AVR mit mehr Einmesspunkten für LS bis 4000€

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tw3ntys1x
Stammgast
#1 erstellt: 14. Mai 2014, 17:33
Hallo ihr da draußen....

bin seit etwa nem halben Jahr Besitzer eines Yamaha RXV 675. Hab diesen für meine Canton GLE Serie gekauft.
Bin aber jetzt zu dem Entschluss gekommen das mir die Lautsprecher klanglich nicht mehr reichen und war und werde noch ein paar LS Sets anhören in der PK bis ca 4000,- €
Der AVR würde ja sogar noch reichen, wo es aber zB losgeht ist, was mich bis dto. auch sehr gestört hat ist das erst die nächste Größe von Yamaha (RXV775) an mehreren Einmesspunkten messen kann und es dadurch an der ein oder anderen Sizposition nicht den Klang hat...

Dazu kommt das mir der nette Herr bei Nubert einen Pioneer empfohlen hätte. Typ kann ich leider nicht mehr sagen.
Welche Modell und in welche Preisklasse müsste ich fahren um das ausstehende Set zb Nuline 284 an zu steuern???
Marantz, Nad, Yamaha, Pioneer, Denon ? Gibt ja leider nicht arg viele

Mir würde der yamaha rxv 775 oder vllt der Denon AVRX 3000 vorschweben


Danke vorab
audio.teufel
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 14. Mai 2014, 18:00
Möchtest du das ganze als 5.1 (oder höher) verwenden oder die beiden NL 284 als 2.0 Stereo und evtl. mal mit einem Subwoofer?

Wenn Stereo dann kann ich nur absolut eben den auch von Nubert empfohlenen Pioneer SC 2023 vorschlagen. Habe mir eben diesen auch geholt für (erstmal) Stereo Betrieb da dieser gerade hier große Stärken aufweißt und in Verbindung mit meinen NL 84 absolut Bombastischen Sound erzeugte. Da ich nun aber doch auf 5.1 gewechselt bin (NL84 + NL24), habe ich mir doch den X4000 geholt.

Willst du in Richtung Sourround gehen, dann spar lieber noch ein paar Euro und lege dir den X4000 zu. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass das Audyssey MultiXT 32 aus meinem recht Problematischen Raum doch nochmal soviel rausholt ggü dem "einfachen" Audyssey der kleineren Denon Modelle.

Cheers,

Flo


[Beitrag von audio.teufel am 14. Mai 2014, 18:02 bearbeitet]
tw3ntys1x
Stammgast
#3 erstellt: 14. Mai 2014, 18:09
Ich nutze aktuell eine 5.1 von Canton und möchte eben auch die Nus dann in 5.1 wieder einbinden
Klar Musik auf Stereo.
Mein Problem war das der RXV 675 für die Canton ausreicht naja was ich nicht bedacht hatte war das dieser eben nur einen einmesspunkt hat und ich doch die rears nicht weit von der Sitzposition weg stellen / hängen kann.
Dadurch sind die anderen Sitzpositionen doch sehr madig weil da nur von hinten eine drauf bekommst beim Film schauen.

So wie du sagst hat mir der Herr bei Nubert auch einen Pioneer empfohlen nur den Typ hatte ich nicht mehr im Kopf.
Ist das Audyssey so viel besser als das Ypao von Yamaha ?

Der Nu Verkäufer meinte das mein aktueller auch noch reichen würde bis eben auf das Manko des einmessens ...!
tw3ntys1x
Stammgast
#4 erstellt: 14. Mai 2014, 18:11
Und wo liegt der große unterschied zwischen x3000 + x 4000 ausser dem Preis
audio.teufel
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 14. Mai 2014, 18:38
Der größte Unterschied ist eben das XT 32, welches nur die Top Modelle haben. Bei Marantz glaube ich erst der SR7008 (von den neuen). Alles andere ist Geschmackssache und wie du schon sagst, reicht dein Yamaha ja auch aus von der Leistung. Bei Akustisch schwierigen Räumen, machen AVRs mit XT32 mMn viel mehr Sinn, da sie recht gut Raummoden bekämpfen.

Audyssey einmal eingemessen ist halt dann Gesetz. Entweder du nutzt es oder lässt es aus und stellst selbst alles manuell ein. Beim YPAO habe ich leider keine Erfahrung. Allerdings soll soweit ich das mitbekommen habe, soll man hier nach dem Einmessen eben noch Spielraum haben den Eingemessenen EQ zu ändern.

Wenn du einen günstigeren AVR mit einem Einmesssystem mit mehreren Punkten willst und auf XT32 verzichten kannst, dann reicht so ein Denon X2000 oder Vergleichbarer Marantz (meine Favoriten unter den Receivern) vollkommen aus. Liegt halt immer auch daran was dir Optisch gefällt und welche Ansprüche an die Anschlüsse du hast. Habe schon einige Blindtests gemacht und ich konnte bei den Höherpreisigen AVRs keinen Gewinn an Klangqualität ausmachen die den um bis zu 1000€ höheren Preis rechtfertigen würden.

Bei mir ist es eben der X4000 geworden, da er der "günstigste" AVR mit XT 32 war.

Cheers,

Flo


[Beitrag von audio.teufel am 14. Mai 2014, 18:40 bearbeitet]
harvey#
Stammgast
#6 erstellt: 14. Mai 2014, 18:41
Der Pio hat aber kein Audyssey, das haben die Denons. Pio benutzt ihr eigenes mcacc.
Bei mcacc gibt es 6 Speicherpositionen, die man natürlich nutzen kann für 6 verschiedene Einmesspunkte. Bei den grossen Denons soll es wohl noch mehr geben. Aber zu Audyssey solltest du dir evtl. die Threads dazu durchlesen. Ganz oben ist hier sogar einer angepinnt!


[Beitrag von harvey# am 14. Mai 2014, 18:42 bearbeitet]
audio.teufel
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 14. Mai 2014, 18:46

harvey# (Beitrag #6) schrieb:
Der Pio hat aber kein Audyssey, das haben die Denons. Pio benutzt ihr eigenes mcacc.


Hab ich das irgendwo geschrieben? Wenn ja sorry... ich meine hier auschließlich (beim Einmessen) meinen neuen X4000. Der Pio hat natürlich sein eigenes wie du schreibst.
harvey#
Stammgast
#8 erstellt: 14. Mai 2014, 18:58
Das war auf den TE bezogen, in Post #3 las sich das so für mich, als verwechsele er da was.
tw3ntys1x
Stammgast
#9 erstellt: 14. Mai 2014, 19:35
Ach so ne ne das war im flusstext eigentlich auf den händler und Pio gemeint

Naja jetzt muss ich erstmal den 3 Monate alten Yamaha wieder an den Mann bringen
Mist wenn man erst den AVR kauft und sich danach für andere LS entscheidet

Aber danke für Antwort.
Mal sehen obs am Freitag Urlaub gibt dann lass ich mir in MUC auf der Messe noch n paar LS vorstellen als Alternative
Das Problem ist nur das man immer wieder und bei jedem zweiten auf NUs stößt was meine Kaufentscheidung nicht gerade negativ beeinflusst
Aber der Preis ist halt schon sehr knackig


[Beitrag von tw3ntys1x am 14. Mai 2014, 19:40 bearbeitet]
jo's_wumme
Inventar
#10 erstellt: 14. Mai 2014, 21:31
Hallo erstmal,

ich denke, der Nubert-Verkäufer hat dir die Pio's empfohlen, weil Nubert-LS nunmal einen schlechten Wirkungsgrad haben und ergo ordentlich Verstärkerleistung benötigen.

Das ist genau der Pluspunkt der Pio's, die mit ihren Class-D-Endstufen am meisten Power mitbringen und noch dazu weniger Strom ziehen. Was mir bei den Pio's aber nicht gefällt,
-das Einmesssystem arbeitet unter 63 Hz gar nicht mehr (das könntest dann mit einem Antimode entschärfen)
-die Bedienung ist höchst kompliziert
-es gibt nur eine einheitliche Trennfrequenz über alle LS

Nachdem du ordentlich Geld in deine zukünftigen LS investieren willst, würden zu diesen m.E. auch ein ordentlicher AVR gehören und da dürfte aktuell der bereits genannte Denon AVR-X4000 um die EUR 700,-- das beste PLV haben. Sollte dieser im Mehrkanal zu wenig Leistung bringen, kannst ja immer noch eine günstige Stereoendstufe dazu hängen.

Willst bei Yamaha bleiben, empfiehlt sich m.E. erst der RX-A2030 - und das sage ich, der selbst einen RX-V775 hat und mit diesem bis auf eine Sache sehr zufrieden ist. Aber diese eine Sache ist, dass ich auch nur eine Trennfrequenz für alle LS habe und erst ab dem 2030 hast du verschiedene Trennfrequenzen.

So, für den 2030 bezahlst nun aber schon EUR 1.200,--. Für das Geld bekommst eine tolle Stereo-Endstufe zum X4000 dazu (falls du die überhaupt brauchst). Rein vom PLV ist der Denon wie bereits daher derzeit absolut top.
tw3ntys1x
Stammgast
#11 erstellt: 15. Mai 2014, 13:33
@ Joe

ja das mit dem Pio könnte wohl so stimmen weil der nette vk auch von nem zusätzlichen verstärker gesprochen hat.

diese gibts ja schon ab rund 200,- sind diese dann schon sinnvoll und wieviel an leistung solle diese dann hergeben das es rentabel wird?
jo's_wumme
Inventar
#12 erstellt: 15. Mai 2014, 15:52
Bei Verstärkerfragen bin ich der falsche Ansprechpartner.

Allerdings würde ich an deiner Stelle möglichst viele LS Probe hören und wenn du dich dann für ein Set entschieden hast, würde ich dieses vorab nur mit dem AVR befeuern. Es ist ja nicht so, dass der X4000 schwach auf der Brust wäre.

Wirst sehen, mit großer Wahrscheinlichkeit wird Dir der AVR ohne Stereoendstufe ausreichen und falls nicht, kannst dich dann immer noch mit dem Thema beschäftigen.
Mickey_Mouse
Inventar
#13 erstellt: 15. Mai 2014, 16:17
bitte bei den "mehreren Einmesspunkten" keine Äpfel mit Birnen vergleichen!

Bei "den großen" Yamaha läuft das so: da wird einfach zwischen den Messungen gemittelt. Das bietet sich an, um rund um den Hörplatz mehrere Messungen zu machen und so die Fehler zu minimieren. Es bleibt aber bei EINEM Hörplatz!
Man kann jetzt (auch wieder nur bei den "großen" Modellen) diese Einstellung auf einen Systemspeicher oder Pattern legen und einen (?) weiteren Satz einmessen.

Wenn ich das richtig verstanden habe, dann kann Pionier an mehreren Stellen messen und "merkt" sich die Ergebnisse für jede Position und man kann hinterher diese Positionen auswählen (das habe ich ich mir aber nur einmal kurz in der BDA angeguckt, weil ich es erst nicht glauben wollte).

Wie Audyssey das handhabt und welche Unterschiede da zwischen den Versionen sind weiß ich gar nicht. Mein Verständnis war aber bisher auch hier, dass es nur einen "Haupt-Hörplatz" gibt und man nicht zwischen mehreren wählen kann, auch wenn an verschiedenen Stellen gemessen wurde.
tw3ntys1x
Stammgast
#14 erstellt: 15. Mai 2014, 19:49
Aso ok danke, schon wieder was gelernt

Aber wie kann ich dann meine LS so optimal einstellen das meine Partnerin die nicht in der Mitte der LS sitzt weil das ja Chefplatz ist nicht im Surround nur die linke oder rechte im Ohr hat sondern auch das ähnliche Klangerlebnis ?

Das ist nämlich ein großes Problem wenn man nur 20 qm WZ hat. Zwar gut zum aufstellen der LS im Verhältnis wegen dem rechteckigen Schnitt aber halt etwas zu schmal um die rears weiter hinter den Hörplätzen zu setzen.
Die aktuellen hängen e an der Wand....

Der Herr bei Nu meinte das NU die einzigen LS im Set vertreibt die absolut in Harmony das ganze auffangen könnten ?


[Beitrag von tw3ntys1x am 15. Mai 2014, 19:51 bearbeitet]
jo's_wumme
Inventar
#15 erstellt: 16. Mai 2014, 09:03
IdR misst du rund um deinen Haupthörplatz die verschiednen Punkte ein. Der AVR mittelt dann die Messergebnisse. Das Resultat ist, dass du an und um deinen Hörplatz ein möglichst gutes Ergebnis hast.

Nachdem es aber unzählige Themen zur Einmessung gibt, würde ich vorschlagen, du bemühst einfach mal die Suchfunktion. Je nach AVR, findest du hier im Forum m.E. so ziemlich alles wissenswerte über das Thema.
Suche:
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