Mini DSP an Mini DSP

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greghorn
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 17. Mrz 2021, 20:42
Kurze Frage:

Man kann problemlos 2 Mini DSP in Serie benutzen oder? Damit meine ich:

Kabel R/L geht an 1. DSP und geht zweimal raus als R/L --> 2x4
Einer der beiden R/L paare geht nun an ein weiteres Mini DSP und wird dort erneut 2x4 aufgetrennt.

Sollte eigentlich kein Problem sein oder?
Uwe_1965
Inventar
#2 erstellt: 17. Mrz 2021, 21:05
Warum möchtest Du das machen, das erschließt sich (mir) nicht?

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 17. Mrz 2021, 21:05 bearbeitet]
greghorn
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 17. Mrz 2021, 21:20
Ich betreibe bereits meine DIY 3 Wege Hörner mit Mini DSP. Tieftöner an einem Ausgang und Hoch und Mitteltonhorn am anderen. Also mit separaten Endstufen.
Bald kommt aber noch ein Basshorn zum System dazu. Das würde ich eben gerne mit einem 2. DSP dann nochmals auftrennen. Ein Ausgang geht an die Endstufe für die Tieftöner und der Andere zur Endstufe des Basshorns.

Sollte mMn kein Problem darstellen, da ganz einfach das Signal welches vom 1. DSP an das 2. kommt nochmals getrennt wird. Würde nur gerne sichergehen, da ich kein Experte bin. Ein größeres einzelnes DSP will ich mir nicht leisten, da ist z.B. das einfache 2x4 Mini DSP deutlich günstiger.

LG
Uwe_1965
Inventar
#4 erstellt: 17. Mrz 2021, 21:26
Das miniDSP 2x4 hat doch 2 Eingänge L/R und insgesamt 4 Ausgänge, sodaß Du ein 2 Wege System damit betreiben kannst.

Wenn Du ein 3 Wege System betreiben willst, dann brauchst Du 2 miniDSPs (parallel), ein DSP nur für den linken Kanal (damit hast 4 Ausgänge) und das andere für den rechten Kanal (ebenfalls 4 Ausgänge).

Gruß Uwe
sakly
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 18. Mrz 2021, 08:32
Moin,

technisch funktionieren werden beide Lösungen, allerdings ist die von Uwe eleganter, da die durch den DSP erzeugte Laufzeitverzögerung bei der anderen Lösung ausgeglichen werden muss.
Dabei gehe ich nun davon aus, dass beide DSPs die gleiche Durchlaufzeit haben.
Uwe_1965
Inventar
#6 erstellt: 18. Mrz 2021, 18:13
Ich kam noch gar nicht auf die Idee 2 miniDSP in Reihe zuschalten.

miniDSP parallel

Meine DSP sind parallel je L/R, aufpassen muß man beim programmieren, das man die richtige Konfi an das richtige DSP schickt alles schon passiert und dann gewundert warum kein Ton raus kommt. Wie man sieht betreibe ich ein 3 Wege aktivierung und habe noch ein Port frei, da konnte ich, wenn lustig wäre, noch einen Sub dranhängen


[Beitrag von Uwe_1965 am 18. Mrz 2021, 18:52 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 18. Mrz 2021, 18:40
Preislich wäre man für ein 6-Kanal-Setup mit nem DCX dann günstiger. Der kann auch digital gefüttert werden, wenn man möchte, und (zusätzlich) direkt am Gerät konfiguriert werden.
Möchte man mehr als 6 Kanäle nutzen, geht's natürlich nicht.
BjoernMZ
Inventar
#8 erstellt: 18. Mrz 2021, 18:49
Hallo,

Ich würde die beiden auch eher parallel betreiben, nicht nur weger der Laufzeitprobleme, auch auf die zusätzliche AD/DA Wandlung im zweiten Mini hätte ich keine Lust...

Wenn man das Signal vorher in 2x Links und 2mal rechts aufsplittet kann man auch einen Mini dsp für MT L/R und HT L/R nehmen..den anderen dann für die Bässe links und rechts..
Dann hätte man keine Latenzprobleme zwischen links und rechts sondern nur die Laufzeitkorektur zum Bass runter...

LG
Björn
greghorn
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 18. Mrz 2021, 19:23
Vielen Dank für eure Antworten!

Das mit parallel macht sehr viel Sinn. Mein einziger Gedanke hinter der Serienschaltung war dass ich nicht zwei Mini DSP HD mit Dirac bräuchte, sondern nur ein normales 2x4 ohne Dirac. (was ja schon einen preislichen Unterschied macht). Ich will nämlich eigentlich mit dem zweiten DSP lediglich die Tieftöner-Sub Trennung machen. Also keine zusätzliche Korrektur oder Ähnliches jediglich die Frequenztrennung bei sagen wir 70Hz. Gibt es da vielleicht auch eine einfachere Lösung?
sakly
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 18. Mrz 2021, 20:08
Dafür reicht dann auch eine dahintergeschaltete CX2310.
Hier lässt sich mal wieder gut erkennen, dass die Antworten fruchtbarer gewesen wären, wenn alle Infos und das Vorhaben von Anfang an erklärt worden wären 😇🙃
Uwe_1965
Inventar
#11 erstellt: 18. Mrz 2021, 20:13
Siehe #2 😁
P@Freak
Inventar
#12 erstellt: 18. Mrz 2021, 20:17
Hallo,

oder gleich das 'spielen' lassen und System / DSP offene MAXI DSPs benutzen wie BIAMP Audia Flex oder BIAMP Nexia SP / CS ... mein 'Fuhrpark' kann inzwischen bis 12 IN auf 12 OUT oder 2 IN auf 22 OUT und vieles mehr.

P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 18. Mrz 2021, 20:18 bearbeitet]
greghorn
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 18. Mrz 2021, 21:04
Daher ja auch die Idee, "einfach" noch ein Mini DSP dahinterzuhängen. Klein, elegant und einfach super zu bedienen.

Wie groß ist denn die Laufzeit, dass das nicht vernachlässigbar wäre?
Außerdem messe ich ja mit Dirac Live ein und meines Wissens nach macht das auch automatisch eine Laufzeitkorrektur. Das sollte das ja ausgleichen.
Selbst wenn das Dirac Live nicht macht muss es doch sicher vom Mini DSP Hersteller ein datasheet geben in dem das mit genauen Werten nachzuschlagen ist. Dann kann man das auch manuell einstellen.

Über die zusätzliche ADC/DAC Wandlung mache ich mir persönlich zumindest keine Sorgen.
LG
ParrotHH
Inventar
#14 erstellt: 19. Mrz 2021, 00:57
Du verlierst auf der Strecke auch noch Pegel. Müssten 3dB sein, die das Signal schwächer hinten rauskommt. Das hättest Du dann zweimal.

Parrot
sakly
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 19. Mrz 2021, 08:53
Das Signal wird beim miniDSP schwächer? Im ernst? Naja, 3dB ist ja nicht die Welt, aber verstehen muss man das nicht.

Laufzeit bei DSPs ist nicht groß. Der DCX hat 1ms, beim miniDSP meine ich das auch mal gelesen zu haben, weiß nur nicht für welche Version.

@P@Freak: ich vermute das kommt erstens preislich nicht hin und zweitens ist da auch kein Dirac drin. Tipp passt irgendwie nicht 🤷‍♂️
ParrotHH
Inventar
#16 erstellt: 19. Mrz 2021, 11:02

sakly (Beitrag #15) schrieb:
Das Signal wird beim miniDSP schwächer? Im ernst? Naja, 3dB ist ja nicht die Welt, aber verstehen muss man das nicht.

Na ja, verstehen kann man das sschon, hatte ich auch schon mal, aber ich bekomme es gerade nicht zusammen. Vielleicht nach dem zweiten Kaffee...

Und wahrscheinlich stimmt es auch nicht, denn laut Handbuch liegt der maximale Eingangspegel bei Rev B bei 2,0V, und der maximale Ausgangspegel bei 0,9V, das sind dann eher 6dB. In Serie dann schon 12dB, das halte ich schon für ein praktisches Problem.

Laufzeit bei DSPs ist nicht groß. Der DCX hat 1ms, beim miniDSP meine ich das auch mal gelesen zu haben, weiß nur nicht für welche Version.

1ms kommt mir verdammt wenig vor. Ich habe einen Rudel Squeezeboxen im Einsatz, und da kann man den Versatz der einzelnen Player einstellen, damit die alle synchron spielen. Eine hängt an einem Denon AVR X4100. Ich stelle das meist grob per Gehör ein, während ich im Flur stehe, und dann zwei Squeezeboxen gleichzeitig spielen. Bei der hinterm AVR lande ich bei ca. 40ms.

Ich wäre an der Stelle jedenfalls vorsichtig. Das Gehör ist extrem sensibel bei Laufzeitunterschieden, die es für die räumliche Ortung von Schallquellen nutzt. Es kann Größenordnungen ab 10µs detektieren. Da nützt m. E. auch Dirac nix, denn es gibt doch Übergangsbereiche, in denen das EINE Ausgangssignal gleichzeitig (bzw. dann eben nicht) von MEHREREN Chassis wiedergegeben wird. Wie soll Dirac das korrigieren?

Da sollte man m. E. vorher die Laufzeitunterschiede per Messung ermitteln, und schauen, wo man da landet. Ist ja kein Hexenwerk.

Parrot
sakly
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 19. Mrz 2021, 11:55
Den Sinn unterschiedlicher Eingangs- und Ausgangsspannungspegel erschließt sich mir nicht. Mit so einem Gerät möchte ich doch bestenfalls am Signalpegel gar nichts ändern und dazu muss das Gerät dann auch eingangs - und ausgangsseitig die gleiche Fähigkeit mitbringen.
Ob das Gerät nun bei 2V Eingangsspannung den Ausgang übersteuert oder pauschal im Verhältnis reduziert, geht aus diesem technischen Angaben jedoch nicht hervor und lässt sich nicht ohne Weiteres daraus schließen.

In den technischen Daten des DCX steht die Latenz mit <1ms drin, warum sollte ich das also anzweifeln? Das wird sicher technisch jemand gemessen haben.
Ein Netzwerkplayer ist was völlig anderes. Dort kommt die Latenz ziemlich sicher vom Netzwerk und den nötigen Protokollen zur Übertragung.
greghorn
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 19. Mrz 2021, 12:31
Bzgl. Pegel sehe ich da kein Problem, da man auch hier manuell nachhelfen kann falls Dirac nicht ausreicht. Aber ich denke dass hier Dirac schon das meiste macht, zumindest was die Auswirkung des 2. DSP betrifft. Der Laufzeitunterschied und der Pegelunterschied den das 2. DSP bewirkt hängt ja kompakt am 1. DSP.
Der Laufzeit und Pegelunterschied der nach dem 2. DSP auftritt lässt sich ja auch erst solo mit dem Dirac DSP einmessen. Daten speichern und auf das andere DSP übertragen (ggf. manuell).

Ich werd mir wohl einfach ein zweites 2x4 HD zulegen. Dann kann ich es in serie probieren und falls probleme auftreten muss ich eben Dirac noch draufspielen (kostet halt wieder) und R/L parallel schalten, wie Uwe das vorschlägt.
Die Frage bei parallel wäre aber - da der Zuwachs in der Anlage ein (mono) Basshorn ist - wie man das dann einmessen sollte? Also wie schließe ich das Basshorn dann an? Kannst du da vielleicht deine Erfahrung mit der Serienschaltung teilen Uwe?
ParrotHH
Inventar
#19 erstellt: 19. Mrz 2021, 12:32

sakly (Beitrag #17) schrieb:
Den Sinn unterschiedlicher Eingangs- und Ausgangsspannungspegel erschließt sich mir nicht. Mit so einem Gerät möchte ich doch bestenfalls am Signalpegel gar nichts ändern und dazu muss das Gerät dann auch eingangs - und ausgangsseitig die gleiche Fähigkeit mitbringen.
Ob das Gerät nun bei 2V Eingangsspannung den Ausgang übersteuert oder pauschal im Verhältnis reduziert, geht aus diesem technischen Angaben jedoch nicht hervor und lässt sich nicht ohne Weiteres daraus schließen.

M. E. lässt sich das durchaus aus diesen Daten schließen. Und ich kann es ganz praktisch auch bestätigen, denn ich habe so einen miniDSP selbst im Einsatz, und muss den Lautstärkeregler nun deutlich höher aufdrehen. Statt vorher so ca. bei 10 Uhr steht er jetzt immer bei ca. 12 Uhr.

Man kann das über Jumper im Gerät einstellen, würde das Problem an dieser Stelle lösen, wenn greghorn mit 0,9V hinkommt. Habe ich selbst noch nicht probiert, sollte ich vielleicht auch mal tun. Beschreibung siehe hier.

In den technischen Daten des DCX steht die Latenz mit <1ms drin, warum sollte ich das also anzweifeln? Das wird sicher technisch jemand gemessen haben.

Wir reden hier ja aber gar nicht über das DCX, sondern über ein miniDSP 2x4. Gerüchte besagen, dass das ein ganz anderes Gerät ist, von daher erscheint es mir im Bereich des möglichen, dass sich die technischen Daten unterscheiden.

Aber sei es drum, auch das miniDSP wird so um 1ms herum angegeben, wenn man diesem Forumseintrag glauben darf, und die Latenz beim Einsatz als PEQ und bei BiQuad identisch ist. Für die Trennung eines Subs ist das sicher noch kein Problem, aber im Hochton könnte dann doch eines werden. So ganz habe ich noch nicht verstanden, was greghorn genau vorhat, und wo da welches Gerät etwas abtrennen soll. Optimal ist das jedenfalls so nicht.

Ein Netzwerkplayer ist was völlig anderes. Dort kommt die Latenz ziemlich sicher vom Netzwerk und den nötigen Protokollen zur Übertragung.

Du hast mein Posting nicht verstanden. Es geht um zwei Netzwerkplayer, beide per Netzwerkkabel angebunden - wobei das hier auch keine Rolle spielt. Der Logitech Media Server kann synchrones Multiroom mit der linken Brustwarze, und man kann das Delay pro Player im ms einstellen. Ohne AVR spielen beide Player zeitgleich, mit AVR hat der eine dann ein Delay von 40ms. Und die kommen ganz sicher vom AVR und von sonst nirgends!

Im AVR passiert ganz grob ähnliches wie im miniDSP, das analoge Eingangssignal wird digitalisert, und durch den internen DSP gejagt. Daher hätte ich da ein ähnliches Delay erwartet, zumindest in der Zehnerpotenz.

Parrot
greghorn
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 19. Mrz 2021, 12:45
@sakly

Die Auftrennung sieht bei mir folgendermaßen aus:

Hoch und Mitteltonhorn werden über die gleiche Endstufe betrieben und sind über eine passive Weiche getrennt (bei ca. 5000Hz). Sie belegen damit 2 Ausgänge am DSP.
Tieftonhörner und Mitteltonhörner sind bei 600Hz über das MiniDSP getrennt.
Tieftonhörner werden über eine eigene Endstufe gesteuert und belegen damit zwei weitere Ausgänge am DSP.
Das Basshorn plane ich ab etwa (werde das erst testen) 50-80Hz einzuspielen. Die Tieftonhörner werden dementsprechend auch hier getrennt. Basshorn hat auch eine eigene Endstufe und belegt damit auch 2 DSP Ausgänge

Idee wäre das Hoch und Mitteltonhorn am Dirac DSP zu lassen.
Tieftonhorn und Basshorn werden über das zusätzliche DSP (das lediglich die Trennung bei 50-80Hz vornehmen soll, evtl das Basshorn auch nach unten beschränken) an das Dirac DSP angeschlossen.

LG
BjoernMZ
Inventar
#21 erstellt: 19. Mrz 2021, 12:52
Warum das signal dann nicht vorher analog splitten und zeitgleich in beide Mini dsps einspeisen?dann hast du sogar noch 2 Kanäle frei..zb für HT und MT aktivierung?
sakly
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 19. Mrz 2021, 15:56
Ich würde immer noch eine analoge Aktivweiche nehmen. Billiger, macht keine Probleme und reicht vollkommen.

Zum Rest hab ich keine Lust zu antworten, macht in dem Kontext (und bei den Antworten) keinen Sinn.
ParrotHH
Inventar
#23 erstellt: 19. Mrz 2021, 16:37
Vielleicht einfach ein miniDSP 2x8 KIT gebraucht kaufen, und das vorhandene dann verhökern.

Parrot
Giftgruen
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 22. Mrz 2021, 21:38

ParrotHH (Beitrag #19) schrieb:

sakly (Beitrag #17) schrieb:
Den Sinn unterschiedlicher Eingangs- und Ausgangsspannungspegel erschließt sich mir nicht. Mit so einem Gerät möchte ich doch bestenfalls am Signalpegel gar nichts ändern und dazu muss das Gerät dann auch eingangs - und ausgangsseitig die gleiche Fähigkeit mitbringen.
Ob das Gerät nun bei 2V Eingangsspannung den Ausgang übersteuert oder pauschal im Verhältnis reduziert, geht aus diesem technischen Angaben jedoch nicht hervor und lässt sich nicht ohne Weiteres daraus schließen.

M. E. lässt sich das durchaus aus diesen Daten schließen. Und ich kann es ganz praktisch auch bestätigen, denn ich habe so einen miniDSP selbst im Einsatz, und muss den Lautstärkeregler nun deutlich höher aufdrehen. Statt vorher so ca. bei 10 Uhr steht er jetzt immer bei ca. 12 Uhr.


Also - ich bin ja hier Neuling und rede den Experten nur ungern rein, aber ...

Bei meiner MiniDSP (DDRC-24) kann man den "Pegelverlust" einstellen
Standardseitig sind -6db eingestellt.

Nach meinem Verständnis ist das so, dass MiniDSP ja den Frequenzverlauf glättet,
daher "nach oben" eine Reserve benötigt um den Pegel anheben zu können wenn nötig.

Wenn man seine Korrekturkurve gestaltet hat und feststellt dass man nirgendwo +6db hinzuaddiert hat,
kann man den "Pegelverlust" nach meinem Verständnis zurückfahren. Bei mir habe ich jetzt -3db und ich höre mit meinen Ohren keinen klanglichen Unterschied zu -6db. ( außer natürlich Lautstärke )

Grüsse Bernd
sakly
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 23. Mrz 2021, 09:41
Moin Bernd,

auch da fände ich es irgendwie sinnvoller, wenn die Automatik den Pegel selbständig am Eingang soweit absenkt, dass bei Berechnungen und am Ausgang keine Übersteuerung stattfindet. Dafür nutze ich die Automatik ja, genau weil ich da selbst nichts machen will.

Wenn das DSP eine "Reserve" benötigt, hätte ich eher sinnvoll gefunden, dass man mit 0,9V rein kann und maximal 2V raus - dann wäre ja eine Reserve da, ohne, dass man den Input pauschal reduzieren muss. Es ist aber genau anders herum 🤷‍♂️
ParrotHH
Inventar
#26 erstellt: 23. Mrz 2021, 10:37

Giftgruen (Beitrag #24) schrieb:

Bei meiner MiniDSP (DDRC-24) kann man den "Pegelverlust" einstellen
Standardseitig sind -6db eingestellt.

Das ist halt unterschiedliche Hardware. Ich habe auch eine neue HD-Version in einem anderen Setup. Da kann man einzelne Kanäle im Plugin auch über 0dB anheben. Das geht beim kleinen schon nicht.

Parrot
Giftgruen
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 23. Mrz 2021, 14:35

ParrotHH (Beitrag #26) schrieb:

Giftgruen (Beitrag #24) schrieb:

Bei meiner MiniDSP (DDRC-24) kann man den "Pegelverlust" einstellen
Standardseitig sind -6db eingestellt.

Das ist halt unterschiedliche Hardware. Ich habe auch eine neue HD-Version in einem anderen Setup. Da kann man einzelne Kanäle im Plugin auch über 0dB anheben. Das geht beim kleinen schon nicht.

Parrot


Ah, okay, war mir nicht klar dass sich die MiniDSPs hier unterscheiden.

Grüße B
greghorn
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 02. Apr 2021, 10:09
Nochmal eine Frage, wenn ich einen aktiven crossover wie die Behringer cx2310 benutze, wie schließe ich da die cinch Kabel an? Habe gelesen dass das nicht so einfach ist... stimmt das?
sakly
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 02. Apr 2021, 10:16
Mit einem Adapter Cinch-XLR und zurück. Betreibe ich im Trainingskeller seit Monaten so ohne Probleme.
greghorn
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 02. Apr 2021, 10:30
Gibt es da keine Mono-Stereo Probleme?

LG
sakly
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 02. Apr 2021, 15:27

greghorn (Beitrag #30) schrieb:
Gibt es da keine Mono-Stereo Probleme?


Öhhm, was bitte? Ich verstehe ernsthaft die Frage nicht 🤔
greghorn
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 02. Apr 2021, 17:29
Ich habe gelesen, dass dreipolige XLR Stecker Monosignale übertragen und fünfpolige Stereosignale. An der Behringer sehe ich nur dreipolige verbindungen. Daher die Frage bzgl. Stereo-Mono.
Ich vermute, dass das aber nur im 3-Wege Betrieb so ist, und im 2-Wege Betrieb je 2 XLR Ein/Ausgänge zur Verfügung stehen?
D.h. man braucht im Prinzip solche Kabel (oder einfach adapter): https://www.thomann.de/de/pro_snake_hifi_rca_xlr_male_cable.htm
sakly
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 02. Apr 2021, 19:59
Ja, die Behringer verlangt 3-polige Stecker, korrekt.
Du hast ja auch einzelne Cinch-Kanäle, insofern die einfachste Lösung 😉
Ob 2- oder 3-Kanal - Betrieb spielt gar keine Rolle, denn das betrifft ja die Ausgangsseite, nämlich welche Outputs dann genutzt werden müssen (die dann auch alle ein Monosignal für den gefilterten Bereich liefern).

PS: ich nutze Adapter von reichelt für unter 2€/Stück seit mehreren Jahren ohne Probleme.


[Beitrag von sakly am 02. Apr 2021, 20:00 bearbeitet]
greghorn
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 20. Apr 2021, 18:58
Habe mich letzten Endes für ein 2. 2x4 HD in Reihe entschieden.

Mit REW ganz einfach über Impulsmessungen die Delays bestimmt und dann mit Dirac das ganze System eingemessen.

Ergebnis ist jedenfalls mehr als zufriedenstellend und entspricht den Erwartungen.

LG
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