Richtiges verbinden von Aktivboxen

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Kleinbeppe
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 30. Apr 2014, 13:03
Guten Tag zusammen

Ich habe Zuhause 1 Adam Sub 8 und 2 Adam A5X an meinen rechner angeschlossen.
Wie ist es möglich noch 2 weitere Adam A8X anzuschließen?

Mfg: Kleinbeppe


[Beitrag von Kleinbeppe am 30. Apr 2014, 13:08 bearbeitet]
cr
Inventar
#2 erstellt: 30. Apr 2014, 18:05
Paralleler Anschluß. Bei aktiven Boxen ja kein Impedanzproblem. Y-Kabel....


[Beitrag von cr am 30. Apr 2014, 18:05 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#3 erstellt: 30. Apr 2014, 19:24
anschließen ist eine Sache, welchen Sinn soll das ergeben?
man kann sich auch eine Frikadelle ans Knie nageln und so lange drehen, bis Radio Luxemburg kommt...

Sinn macht das ja eigentlich nur, wenn die LS entweder in verschiedenen Räumen stehen, oder man entweder/oder nutzen möchte. Vermutlich kann man ohne große Probleme ein ausgeschaltetes Paar parallel an dem anderen angeschlossen lassen. Ich würde sowas aber aus Prinzip nicht machen, genauso wie man nicht mit angezogener Handbremse fährt.
Rillenrodeo
Stammgast
#4 erstellt: 01. Mai 2014, 05:58
Du kannst so einen Y-Verteiler selber löten, Dir zwei von zum Beispiel solchen Dingern hinstellen oder Du besorgst / bastelst Dir eine kleine Patchbay.
cr
Inventar
#5 erstellt: 01. Mai 2014, 15:07
Wozu denn einen Y-Verteiler löten? Gibts in jedem Mediamarkt, Computerladen, Elektronikladen.
Die Box hat auch einen Cinch-Eingang. Ich denke nicht, dass der PC einen XLR-Ausgang hat, somit ist auch die XLR-Verteilerbox unnötig. Einfach Cinch-Y-Verteiler um 5 Euro kaufen und glücklich werden.
Inwieweit 4 Boxen sinnvoll sind, muss der Themenersteller mit sich selbst abmachen. Vielleicht beaschallt er je nach Lust abwechselnd 2 Teile des Raumes oder 2 Räume. Dass er 2xStereo will, hat er ja nicht behauptet. Das wäre in der Tat untauglich.


[Beitrag von cr am 01. Mai 2014, 15:09 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#6 erstellt: 01. Mai 2014, 15:20
man (ok, ich...) betreibt "aus Prinzip" nicht einen Ausgang "absichtlich" an einem ausgeschalteten Gerät und parallel dazu einen "normalen" Eingang. Kein Mensch kann sagen, welchen Zustand/Impedanz der Eingang einnimmt, wenn die Elektronik dahinter stromlos ist!

Gerade wenn der TE also die LS abwechselnd betreiben möchte, würde ich das mit einer irgendwie gearteten Umschaltlösung machen, die den "stromlosen" Abnehmer abschaltet.
Man kann natürlich auch statt ausschalten das andere Paar einfach leise drehen, das ist aber nicht wirklich "grün"...
cr
Inventar
#7 erstellt: 01. Mai 2014, 20:44
Y-Verteiler für nachgeschaltete Geräte ist Standard, weil deren Eingang hochohmig ist (10-50 kOhm), während der Ausgang der Quelle niederohmig ist. Es besteht hier kein Problem, auch wenn du gerne eines sehen willst. Daher ist nur das "Ich" zutreffend, nicht das "Man". Man macht das nämlich so, ohne dass dabei irgendein Problem auftaucht!
Nicht möglich ist es dagegen, zwei Quellgeräte parallel zu schalten (auch wegen der Impedanzüberlegung, weil sie sich nämlich gegenseitig kurzschließen). Das ist allgemein bekanntes Wissen und Standard in der Audiotechnik. Es entsteht auch kein undefinierter, nichtgrüner Zustand am ausgeschalteten Gerät, Geräte die ihren Eingang kurzschließen, wenn man sie ausschaltet, habe ich noch keine gesehen.
Deine Argumente gehen somit daneben.

Das Paar, das man nicht betreibt, schaltet man einfach aus. Fertig.


[Beitrag von cr am 01. Mai 2014, 20:47 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#8 erstellt: 02. Mai 2014, 07:16

cr (Beitrag #7) schrieb:
Y-Verteiler für nachgeschaltete Geräte ist Standard, weil deren Eingang hochohmig ist (10-50 kOhm), während der Ausgang der Quelle niederohmig ist. Es besteht hier kein Problem, auch wenn du gerne eines sehen willst.
...
Das Paar, das man nicht betreibt, schaltet man einfach aus. Fertig.

hast du schonmal von Halbleitern gehört? Die kommen in elektronischen Geräten schonmal vor...

Du gehst von einer festen Impedanz von 10.50kOhm aus. Was ist, wenn am Eingang eine Dioden-Strecke liegt, die normalerweise durch die Betriebsspannung des Gerätes immer gesperrt ist. Jetzt fehlt die Betriebsspannung und bei 0,7V wird durch geschaltet?

Man kann bei einem elektronischen Gerät von außen nicht sehen, wie sich der Eingang verhält.

Es ist ja noch etwas anders, ob man z.B. den KH direkt am CD-Player anschließt und dann den temporär _ungenutzten_ analogen Ausgang auf den ausgeschalteten Eingang vom Verstärker arbeiten lässt, oder ob man einen "aktiven" und einen "ausgeschalteten" Eingang parallel schaltet.

Das wird in den meisten Fällen funktionieren, man macht es aber einfach nicht!
cr
Inventar
#9 erstellt: 02. Mai 2014, 09:53
Liefere ein konkretes Beispiele, dass man zwei Aktivboxen oder Vorverstärker nicht parallel ansteuern kann, dann reden wir weiter.

Man verwendet einen Y-Verteiler genau in dem Fall, wo man es deiner Meinung nicht macht. Oder meinst du, die gibt es zur Verteilung auf zwei Kopfhörer? (besonders die Cinch-Y-Verteiler?).Deine Theorie über die schwankende Eingangsimpedanz halte ich für ein Märchen. Zeige mir bitte solche Specs zu Geräten. Man findet immer nur Eingangsimpedanz 10 kOhm, 50 kOhm. Eingangsimpedanz: Je nach dem, habe ich noch nie gefunden.

PS: In Einzelfällen magst du doch recht haben, haben gerade eine zweifelhafte Schaltung ausgegraben


[Beitrag von cr am 02. Mai 2014, 11:39 bearbeitet]
cr
Inventar
#10 erstellt: 02. Mai 2014, 10:57

Du gehst von einer festen Impedanz von 10.50kOhm aus. Was ist, wenn am Eingang eine Dioden-Strecke liegt, die normalerweise durch die Betriebsspannung des Gerätes immer gesperrt ist. Jetzt fehlt die Betriebsspannung und bei 0,7V wird durch geschaltet?



Siehe oben, haben wir inzwischen in der Tat gefunden.

http://upload.wikime...itbandverstärker.GIF


[Beitrag von cr am 02. Mai 2014, 11:43 bearbeitet]
op111
Moderator
#11 erstellt: 02. Mai 2014, 14:58
Übliche Eingangsstufen sind gutmütiger als die verlinkte Schaltung.
Bei Adam vermute ich einen Pegelsteller direkt im Eingang, der für weitere Entkopplung sorgt. Da die Nichtlinearität erst im obersten Pegelbereich wirkt, wird unter üblichen Betriebsbedingungen ein Klirr nur selten und kaum hörbar werden.

Sicher ist die Parallelschaltung eines "toten Eingangs" keine elektrotechnisch saubere Lösung, ob's annehmbar funktioniert kann nur der Versuch zeigen.
Eine einfache Umschalterkiste kann nicht die Welt kosten.

Die Frage ist natürlich: Will der Themenersteller überhaupt ein Paar Lautsprecher abschalten?
Wenn nicht, ist die Betrachtung gegenstandslos, dann sollte man sich eher mit dem Problem einer möglichen Brummschleife beschäftigen - einen 3-poligen Kaltgerätestecker ich entdeckt - aber keinen ground lift Schalter.
cr
Inventar
#12 erstellt: 02. Mai 2014, 15:52
MIt den Behringers (Schukostecker) zum TV mit 4-fach Satanlage hatte ich enorme Brummprobleme. Kaum steckte irgendwo wer im Haus ein Schuko-Gerät ein, das mit einem der 4 Sat-Empfänger verbunden war, gings los (PC-Monitor, Verstärker.....).
Mit dem galvanischen Audiofilter ist das Problem behoben, aber diese Lösung ist ja auch unsauber. Manche Anwender wollen Klangveränderung festgestellt haben, teils dramatisch. Mir ist zwar nichts aufgefallen, mit dem Sat-Empfang haben die Boxen aber auch nicht gerade referenzfähiges Musikmaterial....
Eine galvanische Trennung kann sich der Themenersteller jedenfalls gleich überlegen....

Das Ausschalten eines Boxenpaares nützt nichts, ein Umschalter auch nicht, es sei denn einer, der auch die Masse mit umschaltet (selten zu bekommen).

Wieso so Aktivboxen immer geerdet sein müssen? Verstärker sind ja auch oft nur mit Eurostecker. Und Aktivboxen stehen halt mal oft weiter auseinander und haben dann ggf unterschiedliche Stomkreise.


[Beitrag von cr am 02. Mai 2014, 15:55 bearbeitet]
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