Deswegen schadet Mehrleistung am Verstärker nicht für meinen jetzigen "Gammel-LS".

Nach alldem was hier geschrieben wurde tendiere ich doch eher schon zum Stereoverstärker, da dieser nicht wirklich schlechter ist und auch noch eine Fernbedienung bietet, da habe ich alles im einen und keine Probleme. Wird dann nur schwierig wenns lauter wird. Leider ohne Limiter und sonstigen Schutz.
Unentschlossen bei den Modellen bin ich natürlich als Laie weiterhin
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