Kaufberatung Sub für Heimkino

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Snief
Neuling
#1 erstellt: 18. Sep 2013, 20:31
Hallo,

ich habe vor, mir demnächst zu meinem 5.0 System einen Sub zu besorgen. Ich erstelle diesen Thread, damit ich an Erfahrungen und Empfehlungen teilhaben kann.
Ich lese dieses Forum schon länger und dachte, dass dies ein guter Grund wäre, sich mal anzumelden.

Zu meinen Daten:
Mein Wohnzimmer ist ca. 20m² groß, Holzdielenboden mit Teppich drauf. Außerdem ist das ganze eine Mietwohnung, weshalb ein Downfire eher weniger in Frage kommt, meiner Meinung nach. Außerdem habe ich keinen Vorverstärker über den der Sub befeuert werden könnte.

AVR: Onkyo 609
Boxen: Heco Victa 701, Center (glaube 101), und 301

Ich nutze meine Anlage zu 85% für Film bzw. Heimkino, 15% Musik. Wichtig wäre mir, dass der Sub also erstmal in Filmen glänzt, Musik ist eher untergeordnet; ich meine, wenn beides möglich ist, umso besser! Achja, ich vergaß: mein Budget beläuft sich auf 800€, mehr geht nicht, da ich Student bin, weniger immer

So...Vorschläge?

PS: Was ich vergessen habe: es wäre auch möglich, dass ich mir erstmal was "Kleineres" besorge, was später dann erweiterbar ist, zB von einem Sub auf zwei; bevorzugen würde ich aber, mir direkt etwas zu kaufen, was mich die nächsten Jahre zufrieden stellt, bis die Finanzen dann besser aussehen^^


[Beitrag von Snief am 18. Sep 2013, 20:35 bearbeitet]
elchupacabre
Inventar
#2 erstellt: 18. Sep 2013, 20:33
Jamo Sub 660 + Granitplatte + AntiMode
Snief
Neuling
#3 erstellt: 18. Sep 2013, 20:39
Also, danke für den Vorschlag...aber: warum empfielst du den?
elmstreet81
Stammgast
#4 erstellt: 18. Sep 2013, 20:58
Weil er ein gutes preis Leistungstungsverhältnis hat.

Mfg
elchupacabre
Inventar
#5 erstellt: 18. Sep 2013, 21:16
P/L + Mietwohnung + Einmesssystem des 609er Onkyos. + Budget
Snief
Neuling
#6 erstellt: 18. Sep 2013, 21:58
Ok, nach ein bisschen Recherche muss ich sagen, dass der ganz gut klingt. ABER: Wie ist das mit der Granitplatte und dem Antimode?
Gelesen hab ich schon wegen beidem, Granitplatte ist halt für die Abdämpfung nach unten bzw. Aufnahme der Schwingungen...wie dick muss die sein?
Beim Antimode gibt es ja auch verschiedene Modelle...was ist da das richtige? Und: brauch ich das zwingend oder wäre das eher "nice to have"?
elmstreet81
Stammgast
#7 erstellt: 18. Sep 2013, 22:03
Umso dicker und schwerer umso besser.

Antimode ist schon empfehlenswert. Das kleinste Modell cinema sollte reichen.

Mfg
keepcoding
Stammgast
#8 erstellt: 18. Sep 2013, 23:02
ehm kleine Frage am Rande: Weshalb die Granitplatte? Der Jamo ist doch geschlossen und kein Down-Fire??
elchupacabre
Inventar
#9 erstellt: 19. Sep 2013, 07:07
Wie der Sub seine "Schwingungen" verbreitet hat nicht zwingend etwas mit Downfire, oder Frontfire zu tun, bzw. nicht nur, wenn du schwimmenden respektive schwingenden Boden hast (Laminat, Parkett oä) empfehle ich die Platte, da sich sonst die Resonanzen zu stark in den Boden arbeiten, du hast erstens einen Verlust der Bassqualität und zweitens werden die Nachbarn nicht glücklich sein.
keepcoding
Stammgast
#10 erstellt: 19. Sep 2013, 11:39
Danke für die Erklärung. Sowas hab ich mir schon gedacht, nur kann ich mir nicht vorstellen, dass es mit / ohne Platte einen hörbaren Unterschied gibt bei geschlossenen Subs. Ich glaube da eher an einen "Placebo"-Effekt, genauso wie beim Bi-Wiring. Ist zwar etwas OT, aber kann das mal jemand für mich ausprobieren?


[Beitrag von keepcoding am 19. Sep 2013, 11:39 bearbeitet]
elchupacabre
Inventar
#11 erstellt: 19. Sep 2013, 12:21
Resonanz ist kein Placebo Effekt, Schwingungen werden immer weitergegeben, ist ein Körper zwischen zwei Schwingenden, der diese Schwingungen absorbiert, ist dieser Effekt mess und fühlbar.
keepcoding
Stammgast
#12 erstellt: 19. Sep 2013, 12:26
Messbar ist fast alles, aber fühlbar? Ich werd mir mal zum Test so ne Platte holen und hier reklamieren, falls ich keinen Unterschied höre.
Ein 1000 Watt Verstärker ist auch messbar stärker, aber hören tut man trotzdem keinen Unterschied zu einem 100 Watt Verstärker.


[Beitrag von keepcoding am 19. Sep 2013, 12:27 bearbeitet]
elchupacabre
Inventar
#13 erstellt: 19. Sep 2013, 12:30
Was hat jetzt ein 1000 Watt Verstärker mit einem Sub und dessen Schwingungen zu tun?

Wenn die Bassqualität verloren geht, da die Schwingungen vom Boden absorbiert werden, ist das leicht fühl und messbar.

Aber mach, was du möchtest. Hauptsache du hast Spass.
keepcoding
Stammgast
#14 erstellt: 19. Sep 2013, 13:11
Also bei Holzboden sehe ich das ein mit der Platte, bei Betonboden mit Laminat / Parkett drauf hingegen nicht. Eine Steinplatte macht nur bei mitschwingenden Böden Sinn. Alles andere ist typischer HiFi-Voodoo...
Mein Sub steht auf Gummispikes und der Fussboden hat noch nie "geschwungen".
Da der TE aber Holzfliesen hat, macht die Empfehlung Sub + Platte durchaus Sinn.
elchupacabre
Inventar
#15 erstellt: 19. Sep 2013, 13:29
Wenn der Boden nicht schwimmend verlegt ist, ohne Zwischenräume, ist es auch nicht nötig.
sD--10
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 19. Sep 2013, 14:16
Wann braucht man eigentlich einen Antimode?

Ist das IMMER gut?
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 19. Sep 2013, 14:25

keepcoding (Beitrag #12) schrieb:

Ein 1000 Watt Verstärker ist auch messbar stärker, aber hören tut man trotzdem keinen Unterschied zu einem 100 Watt Verstärker.


Das kann man nicht nur messen sondern auch hören, weil 10 fache Leistung = 10 db mehr Pegel und das empfindet der Mensch als doppelte Lautstärke!

Saludos
Glenn
std67
Inventar
#18 erstellt: 19. Sep 2013, 17:21
Hi keepcoding

und schwimmend verlegter Laminat vibriert nicht?

Und wenn beim Bau des Hauses geschlampt wurde übertragen sich so Vibrationen auch über den Estrich in die Wände und gelangen so zu den Nachbarn


@Snief

So ein Antimode bringt schon was. Lies einfach den entsprechenden Thread hier oder kurz zusammengefasst die Erläuterungen auf der Webseite von hk-soundservices
Chillerchilene
Inventar
#19 erstellt: 19. Sep 2013, 18:34
Auch wenn der Jamo 660 der Lieblingssub des Forums zu sein scheint, würde ich dennoch lieber einen Klipsch SW 112 oder SVS PB 1000 nehmen...

Antimode würde ich ohne XT32 immer empfehlen.


[Beitrag von Chillerchilene am 19. Sep 2013, 18:35 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 19. Sep 2013, 18:42
Ich hatte den Sub 660 und der SW112 ist ebenfalls ein sehr guter Bekannter, ich persönlich könnte zwischen dem Jamo und Klipsch keinen klaren Sieger küren,
das ist allenfalls eine Geschmacksfrage bzw. der Raum und die Aufstellung entscheiden noch darüber welchen Sub man bevorzugt, ein prima PLV bieten Beide.

Saludos
Glenn
keepcoding
Stammgast
#21 erstellt: 19. Sep 2013, 19:24
@std67: hast natürlich recht, ich meinte auch ordentlich verlegter Laminat / Parkett auf Betonboden.

@GlennFresh: Genau, das kann man hören, aber erst wenn man ans Limit geht! Ach ja, und doppelte Lautstärke ist doch +3 dB und nicht +10?? hab ich was verpasst?

@Chillerchilene: hat nur das XT32 einen integrierten Bass-Equalizer? oder hat das MultiEQ XT auch?


[Beitrag von keepcoding am 19. Sep 2013, 19:25 bearbeitet]
Chillerchilene
Inventar
#22 erstellt: 19. Sep 2013, 20:31
Verdopplung ist plus 10db.

XT hat zwar auch Bassfilter, aber XT32 arbeitet da nocheinmal wesentlich besser.
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