Von 2x Sonos One auf KEF R5 gewechselt, nicht überzeugt

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jtreitz
Neuling
#1 erstellt: 14. Mai 2022, 10:37
Hi,

ich hatte bislang zwei Sonos One auf Stands in Stereo-Konfiguration. Bedenkt man dass die Teile gerade mal 2kg wiegen und um die €200 kosten kommt da schon recht viel Freude auf.

Nach Umzug in eine größere Wohnung (Wohnzimmer ca. 4x6m) wollte ich ein Upgrade machen. Dazu hab ich mir die KEF R5 ausgesucht und mit einem Sonos Amp verbunden. Die Idee war die bisherigen Sonos One als Multi-Room-Konfiguration mit dem Sonos Amp zu gruppieren.

Für €3000 ist das Ergebnis leider nicht überzeugend, es kommt irgendwie keine Freude auf. Von 30kg schweren Lautsprechern hab ich mir viel mehr "Volumen" erwartet. Habe schon mit Aufstellung experimentiert, ohne Erfolg.

Ideen wären nun testweise noch einen KC62 dazuzunehmen oder den Sonos Amp gegen Evo 75 auszutauschen.

Was denkt ihr?

Grüße
Johannes
TesteX
Stammgast
#2 erstellt: 14. Mai 2022, 11:27
Ich glaube nicht, dass es am Verstärker liegt. Hast du die KEF R5 nur probeweise bei dir, oder hast du die Lautsprecher schon gekauft?
Wenn du Lautsprecher magst die im Tieftonbereich präsent sind, dann sind die KEF R5 nicht die optimale Wahl. Von einem vorschnellen Kauf eines zusätzlichen Subwoofers rate ich in dem Fall mal ab. Stell mal die KEF R5 näher an die Rückwand und dann hör ob es für dich besser geworden ist.
Skaladesign
Inventar
#3 erstellt: 14. Mai 2022, 11:41
Moin
Moderne Lautsprecher, sollen optisch schmal sein.
Daher verwendet man kleine Chassis. Ja und wieviel Volumen entsteht da bei 130 mm Tieftöner ? Eher wenig.
Dein Amp hat genug Leistung daran liegt es nicht.
Einen zusätzlicher Sub, bringt wieder Probleme und dann hättest dir auch nicht Standlautsprfcher kaufen müssen.
Ob dein Sonos Amp einen Sub unterstützt weiss ich nicht. Ich meine hier das trenne der Frequenzen.

Lautsprecher mit grösserer TT Membran sind da immer von Vorteil. Wie zb die Linton
Aber schmal ist halt modern und dann gibt es da die Physik
JeGo84
Stammgast
#4 erstellt: 14. Mai 2022, 12:52
Naja ganz ehrlich, was hast du erwartet? Die Kef sind zwar ok, aber mehr auch nicht, 2 13er TT sind halt eben nur 13er TT, die reichen nicht für größere Räume, gibt Kompakt LS die das besser hinbekommen, zu einem Bruchteil des Preises.
Und der Kef KC62 ist auch keine lösung, das ding ist ein Witz, und der angegebene Frequenzgang wunsch denken, auch für Kef gilt die Physik.
Wenn du im Tiefton mehr Volumen brauchst, dann entsprechende Lautsprecher, oder entsprechenden Subwoofer,..... (also 10 besser 12" aufwärts)
Problem aber wiederum hierbei ist, das du mit dem Sonos Amp einen Subwoofer nicht vernünftig integrieren kannst, kannst zwar ein Woofer mit Einmess System kaufen, perfekt wirds damit aber auch nicht. (muss jeder für sich entscheiden, aber wenn ich LS wie die Kef R5 habe, und soviel geld ausgebe, dann will ich jedenfalls, das alles perfekt passt.)

Was deinen Amp angeht, auf dem Papier scheint er genug Leistung zu haben, ob das wirklich so ist? Sonos gibt keine maximale Leistungsaufnahme an, oder unter welchen bedingungen die Leistung zustande kommt, daher traue ich den angaben nicht. Naja ich bin aber auch kein Fan von Sonos generell, halte von deren Produkten Qualitativ wie Klanglich genau nix.
Und vor allen muss er auch mit 3 Ohm klar kommen, das ist die untere grenze der R5, gibt verstärker, die mögen das garnicht....


[Beitrag von JeGo84 am 14. Mai 2022, 12:56 bearbeitet]
music12
Stammgast
#5 erstellt: 14. Mai 2022, 19:16
Ambitionierte Leistungsangabe für den Sonos-Amp. Wasserkühlung?
Denon_1957
Inventar
#6 erstellt: 14. Mai 2022, 20:53

music12 (Beitrag #5) schrieb:
Ambitionierte Leistungsangabe für den Sonos-Amp. Wasserkühlung?

Für den TE ist das aber keine Hilfe.
@TE
Hast du dir die KEF nicht vor dem Kauf angehört ??
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 14. Mai 2022, 21:20

Skaladesign (Beitrag #3) schrieb:
Moderne Lautsprecher, sollen optisch schmal sein. Daher verwendet man kleine Chassis. Ja und wieviel Volumen entsteht da bei 130 mm Tieftöner ? Eher wenig. ......... Lautsprecher mit grösserer TT Membran sind da immer von Vorteil. Wie zb die Linton
Aber schmal ist halt modern und dann gibt es da die Physik :prost

bestes beispiel - die neuen aktiven KEF LS 60. sogar in der werbung werden sie schon mit KC 62 subs angepriesen, wissend, daß die LS 60 nicht reichen. und auch diese zwerg subs bringen's nicht. ich hörte die R11 einen nachmittag lang, und die haben genauso keinen tiefbass.
auch die wunder speakers Linton machen den bass nur mit dem buckel. was soll schon aus einem 20er kommen? da braucht es schon 3 x 22 cm wie in der neuen Canton A65 um wirklich bass zu machen.
KEF wird immer mehr zur marketing marke, wireless, vernetzt, super schmal, wunder materialien, muffiger klang.... aber manchen gefällt es, und das ist gut so.
wolle_55
Stammgast
#8 erstellt: 14. Mai 2022, 21:34
[quote="Ernst_Reiter (Beitrag #7)"][quote="Skaladesign (Beitrag #3)"]
KEF wird immer mehr zur marketing marke, wireless, vernetzt, super schmal, wunder materialien, muffiger klang.... aber manchen gefällt es, und das ist gut so.[/quote]

Das Problem sind doch die Kunden, die auf das Marketing reinfallen. Würden die teuren Designerstückchen inkl. Mini-Sub nicht gekauft, würden die Hersteller schnell wieder umschwenken, aber die Masche funktioniert.
Wenn ich mir da meine Onkyo SC-760 aus den 80ern mit 270er TT anhöre, wirft der, wenn nötig, schon einiges an Tiefton in den Raum, aber so einen Klotz will sich eben heute keiner mehr ins Wohnzimmer stellen.
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 14. Mai 2022, 21:40

wolle_55 (Beitrag #8) schrieb:
.... Das Problem sind doch die Kunden, die auf das Marketing reinfallen.........aber so einen Klotz will sich eben heute keiner mehr ins Wohnzimmer stellen.

ad nauseam in diversen threads in diesem forum besprochen; ja, ist so. (habe selbst riesige speakers im wohnzimmer; freund auf besuch, offener mund .... 3 monate später zu besuch bei ihm, "unsichtbare" wandeinbau-LS, und nicht einmal ein sub; seine frau mag keinen bass.....)
buggydevil_No5
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 14. Mai 2022, 22:04

Ernst_Reiter (Beitrag #9) schrieb:

ad nauseam


Nicht jeder ist ein Macho und hat die Lebenspartnerin dazu.
Ja, ist so.
Und schon gar nicht das große Latinum.
Ja, ist so.
wolle_55
Stammgast
#11 erstellt: 15. Mai 2022, 00:03
Ad propositum revertendo eine Frage an den TE: Gefällt dir lediglich das Tiefbassfundament nicht oder passt die klangliche Gesamtausrichtung der KEFs nicht?
Falls Ersteres zutrifft, hilft ein guter Sub. Ob der KC62 ausreicht, kann ich nicht beurteilen. Für den Preis eines KC62 kannst du dir allerdings auch 2 potente 12-Zöller holen, die bestimmt keinen Mangel an Tiefbass zurücklassen.
Wenn dir aber die grundsätzliche Abstimmung der KEF nicht gefällt, wird der Sub daran nichts ändern. Dann würde ich möglichst vom Rückgaberecht Gebrauch machen und die KEFs zurückbringen.
Mit dem Budget von 3000€ findet sich mit Sicherheit etwas, das deinen Anforderungen entspricht.
Skaladesign
Inventar
#12 erstellt: 15. Mai 2022, 00:26

buggydevil_No5 (Beitrag #10) schrieb:

Nicht jeder ist ein Macho und hat die Lebenspartnerin dazu.


Muss man ein Macho sein. wenn man sich ein paar Lautsprecher aufstellen will ??
Ich finde, das eine Partnerschaft bidirektional fnktionieren muss. Also gestatte ich dir, gestattest du mir, permitte mihi, permitte me.
Spaß beiseite: Ich finde, es gibt viel zu wenig Männer Ja ist so
music12
Stammgast
#13 erstellt: 15. Mai 2022, 08:07
Ich war ja damals mal in einer vergleichbaren Situation, wo man sich mit Schweißausbruch gefragt hat, ob die Investitionskosten der Lautsprecher nicht ein Fehler. Meine persönliche Erfahrung ist, dass bei stilistisch am Wohnraum angepasste Lautsprecher das Potenzial nur mit Sub optimal auszuschöpfen ist. Ob der KC62 allerdings als Sub gezählt werden kann, da habe ich so meine Zweifel. 10" und in Reihe zu schalten sollte die Mindestvoraussetzung sein.
imLaserBann
Inventar
#14 erstellt: 15. Mai 2022, 10:48
Kommt mir so vor, als wäre das Kind jetzt in den Brunnen gefallen.

Ist halt die Frage, welche Auswege noch möglich sind.

Das Beste wäre wohl, die Lautsprecher sofort gegen Geld zurück zu geben, falls das noch geht.

Wenn bei einem Händler vor Ort gekauft wurde, hat man da natürlich keinen Anspruch drauf.
Wie viel Geschäfte man noch mit einem Händler machen möchte, der einem für ein Paar Kef R5 schlappe 3000 € abknüpft, muss aber auch jeder für sich selbst beantworten.
WiC
Inventar
#15 erstellt: 15. Mai 2022, 11:51
Moin,

falls die Boxen noch tauschbar sind wäre meine Empfehlung für deine Gegebenheiten die Phonar Veritas P8 NEXT

LG
wolle_55
Stammgast
#16 erstellt: 15. Mai 2022, 12:44
Falls ein Umtausch nicht mehr möglich ist, wäre ein AVR mit guter Loundnessschaltung einen Versuch wert. Den Kef wird eine Mittenbetonung nachgesagt; das kann als langweilig empfunden werden. (Normalerweise fällt sowas aber gleich beim Probehören im A/B-Vergleich auf.)
Das kann über eine lautstärkeabhängige Loundness-Funktion kompensiert werden.

Denons mit MultEQ XT & Dynamic EQ gibt's gebraucht ab ca. 80€.
JeGo84
Stammgast
#17 erstellt: 15. Mai 2022, 16:07
Kleiner Denon AVR für ne R5? das kannste knicken, die endstufen packen das nicht vernünftig. Die sind weder Kräftig, noch laststabil, vorallem nicht bei LS die unter 4Ohm fallen, das hab ich an meinem 3600H gesehen, der regelmäßig in Schutzschaltung an meinen LS ging.
wolle_55
Stammgast
#18 erstellt: 15. Mai 2022, 17:03

JeGo84 (Beitrag #17) schrieb:
das hab ich an meinem 3600H gesehen, der regelmäßig in Schutzschaltung an meinen LS ging.

Was macht ihr denn für Sachen mit euren Lautsprechern? Ich habe im Laufe der Jahre zig AVRs diverser Preisklassen mit ebensovielen LS betrieben und hatte nie Probleme damit. Ich dachte, das Problem impedanzkritischer LS wäre mit den alten Infinitys aus den 80ern ausgestorben...
JeGo84
Stammgast
#19 erstellt: 15. Mai 2022, 18:47
naja sowohl die Kef wie auch meine gehen auf 3 Ohm runter, mögen die einfachen AVRs wohl nicht, aber gut die Endstufen haben auch keine Kondensatorkapazität um Stromspitzen der TT abzufangen, dafür sind die AVRs auch nicht gebaut, dafür sind Systeme da, wo der Sub den Bass übernimmt. (zumal die leistungsangaben von Denon einfach unrealistisch sind, siehe Handbuch, vergleich mal die Surround Leistungsangaben mit dem Stromverbrauch der Steuerung ohne Last und der Leistungsaufnahme vom Netzteil,....)
Und ja ich weiß, es gibt auch AVRs die richtig Kraft haben (Anthem oder Arcam z.b.)
Denon_1957
Inventar
#20 erstellt: 15. Mai 2022, 21:04
Man sieht aber schon was der TE für Interesse an dem Thread hat.
wolle_55
Stammgast
#21 erstellt: 15. Mai 2022, 22:10
Die Kef R5 sind mit 8 Ohm (min. 3,2 Ohm) gelistet. Lt. Hifi-Norm ist meines Wissens eine Abweichung von 20% erlaubt, d.h. die R5 sind genaugenommen gar keine Hifi-LS

Im Ernst: es ist nicht schwer, impedanzunkritische LS mit ausreichendem Wirkungsgrad zu bauen, mit denen man per 50W-Verstärker ein großes Wohnzimmer ohrenbetäubend laut beschallen kann und die dabei noch gut klingen.
Wenn manche Hersteller das nicht tun, sondern 3000€-LS bauen, für die man nochmal 3000€ in einen Verstärker stecken muss, um ein passables Ergebnis zu erzielen, ist das kein Zeichen von Exklusivität, sondern schlichtweg eine weitere Marketing-Strategie. (Das Wort "Vera.....ung" spare ich mir hier, schließlich wird keiner zum Kauf gezwungen)

Dass die Leistungsangaben der Verstärkerhersteller in der Praxis nicht auf allen 7 Kanälen gleichzeitig erreicht werden können, stimmt zwar meist. Allerdings reicht die Leistung idR. für LS mit ca. 90dB/Wm locker aus.
Sockenpuppe
Gesperrt
#22 erstellt: 16. Mai 2022, 10:12

JeGo84 (Beitrag #19) schrieb:
naja sowohl die Kef wie auch meine gehen auf 3 Ohm runter, mögen die einfachen AVRs wohl nicht, aber gut die Endstufen haben auch keine Kondensatorkapazität um Stromspitzen der TT abzufangen, dafür sind die AVRs auch nicht gebaut...


Gewagte These, würde das doch bedeuten, dass die Konstrukteure jener AVR's quasi inkompatiblen Schrott auf die Beine stellen, was ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann. Sicher, die Geräte werden je nach Setup alles andere als handwarm, somit gebietet es sich den frei zu stellen. Auch will ich gar nicht ausschließen, dass sich tatsächlich mal der ein oder andere AVR abschaltet, weil dem zu viel zugemutet wird, nur deshalb gleich alle AVR's verteufeln?

Persönlich kann ich deine Erfahrung ganz und gar nicht teilen, war ich doch dazumal so frei, solch einen "billig AVR" auf die Probe zu stellen und dem 2,6 Ohm zuzumuten. Weder hat der sich abgeschaltet, noch hat der anderweitig auf sich aufmerksam gemacht.

I. d. R. ist doch die benötigte Leistung äußerst moderat, auch wenn immer wieder propagiert wird, dass mehrerer Hundert Watt notwendig seien. Schau dir mal an, was unsere RFT Kisten dazumal vorzuweisen hatten und die Lautsprecher hatten mitunter alles andere als einen guten Wirkungsgrad.

Bliebe noch zu klären, warum solche Thesen immer wieder auf offenen Ohren stoßen.


Denon_1957 (Beitrag #20) schrieb:
Man sieht aber schon was der TE für Interesse an dem Thread hat. :.


Naja, der TE wird das erstmal setzen lassen müsssen. Das bedarf schon mal ein oder zwei Nächtle, schließlich waren die R5 alles andere günstig. Im Grunde genommen ist doch alles gesagt worden, bzw. wurden ausreichend Lösungsvorschläge erarbeitet.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 16. Mai 2022, 10:40 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#23 erstellt: 16. Mai 2022, 10:18
Dem TE wird's wohl nicht interessieren
Sockenpuppe
Gesperrt
#24 erstellt: 16. Mai 2022, 10:31
An und für sich hat der TE die Lösung schon mit der Eingangsfrage präsentiert, wenn auch die Rückschlüsse anderes mutmaßen lassen.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 16. Mai 2022, 10:33 bearbeitet]
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 16. Mai 2022, 12:54
nur, sich so einen (oder mehrere) zwerg sub(s) dazu stellen wird nichts bringen. es wird nicht "aus einem guß" klingen und volumen wird es auch nicht haben.
aber es scheint, es "muß KEF sein", also wird der TE schon was draus machen, mit einigen subs und "besserem amp". vielleicht helfen auch noch "bessere kabel", bodenplatten, spikes, netzfilter, etc etc.
blackjack2002
Inventar
#26 erstellt: 16. Mai 2022, 18:44
Einfacher Test: Bei einem Kumpel oder im Hifi Laden deines Vertrauens einen Amp ausborgen und testen. Ev. ist es ja doch der Sonos Amp .

So schlecht sind die Kef R5 ja auch nicht. Warum immer so viel Theorie, wenn man dies auch sehr schnell testen kann. Und ob man dann einen Sub noch dazustellt kann man immer noch später klären. Nur einen KC62 würde ich auch nicht nehmen (Preis/Leistung). Wenn es um das Streaming geht, sind die Bluesound Devices auch nicht übel. Sonos ist eben Sonos .


[Beitrag von blackjack2002 am 16. Mai 2022, 18:49 bearbeitet]
ChristianKurz
Stammgast
#27 erstellt: 16. Mai 2022, 22:34

blackjack2002 (Beitrag #26) schrieb:
Wenn es um das Streaming geht, sind die Bluesound Devices auch nicht übel. Sonos ist eben Sonos .


Da ich einen Bluesound Powernode seit 2 Monaten besitze und damit quasi nur Spotify und TuneIn höre kann ich dir dabei zustimmen. Aber was meinst du mit dem zweiten Satz, ist Sonos soviel anders wie Bluesound?

Ich habe damals auch zwischen dem Sonos Amp und dem Powernode geschwankt, die meisten Normalsterblichen holen sich Sonos, weil man sonst ja auch in den großen Märkten nichts sieht, was für mich schon ein Kriterium ist weil es nicht jeder hat. Vom Prinzip her geben sich doch beide Geräte nichts.

Aber ich würde gerne die genauen technischen Unterschiede erfahren.


[Beitrag von ChristianKurz am 16. Mai 2022, 22:37 bearbeitet]
JeGo84
Stammgast
#28 erstellt: 17. Mai 2022, 06:34
Er meint damit wahrscheinlich das Sonos eher mit vorsicht zu genießen ist.
Sehe ich im übrigen auch so, die Leistungsangaben kommen mir nicht wirklich realistisch vor, dazu gibts keine Angaben zur Leistungsaufnahme vom Gerät, unter welchen Bedinungen die die Leistung verfügbar ist usw., es fehlen also schlicht alle seriösen Angaben, welche man sonst bei jedem Hersteller hat.
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 17. Mai 2022, 07:28

JeGo84 (Beitrag #28) schrieb:
.... es fehlen also schlicht alle seriösen Angaben, welche man sonst bei jedem Hersteller hat.

IMHO wäre je die wichtigste angabe überhaupt, die netzteilkapazität. wenn ich weiß, mein amp hat ein 625 VA netzteil, weiß ich so ca. was er maximal leisten kann.
bei vielen herstellern unterscheiden sich die amps ohnehin nur mehr in aussehen, anschlüsse, und netzteil: innereien sind identisch.
blackjack2002
Inventar
#30 erstellt: 17. Mai 2022, 09:10
Um dies nicht in einem Kleinkrieg ausarten zu lassen, was den TE nichts bringt: Ich meinte damit, das jeder Hersteller da sein eigenes Süppchen kocht. Egal ob Sonos, B&O, Bluesound, Yamaha Musiccast usw. Jeder will seine eig. Systeme/Komponenten verkaufen bzw. habe ich keine Vorurteile zu den Systemen. Imho funktionieren diese super in ihren Umfeld.

Mir kam früher schon ein paar mal zu Ohren, das "Mischsysteme" da teilweise Probleme hatten/bekamen. Aber ev. hat sich dies mittlerweile geändert. Aber um dies bei dem jetzigen Problem auszuschliessen, wäre es am schnellsten mit einem anderen AMP zu testen. Ich persönlich finde, dass die Kef R5 eigentlich super Lautsprecher sind. Irgendetwas passt da aber nicht im TE Umfeld zusammen. Ev. kann es aber auch sein, das der TE sich erst vom Sonos Sound auf den Kef Sound "umstellen" muss. Punch, Sound, Klang, usw. sollten die R5 eig. genug erzeugen können, wenn das andere Umfeld stimmt (Amp, Aufstellung, Hörplatz,...)


[Beitrag von blackjack2002 am 17. Mai 2022, 09:17 bearbeitet]
Stereomensch
Stammgast
#31 erstellt: 17. Mai 2022, 09:37
Bei Sonos darf man nie vergessen, dass der Typ, der die Lautsprecher konstruiert Dan Wiggins ist.
Sonos ist aber nur was zum Geld verdienen für ihn, er selber steht auf völlig andere Lautsprecher und würde sich so einen Plastikvogel nicht in die Bude stellen.
Der hat einen guten Ruf, baut aber privat nur passive Lautsprecher
https://www.starkesound.com/detail.html?id=14

Das Teil von Wiggins ist auch toll:
https://www.starkesound.com/detail.html?id=10


[Beitrag von Stereomensch am 17. Mai 2022, 09:37 bearbeitet]
ChristianKurz
Stammgast
#32 erstellt: 17. Mai 2022, 09:53
In der Tat diese ganzen Systeme werden sich nicht viel geben, also alle sehr ähnlich sein. Es wird ja sozusagen überall mit Wasser gekocht ...

Eine Idee hätte ich auch noch dazu beizutragen.

Der TE könnte ja auch einen Sonos Port mit einem zusätzlichen Verstärker verwenden, dann hat er ja den Sonos Komfort bzw. die Steuerung und kann den Verstärker passend zu den Lautsprechern wählen.


[Beitrag von ChristianKurz am 17. Mai 2022, 09:54 bearbeitet]
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