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NAD M10 V2 vs. Denon X3800H – lohnt es sich, den NAD für Stereo zu behalten?

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love_gun35
Inventar
#51 erstellt: 13. Nov 2025, 19:38
So ein schmarrn.
Und begründen kannst das eh nicht warum ein Denon zu schwach sein soll.
pogopogo
Inventar
#52 erstellt: 13. Nov 2025, 19:55
Vieles davon wird in meinem EPDR-Thread erschlagen inkl. Rechner.
Skaladesign
Inventar
#53 erstellt: 13. Nov 2025, 20:21
Du beherrscht es also besser als alle Entwickler von Denon. ?
Alle doof ausser Pogo ?
Ist das nicht ein wenig überheblich ( peinlich )?
B-Bear
Stammgast
#54 erstellt: 13. Nov 2025, 20:26

f'ängt ja auch mit P an
pogopogo
Inventar
#55 erstellt: 13. Nov 2025, 20:28
Denon kennt die Einschränkungen, sonst gäbe es u.a. keine Pre-Outs.
Aus dem Manual: Sie können dieses Gerät als Vorverstärker verwenden, indem Sie einen externen Leistungsverstärker an die PRE OUT-Anschlüsse anschließen. Wenn Sie an jedem Kanal einen Leistungsverstärker hinzufügen, können Sie die Echtheit des Klangs noch weiter verbessern.
Es gibt auch Lautsprecher, die genügsamer sind.


[Beitrag von pogopogo am 13. Nov 2025, 20:39 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#56 erstellt: 13. Nov 2025, 20:38
Aha. Also muss man alle AVR,s mit Pre-out mit zusätzlichen Endstufen betreiben wenn man LS hat, die unter 4 Ohm „rutschen „ ?
Es sei denn es sind NAD oder JBL ?

Das ist vollkommer Bullshit


[Beitrag von Skaladesign am 13. Nov 2025, 20:39 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#57 erstellt: 13. Nov 2025, 20:41
Unfassbar
B-Bear
Stammgast
#58 erstellt: 13. Nov 2025, 21:03
Demnach ist alles Müll was einen Pre-Out hat.
love_gun35
Inventar
#59 erstellt: 13. Nov 2025, 21:51
Ich wusste er kann es nicht begründen.
Es kommt nur Bullshit.
Ich hoffe nur Neulinge glauben den schmarrn nicht und kaufen sich noch unnütze Monoblöcke zu jedem Kanal. Und natürlich alles nur von JBL oder NAD, denn alles andere ist nur Kernschrott, gell

Ein Stereoverstärker mit mehr Leistung ist also besser wie ein Denon 3800h mit Dirac Art, soso
Unfassbarer Bullshit.
Skaladesign
Inventar
#60 erstellt: 13. Nov 2025, 21:59
Na Sinn macht doch nur ein M33 V2 und pro Kanal ne Endstufe.
Der hat nämlich pre-out und ist demnach nicht potent genug für 4 Ohm Tröten.

Ja und das hier Newbies getäuscht werden ist traurig, genauso wie das Denonbashing.
MomoHifi
Schaut ab und zu mal vorbei
#61 erstellt: 13. Nov 2025, 22:35
Ich lese still mit und orientiere mich hier klar an der Meinung der Mehrheit. Ich finde es schade, dass eine Diskussion entstanden ist – das war nicht meine Absicht beim Erstellen des Themas.
Wie bereits erwähnt, habe ich den NAD verkauft und warte jetzt auf ein gutes Angebot für den X3800H, dann schlage ich zu.

Danke euch nochmals für all die Antworten und Empfehlungen eurerseits. Es werden sicher noch weitere Fragen von mir kommen, hier oder im Heimkinoforum. Ich habe schon ein paar Pläne in Richtung Wohnzimmerkino, die ich noch dieses Jahr angehen möchte.

Euch allen einen angenehmen Start ins Wochenende morgen und einen schönen restlichen Jahresverlauf!

Gruß
Moritz
Denon_1957
Inventar
#62 erstellt: 13. Nov 2025, 23:03

pogopogo (Beitrag #55) schrieb:
Denon kennt die Einschränkungen, sonst gäbe es u.a. keine Pre-Outs.

Glaubst du das eigentlich was du da schreibst ???
Denon ist der einzige Hersteller der seinen AVR,s Pre-Outs spendiert ??
pogo du machst dich hier doch nur lächerlich
Weisst du was ein Troll ist


[Beitrag von Denon_1957 am 13. Nov 2025, 23:04 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#63 erstellt: 14. Nov 2025, 04:42

Denon_1957 (Beitrag #62) schrieb:
Glaubst du das eigentlich was du da schreibst ???

Das hat mit Glauben wenig zu tun - eher mit eigenen Hörerfahrungen.
Und die Passage aus dem Manual von Denon kann ich bestätigen.
ostfried
Inventar
#64 erstellt: 14. Nov 2025, 05:24
Es gibt nur einen einzigen Grund, warum Denon Pre-Outs anbietet und die dergestalt bewirbt: Weil es Nasen gibt, die somit partout glauben, sie brauchen das und dafür eben Kohle raushauen. Genau deswegen behaupten sie auch seit Jahrzehnten in ihren Anleitungen - so wie jeder andere Hersteller - man könne einfach n komplettes Sofa einmessen: Weil sie sonst weniger Kohle einfahren würden.

Manchmal ist die Welt viel einfacher, als man glaubt, Pogo. Nennt sich nicht Impedanzproblem, nicht Dämpfungsfaktor, nicht Epdr, MTBF, lmaa oder AOK, nichtmal Bi-Amping, Wiring oder gar Wirsing, erst recht nicht Devialet Wunderkästchen - sondern nach wie vor nur gute alte Marktwirtschaft. Es gibt n Markt mit Deppen, die glauben dran, ergo biet ichs an. Aber wem sage ich das, sollte eigentlich jeder gute Guerillamarketender kennen, den Begriff, nicht wahr.


[Beitrag von ostfried am 14. Nov 2025, 06:41 bearbeitet]
ChristianKurz
Stammgast
#65 erstellt: 14. Nov 2025, 08:42
Guten Morgen,

ich verstehe es auch nicht was hier noch so ein Bohei gemacht wird.

Der TE hat sich doch auch entschieden, er hat den M10 (in meinen Augen leider) verkauft und zieht zu einem kompletten AVR weiter. Soweit so gut.

Wenn er den AVR von Denon dann aufbaut und dann glücklich ist dann soll es so sein. Wenn es für den TE passt dann ist es ok, der Rest ist schnurzepiepe.

Egal was Impedanzen, Lautstärken etc. sagen. Ich denke mal der Denon wird laufen und nicht gleich in die Luft fliegen wenn er dann angeschlossen wird.


[Beitrag von ChristianKurz am 14. Nov 2025, 08:43 bearbeitet]
ChrisHiFi123
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 14. Nov 2025, 08:50
Ich nehme wahr, manche räumen dem Thema "popogo" in jedem Thread, in dem er sich äußert, sehr viel Raum ein.
Ich empfinde das gegenüber dem TE, popogo und jedem Mitlesenden als schwierig, da es oft stark vom Thema ablenkt.

Schreibt doch einfach - wenn ihr anderer Meinung als popogo seid - eure Meinung als Gegendarstelllung und fertig. Wenn das zwei oder drei machen, wird der TE schon merken, dass er das nicht alles einfach so glauben darf.

Die Liste mit Fragen an popogo fand ich z.B. sehr gut - das war ohne Wertung von popogo und alles fachlich fundierte Fragen. Sowas merkt doch jeder Mitlesende und macht sich seinen Reim darauf.

Übrigens einen Beitrag zu der Liste hätte ich:
Dass die mittlere Leistungsaufnahme beim Musikhören relativ niedrig ist, ist unbestritten. Und dass ein Impedanzminimum den Verstärker in erster Linie an seiner Leistungsgrenze juckt, ist auch unbestritten.
ABER ich bin der Meinung, dass es nicht nur auf die mittlere Leistung ankommt, sondern auch auf die Peakleistung. D.h. wenn die Musik starke Spitzen zufällig genau in dem Bereich des Impedanzminimums hat und dort dann auch noch durch ein Einmesssystem eine Anhebung des Schalldruckpegels gegenüber dem Rest um 3-6 dB durchgeführt wird, kommt man sehr schnell in die Situation, dass der Verstärker plötzlich ausgeht.
pogopogo
Inventar
#67 erstellt: 14. Nov 2025, 09:14
Und genau das ist in meinem EPDR-Thread beschrieben.
Btw. gibt es dort auch einen Link zum Nachrechnen
Times
Inventar
#68 erstellt: 14. Nov 2025, 16:18

Skaladesign (Beitrag #49) schrieb:
Glaubst du ernsthaft an eine Antwort?


Da ich mit nahezu grenzemlosen Optimismus gesegnet - oder verflucht - bin, was Menschen angeht: Ja, tatsächlich.

Außerdem schwingt da immer die leise Hoffnung mit, dass irgendwann ein Reflexions- und Lernprozess einsetzen muss, wenn einem quer über ein gutes Dutzend Audioforen hinweg ALLE anderen konsequent erklären, dass irgendwas nicht stimmen kann.

@pogo:

Vorweg: Vielen Dank für die Antwort auf eine von insgesamt vier Fragen. Ich werde allerdings keine Ruhe geben, bis ich auf die anderen Drei ebenfalls eine bekommen habe.


pogopogo (Beitrag #50) schrieb:
Ganz einfach: Der TE möchte nur ein Gerät stellen, und da ergibt eine potente Verstärkung mehr Sinn als ART.


Diese Antwort bringt mich direkt zu zwei neuen Fragen, die ich mit A) und B) kennzeichnen werde, da 1 bis 3 ja noch offen sind und wir hier niemanden zusätzlich verwirren wollen, nicht wahr? Also...

A) Du bist der festen Überzeugung, dass ein in Grenzbereichen der Auslastung - die in "normalen" Hörsituationen selten überschritten werden - vielleicht messbarer und in >95% der Fällen kaum bis nicht hörbarer Unterscheid eines "potenteren" Verstärkers, die bessere Wahl gegenüber einer SotA Raumkorrektur ist?

B) Ich hab mir die beiden ausführlichen Tests inkl. Messungen des X3800H und des MA7100HP bei asr nun mehrmals im Detail angeschaut. Was veranlasst dich bitte zu behaupten, dass der JBL im Vergleich der Potentere wäre?

Und nochmal zur Erinnerung:


Times (Beitrag #47) schrieb:
1. Ist dir bewusst, dass du mit deinen Aussagen bezüglich einer "auf (x < 4) Ohm fallenden Impedanz bei y Hz" und "mangelnder Stabilität bei Anschluss einer komplexen Last (Lautsprecher)" zwar durchaus legitime Punkte ansprichst, diese aber lediglich dann relevant und vor allem hörbar werden, wenn der entsprechende Verstärker bzw. AVR an seinen Leistungsgrenzen betrieben wird?

2. Ist dir bewusst, dass bei einem durchschnittlichen Wohnraum (sofern es das gibt) und durchschnittlichen Lautsprechern (dito) 5 Watt pro Kanal (Dauerleistung, nicht Peak) ausreichen, um Musik in einer Lautstärke zu hören, die eine gleichzeitige Unterhaltung schwierig bis unmöglich macht?

3. Wenn dir doch so wichtig zu sein scheint, dass Verstärker / AVRs auch in Grenzregionen "sauber" arbeiten, warum empfiehlst du dann die Modelle von JBL, die aufgrund der verbauten Class-D Module bei 4 Ohm Lautsprechern eine (geringe) Lastabhängigkeit zeigen? Ich persönlich glaube nicht, dass die knapp -0.5dB bei 12kHz ins Gewicht fallen, aber dir müsste das doch wichtig sein?

Außerdem schafft die DAC-Sektion gerade mal 13.3 Bit Dynamikumfang ohne zu verzerren, was ein gutes Stück unter CD Qualität (16-Bit) liegt. Auch hier: Ich denke nicht, dass das hörbar ist. Aber warum scheint dir dieser Punkt egal zu sein?

Dasselbe in Grün gilt für die Verstärker-Sektion...
BassTrap
Inventar
#69 erstellt: 14. Nov 2025, 17:12

ChrisHiFi123 (Beitrag #66) schrieb:
D.h. wenn die Musik starke Spitzen zufällig genau in dem Bereich des Impedanzminimums hat und dort dann auch noch durch ein Einmesssystem eine Anhebung des Schalldruckpegels gegenüber dem Rest um 3-6 dB durchgeführt wird, kommt man sehr schnell in die Situation, dass der Verstärker plötzlich ausgeht.

Wie oft wurde denn dieses Verhalten hier auf hifi-forum.de beschrieben und tatsächlich auf ein derartiges Impedanzminimum zurückgeführt? Ich habe, seitdem ich hier angemeldet bin, noch keinen Thread dazu gesehen.

Dieses Szenario sieht mir extrem selten auftretend aus.
pogopogo
Inventar
#70 erstellt: 14. Nov 2025, 18:11

Times (Beitrag #68) schrieb:
A) Du bist der festen Überzeugung, dass ein in Grenzbereichen der Auslastung - die in "normalen" Hörsituationen selten überschritten werden - vielleicht messbarer und in >95% der Fällen kaum bis nicht hörbarer Unterscheid eines "potenteren" Verstärkers, die bessere Wahl gegenüber einer SotA Raumkorrektur ist?

Falsche Fragestellung - für den X3800 in Verbindung mit den Elacs gilt wie hier: Link


B) Ich hab mir die beiden ausführlichen Tests inkl. Messungen des X3800H und des MA7100HP bei asr nun mehrmals im Detail angeschaut. Was veranlasst dich bitte zu behaupten, dass der JBL im Vergleich der Potentere wäre?

Siehe Antwort zu A) und er ist auch bei 4Ohm über den gesamten Frequenzbereich spezifiziert. Das kann und wird dir Denon nicht garantieren!


1. Ist dir bewusst, dass du mit deinen Aussagen bezüglich einer "auf (x < 4) Ohm fallenden Impedanz bei y Hz" und "mangelnder Stabilität bei Anschluss einer komplexen Last (Lautsprecher)" zwar durchaus legitime Punkte ansprichst, diese aber lediglich dann relevant und vor allem hörbar werden, wenn der entsprechende Verstärker bzw. AVR an seinen Leistungsgrenzen betrieben wird?

Siehe Antwort zu B)


2. Ist dir bewusst, dass bei einem durchschnittlichen Wohnraum (sofern es das gibt) und durchschnittlichen Lautsprechern (dito) 5 Watt pro Kanal (Dauerleistung, nicht Peak) ausreichen, um Musik in einer Lautstärke zu hören, die eine gleichzeitige Unterhaltung schwierig bis unmöglich macht?

Wie schon gesagt, siehe meinen EPDR-/Verstärkerleistungs-Thread. Zu Anfang ist ein aufschlussreiches Video von Harbeth zu sehen: Link
Die unterhalten sich sogar dabei
Einen brauchbaren Online-Rechner findest du unter Beitrag #36.


3. Wenn dir doch so wichtig zu sein scheint, dass Verstärker / AVRs auch in Grenzregionen "sauber" arbeiten, warum empfiehlst du dann die Modelle von JBL, die aufgrund der verbauten Class-D Module bei 4 Ohm Lautsprechern eine (geringe) Lastabhängigkeit zeigen? Ich persönlich glaube nicht, dass die knapp -0.5dB bei 12kHz ins Gewicht fallen, aber dir müsste das doch wichtig sein?

Die geringe Lastabhängigkeit wird durch eine RC ausgeglichen.


Außerdem schafft die DAC-Sektion gerade mal 13.3 Bit Dynamikumfang ohne zu verzerren, was ein gutes Stück unter CD Qualität (16-Bit) liegt. Auch hier: Ich denke nicht, dass das hörbar ist. Aber warum scheint dir dieser Punkt egal zu sein?

Das ist beim Denon bei 5W@4Ohm auch nicht anders.


[Beitrag von pogopogo am 14. Nov 2025, 18:45 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#71 erstellt: 14. Nov 2025, 19:00
Ich bin hier raus, mir wird das echt zu blöde. Inzwischen ist das hier die Hifi-Variante vom Astro-TV.
ChristianKurz
Stammgast
#72 erstellt: 14. Nov 2025, 19:30
Mal einen Vorschlag von mir:

@pogopogo Wie würde sich das denn dann alles im laufenden Betriieb beim Musik hören oder Filme schauen äüßern?

Der TE könnte ja dann das Ganze mal nachspielen und uns melden ob bei ihm das dann so aufgetreten ist wie beschrieben (falls er das möchte)

Auf diese Weise könnte dann die jeweilige These bewiesen werden (und wir hätten alle was gelernt )


[Beitrag von ChristianKurz am 14. Nov 2025, 19:33 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#73 erstellt: 14. Nov 2025, 19:44
Der NAD ist leider schon verkauft und fällt für einen Vergleich raus.
Da kann man nur auf Erfahrungen von anderen Usern zurückgreifen, wie z.B. hier: Link
ChristianKurz
Stammgast
#74 erstellt: 14. Nov 2025, 19:50
Ja der NAD ist weg, leider der direkte Vergleich damit gestorben.

Also bleibt nur der Denon übrig, das ist doch die Frage ob da es jetzt dann ein Problem gibt was vorher mit dem NAD nicht war. Es könnte doch auch sein das mit dem Denon es für den TE genauso passt. Dann wär ja alles in Ordnung, denn nur das zählt.


[Beitrag von ChristianKurz am 14. Nov 2025, 19:52 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#75 erstellt: 14. Nov 2025, 23:14
Vieleicht spielt der Denon den NAD auch an die Wand. Man hört ja von diversen Problemen mit dem M33 und jetzt auch dem V2
Times
Inventar
#76 erstellt: 15. Nov 2025, 10:27

pogopogo (Beitrag #70) schrieb:
Falsche Fragestellung...


Ich hab's wirklich versucht, aber deine Art und Weise, zu "diskutieren" ist einfach nur frustrierend:

Die erste Frage "beantwortest" du mit der Aussage, es sei die falsche Fragestellung, und einem Link zu einem eigenen Post von dir, der sich wieder auf genau dasselbe Thema bezieht, das von mir angekreidet wird, wodurch ein Zirkelbezug entsteht, der absolut nichts beantwortet.

Bbei allen anderen Fragen dann auch noch zu schreiben "siehe Antwort zu A)" und "siehe Antwort zu B)", setzt dem natürlich noch die Krone auf. 😄

Auch irgendwelche maximal selektiv zusammengesuchten Videos und Artikeln, von Herstellern und Magazinen, die kaum mehr als ihre eigenen wirtschaftliche Interessen verfolgen, und Usern, die irgendwas irgendwann mal gehört haben wollen, ändern daran wenig.

Noch ein letztes Mal, mit einer Analogie:

Was du sagst mag - in Teilen - sogar richtig sein. Aber es bleibt die Frage: Inwiefern ist das für den Otto-Normalverbraucher relevant?

Wären wir in einem Autoforum, würdest du über den Anpressdruck verschiedener Spoiler fabulieren, über die Unterschiede von Shell und BP Benzin und deren Auswirkungen auf Beschleunigung und Endgeschwindigkeit, über die absolute Notwendigkeit von Sperrdifferentialen bei jedem Fahrzeug...

...wenn es im darum geht, im stockenden Stadtverkehr mit 30 bis 50km/h von A nach B zu kommen.

---

Was mich abseits der ganzen fachlichen Thematik am meisten fasziniert:

Was ist denn deine Motivation dahinter, in gefühlt allen Audioforen dieser Welt seit Jahren jeden einzelnen Tag als einsamer Falschfahrer auf der Gegenfahrbahn unterwegs zu sein und trotz aller entgegenkommenden Autos, die dich (licht-) hupend darauf hinweisen, deine Fahrtrichtung zumindest mal zu überprüfen, konsequent lernresistent und kompromissunfähig zu bleiben?

Du könntest dir darauf natürlich einbilden, der Audio-Galileo-Galilei unserer Zeit zu sein. Nur schrein die Gegenstimmen hier nicht nur blindlings "Ketzer!", sondern argumentieren sachlich und fachlich ziemlich fundiert.
love_gun35
Inventar
#77 erstellt: 15. Nov 2025, 10:47
Er sagt doch immer, es sind seine Hörerfahrungen.

Ich habe genauso meine Hörerfahrungen, die dem was er immer schreibt genau gegenteilig sind.
Ich war in Riga bei einem Audio Händler mit meiner Frau und ihrem Bruder. Der kennt den Händler sehr gut.
Wir haben dort zusammen mit dem Händler mehrere Verstärker von 500€ bis 10000€ angehört.
Sowohl ich, meine Frau und mein Schwager haben Null Unterschied gehört. Ich meine wirklich Null, rein gar keinen.
Und auch der Händler sagte, man hört auch keinen Unterschied der verschiedenen Verstärker. Er sagte, Kunden wählen aber manchmal trotzdem die teuren Geräte, manchmal weil er ihnen optisch besser gefällt und auch manchmal weil sie sich einfach einbilden er klingt besser. Das ist eben mein Geschäft.
So seine Aussage.

Entweder Pogo hat was an seinem Gehör oder er schreibt das ganze absichtlich und reibt sich dann die Hände wie andere sich darüber aufregen welchen Quatsch er schreibt?
Keine Ahnung.
Skaladesign
Inventar
#78 erstellt: 15. Nov 2025, 10:55
Der perfekte Troll
pogopogo
Inventar
#79 erstellt: 15. Nov 2025, 11:11

love_gun35 (Beitrag #77) schrieb:
Er sagt doch immer, es sind seine Hörerfahrungen.

Es sind nicht nur meine Hörerfahrungen: Link
Passt auch ganz gut zum Thread-Start, da Elac, NAD und Denon im Spiel sind.

Das sollte auch diese Frage beantworten:

Inwiefern ist das für den Otto-Normalverbraucher relevant?


[Beitrag von pogopogo am 15. Nov 2025, 11:14 bearbeitet]
ChristianKurz
Stammgast
#80 erstellt: 15. Nov 2025, 11:28

Times (Beitrag #76) schrieb:

Aber es bleibt die Frage: Inwiefern ist das für den Otto-Normalverbraucher relevant?


Genau das trifft es, wenn es für den Otto-Normalverbraucher in seinem Wohnzimmer etc. passt ist es egal was die Messwerte und Berechnungen sagen.

Es mag durchaus sein das die Messungen und Berechnungen stimmen, bzw. Problematiken aufdecken. Aberr wenn der Otto-Normalverbraucher sie nicht mitbekommt ist es egal.

Wie ich weiter oben schon mal geschrieben habe sind in meinen Augen andere Dinge wie Bedienbarkeit per Fernbedienung und oder App bzw. auf welchen Betriebssystemen diese laufen, Anzeige-Darstellung, (Software)-Features eher wichtig.

Ich bin froh mit meinem M10 V2, ja aber wegen dem Display, jetzt Spotify lossless usw., aber wie das Ding mit Impedanzen von welchen Boxen klar kommt ist mir erst mal lang lang egal. NAD ärgerrt einen manchmal mit den BluOS Updates, das ist viel viel viel viel entscheidender!

Wenn das für den TE beim Denon besser ist, dann so what!


[Beitrag von ChristianKurz am 15. Nov 2025, 11:31 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#81 erstellt: 15. Nov 2025, 11:49

Times (Beitrag #76) schrieb:
...der Audio-Galileo-Galilei unserer Zeit zu sein. ...

Guter Vergleich, nur plädiert Pogo für das geozentrisches Weltbild, weil er als Nachweis da bestimmt dutzende 'Links' in der Bibel bieten kann.
B-Bear
Stammgast
#82 erstellt: 15. Nov 2025, 12:14

pogopogo (Beitrag #79) schrieb:

love_gun35 (Beitrag #77) schrieb:
Er sagt doch immer, es sind seine Hörerfahrungen.

Es sind nicht nur meine Hörerfahrungen: Link
Passt auch ganz gut zum Thread-Start, da Elac, NAD und Denon im Spiel sind.

Das sollte auch diese Frage beantworten:

Inwiefern ist das für den Otto-Normalverbraucher relevant?

Du bist ja auch nicht der einzigste Troll
Yamahaphilist
Stammgast
#83 erstellt: 15. Nov 2025, 12:16
Ob am Ende des Tages diese subliminale Schleichwerbung zielführend ist, bezweifle ich mittlerweile. Ich hatte drei Wechselkandidaten (Marantz, Yamaha, T+A) und möglicherweise NAD Interessierten dieses Forum, speziell diesen und andere Verläufe zum Lesen empfohlen. So, wie es jetzt aussieht, hat sich keiner mehr für einen NAD entschieden. Tja, möglicherweise wird hier das Gegenteil erreicht und irgendwie auch schade für NAD.
ChristianKurz
Stammgast
#84 erstellt: 15. Nov 2025, 12:33
Ja solche Diskussionen schaden NAD.

Aber NAD und seine Schwestermarken müssen auch dazu aufpassen das sie es nicht an der Softwarefront verspielen. Wiim, Eversolo etc. sind auf dem Plan.

NAD muss endlich wieder mehr in ordentlche Software investieren. Die schönste und auch womöglich best tauglichste Hardware (wie es ja von pogopogo so auffällig immer propagiert wird) taugt nichts wenn die Software die da drauf läuft nicht gut ist und große Macken hat.

Das Gesamtpaket machts und gerade für Otto-Normalverbraucher ist das nicht unbedingt die Messerei von Impedanzen.
Skaladesign
Inventar
#85 erstellt: 15. Nov 2025, 12:40
Moin
Die Schleichwerbung für NAD ist das eine. Das andere ist aber, das in fast jedem "Kaufempfehlungsfred" , Denon AVR´s oder auch Stereoamps als "inpotent" dargestellt werden sollen, an welchen 4 Ohm LS laufen. Und ich glaube eher das ist das Ziel dieser "Bashingbeiträge"

Mal abgesehen von dem ganzen Unfug der dabei geschrieben wird wie zum Beispiel :


pogopogo (Beitrag #55) schrieb:
Denon kennt die Einschränkungen, sonst gäbe es u.a. keine Pre-Outs.




Ein schönes Wochenende
fplgoe
Inventar
#86 erstellt: 15. Nov 2025, 12:50
Bei NAD ist ja nicht mal die Software alleine das Problem. Als Beispiel der T778 wird beworben mit 4k@60Hz und HDCP 2.2 und scheint nicht mal DTS:X zu unterstützen. Bei einem Gerät für 3.699 €uronen? Das ist der Stand von etwa 2014.
Skaladesign
Inventar
#87 erstellt: 15. Nov 2025, 12:54
Dafür hat er aber MQA

n5pdimi
Inventar
#88 erstellt: 15. Nov 2025, 12:55
Ich denke nicht, dass Pogo explizit aus kopmmerzioellen Gründen für NAD und JBL Werbung macht- das sind nunmal die beiden Marken die Class-D Endtsufen verwenden und auch für 4 Ohm spezifizieren, was in Pogos Welt nunmal kriegsentscheidend ist, insofern ist er intern für sich konsequent.

Aber! Wenn hier jemand Beratung sucht, meldet sich Pogo sofort, fragt nach den vorhandenen Lautsprechern und stellt überraschenderweise fest, dass DIESE Lautsprecher nur an einem NAD oder JBL betrieben werden können....
Und das sollte man den fragenden ruhig mitteilen. Wie sagte Dieter Hallervorden schon in Didi - Der Doppelgänger? "Das ist nur Ihre Meinung".
Al1969
Inventar
#89 erstellt: 15. Nov 2025, 12:59
Ja, Pogo macht hier eher keine Werbung für NAD. Je nachdem, was bei ihm gerade in ist oder was er selbst gekauft hat, wird gehyped bis zum gehtnichtmehr. Das extreme Fanboyverhalten provoziert und schadet den Marken.

Ich selber verwende deren Produkte und auch Bluesound seit vielen Jahren und bin zufrieden damit. Sonst hätte ich ja auch nicht immer zum Teil auch im obersten Regal nachgekauft. Mit meinem IT-Hintergrund weiss ich, wie schwierig sich Updates inzwischen gestalten, und ja, mit jedem Gerät, das erscheint wird es noch komplizierter. Das ist ein Problem, das einfache, analoge Verstärker nicht haben.

Sonos hat es sich einfach gemacht. Sie machten vor einiger Zeit einfach einen cut und unterstützten ihre alten Geräte nicht mehr weiter. Viele Hersteller liefern ab einem gewissen Datum einfach keine Updates mehr für Altgeräte. Andere Hersteller stellten nach einiger Zeit ihre Geschäftstätigkeit einfach ein oder werden überhaupt insolvent, wie erst kürzlich Auralic.

Bluesound bringt die Uodates für alle je produzierten Geräte raus. Dass da immer wieder was daneben geht liegt (zumindest für mich) in der Natur der Sache. Die Frage ist immer, ob und wie schnell man die Fehler korrigiert. Und das funktioniert im großen und ganzen recht zuverlässig.

Edit:
@fplgoe: Wie kommst Du darauf, dass der T778 kein DTS-X unterstützt. Das Logo ist auf der von Dir verlinkten Seite abgebildet und im setup guide wird auf Seite 22 ebenso wie in den specs darauf verwiesen.

Fanboygehabe ist das eine - bashing ist aber auch nicht besser.


[Beitrag von Al1969 am 15. Nov 2025, 13:09 bearbeitet]
Times
Inventar
#90 erstellt: 15. Nov 2025, 12:59

pogopogo (Beitrag #79) schrieb:
Es sind nicht nur meine Hörerfahrungen...


Einzelne, subjektive Erfahrungen und deren Aussagekraft...

Ich habe übringens festgestellt, dass mein AVR viel geschmeidiger klingt und die Klangfarben einen unvergleichlichen Glanz erhalten, wenn ich das Gehäuse vor dem Musikhören ausgiebig mit Amselwadenfett einreibe. Meine Frau kommt dann immer direkt aus der Küche gerannt und bestätigt mir meine Eindrücke.

Außerdem schmecken die unsichtbaren Miniatur-Einhörner, die ich in meinem Vorgarten züchte am besten, wenn sie noch leicht unreif gepflückt und hochkant in der Pfanne gebraten werden.


pogopogo (Beitrag #79) schrieb:
Das sollte auch diese Frage beantworten


Nein. Das beantwortet absolut überhaupt gar nichts. Null. Niente. Minus.

Wenn ich nicht so gut erzogen wäre, läge mir jetzt ein Zitat von Klaus Kinski auf den Lippen.

---

Es gibt zwei wahnsinnig gute Bücher, die ich dir - aber auch jedem anderen, der sich für menschliche Wahrnehmung interessiert - ans Herz legen möchte:

- Daniel Kahnemann (2012), "Schnelles Denken, langsames Denken", SIEDLER
- John Bargh (2022), "Vor dem Denken", DROEMER

Speziell Letzteres ist eine Offenbarung, wie sehr wir uns in Sachen Sinneswahrnehmung täuschen können und welche Mechanismen dabei welche Rolle spielen. Wer das liest - und versteht - wird nie wieder mit dem Argument "aber ich hör's doch" um die Ecke kommen.
fplgoe
Inventar
#91 erstellt: 15. Nov 2025, 13:19

Al1969 (Beitrag #89) schrieb:
...@fplgoe: Wie kommst Du darauf, dass der T778 kein DTS-X unterstützt. Das Logo ist auf der von Dir verlinkten Seite abgebildet [...] bashing ist aber auch nicht besser.

NAD führt es aber bei der Auflistung ihrer Features nicht auf. Und die Anleitung... sorry, aber ich betreibe da keine Grundlagenforschung, wenn der Hersteller das in seiner ansonsten sehr umfangreichen Aufzählung ausspart. Da ist nichts 'gebashed'.

Und das Thema HDMI-/HDCP-Version bleibt trotzdem auf dem Stand von 2018.
ChristianKurz
Stammgast
#92 erstellt: 15. Nov 2025, 14:16

Al1969 (Beitrag #89) schrieb:
Mit meinem IT-Hintergrund weiss ich, wie schwierig sich Updates inzwischen gestalten, und ja, mit jedem Gerät, das erscheint wird es noch komplizierter. Das ist ein Problem, das einfache, analoge Verstärker nicht haben.

...

Bluesound bringt die Uodates für alle je produzierten Geräte raus. Dass da immer wieder was daneben geht liegt (zumindest für mich) in der Natur der Sache. Die Frage ist immer, ob und wie schnell man die Fehler korrigiert. Und das funktioniert im großen und ganzen recht zuverlässig.


Das stimmt BluOS bedient auch alte Geräte, was aber über http api Aufrufe nicht unbedingt so kompliziert ist (alle BluOS Geräte die ich habe stellen einen http Server ins Netz), auch für alte Geräte, das die dann noch die neuen Formate können das ist doch schon geil.

Andere Sachen lassen sie schleifen z. B.:
- Die Sortierung der Liste der gekoppelten Bluetooth Geräte im Windows BluOS Programm springt seit Jahren hin und her und die Anordnung ändert sich auch nach dem Verbinden eines Geräts. => Da macht man ein einfaches Sort() über die Liste und gut is. Das bekommen sie wie gesagt seit Jahren nicht gebacken.

- Die fehlende Cover Anzeige beim neuen Spotify lossless Betrieb: Die haben doch bestimmt Test-Zugänge von Spotify (sowas sollten die doch als große Audio Firma haben) um vor der offiziellen Verkündung das auszuprobieren in welchem Bildformat das Bild im neuen Spotify FLAC Stream drin steckt. Scheinbar hat das keiner geprobt, das BluOS Release ging so raus. Von dem zerstörten Dirac Betrieb auf meinem M10 will ich da gar nicht reden in diesem Release. Die haben mit mir telefoniert um ein Downgrade der Firmware auf dem M10 zu machen, das könnte man auch so gestalten das man das als User selber könnte.

usw.

Ich bin Softwareentwickler, aber solche Dinge wären bei uns vor dem Release gestoppt worden und zerissen (vom Boss oder der QS) und so ein M10 V2 allein schon kostet ne Stange Geld, da erwarte ich schon das da vor dem Release die Software mal ordendlich geprüft wird bevor sie an die User verteilt wird.

Mich interessieren keine Messwerte der Geräte, mich interessiert wie gut sie softwaremäßig laufen. Der Sound ist heute doch bei fast allen unproblematisch, die Elektronik selbst ist doch ausgereift.


[Beitrag von ChristianKurz am 15. Nov 2025, 14:25 bearbeitet]
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