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Portable Box Project

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Soundcount
Stammgast
#1 erstellt: 05. Jul 2012, 09:51
Hey Ho,

Da wir jetzt hier in Rheinland-Pfalz 6 Wochen Ferien vor uns haben, hab ich jetzt genug Zeit endlich mal was selber zu basteln. Mein Plan ist eine 'Portable Box' also im Prinzip etwas kompaktes, was trotzdem noch einigermaßen annehmbar klingt, Akkubetrieben ist und möglichst bezahlbar bleibt. Da ich nun aber leider keine Ahnung von der Technik etc. habe geschweige denn wie man das Gehäuse am günstigsten anfertigt schreibe ich meine Pläne mal hier rein

Also bis jetzt hab ich nur die Wunschmaße die das Gerät am Ende ungefähr haben sollte

H x B x T = 12cm x 33cm x 14,5 - 15 cm (Diese entsprechen den Maßen des Grundig RF 410 OHNE den Lautsprecher)

Oder: 12cm x 51,5cm x 14,5 - 15 cm (Diese Maße entsprechen denen des Grundig RF 410 MIT Lautsprecher)

So, und zu viel mehr kam ich auch nicht. Bei einer Höhe von nur 12cm kämen ja höchstwahrscheinlich nur 10 cm Chassis in Frage. Aber da stellt sich mir wieder die Frage: Breitband oder Zweiweg? Vielleicht könnte man die Höhe auf 15 cm setzten und 13cm Chassis verbauen, etwas 'Bass' hätte ich schon gerne.
Natürlich soll das ganze am Ende auch noch gut aussehen, am liebsten so, dass man die Chassis sieht.

Also im Endeffekt:

- möglichst BILLIG, es muss am Ende keine Referenz-Kiste werden, es soll nur eine Möglichkeit sein unterwegs entspannt Musik zu hören in möglichst guter Qualität.

- Möglichst viel Klangvolumen bei möglichst wenig Lautsprecher-Chassis

- Breitbänder oder Zweiwegsystem, bei Breitbändern hab ich bedenken, dass der Hochtonbereich eher mager ist, vor allem bei denen in meiner geplanten Preisklasse.

Wenn mir noch etwas einfällt, schreib ich noch hier hin. Schreibt mir einfach eure Ideen, ich mache das einfach mal zu nem 'öffentlichen' Projekt, wo jeder was zu beisteuern darf

Gruß
soundcount
Soundfreak85
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 05. Jul 2012, 11:15
Hi, erstmal nen paar Infos. Mit 10cm Chassis wirst du kein Bass zu einem akzeptablen Wirkungsgrad erreichen und auch bei Breitbändern ist eher der Bass das Sorgenkind, denn bis 16kHz spielen die alle locker und der Berreich darüber wird gerne überschätzt. Der kann von vielen ehh nicht mehr gehört werden.
Seh populär für solche System ist der Visaton BG 20 in einem 30liter BR-Gehäuse, aber den kannst du bei deiner geplanten Gehäusegröße ja nicht verwenden.

Also was heißt nicht teuer? Wie fest stehen die Ausmaße? Und wie sieht es mit Laufzeit und Gewsicht aus?
Soundfreak85
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 05. Jul 2012, 11:24
Scheu doch mal hier rein!
Soundcount
Stammgast
#4 erstellt: 05. Jul 2012, 13:05

Hi, erstmal nen paar Infos. Mit 10cm Chassis wirst du kein Bass zu einem akzeptablen Wirkungsgrad erreichen und auch bei Breitbändern ist eher der Bass das Sorgenkind, denn bis 16kHz spielen die alle locker und der Berreich darüber wird gerne überschätzt. Der kann von vielen ehh nicht mehr gehört werden.


Mit 'Bass' mein ich hier auch nichts weltbewegendes, ich will nur ein klein wenig Tiefgang, so alles über dem Niveau von den heutigen 'Volks-Küchenradios' (Am liebsten aber auf dem Klangniveau von dem beschriebenen Grundig RF 410, welches mir klanglich schon gefällt ;)) Die Höhen sollen halt auch vorhanden sein, aber mir ist natürlich bewusst, dass es nicht möglich ist das in meienr Preisklasse hinzubekommen. Apropos Preisklasse, ich rede von wirklich billig, irgendwas zwischen 60 bis ca. 80 Euro, am liebsten aber 60, da es ja auch mein erstes Experiment ist
Achja, hast du denn einen Vorschlag für das Gehäuse, ich muss mich nicht zwingend an meine eigenen Vorgaben halten, wenn hier wer bessere Ideen hat, ich bin hierbei für alles offen
Soundfreak85
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 05. Jul 2012, 13:22
Puuh, 60€, das wird hart. Aber gut wollen wir mal schauen. Denk drann du brauchst nen Akku, nen Chassi, nen Verstärker und Holz für unter 60€. Hart! Also wahrscheinlich 30liter BR-Gehäuse mit einem Visaton BG20! Oder du setzt auf nen coax wie den FX 16 aber der Wirkungsgrad ist dann miserabel und du brauchst mehr Power!
Chris1290
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 05. Jul 2012, 13:25
Wenn du nicht schon irgentwo was rumfliegen hast und alles noch kaufen musst wirst du mit dem geld nicht hinkommen.

Kurze, grobe kostenaufstellung:

2x z.b. Visaton BG17 30€
1x McFun AMP 15€
1x Akku z.b. 7Ah Blei ca 30€
Kabel, Spannungsanzeige und sonstiger kleinkram 20€

Und das sind dann schon so ziemlich die Günstigsten Materialien.

Größe der Box ist deine Entscheidung, entweder so groß wie eine Berechnung der Lautsprecher die dann rein sollen, für den optimalen klang oder nur so groß wie nötig, was dann hauptsächlich von den verwendeten Komponenten abhängt (Akku, Lautsprecher, AMP).
DjDump
Inventar
#7 erstellt: 05. Jul 2012, 13:52
Mein Vorschlag wäre zweimal die Tenöre zu bauen. Die sind sehr günstig. In der Bassreflexversion auch sehr klein.
Bei der Klangqualität kann man nicht meckern. Die kleinen Teile machen sehr viel vom Fertigmarkt sehr gut Konkurrenz.
Soundcount
Stammgast
#8 erstellt: 05. Jul 2012, 14:46
Hm, ich hatte mir das fast schon gedacht, dass 60 Euro zu billig wäre, aber man draf ja noch träumen

Ich plane einfach mal weiter, und gucke wie's am Ende aussieht. Ich hab im Internet jetzt nicht viel zu den von DjDump vorgeschlagenen Chassis gefunden, ein Link wäre sehr nett
Das Gehäuse könnte man ja dann ähnlich konstruieren wie das in der Skizze beim von DjDump erwähnten Thread. Also ungefähr so:

idee_portablebox

Also, sozusagen die ur-Konstruktion, verdoppelt? Oder hab ich da einen Denkfehler drin?

Welches Material benutze ich eigentlich am besten für das Gehäuse, ich hab mal gelesen, dass MDF ein gutes Material sein soll, aber das geht doch bestimmt auch billiger?
Soundfreak85
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 05. Jul 2012, 14:51
Ja die Konstruktion wäre möglich, aber da brauchst du natürlich mehr Holz und noch irgendwo Platz für die Technik (Batterie, Endstufe).

Und Holz, da ist Multiplex sicher ab besten geeignet. Ist aber noch teurer wie MDF, was sehr schwer ist. Billiger ist da die gute alte Spanplatte, nur musst du dir dann ne ganze Menge überlegen um die Wasserfest zubekommen. Da sind die nämlich sehr empfindlich.
Soundcount
Stammgast
#10 erstellt: 05. Jul 2012, 14:52
Oh, hab erst jetzt gesehen, dass Paint das Bild eeetwas zu groß abgespeichert hat, reiche sofort ein vernünftiges nach.
Soundfreak85
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 05. Jul 2012, 14:56
Ich kenne den Wirkungsgrad dieser Dingeer nicht, aber bei zwei BG20 würd ich zu folgender Endstufe raten Dayton DTA-2. Wenn's billig werde soll nehmen viele die McFun 300, nur ist das billigste China-Ware und lass dich da von den Leistungsangaben nicht täuschen.
Soundcount
Stammgast
#12 erstellt: 05. Jul 2012, 14:58
plan_portablebox

schon besser.


Ja die Konstruktion wäre möglich, aber da brauchst du natürlich mehr Holz und noch irgendwo Platz für die Technik (Batterie, Endstufe).


Da fällt einem sicher noch etwas ein, impossible ist nothing


Und Holz, da ist Multiplex sicher ab besten geeignet. Ist aber noch teurer wie MDF, was sehr schwer ist. Billiger ist da die gute alte Spanplatte, nur musst du dir dann ne ganze Menge überlegen um die Wasserfest zubekommen. Da sind die nämlich sehr empfindlich.


Es muss nicht unbedingt wasserfest sein, wenn's regnet bin ich eh nicht draußen und wenn ich vom Regen überrascht werde kommt die Jacke oder ähnliches drüber, außerdem werde ich es auch nicht bei 'pur-Holz' lassen, das Ding soll auch noch schön aussehen

Aber die Konstruktion an sich ist ja damit schon mal abgehakt. Wo genau bekomme ich die Lautsprecher Chassis denn her? Habe bis jetzt noch keinen 'Kauf-Link' entdecken können
zykooo
Inventar
#13 erstellt: 05. Jul 2012, 15:33
Die Anordnung geht so grundsätzlich in Ordnung, ich würde empfehlen, die "Technik" (Amp und Akku) in eine Kammer in der Mitte zu packen.
Das Chassis gibt es bspw. bei Amazon:
http://www.amazon.de...id=1341494731&sr=1-1

MDF oder Multiplex ist beides in Ordnung. Multiplex halt teurer, MDF schwerer.
Aber wenn bei dir das Budget knapp ist...
Im Baumarkt mal nett fragen, oft geht da noch was am Preis, wenn man Verschnitte/Reste kauft.
Wenn es günstig sein soll, dann mit der Rolle mehrschichtig lackieren.

Den DTA-2 empfehle ich eigentlich sehr gerne, der sprengt hier aber mit 35€ das Budget, denke ich.
Die McFun300 gibt es bei Ebay für 18€ inkl. und die sollte hierfür auch ausreichend sein.
Noch günstiger kommt der Lepai 808, den habe ich vorhin für 13€ inkl. aus Deutschland gesehen.

7Ah-Akku kostet 20€, hier bspw. ein Yuasa, m.E. schon die Premium-Klasse:
http://www.ebay.de/i...&hash=item43990e0505

Wären:
- 20€ Akku
- 13-20€ Amp
- 20€ Chassis

Sind 60€. Was dir dann noch fehlt:
- Holz
- Kabel
- Sicherung und Sicherungshalter
- Schalter
- Lack
- Holzleim
- ggf. Schrauben
- Griff?

Wenn du an Lack und Holz günstig rankommst, ist das Ganze mit 80€ machbar.
DjDump
Inventar
#14 erstellt: 05. Jul 2012, 15:36
Das Lautsprecherchassis von den Tenören ist ein Monacor SP8/4sq, bzw ein Monacor SP8/4sqs. Die Sqs Variante ist magnetisch geschrimt, aber das ist ja für dich eher uninteressant.

Deine Konstruktion funktionier so. Wenn du willst, kannst du sogar das Brett ganz in der Mitte wegsassen.

Die Bassreflexversion ist übrigens nicht die Urversion der Tenöre. Die Urversion ist im ersten Post.


Wenns dir ums Geld geht würde ich trotz des geringern Preises nicht Spanplatte nehmen. Denn um damit eine schöne (lackierfähige) Oberfläche zu bekommen brauchst du Spachtelmasse um die unebenheiten im Holz auszugleichen. Das treibt den Preis von billigem Holz gewaltig hoch.
Ich würde MDF nehmen. 10mm reichen da aus.
Bei den megen die du brauchst macht der Preis sowieso nur ein paar Euro aus.

Schau mal nach gebrauchten Akkus auf Ebay. Da gibts welche aus Notstromanlagen, die faktisch nicht benutzt werden, aber vom Gesetz her alle paar Jahre ausgetauscht werden müssen. So kommt man ganz billig an gute Akkus.


[Beitrag von DjDump am 05. Jul 2012, 15:38 bearbeitet]
Soundcount
Stammgast
#15 erstellt: 05. Jul 2012, 22:15


Die Anordnung geht so grundsätzlich in Ordnung, ich würde empfehlen, die "Technik" (Amp und Akku) in eine Kammer in der Mitte zu packen.


Ok, aber irgendwie sollte es möglich sein, von mir aus mal defekte Kabel zu wechseln oder wenn der Verstärker mal den Geist aufgibt ihn auszutauschen und natürlich muss ich den Akku ja auch irgendwie wiederaufladen, wie löse ich das am besten?


Sind 60€. Was dir dann noch fehlt:
- Holz
- Kabel
- Sicherung und Sicherungshalter
- Schalter
- Lack
- Holzleim
- ggf. Schrauben
- Griff?


Kabel, Lack, Holzleim, Schrauben und Griffe sind alle schon vorhanden
Also noch Holz, Sicherungen und Sicherungshalter der Schalter (für an und aus? das verstehe ich noch nicht 100%, der müsste ja mit dem Amp irgendwie verbunden sein...) und ggf. Lack, vielleicht folier' ich das Teil auch, wenn ich was passendes finde (von mir aus so etwas z.B.)

Achja, ich bin noch ziemlich unerfahren was die Technik an sich angeht mit meinen 15 Jahren Also vielleicht wäre es noch schön zu wissen wie und wo die Sicherung hingehört und was ich sonst noch so beachten muss ( Akkukauf, Akku aufladen, verkabeln etc.)


Die Bassreflexversion ist übrigens nicht die Urversion der Tenöre. Die Urversion ist im ersten Post.


Ja, stimmt, hab's eben nochmal gesehen.


Ich würde MDF nehmen. 10mm reichen da aus.
Bei den megen die du brauchst macht der Preis sowieso nur ein paar Euro aus.


Ein Kumpel von meinem Vater ist Schreiner, da sollte ich denke ich gut an so etwas drankommen

Vielen, vielen Dank auch nochmal für eure Geduld mit mir und die ausführlichen Antworten
zykooo
Inventar
#16 erstellt: 06. Jul 2012, 09:36
Zur Frage nach dem "Zugriff" auf die Technik: Eine Klappe einbauen. Entweder wirklich mit Scharnier, oder dort eine Wand nur Schrauben.

Richtig, der Schalter wäre für An und Aus, sonst ist der Verstärker ja konstant an und saugt die Batterie leer. Der Schalter kommt nach der Sicherung an die rote Leitung des Verstärkers.
Soundcount
Stammgast
#17 erstellt: 06. Jul 2012, 09:58

Zur Frage nach dem "Zugriff" auf die Technik: Eine Klappe einbauen. Entweder wirklich mit Scharnier, oder dort eine Wand nur Schrauben.


Ok, da würde ich mir dann etwas einfallen lassen.

Ich hab' aber gerade auf eBay nochwas interessantes gesehen, sowas ginge doch bestimmt auch super, da müsste ich dann nur noch ein laustärkeknopf dranschrauben? Und ein Schalter einbauen, aber das müsste ich ja so und so.

EDIT: vieleicht wäre sowas hier sogar noch besser, der Laustärkeknopf ist dabei, und ich habe vernünftige Cinch-Anschlüsse..


[Beitrag von Soundcount am 06. Jul 2012, 10:05 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#18 erstellt: 06. Jul 2012, 11:05
Der erste ist "besser". Denn das ist ein Class D Verstärker (kleiner Kühlkörper, wenig Verluste in form von Wärme). Der zweite ist wohl ein Class A/B verstärker, die haben große Verluste und dadurch einen schlechten Wirkungsgrad.

Schaltplan
Soundcount
Stammgast
#19 erstellt: 06. Jul 2012, 11:57

Der erste ist "besser". Denn das ist ein Class D Verstärker (kleiner Kühlkörper, wenig Verluste in form von Wärme). Der zweite ist wohl ein Class A/B verstärker, die haben große Verluste und dadurch einen schlechten Wirkungsgrad.


Ok, ist mir eh lieber, ist billiger Aber der hatte ja auch einen Audio-In, einen 3, 5mm Anschluss oder? Weil sonst bringt mir die ganze sache ja nichts. Aber besser als so eine 'Kiste' als Verstärker ist dieses kleine Bauteil allemal denke ich.
Achja nochmal zu dem Akku, wodrauf muss ich jetzt genau achten falls ich noch einen finden möchte? Und wie lade ich das Teil auf?


[Beitrag von Soundcount am 06. Jul 2012, 11:59 bearbeitet]
Soundcount
Stammgast
#20 erstellt: 06. Jul 2012, 11:58
Achja und vielen Dank für den Schaltplan
Chris1290
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 06. Jul 2012, 12:24
Beim Akku musst du drauf achten das du einen Wartungsfreien kaufst z.b. ein Bleigel Akku...eben nicht einen mit Säure.

Aufladen kannst den mit einem normalen KFZ-Ladegerät, die gibts auch in größe einer Zigarettenschachtel so das das Ladegerät mit in die Box wandern könnte und du nur einen Netzanschluss nach außen legst aber das istd ann dir überlassen.

Beim Aufladen sollte der Ladestrom nicht zu hoch sein, das könnte dem Akku schaden...geschmeidige 1-3A gehen immer.
Soundcount
Stammgast
#22 erstellt: 06. Jul 2012, 13:07
Ok, danke für die Antwort.

Ich hab gerade auf dem Speicher noch ein altes 2.1 System gefunden. Die Marke war mir unbekannt, hab das vor knapp 5 Jahren zu Weihnachten bekommen, weiß also nciht wie viels gekostet hat. Auf jeden Fall hab ich aus den 'Satelliten-Boxen' die Breitbänder ausgebaut. Ganz schön schwer die Teile, Membrandurchmesser mit Sicke beträgt leider nur knapp 7cm. Zusammen wiegen die beiden Chassis genau 800 g. Hier ein paar Bilder:

SO-VOIOE S01 Chassis

Die Marke gibt es auch übrigens noch, hier die Englische Seite: http://www.svsz.net/index2.asp
Die Breitbänder sind auch in dieser besagten Single-Point-Concentric Technology, was dass jetzt allerdings genau ist oder bringen soll weiß ich nicht

Achja nochwas, die Boxen wurden per Cinch an den Subwoofer angeschlossen, nicht einfach übers Kabel. Hat das vielleicht etwas mit diesem roten Kasten hier zu tun:

DSCF4026

Und hier noch ein Aufkleber, aus dem ich aber auch nicht wirklich schlau werde.

DSCF4028

Technische Daten hab ich leider keine zu vermelden, außer ich finde irgendwo nochmal das Datenblatt, das ganze hieß damals: SO-VOIOE S01
Die Satelliten an sich waren aber jetzt keine Bass-Reflex Boxen, sind die Chassi trotzdem dafür geeignet?


[Beitrag von Soundcount am 06. Jul 2012, 13:09 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#23 erstellt: 06. Jul 2012, 13:56

Chris1290 schrieb:
Beim Aufladen sollte der Ladestrom nicht zu hoch sein, das könnte dem Akku schaden...geschmeidige 1-3A gehen immer.

Nein. Einen 1Ah Bleiakku kann man nicht gesund mit 3A laden.
1/10 der Kapazität wird als Ladestrom empfohlen (Außer vom Hersteller anders angegeben). Um mit 3A laden zu können braucht man also einen 30Ah Akku.
Da Bleiakkus aus Autos große Kapazitäten haben, sind die Ladeströme auch dementsprechend eher hoch. Deshalb sind die meisten KFZ-Ladegeräte nicht für kleine Bleiakkus geeignet

@ Soundcount
Schließ die Chassis dochmal an und schau was sie so leisten. Wenns dir gefällt ists gut
Aber in einem 2.1 System sind doch mindestens 3 Chassis verbaut. Wo ist den der zweite Satellitenlautsprecher?
Ich denke nicht, dass das Chassis aus den Satelliten ein Breibänder ist. Ich denke eher, dass das ein Koaxialchassis ist. Denn es hat 4 Anschlüsse und vor dem hinteren (dem vorm Hochtöner) ist ein Kondensator geschaltet (=Hochpass erster Ordnung). Das ist der rote Kasten.

Single-Point-Concentric Technology bedeutet wohl einfach, das das Chassis (bzw die Box in ders eingebaut ist) eine Punktschallquelle ist. Bei einem normalen 2Wegler hat man 2 Punkte in denen der Schall entsteht.
Der Vorteil von Koaxialchassis ist, das die besser ortbar sind.
Soundcount
Stammgast
#24 erstellt: 06. Jul 2012, 14:02

Chris1290 schrieb:

Beim Aufladen sollte der Ladestrom nicht zu hoch sein, das könnte dem Akku schaden...geschmeidige 1-3A gehen immer.


Nein. Einen 1Ah Bleiakku kann man nicht gesund mit 3A laden.
1/10 der Kapazität wird als Ladestrom empfohlen (Außer vom Hersteller anders angegeben). Um mit 3A laden zu können braucht man also einen 30Ah Akku.
Da Bleiakkus aus Autos große Kapazitäten haben, sind die Ladeströme auch dementsprechend eher hoch. Deshalb sind die meisten KFZ-Ladegeräte nicht für kleine Bleiakkus geeignet


Ok, zum Akku kann man ja kommen wenn man sonstiges geklärt hat. Zu den Chassis: Es war jeweils nur eins pro Satteliten-Box verbaut.


Ich denke eher, dass das ein Koaxialchassis ist. Denn es hat 4 Anschlüsse und vor dem hinteren (dem vorm Hochtöner) ist ein Kondensator geschaltet (=Hochpass erster Ordnung). Das ist der rote Kasten.


Ich kann die aber später wie alle anderen auch an den Verstärker anschließen oder?
Soundcount
Stammgast
#25 erstellt: 06. Jul 2012, 14:38
Also, hab gerade mal ein Chassi am Verstärker angeschlossen (Technics SU-3500). Hab dann den Balance-Regler auf Links gestellt, da wo das Chassi dran war. Ne Platte aufgelegt, bisschen aufgedreht, das Chassis in ne Pringlesdose mit Loch untendrin gehängt ( ). Und was soll ich sagen, ich war allein von einer alleine schon wirklich, wirklich überrascht. Kann mich nicht erinnern das die Teile so gut geklungen haben. Sogar ein paar tiefere Töne hab ich entlocken können. In den Höhen war es am besten wenn ich sie am Verstärker noch etwas hochgedreht habe, aber so gehts auch noch grade so. Problem ist wirklich nur, wenn die Chassis nicht genau zum Höhrer hin ausgerichtet sind verschwinden die höhen sehr schnell, also sollte man die ganze Kiste am Ende ungefähr so aufbauen:

Plan Portable-Box

(Hab' noch nie so viel mit Paint gearbeitet wie die letzten zwei Tage *g* )
DjDump
Inventar
#26 erstellt: 06. Jul 2012, 14:44


Ich kann die aber später wie alle anderen auch an den Verstärker anschließen oder?


Ja, die Frequenzweiche (in dem Fall nur ein einziger Kondensator) ist schon dabei. Dh der Hochtöner ist vor tiefen Frequenzen geschützt. Die Tiefmittelton Membran bekommt wohl das volle Spektrum, dh du hast zwei Membrane die den Hochton wiedergeben.

Dass der Hochton zu den Seiten hin abfällt ist ganz normal. Wenn du das so aufstellen willst, kannst du das gerne tun. Die Frage ist halt, ob das bei einer Mobilen Box überhaupt lohnt, wo man sich normalerweise auch bewegt und mehrere Leute beschallt.
Soundcount
Stammgast
#27 erstellt: 06. Jul 2012, 14:48



Ich kann die aber später wie alle anderen auch an den Verstärker anschließen oder?



Ja, die Frequenzweiche (in dem Fall nur ein einziger Kondensator) ist schon dabei. Dh der Hochtöner ist vor tiefen Frequenzen geschützt. Die Tiefmittelton Membran bekommt wohl das volle Spektrum, dh du hast zwei Membrane die den Hochton wiedergeben.


Sehr gut


Dass der Hochton zu den Seiten hin abfällt ist ganz normal. Wenn du das so aufstellen willst, kannst du das gerne tun. Die Frage ist halt, ob das bei einer Mobilen Box überhaupt lohnt, wo man sich normalerweise auch bewegt und mehrere Leute beschallt.


Naja, das ganze war jetzt mehr so für abends draußen sitzen, in zwei Wochen im Urlaub im Liegestuhl oder am Lagerfeuer oder was weiß ich wo, beim gehen an sich ist das nciht SOO wichtig. Also ich denke dafür reicht es aus. Und wenn ich es schaffe das irgendwie ausklappbar zu machen, werde ich das zumindest auch so versuchen.
zykooo
Inventar
#28 erstellt: 06. Jul 2012, 15:58
Statt da noch einen Standfuß zu bauen, würde ich eher empfehlen, die Front anzuschrägen. Inspirationen gibts in dem Boxen-Vorstell-Thread zu Genüge.
Soundcount
Stammgast
#29 erstellt: 06. Jul 2012, 16:09
Hmm... Naja, dafür muss man aber exakt sägen können... *g* Weiß nicht ob das nicht schon wieder zu schwer wird, für so en Torpet wie mich
bizarre
Inventar
#30 erstellt: 06. Jul 2012, 22:19
Hmm,

zuerst hab ich gezweifelt, aber das sind ja doch 2,5" Koaxe... Hab gar nicht gewußt, daß es sowas überhaupt gibt.....

Aber ob da ohne den Sub genügend Baß da ist, wage ich zu bezweifeln...Bau doch einfach mal ein TEST Gehäuse aus RICHTIG dicker Pappe (3-Lagen) mit 2€ Montagekleber auf, wenns dann ok ist, sieht man weiter...
Soundcount
Stammgast
#31 erstellt: 07. Jul 2012, 10:27

Aber ob da ohne den Sub genügend Baß da ist, wage ich zu bezweifeln...Bau doch einfach mal ein TEST Gehäuse aus RICHTIG dicker Pappe (3-Lagen) mit 2€ Montagekleber auf, wenns dann ok ist, sieht man weiter...


Warum? Wenn ich doch sage "ok, ich hab die Chassis in eine Pringlesdose gehängt und mir gefällt der Sound und ich denke das reicht aus für meine Zwecke :D" brauch ich doch nicht noch ein Testgehäuse zu bauen...oder?


[Beitrag von Soundcount am 07. Jul 2012, 10:32 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#32 erstellt: 08. Jul 2012, 12:00
Nur weils gut ist, heißt das ja nicht, dass es nicht besser geht
Soundcount
Stammgast
#33 erstellt: 08. Jul 2012, 14:36

Nur weils gut ist, heißt das ja nicht, dass es nicht besser geht


Natürlich, nur wenn es so in so einem primitiven Aufbau schon ok ist, dann wird es ja später im richtigen Gehäuse bestimmt auch besser klingen als jetzt, da mir der Sound aber sogar SO jetzt schon ausreicht, wäre das also wirklich zu viel Arbeit, noch ein extra Test-Gehäuse zu bauen.
Hab meinem Vater von meinem Vorhaben erzählt und er findet die Idee nicht schlecht und hat, weil er froh ist, dass ich so etwas 'nützliches' in den Ferien mache, das ganze mit 20 Euro gesponsert
Also brauch ich jetzt noch:

- den Akku für ca. 20 Euro
- Das Verstärker-Modul für etwas über 16 Euro
- Holz, hab ich noch keine Vorstellungen
- Ich denke Zubehör kann ich auch nochmal 20 Euro hinblättern.
Macht zusammen dann ungefähr 56 Euro + Holz, zur Verfügung stehen mir insgesamt 64 Euro, wird also eng
Aber insgesamt hab ich immer noch ein paar Fragen:

- Der Akku hat ja nur zwei Kontakte, d.H. doch entweder für den Betrieb ODER zum aufladen oder? Dann müsste ich den ja doch jedesmal entnehmen.
- muss das Gehäuse später von innen gedämmt sein, oder ist das nicht sonderlich relevant?
- Ist es möglich die 'Decke' des Gehäuses so zu konstruieren, dass man immer an die Innereien kommt? So zum Beispiel:

plan_portablebox_5

- Ist das hier ein passendes Ladegerät für den Akku? 12 V müsste ja eigentlich passen oder?

DSCF4032

- Wie lange würde der Akku ungefähr halten, also wieviele Stunden am Stück?
- Ist es möglich, dass Gerät über Akku UND übers normale Stromnetz laufen zu lassen?
- Welche Dimensionen wären denn nun passend für mein Gehäuse?

Sind nochma ne Menge Fragen, aber das sind Sachen die ich gerne wüsste, weils schade wäre wenn doch irgendetwas schief läuft.
DjDump
Inventar
#34 erstellt: 08. Jul 2012, 15:33

- Der Akku hat ja nur zwei Kontakte, d.H. doch entweder für den Betrieb ODER zum aufladen oder? Dann müsste ich den ja doch jedesmal entnehmen.

Naja, das heißt ja nichts. Man kann ja auch an den Akku einen Verstärker und eine LED gleichzeitig anschließen, obwohl er nur 2 Kontakte hat. Aber Laden und Hören geht trotzdem nicht gleichzeitig.
Du kannst einfach mit einem Stecker (zb einem Hohlstecker) an die Außenseite des Gehäuses gehen. DIe Box muss dann halt beim Laden ausgeschaltet sein (eingeschaltet brummt warscheinlich.


- muss das Gehäuse später von innen gedämmt sein, oder ist das nicht sonderlich relevant?

Versuch macht kluch.


- Ist es möglich die 'Decke' des Gehäuses so zu konstruieren, dass man immer an die Innereien kommt? So zum Beispiel:

Solang dus dicht bekommst.


- Ist das hier ein passendes Ladegerät für den Akku? 12 V müsste ja eigentlich passen oder?

Ist das denn ein Bleiakku ladegerät? Wenn ja ists gut.


- Wie lange würde der Akku ungefähr halten, also wieviele Stunden am Stück?

Das kleine Class D Verstärkermodul braucht kaum Stom. Ich tippe mal, dass du mit dem 7Ah Akku über 10h rausbekommst.


- Ist es möglich, dass Gerät über Akku UND übers normale Stromnetz laufen zu lassen?

Nein, aber entweder oder geht.


- Welche Dimensionen wären denn nun passend für mein Gehäuse?

--> Testgehäuse

Ach eine Frage hab ich noch:
Welche Chassis hast du und wie willst du die alle an den Verstärker anschließen? Der Subwoofer soll ja zb keine hohen töne bekommen...


[Beitrag von DjDump am 08. Jul 2012, 15:34 bearbeitet]
Soundcount
Stammgast
#35 erstellt: 08. Jul 2012, 16:51


- Ist das hier ein passendes Ladegerät für den Akku? 12 V müsste ja eigentlich passen oder?


Ist das denn ein Bleiakku ladegerät? Wenn ja ists gut.


Woher weiß ich das? Würde das draufstehen?


Ach eine Frage hab ich noch:
Welche Chassis hast du und wie willst du die alle an den Verstärker anschließen? Der Subwoofer soll ja zb keine hohen töne bekommen...


Ich benutze nur die zwei Koxial-Chassis die ich ja mit Bild ein paar Beiträge weiter oben hab.
DjDump
Inventar
#36 erstellt: 08. Jul 2012, 17:47

Soundcount schrieb:


- Ist das hier ein passendes Ladegerät für den Akku? 12 V müsste ja eigentlich passen oder?


Ist das denn ein Bleiakku ladegerät? Wenn ja ists gut.


Woher weiß ich das? Würde das draufstehen?



Hmm. Also die Spannungen 6 und 12V deuten schonmal stark auf Bleiakku hin. Aber man kann natürlich auch mit 1,2V Zellen 6 und 12V erreichen...
Ich nehme mal stark an, dass es eins ist, aber versprechen kann ich natürlich nichts.
Soundcount
Stammgast
#37 erstellt: 08. Jul 2012, 22:13
Ok, wodran würde ich jetzt merken, dass es keins ist? Und wie lange müsste der Akku ungefähr laden?
Wenn ich nerve oder zu viele Fragen stelle, einfach sagen
DjDump
Inventar
#38 erstellt: 08. Jul 2012, 22:38
Das blöde ist, das dus am Anfang gar nicht bemerken wirst. Der Akku wird genauso voll werden, aber auf dauer Schaden nehmen wenn es ein falsches Ladegerät ist...
Aber ich nehme mal stark an, dass es passt.


[Beitrag von DjDump am 08. Jul 2012, 22:39 bearbeitet]
Soundcount
Stammgast
#39 erstellt: 08. Jul 2012, 22:58
Okay, dann riskier' ich das einfach mal. Ich werde das Verstärkermodul und den Akku mal bestellen, aber nochmal kurz: Ich hab das richtig gesehen, das Verstärkermodul hatte einen Anschluss (3,5 mm Klinke) für Smartphone, MP3 Player etc. ? Und hat das Ladegerät einen 'Überlast-Schutz', also das ich den Akku nciht 'überladen' kann? Und wenn nicht, wie lange muss der Akku aufgeladen werden?

EDIT: Habe rausgefunden, dass das Ladegerät eine Ladeleistung von 300mA hat, hilft das vielleicht beim Beantworten der Frage ob es für Bleigel-Akkus geeignet ist?


[Beitrag von Soundcount am 09. Jul 2012, 11:04 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#40 erstellt: 10. Jul 2012, 22:07
Ja, das Modul kannst du mit einem gazn normalen 3,5mm Verbindungskabel anschließen.
Das Ladegerät hört auf zu laden, wenn der Akku voll ist.
Soundcount
Stammgast
#41 erstellt: 10. Jul 2012, 22:37


Ja, das Modul kannst du mit einem gazn normalen 3,5mm Verbindungskabel anschließen.
Das Ladegerät hört auf zu laden, wenn der Akku voll ist.


Gut, das ist ja beides schonmal erfreulich. War heute im Baumarkt um die MDF Platten zu kaufen, leider hatte der Baumarkt keine im Verkauf, aber welche als Schutzabdeckung von Laminat-Boden-Verpackungen, ganz normales MDF. Habe dann zwei riesige Platten geschenkt bekommen, leider nur mit 6mm Dicke, aber ich könnte beide zusammenleimen, dann hätte ich 12mm, müsste doch eigentlich funktionieren?

Den Akku habe ich gestern bestellt, das Verstärkermodul dann heute Abend noch. Wodrauf muss ich beim Kauf der Sicherung achten, wie viel Spannung muss sie haben etc. ?

Achja und nochmal zum Schaltplan, sehe ich das richtig, dass Voltmeter und LED's optional sind?
Also so, dass der endgültige Schaltplan für mein Projekt dann so aussehen würde:

universalschaltplan

Habe mich auch dazu entschlossen die Kiste später zu folieren, diese hier hab ich mir ausgesucht

Dann hab ich das Gehäuse-Innere nochmal etwas umgeplant, jetzt sieht's so aus, damit die Front später etwas aufgeräumter ist:

plan_portablebox_8

Der schwarze Balken vorne in der Mitte ist eine einfache runde Bassreflexöffnung, ist ja nicht schlimm, dass sie nur ca. 4cm Durchmesser hat?

Und ich weiß noch nihct wie ich es genau schaffen soll, das Gehäuse so zu bauen, dass ich immer an die Elektronik drankomme...
DjDump
Inventar
#42 erstellt: 10. Jul 2012, 22:56
DIe platten kannst du gut aufeinanderleimen. Achte aber drauf, dass du den Leim gleichmäßig aufträgst (am besten mit einer Rolle) und dass du den Druck beim trocknen gleichmäßig ausübst.

Die Spannung bei der Sicherung interessiert dich eigentich nicht. NImm einfach KFZ sicherungen, die gibts an der Tanke zum Nachkaufen. 2A würde ich nehmen.

Folie würde ich nicht nehmen, gerade billige nicht. Die hält an den Kanten nicht gut, gerade bei MDF nicht.
Mit Stoff oder Lack bist du besser beraten.

Und: Bau dir ein testgehäuse. Einfach ein Loch in die Box machen und dass dan Bassreflex nennen, ist nicht. Das ist schon etwas komplexer.
Die Querschnittsfläche des Rohrs sollte ca 1/10- 1/5 der Membrandfläche betragen.
Die Länge muss ausprobiert werden, da du wohl eine TSP zu den Chassis hast.

Wenn du nicht ein bisschen testen willst, mach die Box einfach zu. Ohne Bassreflex.

Bei dir würde ich den Deckel schraubbar machen.
Soundcount
Stammgast
#43 erstellt: 10. Jul 2012, 23:23

Die Spannung bei der Sicherung interessiert dich eigentich nicht. NImm einfach KFZ sicherungen, die gibts an der Tanke zum Nachkaufen. 2A würde ich nehmen.


Also im Prinzip sowas ähnliches.


Folie würde ich nicht nehmen, gerade billige nicht. Die hält an den Kanten nicht gut, gerade bei MDF nicht.
Mit Stoff oder Lack bist du besser beraten.


Ok, was nimmst du denn am liebsten, du hast ja schon ein bisschen mehr Erfahrung als ich Es soll ja wie gesagt am Ende noch gut aussehen... Und natürlich wäre Folie am simpelsten gewesen, könnte man nicht mit sowas gegenwirken?


Und: Bau dir ein testgehäuse. Einfach ein Loch in die Box machen und dass dan Bassreflex nennen, ist nicht. Das ist schon etwas komplexer.
Die Querschnittsfläche des Rohrs sollte ca 1/10- 1/5 der Membrandfläche betragen.
Die Länge muss ausprobiert werden, da du wohl eine TSP zu den Chassis hast.

Wenn du nicht ein bisschen testen willst, mach die Box einfach zu. Ohne Bassreflex.


Das Problem ist, dass ich kleine Möglichkeit hab ein Testgehäuse zu bauen, da ich einfach kein Material hab und das jetzt noch zu kaufen würde langsam wirklich zu teuer. Meine Sorge ist nur, dass dann das Klangvolumen dann drunter leidet, was ja wahrscheinlich so und so nicht so sonderlich gewaltig sein dürfte, oder ist der Unterschied bei so kleinen Chassis gar nicht mal so extrem?


Bei dir würde ich den Deckel schraubbar machen.


Also mit Schrauben verschlossen, die ich dann jedesmal wieder raus und rein schrauben müsste? Das wäre aber auch etwas unpraktisch, oder hab ich da wieder was falsch verstanden?

Achja und wie ist das jetzt mit dem Schaltplan, was ich eben noch gefragt habe?
zykooo
Inventar
#44 erstellt: 11. Jul 2012, 09:43
Wie du das Ding von Außen gestaltest, hängt von deinen Fähigkeiten ab. Lackieren mit Rolle ist relativ einfach. Das Beziehen mit Kunstleder ist auch nicht sonderlich schwer, wenn man nicht gerade zwei linke Hände hat, Kantenschoner kaschieren dann auch kleine Fehler.

Klar kannst du den Deckel schrauben. Wenn du den so oft wieder öffnen musst, hast du vorher schlampig gearbeitet. Den Akku kannst du auch von extern laden, wenn du dir Buchsen nach draußen legst.

Thema Testgehäuse. Klar, kannst du drauf verzichten, aber dann ist der Sound absolutes Glückspiel. Kann gut klingen, muss aber nicht. Und wenn nicht, hast du keine Chance, den Sound zu verändern.
Soundcount
Stammgast
#45 erstellt: 11. Jul 2012, 09:52


Wie du das Ding von Außen gestaltest, hängt von deinen Fähigkeiten ab. Lackieren mit Rolle ist relativ einfach. Das Beziehen mit Kunstleder ist auch nicht sonderlich schwer, wenn man nicht gerade zwei linke Hände hat, Kantenschoner kaschieren dann auch kleine Fehler.


Okay, wenn ich's lackieren will, welchen Lack sollte ich am besten nehmen? Es sollte vielleicht sogar Hochglanz sein...

Und das mit dem Testgehäuse ist halt wirklich das Problem, dass ich 1. Nur ein Chassi benutzen kann dafür und 2. Kein Material habe...

Ist denn der Unterschied zwischen Bassreflex und geschlossener Bauweise Klangtechnisch her sehr extrem?
zykooo
Inventar
#46 erstellt: 11. Jul 2012, 10:37
Ich würde zu einem Lack auf Acrylbasis raten. Umweltfreundlicher und leichter zu verarbeiten.
Aber von Anfang an ordentlich arbeiten. Ggf. spachteln, grundieren, lackieren, schleifen, lackieren, schleifen, lackieren, schleifen, lackieren, polieren... Hochglanz ist schon eine kleine Herausforderung.
Und nicht billig.

Wenn du zwei Kammern baust und nicht wie auf deiner Skizze eine große zusammenhängende Kammer, dann brauchst du auch nur ein Testgehäuse mit einem Chassis. Und für das Testgehäuse kannst du Billigholz nehmen, alte Regalbretter, Pressspan, ...
Der Klangunterschied zwischen geschlossen und BR ist generell schon recht deutlich. Wie der sich bei deinen Chassis auswirkt, kann dir keiner sagen.
DjDump
Inventar
#47 erstellt: 11. Jul 2012, 10:57
LED und Voltmeter sind optional. Du brauchst allerdings eine Anzeige ob deine Box ein ist, außerdem musst du überwachen, dass der Akku nicht teifentladen wird.
Und das geht durch einen Tiefentladeschutz oder durch ein Voltmeter.
Oder mit dem LM3914. Damit überwache ich meine aktuell neuste Box.
Soundcount
Stammgast
#48 erstellt: 11. Jul 2012, 11:31

LED und Voltmeter sind optional. Du brauchst allerdings eine Anzeige ob deine Box ein ist


Ein Schalter mit Leuchte verwenden? den hier zum Beispiel?


Und das geht durch einen Tiefentladeschutz oder durch ein Voltmeter.
Oder mit dem LM3914. Damit überwache ich meine aktuell neuste Box.


Also das Voltmeter, das hier hab ich mir jetzt mal rausgesucht, wäre dann immer an und würde mir sozusagen den Akkustand anzeigen?


Ich würde zu einem Lack auf Acrylbasis raten. Umweltfreundlicher und leichter zu verarbeiten.
Aber von Anfang an ordentlich arbeiten. Ggf. spachteln, grundieren, lackieren, schleifen, lackieren, schleifen, lackieren, schleifen, lackieren, polieren... Hochglanz ist schon eine kleine Herausforderung.
Und nicht billig.


Ok, ich denke dann überlege ich mir was anderes, ich will ja alles möglichst billig halten


Wenn du zwei Kammern baust und nicht wie auf deiner Skizze eine große zusammenhängende Kammer, dann brauchst du auch nur ein Testgehäuse mit einem Chassis. Und für das Testgehäuse kannst du Billigholz nehmen, alte Regalbretter, Pressspan, ...


Zwei Kammern bauen? So etwa:

plan_portablebox_9

(Das Hellgraue wäre dann der Part, den ich nicht als Testgehäuse bauen würde)
Und ich habe gerade festgestellt das ich en ziemlicher Idiot bin... Wir sind gerade am Renovieren und haben massig Laminat-Boden rausgerissen, der jetzt bald weggeworfen wird, wäre doch perfekt als Testgehäuse?

Achja, die Sicherung, ist das jetzt sowas oder doch sowas ? Letzteres hab ich nämlich noch genug von in der Garage.
Vdub75
Stammgast
#49 erstellt: 11. Jul 2012, 11:39
ich nehm mittlerweile für alles!! Graffitilack aus der Sprühdose! Molotov Belton kost die Dose 3,50€ und ich hab für meine E-Gitarre mit Hals 3 Dosen gebraucht.
Soundcount
Stammgast
#50 erstellt: 11. Jul 2012, 12:17
Naja, aso Sprühlack hab' ich auch noch hier, zwar nur in weiß, würde mir aber auch sehr gut gefallen. Damit haben wir mal Holz-Türen komplett weiß lackiert bekommen... Aber ob das mit MDF auch so gut geht?
DjDump
Inventar
#51 erstellt: 11. Jul 2012, 14:23
Das Testgehäuse kannst du so bauen. Das dir nur im die Bassausbeute geht kannst du auch die From ändern solange das Volumen gleich bleibt.

Der Schalter geht.

Das Voltmeter auch, gibts aber auf Ebay günstiger (vergleichbare Modelle)

Laminatfußboden ist gut.

Was für ne From die Sicherungen haben ist egal.

MDF würde ich auf jeden Fall grundieren. Sonst saugen die Kanten viel zu stark, was dann später negativ auffällt.
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