Suche passenden Receiver

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tulen
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Jan 2014, 00:53
Hallo, ich benötige wieder mal Eure Hilfe.
Zu Weihnachten habe ich einen Panasonic TX-P65VTW60 Fernseher gekauft.
Außerdem besitze ich noch eine 5.1 Anlage mit Lautsprecherboxen des Herstellers T+A.
Als Main die Pulsar TAS 1500E, als Rear die Pulsar TAS 850E und als Center den Pulsar TAC 500.
Als Sub habe ich einen Velodyne DD-12 im Betrieb.

Und jetzt mein Problem:
Mein alter (ca. 17Jahre) Yamaha DSP-A 3090 Verstärker.

Als ich vor einem Monat die alte Röhre für einen 65"Plasma FullHD Fernseher und den DVD- für einen BD- Player ausgetauscht habe war mir klar, dass der Verstärker (nur DD-fähig, kein DTS möglich) mit den neuen HDTV Formaten nicht mehr klar kommt.

Zu meiner Frage. Kann mir jemand einen neuen, zukunftssicheren (das Ding soll ja schon mindestens 10 Jahre laufen) Surround Receiver (der natürlich auch ganz toll im Stereobetrieb funktioniert) empfehlen?

Noch ein paar ergänzenden Infos:
Raumgrösse 40qm
5.1 wird evtl. weiter ausgebaut (7.1?)
Preisvorstellung: bis 2000-2500€ (vielleicht der Denon AVR-4520, der des öfteren als Testsieger abgeschnitten hat?)

Hier möchte ich noch eine Sache ansprechen: HDMI 2.0 Schnittstelle : wie wichtig ist die für mich, wenn ich den besagten Panasonic TX-P65VTW60 gekauft habe und für die nahe Zukunft kein weiterer Fernseh-Kauf vorgesehen ist? HDMI 2.0 macht nur Sinn bei 4K, oder? Und wenn die neue, 2.0 Receiver Generation auf den Markt kommt, werden die Geräte doch ab sofort um 1000-2000€ teurer? Weil das ganze Waaarten auf diese "kleine Verbesserung" ist nicht wirklich sooo viel Wert, oder? Oder kommen in absehbarer Zeit noch andere, relevante "Verbesserungen" auf den Markt?

Vielen Dank schon mal im Voraus für Eure wertvollen Tipps
jd17
Inventar
#2 erstellt: 23. Jan 2014, 11:17
Der Mehrwert des AVR-4520 ggü. dem AVR-X4000 ist sehr gering.
Eigentlich sind die 2 zusätzlichen Endstufen das einzig wichtige.

Da du 5 Lautsprecher und einen Sub verwendest, gibt es eigentlich keinen Grund für ein teureres Gerät als den X4000.
Selbst wenn du planst, in Zukunft einmal auf 9 Lautsprecher aufzurüsten, würde ich eher zum Onkyo TX-NR929 raten, der ist bei stärkerem Trafo / mehr Leistung sogar noch entschieden günstiger als der Denon AVR-4520.


tulen (Beitrag #1) schrieb:
HDMI 2.0 Schnittstelle : wie wichtig ist die für mich, wenn ich den besagten Panasonic TX-P65VTW60 gekauft habe und für die nahe Zukunft kein weiterer Fernseh-Kauf vorgesehen ist?

Völlig unwichtig, zudem gibt es noch keine entsprechenden Geräte.

Selbst wenn du in ein paar Jahren mal Lust auf einen HDMI 2 Beamer oder ähnliches bekommst, kannst du den AVR problemlos weiternutzen. Dann kaufst du einfach einen BD-Player, der 2 HDMI Ausgänge hat...
tulen
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 29. Jan 2014, 04:56
Danke und Hallo, ich bin's wieder. Habe mich im Forum einbißchen schlau gemacht Ich werfe in die Runde noch ein Paar Daten.
Arcam 450. Wäre der was? Die Arcams sollten fantastisch klingen. Und für's Bild ist hauptsächlich der Fernseher zuständig. Oder?
In den Heften kann man auch eine "AK" Nummer rauslesen. Bei Arcam ist sie 65. Bei Denon X4000 steht 68. Bei Denon 4520 steht 71. Onkyo 929 habe ich nicht gefunden. Und genauso kann ich nicht mehr meine Boxen und den Yamaha Verstärker nicht mehr finden. Damals haben sie aber zusammen gepasst...
Na ja, ich hätte schon gerne die passende Kombination gefunden
Und noch was. Mein Wohnzimmer ist ziemlich hellhörig, der Fernseher und die Fronts+Sub stehen in einer Reihe vor einer Wand (Abstand ca 30cm), der Sitzabstand beträgt ca 4-5m, dort stehen auf der Seiten die Rears.
Hinter dem Sofa befindet sich ein kleiner Wintergarten mit Galerie, also der Raum ist nach oben geöffnet. Hinter dem Wintergarten haben wir noch Esszimmer, also der ganze Raum hat schon um die 60qm.
Aber für das Heimkino wichtig ist nur das 1.Teil, also bis zu Sofa, d.h. um die 30qm.
Klang habe ich gern definiert, räumlich, gute Dynamik ist mir auch wichtig, aber bitte nicht falsch verstehen, kein Drohnen.
So habe in den letzten Jahren gern auch Musik CD's gehört, also aus allen Kanälen, nicht nur aus den Fronts.
Ok, so weit alles von mir, ich freue mich schon auf eure Antworten. Danke
tulen
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 29. Jan 2014, 21:40
Hallooooo! Kann mir hier keiner weiter helfen? Oder sind meine Informationen zu unpräzise? Im Prinzip suche ich nur die Beste (passendste) Kombination für meine Boxen. Bin gleichzeitig auch auf der Suche nach noch einem Paar T+A TAS 850E. Und wenn sich was ergibt, dann will ich 5.1 auf 7.1 erweitern. Thats All.
Oder sind die Boxen schon mittlerweile soo Sch...e, dass keine vernünftige Lösung mehr möglich ist Damals haben die Boxen bei den Tests zu der Spitzenklasse gehört
Bis jetzt habe ich als Empfehlung den Denon X4000, statt 4520 bekommen. Und Onkyo 929.
Habe noch nach Arcam 450 gefragt...
popoleer
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 29. Jan 2014, 23:46
Hallöchen!
Was für eine AK-Nummer? Was soll die bedeuten?
tulen
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 30. Jan 2014, 01:49
Im aktuellen Heft "Audio 02/2014" sind bei verschiedenen Tests "AK" Nummern vergeben worden:
Ich zitiere:
"Als weltweit einmaligen Service ermittelt AUDIO für Verstärker und Lautsprecher die AUDIO-Kennzahl(AK). Sie ist ein Mischprodukt verschiedener Meßwerte und gibt darüber Auskunft, ob eine Boxen/Verstärker-Paarung in elektrischer Hinsicht harmoniert.
Liegt die AK der Box nicht wesentlich über der des Verstärkers, steht der Verbindung in technischer Hinsicht nichts im Wege."
Zitat Ende.
Also wenn man (so wie ich) nicht viel Ahnung von den ganzen Ohms etc. hat,
ist man auf verschiedene Hilfequellen (Tests, Hi-Fi Hefte, Hi-Fi Forum) angewiesen
Habe auch die Nr. von meinen Boxen gefunden: 48
Habe gerade ein bisschen recherchiert.
Im o.g. Heft sind ca 300 AV-Receiver getestet
Und alle haben AK Nr. höher 48!
???
Also rein theoretisch kann ich JEDEN einzelnen Receiver nehmen und jeder MUSS auch passen!
?!
Das ist doch Quatsch! Oder?
Sniedelwoods
Stammgast
#7 erstellt: 30. Jan 2014, 02:10
Moin,

also für mich klingt dieser AK Nummern kram nach dem treiben von Verkaufszahlen... Pseudowissenschaftliche Informationen um Leser zu ködern.

Ich bin elektrotechnisch nicht wirklich die größte Leuchte, aber ergibt sich die Kompatibilität zwischen Verstärker und Lautsprecher grob gesagt nicht aus dem zusammenspiel des Dämpfungsfaktors des Amps und dem Impedanzverlauf des Schallwandlers? Somit in jedem Fall individuell zu bestimmen?

Ich wette diese Nummern lassen in Korrelation kein Produkt schlecht da stehen...

Gruß


[Beitrag von Sniedelwoods am 30. Jan 2014, 02:21 bearbeitet]
popoleer
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 04. Feb 2014, 09:26
Ich glaub sowieso diesen ganzen Zeitschriften nich. Man liest dort komischerweise fast nie was negatives und die sogenannten Testseiger o. Kauftipps findet man auf den nächsten Seiten als Werbung. Sehr merkwürdig.
Suche:
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