HIFI-FORUM » Stereo » Allgemeines » Klangqualität von FLAC Dateien | |
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Klangqualität von FLAC Dateien+A -A |
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Autor |
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schalk2022
Ist häufiger hier |
15:08
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#1
erstellt: 10. Jun 2025, |
Servus, wie prüft man ob eine FLAC Datei verlustlos oder verlustbehaftet ist? So wie auCDtect für wav-Dateien. |
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John22
Inventar |
16:11
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#2
erstellt: 10. Jun 2025, |
Man kann doch mit Audacity FLAC-Dateien nach WAV umwandeln und dann das genannte Tool weiter benutzen. Ich mache es mit dem FLAC frontend-NET40: ![]() und den FLAC-Programmen: ![]() WAV > FLAC und zurück FLAC > WAV. Grundsätzlich glaube ich solchen Tools wie "auCDtect" nicht. Wenn ich aus einer WAV-Datei Sekunden am Ende oder mittendrin etwas entferne wie soll das Tool erkennen das was fehlt wenn man nicht die originale WAV-Datei hat. Gerade bei gekauften FLAC-Dateien. |
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AusdemOff
Inventar |
16:25
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#3
erstellt: 10. Jun 2025, |
FLAC steht für "Free Lossless Audio Codec". Was für ein Ausgangsmaterial verwendet wurde, dies kann alles mögliche sein, inklusive vormals komprimierte Dateiformate wie z.B. mp3, könnte man nur mittels Metadaten, insofern nicht verändert, oder gar forensische Methoden ermitteln (Suche nach typischen Kompressionsartefakten). Kurz gesagt: "wie prüft man ob eine FLAC Datei verlustlos oder verlustbehaftet ist?", Antwort: gar nicht. |
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ExMrBean
Ist häufiger hier |
19:00
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#4
erstellt: 10. Jun 2025, |
Hallo, ein Anhaltspunkt kann die Anzeige des Spektrums einer Datei sein. Mit dem Freeware-Programm ![]() Funktioniert mit mp3, WAV, Flac, m4a und noch mehr. Wenn dann das Spektrum nicht über 20 kHz geht, ist die Quelle eventuell schon sehr alt (historisch), oder aber es wurde eine verlustbehaftete Datei konvertiert. Eine 128 Kb/s - MP3 z.B. ist bei 16 kHz beschnitten... Gruß, Klaus [Beitrag von ExMrBean am 10. Jun 2025, 19:02 bearbeitet] |
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AusdemOff
Inventar |
22:14
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#5
erstellt: 10. Jun 2025, |
So gut we jede Aufnahme, es sei denn im HiRes-Format, ist bandbegrent. Damit wäre dann bei 20 kHz schluss. Abgesehen davon ist bei den meisten Menschen oberhalb von 16 kHz das Ende des Hörvermügens erreicht. Selbst wenn in HiRes Dateien mehr drin sein sollte, hört dies eventuell noch der Hund oder die Katze. Verlustbehaftete Formate begrenzen nicht notwendigerweiser denm Frequenzgang. Bei mp3 mit niedriger Datenrate kann das aber tatsächlich der Fall sein. Wenn die Musik es nicht hergibt kann das Spektrum recht dürftig aussehen, selbst wenn es nie verlustbehaftet komprimiert wurde. |
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B-Bear
Stammgast |
22:55
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#6
erstellt: 10. Jun 2025, |
Bei jeder Flac Datei kommt es immer auf die Quelle an. Mit vielen Programmen kannst du aus einer 128kb MP3 eine Flac erstellen. ![]() |
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dacander100
Stammgast |
23:47
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#7
erstellt: 10. Jun 2025, |
Wenn eine Flac Datei dumpf klingt, fragt man sich halt ob das auch ursprünglich eine verlustfreie Aufnahme/Datei war. Gerade bei gekauften Flac. Der digitalen Manipulation sind keine Grenzen gesetzt. Vielleicht hatte der Tonmeister/Produzent auch Stöpseln in den Ohren. Ich traue da heute niemanden mehr, auch nicht den Rundfunkanstalten. Pech oder Glück. |
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Nunja32
Inventar |
09:34
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#8
erstellt: 11. Jun 2025, |
Ich hatte da mal so ein kleines GUI, das, wahrscheinlich, ne kleine Bandanalyse durchgeführt hat (weil es eben erkannt hat, wenn etwas "hochkonvertiert" wurde). Ich schaue mal, ob ich es wieder finde. Ist ne nette Spielerei. Aber auch nicht mehr... |
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flexiJazzfan
Inventar |
14:28
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#9
erstellt: 11. Jun 2025, |
Da FLAC eben ein verlustfreies Format ist, gibt es die Qualität des Ausgangsmaterials korrekt wieder. Nur eine genaue Analyse des Tonmaterials könnte Hinweise ergeben, ob es sich bei dem Quellmaterial um eine Schallplattenaufnahme, ein Radiomitschnitt oder eine Studioaufnahme aus einer bestimmten Zeit handeln könnte. Vielleicht gibt es auch ein Tool mit dem man charakteristische Spuren oder Artefakte eines bestimmten Kompressionsalgorithmus erkennen kann. Das betrifft ja auch das Problem von „remasterten“ Aufnahmen, die aber auf sehr schlechtem Quellmaterial auf gesetzt sind. Gruß Rainer |
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Nunja32
Inventar |
14:41
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#10
erstellt: 11. Jun 2025, |
Das ist klar. So hatte ich die Frage des TEs auch nicht verstanden. Jedenfalls könnte "Audiochecker" so ein Tool sein, wie es hier gesucht wird. |
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John22
Inventar |
15:19
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#11
erstellt: 11. Jun 2025, |
Das einzige Tool das ich kenne und dem ich sowas zutraue wäre "MusicScope" das mal kostenpflichtig war, eingestellt wurde und dann zum Download bei Sourceforge kostenlos zur Verfügung gestellt wurde aber dort m.E. weg ist. Der folgende Link bezieht sich auf eine andere Webseite: ![]() |
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