Digital auf Analog, aber wie?

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zandermax
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 08. Jun 2017, 22:15
Guten Abend zusammen,

Ich habe aktuell einige Luxusprobleme:
1. Bei mir steht eine alte Anlage aka Telefunken RA100, RT100, ein alter CD-Spieler und Canton LE500 Lautsprecher. Bisher habe ich immer über Audio-CD meine Musik gehört. Auf dauer ist das aber lästig und im 21. JH vielleicht auch nicht mehr zeitgemäß.
Nun wäre meine Frage: Wie komme ich möglichst verlustfrei digital an meine Boxen? Entweder über USB, oder noch besser direkt vom Laptop aus.

2. Ich habe in einem speraten Zimmer einen festen PC stehen. Auch da habe ich das Problem, dass ich Beyerdynamic DT990 Kopfhörer besitze und meine Asus Xonar DGX in meinen Augen die Güte des Tons bestimmt. Wie kann ich aus meinen Kopfhörern da einen besseren Ton rausholen?


Sind vielleicht zwei unterschiedliche Probleme, aber eigentlich haben sie den gleichen Kern. Immer hapert es an der digital zu analog Umwandlung. Ich kann zwar über Klinke meinen Laptop an die Anlage anschließen, aber das klingt dann so bescheiden, dass es die Mühe gar nicht wert ist. Ich will also wirkllich so verlustfrei wie möglich arbeiten.

Dazu kommt, dass ich mir gar nicht sicher bin, ob ich wirklich den RA-100 Verstärker behalten will. In meinen Augen ist der auch nicht das was ich mir vorstelle. Dauernd erwische ich mich, dass ich an Loudness, Bass und Höhen rumspiele, weil mir das Klangbild nicht gefällt. Vielleicht muss ich da also ohnehin Ersatz ranschaffen.

Gibt es also für wenigstens eines der Probleme eine Lösung?
baerchen.aus.hl
Inventar
#2 erstellt: 09. Jun 2017, 01:06
Hallo,

das dir das Klangbild nicht gefällt mag zwar sein, dies hat aber nur dann etwas mit dem Verstärker zu tun wenn dieser defekt wäre. Der Klang einer Anlage wird zu über 90% von den Lautsprechern und deren Zusammenspiel mit der Raumakustik "gemacht". Die Elektronik, egal ob analog oder digital übertragen wird, spielt da meist eine eher untergeordnete Rolle. Eine der Ausnahmen kann mal der Kopfhörerausgang am PC sein, den man z.B. durch ein USB Interface (externe Soundkarte) umgehen kann.

Der erste und erfolgversprechenste Ansatz den Klang einer Anlage zu verbessern ist daher die Anschaffung anderer/besserer Lautsprecher und das Arbeiten an der Raumakustik.

Beim Lautsprechertausch kann man natürlich auch zur Aktualisierung der Technik schreiten. So bietet z.B. die Modellreihe "nupro" von Nubert aktive Lautsprecher mit integriertem Vorverstärker und Fernbedienung. Hier können PC und andere Quellgeräte via USB, coaxial, optisch und analog direkt an die Lautsprecher angeschlossen werden..... im Zubehör gibt es auch Geräte zur drahtlosen Datenübertragung. Dies würde deinen Alten Amp und die alten Lautsprecher überflüssig machen.

LG
Bärchen


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 09. Jun 2017, 07:33 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#3 erstellt: 09. Jun 2017, 06:29

zandermax (Beitrag #1) schrieb:

Nun wäre meine Frage: Wie komme ich möglichst verlustfrei digital an meine Boxen? Entweder über USB, oder noch besser direkt vom Laptop aus.

Ich verstehe die Frage nicht - deine Boxen sind analog und bedürfen auch eines analog Signals vom Leistungsverstärker. Wie willst du da digital rein? Du musst analog zum Verstärker.

Einen DAC (Digital-Analog-Konverter) hat dein Laptop doch sicher eingebaut,ich habe jedenfalls noch keinen ohne gesehen. Wenn der Kopfhörerausgang aus irgendeinem Grund nichts taugen sollte (ist eher selten, aber kommt vor), dann brauchst du einen externe Soundkarte.

Ich finde die Zuspielung über einen Laptop aber gänzlich als umständlich. Viel komfortabler und zeitgemäßer ist ein Smartphone/Tablet und eine drahtlose Verbindung wie Bluetooth oder Chromecast Audio.


Auch da habe ich das Problem, dass ich Beyerdynamic DT990 Kopfhörer besitze

Das tut mir leid.


und meine Asus Xonar DGX in meinen Augen die Güte des Tons bestimmt. Wie kann ich aus meinen Kopfhörern da einen besseren Ton rausholen?

Auch hier gilt: Sehr gut möglich, dass sich da nichts relevantes mehr verbessern lässt. Ich würde aber mal einen externen Kopfhörerverstärker probieren, um das zu überprüfen, möglicherweise mangelt es dem Kopfhörerausgang an Power. Die Soundkarte selbst (also der gesamte Digitalbereich einschließlich DAC) dürfte kein limitierender Faktor sein.


Ich kann zwar über Klinke meinen Laptop an die Anlage anschließen, aber das klingt dann so bescheiden, dass es die Mühe gar nicht wert ist.

Bist du sicher? Oftmals sind das lediglich Einstellungen an der Soundkarte oder eine geringere Lautstärke, die dazu führen. Oder auch einfach Einbildung - das ist viel häufiger die Ursache für solche Wahrnehmungen als die Technik, auch wenn viele das nicht wahrhaben wollen und ihr Gehör für unfehlbar halten. Aber wenn es zutrifft: siehe oben.


Dauernd erwische ich mich, dass ich an Loudness, Bass und Höhen rumspiele, weil mir das Klangbild nicht gefällt. Vielleicht muss ich da also ohnehin Ersatz ranschaffen.

Sofern dein Verstärker noch korrekt funktioniert, wird dir ein anderer normaler Verstärker wenig bringen. Höchstens dann, wenn er über fortgeschrittene Klangveränderer verfügt (insbesondere Raumkorrektursysteme).

Die klangbeeinflussenden Faktoren liegen jedenfalls in aller Regel ganz woanders: http://av-wiki.de/was_ist_wichtig


[Beitrag von Dadof3 am 09. Jun 2017, 06:58 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 09. Jun 2017, 10:38
Hallo,

Du solltest Deine Boxen im Stereodreieck mit den Hochtönern auf Ohrhöhe und reichlich Freiraum zu allen Seiten aufstellen. Der Hörplatz sollte im Stereodreieck genügend Freiraum zu allen Seiten haben.

Hast Du dafür keinen geeignete Möglichkeiten/Platz, dann hast Du schon den Grund für schlechten Klang, so weit guter Klang aufgrund der Raumakustik überhaupt möglich ist und nicht Geräte defekt sind, repariert oder ausgetauscht werden sollten.

Beschäftige Dich mit den für guten Klang relevanten Faktoren wie Raumakustik, Lautsprecherpositionierung und Hörplatzposition. Auch die abgespielte Musik sollte eine geeignete Qualität haben.

Dann kommen die Lautsprecher die in Ordnung sein müssen. Ich nutze unter anderen auch ähnlich gestrickte Lautsprecher aus den 70er Jahren die immer noch richtig gut klingen.

Auch wenn Werbung, Marketing, Geschwurbel anderes verspricht, übliche auch billige Elektronik hat - abseits von Lautsprechern oder analogen Quellgeräten wie z.B. Plattenspielern - so gut wie keinen negativen Einfluss auf den Klang.

Stecker müssen allerdings fest in den Buchsen stecken und nicht wackeln und die Kabel müssen funktionieren.

Du solltest den immensen Einfluss gehörter Lautstärke auf das menschliche Gehör auf dem Schirm haben. Eine auch nur wenig höhere "gehörte" Lautstärke bewirkt die Täuschung eines "besseren" Klangs, was aber faktisch nicht der Fall ist.

Wenn eine elektronische Komponente (Ausnahmen: Lautsprecher, Plattenspieler, Kassettendecks, Tonbandgeräte Verstärker mit individuell zu geringer Leistungsfähigkeit) schlechter klingt, hat das mit der Technik nichts zu tun, da diese zweckmäßig funktioniert.

Oft liegen die Gründe für solche Eindrücke in geringeren gehörten Lautstärken, zu geringem Preis, schlechter beleumundetem Label, weniger hübscher Optik/Haptik/Verpackung, fehlenden dollen so genannten Testberichten, weniger beschönigendem begleitendem Geschwurbel usw.

Hier ein paar Basics die Dir sicherlich - aus guten kommerziellen Gründen - noch gänzlich fremd sind:

http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=66
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=173
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=83
http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html

VG Tywin

P.S.:

Ach ja ... für die Übertragung an den Verstärker kannst Du z.B. auch W-LAN (z.B. Google Chromecast Audio) oder BT (z.B. Esinkin Bluetooth-Audioadapter) nutzen. Vielleicht macht Dir auch ein Amazon Echo Dot Spaß?


[Beitrag von Tywin am 09. Jun 2017, 11:03 bearbeitet]
KarstenL
Inventar
#5 erstellt: 09. Jun 2017, 10:58
um nochmal auf die Sache:
wie bekomme ich die Musik an den Verstärker?
einzugehen.

- erster Schritt: deine CDs auf einen USB Stick oder eine FP bringen. am besten in FLAC
- zweiter Schritt: einen Mediaplayer deiner Wahl an den Verstärker anschließen.
Gut und günstig, der erwähnte Chromecast Audio. Da kannst du deine Musiktitel (50.000) in der Cloud speichern und über PC oder Handy/Tablet auswählen.
Oder klanglich evtl besser: ein Raspberry mit Hifiberry Karte und zB der Software Volumio.
Einfacher ist die Möglichkeit über Chromecast. Schöner (aber etwas PC Kenntnisse nötig) die Variante über Volumio, mE.....


[Beitrag von KarstenL am 09. Jun 2017, 10:59 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#6 erstellt: 09. Jun 2017, 11:07

KarstenL (Beitrag #5) schrieb:
Oder klanglich evtl besser: ein Raspberry mit Hifiberry Karte und zB der Software Volumio.

Wenn man HDR einschaltet, arbeitet der Chromecast einwandfrei, eine nachweisbare objektive Klangverbesserung ist meiner Meinung nach nicht möglich.
zandermax
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 09. Jun 2017, 13:10
1. Kopfhörerverstärker wäre wohl tatsächlich die Lösung meines PC-Problems. Meine Soundkarte hat ja auch einen optischen Ausgang. D.h. die müsste sich dann auch nicht mit der Verstärkung rumschlagen.


2. Zum Thema alte Stereoanlage:
Das was ihr sagt ist mir völlig klar. Lassen wir mal den Verstärker außen vor. Das Problem gehört hier vielleicht gar nicht hin. Vielleicht ist das tatsächlich ein Problem in der Raumakustik, das bei hoher Lautstärke auftritt, oder meine Lautsprecher sind einfach etwas gealtert. Ich nehme das nicht an, da ich auch schon einen anderen Verstärker an den Boxen dran hatte und mir da das Klangbild besser gefallen hat. Außerdem behaupte ich mal ganz kühn, das ich weiß, welche Klangelemente mein Verstärker produziert und für welche Elemente meine Boxen verantwortlich sind. Objektiv ist der Verstärker vielleicht nicht schlecht. Subjektiv gefällt er mir einfach nicht so.

Dann bleibt aber trotzdem noch das Problem, dass ich nur Analog an meinen Verstärker komme.

Ich formulier das noch mal ganz simpel, damit klar ist was ich meine:

Ich habe einen alten CD-Spieler und Audio-CDs in best möglicher Qulaität (ja ich weiß was das bedeutet).
Wenn ich die CDs höre, habe ich Musik in (für mich bisher) unübertroffener Qualität. Ich finde da wenig, was mich wirklich stört (außer dem Klangbild meines Verstärkers ^^). Wenn ich dann z.B. vom Klinkenausgang meines Thinkpads auf meinen Verstärker gehe, dann ist alles was vorher an Klangqualität da war, verloren. Und da habt ihr sicher Recht: Das liegt vermutlich daran, dass ich nur noch 1/10 der Lautstärke habe, die ich hätte, wenn ich vom CD Spieler Musik hören würde. Ändert aber nichts am Problem.
Ich seh da nur zwei Möglichkeiten: Entweder einen guten D/A Wandler mit USB oder Bluetooth auf Chinch-Ausgang, oder einen neuen Verstärker, an den man auch Digital kommt (z.B. USB, oder Bluetooth). Daher meine Frage: Wie komme ich da verslustfrei an meine Boxen.


Edit: Die ANtworten von Dadof3 und KarstenL habe ich noch nicht beachtet gehabt.
Aber ich habe auf jeden Fall nur ein 500er Internet. VOn daher ist Cloud keine gute Idee.


[Beitrag von zandermax am 09. Jun 2017, 13:17 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#8 erstellt: 09. Jun 2017, 13:41

zandermax (Beitrag #7) schrieb:
Das was ihr sagt ist mir völlig klar. Lassen wir mal den Verstärker außen vor. Das Problem gehört hier vielleicht gar nicht hin. Vielleicht ist das tatsächlich ein Problem in der Raumakustik, das bei hoher Lautstärke auftritt, oder meine Lautsprecher sind einfach etwas gealtert. Ich nehme das nicht an, da ich auch schon einen anderen Verstärker an den Boxen dran hatte und mir da das Klangbild besser gefallen hat.

Vielleicht hat dein Verstärker wirklich eine Macke. Aber in den meisten Fällen, in denen solche Unterschiede festgestellt werden, sind die Ursachen ein Frage von Einstellungen, Fehlern beim vergleich oder Einbildung. Für 99 % der Transistor-Verstärker gilt, dass in einem ordentlich gemachten Blindtest keine hörbaren Unterschiede nachzuweisen sind.


Außerdem behaupte ich mal ganz kühn, das ich weiß, welche Klangelemente mein Verstärker produziert und für welche Elemente meine Boxen verantwortlich sind.

Und ich behaupt ganz kühn, dass so ein Glaube fast immer ein Trugschluss ist.


Objektiv ist der Verstärker vielleicht nicht schlecht. Subjektiv gefällt er mir einfach nicht so.

Das ist gut möglich. Meist hat das Wissen um Alter, Preis, Technik usw. eines Verstärkers mehr Einfluss auf das subjektive Hörempfinden als die Töne, die er zusammen mit den Lautsprechern produziert.


Das liegt vermutlich daran, dass ich nur noch 1/10 der Lautstärke habe, die ich hätte, wenn ich vom CD Spieler Musik hören würde. Ändert aber nichts am Problem.

So ein krasser Unterschied ist ungewöhnlich, aber wenn es so ist, dann ist es so, und es bedarf einer Lösung, da hast du völlig recht.


Ich seh da nur zwei Möglichkeiten: Entweder einen guten D/A Wandler mit USB oder Bluetooth auf Chinch-Ausgang, oder einen neuen Verstärker, an den man auch Digital kommt (z.B. USB, oder Bluetooth). Daher meine Frage: Wie komme ich da verslustfrei an meine Boxen.

Es gibt heutzutage keine schlechten DA-Wandler mehr. Wenn es da überhaupt klangliche Unterschiede gibt, dann auf einem so winzigen Niveau, dass es erst einmal irrelevant ist, solange du nicht alles andere perfektioniert hast. Relevante Unterschiede kann es nur manchmal in der dahinter liegenden Analogsektion geben. Das ist aber auch selten. Die in Markenverstärkern eingebauten DAC arbeiten alle einwandfrei.

Ob Bluetooth zu hörbaren Verlusten führt, hängt vom verwendeten Protokoll ab und ist auch umstritten, weil es kaum Blindvergleiche und wissenschaftliche Untersuchungen dazu gibt. Ich halte relevante Unterschiede für möglich, aber wenn jemand behauptet, sie seien "riesig", "deutlich" usw., dann stimmt etwas nicht.

Ob der DA-Wandler extern ist oder in den Verstärker eingebaut, ist eigentlich egal. Beide Lösungen sind praktisch verlustfrei, sprich: Weder messtechnisch noch durch Blindvergleiche werden sich normalerweise Unterschiede erkennen lassen. Wenn du sowieso einen neuen Verstärker möchtest, dann würde ich auch einen mit Digitaleingängen kaufen. Das spart etwas Geraffel mit Kabeln und Stromversorgung für das extra Kästchen.


Aber ich habe auf jeden Fall nur ein 500er Internet. VOn daher ist Cloud keine gute Idee.

Du kannst auch ein NAS nehmen - eventuell als Extra-Gerät, es unterstützen aber auch viele Router, insbesondere die FritzBox, die Bereitstellung von Musik per DLNA vom USB-Stick.
zandermax
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 09. Jun 2017, 15:55
Ich versteh aber immernoch nicht, warum ihr mein Problem nicht seht.

Ihr behauptet, dass der EInfluss der Soundkarte auf die Musikqulaität nur minimal ist.
Mit meiner Erfahrung ist das aber überhaupt nicht zu vereinbaren.

Wenn ich miene Kopfhörer (DT990) nehme, dann kann ich SOFORT den Unterschied ziwschen den verscheidenen Ausgabequellen heraushören.

1. Mein THinkpad hat einen beschissenen Realtek Treiber, der gar nichts kann. Meine Kopfhörer sind daran viel zu leise und der Sound ist matschig.
2. Mein Eizo-Bildschirm hat einen ordentlichen Sound, aber einen Schuss in der Buchse. Bei 100% Lautstärke hört man ein fast unerträgliches Brummen.
3. Der Sound meiner Asus Xonar DGX ist zwar halbwegs linear, aber einerseits zu leise, zweitens viel zu langweilig.
4. Der Kopfhörerausgang meines RA-100 ist der Wahnsinn. SO stelle ich mir Sound vor. Viel Leistung und stimmg zwischen Bass, Höhen und Mitten.

Wirklich jeder Idiot würde den Unterschied zwischen diesen Ausgängen hören.
Und ähnlich verhält es sich wenn ich von Klinke auf meinen Ra-100 gehe. Ich höre im Bruchteil einer Sekunde, welches Medium ich angeschlossen habe (LG G4, THinkpad, oder meine 20 Euro Externe SOundkarte).



Klinkenanschluss ist für mich wirklich das allerletzte.
KarstenL
Inventar
#10 erstellt: 09. Jun 2017, 16:47
dann versuch doch sowas mal, wenn du nicht zufrieden bist....zurück....

https://www.amazon.d...1-4&keywords=usb+dac
Tywin
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 09. Jun 2017, 17:10
Ich kann mit meinem AKG Q701 auch nur unterirdisch an üblichen Ausgängen von Geräten Musik hören die für den Betrieb eines solchen Kopfhörers ungenügend leistungsfähig sind. Dazu gehören neben Smartphone/Tablet/Rechnern auch einige der probierten dezidierten Kopfhörerverstärker.

Im Unterschied zu Dir ist mir die Ursache der für diesen Zweck zu geringen Leistungsfähigkeit der analogen Ausgangs-Stufen aber klar und ich komme nicht auf die Idee, dass ein solcher Ausgang auch für andere Zwecke unzureichend ist. Zur Verbindung mit einer meiner Stereoanlagen genügte solche Technik einwandfrei.

Wenn z.B. eine CD die vom Rechner abgespielt an den Verstärker analog ausgegeben wird anders klingt als vom CD Player würde mich das sehr wundern und ich würde zuerst die Ausgabelautstärke anpassen.


[Beitrag von Tywin am 09. Jun 2017, 20:00 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 09. Jun 2017, 17:48
Für den PC einenseparaten D/A Wandler nutzen,
für den Kopfhörer einen separaten Kopfhörerverstärker mit integriertem D/A Wandler einsetzen.
ForgottenSon
Inventar
#13 erstellt: 09. Jun 2017, 20:38

zandermax (Beitrag #9) schrieb:

1. Mein THinkpad hat einen beschissenen Realtek Treiber, der gar nichts kann. Meine Kopfhörer sind daran viel zu leise und der Sound ist matschig.


Schon mal den asio4all Treiber benutzt? Evtl..brauchst Du noch nen Player, der den ansprechen
kann, also foobar2000. Mein beyerdynamics klang am Notebook zuerst auch fürchterlich. Erst
durch die Umgehung aller Windowseinflüsse durch asio4all war es gut.
Dadof3
Moderator
#14 erstellt: 09. Jun 2017, 23:00

zandermax (Beitrag #9) schrieb:
Ihr behauptet, dass der EInfluss der Soundkarte auf die Musikqulaität nur minimal ist.
Mit meiner Erfahrung ist das aber überhaupt nicht zu vereinbaren.

Wenn ich miene Kopfhörer (DT990) nehme, dann kann ich SOFORT den Unterschied ziwschen den verscheidenen Ausgabequellen heraushören.

1. Mein THinkpad hat einen beschissenen Realtek Treiber, der gar nichts kann. Meine Kopfhörer sind daran viel zu leise und der Sound ist matschig.
2. Mein Eizo-Bildschirm hat einen ordentlichen Sound, aber einen Schuss in der Buchse. Bei 100% Lautstärke hört man ein fast unerträgliches Brummen.
3. Der Sound meiner Asus Xonar DGX ist zwar halbwegs linear, aber einerseits zu leise, zweitens viel zu langweilig.
4. Der Kopfhörerausgang meines RA-100 ist der Wahnsinn. SO stelle ich mir Sound vor. Viel Leistung und stimmg zwischen Bass, Höhen und Mitten.

Du hast mich offensichtlich falsch verstanden! Ich hatte dir doch extra einen Kopfhörerverstärker empfohlen. Für den Kopfhörerbetrieb sind viele Soundkarten etc. tatsächlich entweder nicht kräftig genug oder es gibt Probleme mit der Impedanz.

Daa ist aber ein völlig anderes Thema als die Zuspielung zu einem Verstärker! Da spielt die Leistung und die Impedanz keine Rolle, weil da noch der Verstärker zwischen ihm und den Lautsprechern hängt.

Brummen ist noch mal ein ganz anderes Thema, das wird in der Regel durch externe Störeinflüsse ausgelöst.
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