Dodocus UBox3-WBT Umschalter Beurteilung

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Robert_McCormack
Neuling
#1 erstellt: 26. Feb 2024, 22:49
Ich intessiere mich für den Dodocus UBox3-WBT Umschalter. (Macht Euch keine Sorgen über den Preis – es ist ein Geburtstagsgeschenk von vielen Menschen!) Ich werde ihn mit zwei hochwertigen Verstärker und ein Paar Super-Boxen brauchen. Hat jemand Erfahrung damit? Verändert er den Klang der Verstärker in irgendeiner Weise?
pogopogo
Inventar
#2 erstellt: 26. Feb 2024, 23:58
Welche Verstärker, welche Superbox?
arizo
Inventar
#3 erstellt: 27. Feb 2024, 00:05
Hallo!

Seit ca 9 Jahren nutze ich einen Dodocus-Umschalter für meine Stereoanlage.
Ich habe einen auftrennbaren Stereoverstärker, dessen Vorverstärker ich zum Musikhören nutze und für den Surroundbetrieb nur als Endstufe verwende.
Das klappt richtig gut.
Bei mir wird der entsprechende Eingang über ein Triggersignal vom AV-Receiver geschaltet.
Wenn das bei dir auch möglich wäre, dann wäre das die bequemste Variante.
Robert_McCormack
Neuling
#4 erstellt: 27. Feb 2024, 11:21
Verstärker sind Marantz 1070 (von 1976) und NAD C3050 von jetzt. Boxen sind Visonik Ambassador 150 von 1984.
DerHilt
Stammgast
#5 erstellt: 27. Feb 2024, 11:56
Ohne mal auf die bekloppte Frage nach Verstärker und Boxen einzugehen.... Ich nutze die USB3-A (also mit Trigger, nicht die WBT-Version) seit mehreren Jahren mit 2 Verstärkern und einem Satz Lautsprecher zur vollsten Zufriedenheit. D.h. die Box fällt nicht auf und funktioniert einwandfrei.
Die Anwendung läuft in der hier häufig belächelten Szenerie mit einem Stereo-Setup und einem 5.1.4-Setup, in dem die LS die Front sind.
Eine Frage nach Veränderung des Klangs stellt sich hier natürlich von vornherein nicht, da kümmern sich der AV-Receiver und ein X2 drum.


[Beitrag von DerHilt am 27. Feb 2024, 11:59 bearbeitet]
Robert_McCormack
Neuling
#6 erstellt: 27. Feb 2024, 11:57
Hallo Arizo,

Danke für die Antwort! Weisst Du, ob es ein Widerstand in dem Dodocus Ubox gibt?
DerHilt
Stammgast
#7 erstellt: 27. Feb 2024, 12:21
Da die Umschalter mit "verlustfrei" beschrieben werden und andererseits z.b. für Röhrenverstärker der Einbau von Widerständen angeboten wird, würde ich von einer rein mechanischen Umschaltung ausgehen. Schreib doch einfach mal ne Mail an dodocus mit der Frage.
arizo
Inventar
#8 erstellt: 27. Feb 2024, 13:06

Robert_McCormack (Beitrag #6) schrieb:
Hallo Arizo,

Danke für die Antwort! Weisst Du, ob es ein Widerstand in dem Dodocus Ubox gibt?


Keine Ahnung, sorry.
Weshalb ist dir das wichtig?
Al1969
Stammgast
#9 erstellt: 27. Feb 2024, 13:36
Der Widerstand ist vernachlässigbar.
Verzichte auf WBT (bringt nichts) und nimm lieber die Variante mit Triggersteuerung - Dein NAD C3050 kann das.

Was an einer Visonik Ambassador 150 ist mit dem Begriff Superbox vereinbar?
Robert_McCormack
Neuling
#10 erstellt: 27. Feb 2024, 14:15
Danke Der Hit und Al1969. Ich werde Dodocus ein Mail über dem Widerstand schreiben.
pogopogo
Inventar
#11 erstellt: 27. Feb 2024, 14:44

Robert_McCormack (Beitrag #1) schrieb:
Verändert er den Klang der Verstärker in irgendeiner Weise?

Das wirst du dann berichten
Beim C3050 wird man wohl am ehesten etwas hören können, da dieser eine sehr niedrige Ausgangsimpedanz hat.
Das hängt aber auch von der Restkette ab.
Al1969
Stammgast
#12 erstellt: 27. Feb 2024, 21:24
Da wird man genau gar keinen Unterschied hören, denn wie soll (technisch bzw. mathematisch gesehen) eine niedrige Ausgangsimpedanz von einem ohmschen Widerdstand eines sauber gefertigten Umschalters beeinflusst werden können???
Übliche Schalter mit Kupferkontakten liegen zwischen 5 und 15 mOhm! Welche Parameter außer dem Wirklungsgrad an der dritten Stelle nach dem Komma soll den ein ohmscher Widerstand vor der Weiche des Lautsprechers verändern?

Dodocus baut diese Dinger jetzt seit wahrscheinlich vierzig Jahren, die werden schon wissen was sie tun sonst wären sie vom Markt verschwunden.

@Robert Mc Cormick: Lass Dich nicht verunsichern, das sind sauber gebaute Geräte und eine Klangänderung ist technisch nicht möglich! Und das hängt kein bißchen vonn der Kette ab .
Robert_McCormack
Neuling
#13 erstellt: 28. Feb 2024, 11:01
Ich habe Dodocus kontaktiert, und es gibt kein Widerstand in dem Ubox3 eingebaut.

Frage: Würden did Besitzer der Ubox3s den Klang als 'Verlustfrei' beschreiben?

Danke Al2969 für die Berühigung- ich sehe es auch so mit dem Ausgangsimpedanz.
arizo
Inventar
#14 erstellt: 28. Feb 2024, 11:09
Ja.
Ich höre keinen Unterschied, wenn ich die Box aus dem Signalweg nehme.
DerHilt
Stammgast
#15 erstellt: 28. Feb 2024, 11:56
Wie ich ja schon schrieb: ich hab die Box mit den anderen Geräten verbunden, die Funktionalität ausprobiert, es sodann in eine freie Lücke irgendwo im Rack verstaut und vergessen. So im Sinne von: aus dem Auge - aus dem Sinn.
Verluste, wenn es sie denn gäbe, wären bei mir gar nicht detektierbar, da beide angeschlossenen Geräte zu unterschiedlichen Zwecken mit jeweils unterschiedlichen Pegeln und unterschiedlichem Programm laufen, und immer über die Box.
Robert_McCormack
Neuling
#16 erstellt: 28. Feb 2024, 17:55
Vielen Dank Arizo und Der Hit für die Bestütigung der Lossless Klangqualität!
pogopogo
Inventar
#17 erstellt: 28. Feb 2024, 19:58

Al1969 (Beitrag #12) schrieb:
Übliche Schalter mit Kupferkontakten liegen zwischen 5 und 15 mOhm!

Diese hast du 2x, hinzu kommen 4x LSP-Anschlüsse zusätzlich an der UBox, ...
Der NAD hat eine Output impedance (20Hz-20kHz): 0.035–0.039ohm
Wenn du jetzt noch den Impedanzverlauf der LSPs hast, kannst du eine grobe Tendenz durch das Delta ermitteln: Link

BTW, Dodocus baut schon gute Umschalter.


[Beitrag von pogopogo am 28. Feb 2024, 20:30 bearbeitet]
Al1969
Stammgast
#18 erstellt: 29. Feb 2024, 01:13
Du verlinkst immer wieder auf Seiten, die Du nicht verstanden hast. Lerne einfach einmal Elektrotechnikgrundlagen! Empfehle besonders die Kapitel ohmscher, kapazitiver und induktiver Widerstand.

Ich hab es Dir bereits vor einiger Zeit erklärt, warum ein Kontakt- oder Übergangswiderstand der auf den Plus- und Minusanschlüssen jeweils gleich groß ist, keinerlei Einfluss auf die Impedanz hat - selbiger ist ein ohmscher Widerstand und hat, weil er keine Phasenverschiebung verursachen kann, keinerlei Möglichkeit die Impedanz zu verändern.
Ergo kann ein ohmscher Widerstand den Klang nicht beeinflussen!
Wenn du die komplette Kette rechnen willst dann haben wir Amp - Dodocus - Schalter - Dodocus - LS.
Also fünf mal 0,005 bis 0,01 Ohm - ergibt im Höchstfall 0,05 Ohm.- Das bedeutet, dass man etwa 2% der Leistung verschenkt. Hört sich viel an, ist aber in der Praxis nichts, weil man nur 0,45% der möglichen Maximallautstärke verliert. Wenn man hier von vernachlässigbar spricht ist das eine Untertreibung.
pogopogo
Inventar
#19 erstellt: 29. Feb 2024, 01:56
Du änderst aber die Lautstärke/den Pegel nicht konstant über den gesamten Frequenzbereich!
Setze einfach mal deine Annahme ein. Leider haben wir nicht den Impedanzverlauf der Visonik.
Nur hierüber könnte man sehen, ob die Pegelabweichungen innerhalb des Frequenzsspektrums geringer oder größer zu den Beispiellautsprecher ausfallen würden. Anders werden sie auf jeden Fall sein.
Btw, Kontakte werden über die Zeit nicht besser.


[Beitrag von pogopogo am 29. Feb 2024, 02:26 bearbeitet]
Al1969
Stammgast
#20 erstellt: 29. Feb 2024, 11:14
Es kommt auf die Größenordnungen an und diese sollte man auch einordnen können!!!!
Bei 0,05 Ohm ändert sich nahezu nichts - da ist auch der Impedanzverlauf des angeschlossenen Lautsprechers völlig unerheblich!!!!
Da hat die Luftfeuchtigkeit im Raum mehr Einfluss auf den Frequenzgang als ein beinahe nicht vorhandener ohmscher Widerstand.

Ich klinke mich da jetzt aus da es mir zu blöd wird - genausogut könnte ich mit einem Querdenker die Existenz von Viren diskutieren...
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