Umfrage
Grundtonhörer oder Obertonhörer? AUDIO 01/2006
1. laut Test Grundtonhörer (55.4 %, 36 Stimmen)
2. laut Test Obertonhörer (15.4 %, 10 Stimmen)
3. der Test interessiert mich nicht (29.2 %, 19 Stimmen)
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Grundtonhörer oder Obertonhörer? AUDIO 01/2006

+A -A
Autor
Beitrag
digitalSound
Inventar
#1 erstellt: 21. Dez 2005, 22:41
Guten Abend zusammen.

In der ersten Ausgabe für 2006 der Zeitschrift AUDIO ist ein Artikel zu finden, in dem Heidelberger Wissenschaftler herausgefunden haben wollen, dass sich die Menschheit von Geburt an in 2 unterschiedliche Hör-Kategorien unterscheiden lässt; eben Grundtonhörer und Obertonhörer.

siehe auch http://www.audio.de/...kurs_cd_5.71803.htm

Durch diese Vermutung würde sich ja so manch unterschiedliche Meinung über einen Lautsprecher ein Stück weit mehr erklären und entschlüsseln lassen.

Anbei findet man in der Ausgabe eine CD mit dem in der Zeitschrift ausführlich beschriebenen Test.
Ich habe ihn aus reiner Neugierde heraus schnell durchgeführt (Dauer unter einer Minute) und auf www.audio.de online auswerten lassen.

Mich würde einmal interessieren, ob und wenn ja wer noch alles diesen Test gemacht hat, und was dabei für euch herausgekommen ist, bzw. ob euch diese Vermutungen überhaupt interessieren....

würde mich über eine reege Beteiligung freuen.
TrottWar
Gesperrt
#2 erstellt: 22. Dez 2005, 12:32
Ich hab abgestimmt mit "der Test interessiert mich nicht die Bohne", denn: ich höre, also bin ich...
Oder anders gesagt: die Audio hat zusammen mit Stereo, Stereoplay und vielen ausländischen Kollegen schon genug Blödsinn verbreitet, da geht mir die Tatsache, ob ich Grund- oder Obertonhörer bin, nun dezent am Allerwertesten vorbei.
Sorry, wenn ich so direkt bin, aber deren "Hörkurse" lese ich als Erheiterung hin und wieder in der Bibliothek und kann mich immer herzhaft drüber amüsieren, zu mehr als zum Popo abwischen taugt das Heftchen imho aber nicht.
digitalSound
Inventar
#3 erstellt: 22. Dez 2005, 12:42
@ Patti15

kein Problem, offene und ehrliche Meinungen wollte ich ja haben..sonst hätte ich diese Möglichkeit einfach ausgeschlossen....

Meine Meinung zu den ganzen "Fach"-zeitschriften hat sich auch nicht unbedingt zum positiven hin geändert, aber ab und ann kauf ich mir mal eine und schau mir die neuesten Lautsprecher oder Verstärker einfach mal an...dafür taugen die zeitschriften zumindest eingeschränkt...

PS: ich persönlich finde die Stereo im Moment am schlimmsten..hab mir vor längerem ein Probe-abo aufquatschen lassen...dürfte jetzt aber das letzte Heft gewesen sein...was die sich alles parat-schreiben ist wirklich der Hammer...jedem das seine..aber meins ist das auch nicht.
kashmir_
Inventar
#4 erstellt: 22. Dez 2005, 13:15
Sehr interessant! Mich wundert aber doch, dass dies bislang anscheinend so noch nicht bekannt oder zumindest bewiesen war:

Zusammen mit Forschern aus Liverpool und Southampton haben die Wissenschaftler Beweise gefunden, dass Menschen Tonhöhen höchst unterschiedlich verarbeiten und wahrnehmen – was die gängigen Lehrmeinungen gänzlich über den Haufen wirft ...

Ich kann von mir selber sagen, dass ich als Jugendlicher den Höhenregler - egal an welchem Gerät - fast immer bis auf Rechtsanschlag hatte. Mittlerweile hat sich dies aber geändert.
Ich bin auch der Meinung, dass sich das eigene Hörempfinden nicht nur im Laufe der Jahre ändert, sondern auch temporär von der Stimmung abhängig sein kann.
Wer hat noch nicht seine komplette Abstimmung am AVR verändert und war danach super zufrieden und hat sich gefragt, warum er das nicht schon längst "so" eingestellt hat? Um dann aber wieder ein paar Tage später festzustellen, dass einem die alte Einstellungen doch irgendwie besser gefallen hat. Will damit sagen, die Menschen empfinden nicht nur untereinander Klang anders, sondern auch selber je nach Stimmung.
Leider kann ich den Test in der AUDIO noch nicht machen, gehe aber davon aus, dass ich (mittlerweile) kein "Obertöner" mehr bin und habe daher für den "Grundtöner" gestimmt.
Ultraspace
Stammgast
#5 erstellt: 22. Dez 2005, 13:32
Was ich immer so schlim an solchen Fachzeitschriften finde ist die Indirekte Meinungsmache.... leider gibt es kaum noch Hefte (Egal ob Audio oder was anderes) wo das nicht mehr der fall ist ;-(

Cya Micha
Zakruta_II
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 22. Dez 2005, 13:35
Besser wäre gewesen entweder "Musikhörer" oder "Bosehörer"
TrottWar
Gesperrt
#7 erstellt: 22. Dez 2005, 13:38
... und wenn man sich deren CDs angehört hat, das Heftchen durchgelesen hat und alle "Tipps" mitgemacht hat, könnte man auch durchaus zum "Nichthörer" werden...

Ich muss sagen, es wird ja nicht nur im Homehifi-Bereich geschmiert, was das Zeugs hält, irgendwann muss ich mal zum Belves (Jackson-Vertrieb) gehen (ist ca. 10min zu Fuß von mir weg) und mal fragen, was er für den Testsieg seines Schrotts hat berappen müssen
Bestimmt schmeißt er mich dann aus'm Laden, wer will mitkommen?
Zakruta_II
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 22. Dez 2005, 13:42
Ein guter Beweis für die Unglaubwürdigkeit solcher
Zeitungen war letzten in der Car&Hifi (zwar anderes Fachgebiet aber selbes Prinzip) Da war ein LS-Set
im Test das hatte nen abartig schrecklichen Frequenzverlauf
und im Text dazu stand auch eindeutig das es grottig ist.
Trotz allem ist es "KLANG-TIP" geworden!!! HALLO????

Gruss
kashmir_
Inventar
#9 erstellt: 22. Dez 2005, 13:46
@digitalSound: vielleicht hätte man das interessante Thema besser ohne die AUDIO als Aufhänger starten sollen
kashmir_
Inventar
#10 erstellt: 22. Dez 2005, 14:00
Hier zu dem Thema eine kurze Zusammenfassung der Forschungsergebnisse (ohne Bezug auf die AUDIO):


Stuttgart, 13. Dezember 2005 – Ein einzelnes Cello – Einige lieben es, andere verziehen das Gesicht, sobald die ersten Töne erklingen. Wissenschaftlern der Neurologischen Abteilung der Universitätsklinik Heidelberg decken eine Sensation auf: Menschen nehmen die gleichen Töne höchst unterschiedlich wahr. Das wiederum könnte erklären, warum ein Klang oder Musikinstrument gefällt oder nicht.

"Menschen hören tatsächlich unterschiedlich und nehmen Tonhöhen mit bis zu vier Oktaven Unterschied wahr. Das ist, als ob man statt einer gelben Banane einfach eine blaue Banane sehen würde", fasst Dr. Peter Schneider von der Sektion Biomagnetismus die Ergebnisse des von ihm und seinen Kollegen durchgeführten Hörertyp-Tests zusammen. Demzufolge spaltet sich die Menschheit, unabhängig von Alter, Geschlecht, Beruf und Musikalität, in zwei Lager: Grundtonhörer und Obertonhörer. Der Grund für die Differenzen in der akustischen Wahrnehmung: Die Gehirne von Grund- beziehungsweise Obertonhörern weisen unterschiedliche Ausbildungen des so genannten Hörkortex aus, wodurch Ton- und Klanghöhen auf verschiedene Art und Weise zusammengesetzt werden. Dabei hört die eine Fraktion weder besser noch schlechter als die andere.

Lieben Grundtonhörer schnelle, kurze Impulse, virtuose Fingerübungen und präzise Rhythmen, so schmeicheln dem Obertonhörer lange, getragene Melodien, Klangfarben und Harmonien. Kommen dem Grundtonhörer Instrumente wie Schlagzeug, Gitarre, Klavier und hohe Soloinstrumente entgegen, bevorzugen Obertonhörer dagegen Streich- sowie Blech- oder Holzblasinstrumente in tieferen Lagen, Orgel und Gesang.
digitalSound
Inventar
#11 erstellt: 22. Dez 2005, 16:38
@ jadne

danke für die reege Beteiligung.
An der stimmungsabhängigen Hörgewohnheit mag gut was dran sein, kenne das von mir selber in gewisser Weise auch.

Mir ging es bei dieser Umfrage allerdings hauptsächlich darum, einmal zu schauen, wie sich das hier anwesende highfidele Volk wohl in die beiden Kategorien einteilen lässt..ob eventuell ein Trend erkennbar wäre..wobei das eindeutig zu hoch gegriffen war...

War auch unsicher, ob ich Bezug auf die AUDIO nehmen sollte, aber in just dieser wurde ja der Test veröffentlicht, daher dachte ich es zu riskieren...beim nächsten Mal werde ich andere Wege beschreiten...

@ Ultraspace
magst dabei durchaus recht haben, stimme auch grob mit der Meinung überein. Vielleicht sollte man dafür allerdings einen extra Thread öffnen..hier wäre mir die konkrete Diskussion über den Artikel und die Unterscheidung allerdings lieber..

@ Zakruta_II

deine erste Antwort würde ja zumindest voraussetzen, dass du dem Testverfahren eine gewisse Objektivität nicht absprichst...

zu deiner zweiten Antwort...es stimmt wohl, dass die Objektivität nicht nur in Homehifi-Zeitschriften etwas zu kurz kommen mag...im Carhifi habe ich deswegen schon länger keinen Wert mehr auf die Tests gelegt. Jetzt aber bitte back to Topic!

@ Patti15

Mir geht es ja auch NUR um die Testfrequenzen zur Unterscheidung in die o.g. Kategorien, die restlichen "tips" soll wegen mir befolgen wer möchte...
mamü
Inventar
#12 erstellt: 22. Dez 2005, 16:43
ääähhhhh, ich weiß nicht, ob euch das schon jemand gesagt hat, aber hier ist auch ein Thread zu dem Thema.

http://www.hifi-foru...5925&back=&sort=&z=1
digitalSound
Inventar
#13 erstellt: 22. Dez 2005, 16:48
@ mamü

gibts ja nicht...hab extra vor dem Erstellen noch mal grob übers Forum geschaut und nichts gefunden...sogar die Überschriften sind fast identisch...

danke für den Tip, werde mir den Thread dann jetzt mal zu Gemüte führen..hoffe trotzdem noch auf ein wenig mehr Resonanz in diesem hier....

Crazy-Horse
Inventar
#14 erstellt: 23. Dez 2005, 20:19
Grundtonhörer -1,0

Das erklärt meine Lautsprecherwahl und auch die Wahl meines AVRs im direktem vergleich zum heller abgestimmten Yamaha.

Ich kann den Test und die Ergebnisse also durchaus nachvollziehen.
digitalSound
Inventar
#15 erstellt: 24. Dez 2005, 03:36
@ crazy-horse

danke für deine Stimme...
scheint aber wirklich so zu sein, dass man im Stereo-Teil des Forums mit diesem Thema eher auf Interesse stößt....schade eigentlich
Crazy-Horse
Inventar
#16 erstellt: 24. Dez 2005, 03:42
Ist doch klar, Mehrkanäler sind oft billig billig billig drauf, das ist bei Stereojüngern meist anders.
Hier sind viel mehr Leute die interessiert sind, teilweise selber im Boxenbau aktiv sind und ein irres Wissen angesammelt haben über Abstrahlerhalten, Buffelstep usw. sowie die Jahrelange Hörerfahrung.

Ich mache es ja erst seit etwa 1 Jahr zu meinem Hobby und bin auch noch grün hinter den Ohren!
Ultraspace
Stammgast
#17 erstellt: 24. Dez 2005, 15:18
Nicht für ungut aber was in Gottesnamen ist "Buffelstep"???

Cya Micha
Crazy-Horse
Inventar
#18 erstellt: 24. Dez 2005, 15:26
Da war ein Tippfehler drin, BuffleStep sollte es werden!

Kurze Erklärung:
Der Bafflestep ist der Punkt, ab dem die Wellenlänge des abgestrahlten Schalls klein wird im Vergleich zur Schallwand. Dadurch wird der Schall dann nicht mehr kugelförmig (vor und hinter den Lautsprecher) sondern nur noch halbkugelförmig abgestrahlt (nur noch nach vorn).
Ultraspace
Stammgast
#19 erstellt: 24. Dez 2005, 16:03
Aber da ich eine halbe Weide hinter den Ohren hab kann ich immer noch nichts mit anfangen

Egal schöne Bescherung Euch allen^^

Cya Micha


[Beitrag von Ultraspace am 24. Dez 2005, 16:03 bearbeitet]
bebop
Stammgast
#20 erstellt: 24. Dez 2005, 18:31

Ihr persönlicher Hörtypus ist: Obertonhörer mit einem Index von 1,0.


ich bin wohl bis jetzt der einzige Obertonhörer hier.

Im Stereo Bereich des Forums halten sich bis eben Ober,- und Grundtonhörer die Waage...


fröhliche Weihnachten



ingo
Interpol
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 24. Dez 2005, 19:44
0 obertoene ehoert.
totaler grundtonhoerer.

was das wohl heisst?
roehrenampsimmun?
bebop
Stammgast
#22 erstellt: 24. Dez 2005, 22:04

0 obertoene ehoert.
totaler grundtonhoerer.


é klack eum tatta
taká demm taká demm taká demm





Ingo
digitalSound
Inventar
#23 erstellt: 25. Dez 2005, 18:04
@ crazy-horse

so erklär ich mir die Beteiligung bisher auch...dabei gibts auch im Mehrkanal-bereich ja mehr als genug versierte und kompetente User...

gut Ding will eben Weile haben...also warten wir ab, ob sich nicht doch noch genug Testpersonen finden...

und an alle, die bisher schon abgestimmt haben...danke für die Beteiligung
gamefreak776226
Stammgast
#24 erstellt: 25. Dez 2005, 21:19
Also Ich hab den Test auch gemacht und bin Grundtonhörer mit -1.
Dieses Ergebnis habe ich mir aber schon gedacht zwar nicht die Zahl -1 (wie sollte ich auch)aberDoch das ich grundton hörer bin. Also laut Tabelle in der Audio sind dies auch viele andere.

Gruß Tobias
darkphan
Inventar
#25 erstellt: 26. Dez 2005, 15:29
also, ich stereo-fuzzi hab mich jetzt auch mal an eurem test beteiligt, bin grundtonhörer -1,0
tonpaare 1, 2, 7, 8, 10 und 11 bei mir absteigend
tonpaare 3-6, 9 und 12 aufsteigend

(in der tat vorliebe für schlagzeug und klavier, anlage marantz pm17mkII und B&W Nautilus 804)


und speziell für die soundeffektliebhaber unter euch gibt's noch eine extrasignatur:

der mensch hat nur zwei ohren, wozu braucht er da fünf lautsprecher?


[Beitrag von darkphan am 26. Dez 2005, 15:30 bearbeitet]
el`Ol
Inventar
#26 erstellt: 26. Dez 2005, 17:14
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich Obertonhörer bin, obwohl ich den Test nicht machen werde. Ich habe mir mal eine Playstation besorgt, weil einige Leute so davon schwärmen und es schlicht entsetzlich gefunden, dass die so tut, als wäre Barockmusik auf dem Basso continuo aufgebaut. Für mich ist der Begleitung. Und oben rum habe ich sie derartig mau gefunden. Ein Bekannter von mir war dagegen hellauf begeistert, da hat keiner beim anderen einen Blumentopf gewonnen.


Oliver
digitalSound
Inventar
#27 erstellt: 26. Dez 2005, 17:56
@ darkphan

danke für die Beteiligung!
auf deine Signatur werd ich aber besser nicht eingehen..ich glaub da treffen verschiedene Anschauungen aufeinander.. wobei ich Musik auch fast ausschließlich in Stereo genieße...

@el'Ol

Interessante Vermutung...der Test könnte dich da vielleicht auch bestätigen?! Die 5 Minuten Zeit kann man doch noch grad so aufbringen, oder nicht..
ptfe
Inventar
#28 erstellt: 26. Dez 2005, 18:15
Ich bin Grundtonhörer /Index -0,2

In einer der nächsten Audioausgaben werden mit Sicherheit Lautsprecher bzw. ganze Anlagen getest werden, die einmal von einem Grundtonhörer/Index -1,0 und einem Obertonhörer/ Index +1,0 bewertet werden. Es wird mit Sicherheit - so wie el`Ol mutmaßt- mit absolut konträren Bewertungsergebnissen zu rechnen sein.
Ich persönlich finde den in der Audio gemachten Ansatz logisch und gleichzeitig spannend, denn , wenn´s so stimmt, wäre es die Erklärung für viele der bisher ergebnislosen Diskussionen über LS, Verstärker etc.

cu ptfe
darkphan
Inventar
#29 erstellt: 26. Dez 2005, 19:10
stimme dir voll zu, ptfe. bin auch ganz gespannt, welche folgen das haben wird.

kann ja verstehen, dass einige (oder viele) leuts was gegen die Magazine Audio, Stereo & Co. haben. aber einfach immer nur pauschal draufzuschlagen, bei egal was von denen kommt, ist mir dann auch zu billig.

diese oberton-/grundtongeschichte hat es ganz schön in sich, wenn ich sehe, wie unterschiedlich die leute hier die tonpaare wahrgenommen haben...
Ultraspace
Stammgast
#30 erstellt: 26. Dez 2005, 21:08
Ich will mich ja nicht aussenvorstellen Welche war es genau und wie Teuer ist die Zeitschrift mit der Besagten CD oder sogar DVD??

cya Micha
Röhrender_Hirsch
Inventar
#31 erstellt: 26. Dez 2005, 21:49

Ultraspace schrieb:
Ich will mich ja nicht aussenvorstellen Welche war es genau und wie Teuer ist die Zeitschrift mit der Besagten CD oder sogar DVD??

cya Micha




Audio 1/06
4,80€

Ixh bin übrigens Obertonhörer mit einem Index von 0,3
Crazy-Horse
Inventar
#32 erstellt: 27. Dez 2005, 03:41
Ich muss sogar sagen, mich reizt es in den Fingern, mir auch die bisher verpassten 4 Zeitschriften anzufordern, da in diesen Hörkursen vielleicht ähnlich interessante Themen behandelt werden.

Zudem ist die CD zum Testen wirklich genial, sind die anderen auch dermaßen gut, hat man die passenden Folterinstrumente der neuen Anschaffung schon im Vorfeld auf den Zahn zu fühlen!
Interpol
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 27. Dez 2005, 09:54

darkphan schrieb:
und speziell für die soundeffektliebhaber unter euch gibt's noch eine extrasignatur:

der mensch hat nur zwei ohren, wozu braucht er da fünf lautsprecher? ;)

manche menschen haben sogar ein gut funktionierendes hirn. dieses hirn setzet aus zeitlichen unterschieden der eintreffenden töne ein raumliches bild zusammen. so koennen sie z.b. tone als "von hinten kommend" erkennen. fuer diese menschen machen 5 oder mehr lautsprecher viel sinn.
aber erklaere mal einem blinden die farbe einer reifen zitrone
Röhrender_Hirsch
Inventar
#34 erstellt: 27. Dez 2005, 12:14
Moin,


Interpol schrieb:
erklaere mal einem blinden die farbe einer reifen zitrone ;)


eine reife Zitrone ist blau.

Gruß,
hirsch
darkphan
Inventar
#35 erstellt: 27. Dez 2005, 13:42
lass mich doch ein bisschen frotzeln, wenn ich schon mal gast bei euch surroundern bin...
Interpol
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 27. Dez 2005, 13:50

darkphan schrieb:
lass mich doch ein bisschen frotzeln, wenn ich schon mal gast bei euch surroundern bin... :prost
ich bin gar kein "surrounder". stereo pur
liegt aber mehr daran, dass es kaum medien gibt, die mehr als 2 spuren fuer musik bieten. filme interessiern mich nicht.
daher macht surround keinen sinn fuer mich.

frotzeln kannst du im keller! hier wird ernsthaft diskutiert
digitalSound
Inventar
#37 erstellt: 27. Dez 2005, 19:59
@ darkphan

genau aus dieser Intention hatte ich hier die Umfrage gestartet, für alle diejenigen, die diese Entdeckung mit Interesse verfolgen möchten..bin auch sehr gespannt was sich noch daraus ergeben wird.

@ Ultraspace

kannst aber ebenso online die Töne runterladen, auf CD brennen und online den Fragebogen ausfüllen...ausser dich interessieren weitere Einzelheiten. War übrigens eine CD.

Download und Online-Bewertung unter www.audio.de
möglich!!

@ crazy-horse

kann persönlich den anderen Hörkursen nicht so viel abgewinnen. Die Themen an sich sind schon recht interessant, die Beschreibungen lassen mir allerdings immer die Haare zu Berge stehen...

Die Erkenntnisse in der 01/06er Audio scheinen mir bisweilen auch die spektakulärsten zu sein.
Zum Ausloten geplanter Anschaffungen bevorzuge ich dann doch eher meine persönlichen lieblings-CDs..denn die müssen schlussendlich ja auch daheim gut klingen

darkphan
Inventar
#38 erstellt: 27. Dez 2005, 20:37
ich hab mich jetzt der einfachheit halber mal auf die diskussion im stereo-forum versteift.

meine theorie nochmal in kurzform: analog zu einer optischen täuschung (mal vase, mal gesicht) sind hier die tonpaare mal auf-, mal absteigend zu hören. die kunst ist am ende, beides auch so wahrnehmen zu können.

intuitiv hört man natürlich immer eines zuerst, das ist dann halt die "klassifizierung" als grundtöner oder obertöner. aber die kunst ist, beides hören zu können.

wer mag meiner theorie folgen?

(der einfachheit halber bitte im stereo-forum posten/sorry, digital-sound)
Interpol
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 27. Dez 2005, 22:24

darkphan schrieb:
ich hab mich jetzt der einfachheit halber mal auf die diskussion im stereo-forum versteift.

meine theorie nochmal in kurzform: analog zu einer optischen täuschung (mal vase, mal gesicht) sind hier die tonpaare mal auf-, mal absteigend zu hören. die kunst ist am ende, beides auch so wahrnehmen zu können.

intuitiv hört man natürlich immer eines zuerst, das ist dann halt die "klassifizierung" als grundtöner oder obertöner. aber die kunst ist, beides hören zu können.

wer mag meiner theorie folgen?

(der einfachheit halber bitte im stereo-forum posten/sorry, digital-sound)
im prinzip gebe ich dir recht. nur meine ich, dass man MUSIK nicht analytisch hoert, sondern geniesst. da ist keine zeit toene genau zu untersuchen, sondern man laesst sich tragen und dann ergibt sich eben, dass man das eine oder andere hoert (grundtoene oder obertoene). deshalb sollte man die test-cd schliesslich spontan auswerten und nicht mehrmals hoeren, wie es in der anleitung hiess.
so entsteht eben ein gesamteindruck einer anlage und daher wohl auch zufriedenheit oder nicht.
darkphan
Inventar
#40 erstellt: 27. Dez 2005, 22:42
ich stimme dir zu, was das genießen von musik angeht. wer musik genießen will, macht sich über sowas keine gedanken - außer es fällt ihm etwas störendes auf.

ABER: bis man das stadium erreicht hat, musik einfach nur genießen zu können, ist es ja ein langer weg, und da ist es schon nicht schlecht, wenn man das hören "gelernt" hat. ich gehe ja nicht in den nächstbesten laden und kauf mir irgendeinen ghettoblaster zum musikhören, sondern ich muss in hör-sitzungen herausfinden, welche anlage mir am besten gefällt. beim hören dann beide seiten der medaille zu kennen und den klang richtig einordnen zu können, ist beim ausschlussverfahren zur suche der persönlichen besten anlage schon sehr hilfreich. habe auch die erfahrung gemacht, dass die anlage, die einem spontan als beste gefällt, nicht immer die ist, mit der man dann nach hause geht. einfach weil das spontane gefallen zu wenig ist, um der ganzen bandbreite von musik gerecht zu werden. das gehör wandelt sich mit der anlage (und dem alter), da können sich welten auftun, die beim spontanen ersten gefälligen hören gar nicht zu erahnen sind...

im übrigen ist diese kenntnis über das eigene hören auch für musikredakteure oder hier im forum für die nicht-profis wichtig, um anlagen empfehlen bzw. richtig beurteilen zu können. oder?
Diana_Krall
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 13. Jan 2006, 01:37
Hallo zusammen!

Ich hab auch mit Begeisterung den Bericht in der Audio gelesen! Sehr interessant...

Hab das mit meinen High-End-Freunden mal ausprobiert. Der family hab ich den Test auch noch aufgezwängt.

Wirklich erstaunlich zu welch unterschiedlichen Ergebnissen wir gekommen sind.

Ich bin Grundtonhörer -1,0.

Bin mal auf die nächste Audio gespannt.

Viele Grüße
digitalSound
Inventar
#42 erstellt: 13. Jan 2006, 14:24
@ Diana_Krall

danke für deine Stimme...
auf die nächste Audio-Ausgabe warten mit Sicherheit einige hier mit Spannung...endlich mal wieder ein wirklich interessantes Thema.

Also dann...
um weitere Stimmen wird gebeten...
Interpol
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 24. Jan 2006, 09:12

digitalSound schrieb:
auf die nächste Audio-Ausgabe warten mit Sicherheit einige hier mit Spannung...endlich mal wieder ein wirklich interessantes Thema.

hat schon jemand die neue AUDIO?
wird was ueber das thema berichtet?
Röhrender_Hirsch
Inventar
#44 erstellt: 24. Jan 2006, 10:28
Hallo,

in der aktuellen Audio steht nichts ( http://www.hifi-foru...=5925&postID=197#197 ) , aber es soll in den folgenden Ausgaben weiter darüber berichtet werden.

Gruß
digitalSound
Inventar
#45 erstellt: 25. Jan 2006, 13:44
Die Auswertung der eingegangenen Bögen dürfte wohl auch ein wenig Zeit in Anspruch nehmen, hoffe trotzdem, dass in der nächsten Ausgabe dann weiter darüber berichtet wird.
Röhrender_Hirsch
Inventar
#46 erstellt: 25. Jan 2006, 13:53
Hallo,

ich hatte Audio gefragt, wann es weitergeht ( http://www.hifi-foru...=5925&postID=215#215 ).
In der nächsten Ausgabe wird laut Audio ein "Zwischenstand der Ergebnisse" erscheinen.

Gruß
digitalSound
Inventar
#47 erstellt: 25. Jan 2006, 13:54
Perfekt..
danke für die Info..dann bin ich ja mal gespannt...
Tharsus
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 26. Jan 2006, 09:54
Servus,
also ich hab´ mit einem klaren eindeutigen "der Test interessiert mich nicht" gestimmt. Zu Beginn meines Hifi-Hobbys habe ich noch zu den Leuten von Audio & Co. aufgeschaut und gedacht, dass die mächtig viel Ahnung haben müssen, das ist jetzt aber schon gut 20 Jahre her. Die Fachzeitschriften finde ich in den letzten Jahren wenig lesenswert, höchstens als Info was es so neues auf dem Markt gibt. Dazu gibt´s hier im Forum aber auch immer tolle Tipps. Ansonsten verlasse ich mich auf meine Ohren, ist mir dann eigentlich gar nicht wichtig wie das einzuordnen wäre im Sinne eines solchen Audioartikels.
Gruß
Udo


[Beitrag von Tharsus am 26. Jan 2006, 09:57 bearbeitet]
digitalSound
Inventar
#49 erstellt: 26. Jan 2006, 23:03
Nabend
und danke für deine Meinung.

Zu den Audio etc. Mannen schaut hier wohl niemand auf, wobei es teilweise sicherlich auch sehr versierte und fachkundige Mitarbeiter sein werden.

In wiefern dieser spezielle Artikel der Audio interessant für jemanden ist, oder auch nicht, bleibt ja jedem selbst überlassen.

Dennoch denke ich, dass gerade dieser Artikel wieder ein kleiner Schritt in die richtige Richtung gewesen ist. Zu den gerne zitierten "Kabel-beiträgen" der Fachzeitschriften finden sich jedenfalls weitaus weniger eigene Threats als zu diesem speziellen.

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