Yamaha A-S501 Schutzschaltung bei lauterem Bass

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larspeho
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 08. Jan 2021, 15:44
Heyho,

Ich habe mir einen neuen Yamaha A-S501 zu meinen HGP Dona zugelegt.
Allerdings habe ich folgendes Problem: Der Verstärker schaltet sich ab 1/3 Lautstärke ab.
Das macht er aber bisher nur, wenn in dem Lied selbst etwas mehr Bass kommt.
Impendanz Schalter habe ich mal auf 4 Ohm gestellt (Trotz der 6 von der Dona).
Ich betreibe die Dona via Bi-Wiring.
(Überhitzt hat der Verstärker nicht)

Ich würde mich wirklich über Ideen freuen, denn ich weiß nicht mehr weiter..

Vielen Dank!:)
KarstenL
Inventar
#2 erstellt: 08. Jan 2021, 15:59
mal ohne Biwiring versucht?
larspeho
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 08. Jan 2021, 16:10
Vielen Dank schonmal für deine Hilfe!
Seltsam, ohne Bi-Wiring scheint das Problem tatsächlich nicht aufzutreten..
Allerdings gehöre ich leider zu denjenigen, die glauben, dass Bi-Wiring wirklich zur Klangverbesserung beiträgt (und sei es nur aufgrund des Querschnitts)
Hast du eine Ahnung, warum das Bi-Wiring hier zu Problemen führt?
Ich meine übrigens, dass als ich den Verstärker das erste mal genutzt habe, trotz Bi-Wiring kein Problem aufgetreten ist
KarstenL
Inventar
#4 erstellt: 08. Jan 2021, 16:50
dann mal die Verkabelung auf Kurzschluss / Kontakt etc prüfen....

nochmal ordentlich abisolieren oder / und Bananas nutzen (falls möglich)


[Beitrag von KarstenL am 08. Jan 2021, 16:51 bearbeitet]
BlackDream#
Stammgast
#5 erstellt: 08. Jan 2021, 19:03
Manchmal übersieht man das Einfachste! Hast du die Brücken an den Lautsprechern entfernt?

Gruß Frank
larspeho
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 08. Jan 2021, 19:29
Kein Kurzschluss möglich und auch die Brücke ist draußen.. Ich bin wirklich ratlos :/
Vielleicht habe ich ja ne stelle übersehen, wo es einen Kurzschluss geben könnte, allerdings würde es dann vermutlich auch sonst ausgehen und nicht erst wenn ich aufdrehen / mit stärkerem Bass, oder?
BlackDream#
Stammgast
#7 erstellt: 08. Jan 2021, 19:44
Reklamieren und umtauschen ist keine Option?
ZeeeM
Inventar
#8 erstellt: 08. Jan 2021, 20:01
Bei welchem konkreten Stück passiert das?
KarstenL
Inventar
#9 erstellt: 08. Jan 2021, 20:03
Evtl vergessen den Schalter an der Front auf Bi-Wiring zu stellen?


[Beitrag von KarstenL am 08. Jan 2021, 20:09 bearbeitet]
larspeho
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 08. Jan 2021, 21:14
Z.b. bei Magia Dentro von michael Yasyrev.. Aber eigenltich bei allem, was nicht klassisch, oder rein vokal ist..
larspeho
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 08. Jan 2021, 21:14
Nope, der war auf Bi_Wiring..
KarstenL
Inventar
#12 erstellt: 08. Jan 2021, 21:33
Evtl haut das mit der Impedanz nicht hin.... Theorie und Praxis....
ICH würde auf Bi-Wiring verzichten...
Subfreak
Stammgast
#13 erstellt: 08. Jan 2021, 22:09
Hi,

wundert mich irgendwie. Müsste doch egal sein, auf welcher Seite die Parallelschaltung existiert.
Entweder durch die Brücke an den Lautsprechern oder durch A und B Lautsprecherabgänge am Verstärker.

Oder habe ich einen Denkfehler?

Beste Grüße

Subfreak
Verstärker123
Stammgast
#14 erstellt: 08. Jan 2021, 22:09
Stell den Yamaha hinten mal auf 8 Ohm um, dann stellt man ihm seine gesamte Leistung zur Verfügung. Mit 4 Ohm Einstellung wird er in der Leistung begrenzt.

Nachteil: mit der 8 Ohm Einstellung hinten könnte er je nach Lautstärke und Lautsprecher wärmer als in 4 Ohm werden.

Und für Bi Wiring am besten nur die Ausgänge A am Verstärker nutzen, nicht A+B. Zwei abisolierte Kupferenden passen wunderbar zusammen in einen Anschluss A. Nur immer schön auf die Polung achten: Zweimal rot (Kabel) an roten A Anschluss Verstärker und zweimal Schwarz oder farblos (Kabel) an schwarzen A Anschluss Verstärker.


[Beitrag von Verstärker123 am 08. Jan 2021, 22:29 bearbeitet]
prengelmeister
Stammgast
#15 erstellt: 08. Jan 2021, 22:17
Moin,
mit der Impedanzeinstellung auf 4 Ohm Last wird die Leistung begrenzt!
Ist die dazugehörige EU- Regel hinreichend Bekannt??
Bei der Schutzschaltungsauslösung bei so geringem Regelweg arbeitet der Verstärker
auf einen satten Kurzschluss, d.h. Durchmessen der Strippen oder das Biamping nicht verwenden.

Gruß
harty
larspeho
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 08. Jan 2021, 22:33
Also eigentlich hatte ich ihn auch auf 8 Ohm, habe nur mal zu 4 gewechselt um zu schauen, o es vielleicht daran liegen könnte.
Seltsam, wieso gibt es dann, wenn man auch einfach beide Kabel in den gleichen Output stecken kann, extra die Bi-Wiring Funktion (A+B) am Verstärker?
Habe ich durch beide Kabel im selben Output irgendwelche Nachteile?
larspeho
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 08. Jan 2021, 22:35
Nicht soo wirklich, ich muss sagen ich tue mich mit Impendanzen ein wenig schwer, werde aber mal das Internet zur Europa Regel befragen!
Inwiefern arbeitet der Verstärker somit auf einen Kurzschluss hin? Du meinst beim Verwenden von 4 Ohm, oder wenn häufig die Schutzfunktion aktiviert wird?
Vielen Dank schonmal
Verstärker123
Stammgast
#18 erstellt: 08. Jan 2021, 22:36

larspeho (Beitrag #16) schrieb:
Also eigentlich hatte ich ihn auch auf 8 Ohm, habe nur mal zu 4 gewechselt um zu schauen, o es vielleicht daran liegen könnte.
Seltsam, wieso gibt es dann, wenn man auch einfach beide Kabel in den gleichen Output stecken kann, extra die Bi-Wiring Funktion (A+B) am Verstärker?
Habe ich durch beide Kabel im selben Output irgendwelche Nachteile?


Hat eigentlich nur Vorteile für den Verstärker und für dich, erst recht, wenn du lauter hörst, wenn du nur A oder B verwendest. Nur nicht beide gleichzeitig.

Wenn du A+B nimmst und das auch so verkabelst und dann einstellst, dürfen glaube ich definitiv nur 8 Ohm und höher angeschlossen werden. Alles darunter dann quält dann den Verstärker zu sehr und umso eher könnte er überhitzen und sich abschalten, wenns mal lauter wird.

Die richtige Einstellung hinten (lieber auf 8 Ohm, weil dann volle Leistung zur Verfügung steht) und wenn schon Bi Wiring dann nur A "oder" B Anschluss am Verstärker verwenden und den Yamaha AS 501 bringt so schnell nichts aus der Ruhe. Vorausgesetzt dass die Lautsprecher nicht unter 3 Ohm reichen.
Immerhin ist das Netzteil auch nicht gerade schwach mit maximaler Leistungsaufnahme von 510 Watt. Das verträgt schon Bass in gehobener Lautstärke bzw. liefert schon ausreichend Strom ohne einzuknicken.


[Beitrag von Verstärker123 am 08. Jan 2021, 22:57 bearbeitet]
prengelmeister
Stammgast
#19 erstellt: 08. Jan 2021, 22:54
Hi,
das ist eine alte RF-Technikerweißheit. Wenn bei angeschlossener Last im ersten Drittel der Lautstärkeregelung
eine Schutzschaltung auslöst, dann liegt der zugrundeliegende Fehler in 99% der Fälle hinter den den Lautsprecherklemmen,
sprich hier in der Verkabelung. Die Lautsprecher sind ja scheinbar in Ordnung.
Die genannte EU- Richtlinie bezieht sich auf die Begrenzung von maximalen Gehäusetemperaturen der "Boliden".

Gruß
harty
Denon_1957
Inventar
#20 erstellt: 08. Jan 2021, 23:43

larspeho (Beitrag #3) schrieb:

Seltsam, ohne Bi-Wiring scheint das Problem tatsächlich nicht aufzutreten..
Allerdings gehöre ich leider zu denjenigen, die glauben, dass Bi-Wiring wirklich zur Klangverbesserung beiträgt (und sei es nur aufgrund des Querschnitts) :D

Was soll denn Bi-Wiring bringen ??? das Thema Bi-Wiring hatten wir hier doch schon gefühlte 100000 mal du hast im Yammi eine Endstufe und 2 LS Anschlüsse die von der selben Endstufe ausgehen.
Yamaha sagt du kannst 2 Paar LS anschliesen aber getrennt anspielen entweder Lautsprecher Paar A oder Lautsprecher Paar B in zb verschiedenen Räumen.
Die einzigen die von Bi-Wiring profitieren sind die Kabelhersteller und die gehen von der Dummheit ihrer Kunden aus.
KarstenL
Inventar
#21 erstellt: 09. Jan 2021, 00:01
Ich würde nicht gleich von Dummheit schreiben...
Wenn der TE meint das es besser klingt und er sich dabei besser fühlt....ist doch ein gewisses Plus erzielt und er muß sich dafür noch nicht einmal etwas einschmeißen
Jetzt hat der TE allerdings das Problem, das es eine Betriebsart für sein System gibt bei der er überzeugt ist das es besser klingt , aber nicht in seinem Sinne funktioniert.
Wenn er nun die korrekte bzw nicht anders klingende Variante nutzt, dann wird es für ihn nie perfekt klingen...
Denon_1957
Inventar
#22 erstellt: 09. Jan 2021, 00:21
Karsten mit Dummheit meinte ich eigentlich Unwissenheit.
Aber mal ehrlich gesagt auf den Bi-Wiringscheiß fallen doch nur Leute rein die von der Materie keine Ahnung haben.


[Beitrag von Denon_1957 am 09. Jan 2021, 00:21 bearbeitet]
KarstenL
Inventar
#23 erstellt: 09. Jan 2021, 00:25
Da gibt es ja leider viele Dinge bei unserem Hobby....
Denon_1957
Inventar
#24 erstellt: 09. Jan 2021, 00:26

KarstenL (Beitrag #23) schrieb:
Da gibt es ja leider viele Dinge bei unserem Hobby....


Dadof3
Moderator
#25 erstellt: 11. Jan 2021, 15:08

larspeho (Beitrag #1) schrieb:
Impendanz Schalter habe ich mal auf 4 Ohm gestellt (Trotz der 6 von der Dona).

Das könnte das Problem sein. Du verringerst damit die mögliche Maximalleistung. Siehe https://av-wiki.de/faq#ich_habe_46-%CF%89-lautsprecher_mus


larspeho (Beitrag #3) schrieb:
Allerdings gehöre ich leider zu denjenigen, die glauben, dass Bi-Wiring wirklich zur Klangverbesserung beiträgt (und sei es nur aufgrund des Querschnitts) :D

Deinen Glauben will ich dir nicht streitig machen, aber das Querschnittsargument ist keines. Im Gegenteil, du würdest die Kabelimpedanz verringern, wenn du die Brücken wieder reinbaust.
Siehe https://av-wiki.de/bi-wiring_und_bi-amping#bi-wiring
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