Amazon Alexa und HiFi?

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Gabriel123123
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 03. Okt 2017, 11:36
Hi,
gibt es inzwischen Hersteller, die den Alexa-Service nativ eingebaut haben, bzw. gibt es (außer bluetooth) eine halbwegs gute Möglichkeit, ein Echo (als Musikquelle) an eine Stereoanlage anzubinden.
Der Kopfhörerausgang ist vermutlich nicht wirklich geeignet, oder?

VG
Gabriel
riod
Stammgast
#2 erstellt: 03. Okt 2017, 12:38
Ja, der kleine Echo kann über chinch angeschlossen werden. Nutze ich so zzt.
PAfreak
Inventar
#3 erstellt: 03. Okt 2017, 12:44
Der Klinkenausgang klingt auch garnicht Mal verkehrt. Vielleicht nicht Highend, aber ohne grobe Schnitzer.
Tywin
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 03. Okt 2017, 13:55
Hallo,

nicht nur der analoge Audio-Ausgang sondern auch die Streamingqualität ist für die Fähigkeiten des menschlichen Gehörs mehr als genügend.

Bitte bei irgendwelchen Vergleichen "immer die gehörte Lautstärke" ausgleichen.

Grundlagen zum Thema "Wahrnehmung unterschiedlicher Lautstärken" finden z.B. sich hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Geh%C3%B6rrichtige_Lautst%C3%A4rke

VG Tywin
riod
Stammgast
#5 erstellt: 03. Okt 2017, 14:50
Den Unterschied von 128 kbit mp3 und cd Qualität hört man auch mit ausgeglichener lautstärke deutlich. Allerdings macht der Chinch auch nichtmehr viel kaputt, da die Quelle Amazon ganz ok aber auch nicht super ist
ATC
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 03. Okt 2017, 15:24
Die Unterschiede hört aber anscheinend auch nicht jeder, wie man mal wieder mal lesen kann...
Tywin
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 03. Okt 2017, 15:28
Hallo riod,

vielleicht lässt Du den folgenden Text auf Dich wirken:

https://www.heise.de/ct/artikel/Kreuzverhoertest-287592.html

Die Technik zur Komprimierung im MP3 Verfahren ist heute - nach dem Jahr 2000 - besser und Streaming erfolgt von Amazon nicht mit einer 128 kbps Komprimierung.


Den Unterschied von 128 kbit mp3 und cd Qualität hört man auch mit ausgeglichener lautstärke deutlich.


Wenn "Du" also etwas hörst, dann würde ich mir darüber Gedanken machen was nicht i.O. ist.


Allerdings macht der Chinch auch nichtmehr viel kaputt,


Sorry ... ich habe keine Ahnung was bei Dir "der Chinch" kaputt macht. Bei mir macht "der Cinch" gar nichts kaputt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Cinch

Leider ist es so, dass je weniger Wissen vorhanden ist der Aberglaube an HiFi-Voodoo und HiFi-Folklore ganz besondere Blüten treibt. Es geht um Technik die einen einwandfreien Musikgenuss ermöglicht und nicht um Wundersames.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 03. Okt 2017, 15:44 bearbeitet]
riod
Stammgast
#8 erstellt: 03. Okt 2017, 17:26
Hey,

Das ist eben meine Meinung.
Dazu kommt, dass du scheinbar den von dir geposten Artikel nicht gelesen hast.

Die Tester konnten treffsicher das 128 kbit mp3 von der CD unzerscheiden.
Und ja Amazon hat etliche Songs mit sehr unterschiedlichen Bitrate im Angebot, das siehst du wenn du die MP3 herunter lädst.

Und bezgl. Qualität Chinch:
bei Übertragung per Chinch wird das Signal auf dem Echo gewandelt, evtl ist es Voodoo , aber der Umwandlung dort vertäue ich weniger als der von einer HiFi Firma deren sounding ich gewohnt bin und für das ich mich beim Receiverkauf entschieden habe.

Früher würde jedem Voodoo nachgerannt und heute ist es scheinbar Mode besonders "anti-Voodoo " zu sein und alles zu verteufeln was nicht der Eigenen Meinung entspricht
Tywin
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 03. Okt 2017, 18:09
Hallo,


Die Tester konnten treffsicher das 128 kbit mp3 von der CD unzerscheiden


das nenne ich selektives Lesen mit Deinem alternativen falschen Fazit

Ich lese aus dem gesamten Text, dass es im Jahr 2000 gar nicht so einfach war selbst stark komprimierte MP3 - sicher/immer vom unkomprimierten Format in einem dafür angelegten Vergleichstest zu unterscheiden.

Wie viele dieser Unterschiede fallen auf wenn es kein Vergleichstest sondern heimisches Musikhören ist. Wie viel davon fällt 17 Jahre später beim Musikhören auf und wie viel fällt bei einer weniger starken Daten Komprimierung auf?

Mein Fazit ist es, dass man sich um die Qualität heute üblichen käuflichen Streamings keinen Kopf machen muss. Es gibt ganz andere Faktoren die für gutes Musikhören tatsächliche Relevanz haben.

Viel Spaß beim Musikhören.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 03. Okt 2017, 18:10 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 03. Okt 2017, 18:21

riod (Beitrag #8) schrieb:

Die Tester konnten treffsicher das 128 kbit mp3 von der CD unzerscheiden.


Und das mit einer fremden Anlage in einem fremden Umfeld...

Wenn man mit Lautsprechern hört welche nicht gut auflösen sind die Unterschiede allerdings deutlich geringer,
als wenn man dazu Lautsprecher nutzt welche sehr gut auflösen.

Deshalb ist das Ergebnis generell nicht nur vom einzelnen Hörer abhängig (wie man auch lesen konnte),
sondern auch vom jeweiligen Equipment.
Das hat zur Folge das dem Einen die Unterschiede nichts bedeuten, dem Nächsten schon.

Lustig wird es, wenn erstere Gruppe behauptet das es auch der zweiten Gruppe nichts zu bedeuten hat...
PAfreak
Inventar
#11 erstellt: 04. Okt 2017, 08:17
Also bei 128kbit/s kann man schon noch diskutieren. Wenn das ein alter cbr codek ist kann man das bei manchen Tracks schon hören, imho. (Gibt ja so nen schönes Plug In für Foobar was Doppelblindtests ermöglicht.)

Da Spotify Premium aber auf dem Echo mit 320kbit/s gestreamt wird erübrigt sich die Diskussion über 128kbit/s bei Nutzung des Services.

Eine andere Frage ist natürlich der verbaute DAC. Mit nem RME oder Antilope nimmt der es natürlich nicht auf. Den Vergleich mit einem 30€ FiiO DAC hält er bei mir aber stand.

Gruß

Edit: Wenn man ne günstige Streaminglösung mit digitalem Ausgang beruhigender findet muss man sich nen Google Chromecast Audio anschaffen. Der kann lossless Files abspielen und hat nen optischen spdif.


[Beitrag von PAfreak am 04. Okt 2017, 08:23 bearbeitet]
WiC
Inventar
#12 erstellt: 04. Okt 2017, 09:35

PAfreak (Beitrag #3) schrieb:
Der Klinkenausgang klingt auch garnicht Mal verkehrt. Vielleicht nicht Highend, aber ohne grobe Schnitzer.

Wie klingt denn High End ?

Wenn es ohne grobe Schnitzer ist muss es ja leichte Schnitzer geben, wie machen die sich bemerkbar ?

PAfreak (Beitrag #11) schrieb:
Also bei 128kbit/s kann man schon noch diskutieren. Wenn das ein alter cbr codek ist kann man das bei manchen Tracks schon hören, imho. (Gibt ja so nen schönes Plug In für Foobar was Doppelblindtests ermöglicht.)

Da Spotify Premium aber auf dem Echo mit 320kbit/s gestreamt wird erübrigt sich die Diskussion über 128kbit/s bei Nutzung des Services.

Volle zustimmung

Eine andere Frage ist natürlich der verbaute DAC. Mit nem RME oder Antilope nimmt der es natürlich nicht auf

Das hast du natülich selbst überprüft im Blindtest

Der fand wahrscheinlich in der Serengeti statt, deshalb auch kein Antelope

Spaß beiseite, hier geht es um die qualtät des Cinchausgangs beim Echo, das sollte man erst mal genau definieren welcher Echo gemeint ist.

Echo Dot (2. Generation), Echo (1. Generation), Echo (2. Generation), Echo Plus, das wäre doch mal sinnvoll

LG
riod
Stammgast
#13 erstellt: 04. Okt 2017, 10:01
Es gibt hier eindeutig Zuviel Posts a la "ich weiß noch was" und "ihr seid alle doof" und "ich bzw. meine Meinung ist besser als ihr/eure"

Jetzt noch was zum Thema:
Nur der Echo Dot hat einen Chinch Ausgang.
PAfreak
Inventar
#14 erstellt: 04. Okt 2017, 10:08

Fanta4ever (Beitrag #12) schrieb:

Wie klingt denn High End ?

Wenn es ohne grobe Schnitzer ist muss es ja leichte Schnitzer geben, wie machen die sich bemerkbar ?


Das hast du natülich selbst überprüft im Blindtest

Der fand wahrscheinlich in der Serengeti statt, deshalb auch kein Antelope

Spaß beiseite, hier geht es um die qualtät des Cinchausgangs beim Echo, das sollte man erst mal genau definieren welcher Echo gemeint ist.

Echo Dot (2. Generation), Echo (1. Generation), Echo (2. Generation), Echo Plus, das wäre doch mal sinnvoll

LG


Bei Antelope hat die Autokorrektur vom Handy dazwischen gefunkt;-)
Mir fällt bei teureren Geräten vor allem mit Kopfhörern eine bessere Kanaltrennung auf. Dazu kommen dann Möglichkeiten wie andere Digitalfilter.

Chinchausgang hat ja im Moment kein Echo. Nur der Echo Dot hat nen 3,5mm Klinke. Auf der Amazonseite hat aber auch "der neue Echo" und der "Echo Plus" die Möglichkeit Lautsprecher zu verbinden. Ich tippe also Mal das diese auch 3,5mm haben werden. Zur Tonqualität kann ich daher nur was zum Dot sagen.


[Beitrag von PAfreak am 04. Okt 2017, 10:09 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#15 erstellt: 04. Okt 2017, 17:14

Da Spotify Premium aber auf dem Echo mit 320kbit/s gestreamt wird erübrigt sich die Diskussion über 128kbit/s bei Nutzung des Services.

Ja, nur auch das klingt im Vergleich zur CD wie durch einem Schleier, jedenfalls bei mir zuhause und für meine Ohren.

Man kann übrigens Alexa auch vom Firetv aufrufen, welches digital an die Anlage angeschlossen ist. Alexa ist hier seit kurzem integriert. Allerdings ist der Bedienkomfort schlechter als bei den echo's.
puschelyx
Stammgast
#16 erstellt: 16. Mrz 2021, 14:47
Ich antworte jetzt mal einfach hier um nicht ein neues Thema zu eröffnen. Ich habe eine Denon Home Soundbar 550. jetzt überlege ich mir Alexa zuzulegen. Echo 4 oder Echo Dot 4. Ich habe noch nicht viel Ahnung von Alexa. Es müsste doch theoretisch ein Echo Dot 4 reichen. Wenn ich Musik hören möchte kann ich dem Dot 4 doch anweisen die Musik über die Soundbar auszugeben?!
Tywin
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 16. Mrz 2021, 14:56
Ein beliebiges Echo Gerät kann z.B. per Kabel oder BT mit einem Audio-Eingang oder einem BT-Empfänger verbunden werden.

In Deinem Fall könnte ein Echo per 3.5mm AUX Ausgang per Kabel mit dem 3.5mm AUX Eingang Deiner Soundbar verbunden werden.

Du könntest den 3.5mm AUX Eingang Deiner Soundbar auch mit einem BT-Empfänger verbinden zu dem ein Echo per Funk eine Verbindung herstellen könnte.


[Beitrag von Tywin am 16. Mrz 2021, 15:36 bearbeitet]
WiC
Inventar
#18 erstellt: 16. Mrz 2021, 15:31
Moin,

für die Verbindung zur Soundbar würde es auch ein Echo Input tun.

Den nutze ich selbst auch und bin sehr zufrieden. Wenn man keinen eingebauten Lautsprecher braucht ist das mMn ein schickes Teil, schade das Amazon den nicht mehr neu verkauft.

LG
puschelyx
Stammgast
#19 erstellt: 16. Mrz 2021, 16:58
Hm... ich dachte es geht ein wenig einfacher. Die Soundbar ist Alexa kompatibel, hat WLAN, Bluetooth und HEOS. Sie ist auch bereits bei Alexa eingebunden. Ich dachte ich könnte jetzt einfach dem Echo Dot 4 den Befehl geben „Alexa spiele ... auf Soundbar Küche“ und dann würde Alexa über die Soundbar die Musik abspielen. Egal wo Alexa steht.
Tywin
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 16. Mrz 2021, 17:19
In der folgenden Beschreibung konnte ich in den technischen Angaben nichts von Alexa und BT lesen:

https://www.denon.com/de-de/shop/denonhome/denonhomesoundbar550

Ich habe aber nicht weiter danach gesucht und habe womöglich etwas übersehen?

Wenn es so ist wie Du es beschreibst dann steht in der Bedienungsanleitung sicherlich wie Du diese Funktionen nutzen kannst.

Vielleicht funktioniert die Sprachsteuerung (Alexa) auf diese Weise:

https://www.denon.com/de-de/alexa


[Beitrag von Tywin am 16. Mrz 2021, 17:31 bearbeitet]
puschelyx
Stammgast
#21 erstellt: 16. Mrz 2021, 19:27
Ok, der zweite Link ist genau das was ich gesucht habe. Da ich jetzt zu Hause bin, konnte ich es gleich mal testen über die App auf meinem Telefon. Ich habe gesagt „Alexa spiele MDR Sputnik auf Küche Soundbar“ und es hat funktioniert☺️. Dann reicht mur in der Küche ja der Echo Dot 4 anstatt der Echo 4.
Vielen Dank.
Kai92
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 10. Sep 2022, 17:25
Hallo Leute,
ich habe einen Denon avx 4700h (Alexa kompatibel) und überlege, mir Alexa zuzulegen. Dazu möchte ich gerne wissen, ob Alexa per Befehl auch zwischen den Kanälen umswitchen kann, also ZB von Blu-ray auf Game?
Wer Erfahrung kann mir auch gerne die ganzen Funktionen zwischen Alexa und AVR hier schildern wenn er Lust hat👍🏻.
LG Kai
ManwithDog
Stammgast
#23 erstellt: 11. Sep 2022, 15:21
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