Receiver mit DAC und automatischer Raumkorrektur für 2.0

Ok, ich hab mal geschaut, wo ich preislich lande, wenn ich auf 3 Geräte aufteile:

FiiO BTA30
(Bluetoothempfang, Digital Out SPDIF)
anti-mode-2-0-dual-core
(Raumkorrektur und D/A Wandlung: USB vom PC + SPDIF Signal vom Fiio; Output per XLR)
Cambridge Audio CXA81
= 2140

Dementsprechend würde ich meine Preisvorstellung nach oben korrigieren, wenn ein Gerät alles abdeckt.

Ich weiß, ich werde es hassen, gefragt zu haben, aber warum tut es ein konventioneller AV-Receiver nicht? DAC ist zu minderwertig oder Mehrkanal kann kein 'vernünftiges' Stereo?

USB-Port zur Stromversorgung, oder willst Du da eine Quelle anschließen?

Lyngdorf TDAI 1120
ca. 1800€ Strassenpreis

@ fplgoe
Was für ein Gerät oder Gerätekombination es ist, ist mir eigentlich wurscht, solange meine Anforderungen erfüllt werden. Ich merke im Forum, dass man schnell in Glaubensdiskussionen rutscht, die interessieren mich aber ehrlich gesagt nicht. Also ob jetzt ein Mehrkanal Receiver kein Stereo kann usw....

Ich habe folgende Anforderungen:
- zur Zeit habe ich ein Paar LS, wie gesagt, die Linton.
- getestet habe ich bereits einen Stereo-Vollverstärker, aufgrund der Raumsituation möchte ich nun mit einem Gerät mit automatischer Raumkorrektur vergleichen.
- Quelle ist PC und mir steht da als Ausgang ein optischer Ausgang der onboard Soundkarte zur Verfügung. Wegen bereits erlebter Probleme mit Audiotreiber ist es mir allerdings lieber, wenn ich über USB an ein externes Gerät gehe. Ob das eine separate USB Soundkarte ist, ein DAC mit Raumkorrektur wie der Antimode oder direkt ein USB Eingang mit DAC am Receiver / Verstärker, ist mir egal.
- Weitere Quelle wäre ein Laptop per Bluetooth

Der USB-Eingang eines Verstärkers ist ein reines Abspielgerät für Audiodateien auf USB-Datenträgern und nicht zur Anbindung an einen PC geeignet. Und gerade die rückwärtigen Eingänge sind oft nur als Stromversorgung gedacht. Zumindest im Mainstream.

Ob das in der Edelklasse anders ist, kann ich nicht wirklich beurteilen.

Den Lyngdorf TDAI-1120 kann ich empfehlen. Macht was er soll ohne zu zicken.
Das Gerät macht aber erst Sinn, wenn es ordentlich im Netzwerk eingebunden ist (Ethernet, zur Not Wlan). Mit USB wirst du da nicht glücklich.

Hi,hat dein Pc keinen Hdmiausgang? Nachrüsten? Oder Splitten.
Gruß D

audi-o-phil (Beitrag #7) schrieb:

Den Lyngdorf TDAI-1120 kann ich empfehlen. Macht was er soll ohne zu zicken. Das Gerät macht aber erst Sinn, wenn es ordentlich im Netzwerk eingebunden ist (Ethernet, zur Not Wlan). Mit USB wirst du da nicht glücklich.

Was heißt zur Not WLAN ?

dvdreccer (Beitrag #5) schrieb:

... möchte ich nun mit einem Gerät mit automatischer Raumkorrektur vergleichen. ..

Wenn du erstmal nur "vergleichen" willst und eh nur vom PC zuspielst, wie wäre es mit der kostenlosen Dirac-Testversion für PC?

Einsteiger_ (Beitrag #9) schrieb:

Was heißt zur Not WLAN ?

Vielleicht ungeschickt ausgedrückt. Wollte sagen idealerweise über Ethernet LAN verbinden, da potentiell weniger Probleme. WLAN geht natürlich auch. Man muss dann eben wissen, wie man für ein stabiles NW sorgt. Hier im Forum wird viel über Geräte/Stabilität gejammert und am Ende ist es ein schlecht eingerichtetes WLAN.

Viele Probleme bringt halt leider der Aufstellungsort,vom Router und Geräte mit sich,
was halt einige nicht wissen,oder wissen möchten.
Und das zum Beispiel ein Router,nicht nach unten gehört,sondern weiter nach oben,und das man am besten mal,
seine Umgebung kontrolliert,was zur einer eventuellen Störung beitragen kann,zusätzlich Repeater einsetzen,
da wo das WLAN etwas schwächelt,oder zum Beispiel den Kanal wechseln wenn erforderlich.
Und vielleicht mal ein Upgrade,auf modernere Geräte,da ist dann meisten auch das WLAN besser.
Und dann sollte eigentlich das WLAN,ohne große Probleme funktionieren,aber Ausnahmen bestätigen die Regel.
Und das mal die Geräte,zum Beispiel ein Router,oder was auch immer,ein Defekt haben,wird auch gerne übersehen.

Bin ganz bei dir.
Es hilft auch zu wissen, dass nur wenige der 13 Kanäle (2,4GHz Band) überlappungsfrei nutzbar sind: 1, 5, 9, 13 (bei 20 MHz Kanalbreite) oder 3, 11 (bei 40 MHz). Bei belegten Nachbarkanälen, bei US Geräten (11 Kanäle), im 5GHz Band, bei Repeater oder Mesh, usw. gilt es noch einiges mehr zu berücksichtigen. Das führt hier aber zu weit…
Daher sind viele User mit einer Verkabelung besser bedient.