Palax´s Heimkino – ein kompromissloser Kompromiss

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Palax
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 01. Feb 2012, 00:02
Hallo zusammen,

nachdem unser Keller die letzten Jahre mehr oder weniger genutzt wurde habe ich von meiner Frau das ok erhalten (vielen Dank noch mal an dieser Stelle an meine Gattin), dass ich mir dort mein Heimkino einrichten kann. Sie hatte nur zwei Bedingungen 1. sie will sich dort noch etwas sportlich betätigen können (alle Hinweise, dass sie das doch gar nicht nötig hätte und auch so super aussehen würde halfen nicht). 2. Die Dartscheibe muss auch wieder hängen. Nach dem diese Bedingungen determiniert waren machte ich mich an die Planung des Raumkonzeptes. Meine eigentliche Idee einen Raum der Enterprise D (gerne auch einen Teil der Brücke) nachzubauen wurde von meiner Frau leider nicht mitgetragen. Hierfür waren wohl zwei Gründe verantwortlich. Zum einen wäre der Raum meiner Frau optisch zu technisch geworden. Zum anderen wollte ich mir eine Lifesize-Figur von Seven of Nine kaufen. Ich weis, diese Figur ist eigentlich auf der Voyager zu Hause – aber im Star Trek Universum ist alles möglich. Nun haben wir uns auf Natursteinimitate geeinigt und ich baue das Kino im mediterranen Stil. Zum Raum selbst – die Größe beträgt 6,57m x 3,89m. Zum besseren Verständnis hänge ich zwei technische Skizzen aus den ersten Tagen an. Damit das technische Equipment nicht stört, wurde ein Technikraum abgetrennt. Damit keine Probleme mit Taupunkt und Co. auftreten habe ich bei den Außenwänden entsprechend Ständerprofile gesetzt und selbige mit den entsprechenden Bauplatten beplankt. Leider habe ich den Kinobau nicht von Anfang an dokumentiert, aber fasst von Anfang an. So nun folgen erst einmal ein paar Fotos. Was den Baufortschritt angeht – ich kann nur am Wochenende arbeiten, so dass sich das Projekt hinziehen wird. Das hat aber auch den Vorteil, dass der Stand der Technik für mich arbeitet. Sofern Ihr Anregungen und/oder Hinweise habt – immer her damit.

Viel Spass mit meinem Thread
Palax

Grundriss Kinoraum
Grundriss 1
Rohbau 1
-Rayz-
Stammgast
#2 erstellt: 01. Feb 2012, 00:06
Bin gespannt
Nasty_Boy
Inventar
#3 erstellt: 01. Feb 2012, 09:46
Da bin ich auch mal gespannt
Gleich mal angepinnt.
Palax
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 01. Feb 2012, 19:40
Hallo zusammen,

hier noch ein paar Bilder vom Rohbau.

Viele Grüße

Palax


Bild 2
Bild 3
Bild 4
john_frink
Moderator
#5 erstellt: 01. Feb 2012, 21:10
Hi, feine Sache, sowas ist immer spannend!

Planst du auch die Raumakustik mit ein?

Palax
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 01. Feb 2012, 22:46
Hi john_frink,

ich werde es zumindest versuchen und habe auch eine Vorstellung davon, wo die Lautsprecher stehen bzw. hängen sollen. Als Lautsprecher wird das Teufel Theater 5 THX in einer 7.1 Aufstellung zum Einsatz kommen. Als Verstärker wird der Marantz 6004 verwendet werden. Das Einzige was mir derzeit noch durch den Kopf geht ist die Frage, ob ich die Frontlautsprecher hinter der Leinwand platzieren werde oder nicht. Bezüglich der Stromversorgung habe ich mir vom Elektriker 4 separate Stromleitungen legen lassen, welche mit jeweils 16 Ampere-Schraubsicherungen abgesichert sind.

Viele Grüße

Palax
john_frink
Moderator
#7 erstellt: 01. Feb 2012, 23:26
Ich frage mich nämlich, ob die Räume hinter den Gipskartonplatten noch mit Mineralwolle ausgefüttert werden. Ausserdem würde sich jetzt auch die einmalige Gelegenheit biete, Eckabsorber unauffällig in den Raum bauen.

Ich empfehle dir, diesen Thread, dazu diesen, und diese ordentliche PDF zu lesen (sollte für den Anfang reichen).

Wenn man bedenkt, dass der Raum min. 50% des Klangs ausmacht, kannst du, wenn du diverse Maßnahmen direkt mit einplanst, viel gewinnen, ohne wesentlich mehr investieren zu müssen!

Für die Lautsprecheraufstellung hinter der Leinwand muss natürlich eine akustisch transparente Leinwand eingeplant werden (Mal nach cheap trick suchen).


Schönen Gruß, le john
Palax
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 01. Feb 2012, 23:47
Vielen Dank für Links. Da habe ich am Wochenende noch etwas schönes zu lesen (obwohl ich ja eigentlich weiter bauen wollte ). Grundsätzlich hatte ich eigentlich nicht vor die Hohlräume separat mit Mineralwolle aufzufüllen, da ich da Bedenken bezüglich der Verlagerung des Taupunktes der Kellerwand habe. Daher habe ich mich auch gegen Gipskartonplatten und für 5cm starke Wedi Ausbauplatten entschieden. Aber wenn sich durch die Threats ein signifkanter Vorteil erahnen lässt, werde ich mir das noch einmal durch den Kopf gehen lassen. So ist das eben – ein kompromissloser Kompromiss :).

Viele Grüße

Palax



[Beitrag von Palax am 01. Feb 2012, 23:48 bearbeitet]
Palax
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 03. Feb 2012, 21:41
Hallo zusammen,

ich habe mir die Threads sowie den Artikel durchgelesen. Für mich als absoluter Laie auf diesem Gebiet waren sie sehr verständlich geschrieben. Wenn ich es richtig erfasst habe, dann geht es im Kern darum, die Schallreflektionsrate zu dämpfen und im Idealfall auf 0 zu senken. Dazu können sowohl Diffusoren als auch spezielle Dämmmaterialen zum Einsatz kommen. Unterstellt, dass ich dies richtig verstanden habe, ergeben sich für mich folgende Fragen:

In dem Artikel wird unter anderen ausgeführt, dass der Schall von den Wänden reflektiert wird. Hilft in diesem Fall ein auspolstern der Hohlräume hinter den Ausbauplatten überhaupt oder müsste das Material nicht besser vor die Wände? Des Weiteren müsste doch die unregelmäßige Oberfläche der Natursteinimitate dafür sorgen, dass die Schallzerstreuungsrate deutlich höher als bei normalen, glatten Wänden ist. Lohnen sich in diesem Fall separate Absorber überhaupt? Abschließend grüble ich nun, wie die Dipole in ein derartiges Konzept mit eingearbeitet werden müssen. Diese benötigen ja, soweit wie ich weis, die Reflektion der Wände, oder?

Wenn ich etwas falsch verstanden habe oder Ihr weitere Hinweise habt, bitte einfach schreiben.

Palax
Apalone
Inventar
#10 erstellt: 04. Feb 2012, 17:23

Palax schrieb:
Grundsätzlich hatte ich eigentlich nicht vor die Hohlräume separat mit Mineralwolle aufzufüllen, da ich da Bedenken bezüglich der Verlagerung des Taupunktes der Kellerwand habe....


Ich kann nur dringend empfehlen, die Hohlräume zu füllen, da du ansonsten einen Hohlraumresonator schaffst, der bei lauten, tiefen Frequenzen schön mitvibriert bzw. eine eigene Schallquelle, sozusagen einen weiteren Tieftöner schafft. Das kann ein Gesumpfe ohne Ende geben!

Bzgl. des Taupunktes der Kellerwand solltest du zu diesem Punkt Rat v Baufachleuten holen: möglicherweise ist es in der Tat empfehlenswert, vorher vollflächig eine Dampfsperre einzubringen.

Maßnahmen zur Schalldämmung/-dämpfung, Höhenabsorption, u.ä. müssen natürlich außerhalb des Hohlraums angebracht werden.
Palax
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 04. Feb 2012, 20:14
Hallo Marko,

vielen Dank für Deine Hinweise. Bezüglich der Dampfsperre habe ich gelesen, dass man dies nicht auf der Innenseite der Kellerwand machen sollte, da die Luftfeuchtigkeit nicht durch die Wand diffundieren kann.Was das Ausfüllen der Hohlräume angeht, so werde ich das ausprobieren, wie das alles klingt, wenn es fertig ist. Das ist probemlos möglich, da ich auch nach Fertigstellung noch an die Hohlräume gelangen kann.

Viele Grüße

Palax
john_frink
Moderator
#12 erstellt: 05. Feb 2012, 12:02
Es wird bescheiden klingen,ohne!

Was ich aber eingangs meinte, wäre z.b. das einplanen von Eckabsorbern in die Gipskartokonstruktion. Ebenso kannst du die Hälfte der Platten aus gelochtem GK nehmen und somit schonmal der Raumakustik entgegen kommen!


die Schallreflektionsrate zu dämpfen und im Idealfall auf 0 zu senken.


Nein, das hiesse schalltot und ist extrem unangenehm. Akustikoptimiert heisst proportional zur Frequenz linear abklingende Nachhallzeiten im Bereich 0,2-0,4s.


Lohnen sich in diesem Fall separate Absorber überhaupt?


Die Natursteine werden ein wenig wie ein Diffusor arbeiten, die Gesamtschallenergie bleibt aber dennoch erhalten, da sie von den Steinen nicht absorbiert wird. Mein Tipp wäre Mineralwolle, zum teil Lochplatten und Eckabsorber!

Palax
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 05. Feb 2012, 23:00
Hallo John,

vielen Dank für Deine Tipps. Ich werde die Eckabsorber mal mit auf meine Liste der möglichen Ausstattungsdinge setzen. Da ich mich an das ganze Thema Heimkino erst einmal herantasten muss habe ich das Raumkonzept so entworfen, dass ich jederzeit noch etwas ändern kann. Ein Nachrüsten oder ein nachträgliches Dämpfen der Hohlräume ist somit jederzeit möglich. Für die Decke werde ich wahrscheinlich Rigips Akustikplatten nehmen.

Viele Grüße

Palax



P.S.:Gibt es das Prost auch mit Rotwein?
Palax
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 06. Feb 2012, 22:24
Hallo liebe Heimkinogemeinde,

in Anlehnung an den Star Trek Teil „Zeitsprung mit Q“ anbei ein paar neue Fotos, welche den weiteren Bauverlauf meines Heimkinos zeigen. Wie Ihr auf den Bildern seht, befinden sich die 26 qm Fliesen schon auf den Wediplatten. Das erste Bild zeigt die linke Kellerwand. Die Zarge für das Kellerfenster habe ich zu diesem Zeitpunkt schon gebaut und entsprechend mit Folie überzogen. Leider sieht man nun, dass das Kellerfenster nicht ganz gerade eingebaut wurde . Die beiden Aluminiumprofile sind Halterungen für Glasbodenregale. Das zweite Bild zeigt die rechte Wand. Auch hier habe ich die Türzargen schon gebaut. Jedoch sind diese noch nicht mit Folie überzogen. Das gleiche gilt für die beiden Türen, welche auch noch beklebt werden. Bild drei stellt den zukünftigen und schon abgetrennten Technikraum dar. Zarge für den Projektorauslass ist schon gebaut und entsprechend beklebt. Die Türzarge für die Schiebetür befindet sich hier jedoch noch im Rohzustand. Bild vier zeigt die Auslassmöglichkeit für die Montage des linken Lautsprechers. Die LED-Tube, welche ebenfalls auf dem Bild zu sehen ist, ist eine von vier Stück. Sie kommen als Illumination an die Decke und werden die Steinwand mit Licht befluten.

Bis demnächst

Palax

Bild 5
Bild 6
Bild 7
Bild 8
Palax
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 15. Feb 2012, 09:03
Hallo Heimkinogemeinde,

anbei ein paar neue Fotos von meinem Baufortschritt. Wie ihr auf den Bildern unschwer erkennen könnt, sind die Türen und Türzargen nun fertig beklebt und die Türbeschläge ausgetauscht. Des Weiteren ist jetzt auch schon die Platte, auf welcher der Projektor stehen soll angekommen. Da man(n) ja nie weiß, wie groß so ein Projektor einmal werden kann habe ich mich für eine Platte mit den Maßen 123 cm x 85 cm entschieden. Das sollte aus meiner Sicht erst einmal eine ganze Zeit ausreichend sein. Am Wochenende habe ich unter anderen auch die LED-Tubes montiert und von dem Ergebnis ein Video gemacht. Hierzu eine Frage – wie kann ich ein Video hier einstellen? Wäre nett wenn mir jemand dies erklären könnte.

Bis demnächst

Palax

Bild 9
Bild 10
Bild 11
Bild 12
poppeye
Inventar
#16 erstellt: 15. Feb 2012, 17:41
Na das geht hier ja flott voran, werde ich mal gerne weiter beobachten
Palax
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 15. Feb 2012, 22:39
Guten Abend zusammen,

Naja, das Ganze ist schon zeitlich etwas gerafft dargestellt und hat alles etwas länger gedauert als hier dargestellt ;). Heute habe ich begonnen die Beleuchtung für den Technikraum zu bauen. Wenn die fertig und der Raum aufgeräumt ist, gibt es neue Fotos.

Viele Grüße

Palax
disco_stu1
Inventar
#18 erstellt: 15. Feb 2012, 22:45
Echt spannendes Thema.Ist abonniert. Viel Spaß noch weiterhnnbeim bauen.
Palax
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 20. Feb 2012, 20:41
Hallo Heimkinogemeinde,

ehe die LED-Tubes hinter ihrer Abdeckung verschwinden dachte ich mir, ich mache noch schnell ein kleines Video. Eigentlich waren sie einmal dafür gedacht den Warp-Antrieb zu simulieren. Warum ich das nicht gemacht habe – ihr könnt es oben lesen.

Bis demnächst

Palax

LED RGB Tubes
Palax
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 12. Dez 2012, 21:46
Hallo zusammen,

leider hat sich der Weiterbau meines Heimkinokellers unerwartet verzögert. Aber wie heißt es so schön – was lange währt wird endlich gut. Nun ist die nächste Wand fertig und anbei ein paar Bilder sowie Erläuterungen hierzu.

Auf dem folgenden Bild ein kleiner Gesamteindruck der Wand.

2012-12-12 10.39.47

Da ich meinen Rotweinen auch von Anfang an ein neues zu Hause spendieren wollte, habe ich in diese Wand ein kleines Weinregal eingearbeitet und die Holzverkleidung mit Folie beklebt.

Bei der Ablage handelt es sich eigentlich um Fensterbänke aus Holz. Ich habe mich für diese entschieden, da sie an ihrem Ende eine leichte Wölbung besitzen und sich dadurch der Abschluss der unteren Fliesen am besten verstecken lässt. Auf dem Foto könnt Ihr mehrere Abdeckungen erkennen. Unter diesen befinden sich mehrere größere Kabelkanäle, welche unter der ganzen Länge verlaufen. Als Kabelkanäle selbst habe ich U-Ständerprofile mit einer breite von 10cm verwendet. Diese sind aus Metall und verleihen dem ganzen einen Teil der notwendigen Stabilität. Um ganz stabil zu sein, wurden diese noch mit Konstruktionsholz verstärkt. Die Abdeckung besteht jeweils aus Aluminium-U-Profilen aus dem Baumarkt. Da diese in der Regel nie ganz ohne Kratzer zu bekommen sind, habe ich diese mit Scotch-Brite poliert (danke an dieser Stelle an meinen Nachbarn), was nicht einfach war und auf alle Fälle außerhalb des Raumes erfolgen sollte. Die finale Polierarbeit wurde dann mit einer Polierpaste abgeschlossen. Im Ergebnis kann man sich nun in den Profilen spiegeln (wenn der Staub weg ist :-) ).

2012-12-12 10.40.29

Die Kanäle selbst habe ich mit der Stichsäge ausgesägt. Da zumindest mir dies nie gerade gelingt, wurden Winkelprofile an die Abdeckung montiert, so dass das nach Montage alles gerade aussieht. Wird die Kabelabdeckung abgenommen sieht es darunter so aus:

2012-12-12 10.40.59

Die vorderen Kanäle sind für die Lautsprecherkabel vorgesehen. In den hinteren Kanälen verläuft die Stromversorgung für eventuelle Gerätschaften, welche auf der Ablage nach Fertigstellung befinden werden. Konkret fällt mir hier mein alter Amiga sowie C64 ein. Damit die Kabel entsprechend nicht stören, wurden folgende Versorgungsmulden eingearbeitet:

2012-12-12 10.40.17

Unter diesen Mulden befinden sich entsprechende Steckdosenleisten, wie nachstehendes Bild

2012-12-12 10.40.02

Die Heizkörperverkleidung ist, wie auf dem ersten Foto gut zu erkennen, auch fertig. Damit bei eingeschalteter Heizung die Luft gut zirkulieren kann, habe ich mich beim Bau der Verkleidung für Lamellen-Schiebe-Türen entschieden. Das vertikal eingearbeitete Lüftungsgitter stammt aus dem Küchenstudio und dient als zusätzlicher Wärmeaustritt. Als Material kam im Übrigen spezielles Sperrholz, welches wohl auch im Bootsbau verwendet wird, zum Einsatz. Da dieses in seiner Urspungsform schwarz ist, habe ich es mit Folie beklebt.

2012-12-12 10.41.31

Wie geht es nun weiter? Am Freitag kommen die Baumaterialen für die Decke. Ich habe mich hier für ROCKFON FIBRAL schwarz entschieden. Ich hoffe, dass der Einbau der Decke sich nicht neuerlich verzögert. In diesem Sinne bis bald, Palax.
Palax
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 27. Jan 2013, 15:46
Hallo liebe Heimkinogemeinde,

da entgegen meiner Erwartungshaltung immer noch nicht alle Teile meiner Decke zur Montage eingetroffen sind, habe ich die so entstandene Zeit genutzt um mich final mit der Thematik der Positionierung der Lautsprecher, der Leinwand sowie des Projektors beschäftigt. Daraus haben sich folgende Fragen ergeben, welche ich hier gerne mit Euch diskutieren möchte. Um Euch ein Verständnis darüber zu geben, wie der Raum endgültig einmal aussehen soll, habe ich für Euch eine kleine Animation erstellt, aus welchen Ihr die wesentlichsten Parameter entnehmen könnt.

http://www.vidup.de/v/88oqj/


Was in der Animation nicht zu sehen ist, ist die schwarze Decke, die seitlichen Verdunklungsrollos (Länge 3m) sowie der Vorhang, hinter welchem die Leinwand bei nicht Benutzung verschwindet. Die in der Animation zu sehenden Sessel sind in real rot.

Als technische Ausstattung sollen folgende Komponenten zum Einsatz kommen.

Projektor: JVC X35 oder X55 (dies wird erst nach einem Sehtest entschieden)
Leinwand: WS-GR-MultiFrame H 281x119 cm (21:9)
Anamorphot: Prismasonic
Boxen: Teufel System 5 THX® Select in einer 5.1 Konfiguration
Verstärker: Marantz SR6004

1.Leinwandgröße

Der Abstand Projektor – Leinwand wird ca. 5,40m betragen. Der Raum wird bei Kinobetrieb entsprechend verdunkelt. Ein Lichtausfall von außen ist nicht gegeben. Reichen die von mir ausgewählten Projektoren aus, um ein gutes Bild darzustellen, oder sollte ich den Abstand Projektor – Leinwand verringern?

2.21:9-Darstellung

Wie Ihr dem Video entnehmen könnt, war es bautechnisch leider nicht möglich, den Projektor zentriert zur Leinwand auszurichten. Er steht ca. 30 cm Versetzt zur Mitte der Leinwand. Kann man (sinnvoll) mit einem solchen Versatz einen Anamorphoten betreiben, um eine 21:9-Darstellung hinzubekommen?

3.Anordnung der Boxen

Ich plane den Center, sowie die Fronts oberhalb der Leinwand, zur Sitzposition leicht angewinkelt anzubringen (Höhe ca. 1,90m). An der Leinwandseite sollen separate Höhenlautsprecher angebracht werden. Hierzu wollte ich ebenfalls 2 M 550 FCR verwenden. Die beiden Dipole befinden sich jeweils rechts und links von der Sitzposition auf vergleichbarer Höhe der Fronts. Wie sind Eure Erfahrungswerte mit einer derartigen Positionierung von Center und Fronts?

Schon einmal vielen Dank im Voraus

Palax
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