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Heimkino, wie muss das klingen?

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Morphious
Stammgast
#51 erstellt: 17. Jan 2006, 19:46
Hallo

Uii. Ist ja richtig viel zusammen gekommen, auch wenn dafür ein eigener Thread eröffnet wurde (Thx an Mod´s)

Natürlich werd ich zu meinen Aussagen Stellung nehmen und auch versuchen dies zu erklären. Sry für den langen TExt, aber verfalle immer in Schreibwahn


Ich habe ein Akustiker zur Rate gezogen, weil ich genau das versucht habe, was gt231 gemacht hat. Es klang alles recht gut und war auch vom hören nicht schlecht. Doch hatte ich bei bestimmten Freuquenzen immer das Gefühl, das der Ton nicht so optimal war. Befasse mich seid etwa 10Jahren mit Hifi und glaube, das ich da auch ein gewissen Wissen und Erfahrungen zurückgreifen kann, ohne überheblich zu sein. Naja. So hab ich mal in der Bekanntschaft rumgefragt und bin auf einen Akustiker gestoßen, der meinte, mir helfen zu können. Er benutzt eine Software, in der man anfangs den Raum erstellen muß mit all seinen Komponenten. Dabei werden alle Stoffe und Gegenstände im Raum hinzugefühgt, da jeder Gegenstand innerhalb eines Raumen eigene Absorbtionen hat bzw. Reflexionen. Sollte logisch sein. Dann wurden die Boxen in den Raum eingefügt und ein Feld umd die Boxen gezogen, der die möglichen Aufstellungesorten beschreibt. Das Programm verschiebt dann selbstständig die Lautsprecher zum Hörplatz und versicht Reflexeionen besser auszunutzen oder auch zumgehen. Man kann mit dem Programm 2Reflexionen jeden Tones berechnen, was sehr schnell geht bis hoch zu 12Reflexionen oder so. Anfangs stellt man auf 3-4, um in schneller Zeit eine grundlegende Aufstellung der Lautsprecher zum relativen Hörplatz zu schaffen. Geht dann mit den Reflexionen hoch auf max. 8 , was in etwa 2Tage Rechenzeit in Anspruch nehmen kann, bis keine Änderungemehr sichtbar sind.
Berechnet wird dies über die Frequenz im Bezug auf den optimalen Frequenzgang eines Hörstudios. Sicherlich weiß jeder, das man im heimischen Kino nicht die Ideallinie erreichen kann, aber dies Programm veruscht mittels Aufstellung und Änderung der Frequenzbereiche der einzelnen Lautsprecher an diese Kennlinie heranzukommen. BEi imr sah es chaotisch aus und im BEreich der Stimmenfrequenz hatte ich eine enorme erhöhung der FRequenz im vergleich der Idealkurve.
Abweichung zu Ideallinie lag bei 57% wobei Werte um die 30% realisierbar sind in optimalen heimischen Umgebungem.
Ich habe danach nach dem Programm meine Lausprecher umgestellt und noche iniege Sachen in das Wohnzimmer integriert, wie Tepiche und eine kleine Holzwand, die aber mittlerweile aus Optischen Gründen erstmal wieder entfernt wurde. So liegt jetzt meine Frequenzabweichung bei etwa 41% was ein sehr guter Wert in meinen Augen ist und den Einbruch im Mittelfeld ist auch fast weg.
Sicherlich kann man sagen, das man wenn man was hören will auch was hören kann, aber ich hab den Eindruck, das das gesammte Hörfeld besser geworden ist und die Stimme kräftiger und deailierte sind.
Was sehr auffällig war ist die Aufstellung meiner linkeren Frontspeaker, da ich links von meinem Wohnzimmer einen Ausläufer habe und ie Boxen weiter in den Hörbereich geschoben worden als vorher.
Was zu beachten ist ist die allg. Gefühlslage der BOxen. Wil ich meine Boxen gleichmäßig zum FErnsehrr aufstellen oder ist mir das egal. Wenn ich sie gleich aufstellen will muß ich natürlich einige Kompromisse eingehen, was den Klang verfälscht. Auch die Entfernung zu den Wänden spielt eine entscheidene Rolle. So dröhnen Boxen, die zu dicht an der Wand stehen.

Dann das vollstellen der Boxen mit anderen Accesuares (wie auch immer das Wort geschrieben wird)
Es ist mir klar, das eine Vielzahl der LEute hier Ihr Boxen mit Spikes benutzen und diese auch gut einstellen. Aber ich habe es auf vielen Fotos gesehen, das dies nicht der Fallw ar und auch Gegenstände auf den Boxen stehen, die so richtig weh tun. Werde ein Glas noch ein ein KErze haben auf einer bOx was zu suchen. IStzwar immer noch ganz leicht, das der Frau beizubringen, aber man wird es Euch danken, wenn noch kein Wasser oder KerzenWachs an den Boxen runterläuft. Von den Vibrationen mal abgesehen, die diese Gegenstände verursachen. Bei leider Msuik mag das nicht stören, aber wenn man so richtig nen Film genießen will, sind dies Störfaktoren, die nicht sein müssen. Auch das Zerkratzen der Boxen ist da nicht ganz unwichtig. Denn eine Box für 1000€ oder mehr, wie ich teilweise auf den Fotos gesehen habe hat es nicht verdient zerkartzt zu werden. Meine waren nicht so teuer aber pflege ich sie doch vernünftig und versuchen Ihnen einen guten Untergrund zu bieten.

Naja. solls erstmal gewesen sein. Später mehr ^^
fjordbutt
Stammgast
#52 erstellt: 17. Jan 2006, 20:03
wie heisst denn dieses programm??
Morphious
Stammgast
#53 erstellt: 17. Jan 2006, 20:34
Die Softare heißt Cara und sollte nicht unbedingt ein Schnäppchen sein, wenn Du vor habens oltest es zu kaufen. Es gibt weit über 10Lehrgänge für das Programm, um es wirklich optimal zu nutzen und nicht den Klang total zu verfälschen als zu optimieren.

Ein paar Anmerkungen zu einien Leute, die Fragen hatten ^^

Relativer Sitzplatz
Er beschreibt den Sitzplatz der PEron, die sich innerhalb des Raumes befindet. Etwas auf einen Sofa Sessel oder was auch immer. Da wir unsere Sitzposition wärend eines Filmes mehrmals verändern in Seite und Höhe, kann man von keinem festen festen Standpunkt ausgehen. Dazu kommt, wenn man einen Film mit mehreren PErsonen sieht, da die Abstahlungen sich total anders verhalten als wenn man alein schaut. Grundsätzlich ist es am besten, solche System immer mit zwei Personen einzumessen, da dies fast immer der Fall ist.

@gt321
Hab mir mal die Fotos genauer ageschaut. Optisch schaut es doch shcon recht nett aus. NUr das die Frontspeaker auf diesen GRanitplatten stehen ist nicht so doll. JEder Körper, der auf etwas steht, was auf keinem direkten Untergrund steht erzeugt Schwinungen. Diese treten scon auf, wenn man vorbeigeht. Das PRoblem an der Sache ist nciht, das Granit nur sehr geringe Eigenschwingungen hat. Dies reicht aber bei einem tiefen Ton aus, um aus einem klaren 'Bumm' ein langezogenes Brummen macht, was extrem wird bei schnell aufeinaderfolgenden tiefen tönen (Film:Der Untergang(Hintergrundeinschläge der Artellerie))

Hörplatz der Rearspeaker
Ein allg. Einstellung der hinten Lautsprecher liegt bei etwa 150cm. Dies stimmt schon soweit. Man muß natürlich aupassen, das sie nicht direkt ins Ohr ballern, wenn sie so tief stehen. JE höher die BOxen kommen umso unwirklicher wird das hintere GEschehen. Man muß dann immer mehr die hinteren aufdrehen um überhaupt einen DD-Effekt zu bekommen. Stehen sie tiefer wird eer Ton dunkler und man bekommt immer ein Brummen beigemischt.

Ich werde die Woche noch ein paar Bildern von meinem Wohnzimmer reinsetzen.
gt231
Inventar
#54 erstellt: 18. Jan 2006, 00:23
@Morphious

da kann ich dir leider nicht ganz zustimmen. ich habe schon sehr viel ausprobiert. über jahre hinweg. in dieser aufstellung klingt es einfach am besten. es gibt kein dröhnen und die bässe kommen kräftig, trocken und mit voller wucht aus den lautsprechern. es mag vielleicht daran liegen, das eine einzelne platte um die 100kg wiegt.
ich habe ein sehr empfindliches gehör. mich stört sofort jede unstimmigkeit und jedes kleinste dröhnen. aus dem grund habe ich auch sehr sehr viel zeit damit verbracht, das heimkino absolut stimmig zu bekommen. zudem sind die hochtöner in der front auf exakt gleicher höhe.

und bevor man es nicht gehört hat, verbiete ich mir hier einige aussagen von machen leuten. ich bin 24 jahre, im studium und habe kein geld für endlos teure vor- und endstufen und teure raum equalizer. das kommt später vielleicht einmal.

irgend jemand redete auch von kleinen böxchen, die bei mir hinten unter der decke hängen:

1. sind es Magnat Systema Professional lautsprecher mit 150 watt musikleistung, 2 Wege Bassreflex system und folgenden maßen: 155X40X150mm und einem gewicht von rund 10kg pro lautsprecher.

2. hängen sie nicht unter der decke, sondern sind fest auf 1,75m höhe mit den seitenwänden durch stabile halter verbunden. die lautsprecher kabel mit 2,5mm querschnitt verlaufen in der wand und sind an den großen, vergoldeten schraubklemmen der lautsprecher angeschlossen.
noch genauer konnte ich nicht werden.

ich möchte noch hinzufügen, das ich aus meiner anlage das optimum herausgeholt habe. 16qm sind nunmal nicht besonders riesig.
wer sich lieber selbst davon überzeugen möchte, kann gerne eine hörprobe bekommen.
und jetzt bitte schluss mit beschimpfungen.

hier noch ein größeres bild:
http://img64.imageshack.us/img64/8701/dsc005745ra.jpg


[Beitrag von gt231 am 18. Jan 2006, 01:38 bearbeitet]
gertsch
Stammgast
#55 erstellt: 18. Jan 2006, 02:12
gt du solltest ned glei so in saft gehn

das mit den granitplatten is schon ok. nur können die 1 tonne haben und trotzdem können sie in schwingung versetzt werden. das is eigentlich gar nicht so wichtig. du entkoppelst die ls nicht von ihrem aufstellungsplatz. i glaub das diese tatsache so manchen hier aufstößt.
deswegen könntest sie auch gleich auf den boden stellen.
naja und wirklich sooo viel mörderbass können die aufgrund ihrer bauform eigentlich ned haben. i mein was für tieftöner sind da drin? viel resonanzraum is da offenbar nicht. oder gehn die so weit nach hinten? der sub wird aber sich was bringen. überhaupt bei dem kleinen raum
und naja, so extrem in der ecke is auch so eine sache. noch dazu direkt neben einem fenster.
die rears gibt man im regelfall weiter runter. aber das steht eh alles weiter oben. wichtig is aber wohl in erster linie wie es für DICH gut klingt. nutzt ja nix wenns 30cm versetzt angeblich besser is und für dich schlechter klingt. klaro..
also reg dich wieder ein bissi ab

ps: i würds mir gern anhören. überhaupt von vielen usern. leider sind so wenig aus österreich bzw aus wien hier


[Beitrag von gertsch am 18. Jan 2006, 02:14 bearbeitet]
gt231
Inventar
#56 erstellt: 18. Jan 2006, 03:01

gertsch schrieb:
gt du solltest ned glei so in saft gehn

das mit den granitplatten is schon ok. nur können die 1 tonne haben und trotzdem können sie in schwingung versetzt werden. das is eigentlich gar nicht so wichtig. du entkoppelst die ls nicht von ihrem aufstellungsplatz. i glaub das diese tatsache so manchen hier aufstößt.
deswegen könntest sie auch gleich auf den boden stellen.
naja und wirklich sooo viel mörderbass können die aufgrund ihrer bauform eigentlich ned haben. i mein was für tieftöner sind da drin? viel resonanzraum is da offenbar nicht. oder gehn die so weit nach hinten? der sub wird aber sich was bringen. überhaupt bei dem kleinen raum
und naja, so extrem in der ecke is auch so eine sache. noch dazu direkt neben einem fenster.
die rears gibt man im regelfall weiter runter. aber das steht eh alles weiter oben. wichtig is aber wohl in erster linie wie es für DICH gut klingt. nutzt ja nix wenns 30cm versetzt angeblich besser is und für dich schlechter klingt. klaro..
also reg dich wieder ein bissi ab

ps: i würds mir gern anhören. überhaupt von vielen usern. leider sind so wenig aus österreich bzw aus wien hier :(


ich hatte sie schonmal auf spikes entkoppelt. doch klanglich war kein unterschied auszumachen.
die fronts haben nur 16er tieftöner. das gehäuse ist ca. 30cm tief. das bassvermögen ist allerdings sehr gut und soll auch nur zur unterstützung des subwoofers dienen. und an bass mangelt es bei mir absolut nicht. er ist je nach filmsequenz in brust und magen deutlich spürbar oder geht extrem tief runter, dass das sofa förmlich wellen schlägt. da bin ich wirklich überaus zufrieden mit. so ein basserlebnis hatte ich bisher noch in keinem kino.
naja, und wie gesagt, irgendwann kommt eine deutlich größere und stärkere anlage ins haus, wenn ich dann mal vernünftig geld verdiene. aber mit meiner jetztigen bin ich äußerst zufrieden. man muss sie einmal gehört haben. denn es klingt um einiges beeindruckender, als es auf den bildern den anschein hat. ich bin da schon sehr objektiv und ehrlich, sonst würde ich es nicht sagen. ich habe auch schon deutlich teurere anlagen gehört. wir haben bei uns in bremen ein kleines geschäft, das zu einem großteil high-end geräte verkauft. dort habe ich mir auch 2 subwoofer zur probe mitnehmen können.


[Beitrag von gt231 am 18. Jan 2006, 03:32 bearbeitet]
Morphious
Stammgast
#57 erstellt: 18. Jan 2006, 12:46
Guten MOrgen.

Die Größe der Ls ist nicht ausschlaggebend auf das Bassverhalten. Auch wenn überall steht, das ein Teiftlner 20cm oder mehr haben soll kommt es auf den Raum an, den er beschallen soll. Große Ls von z.B. B&W mit 25cm TT´s sind für Räume ab 25m² und größer geeignet. bei 16m² sollten diese wohl auch ausreichen zumal sie wie gt schon geschrieben hat als reine Unterstützung bei denke mal bis runter auf 60-80Hz Trennfequenz zum Subwoofer sein sollen udn nicht den Druck machen sollen.
Das die Ls auf gleicher Höhe wie der Center ist, mag interessant sein, aber nicht ausschlag geben, da es mehr auf andere Dinge ankommt als auf die Höhe. Wenn Duz.B. einen dicken TLäufer vor einen LS legst wird er dumpfer klingen, da der Teppich die Schallwellen wegsaugt.
Rearlautsprecherhöhe ist auch seht umstritten. Wärend THX eine Höhe von 110cm vorschreibt (Ohrhöhe beim normalen Sitzen) ist dies bei den meisten HErstellern auf 160cm eingestellt. auch habe die meisten HErsteller eigene Standfüße für die Ls die alle unterschiedlich sind. Nur sollte man aufpassen, das diese nicht zu hoch kommen. Denn je höher die Ls hängen um so eher entsteht der Effekt, das die Schallwellen über den Kopf des Zuschauers hinwegfliegen als in dessen Ohr zu gelangen.

zwei Subs zum Probehören? Coole Sache. Muß ich mal vorbeischauen. Will mir mal den 1500er Sub von Nubert anhören. Der soll ich vergleich zu dem 1000er richtig abgehen obwolh der 1000er schon geil ist.
gt231
Inventar
#58 erstellt: 18. Jan 2006, 18:46
hi-fi city in bremen. kannst ja mal gucken
Morphious
Stammgast
#59 erstellt: 18. Jan 2006, 20:49
Das Problem an der Sache ist, das Dubert keine Zwischenhändler hat sondern nur direkt verkauft. Somit dürfte dieser Shop auch keinen Nubert stehen haben
StefanMarea
Stammgast
#60 erstellt: 18. Jan 2006, 22:54
hallo morphious,

hat dein akustiker mit cara nur berechnet oder hat er auch ein messmikrofon am rechner o.ä. angeschlossen und die veränderungen durch möbelrücken etc. nachgemessen?

... carma von audionet ist dafür sehr gut geeignet und freeware ... jedenfalls ist es downloadbar

cara ist genial, aber bis man seinen raum und seine boxen erstellt hat .... durfte auch mal daran spielen, man sollte aber einen sehr leistungsfähigen (!!!!!) rechner haben


[Beitrag von StefanMarea am 19. Jan 2006, 00:31 bearbeitet]
gt231
Inventar
#61 erstellt: 18. Jan 2006, 23:12
ich habe mir heute mal vernünftige resonanzdämpfer von oehlbach gekauft (siehe bild unten). die vorherigen spikes waren wohl nicht so dolle, denn das ergebnis ist doch beachtlich und größer, als ich erwartet hatte. der bass ist deutlich straffer und präziser. dadurch kommen auch die mitten und höhen viel feiner zur geltung. ich habe vorher nie ein drönen wargenommen, aber jetzt klingt es in der tat deutlich harmonischer und angenehmer. das merkt man sofort und quasi überall. besonders meine dts audio cd's kommen noch eine ganze spur natürlicher rüber. auch effekt geladene filmsequenzen bekommen einen ganz neuen glanz. die bässe klingen nicht mehr ab, sondern sind hart und präzise. man gut, das ihr mich darauf hingewiesen habt. man lernt immer noch dazu.
ich danke euch!



[Beitrag von gt231 am 19. Jan 2006, 04:19 bearbeitet]
Morphious
Stammgast
#62 erstellt: 19. Jan 2006, 08:28
Gute MOrgen.

@gt321
Ist immer schön, wenn man selbst sieht, immer was dazu zu lernen.Woher hast die? Gefallen mir. Ich selbst hab auch nur Spikes und wollt mal umbauen auf die Dämpfer, aber bisher noch keine wirklich guten gefunden, die mir zusagten.

@StefanMarea
Er war bei mir und hat sämtliche Möbel vermessen und sich Notizen geamcht. Dann am Rechner alles eingebaut und berechnen lassen. Dann mir die Auswertung gegeben und ich hab dann einmal mit ihm ne MEssung vor dem Umbau und dann danach gemacht. Laut Meßergebnis eine Steigerung von etwa 15% nach seinen Worten.
Das Problem bei Cara ist, das man keine Runden Körper oder Pflanzen erzeugen kann, da es nur rechtecktig denkt
Will man z.B. einen Stuhl bauen muß man es aus einzelnen Quadern zusammensetzen und dann verbinden als ein Bauteil. Nur ist meine Couch an einigen Stellen rund und somit ist es nicht mehr 100% originalgetreu. Es gibt aber Datenbanken, wo fast alle Oberfläche vorhanden sind, man man dann bestimmte Teppiche oder Untergründe übernehmen kann. Es gibt sogar Unterschiede der Fliesen (Granit / Feinstein). Dazu kommt das Problem, das man beim Umstellen der Möbel komplett von vorne berechnen lassen muß. Es ist nur möglich die LS und Hörposition beim BErechnen ändern zu lassen. Da ist bei der Software noch Nachholbedarf, das er selbstständig die Möbel in die Optimale Position rückt (in einem gewissen Rahmen natürlich).
Ich muß mal schauen, ob ich Noch Bilder habe, damit man sich mal ein Bild machen kann.
gt231
Inventar
#63 erstellt: 19. Jan 2006, 12:39
die gabs bei media markt. hätte ich auch nicht gedacht. auf der rückseiter der packung stehen auch alle zeitschriften, wo die dämpfer testsieger geworden sind. 13 an der zahl
gertsch
Stammgast
#64 erstellt: 19. Jan 2006, 23:54
was kosten die denn?
und kann man die ls dann noch verschieben?
thx
gt231
Inventar
#65 erstellt: 20. Jan 2006, 00:06
19,95 für 4 stück. man kann sie mit etwas mühe verschieben.
ich denke, ich werde mir nochmal einen satz für den center holen. obwohl der center derzeit auf spikes steht, höre ich ein klirren, wenn ich das ohr an das gehäuse des fernsehers halte. ich glaube, die resonanzdämpfer sind wirklich eine ganze ecke besser als spikes. denn die spikes bestehen aus metal (vermutlich messing), was mitschwingt. durch die spitze und den hohen druckpunkt soll das mitschwingen verhindert werden, doch ich halte es für sinnvoller, ein komplett schinwungsfreies material zu verwenden. die selben spikes, auf denen jetzt der center steht, habe ich auch bei den fronts mal verwendet. damals habe ich kein unterschied hören können. mit den neuen resonanzdämpfern ist das anders.
zusammenfassend kann ich sagen: die resonanzdämpfer von oehlbach sind sehr zu empfehlen!


[Beitrag von gt231 am 20. Jan 2006, 21:13 bearbeitet]
gt231
Inventar
#66 erstellt: 23. Jan 2006, 03:10
so, hier mal ganz aktuelle bilder mit neuen resonanzdämpfern für die frontlautsprecher und den center









[Beitrag von gt231 am 23. Jan 2006, 03:11 bearbeitet]
JohnBowers
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 23. Jan 2006, 19:07

gt231 schrieb:
so, hier mal ganz aktuelle bilder mit neuen resonanzdämpfern für die frontlautsprecher und den center


Die Front-Boxen stehen mE zu hoch (Mittel-/Hochtöner ist nicht auf Ohrhöhe). Außerdem stehen sie in den Ecken und zu nah an der Wand (Baßüberhöhung und weniger räumliche Tiefe).


[Beitrag von JohnBowers am 23. Jan 2006, 19:08 bearbeitet]
gt231
Inventar
#68 erstellt: 23. Jan 2006, 19:15

JohnBowers schrieb:

gt231 schrieb:
so, hier mal ganz aktuelle bilder mit neuen resonanzdämpfern für die frontlautsprecher und den center


Die Front-Boxen stehen mE zu hoch (Mittel-/Hochtöner ist nicht auf Ohrhöhe). Außerdem stehen sie in den Ecken und zu nah an der Wand (Baßüberhöhung und weniger räumliche Tiefe).


ich sitze relativ weit weg von den lautsprechern und außerdem haben sie einen großen abstrahlwinkel. man hört keinen unterschied, wenn man mit der hörposition weiter nach oben geht.

eine bassüberhöhung ist ebenso nicht vorhanden wie eine geringe räumliche tiefe. da gibts keinerlei probleme. nebenbei stelle ich die lautsprecher bestimmt nicht mitten in den raum, bei den 15-16qm.
ich hab sie jetzt noch ein paar centimeter nach innen geschoben. das muss auch reichen


[Beitrag von gt231 am 23. Jan 2006, 19:21 bearbeitet]
Esche
Inventar
#69 erstellt: 23. Jan 2006, 19:51
du bist ein fachmann, wirklich

aber wer nicht will, der hat schon.

johnbowers lass es, er beschäftigt sich schon seit jahren mit hifi, dem kannst du nichts mehr erzählen.

grüße
JohnBowers
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 23. Jan 2006, 20:57

Esche schrieb:


johnbowers lass es, er beschäftigt sich schon seit jahren mit hifi, dem kannst du nichts mehr erzählen.

grüße


Also sollte ich von den massiven Klangverfälschungen aufgrund der frühen Seitenwandreflexionen - bedingt durch den viel zu geringen Abstand zur Seitenwand - gar nicht erst anfangen?
Esche
Inventar
#71 erstellt: 23. Jan 2006, 21:15
ich kenn mich doch nicht aus

grüße
gt231
Inventar
#72 erstellt: 23. Jan 2006, 21:47
hey leute, ihr könnt mir hier sonst was erzählen. ich habe keine 50qm und deshalb nicht allzu viel platz für die aufstellung der lautsprecher. ist das so schwer zu verstehen? ich bin seit ca. 12 jahren im heimkino bereich dabei. ich habe schon so einiges gehört, gesehen und getestet. glaubt ihr etwa, ich habe meine lautsprecher einfach aufgestellt und gehofft, es klingt gut? ich habe unzählige varianten der aufstellung ausprobiert. ich habe allein 2 monate damit verbracht, die optimale aufstellung zu finden, bevor der raum renoviert wurde. unzählige löcher wurden dafür gebohrt und unzählige stunden habe ich mit der konfiguration verbracht. die jetzige aufstellung ist in meinem hörraum das absolute optimum. wer damit nicht zurecht kommt, oder es nicht versteht, der soll doch bitte einfach mal bei mir vorbei schauen, probehören und dann sein urteil bilden. ihr tut so, als seid ihr die absoluten profis und tontechniker. und ich möchte es noch einmal erwähnen: ich bin student und habe kein geld für teure raum equalizer und ich habe auch kein geld, mir ein haus mit größeren räumen zu kaufen. warum hackt ihr hier ständig auf mir rum? bei anderen leuten, die ihre lautsprecher sonstwo verteilt haben, kommen keine kommentare. so langsam nervt das irgendwie.
ich habe nie gesagt, das ich profi bin und die berechnung von schallwellen vornehme. ich habe alle tests in meinem raum ausgeführt und nunmal das optimum gefunden. ist das jetzt bei euch angekommen?

wenn ihr solche spezialisten seid, warum macht ihr dann nicht einfach mal einen grundriss meines raumes mit empfohlender ls aufstellung? oder wann kommen mal fotos von euren heimkinos? will doch mal sehen, wie perfekt ihr seid.

ps: ich habe die fronts bereits weiter nach innen gerückt:


[Beitrag von gt231 am 23. Jan 2006, 22:07 bearbeitet]
Quadro-Action
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 23. Jan 2006, 22:47
Kleiner Trost von mir. Ich habe bzw. muß meine großen Stanboxen auch recht dicht an die Wände stellen - vorne z.B. wegen der großen Leinwand dazwischen. Rein theoretisch sollen die natürlich ca. 50-100 cm von den Wänden weg stehen. Aber die angenommenen und manchmal wohl auch hörbaren Verschlechterungen stelle ich bei mir auch nicht fest. Theorie als Grundlage ist sicherlich gut. Aber in der Praxis weicht man aus diversen Gründen doch davon ab - und es muß dann nicht immer (zumindest richtig wahrnehmbar) schlechter werden. Ansonsten sieht Deine Anlage wirklich wie aus einem Guß aus. Ich selber würde die Boxen vorne wie hinten auch etwas tiefer aufstellen - aber es mag so wie es ist auch in der Praxis gut klingen. Es wurde von Dir ja auch genügend probiert. Entscheidend ist bei allem hin und her also letztlich die eigene Meinung.
gt231
Inventar
#74 erstellt: 24. Jan 2006, 01:21

Quadro-Action schrieb:
Kleiner Trost von mir. Ich habe bzw. muß meine großen Stanboxen auch recht dicht an die Wände stellen - vorne z.B. wegen der großen Leinwand dazwischen. Rein theoretisch sollen die natürlich ca. 50-100 cm von den Wänden weg stehen. Aber die angenommenen und manchmal wohl auch hörbaren Verschlechterungen stelle ich bei mir auch nicht fest. Theorie als Grundlage ist sicherlich gut. Aber in der Praxis weicht man aus diversen Gründen doch davon ab - und es muß dann nicht immer (zumindest richtig wahrnehmbar) schlechter werden. Ansonsten sieht Deine Anlage wirklich wie aus einem Guß aus. Ich selber würde die Boxen vorne wie hinten auch etwas tiefer aufstellen - aber es mag so wie es ist auch in der Praxis gut klingen. Es wurde von Dir ja auch genügend probiert. Entscheidend ist bei allem hin und her also letztlich die eigene Meinung.



ich danke dir für das lob! ich habe wirklich verdammt viel zeit und arbeit in mein heimkino gesteckt. klanglich ist es einfach erste sahne. wenn man das zimmer komplett abdunkelt, den fernseher abschaltet, einen film laufen lässt und sich vorstellt, man sitzt im kino, dann klingt es wirklich nahezu wie in einem großen kinosaal. die enhanced fuktion des yamaha dsp leistet wirklich beeindruckendes. aufringliche höhen werden komplett vermieden und das klangbild wird erheblich vergrößert. die stimmen haben ein herrliches volumen, sind kräftig und klingen exakt so, wie ich es aus guten kinos kenne. die bekannte stimme aus den sony tristar kinotrailern verschafft mir immer wieder aufs neue eine gänsehaut. bei den effekten ist es das gleiche. eine geniale ortbarkeit, sowie kräftige dynamik bei gleichzeit erstaunlich großer weiträumigkeit. auch im dts es oder dd ex betrieb kommt der back center richtig zur geltung und klingt einfach perfekt.
ich habe auch kein problem bei bestimmten frequenzen. alles klingt absolut harmonisch, und es entstehen nirgendwo klanglöcher. der bass ist sehr linear und in keiner frequenzlage zu aufdringlich oder zu schwach. von dröhen ist erst recht keine spur.
mir haben schon so einige leute gesagt, das mein heimkino besser klingt, als jedes kino. ich übertreibe nicht, wenn ich sage, das ich der gleichen meinung bin. es fehlt mir einfach nichts. es ist perfekt! wers nicht glaubt, soll probe hören.
wenn man ton doch nur fotografieren könnte
denn die bilder meines heimkinos sagen wirklich null über den ton aus. wenn ich mir die bilder so anschaue, dann kann ich sie selbst nicht wirklich mit dem ton, den ich hier habe, in verbindung setzen. vielleicht hat jemand von euch die gleichen erfahrungen gemacht.


[Beitrag von gt231 am 24. Jan 2006, 01:24 bearbeitet]
Morphious
Stammgast
#75 erstellt: 24. Jan 2006, 05:33
JO. Stimmt schon, das man auf Bildern icht viel Ton sehen kann
Man geht dann immer von den STandart-Informationen aus und gibt halt so seine Meinung dazu ab. Ohne zu wissen, ob es in diesem einen Raum nicht vielleicht anders ist.
Du schreibst, das Dein Raum etwa 15-16 m² hat. Bei solchen kleinen Räumen ist es natürlich klar, das der Klang komplett anders klingt als in einem Kino, welche so um die 50-80m² haben. Dazu kommt auch noch, das im Kino der Sitzplatz entscheident ist, wo man sich zu Hause immer in der optimalen Sitzposition befindet.
Ich für meine Fall finde ich es bei mir zu Hause vom Klanglichen auch um einiges besser als im Kino und es haben mir auch shcon einige Nachgesagt. Nur kann man Kino-Ton und Heim-Ton nie vergleichen aufgrund der oben genannten Gründe. Dazu komme noch ein paar Gründe wie Einstellungen usw. Im Kino kommt mir immer der Eindruck, das z.B. die Höhen total überstuert sind oder der Bass zu sehr dröhnt oder hohl klingt.
Naja. die Gründe ins Kino zu gehen liegen bei mir immer nur auf die Atmosphäre, die man noch nicht im heimischen Kino erzeugen kann ;-)
...


[Beitrag von Morphious am 24. Jan 2006, 05:36 bearbeitet]
T8Force
Inventar
#76 erstellt: 24. Jan 2006, 16:00
@gt231

also ich kann dir nur ein großes Lob aussprechen! Bin selbst noch in der Ausbildung und hab nicht das Geld für ein High-End Produkte.
Mein Zimmer ist nicht viel größer als deins und somit muss ich auch mit Kompromissen leben.

Ich finde aber das, was du da geschaffen hast wirklich klasse und es schaut auch super gemühtlich aus.

Das Wichtigste ist, dass du weißt wie es klingt und du damit glücklich bist.



Weiter so und Gruß
Robert
dividi
Inventar
#77 erstellt: 24. Jan 2006, 16:53
Ganz genau so sehe ich das auch
gt231
Inventar
#78 erstellt: 24. Jan 2006, 18:56
danke sehr! ich bin auch sehr glücklich mit meinem wohnzimmer. hab zum glück noch ein zweites zimmer zur verfügung, wo ich mein schlafzimmer eingerichtet habe. vorher hat mein bruder darin gewohnt.
ich wollte ein gemütliches, modernes heimkino und das ist mir gelungen
Crazy-Horse
Inventar
#79 erstellt: 25. Jan 2006, 13:26
@Morphious
Beschäftige dich doch erstmal mit nicht linear übertragenen System bevor du hier groß die Welle machst und teilweise eine Scheiße erzählst das es einem die Fußnägel aufrollt.
Ein LS an sich schwing selber, je stärker er schwingt desto größer werden die verfärbungen, Feinzeichnung und Präzision leiden.
Daher Koppelte man LS sehr gerne mit Spikes an Granit oder andere Steine an und entkoppelt diese dann mit Absorbern vom Hörraum. In einem solchen Fall werden die Eigenschwingungen des LS deutlich reduziert und er spielt deutlich präziser auf, nicht umsonst habe ich meinen Sub mit Spikes fest auf der Granitplatte arretiert.

Falls du es nicht weißt, aber der Filmton ist immer sehr stark komprimiert, das ist bei der CD nicht der Fall, es ist also ein deutlicher Unterschied von Musik zu Filmton vorhanden und die gute Musikrepruduktion ist weit aus komplexer als die Wiedergabe von Filmton.

Wachs ist ein sehr guter Schwingungsdämpfer, ich habe noch keine Kerze klingen hören, egal wie viel Pegel man auf sie abgibt, da sie eher elastisch ist absorbiert sie die Schwingungsenergie und wandelt sie in Wärme um. So viel als zur Klangverfälschenden Kerze die auf einem LS rum steht.
Zudem inzwischen sogar extra sehr teure Klangschalen angeboten werden, die für eine bestimmte Resonanz sorgen, schaut im VooDoo Bereich nach, jedenfalls werde ich mich hüten noch extra räsonierende Klang was auch immer Teile für viel Geld in den Raum zu stellen.


@gt321
Es kommt beim guten Klang nicht nur auf den Bass an, Bühne, Tiefestaffelung, Linearität, Feinauflösung usw. sind die wichtigen Faktoren auf die es Ankommt.
Der LFE und dessen Umsetzung ist beim Heimkino der Spaßfaktor, bei Musikwiedergabe hilft dir aber ein solcher Mörderbass nicht im Geringsten weiter, hier kommt es auf Feinzeichnung an und da scheitern viele LFE Rumpelkisten!

Du fragst wieso andere auf dir rumhacken, na weil du den Leuten hier was vom Himmel erzählen willst, aber selber eine totale Kompromissaufstellung fährst, ich kann dich sehr gut verstehen, so geht es mir auch.
Aber hier sind Teilweise Leute die haben Komponenten von denen ich nicht mal träumen kann und die so viel Plan von der Materie haben, das ich mich nach spätestens 3min ausklinke sind sie unter Sich und legen mal ein wenig los mit ihrer Fachsimpelei.
Wie man in den Wald rein ruft schallt es halt wieder heraus!

Das du noch mit DSP spielst spricht auch nicht gerade dafür, das du schon richtig in die HiFi Welt eingestiegen bist, denn opimalerweise hört man mit so wenig eingriffen wie möglich und ein DSP ist das genaue Gegenteil! Es simuliert dir hier etwas was einfach nicht vorhanden ist.

Ich selber hören einen Film mit DD oder DTS, einzige Nachbearbeitung findet bei mir in Form des RoomEQ statt, der dank parametrischem EQ erstaunlich gute Ergebnisse liefert und Raummoden effektiv bekämpft. So ist das eine oder andere Frequenzloch, was ich nicht durch Aufstellung und ausräumen des Zimmers bekämpfen kann, nahezu völlig ausgeglichen.

Das ein Heimkino sehr schnell besser ist als ziemlich jedes Kino ist keine Kunst, denn ein Kino muss noch weit mehr Kompromisse eingehen, schließlich will jeder der x Zuschauer einigermaßen gescheiten Ton haben und nicht nur die paar Leute auf der Hörposition!
Micha_321
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 25. Jan 2006, 14:01

gt231 schrieb:
die enhanced fuktion des yamaha dsp leistet wirklich beeindruckendes. aufringliche höhen werden komplett vermieden und das klangbild wird erheblich vergrößert. die stimmen haben ein herrliches volumen, sind kräftig und klingen exakt so, wie ich es aus guten kinos kenne.


hallo!

seit wann senkt das enhanced-klangfeld höhen ab und verhilft stimmen zu mehr volumen?

bei diesem klangfeld werden lediglich die informationen auf den surroundkanälen leicht bearbeitet und hervorgehoben, um die atmosphäre weiter zu gestalten. im display deines receivers siehst du bei aktivem enhanced-klangfeld nur diese halbmond symbole bei den surroundkanälen, die restlichen kanäle bleiben originalgetreu.

Micha


[Beitrag von Micha_321 am 25. Jan 2006, 14:03 bearbeitet]
Luke1973
Inventar
#81 erstellt: 25. Jan 2006, 14:31

Daher Koppelte man LS sehr gerne mit Spikes an Granit oder andere Steine an

Ich dachte immer auch Spikes seien zur Entkopplung da


und die gute Musikrepruduktion ist weit aus komplexer als die Wiedergabe von Filmton

Wo hast Du nur dieses Märchen her?


Der LFE und dessen Umsetzung ist beim Heimkino der Spaßfaktor

Aber nicht nur. Du vergisst:
Bühne, Tiefestaffelung, Linearität, Feinauflösung usw. sind die wichtigen Faktoren auf die es Ankommt.





einzige Nachbearbeitung findet bei mir in Form des RoomEQ statt, der dank parametrischem EQ erstaunlich gute Ergebnisse liefert und Raummoden effektiv bekämpft.

Hast Du uns nicht gestern noch erzählt, dass das Denoneinmesssystem nur unbrauchbare Ergebnisse liefern würde?
Crazy-Horse
Inventar
#82 erstellt: 25. Jan 2006, 16:47
@Luke1973
Filmton ist hoch komprimiert, daher ist hier nur begrenzte Quellqualität vorhanden, also ist die Wiedergabe bei weitem nicht in der Qualität möglich die man mit CD, SACD, DVD-Audio usw. erreicht.

Die Einmessung der neuen Geräte die auf der Audyssey Kurve beruht die von THX und Co. gefordert wird liefern nur noch Schrott, meiner hat aber noch das alte Einmessystem welches sehr gute Ergebnisse liefert, stellt man das Mic nicht zufällig in einer Raummode auf.

Wenn du also schon auf mich speziell eingehst, versuche meine Post zuvor zu verstehen!

Danke
gt231
Inventar
#83 erstellt: 25. Jan 2006, 17:01
der pcm ton von cd's ist auch stark komprimiert.
andisharp
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 25. Jan 2006, 17:05

gt231 schrieb:
der pcm ton von cd's ist auch stark komprimiert.


Quelle?
Micha_321
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 25. Jan 2006, 17:15

Luke1973 schrieb:

Daher Koppelte man LS sehr gerne mit Spikes an Granit oder andere Steine an

Ich dachte immer auch Spikes seien zur Entkopplung da :?


hallo!

wenn spikes, wie beispielsweise gummi-absorber, entkoppeln, weshalb stellt man LS mit spikes auf granitplatten und platziert unter diese absorber?

diese prozedur wäre dann ja nicht wirklich sinnvoll.

Micha


[Beitrag von Micha_321 am 25. Jan 2006, 17:18 bearbeitet]
gt231
Inventar
#86 erstellt: 25. Jan 2006, 17:50

andisharp schrieb:

gt231 schrieb:
der pcm ton von cd's ist auch stark komprimiert.


Quelle? :D


http://de.wikipedia....ehaftete_Kompression



Die Kompressionsrate von CD-Tracks liegt meist zwischen 25 und 70 Prozent.
andisharp
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 25. Jan 2006, 18:00

gt231 schrieb:

andisharp schrieb:

gt231 schrieb:
der pcm ton von cd's ist auch stark komprimiert.


Quelle? :D


http://de.wikipedia....ehaftete_Kompression



Die Kompressionsrate von CD-Tracks liegt meist zwischen 25 und 70 Prozent.

Du scheinst den gesamten Artikel nicht verstanden zu haben. PCM ist kein komprimiertes Format. Die komprimierten Formate werden doch alle aufgezählt, wo findest du PCM darunter?
Crazy-Horse
Inventar
#88 erstellt: 25. Jan 2006, 18:01
Da gehts um MP3 und Co.

Doch komischerweise steht dort in Klammern:
"Audio-CDs sind unkomprimiert"
gt231
Inventar
#89 erstellt: 25. Jan 2006, 18:12
ich weiß nicht, wie ich auf pcm kam. aber audio cd ton ist definitiv komprimiert. sonst bräuchte man auch keine sacd
andisharp
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 25. Jan 2006, 18:25
Du kennst doch Wikipedia, lies doch selbst: http://de.wikipedia.org/wiki/Audio_CD
gt231
Inventar
#91 erstellt: 25. Jan 2006, 19:20


das dürfte wohl alles aussagen
Crazy-Horse
Inventar
#92 erstellt: 25. Jan 2006, 19:35

Technologie und Standardisierung

Die Audio-CD ist eines der offiziellen CD-Formate, die in den sogenannten »Bunten Büchern« (siehe Rainbow Books) beschrieben werden und das Compact Disc-Logo tragen dürfen. Die Format-Spezifikationen der Audio-CD, korrekt als CD-DA bezeichnet, ist 1980 unter der Bezeichnung »Red Book« durch die ANSI (IEC-908) standardisiert worden; diese Norm ermöglichte es, dass ursprünglich jeder CD-Player und jedes CD-ROM-Laufwerk jede Audio-CD abspielen konnte – solange sich die Plattenfirmen an die Norm hielten.

Eine Audio-CD enthält in dieser ursprünglichen Form ausschließlich Audio-Daten und keine multimedialen oder textuellen Zusatzinformationen. Erweiterungen zur CD-DA wie Mixed-Mode-CD, Enhanced CD/CD-Plus, CD-Text, CD+G oder CD+MIDI können jedoch Zusatzinformationen enthalten.

Die Audio-Daten werden unkomprimiert gespeichert. Das Red-Book-Format unterstützt nur ein einfaches Verfahren zum Erkennen oder Korrigieren von Lesefehlern, das so genannte CIRC (Cross Interleaved Reed Solomon Code), und erlaubt bis zu 250 Fehler pro Sekunde. Gute CD-Player können auch etwas höhere Fehlerzahlen noch (fast) unhörbar »überdecken«.

Die CD selbst ist eine 1,2 mm dicke Scheibe mit einem Durchmesser von 12 cm bzw. 8 cm (CD-Single), die aus einem Polycarbonat-Träger besteht, auf den eine dünne Aluminium-Schicht aufgetragen wird.


@gt231
Ich kann dir mit dem, das dürfte wohl alles aussagen, nicht ganz folgen und bin sicherlich nicht der einzige!
gt231
Inventar
#93 erstellt: 25. Jan 2006, 19:48
ich habe schon des öfteren gelesen, das der cd ton komprimiert ist. warum gibt es sonst sacd und dvd audio?

bitte lesen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Audiokompression
gt231
Inventar
#94 erstellt: 25. Jan 2006, 19:53
so leute: http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Super_Audio_Compact_Disc


SACD sind in DSD aufgenommen und CDs in PCM
andisharp
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 25. Jan 2006, 19:56
Hallo,

verstehst du das wirklich nicht, oder willst du nur einfach nicht verstehen? Audf der CD befindet sich ein PCM-Datenstrom mit 16 bit Breite und 44,1 KHz Samplingrate, da ist rein gar nichts komprimiert. Die SACD hat im Unterschied dazu einen Datenstrom mit 1 Bit Breite und 2,8 MHz Samplingrate, das ist auch schon alles. Beides sind digitale Formate, nur mit unterschiedlicher Auflösung. Mit Kompression hat das rein gar nichts zu tun.
gt231
Inventar
#96 erstellt: 25. Jan 2006, 20:00
erlich gesagt bin ich ein wenig verwirrt. ich lasse lieber die diskussion. fakt ist auf jeden fall, das die sacd eine deutlich höhere auflösung hat und somit besser klingen soll. mich interessiert mal, wie eine verlustfreie mehrkanalaufnahme von sacd klingt. sind da wirklich gravierende unterschiede zu hören?
andisharp
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 25. Jan 2006, 20:02
Wenn du mich fragst, nein.
gt231
Inventar
#98 erstellt: 25. Jan 2006, 20:06
hast du eine entsprechende anlage dafür oder nur mal irgendwo gehört? ich mein, dts audio cd's klingen schon verdammt geil und sind extrem klar. ich frage mich, was da noch viel besser klingen soll. wenn ich die augen schließe und einer guten dts audio cd lausche oder hell freezes over von dvd, dann bin ich immer wieder fasziniert, wie geil es klingt.
andisharp
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 25. Jan 2006, 20:07
Was glaubst du denn?
gt231
Inventar
#100 erstellt: 25. Jan 2006, 20:12
ok, dein profil sagt alles
also hörst du kein unterschied bei sacd?
andisharp
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 25. Jan 2006, 20:13
Nein

An SACD finde ich die Mehrkanaligkeit klasse (auch an DVD-A), aber Unterschiede bei der Stereo-Wiedergabe gibt es eigentlich nicht. Die CD ist eben schon ausreichend gut.


[Beitrag von andisharp am 25. Jan 2006, 20:15 bearbeitet]
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