Vollverstärker/Endstufe Röhre oder Class-A mit adäquater Phonovorstufe für Focal Scala Utopia Evo

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ue46d7000-f
Stammgast
#1 erstellt: 24. Okt 2021, 19:51
Ich bin auf der Suche nach einer klanglichen Verbesserung für meine Focal Scala Utopia Evo Lautsprecher im Bereich der Stereokette.

Derzeit betreibe ich diese sowohl im Stereo wie im Heimkino über meinen NAD T 778 AV-Receiver.
Angeschlossen sind die Scala Utopias als Bi-Amping mit 2 Endstufen vom NAD und 2 getrennten Kabel für Bass sowie Mitten- und Hochtonbereich.

Momentan schaue ich auf den Luxman L-590AXII.
Dort hätte ich für meinen Clearaudio Plattenspieler eine super Phonovorstufe verbaut wo ich derzeit auch nur die aus dem NAD nutze.
Bi-Amping könnte ich mit dem Luxman auch wieder durchführen, was mir wichtig ist.

Weiterhin sagt mir vor allem auch die Optik vom Luxman mit den VU-Metern sehr zu.

Gibt es im Bereich zwischen 5.000 - 8.000 EUR noch vergleichbare Verstärker mit Phonovorstufe.

Der Pass INT-25 oder 60 sagt mir auch zu, allerdings fehlt mir dort die verbaute Phonovorstufe.
ue46d7000-f
Stammgast
#2 erstellt: 25. Okt 2021, 23:13
Bin heute auch auf den Rotel Michi S5 gestoßen.

Hat damit einer Erfahrung?
olibar
Inventar
#3 erstellt: 26. Okt 2021, 06:48
Also das Bi-Amping mit dem Luxman solltest du dir überlegen, wenn du deine Lautsprecher über A/B anschließen willst. Das ist kein Bi-Amping, du halbierst lediglich die Impedanz und wirst eher in kritische Bereiche kommen.

Echtes Bi-Amping braucht separate Endstufen, ob das Klangerlebnis allerdings wirklich den Aufwand rechtfertigt - da streiten sich die Geister.

Der Michi ist ja wirklich vollständig ausgestattet, es gab hier im Forum aber auch einige kritische Stimmen der Software und Verarbeitung betreffend.

Alternativen gibt es in deiner Preisklasse von Arcam/JBL/Yamaha/Lyngdorf oder vielleicht auch solche Exoten wie Elektrocompaniet.
holger63
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 26. Okt 2021, 13:47
Also einen Leben würde ich als Exoten bezeichnen, aber Electrocompaniet? 😁
Bi-amping kannst du bei allen Stereoverstärkern vergessen.
Bei deinem AV Receiver kommt dir das vielleicht besser vor, weil hier möglicherweise zwei Endstufen allein zu schwachbrüstig sind?


[Beitrag von holger63 am 26. Okt 2021, 13:47 bearbeitet]
ue46d7000-f
Stammgast
#5 erstellt: 26. Okt 2021, 14:37

holger63 (Beitrag #4) schrieb:

Bei deinem AV Receiver kommt dir das vielleicht besser vor, weil hier möglicherweise zwei Endstufen allein zu schwachbrüstig sind?


Wie ist das genau gemeint?

Ich nutze den NAD T 778 im Bi-Amping mit 2 Endstufen. Das kann ich im Receiver einstellen. Dann geht 1 Kabel zum Bass und 1 Kabel zu Höhen und Mitten. Das Ganze wird dann mit 2 getrennten Endstufen angetrieben.
ue46d7000-f
Stammgast
#6 erstellt: 26. Okt 2021, 14:41

olibar (Beitrag #3) schrieb:
Also das Bi-Amping mit dem Luxman solltest du dir überlegen, wenn du deine Lautsprecher über A/B anschließen willst. Das ist kein Bi-Amping, du halbierst lediglich die Impedanz und wirst eher in kritische Bereiche kommen.

Echtes Bi-Amping braucht separate Endstufen, ob das Klangerlebnis allerdings wirklich den Aufwand rechtfertigt - da streiten sich die Geister.



Das Problem habe ich jetzt aber beim NAD T 778 zur Zeit nicht, da ich quasi 2 getrennte Endstufen verwende?!?

Das bedeutet, ich müsste 2x Luxman anschaffen, damit ich 2 getrennte Endstufen habe?
olibar
Inventar
#7 erstellt: 26. Okt 2021, 17:44
...genau das bedeutet das. Ob du das benötigst, ist die andere Frage...ich glaube nicht
burki111
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 26. Okt 2021, 23:14
Oder eben eine Vorstufe mit entsprechenden Endstufen.
Meine Primare PRE35 Prisma hat fürs Biamping entsprechend zwei Paar XLR-Ausgänge.
Ob das wirklich sinnvoll ist, muss jeder für sich entscheiden....

Was ich aber sagen wollte: Auch in dem anvisierten Preisbereich sollte man IMHO einen integrierten PhonoPre ausser acht lassen.
Mit einem externen PhonoPre (auch für recht kleines Geld) fährt man (gerade was die Einstellungen betrifft) fast immer besser.
ue46d7000-f
Stammgast
#9 erstellt: 28. Okt 2021, 20:45

olibar (Beitrag #7) schrieb:
...genau das bedeutet das. Ob du das benötigst, ist die andere Frage...ich glaube nicht


Nach meiner Meinung gehe ich somit mit der doppelten Leistung in die Scala Utopia Evo´s rein.

Das sollte den Lautsprecher doch deutlich besser unter Kontrolle bringen. Oder bin ich da in der falschen Annahme?
ue46d7000-f
Stammgast
#10 erstellt: 28. Okt 2021, 20:48

burki111 (Beitrag #8) schrieb:


Was ich aber sagen wollte: Auch in dem anvisierten Preisbereich sollte man IMHO einen integrierten PhonoPre ausser acht lassen.
Mit einem externen PhonoPre (auch für recht kleines Geld) fährt man (gerade was die Einstellungen betrifft) fast immer besser.


Mir ist es aber wichtig das Ganze so minimalistisch umzusetzen wie es möglich ist, heißt mit so wenigen Bausteinen.

Daher suche ich einen Vollverstärker Typ Class-A mit sehr guter Phonovorstufe.
TesteX
Stammgast
#11 erstellt: 28. Okt 2021, 21:04
Minimalistisch und Bi-Amping widersprechen sich doch .
Highente
Inventar
#12 erstellt: 28. Okt 2021, 21:18
Ein Vollverstärker hat immer nur 2 Endstufen eingebaut. Damit kannst du dein Bi-Amping Konzept nicht umsetzen.
olibar
Inventar
#13 erstellt: 28. Okt 2021, 22:10

ue46d7000-f (Beitrag #9) schrieb:

olibar (Beitrag #7) schrieb:
...genau das bedeutet das. Ob du das benötigst, ist die andere Frage...ich glaube nicht


Nach meiner Meinung gehe ich somit mit der doppelten Leistung in die Scala Utopia Evo´s rein.

Das sollte den Lautsprecher doch deutlich besser unter Kontrolle bringen. Oder bin ich da in der falschen Annahme?


...Lautsprecher unter Kontrolle haben, bedeutet, Strom zu liefern, auch wenn die Impedanz in den Keller geht. Bei eine Impedanz von sagen wir mal 1,8 Ohm bei 100 Hz wirst du auch mit zwei Endstufen und echtem Bi-Amping keine tollen Klänge erleben, wenn deine Endstufe, die du für den Bass einsetzt, den notwendigen Strom nicht zur Verfügung stellen kann.

Hast du hingegen einen Vollverstärker, der ein vernünftiges Netzteil hat, reichen auch 30 Watt für guten Klang.

Ein NAD C-316 BEE z. B. wird deine Utopia sicher besser versorgen, als manch ein Gerät, welches mehrfach teurer ist.
ue46d7000-f
Stammgast
#14 erstellt: 30. Okt 2021, 12:38
[quote="olibar (Beitrag #13)"][quote="ue46d7000-f (Beitrag #9)"][quote="olibar (Beitrag #7)"]

Ein NAD C-316 BEE z. B. wird deine Utopia sicher besser versorgen, als manch ein Gerät, welches mehrfach teurer ist.[/quote]

Wie ist das technisch zu erklären?
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 30. Okt 2021, 12:40
die Minimalimpedanz der Utopia liegt bei 3.2 Ohm (es gibt auch Messungen, die 4.8 Ohm bei 88 Hz nennen).
hmmm... sie sollte daher nicht so netzteil-kritisch sein. glaube nicht, daß "mehr saft" am klang viel verändern würde.
ue46d7000-f
Stammgast
#16 erstellt: 30. Okt 2021, 12:47

Ernst_Reiter (Beitrag #15) schrieb:
die Minimalimpedanz der Utopia liegt bei 3.2 Ohm (es gibt auch Messungen, die 4.8 Ohm bei 88 Hz nennen).
hmmm... sie sollte daher nicht so netzteil-kritisch sein. glaube nicht, daß "mehr saft" am klang viel verändern würde.


Nach dieser Theorie wäre auch eine Röhre wie Lybra 300b möglich, oder?
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 30. Okt 2021, 12:50
bei röhren kenne ich mich nicht aus, denke aber, dass die antwort "Ja" ist.
warf aber nur blick auf impedanz - für röhre muß wirkungsgrad auch passen sonst wird es sehr leise

"Vergleichsweise hoher Wirkungsgrad. Für 94 Dezibel Schalldruck sind gerade mal 3,5 Watt notwendig. Gemeinsam mit dem absolut unkritischen sowie gleichmäßigen Impedanzgang, der kaum unter fünf Ohm abfällt, macht dies die Scala Utopia Evo zur in jeder Situation leicht beherrschbaren Partnerin jedes Verstärkers."

scheint also erfüllt zu sein!


[Beitrag von Ernst_Reiter am 30. Okt 2021, 12:52 bearbeitet]
ue46d7000-f
Stammgast
#18 erstellt: 30. Okt 2021, 12:54

Ernst_Reiter (Beitrag #17) schrieb:
bei röhren kenne ich mich nicht aus, denke aber, dass die antwort "Ja" ist.
warf aber nur blick auf impedanz - für röhre muß wirkungsgrad auch passen sonst wird es sehr leise

"Vergleichsweise hoher Wirkungsgrad. Für 94 Dezibel Schalldruck sind gerade mal 3,5 Watt notwendig. Gemeinsam mit dem absolut unkritischen sowie gleichmäßigen Impedanzgang, der kaum unter fünf Ohm abfällt, macht dies die Scala Utopia Evo zur in jeder Situation leicht beherrschbaren Partnerin jedes Verstärkers."

scheint also erfüllt zu sein!



Der Wirkungsgrad meiner Scala Utopia Evo liegt bei 92db.

Da sollten 15W ordentlich reichen um eine starke Lautstärke zu erzeugen.


[Beitrag von ue46d7000-f am 30. Okt 2021, 12:55 bearbeitet]
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 30. Okt 2021, 13:14
ja, nochmals kurz gegurgelt - Deine haben hervorragende Werte, denke voll röhrentauglich,
wäre aber schön, wenn sich hier ein Röhrenspezialist auch melden würde.

Deine brauchen für 95 dB nur 3.5 Watt, meine für 101 dB 75 Watt, für 6dB mehr benötigt man die 4-fache Verstärkerleistung,
dies heißt für Deine LS braucht man für 101 dB gerade mal 14 Watt. 101 dB tun schon weh
olibar
Inventar
#20 erstellt: 30. Okt 2021, 14:47

ue46d7000-f (Beitrag #9) schrieb:

olibar (Beitrag #7) schrieb:


Ein NAD C-316 BEE z. B. wird deine Utopia sicher besser versorgen, als manch ein Gerät, welches mehrfach teurer ist.


Wie ist das technisch zu erklären?


Manche Hersteller lösen das Netzteilproblem mit Bierkrug großen Siebelkos, NAD hat es mit Halogenlampen gelöst.

Ich zitiere mal lowbeats:


lowbeats.de schrieb:

Die Glühwendel der Lampen dienen als stromabhängiger Widerstand: Hohe Dauerströme bringen sie zum Glühen und machen sie damit hochohmig, die Spannung sackt ab – im Extremfall bis auf das Niveau der normalen, direkt verbundenen Spannung.

Bei kurzen Stromspitzen dagegen bleiben die Wolframfäden dunkel, ihr Widerstand niedrig und der Spannungshahn damit weit offen, was dem Verstärker eine ungewöhnlich hohe Impulsleistung ermöglicht, und zwar gänzlich ohne Risiko. Bei typischen HiFi-Pegeln blieben die Lampen komplett aus, die Bilder der folgenden Slideshow entstanden mit einem 120-Hertz-Sinus bei permanent höherem Pegel an einer 4-Ohm-Box.


Ich hatte den C15 BEE als Übergangslösung während der Reinigung meines Leben an Sonics Allegra im Einsatz, was das kleine Teil ins Wohnzimmer gebracht hat, war unglaublich, hätte ich dem Gerät nicht zugetraut. Gerade im Bassbereich enorm erwachsen. Wenn er optisch für mich etwas ansprechender gewesen wäre, hätte er bleiben dürfen.

Dazu muss ich sagen, daß ich den Leben ohnehin gegen einen Transistor eintauschen wollte, schon vor der Reinigung. Klanglich hat mich der NAD voll überzeugt. Es sollte aber auch optisch im Wohnzimmer schön anzusehen sein, weshalb VU-Meter von Anfang an gesetzt waren.


[Beitrag von olibar am 30. Okt 2021, 14:58 bearbeitet]
blackjack2002
Inventar
#21 erstellt: 31. Okt 2021, 13:55
Ein Kumpel von mir hat den Vincent SV 737, wenn du in Richtung "Teilhybrid" was probehörren willst. Dieser Hybrid klingt in meine Ohren echt super. Aber der hat leider auch keinen Phono Pre eingebaut. Aber Leistung hat das Ding.. und das "Glühen" im dunklen Raum hat auch was.
ue46d7000-f
Stammgast
#22 erstellt: 31. Okt 2021, 16:24
@blackjack2002

Vielen Dank für Deine Antwort.

Ein Hybrid kommt leider nicht in Frage. Es wäre nur Class - A oder einen Röhrenverstärker möglich.

Momentan schwanke ich zwischen einen Luxman L-590AXII und einer Fezz Audio Lybra 300b Röhre.
raindancer
Inventar
#23 erstellt: 01. Nov 2021, 00:14
Weiter oben im fred betonst du die Wichtigkeit von Kontrolle des amps über die Lautsprecher und jetzt ist eine 300b in der Verlosung? Hast du das schon ausprobiert oder ist das nur Gedankenspiel? Bin hier so ziemlich der Letzte der dir einen tube amp ausreden will, rate aber zu push-pull Geräten.
Kunibert63
Inventar
#24 erstellt: 01. Nov 2021, 00:57
http://www.hifi-foru...19759&postID=417#417

Wenn Du den mal gurgelst erkennst du einen Hybrid. Alles was du brauchen könntest.

Verstehen kann ich eine extra Endstufe für deinen Bassbereich. Bei schwächlichen Receivern wo im Surroundbetrieb fast nichts mehr über bleibt von seinen 150Watt in Stereo. Mit diesem Hybriden ganz sicher keine externe Endstufe nötig.
ue46d7000-f
Stammgast
#25 erstellt: 01. Nov 2021, 10:44

raindancer (Beitrag #23) schrieb:
Weiter oben im fred betonst du die Wichtigkeit von Kontrolle des amps über die Lautsprecher und jetzt ist eine 300b in der Verlosung? Hast du das schon ausprobiert oder ist das nur Gedankenspiel?


Ja, das ganze ist momentan als weiterer Gedanke vorhanden.
ue46d7000-f
Stammgast
#26 erstellt: 16. Nov 2021, 09:44
Was meint ihr zum Advance Paris X-i1100?

Der macht auch Claas A und sieht schick aus.
Obwohl ich hier nicht einschätzen kann wie hochwertig die Phonovorstufe-Vorstufe ist.
Es ist auch keine Angabe wieviel Watt im Claas A zur Verfügung stehen bevor es ins Claas A/B umgeschalten wird.
Kribu78
Stammgast
#27 erstellt: 18. Nov 2021, 19:54
Darf ich dich fragen, warum es unbedingt ein Class-A Verstärker sein muss?

Falls du jetzt sagst, weil dieser so „warm“ klingt, dann teste doch mal den (Class-D) Vollverstärker Technics SU-R 1000.

Ich hatte den bis vor kurzem gar nicht auf dem Schirm. Aber der hat eine wirklich gute Phonovorstufe für MC/ MM und harmoniert sehr gut mit meiner Focal Scala Utopia Evo. Die Optik sagt mir auch sehr zu und Leistung hat er satt, hohe Pegel sind überhaupt kein Problem.

Preislich ist er am oberen Ende deines veranschlagten Budgets, meiner Meinung nach ist er aber sein Geld wert.
laminin
Inventar
#28 erstellt: 18. Nov 2021, 20:57
#1

Momentan schaue ich auf den Luxman L-590AXII. Dort hätte ich ... eine super Phonovorstufe verbaut

Aufgrund welcher Kriterien kommst du zu der Annahme, dass der Luxman eine super Phonovorstufe hat?
Gibt es dafuer irgendwo Messungen?
Was ist die Eingangskapazitaet des MM Eingangs?
ue46d7000-f
Stammgast
#29 erstellt: 19. Nov 2021, 16:37
Das scheint sowieso alles nicht so zu passen wir vorgestellt.

Jetzt sagt mir ein Händler, ein Vollverstärker an meinen NAD T778 als Vorstufe funktioniert nicht.
Dazu brauche ich eine Endstufe.

Damit wird Luxman L-590 und auch Technics SU-R 1000 nicht laufen.
Highente
Inventar
#30 erstellt: 19. Nov 2021, 16:42
Dann scheint dir ja noch das technische Verständnis zu fehlen, was du da wie zusammenstecken willst.
13mart
Inventar
#31 erstellt: 19. Nov 2021, 16:49

Kribu78 (Beitrag #27) schrieb:
Darf ich dich fragen, warum es unbedingt ein Class-A Verstärker sein muss?


Das wäre auch meine Frage.

Gruß Mart

p.s. Ich gehöre nicht zu denen, Verstärkerklang negieren.
Allerdings konnte ich meine Höreindrücke nie mit einer
bestimmten Schaltungstechnik in Zusammenhang bringen.
ue46d7000-f
Stammgast
#32 erstellt: 19. Nov 2021, 17:02

Highente (Beitrag #30) schrieb:
Dann scheint dir ja noch das technische Verständnis zu fehlen, was du da wie zusammenstecken willst.


In einem Laden wurde mir ein Vollverstärker zur Ergänzung meines NAD T778 empfohlen.

Im nächsten Laden wird mir erklärt das es nur mit Endstufe funktioniert.

Und jetzt? Keine Ahnung mehr.
ue46d7000-f
Stammgast
#33 erstellt: 19. Nov 2021, 17:03

13mart (Beitrag #31) schrieb:

Kribu78 (Beitrag #27) schrieb:
Darf ich dich fragen, warum es unbedingt ein Class-A Verstärker sein muss?


Das wäre auch meine Frage.

Gruß Mart

p.s. Ich gehöre nicht zu denen, Verstärkerklang negieren.
Allerdings konnte ich meine Höreindrücke nie mit einer
bestimmten Schaltungstechnik in Zusammenhang bringen.


Class A wurde mir ebenfalls empfohlen und zwar Produkte von Pass Labs. Daher die Frage nach Claas A.
Highente
Inventar
#34 erstellt: 19. Nov 2021, 17:36
Bleib bei deinem System. Wenn du was verbessern willst, indem du was neues anschaffst, fang mit den Lautsprechern an. Ansonsten widme dich der Lautsprecheraufstellung und der Raumakustik. Du wirfst hier Claas A Verstärker, Vollverstärker, Endstufen, Bi Amping in den Thread ohne überhaupt zu wissen, was das ist. Grundlagenforschung ist angesagt.


[Beitrag von Highente am 19. Nov 2021, 17:37 bearbeitet]
alex560
Stammgast
#35 erstellt: 19. Nov 2021, 17:56
Hallo TO!
Erstmal Glückwunsch zu solch tollen Lautsprechern!!! Da hast du ja wirklich was ganz Edles in der Wohnung stehen!

Erstmal zwei Fragen außerhalb dieses Threads - eher aus persönlichem Interesse:
- Ist dir der Bass dieser Lautsprecher nicht zu krass? Oder hast du sie mit dem NAD im Bass bearbeitet / durch die Einmessung bearbeiten lassen?
- Wir groß ist denn dein Hörraum für diese Boliden?

Nun zu deinem Thread:
Ich kann das TOTAL verstehen, dass du für diese Lautsprecher mit dem Heimkinoreceiver ins Grübeln kommst ob da nicht noch mehr geht.
Heimkinoreceivern wird ja nicht gerade TOPklang für HighEnd Stereo nachgesagt.
Und ich gehöre zu den Menschen, die an den Einfluss von Verstärkern auf den Klang glauben - viele glauben da auch NICHT dran - die Habens DEUTLICH einfacher.
Denn: Der Einfluss ist (mal abgesehen von Exoten - dazu gehören auf jeden Fall die Röhrenverstärker) ist relativ gering ab einer bestimmten VErstärkerklasse ist da nicht mehr viel Steigerung drin. Und dein Verstärker ist ja ein ordentliches Gerät.

--> Du wirst mit einem normalen Verstärker nicht sehr viel Unterschied hören - da müsstest du schon ganz genau wissen, was dich im Moment stört und aus deinem Eingangsthread geht das auf jeden Fall nicht hervor.
--> Bei einem Exoten z.B. Röhrenverstärker wird sich der Klang deutlich ändern - da ist es aber eine extrem subjektive Entscheidung, welcher Röhrenverstärker da in deinen Ohren am besten klingt. Da kannst du dir hier im Forum nur GANZ GROBE Anhaltspunkte holen. Der Rest ist leider dann einfach ausprobieren bei dir zu Hause (NICHT im Studio!!!!!).

Bei einem Röhrenverstärker ist es dann aber schon so - dass extreme Lautstärken bzgl. Bass etwas abfallen können ggü deiner jetzigen Lösung mit dem Transistorverstärker. Auf der anderen Seite wird wahrscheinlich bei dem einen oder anderen Röhrenverstärker die Mitten- und Höhenwiedergabe gewinnen.

Also:
Könntest du vielleicht nochmal versuchen zu beschreiben, was dich an deiner jetzigen Konfiguration "stört"?
Kribu78
Stammgast
#36 erstellt: 24. Nov 2021, 21:34
@alex560

Da der TE sich hier nicht mehr gemeldet hat, könnte ich dir (wenn von Interesse) meine Erfahrungen mit der Utopia Evo mitteilen.
alex560
Stammgast
#37 erstellt: 25. Nov 2021, 11:33
Oh ja gerne!!!
Am besten du machst da einen Thread unter dem Thema „Erfahrungsberichte“.
Die Utopia ist sicherlich kein Schnäppchen aber dennoch ein Lautsprecher mit anständigem Gegenwert. Allein aufgrund des Gehäuses und der Verarbeitung. Und deswegen ist sie sicherlich nicht nur für Hifi Enthusiasten, die ihren letzten Pfennig für guten Klang hergeben, sondern auch für betuchte Haushalte mit entsprechenden Ansprüchen an das Mobiliar interessant.
Ton0815
Gesperrt
#38 erstellt: 26. Nov 2021, 09:30
@ue46d7000-f
Es bringt nichts. Standardschalldruck_messung (1m) ergibt 94dB schon mit 3.5W. Impedanzverlauf ist ebenfalls völlig unkritisch.

Geld ausgeben: geht. Verbessern: geht nicht.
Kribu78
Stammgast
#39 erstellt: 27. Nov 2021, 13:53
@alex560

Einen eigenen Thread werde ich dafür nicht eröffnen, aber ich werde demnächst in der Focal Gruppe über meine Eindrücke berichten.
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