Kaufberatung Aktivboxen mit bluetooth

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boltwoodit
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 27. Mai 2025, 12:03
Moin!

Ich bin auf der Suche nach Aktivboxen für die ich keinen Vorverstärker brauche und die ich via bluetooth vom Smartphone/tablet aus mit Musik „füttern“ kann. Prinzipiell habe ich schon etwas gefunden – die nuPro XS-4000 RC – was mir gefällt und meinen Wünschen entspricht. Aber vielleicht kennt ihr ja etwas Geeigneteres oder ich übersehe etwas Wichtiges.

Zuerst aber der ausgefüllte Fragebogen
-Wie viel Geld kann ausgegeben werden?
Mit allem Drum&Dran (Boxen, Ständer, Einmessmikrofon...) 2.000 €; wenn ich für 4.000 € gleich „eine ganze Klasse“ was Geeigneteres kriege, dann auch 4.000

-Wie groß ist der Raum?
20 qm

-Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich)
Klassisches, aber kleines, Stereodreieck, Boxenabstand 1,60 m, Hörpostion jeweils 1,60 m von den Boxen entfernt; direkt neben der einen Box steht im 90°-Winkel ein offenes Regal, neben der anderen kommt nach 2 Metern ein großes Fenster, hinter den Boxen kommt nach 10 cm eine Wand, hinter dem Hörplatz kommt nach 1 Meter eine Wand, insgesamt ist der Raum ziemlich vollgestellt (gebrochene Oberflächen), Fußbodenbelag ist weich, Deckenhöhe ist 2,65m.

-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, ein Sub/Sat System oder sonst was werden?
Kompaktlautsprecher (auf Ständern); zur Not(!) auch Standlautsprecher

-Wie groß dürfen die Lautsprecher werden?
BxHxT Kompakte 30 x 50 x 40, Standlautsprecher 40 x 140 x 40

-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben)
Nein, kann ich auch nicht wegen der Nachbarn

-Welcher Verstärker wird verwendet?
Keiner, auch kein Vorverstärker

-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ?
Ausschließlich Musik, queerbeet außer Techno und Metal

-Wie laut soll es werden?
Zimmerlautstärke sowie etwas darunter und darüber

-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)?
60 Hz, die 30 Hz der Nubert gefallen mir natürlich gut (aber keine Ahnung, um wieviel db die da bereits abfallen :))

-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt?
Nein, lieber „warm und rund“, auf keinen Fall überprägnante Höhen (das nervt mich)

- Welche Lautsprecher wurden bisher gehört und was hat daran gefallen/nicht gefallen?
Meine letzten waren die Celestion SL600si, war sehr zufrieden über den ganzen Frequenzbereich, mit der Dynamik und Auflösung (für ihre Größe und als 2-Wege :). Aber ich fand, die brauchten eine gewisse Lautstärke um „aufzuleben“; kann ich hier nicht ausleben

-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.)
Aktivboxen, Bluetooth (idealerweise auch kabellos zwischen master und slave), DSP-Einmessung wäre toll

- Standort + Radius (wg. Händler/Produktempfehlung + wie weit bist Du bereit zu fahren)
Gar nicht

Zusammenfassung bzw. limits: wandnahe Aufstellung möglich, bluetooth, lösen auch bei Zimmerlautstärke bereits ordentlich auf, kein Vorverstärker notwendig

Über aktive Nahfeldmonitore habe ich auch schon nachgedacht, z.B. die Neumann KH 120 II, aber die haben kein bluetooth und ich glaube nicht, dass mir neutraler Klang wirklich gefällt; bei Kopfhörern mag ich ihn z.B. nicht.

Viele Grüße und schon mal Danke
bolt


[Beitrag von boltwoodit am 27. Mai 2025, 12:21 bearbeitet]
boltwoodit
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 28. Mai 2025, 10:35
Oder doch lieber die Riesen-Soundbar nuPro XS-8500 RC?
Die wäre immerhin schon 3-Wege und preislich fast kein Unterschied zu zwei nuPro XS-4000 RC.
Hm, ob man damit "richtig" Stereo hören kann? Mich verwundert, dass das Sterodreieck bei der Soundbar ja eigentlich nur 1,20 m Seitenlänge haben dürfte, aber ein Hörabstand von mind. 2 Metern empfohlen wird; 1,20 m wäre genial, denn dann könnte ich sie weiter von der Wand dahinter abrücken.
JULOR
Inventar
#3 erstellt: 28. Mai 2025, 11:49
Für ein richtiges Stereopanorama sind zwei einzelne Lautsprecher schon besser als eine Soundbar. Vorausgesetzt, du hältst das Stereodreieck ein.

Ansonsten sind die genannten Nubert schon sehr gut. Im Nahfeld, in dem du dich befindest, könnten auch die KEF LS50 Wireless II gut funktionieren. Der Hochton ist auch eher zurückhaltend.

Sehr gut finde ich persönlich die Dali Rubicon 2C, die jetzt im Paket mit dem Hub abverkauft werden. Höhen sind hier etwas betonter, frisch, aber in meinen Ohren noch nicht aufdringlich.

Ist eben Geschmackssache. Musst du selbst in deinem Raum austesten.

Übringens: Mit einem BT-Adapter für 50€ bekommst du jeden Aktivlautsprecher bluetoothfähig.
boltwoodit
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 28. Mai 2025, 13:25
@Julor
Vielen Dank für deine Einschätzung zum Unterschied zwischen 2 Boxen vs. Soundbar, wenn ich eine "richtige" Stereobühne möchte; möglicherweise ja auch hinsichtlich der Tiefenstaffelung.

Um die KEF bin ich auch schon herumgeschlichen. Ich kann gar nicht genau sagen, was mich an denen stört (mal von den gelegentlich berichteten Verbindungsabbrüchen abgesehen); das ist wahrscheinlich eher psychologisch, im Sinne von "Wie können so kleine Dinger so richtig "voll" klingen?" und die für mich ungewöhnliche Optik.

Das Dali-Paket zum Abverkaufspreis ist/wäre natürlich traumhaft; Danke für den Tipp! Hm, da hast du mich ja mit etwas angefixt; mal abgesehen von den Boxen selbst, wäre auch der Hub traumhaft: der käme mit zum (woanders stehenden) CD-Player (oder KHV; muss ich mal gucken wegen der Anschlüsse) und könnte die Boxen dann direkt bespaßen ohne den Umweg CD--> als flac/mp3 rippen --> Smartphone/Tablet ---Boxen.

Ok, das mit den Bluetooth-Adaptern wusste ich nicht (ich bin sehr "unmodern"); vielen Dank auch für diesen Tipp, aber jetzt muss ich erstmal weiter das Dali-Paket anschmachten...

Noch zwei Fragen, von denen die zweite sicherlich nur subjektiv beantwortet werden kann:
1) Reichen den Dalis 10 cm Abstand zur Wand dahinter zum "Atmen" bei max leicht über Zimmerlautstärke?
2) Klingen die auch leise (Zimmerlautstärke und leicht darunter) schon detailreich? (Ja, ich schaue auch gleich noch selbst im Forum, ob ich etwas dazu finde :)).

Vielen Dank und viele Grüße
bolt
JULOR
Inventar
#5 erstellt: 28. Mai 2025, 16:44

1) Reichen den Dalis 10 cm Abstand zur Wand dahinter zum "Atmen" bei max leicht über Zimmerlautstärke?

Ich sehe da kein Problem. Dort, wo ich sie gehört habe, standen sie auch nicht frei, sondern im Regal.


2) Klingen die auch leise (Zimmerlautstärke und leicht darunter) schon detailreich?

Ich finde ja. Gerade die Dali klingen da sehr frei und offen.

Wenn du noch andere Quellen hast, ist so ein Hub natürlich praktisch. Alles rippen, kopieren und über Bluetooth ausgeben, wäre jetzt nicht meine Lieblingslösung. Vor allem das Rippen und Kopieren würde mich nerven. Außer, du machst das sowieso.

Die KEF LS50 sind größer, als man nach den Fotos denkt. Sie haben immerhin einen 5.25" - Tieftöner, wie andere Kompakte auch. Ich fand sie in einem größeren Raum mit höheren Lautstärken etwas überfordert. Aber auf 20qm bzw. mit knapp 2m Sitzabstand sehe ich da technisch zumindest kein Problem.


Achso, ich lese gerade:

Mit allem Drum&Dran (Boxen, Ständer, Einmessmikrofon...)

Wie willst du denn einmessen und korrigieren? Hast du irgendwas vorhanden? Das können die genannten Systeme alleine nämlich nicht.
boltwoodit
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 29. Mai 2025, 10:31
Vielen Dank für deine Antwort, Julor!

Die meisten meiner CD`s rippe ich sowieso und viele davon landen auch auf dem Smartphone/Tablet, aber die Verwendung des Dali-Hubs wäre da sehr praktisch und wer weiß, vllt. reaktiviere ich dann sogar meinen (Billig-) Plattenspieler; genügend Platten habe ich ja noch und habe nur einen kleinen Teil von ihnen auf CD nachgekauft.

Wahrscheinlich war Einmessen ein bisschen zu großspurig formuliert; ich meine die X-Room-Calibration der Nuberts (macht nur die Bässe); das könnte ich mit App und Smartphone sowie dem Android-Mikrofon dafür durchführen.

Nachfolgendes schreibe ich, weil ich Anhänger der Theorie bin, dass man manches mal ausformulieren muss, damit man sich selbst klarer darüber wird
Momentan müsste ich mich entscheiden zwischen

Nubert Soundbar nuPro XS-8500 RC – die möglicherweise bequemste Lösung, aber kein „echtes Stereo“, eine Art Einmessen wäre möglich, ich würde nur via bluetooth verbinden; ca. 2.000 €, plus 40 € das Android-Mikro plus das Ding wo sie dann draufstehen sollte (aktuell ca. 250 €), also sagen wir rund 2.300 €.

Nubert-Boxen nuPro XS-4000 RC – die vielleicht „vernünftigste“ Lösung, „Einmessen“ und Quelle wie bei der Soundbar; 1.800 €, plus 40 € das Android-Mikro plus 300 € für passende Ständer, also rund 2.150 €.

KEF LS50 wireless II – klanglich möglicherweise genau das, was ich suche, aber werde ich es schaffen, mich mit der Zeit an die für mich komische Optik zu gewöhnen? Aktuell finde ich, dass einzig die matte Lackierung ein optischer Pluspunkt ist. „Einmessen“ nicht möglich, aber ich habe ja Ohren und es gibt nicht nur einen 5-Band-EQ wie bei den Nuberts :). Quelle (für mich aktuell) nur bluetooth; 2.500 € (gibt es manchmal wohl schon für 2.300 € und darunter) plus 475 € für genau passende Ständer, also rund 3.000 €
Dali Rubicon 2 C + Sound Hub / BluOs – hm, sofortiger Haben-Will-Reflex, aber gehört wird ja nicht mit dem „Besitzwillen“, der Soundhub ist ein Riesenvorteil für mich, optisch kommt für mich dagegen nur das matte Holzimitat in Frage und das sieht ein bisschen wie Oma aus; naja. Klang soll sehr gut sein, aber sind die für meine Voraussetzungen vielleicht nicht doch etwas überdimensioniert? „Einmessen“ ähnlich zu den KEF; 3000 € (meist eher 3.300 €) plus Ständer (Billigvarianten 100- 200 €, etwas ordentliches eher 600 €); also irgendwas zwischen 3.100 und 3.900 €.

Hm, also die Soundbar ist für mich raus ; jetzt, so direkt nach dem Schreiben, favorisiere ich komischerweise die KEF (Klang und passende Ständer), aber das böse Habenwill-Teufelchen sagt trotzdem noch Dali (vor allem wegen des Hubs), auch wenn da die Ständer ein Problemchen sein könnten; die 2.150 € für die Nuberts kommen mir jetzt schon fast günstig und deshalb vernünftig vor; hach, schwierig, schwierig

Viele Grüße
bolt
der_Lauscher
Inventar
#7 erstellt: 29. Mai 2025, 14:44
dann bringe ich zur weiteren Verwirrung mal die Cabasse Rialto
Aktiv, incl. Einmessung und div. Einstellungen (z.B. wie weit der Abhörplatz von der Rückwand weg ist, Klangeinstellungen usw.), Anschlüsse: Ethernet – WiFi – Bluetooth – Optisches SPDIF – Analog RCA/Cinch – USB – HDMI (eARC), ausreichend Leistung (du brauchst mit Sicherheit KEINEN Subwoofer ).

Ich habe u.a. die größeren Pearl auch nur mit meinem extra Tablet per Bluetooth angeschlossen, die Streamingfunktionen nutze ich nicht, geht perfekt.
boltwoodit
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 29. Mai 2025, 18:31

der_Lauscher (Beitrag #7) schrieb:
dann bringe ich zur weiteren Verwirrung mal die Cabasse Rialto
...
, ausreichend Leistung (du brauchst mit Sicherheit KEINEN Subwoofer )...


Vielen Dank @der Lauscher; ich werde mich belesen Meine Eltern hatten vor Äonen Kugellautsprecher, aber da stand RFT drauf . Hm, wenn die Cabasse (ich weiß, die Rialto sinde nicht rund :)) sehr ordentlich Bass haben, sind sie möglicherweise(!) nichts für mich wegen der Nachbarn. Aber wie gesagt, ich werde mich belesen; Bass kann man ja auch abmildern.

Viele Grüße
bolt
JULOR
Inventar
#9 erstellt: 30. Mai 2025, 08:28
Bei deinem geringen Sitzabstand können Koaxiallautsprecher wie die KEF oder die Cabasse durchaus Vorteile haben. Kann zumindest sein, dass die Rubicon schon zu groß sind. Hochton und Tiefton müssen ja aus einem Guss spielen und nicht getrennt wahrgenommen werden.
derdater79
Inventar
#10 erstellt: 30. Mai 2025, 09:04
Hi,da wäre noch die Devialet phantom die mit den dicken Backen.
https://www.youtube.com/watch?v=ejDH6hWD8OI
Gruß D
Naja dann noch diese mit Stereohub
https://www.hifipilot.de/Buchardt-Audio-A10
https://www.hifipilot.de/Stereo-Hub
Ebenso mit dem Hub ,da geht noch mehr
https://www.hifipilot.de/Econik-SIX
Gruß D


[Beitrag von derdater79 am 30. Mai 2025, 11:13 bearbeitet]
der_Lauscher
Inventar
#11 erstellt: 30. Mai 2025, 09:22
wenn es rund sein soll, kannst du auch die Cabasse Akoya nehmen, ist quasi der Vorgänger der Rialto, die hat aber kein Display. Klanglich finde ich die Rialto aber näher an der Pearl, da ist mit der Akoya etwas mehr Unterschied zu hören. Die Rialto klingt da etwas "erwachsener". Die Unterschiede sind sowieso nur bei bestimmten Stücken hörbar, der Mittel/Hochton ist eh überall gleich.

Klangeinstellung kann ich sowieso zusätzlich an meinem Tablet am installierten Player vornehmen, der bietet verschiedene graphische Equalizer, sogar bis 31 Band, an.
boltwoodit
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 30. Mai 2025, 09:31
Witzig, weil zwischen genau den beiden will ich mich entscheiden (dieser Entschlussn reifte heute Nacht beim Einschlafen :)).

Für KEF spricht momentan die Verfügbarkeit genau passender Ständer (komisches Kriterium, ich weiß :)); dagegen, dass es möglicherweise - keine Ahnung wie oft wirklich, zufriedene Kunden schreiben darüber ja nicht, nur die Unzufriedenen - verstärkt Verarbeitungsprobleme bei KEF gibt. Und dann wäre da natürlich noch der Preis - für B-Ware und Ständer wäre ich momentan bei 2.400 €.

Für Cabasse spricht (momentan), neben der "Einmessfunktion", das geschlossene System; vielleicht habe ich mir dessen Bass auch falsch vorgestellt und er ist nicht zwingend lauter, sondern einfach trockener/prononcierter (ich weiß nicht, wie ich das genau ausdrücken soll) als bei einem offenen Bassreflexsystem. Dagegen spricht die Sache mit den Ständern (rund 15 kg ist halt nochmal was anderes, als rund 10 kg) und der Preis; irgendwie immer 3.000 € (ausgerechnet die gibt es bei csm natürlich nicht, spricht aber auch wiederum für Cabasse; die schickt man wahrscheinlich nicht zurück, wenn man sie einmal hat :)) plus ca. 600 € für ordentliche Ständer; also insgesamt das Anderthalbfache der KEF.

Wenn wir einmal dabei sind - was halten "wir" denn von den Cabasse Pearl Akoya?
Mein dämliches Kriterium - passender Ständer - ließe sich damit fein lösen...OK, ich wäre dann bei insgesamt 3.700 €, aber es sähe dann (für meinen Geschmack) auch richtig schick aus und das ganze für "nur" 100 € mehr als eine "zusammengestoppelte" Lösung mit den Rialto.

Mann, Mann, Mann - ihr bringt mich hier auf Ideen...

Wie ist das bei Koaxialen mit der "Stereodreieck-Regel" Hochtöner möglichst auf Ohrhöhe; mit den Pearl Akoya + Ständer käme ich auf nur 85 cm, meine Ohren am Hörplatz sind aber auf ca. 1,15 cm.

Viele Grüße
bolt
der_Lauscher
Inventar
#13 erstellt: 30. Mai 2025, 09:48
als Ständer für die Cabasse könntest du jeden verfügbaren Ständer nehmen, der oben eine ca. 14 cm große Auflagefläche hat. Die Cabasse werden mit 4 Schrauben befestigt, du könntest aber auch ein doppelseitiges Klebeband oder Klettband verwenden, oder einfach nur draufstellen (bei mir sind alle LS auf die Ständer nur gestellt, da kommt auch keiner dran). Somit kannst du dir beim Ständer einiges sparen, die Cabasse Ständer sind schon heftig teuer, auch wenn ich die für meine Pearl mit geordert habe (und optisch modifiziert habe).

Stereodreieck ist bei den Punktstrahlern relativ flexibel, die Höhe spielt keine besondere Rolle, d.h. ein breiter Sweetspot, ca. 1m breit. Es wird keine besondere Eindrehung benötigt.

P.S. die KEF hat MIR einen viel zu weichen und ungenauen Baß, ebenfalls sind die Mitten/Frauenstimmen nicht so ausgeprägt, wie bei den Cabasse. Die Ortung ist mir bei den KEF auch zu ungenau, da es mehr eine "Klangwolke" ist. Das ist aber nur mein Eindruck, am Besten du hörst die dir mal an


[Beitrag von der_Lauscher am 30. Mai 2025, 09:52 bearbeitet]
boltwoodit
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 30. Mai 2025, 10:33
Vielen Dank @der Lauscher!

Ok, dann "habe" ich es wohl nun endlich (für die nächsten drei Stunden? ) und es werden die Pearl Akoya mit den passenden Ständern (wenn schon retro-futuristisch, dann für mich gleich komplett; ich werde auch nur noch Boards of Canada und Konsorten hören )

Vielen Dank auch für den Hinweis mit den Mitten/Frauenstimmen - die sind mir sehr wichtig; dürfte ja auch bei Klassik eine große Rolle spielen; präzise Ortung ist natürlich auch `ne feine Sache (wenn es die Aufnahme hergibt :)).

Vielen Dank an alle und viele Grüße
bolt


Edit: 3.618 € später hat die Suche ein Ende und ich habe entweder großen Mist gemacht oder auch nicht. Naja, dann werden bald zwei "Designobjekte" bei mir in der Butze stehen; vielleicht klingen sie ja sogar auch ganz nett
Danke für die Beratung!


[Beitrag von boltwoodit am 30. Mai 2025, 12:07 bearbeitet]
boltwoodit
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 30. Mai 2025, 13:15
Nachtrag, weil ich es jetzt erst gesehen hab:
Zwischen Beginn des Schreibens und dem Absenden meiner ersten Antwort heute, gab es ja noch zwei Antworten; sry, völlig übersehen.
@derdater79
Auch dir vielen Dank! Zum Glück (für mich :)) hatte ich dein Vorschläge nicht gesehen, sonst hätte ich wahrscheinlich noch keine Entscheidung getroffen.
@der Lauscher - du hattest ja die Pearl Akoya sogar schon vorgeschlagen. Naja, auch wenn sie nicht ganz so erwachsen klingen wie die Rialto; die Entscheidung ist (zu früh? ) gefallen, bezahlt ist schon, nun bleibt es erstmal so :).

Viele Grüße
bolt
der_Lauscher
Inventar
#16 erstellt: 30. Mai 2025, 17:47

boltwoodit (Beitrag #15) schrieb:
die Pearl Akoya .. die Entscheidung ist (zu früh? ) gefallen, bezahlt ist schon, nun bleibt es erstmal so

das erinnnert mich stark an mein Verhalten, ich bin auch immer so schnell und entscheidungsfreudig

Die Akoya ist schon auch recht gut, ich hatte die lange Probe beim Händler gehört (3 Std., extra Termin und Raum nur für uns) und ein Bekannter hatte die auch danach gleich bestellt. Ich hatte mir aber die größere Pearl geholt, da ich bei gewissen Testliedern, die unter 30 Hz gingen und die ich von zu Hause kannte, mit den Akoya diesen letzten tiefen Part nicht hören könnte. Wenn du die Lieder aber nicht anders kennen würdest, ginge dir auch nichts ab.
Dafür konnten die Akoya die gleichen faszinierenden Stimmen (ich stehe da besonders auf die "Mädels", wie London Grammar, Eva Cassidy, Freya Ridings und viele mehr), die mich zum Kauf absolut überzeugt hatten. Das können die Pearl auch nicht besser, kosten dafür aber das Doppelte der Akoya.

Bin gespannt, wie du die empfindest - so "ungehört" ist es schon mutig, aber ich denke, die "kleinen Hanteln" (die Transportbox für die Akoya) werden dir gefallen

P.S. in einem W-LAN solltest du die aber schon anmelden und am Handy/Tablet die "Cabasse Streaming App" für die ganzen Einstellungen und Einmessung installieren. Bei mir steht dafür z.B. ein gebrauchter Internetrouter hinterm Schrank, der offline ist (nicht am Telefonnetz angesteckt) und nur das W-LAN für die beiden Cabasse und das Tablet verwaltet. Oder du machst ein eigenes W-LAN an deinem bestehenden Internetrouter. Hin und wieder kommen ja Update's für die Cabasse und/oder die App.

Viel Spaß damit.
boltwoodit
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 30. Mai 2025, 20:54

der_Lauscher (Beitrag #16) schrieb:

boltwoodit (Beitrag #15) schrieb:
die Pearl Akoya .. die Entscheidung ist (zu früh? ) gefallen, bezahlt ist schon, nun bleibt es erstmal so

das erinnnert mich stark an mein Verhalten, ich bin auch immer so schnell und entscheidungsfreudig
...
Viel Spaß damit.

Impulskontrolle mangelhaft hier - das habe ich sogar schriftlich , aber ich bemühe mich ja, immerhin habe ich weder die Nubert noch die KEF gekauft Vielen Dank nochmal.

Danke, wir werden sehen, wie sie mir gefallen, viele Vergleiche habe ich eh nicht

Bei den Frauen mag ich z.B. Beth Gibbons, Julia Stone, Emilia Torrini usw.; also mehr so die Elfen, aber auch sowas wie Chavela Vargas, Mercedes Sosa, Aretha Franklin, Cesaria Evora, Nico, Tracy Chapman, *hier 20.000 weitere einfügen* oder dann auch gleich Arien gesungen von z.B. der Callas: wird schon werden und ich werde berichten
Na mal gucken, ob sie "ordentlich" so tief können wie meine Denon 9200 bzw. Sennheiser 820

Außerdem jetzt nur noch ~3.300 € - eine Akoya kann ich als B-Ware haben, das sind auch schon wieder 10 bis 50 Cd`s/mp3`s o.ä. mehr an "Futter"

Danke und viele Grüße
bolt
der_Lauscher
Inventar
#18 erstellt: 30. Mai 2025, 21:57

boltwoodit (Beitrag #17) schrieb:
Julia Stone, Emilia Torrini, Cesaria Evora, Tracy Chapman
oder dann auch gleich Arien gesungen von z.B. der Callas

die o.g. laufen bei mir u.a. auch oft. Schön, daß du Cesaria Evora kennst, ist ja jetzt nicht soooo bekannt, aber alles sehr gefühlvoll gesungen.
Die Callas mag ich nicht so, liegt aber mehr daran, daß die Aufnahmen meist schlecht sind.
Ich höre da viel Edita Gruberova oder Katja Ricciarelli usw., am Liebsten dann ital. Opern
Und natürlich mit meinem absoluten Spitzen-Tenor: Luciano Pavarotti

Schön, daß du bei den Akoya noch was sparen konntest.

Bitte berichten, falls die ersten Hörsession gelaufen sind. Ggf. dann sogar im Cabasse Thread
JULOR
Inventar
#19 erstellt: 30. Mai 2025, 23:40
Viel Spaß damit. Bericht wäre toll. Wenn du woanders schreibst, gerne hier verlinken.
boltwoodit
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 02. Jun 2025, 09:14

der_Lauscher (Beitrag #18) schrieb:
...
Ich höre da viel Edita Gruberova oder Katja Ricciarelli usw., am Liebsten dann ital. Opern
Und natürlich mit meinem absoluten Spitzen-Tenor: Luciano Pavarotti
...
Bitte berichten, falls die ersten Hörsession gelaufen sind. Ggf. dann sogar im Cabasse Thread 8)


Danke für den Tipp mit den beiden Sopranistinnen; Koloratursopran ist meist nicht so meins, aber vllt. ändert sich das ja mit den Cabasse Ja, wenn schon Oper, dann bei mir gleich richtig "Kitsch" - also hauptsächlich Verdi (Sry an alle Verdi-Fans - ich bin nur eine Banause).

@der Lauscher und JULOR
Ja, ich werde natürlich berichten; schön, dass es einen eigenen Cabasse-Thread gibt (gleich mal reinschauen :))

Viele Grüße
bolt
boltwoodit
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 10. Jun 2025, 08:45
Eine erste Rückmeldung zu den Akoyas

Zwischenstand

VG
bolt


[Beitrag von boltwoodit am 10. Jun 2025, 09:19 bearbeitet]
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