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Alte Lautsprecher - überhaupt sinnvoll? Bsp. T+A+A -A |
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Autor |
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StartTheFire
Neuling |
01:29
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#1
erstellt: 31. Mai 2025, |||||||
Hallo erstmal, das ist mein erster Beitrag im Forum und daher ein freundliches Hallo. Ich möchte mir neue Lautsprecher und einen neuen Verstärker gönnen. Es ist für mich der Anfang im höherpreisigen Segment, die Kombi sollte mich auch die nächsten 10-15 Jahre zufriedenstellen. Mein maximales Budged liegt bei 3.500 € für beides, allerdings weiß ich noch nicht, ob ich neu oder gebraucht kaufen werde. Und zum Thema gebraucht habe ich eine Frage. Vor 20 Jahren kannte ich einen "Hifi-Enthusiasten", selbst mit sündhaft teurer Musikanlage, der hat im Bekanntenkreis gerne gebrauchte T+A Lautsprecher empfohlen, wenn jemand sich für kleineres bis mittleres Budget eine Anlage kaufen wollte. Wenn er selbst seine sehr teuren Komponeten gebrucht gekauft hat, hat er sie selbst überholen lassen oder sie überholt gekauft. Stichwort: Alter der Sicken, alter der Kondensatoren. Das ist lange her. Wenn ich jetzt selbst nach T+A Lautsprechern bei ebay schaue, dann finde ich T+A Criterion T160 oder T120 für wenige bis einige hundert Euro oder auch Criterion TA 25 jubilee für 1.500 Euro. Selbst die T120/T160 wären für mich wahrscheinlich schon eine ganz neue Welt und eventuell sogar ausreichend. Aber die Dinger sind alle Jahrzehnte alt. - Macht es überhaupt Sinn sowas zu kaufen hinsichtlich Technologie, Alter der Sicken und Elektronik, und ist der Klang jetzt schon schlechter auf Grund des Alters? - Halten die noch 10-15 Jahre? - Lässt man solche Lautsprecher überhaupt überholen? - Oder sollte ich lieber neue Lautsprecher im Preissegment bis 2.000 € und einen 1.500 € Verstärker kaufen und fahre damit glücklicher? (Habe z. B.viel zu Triangle Esprit Lautsprechern in Kombination mit Musical Fidelity Verstärkern gelesen) Bin also noch ganz am Anfang meiner Reise.... Vielen Dank im Voraus! MgG |
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Mars_22
Inventar |
08:06
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#2
erstellt: 31. Mai 2025, |||||||
Man kann schon gebrauchte LS kaufen, aber nicht Jahrzehnte alt. 2-3 Jahre alte kosten ja auch schon viel weniger. Welche, dabei kommt es auf die Raumgröße an und das Ziel / die gehörte Musik. [Beitrag von Mars_22 am 31. Mai 2025, 08:08 bearbeitet] |
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Highente
Inventar |
08:20
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#3
erstellt: 31. Mai 2025, |||||||
Lautsprecher klingen unterschiedlich und ob dir T&A gefällt, kannst du ja nur selbst entscheiden. Du solltest dir erstmal einen Höreindruck verschaffen und dir verschiedene Lautsprecher anhören. Papier und das Internet sind geduldig, da wird viel geschrieben und bewertet. Wichtig ist, dass die Lautsprecher zur Raumsituation passen. Wie groß ist der Raum und wie kannst du die Lautsprecher aufstellen. Ist der Raum eher karg eingerichtet oder voll gestellt. Das hat einen Einfluss auf die Raumakustik und der Lautsprecherklang ist immer eine Kombination aus Lautsprecher/Aufstellung/Raumakustik. Beim Kauf eines Verstärkers solltest du auf die für dich notwendige Ausstattung achten. Ein Verstärker hat nur geringen Einfluss auf den Klang einer Anlage. |
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sealpin
Inventar |
08:23
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#4
erstellt: 31. Mai 2025, |||||||
Wenn es nicht um bestimmte Marken, Designs oder Image von Lautsprechern geht, sondern man sich den Lautsprecher als Werkzeug anschaffen möchte, um eine bestimmte Aufgabe zu lösen, dann würde ich völlig anders vorgehen: Ziel definieren Art des Musikgenusses(konzentriertes Hören, Allgemeine Beschallung, Party etc.) bestimmen Räumlichkeiten: Hörabstand, einzeln sitzen oder in Gruppe etc. Möglichkeiten der akustischen Behandlung des Raumes checken, in Abstimmung mit dem Partner und der eigenen Erwartung. Hat man nur einen gemeinsamen Raum und will dort auch wohnen, gehen weniger/andere Sachen, als wenn man 30qm zur freien Verfügung hat. Und erst dann, wenn man weiß wohin die Reise geht, sucht man sich das passende Werkzeug. Ob das dann passiv Lautsprecher oder Aktive, mit DSP oder nicht werden, bestimmt der Einsatzzweck. Aber das ist sicher nur eine (meine) Vorgehensweise, die ich über die letzten mind. 35 Jahre mir angeeignet habe. Ansonsten zu alten Lautsprechern: Bei mir stehen ein Paar alte Magnat Mig Ribbon 7 aus 1978 an einer alten Technics Vintage Anlage. Die Sicken der Tieftöner sowie alle Kondensatoren in der Frequenzweiche wurden getauscht. War kein großen Akt und die spielen prima. Aber das Ziel dieser Anlage für mich war es, meine 2. erste echte HiFi Anlage aus meiner Jugend wieder zu haben ![]() |
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pogopogo
Inventar |
08:36
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#5
erstellt: 31. Mai 2025, |||||||
Hier mal ein interessantes Video dazu: Btw. habe ich hier mehrere Lautsprecher am Start, die >30J. auf dem Buckel haben und alle in einer Lautsprecherklinik waren. Einige davon hatten noch die bekannten Kenndaten des Auslieferungszustands. Man sollte auch die Historie der Lautsprecher kennen, sprich mit welcher Elektronik wurden sie betrieben, unter welchen Umweltbedingungen, ... [Beitrag von pogopogo am 31. Mai 2025, 08:49 bearbeitet] |
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Valentino_II
Stammgast |
08:58
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#6
erstellt: 31. Mai 2025, |||||||
Ich würde dir zunächst mal dazu raten, verschiedene Lautsprecher anzuhören und dich nicht auf einen Hersteller zu fokussieren. Der Klang ist schon sehr unterschiedlich und der sollte dir grundsätzlich erstmal gefallen. Es spricht auch nichts gegen Gebrauchte, aber 20 Jahre wäre mir persönlich zu alt. Ich habe mir kürzlich gebrauchte Lautsprecher gekauft, 8 Jahre alt, sehr guter Zustand. Das waren Inzahlungnahmen von einem Händler, inkl. Gewährleistung. Kurze Hörprobe, top! [Beitrag von Valentino_II am 31. Mai 2025, 08:58 bearbeitet] |
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Moonlightshadow
Inventar |
09:04
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#7
erstellt: 31. Mai 2025, |||||||
Ich persönlich würde keine alten Lautsprecher mehr kaufen. Da hat sich IMO klanglich einfach auch viel getan seit den 80ern. Meine letzten aus dieser Zeit waren Spendor BC1. Ein gut erhaltenes Paar davon ist heute auch locker doppelt so teuer als ich dafür noch bezahlt habe. |
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pogopogo
Inventar |
09:11
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#8
erstellt: 31. Mai 2025, |||||||
Kann ich nicht bestätigen. Allerdings hat sich im Bereich Verstärkung inkl. DSP in letzter Zeit sehr viel getan, was einen viel größeren hörbaren Einfluss hat. |
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net-explorer
Inventar |
10:12
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#9
erstellt: 31. Mai 2025, |||||||
Lautsprecher sind wie Äpfel. Du musst sie dir nach deinem Geschmack kaufen! Da kann dir ein Textforum nicht helfen. Hinsichtlich Technik, erfahrungsgemäßen Limits wegen baulicher Größe, Ideen für LS zu einem klar verständlich definierten Raum, da kannst du hier Hinweise bekommen. Die Musikrichtung ist völlig ohne Bedeutung, das Argument wird automatisch durch deine persönliche, geschmacksabhängige Entscheidung erschlagen. Beim Alter würde "ich" nicht weiter als 5 Jahre zurückgehen. Es kann aber sein, dass du mit 10 Jahre alten LS noch lange zufrieden sein wirst, oder dass du nagelneue LS gleich nach dem ersten Anhören wegen irgendeinem Fehler schon reklamieren musst! |
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Mars_22
Inventar |
14:01
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#10
erstellt: 31. Mai 2025, |||||||
Du nun wieder! Na klar hat sich gerade bei LS ne Menge getan! Und für mich persönlich war DSP zum Fenster raus geschmissenes Geld. |
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Ano_Malie
Ist häufiger hier |
17:44
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#11
erstellt: 31. Mai 2025, |||||||
Hallihallo Lautsprecher sind absolut Geschmackssache. Das kannst klanglich nur du entscheiden. Wir haben von dir auch keinerlei Daten bezüglich Raum oder Verstärkung bekommen. Das macht es (fast) unmöglich, überhaupt allgemeine Hinweise zu geben. Meine B&W N 803 sind 25+ Jahre alt. Ich konnte diese preiswert bei meinem Haus und Hof Händler erstehen, der sie von einem anderen Stammkunden in Zahlung genommen hat. Sie waren optisch sehr gut gepflegt und funktionieren jetzt seit 2 Jahren einwandfrei. Davor hatte (habe ich auch noch) ch ein Pärchen B&W 706 S2. Diese habe ich bei Kleinanzeigen geschossen. Die waren 3 Jahre alt, eine hattte ein optisch kaum sichtbares Problem und ich habe sie günstig bekommen. Natürlich habe ich sie selbst abgeholt und beim Verkäufer probegehört. Also natürlich kann man günstig und gut gebraucht kaufen. Vorsicht ist aber trotzdem immer angebracht. Ich habe auch schon bei 2 Verstärkern Lehrgeld bezahlt. Wenn etwas zu günstig ist, um wahr zu sein, dann ist es häufig auch nicht wahr. Einmal war es ein geenterter Account und einmal hat der Verkäufer in der Beschreibung ein paar wichtige Details "vergessen". Würde mir so nicht mehr passieren. LG [Beitrag von Ano_Malie am 31. Mai 2025, 17:46 bearbeitet] |
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Kunibert63
Inventar |
18:06
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#12
erstellt: 31. Mai 2025, |||||||
@StartTheFire Besuche in größeren Städten einen HIFI-Laden der mehrere verschiedene Marken führt. Sind selten geworden und man muß viel Zeit mitbringen. Versteife dich blos nicht auf eine Marke. Wir können dir gerne einige Aufzählen. Von den meisten wirst Du noch nie gehört/gelesen haben. Für guten Klang brauchen Lautsprecher auch keine 1000€ das Stück kosten. Den Verstärker wählst du nach dem aus was jetzt und in Zukunft angeschlossen wird. Nicht nach Gewicht oder Namen. Digitale Dinge wie Streaming kann man extern machen. Denn sollte die Streamiglösung in einem Verstärker defekt gehen oder einfach wegen mangelnder Pflege der Software nicht mehr alle Codecs können ist der Verstärker nur noch ein Verstärker und das Streaming hat nur Geld verschlungen. |
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*hannesjo*
Inventar |
21:27
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#13
erstellt: 31. Mai 2025, |||||||
Ich 🥸 mach's mal wieder ; bei mir stehen ein Paar " alte " Vintage Cabasse Clipper mit Kaufdatum " 1980 " ☝ - kein Sickentausch , keine Reparaturen, keine sonstige Wartung, respektive keine prophylaktische Voll- Revision. Optisch und auch klangtechnisch absolut " State-of-the-art " - ein wohl klassischer ![]() 45 Jahre alt und kein bisschen " LEISE " , 1000 Watt Impuls - Musikleistung sprechen für sich , für Cabasse. Mein Benutzerprofil kann eingesehen werden ... echte und wahrhaft rustikale Wikinger- Lautsprecher aus der schönen Bretagne ... direkt von der wilden Küste. 😃 [Beitrag von *hannesjo* am 31. Mai 2025, 22:06 bearbeitet] |
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Sunlion
Inventar |
22:00
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#14
erstellt: 31. Mai 2025, |||||||
Lautsprecher sollte man hören und mit anderen Boxen, auch in anderen Preisklassen, vergleichen können. Das wird wohl nur in einem guten Hifi-Geschäft möglich sein. Und die haben natürlich nur ein paar Hersteller zur Auswahl. Man muss sich also Zeit nehmen, möglichst verschiedene Geschäfte besuchen, und die ausgewählten Boxen in der Endrunde auch mal probeweise mit nach Hause nehmen, wenn man die nächsten zwanzig Jahre damit glücklich sein will. Gebraucht würde ich Lautsprecher nur kaufen, wenn ich sie bereits gut kenne, sonst kauft man die Katze im Sack. [Beitrag von Sunlion am 31. Mai 2025, 22:01 bearbeitet] |
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Alius
Ist häufiger hier |
22:05
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#15
erstellt: 31. Mai 2025, |||||||
Die Clipper zeigen ein Kriterium, das für mich als Käufer eines Fertigprodukts wesentlich wäre: Der Hersteller hat die Chassis akustisch in eine Ebene gebracht. Ich baue meine LS seit fast 40 Jahren selbst - und kann nur sagen: Der Hersteller weiss, warum er das gemacht hat... ![]() |
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*hannesjo*
Inventar |
22:11
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#16
erstellt: 31. Mai 2025, |||||||
Als Physiker, Geigenbauer und exzellenter Musiker wusste Prof. Georges Cabasse ( R.I.P ) wohl was er tat. QUALITÄT und größtmögliche Authentizität war sein Markenzeichen , sein Anliegen . ![]() Für rein klassische Musik einfach nur zum Niederknien ... Rock, Pop - für den profanen Rest höre ich mit meinen Dynaudio's im Musikzimmer. ![]() [Beitrag von *hannesjo* am 31. Mai 2025, 22:42 bearbeitet] |
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dialektik
Inventar |
22:16
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#17
erstellt: 31. Mai 2025, |||||||
@hannesjo ich habe auch meine LS vor Jahrzehnten gefunden - allerdings nur um die 30 Jahre alt aus D;) Nur sagt das, dass es sehr wohl alte LS gibt, die über Jahrzehnten hervorragend für ihre Hörerinnen klingen können und es auch keinerlei objektiven Grund gibt, diese gegenüber neuen einzutauschen ![]() Nur ob unsere Schätze dem TE vom Klang gefallen würden und ob sie akustisch zu seinem Raum passen ist halt die große Frage. Beim Gebrauchtkauf wird man nicht einfach mal zu Hause Probehören können. Vielleicht bei einem Händler der LS im Kundenauftrag verkauft ![]() Die Mythen, dass es zwingend für alle LS eine Altersbegrenzung des guten Klangs gibt (mal die Auflösung von Schaumstoffsicken nicht einbezogen) und der Werbung, dass "neue" LS angeblich kontinuierlich einen Entwicklungssprung gemacht hätten, einfach ignorierend spricht nichts gegen alte intakte LS, wenn sie zum Hörgeschmack und Zimmer passen ![]() |
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Rabia_sorda
Inventar |
22:17
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#18
erstellt: 31. Mai 2025, |||||||
Ich hatte gute 3 Jahre lang einen Suchagenten auf einer Online-Plattform am Laufen und wurde dann auf Standlautsprecher aufmerksam gemacht die nur ein paar Orte weiter standen. Im Angebot standen keine Details und nur anhand des einen Bildes sprachen mich schon die verbauten Treiber/Chassis an und da musste ich sofort zuschlagen. Diese Lautsprecher stammten von der damaligen Essener Lautsprecher-Manufaktur "I.Q" und klingen nach jetzigen 30 Jahren fantastisch! Die Elkos auf den Frequenzweichen (habe ich gemessen) lagen noch alle in ihrer Toleranz (habe ich aber dennoch durch Folien ersetzt) und auch die Sicken sind heute noch tadellos. Was man nicht durch Unwissenheit der Verkäufer für 35 € doch so bekommen kann ![]() Die schrecklich klingenden Infinity durften dann endlich hier verschwinden. |
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Moonlightshadow
Inventar |
23:02
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#19
erstellt: 31. Mai 2025, |||||||
Wen interessierts...du machst Deine Erfahrungen, ich die meinen. ![]() [Beitrag von Moonlightshadow am 31. Mai 2025, 23:08 bearbeitet] |
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pogopogo
Inventar |
23:07
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#20
erstellt: 31. Mai 2025, |||||||
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S04-Hotspur
Inventar |
08:50
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#21
erstellt: 01. Jun 2025, |||||||
Ich habe vor 14 Jahren eine T+A TMR 160 mit vier defekten Sicken der Tieftöner gekauft. Ich habe die Sicken bei einer Fachfirma neu machen lassen. Hatte Kosten von insgesamt 480 pro Paar (320 Euro Boxen plus 160 Euro Reparatur). Ich fand die Boxen damals klasse. Ich rate Dir dennoch, anders vorzugehen. Was Du von Freunden oder Experten früher einmal gehört hast, würde ich beiseite schieben. Die Frage ist doch: Welcher Klang gefällt Dir heute? Da Klangunterschiede zwischen Verstärkern nicht oder nur sehr geringfügig existieren, rate ich Dir, mehr Geld für Lautsprecher auszugeben, sie im Fachgeschäft Probe zu hören und Dir ein Urteil zu bilden. Alternativ kannst Du auch einen sehr guten Direktvertrieb wie Nubert ins Auge fassen. Für die ist es normal, wenn bei Nichtgefallen Ware zurück kommt. Fraglich ist, was der Verstärker können soll? Wenn kein Streaming erforderlich ist, würden 700 Euro reichen. Die restlichen 2800 Euro würde ich in die Nubert NuVero 110 (2. Wahl) investieren. Aber Du bist ja nicht ich... Welche Boxen gefallen Dir klanglich und optisch? Gruß, Andreas |
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Moonlightshadow
Inventar |
10:58
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#22
erstellt: 01. Jun 2025, |||||||
Falls "alt" auch im Hinblick auf die Optik gemeint sein sollte, könnte dem TE auch ne Wharfedale Linton oder super Linton vielleicht gefallen. Klanglich für den aufgerufenen Preis IMO ganz ordentliche Lautsprecher, im Rahmen des Budgets und technisch eben dann auch neu. ![]() [Beitrag von Moonlightshadow am 01. Jun 2025, 10:58 bearbeitet] |
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sealpin
Inventar |
11:39
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#23
erstellt: 01. Jun 2025, |||||||
Irgendwie vermisse ich feedback Rektionen des TE auf die div. Posts zum Thema… ![]() |
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StartTheFire
Neuling |
21:06
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#24
erstellt: 01. Jun 2025, |||||||
Hallo an alle, vielen Dank für die zahlreichen Antworten in so kurzer Zeit! Und wie ich sehe, habe ich auch die ein oder andere Diskussion losgetreten, aber klar, wo viele Leute, da viele Meinungen. Und entschuldigt meine "späte" Rückmeldung, ich war am Wochenende unterwegs, da fehlte die Zeit direkt zu antworten. Ich fange mal an auf ein paar Fragen zu antworten, die sich z. T. wiederholt haben.
Da wir bald umziehen kann ich bisher nur sagen: Die Anlage wird im Wohnzimmer stehen und muss sich hier dem Wohnen und anderen Möbeln unterordnen oder einordnen. Wir ziehen bald um, Schlüssel habe ich noch nicht. Das Wohnzimmer wird zwischen 25-35 qm groß sein. Das kann ich aus der Erinnerung nicht einschätzen. Wir müssen erst einmal alle Möbel verteilen und eventuell auch zusätzliche kaufen. Ein Knackpunkt wird sein, dass die Lautsprecher ziemlich nah an der Wand stehen müssen, sonst nehmen sie zu viel Platz weg. Da ich in unserer kleinen Familie die einzige Person bin, die so konzentriert Musik hört, werde ich also einzeln da sitzen.
Meine aktuelle Präferenz ist: Zwei passive Standlautsprecher, eventuell auch kompakte Lautsprecher auf Ständern, und einen Verstärker ohne "Schnickschnack": Kein Streaming, kein DSP, kein Dolby, etc. Der Klang soll rein aus der Elektronik kommen. Ein Freund besitzt einen Einstein Vollverstärker, sowas schlichtes will ich. Meinetwegen kann ein digitales Display dran sein. Ein eingebauter Phonoverstärker für den Schallplattenspieler ist ein Muss und ein Kopfhörerausgang wäre nice to have.Optisch sollte alles "schick" aussehen, weil es im Wohnzimmer ja wie ein Möbelstück ist.
Meine Jugend scheint nicht so lange her zu sein, aber ich besitze meine Jugendanlage auch noch: ROTEL Ra-921 (ca. 20 Jahre alt) und no-name 3-Wege Regallautsprecher, gebraucht geschenkt bekommen, können 30-45 Jahre alt sein. Ich höre damit immer noch sehr gerne Musik, vor allem die Lautsprecher sind klasse. Beim Verstärker merke ich aber, dass manche Potis "knistern" beim verstellen. Ein Grund für diesen Tread hier. [Beitrag von StartTheFire am 01. Jun 2025, 21:11 bearbeitet] |
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StartTheFire
Neuling |
21:18
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#25
erstellt: 01. Jun 2025, |||||||
Danke für deine Antwort!
Das glaube ich persönlich auch. Da aber manche danach gefragt haben, schreibe ich trotzdem mal, was ich so höre und greife deine Aussage auf: - Viel älteren Rock (Deep Purple, Led Zeppelin, Pink Floyd, etc.) Generell auch viel Gitarrenmusik, gerne auch unplugged. - ein bisschen Heavy Metal, hier auch gerne aus den 80ern, bisschen alten Punk - Popmusik: Elton John, etc. - Zunehmend Jazz, klassische Orchester, (Solo-)Klaviermusik Falls das irgendwem hilft ![]() |
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StartTheFire
Neuling |
21:26
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#26
erstellt: 01. Jun 2025, |||||||
Danke für die Antwort!
Da habe ich Glück, dass ich in einer größeren Stadt wohne, zumindest laut Google gibt es hier mehrere Läden. Die werde ich dann wohl bald abklappern. [/quote
Das ist gut, mein Budget muss ich nicht unbedingt ausreizen. Ich will auch nicht dahin kommen, dass ich den Klang meiner Anlage für sehr gut halte, auch oder gerade weil ich weiß wie teuer sie war.
Siehe auch meine andere Antwort von eben. |
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StartTheFire
Neuling |
21:34
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#27
erstellt: 01. Jun 2025, |||||||
Danke für den Hinweis! Nein, ich suche nicht ausdrücklich eine alte Optik. Zu modern/futuristisch sollte es nicht sein. Aber jetzt habe ich mir die beiden Lautsprecher mal angesehen: Wow, die sehen sehr schick aus, vor allem mit Ständer. Von der Optik her kann ich sie mir sehr gut vorstellen! Das leitet mich über zu folgender Frage: Die Lautsprecher sind 3-Wege. Bisher haben mir solche Lautsprecher klanglich immer besser gefallen, als 2-Wege Lautsprecher. Zweite fand ich immer nicht "voll" genug, zu wenig Bass. Aber kann man das so verallgemeinern? Es gibt ja auch große 2-Wege Standlautsprecher, die nicht günstig sind. Und was bedeutet in diesem Zusammenhang 2,5-Wege? |
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Sunlion
Inventar |
22:10
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#28
erstellt: 01. Jun 2025, |||||||
Meiner Erfahrung nach sind zwei Wege zu wenig, da muss der Hersteller zu viele Kompromisse eingehen. Entweder ist der Bass, insbesondere Tiefbass zu schwach oder der Bass brummelt ordentlich vor sich hin, dafür fehlt es an Mitten, was bedeutet, dass der wichtigste Bereich, in dem sich die meisten Instrumente und Stimmen tummeln, unzureichend abgebildet wird. Daher würde ich drei Wege empfehlen, groß oder klein und zusätzlich einen Sub für die ganz tiefen Töne. |
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Denon_1957
Inventar |
22:27
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#29
erstellt: 01. Jun 2025, |||||||
Dem kann ich zu 100% zustimmen. |
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StartTheFire
Neuling |
22:32
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#30
erstellt: 01. Jun 2025, |||||||
Meinst du z. B. zwei 2-Wege Lautsprecher und Subwoofer (= 3-Wege?) oder zwei 3-Wege Lautsprecher plus Subwoofer? |
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Kunibert63
Inventar |
23:02
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#31
erstellt: 01. Jun 2025, |||||||
Verallgemeinern eher nicht. Aber Kompromisse machen Zweiweger. Allerdings wird das jeder für sich entscheiden müssen. Und dir muß der Kompromiss erst mal auffallen. Kann man eigentlich nur im direktwn Vergleich feststellen. 2,5 Weger: Einer der Tieftöner steigt zu den höheren Frequenzen aus. Im Bass arbeiten dann beide. Die Tieftöner sind Baugleich aber anders beschaltet. Einer von beiden fungiert als Tiefmitteltöner. Hör sie dir alle an die der Händler da hat. Zumindest kannst du im Laden schon mal bestimmen welcher Lautsprecher so gar nicht in die Wohnung passt, optisch. Bilder auf Webseiten oder in Prospekten sind zu sehr geschönt. Und manche Lautsprecher sehen einfach nur grottig aus auf Bildern aber wenn man die mal mit eigenen Augen gesehen hat kann sich das ganz schnell ändern. Dann wieder welche die klingen deutlich besser als sie optisch auf einen wirken. Und schöne tönen oft nicht besser als manch graue Kiste. Aber mal nachgehakt. Stört dich eigentlich, dass die jetzigen einfach nur Alt sind oder stört mehr, dass der Verstärker so sein wehechen hat? Musst nämlich nicht gleich alles tauschen. Wenn Du einen Händler mit Werkstatt finden solltest berichte dem von deinem Rotel. Den kann man machen lassen. Viele haben später festgestellt, dass das Neue Zeugs auch nicht besser oder anders klingt als der alte Kram. Ausserdem hat man sich an den Klang gewöhnt den man Jahrelang hatte. Und den machen zumeist die Lautsprecher. Es kann halt nach hinten los gehen wenn die schönen neuen Lintons/Dentons so ganz anders tönen. Der Verstärker hat da meist weniger die Schuld. Da dein jetziger Verstärker so langsam seine Mucken hat lass uns erst mal näher auf einen Verstärker eingehen. Welchen Formfaktor stellst du dir vor? Sowas wie Yamaha A-S501 oder ein Marantz PM7000 in Slimline? Oder Denon PMA-900 so dazwischen? Dei Rotel geht ja so in diese Richtung. Wenn der Neue Verstärker an den jetzigen Lautsprechern gehört ist kannst Du immer noch entscheiden ob es neue Lautsprecher geben soll. |
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StartTheFire
Neuling |
23:44
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#32
erstellt: 01. Jun 2025, |||||||
[quote="Kunibert63 (Beitrag #31)"] Aber mal nachgehakt. Stört dich eigentlich, dass die jetzigen einfach nur Alt sind oder stört mehr, dass der Verstärker so sein wehechen hat?[/quote] Den Rotel und die aktuellen Lautsprecher werde ich auf jeden Fall behalten, als Zweitanlage. An eine Reparatur habe ich auch schon gedacht, hier muss ich mich mal informieren. Daher möchte ich einen neuen Verstärker mit neuen Lautsprechern fürs Wohnzimmer haben. Ich habe schon oft Musik auf deutlich hochwertigeren Anlagen gehört und das war sehr viel besser, die Stimmen beim Gesang, die Instrumente; viel feiner und ausgeprägter. Das hatte sicherlich eher mit den Lautsprechern zu tun, aber ich benötigte eh eine neue Kombi. Mit am besten haben mir übrigens Röhrenverstärker gefallen, der Klang war schon deutlich wärmer. Ich weiß aktuell nicht, ob ich das überhaupt in Betracht ziehen sollte, ist eher nochmal eine Welt für sich, oder? Leider habe ich zu den Leuten mit den tollen Anlagen keinen Kontakt mehr und daher keinen Anhaltspunkt. Formfaktor: Der genannte Yamaha wäre sicherlich noch OK, aber höher sollte es nicht werden unbedingt. [Beitrag von StartTheFire am 01. Jun 2025, 23:45 bearbeitet] |
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sealpin
Inventar |
07:02
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#33
erstellt: 02. Jun 2025, |||||||
Bzgl. Umzug und Raum: ich würde erst den Umzug und die Einrichtung im Rraum vornehmen und dann nach den sich tatsächlich ergebenden Möglichkeiten die Audio Ausstattung auswählen. Lautsprecher wandnah ist an sich kein Problem, wenn man es richtig macht: dazu gehört dann allerdings eine entsprechende Entzerrung, die die Wandnähe und die sich daraus ergebenden Überhöhungen ausgleicht. Zu hoffen, dass das durch die Wahl von Lautsprecher mit „zufällig“ passender Wiedergabe klappt ist m.E.n. eine Illusion. Ich würde mich mal mit amtlichen Studio Lautsprechern beschäftigen, die i.d.R. bereits eine grundlegende ortsabhängige Entzerrung mitbringen. Manchmal reicht das schon im Home HiFi Bereich. Ansonsten sind entsprechende DSP Tools hier sehr hilfreich und haben nichts mit „Schnickschnack“ ![]() Zum Thema 2- oder 3-Wege Lautsprecher oder mit und ohne Sub: das kommt dann auf die konkrete Raumsituation und den Abstand der primären Hörposition an. Da würde ich mir vor dem Umzug noch keine Gedanken machen. Das ist dann sicher auch ein Budget Thema, ich kenne diverse 2-Wege Lautsprecher die die meisten HiFi 3 oder mehr Wege Lautsprecher alt aussehen lassen - aber das ist ein anderes Thema. Will sagen: das technische Design der Lautsprecher ist zu diesem Zeitpunkt eher noch nicht dran. Wenn Du offen für Ideen bist und nicht den blumigen Versprechen von bouquet HiFi Herstellern bind folgst, sehe ich Dich auf dem richtigen Weg ein gutes Ergebnis zu erreichen. Aus welcher Region kommst Du? |
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Valentino_II
Stammgast |
08:19
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#34
erstellt: 02. Jun 2025, |||||||
Da kann ich nur zustimmen. 👍 Gerade bei Lautsprechern, die man wegen Größe und Aufstellung irgendwie ständig im Blick hat, ist das der Fall. Während sich früher alles „nur um Sound“ gedreht hat, geht es bei mir heute auch viel mehr in diese Richtung. Und ob das nun 2 oder 3 Wege Systeme sind, spielt aus meiner Sicht keine Rolle. Die Abstimmung muß gut gemacht sein. Einfach mal beim Händler anhören..... Der erwähnte Einstein ist übrigens ein ordentliches Kaliber. Aus heutiger Sicht wäre mir das zuviel Panzerschrank Design. Musical Fidelity gefällt mir da schon besser. Den kleinen MS3i bekommt man schon für relativ wenig Geld. Hier gab es erst kürzlich eine Kaufentscheidung für den kleinen MF. ![]() |
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Sunlion
Inventar |
10:31
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#35
erstellt: 02. Jun 2025, |||||||
Die Hauptlautsprecher müssen bereits alleine sehr gut klingen und das gesamte Frequenzspektrum abbilden können. Der (einzelne) Sub steht ja meist in der Mitte und soll daher nicht ortbar sein, deshalb darf er eigentlich nicht über 80 Hz hinausgehen. Und das sind wirklich sehr tiefe Frequenzen. Darum muss die Hauptlast von den beiden Hauptlautsprechern getragen werden, von den höchsten Frequenzen bis hinunter zum Bassfundament. Und das leisten erfahrungsgemäß große 3-Wege-Standboxen am besten (manche haben zwei Bass-Lautsprecher, die aber denselben Frequenzbereich bedienen, es sind also trotzdem nur drei Wege). Regallautsprecher sind so einzusetzen, wie sie heißen, nämlich nur im Regal, wenn kein Platz oder Geld für Standlautsprecher vorhanden ist. Regallautsprecher auf Ständern ergeben für mich eigentlich keinen Sinn, denn die Ständer müssen ja auch irgendwo auf dem Boden stehen, und dann könnte man da auch gleich Standlautsprecher hinstellen. Drei Wege sollten es also immer sein, egal ob große oder kleine Box. Der Sub dient nur als Ergänzung, und vernünftig eingestellt, erzeugt er für mein Empfinden 10 bis 20 Prozent mehr Realismus im Klanggeschehen. Wenn man beispielsweise die Aufnahme einer Jazz-Session abspielt, so lässt der Sub den Bass kräftiger und realer erscheinen. Das beste wäre: Zwei herausragend gute Standboxen und direkt daneben jeweils einen Sub (also zwei), gut aufeinander abgestimmt. |
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sealpin
Inventar |
10:43
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#36
erstellt: 02. Jun 2025, |||||||
das sich in so eine frühen Planungsphase auf eine Lautsprechertechnologie festzulegen halte ich für semi schlau. Und das zwei Wege Lautsprecher nicht Full Rage sein sollen, erschließt sich mir nicht - wenn man Lautsprecher auswählt, die das Prädikat "geeignetes Werkzeug für den angedachten Zweck" dartsellen und nicht primär anderen Zielen folgen (z.B. Design, Prominenz im HiFi Umfeld etc.). Check gerne mal ![]() ![]() Kein Anspruch auf Vollständigkeit und auch (derzeit) keine Empfehlung. Nur mal so in den Raum gestellt. Ich bin Fan von "außerhalb der eingetretenen Pfade" zu denken ... |
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Valentino_II
Stammgast |
11:50
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#37
erstellt: 02. Jun 2025, |||||||
Sehe ich auch so. ![]() Ich würde mich deshalb nicht so sehr um die unterschiedlichen Konzepte kümmern, sondern einfach mal ein paar Lautsprecher anhören. Das ist der erste und wichtigste Schritt. Wie der "gute Klang" technisch umgesetzt wird, darüber soll sich der Hersteller Gedanken machen. Der Händler wird dazu auch noch einiges an Informationen bereit halten. |
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Pollton
Inventar |
16:55
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#38
erstellt: 02. Jun 2025, |||||||
Hallo,
wobei die sogenannten "Regallautsprecher" in den meisten Fällen keine sind. Viele der 2-Wege-Kompaktlautsprecher werden im Freifeld entwickelt, das heißt, diese sollten dann auch auf Ständern betrieben werden. Stellt man diese ins Regal, ist das nicht gut. Wenn der Hersteller aber sagt, es sind Regallausprecher, dann haben sie die wohl hoffentlich auch dafür abgestimmt. Dann sollten diese auch ins Regal und nicht auf Ständer betrieben werden. ![]() [Beitrag von Pollton am 02. Jun 2025, 16:58 bearbeitet] |
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Moonlightshadow
Inventar |
17:35
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#39
erstellt: 02. Jun 2025, |||||||
So nen Quark liest man auch nur hier. ![]() [Beitrag von Moonlightshadow am 02. Jun 2025, 17:35 bearbeitet] |
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*hannesjo*
Inventar |
19:05
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#40
erstellt: 02. Jun 2025, |||||||
... bei rein klassischer Musik ziehe ich die 3 - Wege Lautsprecher definitiv vor . Im Wohnzimmer dudeln die 3 - Wege , im Musikzimmer zwitschern die 2 - Wege . Jedes Konzept hat seine Berechtigung , seine ureigensten Meriten . ![]() [Beitrag von *hannesjo* am 02. Jun 2025, 19:11 bearbeitet] |
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StartTheFire
Neuling |
23:03
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#41
erstellt: 03. Jun 2025, |||||||
Hi, möchtest du mit dem Beitrag und meinem Zitat auf deine Signatur verweisen? Würde irgendwie passen ![]() |
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StartTheFire
Neuling |
23:20
![]() |
#42
erstellt: 03. Jun 2025, |||||||
Ich mag deinen offenen Ansatz, wie du in einem anderen Beitrag geschrieben hast "außerhalb der eingetretenen Pfade" gehen. Kommt mir als Ingenieur entgegen, aber ich merke auch, dass ich schon ein paar konkrete Vorstellungen habe, die es vielleicht zu revidieren gäbe. Ich komme aus der Region Hannover. Falls sich jemand in der Gegend auskennt und mir Hifi-Studios empfehlen kann, gerne her damit! Und wenn jemand "um die Ecke wohnt" und mich zum Probehören von Lautsprechern einladen möchte, komme ich auch gerne rum ;-) Ich bedanke mich bei allen, die auf meinen Eingangspost geantwortet haben, es war für mich viel Interessantes und auch Neues dabei, woran ich vorher nicht gedacht habe. Das gibt mir einige Anhaltspunkte für die Suche. Als nächstes erst einmal umziehen und dann muss ich mir für das Thema richtig Zeit nehmen. Ihr könnt gewiss sein, dass ich mich dann wieder melde, entweder in diesem Thread oder mit einem neuen Thema. LG |
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el_espiritu
Inventar |
14:53
![]() |
#43
erstellt: 04. Jun 2025, |||||||
Regallautsprecher heißen so, weil sie die Größe haben um sie AUF ein Regal zu stellen. Kein Lautsprecher dieser Welt gehört IN ein Regal. Das verbietet die Akustik, Größe oder Art der Lautsprecher sind da völlig irrelevant. Und ja, Regallautsprecher auf Ständer sind durchaus optisch weniger stark auftragend in einem Raum als klobige Stand-Lautsprecher. Nur weil sie die gleiche Grundfläche haben, macht das optisch einen enormen Unterschied! ![]() |
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sealpin
Inventar |
14:57
![]() |
#44
erstellt: 04. Jun 2025, |||||||
auch wenn nicht in meinem Beuteschema (weil Passivlautsprecher), aber ![]() |
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Valentino_II
Stammgast |
19:58
![]() |
#45
erstellt: 04. Jun 2025, |||||||
Hier mal ein Vorschlag abseits des Mainstream: - Quad Revela 1 - Eine Augenweide mit den richtigen Ständern ![]() |
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*hannesjo*
Inventar |
20:47
![]() |
#46
erstellt: 04. Jun 2025, |||||||
... da können ja selbst meine profanen " Dynaudio Emit 20New " Kompaktlautsprecher mithalten, respektive denen klangtechnisch Paroli bieten 😉 - eine Augenweide sind sie allerdings nicht .😃 [Beitrag von *hannesjo* am 04. Jun 2025, 22:09 bearbeitet] |
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puffreis
Inventar |
13:10
![]() |
#47
erstellt: 13. Jun 2025, |||||||
Heutzutage macht man das auf DSP-Ebene, ohne die wirklich schwerwiegenden Probleme, die solche Stufen fabrizieren. Wenn das wirklich so toll wäre, hätten alle Firmen diese Technik kopiert. Genauso die Hochtöner, die oben auf der Box angebracht sind, wie bei B&W und und und. Da könnte man so vieles aufzählen. Jetzt zum Thema: Bei sehr begrenztem Budget muss man auf Gebrauchtes zugreifen, um den schönen Klang zu frönen. Bei 3500€ kann man auf Neuware zugreifen. Ich würde mir einen Denon AVC-X3800H mit optionalen Dirac holen (1000€). Besser geht es nicht. Da du keinen Sub hinstellen willst, kommen manche tolle aber kleine LS nicht in Frage. Der Tiefbass ist pegeltechnisch gesehen nicht optimal. Auch die einfache Pegelanpassung des Tiefbasses mit einer Fernbedienung bei schlechten Aufnahmen bleibt dir dann verwehrt. Standboxen die max. 2500€ kosten, guten Bass liefern und eine Abstrahlcharakteristik wie gute Studiomonitore liefern, hmmm da fallen mir nur Kef und Revel ein. Vor allem dieser Revel ist preisleistungs-mäßig ein Kracher. ![]() Hier ein Testbericht vom Vorgänger: ![]() |
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Stereomensch
Stammgast |
13:30
![]() |
#48
erstellt: 13. Jun 2025, |||||||
Ja, aber die Schlussfolgerung von Dir ist falsch. Weil sich einiges getan hat, sind die Lautsprecher im günstigen Bereich erheblich besser als vor 20 Jahren. Die Edelteile, bei denen damals ein großer Aufwand betrieben wurde, sind auch heute noch gut. Schau hier, wenn ein Hersteller sich vor 40 Jahren Mühe gegeben hat, sind die Lautsprecher auch heute noch gut zu gebrauchen: ![]() |
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Stereomensch
Stammgast |
13:34
![]() |
#49
erstellt: 13. Jun 2025, |||||||
@startthefire: An deiner Stelle würde ich mir verschiedene Lautsprechertypen anhören. Es ist letztlich eine Geschmackssache. Hier im Forum werden schnell Studiomonitore empfohlen, das muss aber nicht dein Geschmack sein. Es gibt Leute, die möchten lieber eine britische Abstimmung haben, die niemals nervt. Sowas zB. ![]() Die Lautsprecher von Acoustic Energy haben eine Abstimmung, die im Labor nicht unbedingt gefällt, aber in Räumen sehr gut funktioniert. Das sind Lautsprecher, die niemals nerven, aber trotzdem eine gute Sprachverständlichkeit haben. Ein Studiomonitor hingegen wird von vielen schnell als störend empfunden. |
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Moonlightshadow
Inventar |
14:02
![]() |
#50
erstellt: 13. Jun 2025, |||||||
Das Problem ist, dass manche vielleicht noch nie einen guten Studio Monitor gehört haben und daher lieber pauschalieren. Da ist immer gerne die Rede von "einem Studiomonitor", ohne Ross und Reiter zu nennen. Als ob die sich alle gleich anhören würden. ![]() |
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puffreis
Inventar |
14:31
![]() |
#51
erstellt: 13. Jun 2025, |||||||
Genau so ist es. Ausgerechnet die relativ teuren Briten sind nervig. Beispiele: ![]() ![]() ![]() ![]() Ich habe die Revels selber. Von Nervigkeit keine Spur. Wenn die Aufnahme wirklich schlecht sein sollten, kann man am Denon schon drehen . ![]() |
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