Optimierung des vorhandenen Equipments.

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stevimail
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Apr 2007, 14:09
liebe HIFI-Forum-gemeinde,

ich möchte mein vorhandenes equipment final verbessern, um endlich wieder ruhe und frieden zu finden, vorallem meine frau
vielleicht zunächst kurz zum vorhandenen:

avr denon 3805
player denon 3910
surround (5.1)infinity modulus II (nur rear+center)
front ls b&w 705


was will ich? ich möchte noch nen tick mehr im stereo bereich. klingt zwar alles im pure direct modus sehr nett, könnte aber noch nen bissel besser werden. nun meine frage. sollte ich mir für den stereobetrieb nen vollverstärker (rotel o.ä.) gönnen oder tut es da ne endstufe?
da ich nicht der technikexperte bin, verwirrt mich das ganze. klar der denon hat ja die benötigten pre-outs und technisch geht das, aber bringt das wirklich den zugewinn an klang? ich meine gelesen zu haben, das gerade der vorverstärker wichtig sei, da der endverstärker das eingehende signal quasi nur noch abbildet (verstärkt). macht das dann aber mit dem endverstärker direkt am avr überhaupt sinn, dann bekomme ich doch am ende wieder den sound, den er jetzt schon auswirft, oder?

desweiteren möchte ich die 705 auch bei 5.1 als front-ls einsetzen. wie kann / muß ich dann verkabeln, damit ich nix kaputt mache (also wenn ich beides habe avr + amp bzw. endstufe)?


[Beitrag von stevimail am 18. Apr 2007, 14:27 bearbeitet]
Glam-Attakk
Stammgast
#2 erstellt: 18. Apr 2007, 21:15
hat dein cd player 4 chinch ausgänge, so das du ihn an zwei verstärker hängen kannst?? (Sorry,aber kenne mich mit denon absolut nicht aus)...

...wenn ja, würde ich dir eher dazu raten den kleinen advance acoustic verstärker zusätzlich zu kaufen. der hat eine feine (silberne optik, scheint dir ja wichtig zu sein), ist relativ klein, aber groß im Sound und damit solltest du an den B&W extrem glücklich werden.
kptools
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 18. Apr 2007, 22:11
Hallo,

ein CDP mit vier Ausgängen ist unnötig. Entweder er hängt weiterhin am AVR oder am neuen Stereoverstärker.

Hier war nach Verschaltungsvarianten gefragt.

Variante 1 wäre der Stereobetrieb über den AVR über zusätzliche Endstufen. Hier ist eigentlich nichts weiter zu beachten. Statt die Haupt-LS direkt am AVR anzuschließen, werden diese an den Endstufen angeschlossen und diese über den Stereovorverstärkerausgang des AVR angesteuert.

Für Variante 2 benötigst Du für ein optimales Ergebnis einen LS-Umschalter (Beispiel) für die Stereolautsprecher, da diese im Stereobetrieb ja über den neu anzuschaffenden Stereoverstärker und im Surroundbetrieb über den AVR betrieben werden sollen.

Eine weitere Möglichkeit wäre, den Stereoausgang des AVR an einem Eingang des Stereoverstärkers anzuschließen und Diesen auch im Surroundbetrieb als Endverstärker zu nutzen. Hierbei liegen allerdings zwei Lautstärkeregler hintereinander, was auch mal in die Hose gehen kann. Verfügt der neue Verstärker über eine auftrennbare Vor- / Endstufe, so könntest Du hier ebenfalls mit einem (NF-) Umschalter (Beispiel) oder einfachem Umstecken arbeiten. Dazu werden die Brücken heraus gezogen und die entsprechenden Vorverstärkerausgänge des AVR in die Endstufeneingänge des Vollverstärkers eingesteckt.

Siehe dazu auch mal hier!

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 18. Apr 2007, 22:14 bearbeitet]
stevimail
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 19. Apr 2007, 16:20
danke zunächst einmal für die ersten tipps und hinweise.

hm weiß nicht so recht, mit so nem umschalter ist doch recht umständlich oder? die reihenschaltung mit den zwei lautstärkereglern hintereinander lass ich besser auch...

bliebe variante 1, von der ich aber nicht weiß was sie bringt. war ja meine eingangsfrage, ob sich da grundsätzlich was am klang ändern kann, wenn doch der avr weiterhin das vorverstärkte signal liefert.

vielleicht trenn ich den ganzen quark dann später doch lieber wieder völlig in stereo und surround auf. dann höre ich die "normalen" cd´s eben in gutem stereo mit amp und den b&w´s und meine mehrkanalmusik über das 5.1 set. bei mehrkanalmusik ist eh soviel los, daß da wieder vom einzelnen ls abgelenkt wird.
muß dann also nen vollverstärker her........

gibt es hier vielleicht andere verrückte, die nen denon 3805 mit surround-set haben und sich trotzdem noch nen amp und stereo ls halten? mich würde schon die meinung über den vermeintlichen klangzugewinn interessieren.
ich perönlich finde ja die stereo-leistungen des denon schon ziemlich gut, vorallem im pure-direct modus, mir fehlt halt noch nen tick.
vielleicht ne etwas breitere bühne und ne etwas bessere auflösung und trennung im unteren frequenzbereich? da find ich die kombi ein wenig schwach.....ist ja auch ein wenig die schwäche, die man der b&w nachsagt. ich hoffe halt, das ich das mit nem rotel amp oder so besser hinbekommen.

hatte am we mal mit dem nachbarn paar stunden musik gehört und dabei seine sonics argenta an meinen denon geschmissen, die waren in dieser hinsicht viel auflösender, höher und klarer, am ende nach längerem hören vielleicht schon wieder zuviel des guten.

na mal schauen wer mir hier mit ähnlichem equipment tipps geben kann....
kptools
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 19. Apr 2007, 17:28
Hallo,

also ganz ehrlich, ich glaube nicht an einen realen Klangewinn durch externe Endstufen oder einen separaten Stereoverstärker. Jedenfalls nicht in den Dimensionen, wie es hier oft beschrieben wird. Ich halte den Denon auch im Stereobetrieb für einen ausgezeichneten Verstärker, solange er nicht überfordert wird. Solltest Du mal Gelegenheit zu einem Hörvergleich haben, so achte darauf, daß die Anlagen die Musik mit gleichem Pegel wiedergeben.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 19. Apr 2007, 21:32 bearbeitet]
Plasmatic
Inventar
#6 erstellt: 19. Apr 2007, 18:09
Ich würde mir einen hochwertigen, am besten geschlossenen Subwoofer zulegen, der die 705er unten herum ergänzt (und je nach eingestellter Trennfrequenz entlastet). Das dürfte den meisten klanglichen Zugewinn ergeben. Die Umschalterei zwischen AV-Receiver einerseits und Vor-/Endstufenkombi andererseits hatte ich ein paar Jahre lang und bin froh, jetzt alles mit einem hochwertigen AV-Verstärker betreiben zu können. Auf keinen Fall war das ein klanglicher Rückschritt.


[Beitrag von Plasmatic am 19. Apr 2007, 18:10 bearbeitet]
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