-Erledigt!- Debut III Esprit oder Rega P1

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prallebockwurst
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 12. Nov 2022, 17:57
Hallöchen, ich kann mich nicht entscheiden ob ich mir DIESEN Rega P1 in Sonderedition mit Glasteller vom P2 und manuellem Antiskating oder den Pro-Ject Debut III Esprit (mit Acrylteller) holen soll.

Das mitgelieferte TA System spielt für mich keinen Rolle.

Was denkt ihr.
epsigon
Inventar
#2 erstellt: 12. Nov 2022, 18:26
Hallo,

sind sehr ähnlich, ich würde nach der Optik gehen. Es kommt auf die Qualität beim einzelnen Produkt an, der Project könnte Brummen, der Andere eiern, oder sich alle beide nicht gut einstellen lassen. Deswegen kaufe ich gern beim Fach-Händler, dann hat er das Problem mit dem Einstellen wie auch mit dem Zurück schicken.


Wichtig ist die Einstellung und Plattenwaschmaschine bei älteren Platten.

Ich persönlich finde die Brettspieler alle beide gut und mit dem richtig (der zu einem und seiner Musik passt) TA und Einstellung könnte ich schön Platten hören.

Also viel Spaß bei der Wahl der Qual, aber mein Tipp, wenn Du keine Erfahrung hast mit dem Einstellen hast, vielleicht doch einen örtlichen Fach-Händler?

Gruß
prallebockwurst
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 12. Nov 2022, 18:56
Das Einstellen ist für mich kein Problem, einen HiFi - Laden habe ich leider nicht hier.

Der Pro-Ject Debut III ist halt schon älter und wer weiß wie lange es noch z.B. Ersatzteile gibt.

Was ich an der oben verlinkten Spezialedition des P1 stutzig macht, ist dass er mit dem Glas- Plattenteller vom P2 daherkommt (kostet alleine bestimmt 100 Euro) und
das Anti - Skating aufwendig modifiziert wurde und das ganze dann nicht mehr als die Sandardversion kostet.
epsigon
Inventar
#4 erstellt: 12. Nov 2022, 20:21
Hallo,

kann nicht wirklich was zu dem Angebot schreiben, aber der Teller reist auch nicht viel, Floatglas ist einfaches Flachglas. Habe einen Pro-ject mit Glasteller und dazu kann dort die Platten einspannen werden. Zum normalen Por-ject mit Filz gibt es einen Unterschied, aber auch Geschmackssache und TA abhängig, würde ich jetzt nicht als Aha einstufen.

Platten ist mehr eine Gefühlssache, wo man den Geldbeutel schon im Auge haben muss, aber eigentlich entscheide ich da aus dem Bauch raus. Mein Lieblingsplattenspieler ist ein alter Thorens. Sonst wird es schnell teuer und ob wirklich so viel besser liegt im Ohr des Hörenden.

Der Thorens TD 160 aus den 70ern hat mich 15,- gekostet 30 Stunden mit neuer Zarge und der TA wurde ein Benz Gold. Habe auch eine alten Dual auch klasse.

Ich will es nicht schlimmer, machen, aber es gibt auch so was https://www.thomann.de/de/pro_ject_debut_recordmaster_hgb.htm dort auch andere

Gruß

PS, wenn ich mir jetzt einen kaufen müsst, würde ich auf gebrauchten Schätze zurückgreifen. Es ist einfach, diese Platten Euphorie lässt auch nach, kommt wieder oder bleibt aus. Die Platten haben Einschränkung, die dies beliebt machen, wie der Monobass, aber letzten Ende, wenn an sehr gute digitale Aufnahmen in die Finger bekommt, keine Chance für die Platte. Es ist eben Romantik und eben die einmaligen Ausnahmen, die es nie wirklich digital geben wird, weil sie für die Platte gemacht wurden.


Noch einen Nachsatz um es vielleicht einfach zu machen früher war Rega besser verarbeite wieder Por.ject beim Pro-ject war der Arm schief, oder der Motor brummte, der Händler muss zurückschicken. Beim Rega war das sehr selten (hier gab es mal ein Eiern)


[Beitrag von epsigon am 12. Nov 2022, 21:09 bearbeitet]
evilknievel
Inventar
#5 erstellt: 13. Nov 2022, 11:35
Hallo,

falls Gebrauchtkauf grundsätzlich eine Option ist, du aber die Marktlage und den Zustand von Drehern nicht richtig einschätzen kannst, wäre ein Händler mit Gewährleistung vielleicht eine Option.

Schau dich diesbezüglich mal bei analog revival um.
Einer von den Thorens TD 280 dürfte in dein Beuteschema passen. Hier explizit der mit dem Shure M91 und der originalen High Track Nadel.

Neuware Alternative zu Pro-Ject oder Rega: Audio Technica LP5X

Gruß Evil
olibar
Inventar
#6 erstellt: 15. Nov 2022, 09:00

prallebockwurst (Beitrag #3) schrieb:


Der Pro-Ject Debut III ist halt schon älter und wer weiß wie lange es noch z.B. Ersatzteile gibt.



Das Ding einmal aufgestellt wirst du in den nächsten 20 Jahren keine Ersatzteile benötigen (vom Tonabnehmer mal abgesehen).

Das sollte also kein Kriterium sein.
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