Beratung für 1. DIY Projekt bis 100€ für 9qm und Schreibtisch

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nexx
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 25. Jun 2019, 09:18
Mahlzeit zusammen!

Nachdem ich mir kürzlich einen Schreibtisch gebaut habe und ein zusätzliches Regal für Verstärker und PC dort integrieren möchte, wäre als nächstes ein Pärchen DIY-Lautsprecher an der Reihe.
Es soll für den Anfang relativ günstig werden (ca. 100€ exkl. Holz), auch weil ich wenig/keine Erfahrung in Sachen Elektronik habe.

Zwei Kandidaten (absolut keine Festlegung, die Möglichkeiten/Angebote erschlagen mich ein bisschen):
CT 218 BR Bausatz von oaudio.de für 60€ das Stück
Icebox von quint für 40€ das Stück

Hier der Fragebogen:

-Wie viel Geld kann ausgegeben werden ( Pro Stück/insgesamt - mit/ohne Gehäuse)
ca. 100€ ohne Gehäuse. Luft nach oben, soll aber günstig werden weil es meine ersten DIY-LS werden.

-Wie groß ist der Raum?
9m²

-Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich)
Auf meinem Schreibtisch links und rechts neben meinen 2 Monitoren. Ggf. später auf kleinen Regälchen an der Wand vor mir.

-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, Wandlautsprecher oder sonst was werden?
Kompakt

-Wie groß dürfen die Lautsprecher werden?
max ca. 20cm breit und ca. 40cm hoch

-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben)
Nein

-Welcher Verstärker wird verwendet?
Yamaha RX-500? Weiß ich nicht aus dem Kopf. Modell wird nachgereicht, bin gerade nicht zu Hause. Ist glaube ich aus den 90ern, günstig gebraucht gekauft.

-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ?
Musik Viel Metal, mit Ausflügen in alle anderen Genres, ausgenommen Pop, Schlager, Klassik...

-Wie laut soll es werden?
Gehobene Zimmerlautstärke

-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)?
Aktuell habe ich Behringer MS16 im Einsatz, die haben quasi keine Tiefen. Vernünftige Tiefen, aber ich will damit nicht angeben.

-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt?
Da ich keine HiFi-Neutralität bewerten kann, nein.

-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.)
Nein, bin offen.


Bin gespannt auf weitere Anregungen, gerne auch eigene Erfahrungen.

Gruß,
Chris


[Beitrag von nexx am 25. Jun 2019, 09:21 bearbeitet]
Y-King66
Gesperrt
#2 erstellt: 25. Jun 2019, 10:25
Hallo Chris.

Als Desktoplautsprecher halte ich Breitbänder für nicht ideal, da man sich hier mit relativ wenig Bewegung aufgrund der kurzen Distanz schnell aus dem Sweetspot heraus bewegt. Auch recht komplexe Musik wie Metal spricht für mich eher gegen Breitbänder.

Die Icebox macht einen recht ordentlichen Eindruck und durch die etwas gestreckte Bauform kommt die Box auch auf eine ordentliche Abstrahlhöhe. Zudem ist sie noch sehr günstig, da kann man wohl nicht viel falsch machen.
Peas
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 25. Jun 2019, 12:05
Hi, lies Dir mal diesen Thread durch:
http://www.hifi-foru...rum_id=333&thread=14

Mehrheitlich werden Breitbänder favorisiert für diese Anwendung.

MBU zeigt, wie es geht.

Ich selber würde eher sowas nehmen: https://www.oaudio.d...art-4-1-Bausatz.html

Aber wie gesagt ...

Der W4-655 ist (momentan oder dauerhaft?) nicht mehr erhältlich. Ein guter Ersatz mit besserem Hochton ist der BB4 Black.

Hier findest Du auch noch Anregungen und Hintergründe:
http://www.hifi-foru...orum_id=333&thread=3


[Beitrag von Peas am 25. Jun 2019, 12:05 bearbeitet]
Y-King66
Gesperrt
#4 erstellt: 25. Jun 2019, 15:13
Dass Breitbänder "mehrheitlich" bevorzugt werden ist nur eine von dir in den Raum gestellte Behauptung.
Wenn man sich einmal anschaut, welche Lautsprecher Leute für solche Anwendungen nutzen, die auch damit arbeiten, dann findet man dort nur äußerst selten einen Breitbänder.

Der einzige Grund für einen Breitbänder ist der günstige Preis und einfache Aufbau. Wie hier zu sehen ist, spricht aber nicht einmal der Preis in diesem Fall für den Breitbänder.
sayrum
Inventar
#5 erstellt: 25. Jun 2019, 15:24
Hey Chris

vorab viel Spaß beim basteln der LS!
MEn ein super Gefühl wenn die Selbstgebauten dann klingen...

Etwas niedriger als 40cm, doch mMn zB der Icebox vorzuziehen, https://www.gazza-diy-audio.de/speakers/d-a-u-entwicklungen/daumino-s/. Gerad noch im Budget und spielt ausgeglichener als manch teurerer 2Weger.

Peas
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 25. Jun 2019, 15:46

Y-King66 (Beitrag #4) schrieb:
Dass Breitbänder "mehrheitlich" bevorzugt werden ist nur eine von dir in den Raum gestellte Behauptung.


In dem verlinkten Thread, und nur daurum ging es, ist dau so.
nexx
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 25. Jun 2019, 18:11
Danke für eure Anregungen bisher!

Ich denke als erstes Bastelprojekt ohne wirkliche Ansprüche auf Finesse wird es entweder die Icebox oder vielleicht ein CT218 mit Bassreflex.
Muss erstmal sehen wo die Reise hin gehen soll. Wenn ich die DIY-LS habe, dann habe ich ja zumindest mal eine Referenz und kann in einem möglichen zweiten Projekt darauf reagieren und bin um einiges schlauer

Grüße
achgila
Stammgast
#8 erstellt: 25. Jun 2019, 18:54
...bei Michael bist du sicher gut aufgehoben

Hast du seine anderen Konstruktionen „PC-Boxen aktiv“ schon angeschaut? Sofern du Windows auf deinem Rechner ist und der die Quelle darstellt findest du dort die subjektiv bessere Lösung...
nexx
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 25. Jun 2019, 18:57

achgila (Beitrag #8) schrieb:
...bei Michael bist du sicher gut aufgehoben

Hast du seine anderen Konstruktionen „PC-Boxen aktiv“ schon angeschaut? Sofern du Windows auf deinem Rechner ist und der die Quelle darstellt findest du dort die subjektiv bessere Lösung...


Meinst Du diese "mit-ohne DSP"-Geschichte? Der Rechner ist die Quelle, ja, aber Windows wird nur zum Daddeln verwendet
sayrum
Inventar
#10 erstellt: 25. Jun 2019, 19:21

nexx (Beitrag #9) schrieb:
... aber Windows wird nur zum Daddeln verwendet 8)


Das von Michael genutzte Programm benötigt zwingend Windows und ohne das Programm als DSP klappen seine vielen neuen Bauvorschläge leider nicht.

Ich find einen Breitbänder am PC sehr schwierig, da der Hochton nur auf Achse meinen Ansprüchen genügt. Dh den Kopf etwas zur Seite oder mal tiefer sitzen und schon fehlt mir was...
Da bevorzuge ich immer Kalotten im Hochton, die strahlen schön breit, da kann ich mich auch mal nach vorne lehnen oder hinfläzen.

Peas
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 25. Jun 2019, 19:45
Sehe ich auch so, aber Michael hat dazu was in dem anderen Thread geschrieben.
Y-King66
Gesperrt
#12 erstellt: 25. Jun 2019, 19:55

Peas (Beitrag #6) schrieb:

Y-King66 (Beitrag #4) schrieb:
Dass Breitbänder "mehrheitlich" bevorzugt werden ist nur eine von dir in den Raum gestellte Behauptung.


In dem verlinkten Thread, und nur daurum ging es, ist dau so.


Selbst dort gehen die Meinungen deutlich auseinander und es gibt etwa genauso viele Empfehlungen für einen 2-Wege Lautsprecher.

MBU macht das wirklich gut mit den Breitbändern, das stelle ich gar nicht in Frage. Aber wie du selbst und auch sayrum bin ich der Meinung, dass man mit einem Breitbänder am Schreibtisch schneller Probleme bekommt.

Ein Breitbänder ist immer ein gewisses Risiko, welches ich bei einem 2-Weger für relativ gering einschätze.
Peas
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 25. Jun 2019, 20:11
Schreib halt ein Buch

Hab Dir nicht mal widersprochen, sondern nur gesagt, dass Experten auf dem Gebiet das anders sehen.
MBU
Inventar
#14 erstellt: 25. Jun 2019, 21:27

Y-King66 (Beitrag #12) schrieb:

Selbst dort gehen die Meinungen deutlich auseinander ...


Korrekt!

- Die einen sehen die theoretischen Nachteile des Breitbänders. Zu denen gehörte ich bis vor wenigen Jahren auch noch.
- Die anderen haben es schon in der Praxis erprobt.



Hier der Link zu meinen Equalizer Apo - entzerrten Breitbändern.

Mein CT218BR von 2005 ist nur noch nachbaubar, wenn man auch die W4-655 - Treiber aus dieser Zeit hat. Für den aktuellen W4-655 passt der Bauvorschlag nicht. Eine Alternative wäre der CT218BR von Daniel Flade, dieser ist derzeit aber auch nicht lieferbar.
_ES_
Administrator
#15 erstellt: 25. Jun 2019, 22:22
Den habe ich auch, in Kombination mit einen eingebauten Amp:

http://www.hifi-foru...ead=30293&postID=1#1

Von Probleme kann überhaupt keine Rede sein, im Gegenteil, was räumliche Darstellung, sowie Geschlossenheit betrifft, ist das schon recht großes Tennis.
Und man kann jede Musikart damit hören.

_ES_
Y-King66
Gesperrt
#16 erstellt: 26. Jun 2019, 08:11

Peas (Beitrag #13) schrieb:
Schreib halt ein Buch

Hab Dir nicht mal widersprochen, sondern nur gesagt, dass Experten auf dem Gebiet das anders sehen.


Ich weiß nicht, was du mir mit dem ersten Satz sagen willst. Eigentlich dachte ich, es handelt sich hier um ein Diskussionsforum.

Vielleicht solltest du mal bei Genelec, Neumann und Co. anrufen und ihnen mitteilen, dass echte Experten auf dem Gebiet Breitbänder als Nearfield-Monitore einsetzen. Darüber würden die sich sicher freuen.

Übrigens hat der Threadersteller oben schon einmal erwähnt, dass er Windows nicht als primäres Betriebssystem verwendet.

Zur Info:
Meine ersten richtigen Lautsprecher am Schreibtisch waren mit Breitbändern von Fostex (damals von ACR vertrieben) bestückt und ich habe mehrere Jahre damit gehört. Von einem Bekannten habe ich irgendwann ein Paar Alesis zum Testen bekommen und sie mangels Lautsprecherständer am PC unter die akustische Lupe genommen. Selbst diese günstigen Monitore haben die Breitbänder an die Wand gespielt und ich habe mich danach sehr schnell nach Ersatz umgesehen. Nur damit das mit der Praxis auch geklärt ist.
Peas
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 26. Jun 2019, 09:24
Schön für Dich, aber der TE ist laut Eingangsbeitrag "offen" für Anregungen.

Ein Breitbänder ist auch ein hervorragender Mitteltöner.

Mit dem W4-655 als Basis stehen ihm alle Möglichkeiten offen:

- Aktiventzerrung "mit ohne DSP" nach MBU
- Ergänzung um einen Hochtöner gem. BPA-Bauvorschlägen mit dem AMT 50 oder T25H
- Ausbau zum FAST wie CT 217
- Einbau in das Sticks-Gehäuse von Cyburgs

Den Breitbänder und die genannten Hochtöner habe ich hier liegen, das geht auf jeden Fall. Ebenso freut sich der W4-655 über eine Entlastung unter 300 bis 400 Hz und macht dann richtig Pegel. Passender TT: Omnes Exclusive 8.

Wenn man also am Anfang steht, Erfahrung sammeln möchte, noch nicht weiß, was einem gefällt, und sich daher alles offenhalten möchte, halte ich die Variante mit dem Breitbänder für deutlich flexibler.

Die IceBox stünde bei Nichtgefallen in der Ecke rum oder landete in der Bucht. Das muss ja nicht sein.
Donkeh
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 26. Jun 2019, 09:34
Ich hab vor ca. einem Jahr ein Lautsprecherpaar für meinen Schreibtisch gebaut. Hab mich dabei sehr stark an diesem Bausatz von SB Acoustics gehalten. Finde es echt cool, dass die Weichenschaltpläne und Layout offenlegen.

http://www.sbacoustics.com/index.php/sb-acoustics-kits/micro/

Die Chassis kosten zusammen ca 45 Euro / Lautsprecher. Passt also gerade noch ins Budget wenn die 100 Euro pro Paar gemeint waren. bleiben noch 10 Euro für die Weiche und Zubehör.
Ich bin mit den Teilen echt zufrieden. Kann auch mal lauter werden. Laut Papier "nur" 70 Hz f3 aber das reicht am Schreibtisch für mich aus. Zumal die Dinger echt winzig sind. Der Hochtöner ist echt super für den Preis.
Y-King66
Gesperrt
#19 erstellt: 26. Jun 2019, 10:07
Peas, ich halte es für den falschen Weg, wenn man nur sehr wenig Geld ausgeben möchte, große Experimente einzugehen und evtl. Nachinvestitionen in Kauf zu nehmen.
Es ist ja auch nicht gesagt, dass es mit den Erweiterungen dann wirklich besser wird. Zumal hier ein absoluter Einsteiger fragt, für den es vielleicht dann doch etwas hochgegriffen wäre, aus dem Breitbänder selbst einen Mehrweger zu entwickeln.

Die Icebox kostet weniger, macht einen gut entwickelten Eindruck und die Gefahr, dass sie gar nicht gefällt ist damit erfahrungsgemäß sehr gering. Das ist zumindest meine Meinung.
Peas
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 26. Jun 2019, 10:22
Erzähl nix Falsches. Er muss nicht entwickeln.

Es gibt viele fertige Bauvorschläge dazu bei MBU, BPA, K+T etc. sowie hier im Forum.

Wer zum W4-655 oder anderen Breitbändern nichts findet, der hat nicht gesucht oder eigene Interessen.
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#21 erstellt: 26. Jun 2019, 10:47
Ich habe in jedem Raum Breitbandlautsprecher, bin also ein Fan.
Allerdings höre ich kein Metal!
Würde ich das tun, hätte ich keine Breitbandlautsprecher.

Mukker Kumpels haben mal ein paar Scheiben zum testen hergeschleift und ich rede hier nicht von Altherren Metal, wie Ozzy oder Pink Floyd

Mir geht es aber auch mit klassischer Musik so, die höre ich auch lieber nicht auf Breitbandlautsprechern.

Ich würde bei den Anforderungen des TE auch eher ein 2Wege Lautsprecher für den PC nehmen.

Die CT227MKIII zB gibt es für 140€ das Paar,
ich glaube auch bei denen, deren Namen nicht genannt werden darf, gibt es etwas in der Richtung.

Oder den Tipp von Donkeh mal angucken, die kannte ich noch nicht


[Beitrag von Steven_Mc_Towelie am 26. Jun 2019, 11:08 bearbeitet]
Masklin666
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 26. Jun 2019, 11:00
@peas
also wie ich das sehe, sollte du peas noch mal lesen, was der fragende wirklich will...
die mbu-geschichte fällt wohl raus, da er windows nur zum spielen nutzt und somit wohl unter linux oder macos arbeitet. damit geht das schon mal nicht
dann kommt hinzu, dass wohl der "aktuelle" W4-655SA nichts mehr mit dem zu tun hat, den mbu oder wohl auch k&t früher verwendet haben. damit fallen also schon mal weitere entwicklungen raus...
also bleibt eigentlich nur noch der bausatz von blueplanet übrig. den muss man aber auch komplett kaufen. vorher den w4-655 kaufen und ein wenig rumprobieren geht dann natürlich auch nicht.


zu den bisher genannten vorschlägen kann ich leider nichts sagen, da ich keinen davon gehört habe.
bei mir steht die ct227 mk2 am schreibtisch. ich hab damals die erste version ( die ohne hochtöner) gebaut, aber war sehr froh als es dann später eine version mit hochtöner gab. eine deutliche steigerung vor allem bei der stabilität des klangbilds eingeht. da ich beruflich softwareentwickler bin, laufen bei mir zwei grosse monitore und schon beim schwenken von einem monitor zum anderen (okay die sind zugegebenermassen ziemlich gross) hat sich ohne den hochtöner das klangbild deutlich geändert. von daher rate ich auch eher zu 2-wege lautsprechern.


[Beitrag von Masklin666 am 26. Jun 2019, 11:00 bearbeitet]
Peas
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 26. Jun 2019, 11:25

Masklin666 (Beitrag #22) schrieb:
vorher den w4-655 kaufen und ein wenig rumprobieren geht dann natürlich auch nicht.


Natürlich geht das. Einfach anrufen und individuelles Angebot erstellen lassen.

Für die Note-S ist der Weichenplan sogar online:
https://www.oaudio.de/out/media/Note_S_Weiche.pdf



dann kommt hinzu, dass wohl der "aktuelle" W4-655SA nichts mehr mit dem zu tun hat, den mbu oder wohl auch k&t früher verwendet haben. damit fallen also schon mal weitere entwicklungen raus...


Auch falsch, da die entsprechenden Bausätze überarbeitet wurden, z.B.

https://www.oaudio.d...earch&searchparam=ct 217

Beim CT 218 entfällt glaube ich nur der zweite Sperrkreis. Jedenfalls sieht das heute so aus:
https://www.oaudio.de/out/media/Bau_Weichenplan_ct218_mk2.pdf


Auch wenn jetzt untergründig die nächste Stufe gezündet wird, sollte man bei den Fakten bleiben. Der Rest ist Geschmacksache.


[Beitrag von Peas am 26. Jun 2019, 11:25 bearbeitet]
Masklin666
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 26. Jun 2019, 11:50
also irgendwie liegst du mit dem wort falsch ziemlich oft selber daneben und ich weiss nicht ob ich mich auch so eine polemische diskussion einlassen will.
aber um dir zu erklären warum du daneben liegst.
abgesehen von einer gewissen affinität zu bpa scheint dir nicht bewusst zu sein, dass ich auf den bausatz von mbu und k&t verwiesen habe und die wurden nicht angepasst.

aber ganz davon ab das du dich hier ein wenig wie die axt im wald verhälst und auf leute mit anderen vorschlägen verbal eindrischt (bekommst du geld für deine empfehlungen, dass du das so versuchst hier durchzuprügeln? ), solltest du einfach bei dem bleiben, was der fragesteller sich wünscht und nicht deine persönliche fehde hier führen.

ich für meinen teil hab meine erfahrung hier geschrieben und einen nüchtern sachlichen tip gegeben. möge der fragesteller daraus machen, was er mag und der rest auch - ich bin hier raus, sowas muss ich mir nicht antun. die sitten im internet verrohen wirklich immer mehr.
Peas
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 26. Jun 2019, 12:10
Damit das nicht unkorrigiert bleibt:

- MBU verwendet den Sperrkreis aus CT 218, der Hochpasskondi wird nicht eingesetzt

- CT 218 und CT 217 sind Entwicklungen von K+T, welche mit den MkII-Versionen eine Überarbeitung erfahren haben (siehe Links)

MBU möge mich korrigieren, aber es ist davon auszugehen, dass der MkII-Sperrkreis auch zu seiner Variante passt, wenn der aktuelle Treiber eingesetzt wird.


Der Rest ist Ausdruck des Spiegelprinzips und bedarf keiner weiteren Kommentierung. Eher fällt es einem irgendwann selber auf die Füße (bzw. fiel es ja schon mal).
AndreS_88
Stammgast
#26 erstellt: 26. Jun 2019, 15:46
Ich werfe als Idee mal die "TenÖre" als BR Version in den Raum. Hier der dazugehörige Thread: http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-5793.html
Ist noch deutlich günstiger (bei spectrumaudio kostet der Bausatz für das Paar 30,50€) und zum Einstieg super geeignet finde ich. Diese Version habe ich gebaut: http://www.hifi-forum.de/bild/tenore-br_66633.html
Ich habe die ebenfalls auf dem Schreibtisch stehen und bin damit sehr zufrieden, obwohl ich anfangs auch sehr skeptisch gegenüber Breitbändern war (dachte auch immer, die können eigentlich nur Mitten, aber das stimmt so nicht ).
MBU
Inventar
#27 erstellt: 26. Jun 2019, 18:56

Peas (Beitrag #25) schrieb:
dass der MkII-Sperrkreis auch zu seiner Variante passt, wenn der aktuelle Treiber eingesetzt wird.
.


Passt schon, erzielt aber nicht so gute Ergebnisse wie die Korrektur über DSP.
Masklin666
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 26. Jun 2019, 20:35
@mbu
das sollte klar sein. aktiv geht sowas auch meist schneller. aber manchmal ist passiv ja auch ganz schön.


Peas (Beitrag #25) schrieb:

Der Rest ist Ausdruck des Spiegelprinzips und bedarf keiner weiteren Kommentierung. Eher fällt es einem irgendwann selber auf die Füße (bzw. fiel es ja schon mal).

kannst du mir das bitte erklären? meine muttersprache ist english und manchmal verstehe ich trotz schon einiger zeit (fast schon ein jahrzehnt) in bayern nicht alles richtig.
und es ist nun schon das zweite mal das ich hier im forum schräg angemacht werde. vielleicht lass ich das einfach mit den deutschen foren. im normalen leben komme ich super mit den deutsch aus aber hier scheint es irgendein problem zu geben
nexx
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 27. Jun 2019, 08:55
Guten Morgen allerseits,

meine Absicht war nicht, hier einen weiteren Technik-Diskussionsthread zu eröffnen

Da die Icebox durchaus brauchbar zu sein scheint, werde ich mir die zusammenbauen.

PS.: Weil es öfter aufkommt: Budget ist nicht niedrig weil ich nicht mehr ausgeben könnte, sondern weil ich ggf. mehrere LS bauen möchte und erstmal nur ausprobieren möchte. Wenn es mich nach den Icebox in den Fingern juckt, baue ich mich kleine Breitband-LS, kann dann direkt vergleichen und mir meine eigene Meinung über die verschiedenen Prinzipien bilden.

Wie ich mich kenne, verpfusche ich ohnehin den ersten Versuch

Danke für euren Input!

Bis dann,
Chris
sayrum
Inventar
#30 erstellt: 27. Jun 2019, 11:59
Hey Chris

viel Spaß beim Basteln der Icebox!

Bitte die Maße (auch innen) und die Bedämpfung genau nach Plan, da der LS sonst nicht so funktioniert wie er soll -> würde dann schlechter klingen.





PS: ich bin immer wieder überrascht wie vehement und mMn fast schon mit Vorsatz Peas versucht solche Anfängeranfrage zu "kapern" und zu dominieren... Finde ich sehr bedauerlich, da dies Anfäger eher abschreckt als unterstützt.
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