Ton einer Fernsehsendung aufnehmen

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Alooha
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Mrz 2024, 02:16
Hallo,

ich habe lange in den Unterforen gesucht, aber nicht das richtige für mein Anliegen gefunden.

Wie kann ich den Ton einer Livesendung im Fernseher aufnehmen auf dem Windows-PC oder dem Mac?
Der Ton wird über einen Verstärker auf externe Lautsprecher ausgegeben.
Mit freundlichen Grüßen
Alooha
hampshire
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 18. Mrz 2024, 02:32
Gehe vom "Rec Out" vom Verstärker auf "Line In" am Computer.
Wenn kein "Line In" vorhanden ist, dann kannst Du ein Interface kaufen.
Vorsicht bei den Adapterkabeln von USB auf Cinch: Dort ist meistens der Computer als Quelle gedacht - also so etwas wie ein "Pre Out". Das hilft Dir dann nicht weiter, auch wenn es mechanisch passt.
net-explorer
Inventar
#3 erstellt: 18. Mrz 2024, 08:47
Bedenken muss man bei den Investitionen, dass bei korrekter Verbindung zwischen PC und irgendeinem externen Audio-Gerät Störgeräusche auftreten können.
Wenn der PC ein Laptop ist, wird in der Regel reiner Akkubetrieb helfen, andernfalls macht nur Versuch klug!
Radiowaves
Inventar
#4 erstellt: 18. Mrz 2024, 10:24
Falls vorher klar ist, dass die Sendung anschließend z.B. in der ARD-Mediathek auftaucht, kann man den Mitschnitt dort komplett via https://mediathekviewweb.de/ rausziehen - Bild und Ton. Danach kann man das mit geeigneter Software zerpflücken. Auf dem Windows-PC schafft das z.B. XMediaRecode oder das kleine alte YAMB.
Alooha
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 18. Mrz 2024, 11:18
Hallo,
besten Dank für eure Ratschläge!


Gehe vom "Rec Out" vom Verstärker auf "Line In" am Computer.

Und mit welchem Programm kann ich das auf PC/Mac aufnehmen?


dass bei korrekter Verbindung zwischen PC und irgendeinem externen Audio-Gerät Störgeräusche auftreten können.

Mit dem MacBook Air wäre das ja möglich.

Macht es einen Unterschied, ob ich den Ton am Verstärker oder am Fernseher abgreife?

Es ist so, dass ich das Fernsehbild über eine Decoder-Box über Internet empfange; ich kann da auch "aufnehmen", aber die Aufnahmen werden nach x Monaten gelöscht respektiv sind nicht mehr zugänglich. An dieser Box gibt es einen USB-Anschluss von dem ich nicht weiß, was seine Funktion ist. Außerdem gibt es einen digitalen Audioanschluss, der ja eigentlich für meinen Zweck geeignet sein müsste. Allerdings brauche ich dann auf der Seite des Aufnahmegeräts einen identischen Anschluß. Am Macbook Air gibt es nur 2 armselige USB-C Anschlüsse, an denen ich einen Adapter habe, um normale USB-Sticks anschließen zu können. Am PC gibt es einen Line-In Anschluss aber keinen optischen.

Eine andere Idee: könnte ich nicht die Box per HDMI an den Computer anschließen anstatt an den Fernseher und somit den Ton gleich im Computer empfangen und zur Verfügung haben? In dem Adapter für den Mac gibt es eine HDMI-Buchse.

Was ich noch für ältere Geräte haben die eventuell von Nutzen sein könnten: ein Sony MiniDisc Deck MDS-JE500, mit einem optischen In- und Ausgang, sowie ein TEAC DVD-Receiver HR-H300, der allerdings nur einen optischen Ausgang hat. aber HDMI hat der schon.

Mit freundlichen Grüßen
Alooha


[Beitrag von Alooha am 18. Mrz 2024, 12:01 bearbeitet]
analognerd
Stammgast
#6 erstellt: 18. Mrz 2024, 11:29
Es ist doch eigentlich einfach, mittlerweile kann sogar die KI helfen...
https://duckduckgo.c...ton+aufnehmen&ia=web

Profitip: Programme immer von der Hersteller-Webseite laden.
Radiowaves
Inventar
#7 erstellt: 18. Mrz 2024, 12:58

Alooha (Beitrag #5) schrieb:
Und mit welchem Programm kann ich das auf PC/Mac aufnehmen?

Auf dem PC z.B. mit http://www.waverec.de/ - falls das noch funktionieren sollte mit aktuellen Windows-Versionen. Ich bin da nicht mehr auf aktuellem Stand. Die letzte Waverec-Version stammt von 2009!

Waverec kann sogar - der Rechner muss dazu freilich laufen - nach Zeitschaltuhr Aufnahmen anfertigen. Das war für mich ungemein hilfreich zu Zeiten, in denen ich auf diesem Wege bestimmte Radiosendungen mitgeschnitten habe. Das ist 20 Jahre her!


Alooha (Beitrag #5) schrieb:
Macht es einen Unterschied, ob ich den Ton am Verstärker oder am Fernseher abgreife?

Kann man pauschal nicht beantworten. Je weiter "vorne", also je näher an der Quelle, umso originalgetreuer eigentlich - zumindest bei analogen Verbindungen. Kann aber auch passieren, dass z.B. der analoge Tonausgang am Fernseher qualitativ mies ist, während ein via HDMI an einen Verstärker mit HDMI-Eingang weitergegebenes Signal, das dann ja erst dort analogisiert wird, am Verstärker in besserer Qualität bereitsteht.

Wie sind TV und Verstärker miteinander verbunden? Analog (rote/weiße Cinch-Stecker)? S/PDIF (optisch oder koaxial)? HDMI?


Alooha (Beitrag #5) schrieb:
ich kann da auch "aufnehmen", aber die Aufnahmen werden nach x Monaten gelöscht respektiv sind nicht mehr zugänglich.

Und rausgezogen aus der Box hast Du sie davon auch noch nicht.


Alooha (Beitrag #5) schrieb:
An dieser Box gibt es einen USB-Anschluss von dem ich nicht weiß, was seine Funktion ist.

Wenns die Bedienungsanleitung der Box auch nicht verrät... ich vermute, dass da keine leicht weiterverwertbaren Aufnahmen möglich sind.


Alooha (Beitrag #5) schrieb:
Außerdem gibt es einen digitalen Audioanschluss, der ja eigentlich für meinen Zweck geeignet sein müsste.

Solange er im Menü der Box auf PCM einstellbar ist und also nicht z.B. Dolby AC-3 als Rohdatenstrom ausgibt, wäre das eine sehr gute Idee. AC-3-Rohdaten erzeugen als Audio einfach nur ein höllisch lautes Rauschen.


Alooha (Beitrag #5) schrieb:
Allerdings brauche ich dann auf der Seite des Aufnahmegeräts einen identischen Anschluß.

Den hat ja Dein MDS-JE500. Wobei ich jetzt nicht mit MiniDisc anfangen würde, da dort eine erneute (und andere) Datenreduktion über das Audio gerechnet wird. Du nimmst also damit wieder (leicht) verlustbehaftet auf und sitzt auf der MD, womit das Audio immer noch nicht im Computer ist.


Alooha (Beitrag #5) schrieb:
Am Macbook Air gibt es nur 2 armselige USB-C Anschlüsse, an denen ich einen Adapter habe, um normale USB-Sticks anschließen zu können. Am PC gibt es einen Line-In Anschluss aber keinen optischen.

Es gibt USB-Recording-Interfaces, die einen S/PDIF-Eingang haben (optisch oder koaxial, müsste dann halt zur Box passen, ggf. muss ein Umwandler dazwischen). Das geht neu soweit ich das blicke bei ca. 90 EUR los. Gebrauchtmarkt müsste man schauen. Wichtig wäre, dass es zu Deinem Mac passt, also entsprechende Treiberunterstützung vorhanden ist. Da kenne ich mich nicht aus.

Ebenfalls wäre theoretisch denkbar, einen Handheld-Recorder zu verwenden. Also ein Gerät, das man mit Batterien und Akkus betreibt, das so groß ist wie ein Brillen-Etui und das idealerweise einen S/PDIF-Eingang hat. Gibt es, ist aber soweit ich das blicke sind die wenigen mit S/PDIF-Eingang neu mehrere 100 EUR teuer. Ansonsten halt über den Analog-Eingang in ein einfacheres Exemplar gehen und völlig autark aufnehmen - nicht nur von irgendeinem Analog-Ausgang am Verstärker oder der Box oder dem Fernseher, sondern auch z.B. über den Umweg eines Phono-Vorverstärkers von Schallplatten (und sei es in der Wohnung von Freunden und nichtmal in der eigenen Wohnung) oder sonstwo sonstwas - Naturgeräusche oder die eigenen Kinder über die eingebauten Mikrofone etc. In Summe kann ein solches Gerät durchaus lohnenswert sein, nur für TV-Aufnahmen ist es das sicherlich nicht.


Alooha (Beitrag #5) schrieb:
In dem Adapter für den Mac gibt es eine HDMI-Buchse.

Eingang oder Ausgang?

Und bei HDMI ist für mich immer fraglich, ob man an die darüber übertragenen Signale rankommt. Da gibt es HDCP, den Kopierschutz, bei dem alle beteiligten Geräte / Softwares signalisieren müssen, dass sie sich an die Restriktionen halten, sonst kommt kein Signal durch.


[Beitrag von Radiowaves am 18. Mrz 2024, 13:03 bearbeitet]
hampshire
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 18. Mrz 2024, 13:48

Alooha (Beitrag #5) schrieb:
Und mit welchem Programm kann ich das auf PC/Mac aufnehmen?

Auf dem Mac habe komme ich mit dem kostenfreien Audacity gut zurecht.
Alooha
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 18. Mrz 2024, 14:33
Eine komplizierte Geschichte ist das!


Wie sind TV und Verstärker miteinander verbunden? Analog (rote/weiße Cinch-Stecker)? S/PDIF (optisch oder koaxial)? HDMI?


Optisch


Eingang oder Ausgang?


Das weiß ich nicht. Es ist ein Lemorele TC38


[Beitrag von Alooha am 18. Mrz 2024, 14:33 bearbeitet]
net-explorer
Inventar
#10 erstellt: 18. Mrz 2024, 15:18

Alooha (Beitrag #5) schrieb:
... An dieser Box gibt es einen USB-Anschluss von dem ich nicht weiß, was seine Funktion ist.

Dieser USB-Anschluss könnte für eine externe Festplatte oder sogar nur für Firmwareupdates gedacht sein.
Im ersten Fall würde er dort eine "Video-Datei" ausgeben, Format fraglich, gibt ja einige, aus denen man aber u.U. schon auch das Audio mittels Software extrahieren könnte. Ein ausreichend großer USB-Stick könnte hier evtl. auch funktionieren. Dazu müsste man aber die Bedienoberfläche dieser "Box" aufrufen, und das Speichermedium passend formatieren. Dabei kann es sein, dass die Box unter einem Linux läuft, das wiederum nur ein linuxtypisches Dateisystem erstellt, was nicht zwingend ist. Je nachdem könnte aber auch eine Linux-Partition vom MAC bzw. einem Windows-PC gelesen werden.
Das hört sich sportlich an, ist auch nicht völlig trivial, aber eigentlich schon denkbar, diesen Weg zu gehen.
Audacity verwende ich auch sehr gerne für Audio-Aufnahme/-Bearbeitung unter Windows, würde ich ebenfalls empfehlen.
dan_oldb
Inventar
#11 erstellt: 18. Mrz 2024, 15:23
Vermutlich reicht dir bereits eine ganz einfache USB "Soundkarte" mit optischem Eingang wie z.B. diese https://www.ebay.de/itm/315199659921
Sollte auch unter Mac funktionieren. Entweder mit einem USB-c auf USB-A Adapter oder du besorgst dir für wenige Euro ein kleines USB-c Dock welches noch weitere Schnittstellen bereitstellt.

Welche Software dann auf dem Mac für die Aufnahme geeignet ist kann ich dir aber nicht sagen.
Radiowaves
Inventar
#12 erstellt: 18. Mrz 2024, 22:11

Alooha (Beitrag #9) schrieb:
Optisch

Dann sollte die Verbindung bis zum Verstärker hoffentlich verlustfrei sein (dem decodierten Originaldatenstrom entsprechen) und im Verstärker steht hoffentlich ein qualitativ sehr gutes analoges Stereosignal zur Verfügung.


Alooha (Beitrag #9) schrieb:
Es ist ein Lemorele TC38

HDMI-Ausgang, soweit für mich erkennbar. Setzt USB-C auf HDMI um, leider nicht umgekehrt.


net-explorer (Beitrag #10) schrieb:
Dieser USB-Anschluss könnte für eine externe Festplatte oder sogar nur für Firmwareupdates gedacht sein.

Wenn wir die Typenbezeichnung des IP-Receivers wüssten, ...


[Beitrag von Radiowaves am 18. Mrz 2024, 22:11 bearbeitet]
Alooha
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 19. Mrz 2024, 01:17
Mit dem IP Receiver ist der Decoder gemeint? ?
N7950-T2C-4-AB2
Radiowaves
Inventar
#14 erstellt: 19. Mrz 2024, 02:34
Ist das die? https://www.amazon.de/dp/B07HQLZ17D

Da steht, dass Aufnahmen möglich wären. Nimm Dir mal einen schnellen USB-Stick (Sandisk Ultra irgendwas, wie auch immer), formatiere ihn in NTFS und versuche, ihn erkennen zu lassen. Hast Du eine Anleitung zum Gerät? Steht da irgendwas zu Aufnahmen?

Ich würde versuchen, mal eine Aufnahme zu machen, dann den Stick nach Auswschalten der Box abzuziehen und am Computer zu schauen, was sich da an Dateien findet. Ich befürchte aber, dass die Aufnahmen verschlüsselt und mit der Box (und nur mit dieser!) verheiratet sind:

"All recordings done on the USB memory stick on a particular device will only be able to be viewed on that particular device"

https://support-ie.n...-record-on-my-device


[Beitrag von Radiowaves am 19. Mrz 2024, 02:41 bearbeitet]
dacander100
Stammgast
#15 erstellt: 20. Mrz 2024, 02:44
Wenn man das bei einem DVB-S Receiver macht, wird der ganze Transport Stream drauf gepackt, und das kann eine Unmenge an Daten sein. Den kann man dann auf einen PC oder Mac übertragen. Ob ein Mac damit was anfangen kann ist fraglich. Bei einem Windows-PC geht das mit Programmen wie z. B. Avidemux. Das ausfiltern der Videodatei kann aber schon einige Zeit in Anspruch nehmen. Mit PVA-Strumento läßt sich die Audio von der Videodatei herauslösen.

Man muß dabei aber auch berücksichtigen, das von Seiten der TV/Film und Musikindustrie immer mehr rechtliche, und damit technische Hürden eingebaut wurden um das zu unterbinden. Wobei es technisch möglich ist, und auch nicht alle Hersteller halten sich daran.

Ob das im Internet auch so komplexe Dateien sind weiß ich nicht. Auch hier wird es darauf ankommen was diese Netbox zuläßt und was nicht.

Wenn eine optische Verbindung zwischen TV und Verstärker besteht, sollte man mit einem Splitter das Signal aber auch auf einen PC/Mac bekommen, und wenn der Mac nur USB-Eingänge hat, hilft dann ein optisch zu USB-Wandler, die es auch gibt, bzw. umgekehrt funktionieren.


[Beitrag von dacander100 am 20. Mrz 2024, 03:10 bearbeitet]
net-explorer
Inventar
#16 erstellt: 20. Mrz 2024, 08:44

dacander100 (Beitrag #15) schrieb:
... Bei einem Windows-PC geht das mit Programmen wie z. B. Avidemux. Das ausfiltern der Videodatei kann aber schon einige Zeit in Anspruch nehmen. Mit PVA-Strumento läßt sich die Audio von der Videodatei herauslösen. ...

Das alles ist vollkommen abhängig vom Ausgangsformat, das diese Blackbox auf dem externen Speichermedium ablegt.
Unter Windows bei mp4-Format-Inkarnationen lässt sich problemlos und zügig mit Audacity das Audio-Signal nicht nur trennen, sondern sogar nachbearbeiten (schneiden, ein-/ausblenden...)!
Radiowaves
Inventar
#17 erstellt: 20. Mrz 2024, 11:40

dacander100 (Beitrag #15) schrieb:
Wenn man das bei einem DVB-S Receiver macht, wird der ganze Transport Stream drauf gepackt, und das kann eine Unmenge an Daten sein.

Ich kenne es so, dass normalerweise nicht der gesamte Transportstrom (also das komplette Programmpaket), sondern nur das jeweils gewünschte Programm gespeichert wird als Single Program Transportstrom (SPTS). Da können aber tatsächlich noch verknüpfte Daten mit gespeichert werden, z.B. die EIT, in der die EPG-Daten stehen. Es gibt aber auch Geräte, die selbst das nicht mit speichern.

Wir haben es hier aber nunmal nicht mit Sat zu tun, sondern mit IP, und da sind die Hürden für einen Zugriff auf die Daten offenbar noch höher.

Aber moment mal: wenn man einen IPTV-Zugang hat, vielleicht spielen die Adressen, die in der IP-Box verwendet werden, ja auch am PC im VLC? Früher ging das mal z.B. beim proprietären ITPV der Telekom (Magenta), da gab es Stream-Listen. Die spielten auch am PC, wenn man an einem Anschluss war, für den IPTV freigeschaltet war. Und wenns im VLC spielt, kann mans auch via VLC als Originaldatenstrom aufnehmen.


dacander100 (Beitrag #15) schrieb:
Bei einem Windows-PC geht das mit Programmen wie z. B. Avidemux. Das ausfiltern der Videodatei kann aber schon einige Zeit in Anspruch nehmen. Mit PVA-Strumento läßt sich die Audio von der Videodatei herauslösen.

Das geht auch mit weiter verbreiteten Bordmitteln. Das AAC-Gemurkse des ARD-Hörfunks, das noch in LATM/LOAS verpackt ist, bekommt man z.B. mit dem VLC extrahiert.
Alooha
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 20. Mrz 2024, 13:14
Hallo,
ich habe dieses Thema etwas vernachläßigt, da ich mit anderen beschäftigt bin (u.a. hier im Forum), und ich auch einige Monate Zeit habe, das hinzukriegen.
Ich danke für eure Beiträge und werde in Bälde darauf zurückkommen.
Mit freundlichen Grüßen
Alooha
aairfccha
Stammgast
#19 erstellt: 20. Mrz 2024, 14:24

Mit PVA-Strumento läßt sich die Audio von der Videodatei herauslösen.


Kann PVA-Strumento das auch bei den Datenströmen nach aktuellen Standards oder nur MPEG2? Mein Werkzeug der Wahl wenn die Aufnahme nicht weiter verarbeitet werden soll wäre eher mkvmerge, wenn man alle Komponenten außer Audio abwählt, fällt da eine mka-Datei raus und nicht der nackte Datenstrom.
dacander100
Stammgast
#20 erstellt: 22. Mrz 2024, 01:03

Aber moment mal: wenn man einen IPTV-Zugang hat, vielleicht spielen die Adressen, die in der IP-Box verwendet werden, ja auch am PC im VLC? Früher ging das mal z.B. beim proprietären ITPV der Telekom (Magenta), da gab es Stream-Listen. Die spielten auch am PC, wenn man an einem Anschluss war, für den IPTV freigeschaltet war. Und wenns im VLC spielt, kann mans auch via VLC als Originaldatenstrom aufnehmen.

Das geht auch mit weiter verbreiteten Bordmitteln. Das AAC-Gemurkse des ARD-Hörfunks, das noch in LATM/LOAS verpackt ist, bekommt man z.B. mit dem VLC extrahiert.


Ich mach Aufnahmen vom TV (Sat-Receiver) mit anschließender Bearbeitung am PC auch schon viele Jahre. Am Anfang ging das alles noch mit TMPEG und dann nicht mehr. Dann war das PVA-Strumento und anschließend Cuttermaran das einwandfrei funktionierte, bis auch das irgendwann nicht mehr ging.

Im Moment ist es Avidemux das noch funktioniert, noch, denn auch hier merke ich das die Bearbeitungen immer länger dauern. Kann jetzt an einem noch größerem Datenstrom liegen, oder es wurden wieder mehr „Hürden“ eingebaut. Mit dem Format hat das nichts zu tun, ging ja früher auch. Und mit Audacity habe ich auch schnell eine mp3 Datei erstellt ;).

Apropo VLC Player. Mit dem habe ich mit den letzten drei PC`s so meine Probleme. Auf dem jetzigen, ein Acer 5733 spielt der gar keine Videodateien ab, nur Audio. Neuste Version Win 10 ist installiert. Andere Player gehen hingegen. Die beiden anderen waren Shuttle Desktop PC`s wo es Probleme gab. Nicht ruckelfreie Wiedergabe. Ich hatte alle möglichen Einstellungen versucht, wie Hardwarebeschluenigung usw. Der einzige vor den drei war ein Mini Shuttle PC wo er einwandfrei fuktionierte. Anscheinend harmoniert der nicht mit jedem Mainboard/PC.

Ich weiß, ist jetzt für den TE nicht relevant, möchte auch nur meine Erfahrungen posten
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