dat - tonqualität

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fjmi
Inventar
#1 erstellt: 10. Mrz 2004, 00:24
hallo!

was ist von der musikqualität vergleichbar mit einem guten datrecorder/player?
und welche alternativen dazu gibt es?
cr
Inventar
#2 erstellt: 10. Mrz 2004, 00:29
Profi-CD-Audiorekorder ist eine Alternative.
Oder gute Soundkarte + PC.
fjmi
Inventar
#3 erstellt: 05. Apr 2004, 21:11
und sonst?
wie siehts mit neuen MD playern aus?
der_graue
Stammgast
#4 erstellt: 05. Apr 2004, 22:12
Hi,

die klingen (fast) gleich gut, nur die geringere Spieldauer gereicht der MD zum Nachteil.
DAT-Rekorder sind allerdings leider sehr anfällig, da sie viel Mechanik besitzen und sind fast ausschliesslich nur noch gebraucht zu kaufen.
zlois
Stammgast
#5 erstellt: 07. Apr 2004, 20:24
Also dass MD gleich gut klingt wie DAT halte ich für ein Gerücht. Nicht einmal annähernd! MD hat nur eine Samplingrate von 44.1 kHz (DAT geht bis zu 96kHz), und wird obendrein auch noch verlustbehaftet komprimiert.
Abgesehen davon hatte ich mit MD schon sehr viel ärger, immer wieder MDs die nach kurzer Zeit (Stunden, Tage, Wochen) den Geist aufgegeben haben (ganz plötzlich dropouts oder sogar "Disc Error", obwohl immer sehr sorgfältig behandelt, in der Hülle im Regal aufbewahrt, nie unterwegs im MD-Walkman gehört, etc.), und das unabhängig von Hersteller der MD bzw. des Recorders (habe schon alle Marken an MDs ausprobiert und besaß bisher schon insgesamt 6 verschiedene MD-Recorder verschiedener Hersteller).
Dagegen verwende ich DAT schon seit über 10 Jahren und hatte bisher genau 1 band das mir gerissen ist (aus eigenem verschulden, da ich den deckel beim Walkman zu schnell geöffnet habe). Alle anderen Bänder funktionieren noch einwandfrei!
MD verwende ich natürlich auch noch, aber nur als alternative zum MP3-Player. Aus der Liste der ernstzunehmenden Audioformate habe ich MD für meinen Teil schon lange gestrichen...
Wie die Sache dann aussieht, wenn die Hi-MD rauskommt, weiß ich natürlich noch nicht. Aber ein vollwertiger Ersatz für DAT wird das wohl auch nicht sein...
barmbekersurfer
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 07. Apr 2004, 20:48
Ich finde die MD-Qualität schon recht gut. Hängt wirklich sehr vom verwendeten Gerät ab. Portis schneiden bei Aufnahmen immer schlechter ab als Home-Decks. Mein Sony MD-JA 555 macht Spitzen-Aufnahmen sowohl über analog als auch digital. Mein Zweitdeck, ein Sony MD-JE 640, nimmt hörbar schlechter auf, aber immer noch gut. Konkurrenzlos genial finde ich immer noch die Editiermöglichkeiten, also das nachträgliche Schneiden, Umstellen, Löschen, usw. der Aufnahmen. Aber ich muss zugeben: Im Zeitalter der PC-Brenner ist die MD-Technik nicht mehr ganz up to date. Aber mir gefällt die "klassische" Aufnahme-Variante immer noch: Alle Geräte stehen in einem schönen Rack und sind mit schönen Kabeln verbunden und klingen auch noch schön ... Man wird halt nicht jünger ...
Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 07. Apr 2004, 23:12
Hallo,

Stephan(Graue) schreibt:
"DAT-Rekorder sind allerdings leider sehr anfällig, da sie viel Mechanik besitzen und sind fast ausschliesslich nur noch gebraucht zu kaufen."

Mein Kommentar:
Ich kann das nicht nachvollziehen, ich habe seit Oktober 1991 2 Teac R 10 Dat Rekorder, da war noch nie was dran, noch nicht mal die Kopftrommel mußte gereinigt werden.

Und die werden täglich benutzt. Rund 2.500 Kasetten habe ich damit aufgenommen und zig fach abgespielt.

???

Von Anfälligkeit habe ich noch nix gemerkt, in der gleichen Zeit habe ich aber schon für Zehntausende von Euronen CD Laufwerke gekillt!

Grins.

Liebe Grüße
Werner Baer
cr
Inventar
#8 erstellt: 08. Apr 2004, 04:03
Mein Sony 57 war leider nicht so robust. Er geht zwar prinzipiell noch, aber man kann Startmarken nur mehr nach hinten verschieben. Will man sie nach vorne minimal schieben, muß man sie löschen, weil er das selbsttätige Anlöschen beim Verschieben nicht mehr macht. Das war relativ bald so. Bei länger nicht umgespulten Cassetten bleibt er beim Schnell-Umspulen fallweise stecken, beim Titelneunumerieren hängt er sich fallweise auf.
Da er Startmarken nicht digital übernimmt, ist er ohnhin nicht praxistauglich.
.... zu früh gekauft, unausgereift.
Außerdem machen nur Profi-DATs wirklich Sinn.

2500 Cassetten ist aber eine stolze Menge.

@zlois
Nein DAT geht nur bis 48 kHz Abtastrate. Die 96 KHz sind ein proprietäres Format, das im DAT-Standard nicht vorgesehen ist, aber von Pioneer tw. als Option zur Verfügung steht. Die meisten DATs können so was nicht abspielen.
Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 08. Apr 2004, 08:19
Hallo CR,

ach so ist das. In der Tat, evtl. liegts daran, meine beiden Teac R 10 s sind einfach nur die Hifi Version (Baugleich nur in champagner mit Holzseitenteilen statt schwarz und kabellose FB) von den Profi Dats Tascam DA 30 .

Ich muß sagen, die haben auch 3.500 DM das Stück gekostet.

Jetzt, wo du es sagst, erinnere ich mich, daß damals der technische Leiter (Jörg Hermsen) bei Teac sagte, daß die deswegen so teuer sind, weil die Kopftrommeln auf Dauerbetrieb ausgelegt sind und alleine als Ersatzteil 1.400 DM kosten.

Und das bei einem Hifi Dat so was nur 3-400 DM kostet und schon nach 2.000 Stunden den Abschied nimmt, noch schneller, wenn man statt mit Hirschleder mit Reinigungskasetten arbeitet.

Aber wissen, ob das stimmt, tue ich nicht, da ich noch nbie reinigen mußte, keine DSropouts, gar nix.

Die sind seit 1991 mit Ausnahme von ein paar Gewittern ununterbrochen am Netz und laufen mindestens 4 Stunden am Tag.

Bei einem muß lediglich demnächst die Feder vom Schubladenmechanismus (80 cent) ausgetauscht werden.

Was soll ich sagen CR, mit dem Profiverweis hast du bestimmt recht.

Liebe Grüße
Werner Baer


[Beitrag von Enthusiastenhirn am 08. Apr 2004, 08:20 bearbeitet]
Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 08. Apr 2004, 08:32
@FJMI
Hallo Threadsteller,

so einen DAT, wie ich habe, den TEAC R 10, kann man zur Zeit bei einem Freund von mir in Paderborn kaufen.

Er ist aus optischen Gründen umgestiegen(wollte unbedingt einen schwarzen DAT, nachdem er sich einen schwarzen Schäfer Emitter 2 HD Akku kaufte, haben).Also kaufte er sich entgegen meinem ausführlichen Anraten den Nachfolger Teac R 9, der lediglich einen Crystal Wandler hat, was für Albert aber eh ohne Bedeutung ist, da er alles über einen 2000 Parasound mit Ulta Analogwandler abhört.

Ich gebe dir gerne Alberts Mailadresse.

Ich weiß nicht, wieviel er haben will, aber er macht bestimmt einen gnädigern Preis.
Diese R 10 s sind unkaputtbar. Und haben einen hervorragenden 64 bit Delta Sigma Wandler, der auch heute noch im Baßbereich fast alles klatscht.

Vorteile des Teac sind plus 4 db XLR Ausgänge und 2 Chinchausgänge, davon einer stufenlos variabel, das heißt, du kannst das Teil optimal an deinen Verstärker anpassen und frei bei der Ausgangsleistung von 2,1 bis 7,6 Volt wählen!!!!!!!!

Mal abgesehen davon sind die wie Panzerschränke verarbeitet.
Einziges Verschleißteil scheint die Feder vom Schubladenmechanismus zu sein (läßt bei mir bei einem Gerät jetzt nach fast 13 Jahren nach).

Liebe Grüße
Werner Baer


[Beitrag von Enthusiastenhirn am 08. Apr 2004, 08:33 bearbeitet]
zlois
Stammgast
#11 erstellt: 08. Apr 2004, 16:33
Also ich habe vier verschiedene DAT-Geräte (Pioneer PD-05 [mit 96kHz unterstützung], Sony DTC-690, TCD-D7 und WMD-DT1), und alle sind bis heute im wesentlichen betriebsbereit. Nur der WMD-DT1 dürfte schon etwas "verbraucht" sein (was ich auch verstehe, das arme ding ist jahrelang in der Hosentasche herumgetragen worden), den muss man nämlich nach ein paar Betriebsstunden immer wieder nachjustieren, da sich die Führungsbolzen ständig lockern, einer ist sogar schon mal während dem Betrieb rausgefallen. [An dieser Stelle gleich mal die Frage: Wäre es eine Schnapsidee, die Führungsbolzen mit Superkleber festzumachen?]
Ansonsten geht er erstaunlicherweise noch ohne Probleme.
Der Pioneer erlebt manchmal einen "Totalabsturz" (wirres zeug auf dem Display, Tasten ohne Fuktion) wenn sich der Kühlschrank ein- oder ausschaltet. Daran scheint aber der Kühlschrank schuld zu sein, und passiert zum Glück nur alle paar wochen mal.
Der DTC-690 musste einmal nachjustiert werden, seither keine Probleme.
Und mein D7 geht auch noch wunderbar, allerdings mag er keine langen Bänder (120 Min. oder mehr), spielt sie zwar ab, bleibt aber beim umspulen ständig hängen, und man hört wie er sich dabei plagt... Das war aber schon immer so.

Demnächst plane ich den Kauf eines weiteren Gerätes, sollte auf jeden Fall ein Studiorecorder sein, bin allerdings noch nicht ganz entschlossen welchen ich mir nehmen soll (ich tendiere momentan zum Tascam DA-30MKII).

Ach ja, @cr:
Dass 96kHz eigentlich nicht im DAT-Standard vorgesehen ist, weiß ich. Ich wollte es nur mal erwähnt haben, dass das bei DAT u.U. auch möglich ist. Im übrigen erzielt man ja schon mit 48kHz eine erstaunliche Qualität (auf jeden Fall um einiges besser als CD oder MD)...
martin
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 08. Apr 2004, 17:11
@zlois


Also dass MD gleich gut klingt wie DAT halte ich für ein Gerücht. Nicht einmal annähernd!


Die Goldöhrchen der AUDIOphile-Redaktion, gerade bekannt dafür Gerüchte zu streuen, konnten nicht einmal einen Unterschied zw. DAT und MD heraushören.

Grüße
martin
zlois
Stammgast
#13 erstellt: 08. Apr 2004, 23:13
Also ich höre einen gewaltigen Unterschied. Kommt aber natürlich immer darauf an, welche Geräte man verwendet und hauptsächlich was man aufnimmt. Bei Popmusik fällt der Unterschied kaum auf, aber hast du z.B. schon mal Mike Oldfield oder ähnliches von MD gehört?
Aber abgesehen davon ist die Qualität ja nicht das einzige, was gegen die MD spricht (siehe oberes Posting)...
cr
Inventar
#14 erstellt: 08. Apr 2004, 23:20
Minidisc könnte ev. dadurch besser sein, weil man ja mit 18 Bit aufnehmen kann (zumindest einige Geräte haben das können, erinnere ich mich dunkel).
Wenn man jetzt davon ausgeht, dass man die Datenreduktion um den Faktor 4 nicht hört (bei MP3 wären das immerhin rund 350kbit/sek), könnte die 18 Bit-Auflösung zu einer Verbesserung führen.

Das Grundübel an der Minidisk ist der rasche Qualitätsverlust bei Kopien höherer Generation via SPDIF.
der_graue
Stammgast
#15 erstellt: 09. Apr 2004, 00:38
@Enthusiastenhirn

2500 Cassetten sind wirklich aberwitzig viel...
Es ist aber nicht so, dass ich DAT nicht schätzen würde. Ich hatte nur Probleme damit, da mein ehemaliger Recorder während des Abspielens andauernd verreckte und urplötzlich stoppte. Da man gebraucht mittlerweile eine sehr gute Auswahl hat, habe ich mir gleich einen Zweierpack DTC-60ES von Sony gekauft, die laufen ohne Probleme und ich habe sehr viel Spaß damit.
Klingt sehr gut und hat immer noch einen sehr hohen Coolnessfaktor, eine schöne DAT einzulegen.
...ich habe aber nur etwa 200 Bänder.
Ich hatte aber einmal den MD-Rekorder eines Bekannten hier (ich glaube Sony JA 50 ES hiess er) und muss sagen, dass der MD-Recorder nicht wirklich schlechter war. Er klang vielleicht ein klein wenig metallischer, aber durchaus tauglich, damit wirklich gut Musik zu hören. Noch ein Format käme für mich aber wirklich nicht in Frage.
sibro
Stammgast
#16 erstellt: 10. Apr 2004, 11:32
Es stimmt, daß die letzte MD-ATRAC-Konvertierungsqualität (zB. Sony DSP-Typ R, ab ca.1996/8 bei mein. Sony MDS-JE530) recht ordentlich ist, auch zB. bei kritischen Streichinstrument-Klangtimbres, sodaß man MD auch für HIFI anerkennen sollte. Nicht anzuhören waren einst die Erst-Atrac's v. 1993/4, nur für Juppi-U-Musik geeignet !). Im Grunde wird das Ohr bei ATRAC um leise Frequenzanteile "betrogen", da nur 1/4 der Originaltöne zur PCM-Digiverarbeitung kommen, um die kleine MD zu füllen, inzwischen auch LP-Format verfügbar, bringt dann 1,5 Std.stereo drauf. Für profess. Anwendung bei (Wort)-Reportagen der Sender sind MD-Portabel's weitgehend üblich. In uns. TB-Club (www.tbs47audioclub.de) ist MD wegen grandioser Editierung in Rundhörkreisen schon 3 Jahre eingeführt !! Obendrein sind sie leicht postalisch mit Brief zu versenden. Die Scheiben sind natürl.nicht zu warm, lichtgeschützt je nach Kass.farbe aufzubewahren. Sie sind magn.unempfindlich (?), da ein kombiniert optomagn.Kerr-Prinzip b. Aufzeichnung arbeitet. MD-Portabels brauchen wenig Strom, haben aber i.Grundausführung oft keinen Mikrof.anschluß, dafür heute den mp3-USB-Connect, damit ist auch Editierung über PC möglich (Sony stark darin).
Bei Profess. Tonaufzeichnungen/ Studios wird heute keineswegs auf MD aufgenommen, vielmehr direkt auf PC-Festplatte (je nach Orchest.größe i.Vielkanal-Instrum.gruppen, erforderlich f. Nachschnitt/ Bearbeitung) oder eben in DAT in 96 KB/sec od.doppelt so hoch 192 kBsec/ 24 bit aufgezeichnet. Für anspruchsvolle Amateure bringt "Superbitmapping" in den Spitzengeräten von Sony ua. noch mehr Dynamik (sollen 102 dB sein !).
Habe nur bei meinem AIWA-DAT-Portable HD-S200E bei Aufnahme manchmal die Startmarkg.nicht, dann ist Progr.stück-Finden schwer bzw. nachträgl.Markieren nötig, >>> möchte aber die DAT-geräte (auch ein Standard-Netz-Sonygerät DTC-670) nicht billigst verschleudern, wie heute leider üblich. Mache meine DAT-Aufzeichnungen immer gern b. Jazz-Live, KirchOrgel-Musik per Kondens.Mike, teilw. Mischpult - die DAT-Feinmechanik ist zwar aufwendig (sollte bei Vielgebrauch immer mal entstaubt werden), arbeitet aber gut mit Li-Akku u. Zusatz-batt.pack. Opto-Digikopien (die 1. nur möglich! oder man hat Copybitkiller, die jetzt durch EG-Gesetz verboten sind) erfolgen einwandfrei.
Frohe Osterklänge !,
Sieghart Br


[Beitrag von sibro am 10. Apr 2004, 14:06 bearbeitet]
MMDC
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 11. Apr 2004, 14:47
Moderne Minidisc Decks lösen über den analog Eingang mit meisten 24Bit auf.
Die Signalverarbeitung wird ebenfalls mit 24Bit realisiert. Auch wenn die Quelle nur 16Bitig ist. zB.CD. Somit dürfte die MD DAT mit 48kHz und 16Bit übertrumpfen.
Der ATRAC Code am Anfang der MD war Grotten schlecht.
Die DCC von Philips war damals klanglich haushoch überlegen. (Hätte Philips damals die Chance verstanden und genutzt.) Mit den Jahren wurde ATRAC besser und besser. Um 1998 ist ein Vergleich zwischen CD und MD kaum noch möglich!!!!!!!! Die klingen fast gleichwertig. Damit dürfte die MD fast die Klangqualität von DAT erreicht haben.
Wenn Sony jetzt mal clever ist, könnten sie mit der HiMD den CD Recordermarkt zerstören.
barmbekersurfer
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 11. Apr 2004, 21:27
Als bekennender MD-Fetischist warte ich schon ganz ungeduldig auf die ersten HI-MD-Kisten. Weiß jemand, ob Sony schon Home-Decks in der Pipeline hat??
-scope-
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 11. Apr 2004, 22:04
Hallo,

Da hier so viel über Ausfälle diverser Konsumer-Datgeräte geschrieben wird:

Ein Dat will laufend gepflegt ung gewartet werden. Die Alltagstauglichkeit und Robustheit der CD darf man schliesslich nicht erwarten. Besonders dann nicht, wenn man das Gerät häufig benutzt, und zudem gerne spult oder springt.

Für die bekannten Laufwerksfehler der alten Sony Geräte gibt es Reparatur & Upgradesätze. Dann kann man auch mal längere Zeit problemlos damit rumspielen.

Relativ fragil ist das System "Dat" aber systembedingt immer. Da es im Hifi Bereich ohnehin nur noch Sammler und Freaks interessieren dürfte ist das aber auch nicht weiter schlimm.
Zidane
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 11. Apr 2004, 22:42
Hi..

Ich habe ebenfalls den 57ES von Sony, bisher aber keine Probleme gehabt wie @Cr sie beschrieben hat. Noch läuft er ohne Macken, habe das Gerät vor ca 2 Jahren bei E-Bay erstanden. Hatte auch mal ein DCC 600 von Phillips war jedenfalls nicht überzeugt von dem Teil. MD habe ich noch nie besessen, aber wenn ich die Wahl hätte würde ich wieder zu DAT greifen. Habe es zum Archivieren von alten Kasetten verwenden.

die 96Khz machen Sinn, wenn der DVD-Material, digitale Streams aufnimmt, da nutzen die 44.1 Khz nicht da inkompatibel zum DVD-Tom Format.
zlois
Stammgast
#21 erstellt: 12. Apr 2004, 02:21

Moderne Minidisc Decks lösen über den analog Eingang mit meisten 24Bit auf.
Die Signalverarbeitung wird ebenfalls mit 24Bit realisiert. Auch wenn die Quelle nur 16Bitig ist.


Na ja, auf die MD kommen jedenfalls nur 44.1kHz mit 16 Bit.
Dass das analoge Signal zuerst mit 24 Bit gewandelt und dann zu 16 Bit konvertiert wird erscheint mir irgendwie grotesk. Was hätte das für einen Sinn?

Im übrigen bin ich auch schon sehr gespannt auf Hi-MD, auf der Sony-Homepage wird schon fleißig dafür geworben. Soll ja noch diesem Sommer groß rauskommen...
Immerhin können die auch PCM aufnehmen, was die dinger ja zumindest mal ganz interessant macht. Kaufen werde ich mir so einen Recorder bestimmt (würde mich auch interessieren ob es da auch Home-Decks geben wird; soweit ich weiß sind für den Anfang nur Portables geplant...), aber nicht als ersatz für DAT sondern höchstens als Ergänzung... Außerdem finde ich die Möglichkeit, Hi-MD als mobiler Datenspeicher verwenden zu können, auch sehr praktisch.

Ach ja, DCC hatte ich übrigens auch, bzw. habe ich auch noch (DCC 600), wird jedoch praktisch nicht mehr verwendet. Hab ich einst von einem Freund sehr preiswert bekommen (das war so um 1995), sonst hätte ich ihn mir eh nicht gekauft. Die Qualität ist (für damalige Zeiten) sehr gut, aber ein aktueller MD-Recorder dürfte dennoch schon besser sein...

Und weil wir schon bei Nostalgie&Kuriositäten sind: Verwendet eigentlich noch jemand einen VHS- oder Betamax- Recorder mit PCM-Wandler? Ich habe nämlich noch einen Grundig VS680 HiFI-SVHS mit einem Sony PCM-501, der auch noch ab und zu benutzt wird... Nicht weil es irgendeinen Vorteil gegenüber CD oder DAT hätte, sondern einfach aus Faszination an der Technik
Außerdem kann man da beim Anhören auswählen, ob man Digital (PCM) oder Analog (HiFi-Spur) hören möchte, ganz nach Lust und Laune...
-scope-
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 12. Apr 2004, 10:22
Hallo,

ich hab aus reiner Sammel Leidenschaft noch einen Sony 501 und zwei Sanyo plus-5 PCM Geräte. Die werden hier aber wohl nie mehr wirklich benutzt.


[Beitrag von -scope- am 12. Apr 2004, 10:22 bearbeitet]
sibro
Stammgast
#23 erstellt: 19. Apr 2004, 21:43
"Da hier so viel über Ausfälle diverser Konsumer-DAT-Geräte geschrieben wird:
Für die bekannten Laufwerksfehler der alten Sony Geräte gibt es Reparatur & Upgradesätze. Dann kann man auch mal längere Zeit problemlos damit rumspielen."

Kann es zb. für den DTC-670 von Sony auch noch Teile bzw. Upgrading geben, wie wird letzteres (>>selbst) eingebaut ?,
Dank u.grüße, Sieghart B.
PS. Vorbild für DAT-Prinzip war ja das Video-VHS-Trommelsystem mit schräger Bandführung, alte Ampex-Videoaufzeichnung der 70er Jahre auf 2-Zoll-Band lief noch mit senkrechtschreibender Trommel !


[Beitrag von sibro am 19. Apr 2004, 21:48 bearbeitet]
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