5.1 Anlage um meine Needles "drumherum" bauen?

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Tipsy_Robot
Neuling
#1 erstellt: 02. Jan 2021, 17:39
Hallo zusammen,

ich habe, auch dank dieses tollen Forums, vor ca. 2 Jahren ein Paar Cyburgs Needles (mit TB w3-315) gebaut, die seitdem super ihren Dienst verrichten. In der Zwischenzeit ist viel passiert (neue Wohnung, neue Frau, neues Kind), aber jetzt würde ich mich doch gerne mal wieder am rumwerkeln probieren, zumal das neue Wohnzimmer und der dazu passende Fernseher sich wunderbar anbieten, eine 5.1 Anlage zu bauen. Meine erste Idee ist es, die Needles entweder als Front- oder Rear-Lautsprecher weiter zu nutzen und praktisch 4 weitere Lautsprecher (inkl. Subwoofer) dazu zu bauen, um das Ganze abzurunden.

Besondere Freude hatte ich daran, bei den Needles mit verhältnismäßig geringstem finanziellen Aufwand etwas zu haben, was vieles (deutlich teurer) gekauftes in den Schatten stellt. Wenn mir das jetzt mit einer 5.1-Anlage auch gelänge, wäre das topp

Erst einmal der Fragebogen:


-Wie viel Geld kann ausgegeben werden ( Pro Stück/insgesamt - mit/ohne Gehäuse)
Ich denke so an max. 100€ pro Stück, zumal die Verhältnismäßigkeit zu den Needles ja noch gegeben sein sollte.

-Wie groß ist der Raum?
26,6m², siehe Abbildung unten

-Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich)
Mein Wohnzimmer

Und jetzt anschließend meine Überlegungen, gefolgt von den Fragen:
- Ich habe mich schon ein wenig umgeschaut (wollte nicht einfach einen Thread öffnen, ohne nicht ein paar andere gelesen zu haben), theoretisch scheint
Die kleinen "orangenen" Punkte links und rechts sind meine Needles. Der Ausgang zum Flur ist offen, unten rechts im Bild. links ist bis auf die frasierten Bereiche vollverglast (Balkon), sodass sich die Positionierung in den Ecken oder eine unten in der Ecke und eine in der Mitte links eignen würde (eventuell hängend?)

-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, Wandlautsprecher oder sonst was werden?
Der Center und der Subwoofer gerne "liegend", unter dem Fernseher ist eine Menge Platz (der ist an der Wand angebracht). Bei den Rear fände ich entweder Standlautsprecher ähnlich zu den Needles oder hängend von der Wand super.

-Wie groß dürfen die Lautsprecher werden?
Gerne kompakt, Subwoofer darf auch größer. Ist aber nicht Priorität

-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben)
Nein, den hätte ich auch gerne...

-Welcher Verstärker wird verwendet?
Denon AVR-X1500H

-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ?
Ziemlich genau 50/50 Filme und Musik. Bei der Musik auch queerbeet: Wohl am häufigsten Rock (Queen, Beatles, Led Zeppelin), aber auch immer mal wieder Pop und Klassik (Vivaldi oder so - den mag meine Tochter ).

-Wie laut soll es werden?
Zimmerlautstärke reicht völlig aus. Viel drüber hinaus wird leider weder von meinen Mitbewohnern in der eigenen noch von denen in den Nachbarwohnungen akzeptiert...

-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)?
Absolut keine Prio. Ich bestehe nicht auf krasse Bässe in der Musik, finde einen ausgeglichen Sound viel wichtiger.

-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt?
Schon eher. Ich erwarte ja schon verhältnismäßig viel: Eine preislich low-End-Zusammenstellung, die sowohl Filme (Dialog usw.) als auch Musik gut darstellen soll...

-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.)
Nein, bin da offen.


Und jetzt meine Überlegungen und Fragen:

- Ich hatte mir überlegt, entweder die Needles als Front zu benutzen und dann dementsprechend passend auch einen auf der Needle beruhenden Center zu bauen, und dann z.B. die RS100 als Rear. Ist das eine gute Idee?
- Alternativ könnte man die Needles ja auch zu Rears umfunktionieren, um auch einfach mehr "Luft nach oben" zu haben und die Qualität vielleicht nochmal etwas nach oben zu schrauben. Macht das mehr Sinn? Was würde sich dann als Front/Center anbieten?
- Was Subwoofer angeht, habe ich überhaupt keine Ahnung. Macht's Sinn, den auch selbst zu bauen, oder sollte ich da lieber was dazukaufen? Ich bin ja (falls man's bisher noch nicht gemerkt haben sollte) relativer Anfänger im DIY-Lautsprecherbau...

Über Anregungen und Ideen würde ich mich wahnsinnig freuen!

LG
Joscha
herr_der_ringe
Inventar
#2 erstellt: 03. Jan 2021, 13:16
hallo joscha,
ich an deiner stelle würde tatsächlich die vorhandenen LS zu den rears umfunktionieren und die komplette front aus drei identischen LS aufbauen.
(alternativ wäre natürlich auch möglich, nochmals 3x einen LS mit dem w3-315 aufzubauen.)

einschub am rande: da du dir sowieso einen subwoofer zulegen möchtest, bietet es sich an, die geplanten LS generell kleiner (=als geschlossene box bzw. den w3-315 als bassreflex) aufzubauen, da diese im regelfall sowieso um ~80hz getrennt werden => wozu dann also unter allen umständen die kleinen chassis mittels einem großen gehäuse zu tiefen frequenzen nötigen, welche sie dann überhaupt nicht wiedergeben müssen?

ein paar LS-vorschläge zur auswahl (je3x als fronts):
note-s
mjölnir-rear (über budget, jedoch absolut empfehlenswert)
microspeaker bzw. microspeaker S
needle-cx-heimkino (hier bestünde auch die möglichkeit, sich lediglich die chassis zuzulegen und die weiche nach sven aufzubauen.)
es gibt jedoch noch deutlich mehr alternativen.


zum subwoofer: hier gibt es zwischenzeitlich das problem, daß das preisgünstige am120 nicht mehr lieferbar ist und die bekannten alternativen leider entweder weniger geeignet oder relativ teuer sind - oder unter verlust der garantie gepimpt werden müssen (z.b. bei am80 oder sam-x00d).
weitere alternative wäre evtl ein subwooferverstärker wie der a-409.

auch ist es so, daß aus akustischer sicht zwei subwoofer an unterschiedlicher stelle platziert klanglich vorteilhafter sind, da diese so die raummoden weniger anregen.
vorteil jedoch hier, daß es nicht allzu laut werden braucht, es genügen hier zwei 16er chassis in BR wie z.b. der cubulus 6,5 BR oder dem portosub mini, wenngleich ich selbst mindestens auf 20er-chassis (beispiel) oder gar 25er-chassis (beispiel) setzen würde.
generell kann beim subwoofer jedoch jedes geeignete chassis verwendet werden, hier gibt es sehr gute chassis bereits ab preiswerten ~35€/st.
noch eine anmerkung: bei 8ohm-subwoofern kann man zwei chassis an einem aktivmodul parallel anschließen (der oben genannte reckhorn kann das auch mit 4ohm-chassis).


zum abschluß: aus meiner erfahrung ist es sinnvoller, im zweifelsfall zum höherwertigeren equipment zu greifen, der höhere preis ist nach einem monat vergessen. umgekehrt beschleicht einem beim günstigeren equipment nach kurzer zeit eher das gefühl "hätte ich doch...". auf lange sicht stellt sich daher eher das gefühl der zufriedenheit ein, da das streben nach "noch mehr" dadurch unterbunden wird und so unterm strich das höherwertigere equipment sogar günstiger ausfällt als das erst vermeintlich günstigere.
sofern das geld nicht so locker sitzt, fällt eine solche entscheidung natürlich umso schwerer, was absolut verständlich ist. in diesem fall böte sich hier z.b. an, sich erst den/die subwoofer aufzubauen, um dann im zweiten step die needles zu verkleinern sowie erst als drittes die fronts aufzubauen.
letztlich ist es jedoch deine eigene entscheidung.
Tipsy_Robot
Neuling
#3 erstellt: 03. Jan 2021, 17:11
Hallo Martin,

vielen Dank für die schnelle und ausführliche Antwort! Mit so vielen Ideen hatte ich gar nicht gerechnet, super!

Du hast schon Recht, in zwei Jahren interessieren mich ein paar Euro mehr oder weniger wahrscheinlich überhaupt nicht mehr. Ich habe halt ein gewisses Budget, das heißt aber einfach nur, dass ich etwas Zeit zwischen den einzelnen LS verstreichen lassen werden muss, aber die Vorstellung, immer mal wieder einen LS zu bauen finde ich sowieso attraktiver als in einer Hau-Ruck-Veranstalung 4 oder 5 LS auf einmal zu bauen

Ich muss sagen, allein von der Optik (und weil er auch liegend eingesetzt werden kann) gefällt mir der Microspeaker S sehr gut. Den dann dreimal als Front/Center, plus 2x OA W8-670Z als Subwoofer, plus die bestehenden Needles als Rear - wäre das rund? Oder sollte ich dann getreu dem Motto "40€ mehr sinnvoll angelegt" auf die Mjölnir "upgraden"?
audio.novize
Stammgast
#4 erstellt: 03. Jan 2021, 19:15

Tipsy_Robot (Beitrag #3) schrieb:
... Microspeaker S sehr gut. Den dann dreimal als Front/Center, plus 2x OA W8-670Z als Subwoofer, plus die bestehenden Needles als Rear - wäre das rund? Oder sollte ich dann getreu dem Motto "40€ mehr sinnvoll angelegt" auf die Mjölnir "upgraden"?

Die Mjölnir kenne ich selber nicht, kann also nichts zum Vergleich mit den Microspeakern S sagen. Allerdings habe ich die Microspeaker S und auch den W8 im Einsatz (allerdings am Schreibtisch). Beide kann ich absolut empfehlen!

Evtl. ist der Wirkungsgrad bei den Microspeakern S bei 3 m Hörabstand jetzt nicht der allerbeste, aber wenn dann noch ein (gleicher) Center dazu kommt, würde ich mutmaßen, dass das Pegel-mäßig gut klappt.

P.S.
Evtl. für den W8 auch interessant: Bei Speakercase gibt es ein passendes Fertiggehäuse (mit Lamellos, was das Verleimen zum Kinderspiel macht), auf das ich auch schon zurückgegriffen habe und absolut empfehlen kann, siehe hier.
herr_der_ringe
Inventar
#5 erstellt: 04. Jan 2021, 00:42
hallo joscha,
die "mjölnir rear" habe ich noch nicht gehört, jedoch die "normale" mjölnir, welche dieselbe MHT-einheit besitzt. ich finde persönlich-subjektiv, daß die dort verwendete einheit im gesamten klanglich überall noch eins oberhalb der microspeaker draufsetzt, während diese ihrerseits wiederum mehr mit ihrer "größe" punkten. einfach mal als anregung: bei quint anrufen und nachfragen, nico ist grundehrlich. (ggf. feiertage beachten!)

doch sei auch gesagt: grundsätzlich falsch machst du mit keinem der genannten vorschläge etwas. hier kann also auch einfach das auge oder gefühl entscheiden.
Tipsy_Robot
Neuling
#6 erstellt: 04. Jan 2021, 12:20
Das klingt schon verlockend - bin da etwas hin- und hergerissen...

Ganz konkret frage ich mich bei den Mjölnir Rear, wie gut mir als eher unerfahrenen Bauer die Form gelingt - klassische Quader-Form sieht da doch erstmal deutlich einfacher aus. Oder überschätze ich die Komplexität bei den Mjölnirs?
herr_der_ringe
Inventar
#7 erstellt: 04. Jan 2021, 21:57
hallo joscha,
das gehäuse auf dem bild wurde ziemlich sicher in schichtbauweise aufgebaut, wie z.b. hier. der aufbau kann ohne werkstatt wie in diesem thread erfolgen. es sei jedoch gesagt, daß hierbei recht viel schleifarbeit erforderlich ist.
eine alternative aufbauweise ist, die gehäuse mittels biege-mdf auszuführen. hierbei würde ich jedoch in jedem fall eine "lehre" (~vorrichtung, damit die gehäuse tatsächlich die vorgesehene form erhalten) aufbauen. biege-mdf kann, sofern nicht erhältlich (suchbegriff: "topan"), nötigenfalls auch per kreis- bzw. handkreissäge selber hergestellt werden siehe hier.

weshalb überhaupt dieser aufbau?
=> mit dem schmalen gehäuse wird die reflektierende fläche des LS so gering als möglich gehalten, was der abstrahlung zugute kommt.

wie schafft man dies ohne CNC, werkstatt oder schichtbauweise?
=> wie gesagt, es ist eine möglichst kleine schallwand anzustreben. daß diese zwingend so wie auf dem bild ausgeführt werden muß, ist hingegen nicht in stein gemeißelt, geringere abweichungen sind tolerierbar. ad hoc sehe ich daher drei möglichkeiten:
a) ausführung des gehäuses als trapez. dabei sollte die schallwand bei den chassis etwa genauso breit sein wie bei der vorlage. (ist jedoch ohne schrägschnitte ebenfalls nicht ohne weiteres machbar.)
b) ausführung analog dem oberen part der "normalen" mjölnir. dabei überragt die schallwand das eigentliche gehäuse, welches dann als "gewöhnliche kiste" ausgeführt wird. wenn dabei die schallwand unterhalb des TMT (zugunsten geringerer bautiefe) verlängert wird, ist hierbei vernachlässigbar.
c) ausführung im gesamten als "kiste". dabei werden jedoch so wie hier seitlich und oberhalb fasen mit 45° angebracht, welche ebenfalls so nahe als möglich an die chassis heranreichen (unterhalb des TMT nicht zwingend erforderlich).

eventuell sprichst du dies jedoch ebenfalls nochmals kurz mit nico durch, wenn du anrufst. ggf. hat er weitere tips parat, die ich ad hoc nicht auf dem schirm habe.
noch ein hinweis: es gibt auch dienstleister, welche fixfertig gefräste schallwände (bzw. gehäuse) anbieten.



nachtrag:
hast du zufälligerweise einen 3d-drucker (bzw. zugang dazu)? das wäre eine weitere option, das gehäuse herzustellen.
in diesem fall wäre jedoch zu beachten, daß dieses aufgrund der geschlossenen bauweise ziemlich stabil ausgeführt werden müsste. eventuell ist in diesem zusammenhang (auch für andere) dieser thread im parallelforum interessant.


[Beitrag von herr_der_ringe am 04. Jan 2021, 22:08 bearbeitet]
Tipsy_Robot
Neuling
#8 erstellt: 06. Jan 2021, 15:19
Hallo Martin,

vielen Dank für die Antwort und die vielen Gedanken, die du dir gemacht hast. Klingt für mich schon arg herausfordernd, aber vielleicht überschätze ich das auch. Dennoch tendiere ich, auch dank dieses Threads aktuell stark zu der Variante Microspeaker S, das kann ich mir aktuell in jeder Hinsicht extrem gut vorstellen.

Aber ich werde die Tage mal bei Quint/Nico anrufen und mich beraten lassen!
Tipsy_Robot
Neuling
#9 erstellt: 24. Feb 2021, 13:02
Nach einiger Zeit mal ein kurzes Update und neue Fragen...

Viel habe ich noch nicht hinbekommen, aber bald ist Urlaub und dann geht's hoffentlich voran.

Ich habe mich, nach Rücksprache mit Quint-Audio und meiner Frau, vor allem auch aufgrund von ästhetischen Gründen für die Variante "3 mal Micro S" entschieden. Einer davon ist bereits gekauft, das Holz ist aktuell im Weg, in der Zwischenzeit habe ich mir schonmal eine Basis für die Weiche "gebastelt" und geplant, wie die einzelnen Teile da drauf sollen. Einmal probehalbe zusammengesteckt, funktioniert es so auch ganz gut

Weiche

Jetzt meine Frage: Als nächstes würde ich mich gerne dem Subwoofer widmen. Neben der Wahl des Chassis muss ich ja auch ein passendes Verstärkermodul wählen, wie schon besprochen. Ich würde erstmal einen Portokasse Sub 10 Bausatz wählen. Dazu dann als Modul das AM 80 Mk2.

Passt die Kombi? Und: Die Maße scheinen ja nicht ganz zu stimmen; kann ich das dann, ohne zu große Verluste beim Sound, entsprechend auf das Modul anpassen? Da das Modul schmaler, aber höher ist, müsste ich das ja anpassen können, ohne dass das Volumen innen sich groß verändert...
herr_der_ringe
Inventar
#10 erstellt: 25. Feb 2021, 12:32
der sub hat ein bekannter von mir im doppelpack, kann nichts negatives berichten.

was aus meiner sicht nicht dazupasst ist das vorgesehene aktivmodul, aufgrund seines fest eingebauten bassboost von +3db bei 38hz. das mag bei entsprechender auslegung für musik optimal sein - für heimkino sehe ich dies als suboptimal an. (das ist auch bei den sam-x00D-modulen der fall.) leider ist das deutlich praxisgerechtere am120 (+3db boost bei 32hz) höchstens noch gebraucht erhältlich. was du brauchst, ist entweder kein bassboost - oder eine leichte anhebung um 30hz.

man kann auch die anhebung bei dem mivoc entfernen, allerdings erlischt dann die garantie - es wäre jedoch eine gangbare option. leistungsmäßig würde das modul definitiv ausreichen. zur qualität der ebenfalls preiswerten "gelhard"-module kann ich leider nichts berichten, diese scheinen keinen boost zu haben. weitere alternativen sind meist deutlich teurer.

generell empfehlenswert ist, dem aktivmodul eine eigene kammer zu gönnen. den dünnen plastikgehäusen traue ich nicht über den weg.


sofern dein AVR eine eingebaute aktivweiche zur trennung von sub und deinen LS hat, könntest alternativ du auch einen "normalen" verstärker oder eine endstufe/monoblock o.ä. für den sub verwenden. diese dürfen auch gebraucht sein, da gibt es manchmal richtig gute geräte um schmale taler.
weitere option wären die verstärker der fa. reckhorn - zwar preiswert, wenngleich leider ebenfalls nicht günstig.

----

zu deiner weiche: bitte entweder so aufbauen, daß du notfalls nachträglich wieder drankommst, oder absolut sauber aufbauen und im anschluß auf saubere lötstellen kontrollieren sowie vor allem testen. denn sollte sich ein fehler eingeschlichen haben, kämst du nurmehr unter zerstörung des gehäuses dran.
Tipsy_Robot
Neuling
#11 erstellt: 28. Feb 2021, 13:05
Hallo Martin,

noch einmal vielen, vielen Dank für die stets ausführlichen und geduldigen Antworten. Ich lerne hier gerade eine Menge

Zu der Weiche: Ich habe vor, die an die Rückwand zu verschrauben und die Rückwand ebenfalls mit Schrauben zu befestigen, um ein späteres wieder-herankommen zu gewährleisten.

Zum Subwoofer-Modul:
Ich werde mal schauen, ob es mir gelingt, an ein am120 heranzukommen, der Markt scheint aber nicht gerade wahnsinnig groß.

Als Alternativen: Würde da (da AVR ein SW Ausgang hat), so etwas reichen?
Nobosound 100W

Und, wenn es ein gebrauchter Verstärker werden soll, der dann wirklich nur zum Verstärken des Subwoofer-Signals gebraucht wird - worauf muss ich da achten? Ich nehme an, Watt und Ohm sollte stimmen, gibt es darüber hinaus Qualitätsmerkmale, die relevant sind?


Update: ich durchsuche gerade eBay und Co und bin dabei auf folgendes Angebot gestoßen:
Pioneer Av701r

Das klingt mir erst einmal für meine Zwecke brauchbar. Oder bin ich da auf dem Holzweg?


[Beitrag von Tipsy_Robot am 28. Feb 2021, 15:09 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#12 erstellt: 02. Mrz 2021, 20:47
der noobsound sollte funktionieren, wenngleich ich keinerlei erfahrungswerte mit diesem gerät habe.
(offtopic: ich habe den hier im office im einsatz, dieser funktioniert einwandfrei.)
der verlinkte vollverstärker sollte ebenfalls funktionieren - wenngleich ich persönlich es immer etwas schade finde, dann nur einen kanal des amps zu verwenden.

aufgrund der preisregionen, in welchen sich die (guten) gebrauchten verstärker bewegen, würde ich bei budget-anforderung vermutlich entweder den nobsound oder das gelhard-modul verwenden, je nach gegebener örtlicher einbausituation.

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

stimmt nicht ganz: ich würde für mich den bassboost des am80 bzw. sam-x00D deaktivieren (lassen)
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