"Heimkino" im Schlafzimmer mit B&W 683

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bfmusik
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 14. Nov 2020, 13:20
Hallo liebes Forum,

trotz vielem Lesen komme ich auf kein Ergebnis:

Ich möchte in einem mehr als suboptimalen Raum den bestmöglichen Raumklang erzielen:

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Die Sitzposition im Bett an der Rückwand muss so bleiben, da kein Platz vorhanden ist, das Bett wegzurücken. Auch ist es ein Wasserbett, was bei 700kg Gewicht nicht zu verschieben geht.

Ein anderer Raum ist auch nicht möglich, deshalb muss ich auf dieser Konstellation das bestmögliche heraus holen!

Von der Technik ist der LG Oled CX 65 Zoll gesetzt, die B&W 683 aus 2009 würde ich gerne als Frontlautsprecher behalten. ich plane dazu die Anschaffung einer PS5 oder eher der Xbox X Series.

Wie bekomme ich nun zum Serien schauen auf Amazon Prime oder zocken auf der Xbox den bestmöglichen Raumklang oder (3D-, Atmos-, etc)Sound?

Ich dachte an einen Denon X2700H oder Yamaha RX-V6A wegen HDMI 2.1 und die B&W 683 als Frontlautsprecher.
Dazu könnte ich 2xB&W DM601 Regallautsprecher und einen B&W CC6 Center Lautsprecher gebraucht bekommen.
Macht dies soweit Sinn?

Kann ich auf den Subwoofer verzichten (die 683 scheinen mir ausreichend Bass zu haben)?

Wo und welche weiteren Lautsprecher kann ich in diesem Raum an Wand oder Decke hängen, um mehr Raumklang zu erzeugen?

Oder ist dies alles bei diesem Zimmer Quatsch und ich kaufe ein Komplettsystem mit Soundbar und verkaufe die B&W?

Ich danke Euch allen im Voraus für konstruktive Vorschlage,
lg Bostjan
bfmusik
Schaut ab und zu mal vorbei
#2 erstellt: 15. Nov 2020, 10:14
Guten Morgen,

habe versucht mir sehr viel Mühe bei der Frage zu geben (im Bewusstsein, dass ähnliches mehrmals täglich gefragt wird!) und hätte gehofft, dass wenigstens ein Feedback kommt.

Vielleicht habt ihr nur einen Hinweis, warum gar niemand antwortet.

Sind meine Fragen so abwegig?

Hätte ich gar nicht über mehr wie 5.1 sinnieren dürfen?

Oder hätte ich vorm Fotografieren doch das Zimmer aufräumen sollen?

Lg Bostjan
Apalone
Inventar
#3 erstellt: 15. Nov 2020, 10:40
Das ist kein Chat, manchmal antwortet eben keiner iLd Tages.

In der Sache:
die Position des Bettes ist fix, der Raum ist fix, der TV ist fix.

Was soll denn noch entschieden werden?!

Hänge die LS so auf, wie es machbar ist, halte dich an die Aufstellungsempfehlungen bzgl. ATMOS und Co. und höre dir an, ob es sich passabel anhört.

Wo die Positionen sind -und ob es die überhaupt gibt-, an denen es sich auf jeden Fall gut anhört, wird dir niemand sagen können.

Keinen Raum für die Rears hinter der Hörposition zu haben-egal ob nur 5.1 oder ATMOS,- ist mMn immer eine eher schlechte Prämisse.
fplgoe
Inventar
#4 erstellt: 15. Nov 2020, 11:29

bfmusik (Beitrag #1) schrieb:
...wegen HDMI 2.1 ...

Dass das Thema 2.1 bei den neuen Verstärkerserien mehr als wackelig ist, hast Du noch nicht mitbekommen? Darauf solltest Du jetzt nicht unbedingt setzen, sondern lieber noch ein Jahr warten.

Ansonsten kann ich Apalone nur beipflichten, eigentlich gibt es keine großen Variationsmöglichkeiten, die Aufstellung ist ja recht festgeschrieben und die Lautsprecher sind da eher schon überkompetent. Kein Subwoofer, OK, das ist jetzt nicht mein Ding, denn so weit herunter gehen die Hauptlautsprecher nicht, dass ein Sub in jedem Fall überflüssig ist. Ich hatte bis vor kurzem die 684er hier und im Filmbetrieb reichen sie an einen guten Sub nicht ansatzweise heran.

Aber bei Spielen mag das 5.0 Setup ausreichen, wenn Dir die Raummoden durch die viel zu wandnah und in der Ecke stehenden Hauptlautsprecher nicht das Leben zur Hölle machen.
Prim2357
Inventar
#5 erstellt: 15. Nov 2020, 12:02
Hallo,

der passende Center zu den 683 wäre der B&W HTM61 .

Bei den Rear eigentlich die B&W 686.

Mehr Räumlichkeit, wenn es nur darum geht, könnte man hinten auch Dipole einsetzen. Nur als Option.

Yamaha könnte mit seinen DSP Programmen eventuell noch "mehr" Räumlichkeit generieren, falls dies wie geschrieben oberste Prämisse wäre.
Über HDMI 2.1 brauchst du dir doch keine Gedanken zu machen finde ich, wer braucht das aktuell und in Zukunft wirklich?

Welche Infos benötigst du noch?

Gruß
bfmusik
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 15. Nov 2020, 12:20

Apalone (Beitrag #3) schrieb:

Was soll denn noch entschieden werden?!

Hänge die LS so auf, wie es machbar ist, halte dich an die Aufstellungsempfehlungen bzgl. ATMOS und Co. und höre dir an, ob es sich passabel anhört.

Wo die Positionen sind -und ob es die überhaupt gibt-, an denen es sich auf jeden Fall gut anhört, wird dir niemand sagen können.


Hallo Marko,

vielen Dank für Deine Antwort.

Was entschieden werden soll:

1) Benötige ich einen Sub? (fplgoe sagt ja, wenn ich es richtig verstehe, dann frage ich mich welchen und vor allem wo hin!)

2) Welcher AVR? (Prim2357 präferiert Yamaha)

3) Welcher Center, Rear, etc. (bin nun an B&W HTM61 S2 und 684 S2 oder sogar 683 S2 dran)

4) Wenn ich etwas an die Decke hängen möchte, würden da auch Regalboxen aus der Serie, z.B. 686 gehen, gibt es dafür Halterungen, oder welche anderen Boxen wären geeignet?

Lg Bostjan
bfmusik
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 15. Nov 2020, 12:33

fplgoe (Beitrag #4) schrieb:

Dass das Thema 2.1 bei den neuen Verstärkerserien mehr als wackelig ist, hast Du noch nicht mitbekommen? Darauf solltest Du jetzt nicht unbedingt setzen, sondern lieber noch ein Jahr warten.

Kein Subwoofer, OK, das ist jetzt nicht mein Ding, denn so weit herunter gehen die Hauptlautsprecher nicht, dass ein Sub in jedem Fall überflüssig ist. Ich hatte bis vor kurzem die 684er hier und im Filmbetrieb reichen sie an einen guten Sub nicht ansatzweise heran.

Aber bei Spielen mag das 5.0 Setup ausreichen, wenn Dir die Raummoden durch die viel zu wandnah und in der Ecke stehenden Hauptlautsprecher nicht das Leben zur Hölle machen.


Hallo fplgoe,

vielen Dank für Deine Antwort.

Das HDMI 2.1-Problem habe ich gelesen, sehe es aber pragmatisch: Ich benötige sowieso jetzt einen AVR, dann kann ich auch einen von den benannten nehmen (die ja auch sonst gut sein sollen) und darauf hoffen, dass nachgebessert wird. Und wenn nicht, sagen viele, dass man 2.1 nicht braucht...

Zum Sub: Müssten die 683 nicht mehr Bass als die 684 haben?

Meinst Du ein HTM61 S2 passt zu meinen 683 S1?

Ich überlege, die 684 S2 als Rear (habe neben dem Bett auch genug Platz für ein zweites Paar Standlautsprecher) oder sogar die 683 S2 zu kaufen und die vorhandenen S1 nach hinten??

Lg Bostjan

P.s.: Wie kann ich mir Raummoden vorstellen und hilft der Sub dagegen?
Apalone
Inventar
#8 erstellt: 15. Nov 2020, 12:43

bfmusik (Beitrag #7) schrieb:
.....Ich überlege, die 684 S2 als Rear (habe neben dem Bett auch genug Platz für ein zweites Paar Standlautsprecher) oder sogar die 683 S2 zu kaufen und die vorhandenen S1 nach hinten??.....


"hinten" ist bei dir die Wand...

Wenn du jetzt die Rear sogar neben dem Bett aufstellen willst, scheint dir ja die grundsätzliche Konzeption einer 5.1-Aufstellung sowieso egal zu sein.
fplgoe
Inventar
#9 erstellt: 15. Nov 2020, 12:45

bfmusik (Beitrag #7) schrieb:
...

Ja, die 683er gehen laut Datenblatt genau 6Hz weiter herunter, als die 684er. Das macht den Sub aber noch lange nicht überflüssig. Beim Sub -anders als bei der Zusammenstellung der anderen Schallwandler- bist Du in der Auswahl völlig frei, da muss nichts zusammenpassen.

Wenn Du die Lautsprecher abtrennst, brauchst Du keine Standlautsprecher, dann reichen Dir gute Regallautsprecher aus, also hinten jetzt noch zwei Säulen aufzustellen ist da eigentlich mehr als überflüssig.

Welcher Center da am besten harmoniert, dazu kann ich Dir nicht viel sagen. Ich habe aber über die 12 Jahre mit den 684ern auch einen Center aus einer anderen B&W-Serie genutzt und war damit völlig zufrieden. Nur ein völlig anderes Modell eines anderen Herstellers ist da natürlich nicht empfehlenswert. Die B&W-Center in vergleichbaren Serien sind sich aber von der Klangcharakteristik ähnlich, das sehe ich jetzt nicht als so kritisch an.

Raummoden sind Reflektionen im Tieftonbereich, die große Probleme machen können. Und grundsätzlich gilt, je mehr Lautsprecher tiefe Töne wiedergeben, je mehr Probleme kann man sich damit einfangen. Nutzt man nur Regallautsprecher (wie ich das jetzt gerade umgestellt habe) hat man eigentlich nur den Subwoofer als entsprechende Gefahrenquelle, welche sich aber mit einem fähigen Einmess-System (Audyssey in Denon/Marantz-Receivern ist hier sehr gut, oder ein externes Gerät namens Antimode z.B.) ganz gut entschärfen lässt.


[Beitrag von fplgoe am 15. Nov 2020, 12:46 bearbeitet]
bfmusik
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 15. Nov 2020, 12:48

Prim2357 (Beitrag #5) schrieb:
Hallo,

der passende Center zu den 683 wäre der B&W HTM61 .

Bei den Rear eigentlich die B&W 686.

Mehr Räumlichkeit, wenn es nur darum geht, könnte man hinten auch Dipole einsetzen. Nur als Option.

Yamaha könnte mit seinen DSP Programmen eventuell noch "mehr" Räumlichkeit generieren, falls dies wie geschrieben oberste Prämisse wäre.
Über HDMI 2.1 brauchst du dir doch keine Gedanken zu machen finde ich, wer braucht das aktuell und in Zukunft wirklich?

Welche Infos benötigst du noch?

Gruß


Hallo Prim2357,

vielen Dank für Deine Antwort.

Auch an Dich die Frage:

1) Passt HTM61 S2 zu 683 S1 (oder macht S1 und S2 keinen so großen Unterschied; HTM61 S1 ist aber eh nicht zu bekommen)?

2) Kann ich als Rear auch 684 S2 nehmen? Oder sogar die 683 S1 nach hinten und Front 683 S2? Macht preislich auch keinen großen Unterschied mehr?

3) Dipole? Was machen die? Welche wären zu empfehlen?

4) Gilt das mit dem DSP auch für den Yamaha RX-V6A? Wie ist das mit dem Einmessen, was bei Denen besser sein soll?

Lg Bostjan
bfmusik
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 15. Nov 2020, 12:54

Apalone (Beitrag #8) schrieb:

"hinten" ist bei dir die Wand...

Wenn du jetzt die Rear sogar neben dem Bett aufstellen willst, scheint dir ja die grundsätzliche Konzeption einer 5.1-Aufstellung sowieso egal zu sein.


Egal sicher nicht! Ich glaube ich verstehe es nur (noch) nicht!
Die Regallautsprecher kann ich ja auch nicht weiter hinten als an der Wand befestigen. Wo ist dann noch der Unterschied ob ein Standlautsprecher hinten steht oder ein Regallautsprecher auf einem Standfuss oder an der Wand?
bfmusik
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 15. Nov 2020, 13:04

fplgoe (Beitrag #9) schrieb:
Regallautsprecher (wie ich das jetzt gerade umgestellt habe)


Da ich ja nur die 683 als Bestand habe, könnte ich also diese auch gleich "entsorgen" und auf ein komplettes 5.1 mit Regallautsprechern umstellen, da ich darauf keine Musik hören werde, sondern nur TV und etwas Gaming? Gibt es da Empfehlungen mit guter Preisleistung?

Andererseits habe ich auch schon gelesen, dass 4 Standlautsprecher mit gutem Ergebnis verwendet werden (wahrscheinlich dann in einem besser geeignetem Raum)?

Also doch Denon wegen Einmess-Sytem?


[Beitrag von bfmusik am 15. Nov 2020, 13:08 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#13 erstellt: 15. Nov 2020, 13:14
Da es finanziell immer ineffektiv ist, Lautsprecher zu verkaufen und durch neue zu ersetzen und Du auch Regallautsprecher ja wieder höher aufstellen müsstest, wäre hier das einfachste, auch die Front einfach bei 60-80Hz abzutrennen, auch wenn die Lautsprecher an sich tiefer kommen.

Ich würde entweder auf Audyssey setzen, wenn Du die Lautsprecher tief abtrennen willst, oder bei anderen Herstellern die ca. 350€ für einen Antimode einplanen, falls es eben dann nicht funktioniert. Das muss aber nicht sein, das würde ich erst mal ohne probieren.

Ich habe mit dem Yamaha 2050 und dem gegenwärtigen 3080 auch keine großen Probleme, trotzdem habe ich mir einen Antimode nachgekauft. Es hat viele Kleinigkeiten noch verfeinert, ich gebe das kleine Zauberkästchen nicht mehr her, aber so wirklich notwendig war es in meinem Fall nicht. Raumakustik muss nicht in jedem Fall Probleme machen.

Trennst Du die Lautsprecher hoch ab (also bei 60-80Hz) ist das ohnehin kein Problem, damit kommen fast alle Einmessungen gut klar.
Prim2357
Inventar
#14 erstellt: 15. Nov 2020, 13:42

bfmusik (Beitrag #10) schrieb:

Hallo Prim2357,

vielen Dank für Deine Antwort.

Auch an Dich die Frage:

1) Passt HTM61 S2 zu 683 S1 (oder macht S1 und S2 keinen so großen Unterschied; HTM61 S1 ist aber eh nicht zu bekommen)?
Passt

2) Kann ich als Rear auch 684 S2 nehmen? Oder sogar die 683 S1 nach hinten und Front 683 S2? Macht preislich auch keinen großen Unterschied mehr?
Ja.

3) Dipole? Was machen die? Welche wären zu empfehlen?
Anderes Abstrahlverhalten. Dadurch mehr Reflexionen, mehr räumliche Effekte.
Sowas z.B.: https://www.real.de/...NdJ6y2EaAoZREALw_wcB

4) Gilt das mit dem DSP auch für den Yamaha RX-V6A? Wie ist das mit dem Einmessen, was bei Denen besser sein soll?
Ja, gilt auch für den V6A.
Bei Denon wird der Subwoofer genauer eingemessen.

Lg Bostjan


Hab mal in das Zitat geantwortet...
bfmusik
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 15. Nov 2020, 14:47
Also nochmals vielen Dank für die Antworten.
Wie zu erwarten, bin ich nun noch verwirrter wie zu Anfang.

Ich versuche mal zusammen zu fassen, was ich glaube herauslesen zu können:

Es gibt verschiedene Ansetze, die sich widersprechen:

1) ich könnte auch hinten Standlautsprecher (z.B. 683 oder 684) verwenden, dabei auf einen Sub verzichten und Yamaha als AVR

2) ich verwende einen Sub (welchen?), dann hinten Regallautsprecher (evtl. 685) und eher Denon

3) hinten Dipole (klingt spannend, kann es aber überhaupt nicht einschätzen, ob das positiv wäre und welche dann bei mir passen würden)

4) mir wird das alles zu viel und ich kaufe ein Komplett-System (mit AVR) oder Soundbar bis ca. 2000€. Ich kann dabei die Attraktivität von Anbietern wie Teufel oder Sonos verstehen, da es einem als Konsument leicht gemacht wird und ich bei meinen nicht optimalen Raumbedingungen eventuell sowieso keine Unterschiede höre

Was meint Ihr, vor allem auch zu 4) als Lösungsansatz im Sinne von "quick and dirty", da ich zur Zeit auch in anderen Bereichen viele wichtige Entscheidungen zu treffen und eigentlich hier möglichst einfach zu einem akzeptablen Sound kommen möchte, der mein jetziges 2.0 übertrifft (ok, dafür wahrscheinlich falsches Forum)
fplgoe
Inventar
#16 erstellt: 15. Nov 2020, 15:00
Nochmal etwas korrigiert: Trennst Du hoch ab (60-80Hz) brauchst Du einen Subwoofer, dabei ist aber egal, Ob Du als Mindestanspruch Regallautsprecher nutzt, oder Deine Standboxen verwendest, das geht mit beiden.

Lässt Du die Kanäle selbst tief herunter spielen, brauchst Du den Subwoofer nicht unbedingt, auch wenn selbst Standlautsprecher nicht wirklich an einen Sub heran kommen. Und Du fängst Dir eben so ggf. deutlich mehr Problemquellen mit der Raumakustik ein.

Welchen Sub Du kaufst ist reine Geschmacks- bzw. Budget-Sache, das ist von der Marke nicht an die anderen Lautsprecher gebunden.

Dipole geben ihren Schall etwas diffuser ab, müssen aber in jedem Fall mit mindestens 50cm zu jeglicher Seitenwand aufgehängt werden. Also entweder seitlich mit Abstand nach hinten, oder an der Rückwand mit Abstand zur Seitenwand. Das sind z.B. die Dipole, die ich einmal als Surrounds und Backsurrounds nutze. Die Aufstellung ist zwar schon alt, inzwischen alles etwas optimiert, aber es zeigt, wie sie -mit Abstand- montiert werden müssen:

CIMG3273
Prim2357
Inventar
#17 erstellt: 15. Nov 2020, 15:11
Du kannst doch ganz leicht abschätzen ob du noch einen Sub benötigst, oder nicht.
Reichen die momentan die 683 bassmäßig aus, besteht kein Bedarf. Möchtest du mehr Bass, Subwoofer...

zu 1. Ja
zu 2. Kann man machen, wenn dir Bass fehlt.(Subwoofer) Wenn du hinten keine Ständer stellen willst, oder auch keine Lautsprecher an die Wand dübeln möchtest, kannst du auch dort Standlautsprecher einsetzen. Denon macht bei geringen AVR Kenntnissen Sinn beim Einsatz eines Subwoofers.
zu3. Dipole müsstest du entgegen der eigentlichen Regel nicht optimal platzieren. Aber keine Angst, sie explodieren auch nicht sofort wenn man das so macht...
zu 4. Diese grundsätzliche Entscheidung kann dir niemand abnehmen.
bfmusik
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 15. Nov 2020, 15:44

Prim2357 (Beitrag #17) schrieb:
Reichen die momentan die 683 bassmäßig aus, besteht kein Bedarf. Möchtest du mehr Bass, Subwoofer...

zu3. Dipole müsstest du entgegen der eigentlichen Regel nicht optimal platzieren. Aber keine Angst, sie explodieren auch nicht sofort wenn man das so macht...
zu 4. Diese grundsätzliche Entscheidung kann dir niemand abnehmen.


Danke, durch diese Forumsposts wird mir langsam klar, was ich eigentlich möchte:

Ich habe nun seit einigen Jahren diesen 2.0 "Sound" (Fire TV-Stick am Beamer, von dort per 3,5mm Klinke an uralten Yamaha RX-496RDS mit den besagten B&W 683) und bin nicht soo unzufrieden:

Bass hat mir noch nie gefehlt (kann wegen an der Rückwand angrenzendem weiteren Schlafzimmer sowieso nicht so aufdrehen). Also erst mal kein Sub.

Mich stören nur 2 Dinge:

A) Verständlichkeit der Dialoge (dies sollte mit dem HTM61 als Center behoben werden!)

B) Raumklang: Da es diesen nun als Eingangssignal sowohl vom Fire TV als auch von der zukünftigen Spielkonsole gibt (egal ob nun Dolby Surround, Atmos, 3D), möchte ich soviel wie es nun eben möglich ist, davon auch hören!

Wegen B): Also doch Dipole!? Ich könnte sie ohne Probleme sowohl an der Rückwand als auch an der Seitenwand (beides, als 4 St. macht wohl keinen Sinn?) mit den besagten 50cm Abstand montieren.
Was ist besser? Wenn egal, dann eventuell Seitenwand wegen weniger Lärmübertragung in den Nachbarraum?

Welche Dipole passen dann zu meinem Setup? Soll ich einfach die vom real bestellen?

Zu Deiner Erwiderung auf 4): Mir ging es eher um Ratschläge wie: dieses Set finde ich gut oder mit so einem Komplettset kommst du nie zu einem guten Klang...
Entscheidungen im Leben muss man immer selbst treffen, aber manchmal ist es schön, von anderen, die sich besser auskennen, Meinungen zu hören und so eventuell auch bessere Entscheidungen treffen zu können.
Prim2357
Inventar
#19 erstellt: 15. Nov 2020, 16:20
Zu A.: Zusätzlich zum Center kannst du beim XV 6A auch noch Dialog Lift und Weiteres bemühen, um die Sprachverständlichkeit zu verbessern
Zu B.: Da du hier unsicher bist, warum nicht etwas wählen wo du zwischen den Betriebsarten umschalten kannst, also das Ganze so einstellen kannst, wie es DIR (ganz wichtig) besser gefällt.
https://www.heimkino...zcOG7n4aAroeEALw_wcB

zu 4.: Aus meiner Sicht schnürst du dich damit zu sehr ein, in tonaler Hinsicht wie auch in Sachen Zukunft/Ausbaubarkeit usw..
bfmusik
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 15. Nov 2020, 20:37

Prim2357 (Beitrag #19) schrieb:
etwas wählen wo du zwischen den Betriebsarten umschalten kannst, also das Ganze so einstellen kannst, wie es DIR (ganz wichtig) besser gefällt.
https://www.heimkino...zcOG7n4aAroeEALw_wcB


Also gut, als Front B&W 683, Center B&W HTM61 S2 sind fix.

Als Rear Dipole. Umschalten lassen sich wohl beide (Monitor Audio Bronze FX als auch quadral PHASE 16).
Welcher passt jetzt besser zu den B&W? Gibt es Marken, die grundsätzlich besser zusammen passen?

Oder doch ein B&W DS3 Dipol, bekommt man noch, aber kosten das doppelte der Quadral?

Und noch eine wichtige Frage ist unbeantwortet: Die Dipole an die Rückwand oder Seitenwand?
Prim2357
Inventar
#21 erstellt: 15. Nov 2020, 20:45
Tonal gesehen würde ich zu den Monitor Audio greifen, nicht zu den Quadral.

Die Position der Dipole, ich würde beide Möglichkeiten austesten mit einer provisorischen Aufstellung, und wiederum so positionieren wie es für dich am Besten klingt.
50cm von der Seitenwand entfernt an die Rückwand (Dipolbetrieb), Seitenwände auf 90°, beide Betriebsarten testen.

Gruß
bfmusik
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 15. Nov 2020, 23:47

Prim2357 (Beitrag #21) schrieb:
Seitenwände auf 90°


Was meinst Du damit?

Wie könnte ich diese provisorisch testen, ohne Löcher in die Wand zu bohren?

Würde es Sinn machen, das doppelte für die Silver Fx oder für die B&W Ds3 auszugeben oder bringt dies keine nennenswerte Verbesserung?

Sorry, die Fragen nehmen kein Ende...
Prim2357
Inventar
#23 erstellt: 16. Nov 2020, 00:21
An die Seitenwände in 90° zur Mittelachse Nase-Fernseher...

Provisorisch könntest du 2 Personen mit etwas Zeit bitten die Lautsprecher zu halten, wenn du nichts unterbauen kannst...

Die Bronze passen tonal besser zu den B&W...

Aufgrund deiner Fragen bin ich im Moment unschlüssig, ob nicht vllt doch so ein einfaches Gedöns von 4) angebrachter/einfacher wäre....
bfmusik
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 16. Nov 2020, 17:15

Prim2357 (Beitrag #23) schrieb:
Aufgrund deiner Fragen bin ich im Moment unschlüssig, ob nicht vllt doch so ein einfaches Gedöns von 4) angebrachter/einfacher wäre....


Der HTM61 S2 ist jetzt schon gekauft, also gibt es kein zurück mehr...

Ich hoffe Du verträgst noch ein paar Fragen (gerne auch an alle anderen, die scheinen sich aber schon mit Grauen abgewendet zu haben).

Bin jetzt an den Bronze Fx dran:
Macht es Sinn, unbedingt 6G zu nehmen, da ich für 100€ weniger die 5G bekommen kann (der Hersteller schreibt natürlich, alles viel besser und 100€ würde mir nicht weh tun, aber sie unnötig auszugeben ist auch nicht so meins)?

Danke für deine (eure) Geduld!


[Beitrag von bfmusik am 16. Nov 2020, 17:22 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#25 erstellt: 16. Nov 2020, 20:03
Sind Beide umschaltbar, dann egal...
bfmusik
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 16. Nov 2020, 23:51
Ich traue mich ja fast nicht, es zu schreiben:

Ich wollte heute die Bronze Fx bestellen, aber meine Frau, die den HTM61 heute abgeholt hat, hat auch noch ein Paar B&W 686 mitgebracht.

Was tun? Ich denke ich werde diese links und rechts vom Bett etwas höher als Ohrposition an die Wand hängen, etwa so:

fullsizeoutput_a5

Wäre das einen Versuch wert?

Oder andere Positionierung?

Oder die 686 doch weglassen und stattdessen die Bronze Fx bestellen?
Prim2357
Inventar
#27 erstellt: 16. Nov 2020, 23:58
Hänge die 686 auf, passt!!!!
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