Meinungen zu DAB-Radio und Surround-Sound

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basil75
Neuling
#1 erstellt: 31. Okt 2006, 02:33
Liebe Forumsteilnehmer,


Ich bin immer noch dabei, mich beim Thema Surround-Sound weiterzubilden. Dazu muss ich eines sagen: Ich bin leidenschaftlicher Radiohörer. In sehr naher Zukunft werde ich mir ein DAB-Radioempfänger zutun.

Jetzt meine Frage: Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht mit einem DAB-Radio an einer Surround-Anlage? Hat es Spass gemacht? Gab/gibt es Sendungen, die speziell encodiert sind? Was schätzt Ihr: Werden die Phasen im Soundmaterial per DAB richtig übertragen, so das der Surround-Decoder etwas sinnvolles damit anfangen kann?

Ich freue mich auf alle möglichen Beiträge, Meinungen, Statements und Verweise.


Beste Grüsse,
Basil75
basil75
Neuling
#2 erstellt: 31. Okt 2006, 14:28
Liebe Forumsteilnehmer,


Ich habe gesehen, dass es verschiedene AV-Receiver verschiedener bekannter Hersteller gibt, die eine DAB-Empfängereinheit im AV-Reciever mit eingebaut haben. Von dem her ist meine Frage weniger technischer Natur, ob es technisch möglich ist, DAB-Radiosound über einen Dolby Pro Logic Decoder über eine Surround-Anlage zu hören. Meine Frage ist eher, ob es Spass macht (das ist natürlich eine Geschmacksfrage, aber die interessiert mich), beziehungsweise bei welchen Sendungen und bei welcher Musik (ein paar positive Beispiele wären schön) die Entschlüsselung wirklich funktioniert.

Ich würde mich auf ein paar Antworten von Euch freuen. Dankeschön.


Mit freundlichen Grüssen,
Basil75
burki_111
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 31. Okt 2006, 15:11
Hi,
habe zwar meinen DAB-Tuner vor einem knappen Jahr verkauft, doch soviel:
Mir wurde (bzeieht sich nicht ausschliesslich auf DAB) beim Radiohoeren die Benutzung eines DSPs schon nach kurzer Zeit (egal ob es ein DS-kodierdes Signal war oder nicht) "zu viel".
Anders sieht es bei "echten" Mehrkanalquellen (immer mehr Sendungen werden u.a. ueber DVB-S in DD 5.0/5.1 uebertragen) aus.
Bei den vorletzten Medientagen in Muenchen wurde auch ueber DAB einige Tage im Bayernensemble mehrkanaelig uebertragen.
Das Problem: Praktisch kein aktueller DAB-Tuner konnte/kann dieses Signal dekodieren und der Einsatz von einem PLII o.ae. auf dieses Signal war fuer mich kein Ersatz.
Und das ist IMHO einer der wunden Punkte bei DAB: Wenn DAB wirklich ueberleben mag, dann wird sich auch bzgl. Enkodierung noch einiges tun muessen. Momentan erhaeltliche DAB-Tuner sind aber fuer zukuengftige Formate nicht geruestet, so dass es durchaus sein koennte, dass man in einigen Jahren "Edelschrott" daheim stehen hat.
Wenn Du bei Dir ueber DVB-S (oder auch DVB-C) empfangen kannst, dann ist das IMHO momentan fuer Radiohoerer daheim (im Auto sieht das z.B. etwas anders aus) die bessere Loesung, da deutlichst mehr Sender (bei uns im Verhaeltnis 6: etwa 200) und haeufig auch bessere Tonqualitaet.
Wenn Du trotzdem einen DAB-Empfaenger haben magst, dann teste bitte vor dem endgueltigen Kauf auch die Empfangsbedingungen bei Dir daheim.
Gruss
Burkhardt
Grumbler
Inventar
#4 erstellt: 31. Okt 2006, 15:19
Für mich ist DVB-C oder DVB-T Radio qualitativ inakzeptabel gegenüber UKW.
Wenn DAB da nicht besser ist, dann schönen Dank.

Bei UKW-Radio gilt für PLII das gleiche wie bei CDs. Ob man es bei Musik mag oder nicht, muss man schon wissen. Ich finde es hörbar, manchmal interessant, aber auch nicht zu bevorzugen.

Bei Hörspielen hingegen ist die Surroundaufpolierung auf 5.1 eine schöne Sache wie ich finde, denn dort wird auch gerne mal mit Phasendrehungen gearbeitet.

Nachtrag:
Wie ich gerade nachgeguckt habe, setzt auch DAB auf Musicam bzw. "MP2" Codierung wie DVB. Damit wird das auch genauso mau klingen.

Mein Lieblingssender war übrigens mit 320 kbit/s im DVB-T also hat es nicht an der Datenraten gelegen. Dennoch war zum Beispiel schon die Kanaltrennung hörbar geringer als bei UKW.

Grüße,
Grumbler


[Beitrag von Grumbler am 31. Okt 2006, 15:24 bearbeitet]
basil75
Neuling
#5 erstellt: 31. Okt 2006, 18:01
Liebe Grumbler, Burkhardt,

Besten Dank für Eure Antworten. Offenbar ist die Encodierung teils problematisch. Wo hast Du die Encodierung von DAB nachgeschaut, Grumbler, das würde ich auch mal gerne nachlesen.

MFG,
Basil75
burki_111
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 31. Okt 2006, 18:21
Hi,
eine rel. gute Anlaufstelle fuer DAB ist pro-dab .
Beachte: mp2 koennte durchaus ausreichen, doch (ersteinmal unbhaengig von der eigentlichen Radioqualitaet) wird auch bei uns (in UK ist das noch deutlichst extremer)an Bandbreite gespart (256 kbps ist bei uns das Maximum, welches seltens ausgeschoepft wird und man beachten sollte, dass ja auch noch weitere Daten - z.B. PAD-Dienste - mituebertragen werden).
Die Tendenz, dass das Ganze sich doch Richtung MPEG4 hinbewegen koennte (und damit kann eben kein DAB-Tuner etwas anfangen), besteht durchaus.
Zusaetzlich ist angedacht noch mehr Zusatzdienste (auch beim EPG - z.B. vom DLF - scheitert fast alle DAB-Tuner) in Form von Video anzubieten.
Die von mir erwaehnte Mehrkanalvariante ist nicht einfach ein DS-Signal, sondern eine Weiterentwicklung vom Fraunhoferschen Institut und soll (ich habe vorallem gemerkt, dass mein Empfaenger einen deutlich niedrigeren Pegel lieferte) kompatibel zum jetzigen Standard sein (aber kann eben wiederum von aktuellen DAB-Tunern nicht vollstaendig dekodiert werden - auch nicht mittels einen externen PLII-Dekoder).
Gruss
Burkhardt
Grumbler
Inventar
#7 erstellt: 31. Okt 2006, 21:10
Ich habe bei wikipedia nach DAB geguckt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Audio_Broadcasting

Und wie gesagt, "mein" Sender Fritz ist öffentlich/rechtlich und kam im Berliner DVB-T mit 320 kbit/s. Fritz über DVB-S hat weniger Datenrate klingt aber ähnlich schlecht (schlechtes Stereobild, Detailarm) wie die DVB-T Variante. Vielleicht sind die alle zu doof zum kodieren, aber irgendwie glaub ich das auch nicht.
Über UKW gehört der nämlich noch zu den ziemlich guten Sendern.

Grüße,
Grumbler
burki_111
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 31. Okt 2006, 22:47
Hi,

Fritz über DVB-S hat weniger Datenrate klingt aber ähnlich schlecht (schlechtes Stereobild, Detailarm) wie die DVB-T Variante. Vielleicht sind die alle zu doof zum kodieren, aber irgendwie glaub ich das auch nicht.

nunja:
(i) auf dem ARD-Transponder wird auch Fritz mit 320 kbit uebertragen
(ii) Fritz ist IMHO nicht gerade ein Sender, der (egal mit welchem Verfahren empfangen/uebertragen wird) als Referenz herhalten kann
(iii) haeufig wird nicht erwaehnt, welches Equipement benutzt wird, d.h.: gerade einfache Setop-Boxen glaenzen nicht unbedingt mit einem hochwertigen analogen Ausgang (aehnliches gilt fuer viele DAB-Tuner).
Ich habe lange hier im direkten Vergleich z.B. Bayern 4 Klassik ueber UKW, ADR, DAB und DVB-S gehabt.
Die digitalen Empfaenger waren dabei alle an einem externen DAC angeschlossen. Der UKW-Tuner war immerhin ein Denon TU-S10.
Mein Fazit (vorallem nach Aufschaltung des ARD-Radio-Transponders) war:
Habe zuerst den ADR-Tuner, dann den DAB-Tuner und zuletzt den UKW-Tuner verkauft.
Mir ist aber klar, dass nicht gerade wenige UKW-Tuner ihr "eigenes Klangbild" produzieren (soll keinesfalls negativ gemeint sein!) und somit evtl. Dinge wie Optimod etc. verschleiern.

Von den Tunerplatinchen in den heutigen AVRs taete ich mir (ok, auch da gibt es Hersteller - z.B. Marantz - die noch etwas Wert auf Radio legen) da aber keine Wunder erwarten.
Gruss
Burkhardt
buffo
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 31. Okt 2006, 23:38
was spricht denn dagegen, mit dem digicorder DVB- S radiosendungen auf der Festplatte mehrkanalig aufzunehmen und über einen mehrkanaligen AV- receiver z.B. die gelobten yamaha geräte 4 kanalig wiederzugeben?

ich habe das aber auch noch nicht probiert....
Grumbler
Inventar
#10 erstellt: 01. Nov 2006, 00:07
@burki
(i)
Wie schon erwähnt, habe ich selber kein DVB-S, schön dass die Bitrate genauso hoch ist. Ändert leider nix am Klang.

(ii)
Dekodierung erfolgt entweder im PC oder der dbox und dann entsprechend Wiedergabe über eine ordentliche Soundkarte (Terratec Aureon Space) oder Wandler im AV-Receiver (Denon 3806).
UKW-Tuner (am Kabel) bei mir ein alter Yamaha oder wenn alles am PC dann der Tuner aus einem Yamaha Pianocraft Receiver.

(iii)
Bei Fritz kommt halt aktuelle Popmusik usw. Hält für mich auf jeden Fall als Referenz her, da die bei denen nicht totkomprimiert wird. Limiter, sicher, das hört man auch. Ansonsten höre ich nichts von den "Soundverbesserungen", die ich auf privaten Sendern so höre. Das geht ja hin bis zu Phasenspielereien.
Zu guter letzt vergleiche ich ja den gleichen Sender über UKW und DVB also sehe ich das Problem nicht.

Ein Tipp für Fritz ist zum Beispiel Sonntags von 14-18 Uhr KenFM mit Livebands, die qualitativ sehr gut rüberkommen. Wenn live mal immer so wäre. Auswahl der Bands ist sehr gemischt.
Aber auch nachts ab 1 gibt es teils sehr Nettes zu hören.

Klassik hingegen macht es Codecs im allgemeinen zu leicht und ist nicht sehr anspruchsvoll.
Ich muss mal gucken, ob ich Bayern4 im analogen Kabel habe.

@buffo
Es gibt ab und an beim WDR Sendungen in Dolby AC3, die AFAIK aber nur über DVB-S kommen. Ein Freund hat mir mal ein Hörpspiel mitgebracht, dass er mit seiner dbox aufgenommen hatte. Tja, hat soweit funktioniert.
Andere Multikanalsendungen sind mir nicht bekannt, aber ich habe ja auch keinen Satempf.

Grüße,
Grumbler
burki_111
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 01. Nov 2006, 00:24
Hi,
naja, gehoere nicht unbedingt zu den "Fritz-Hoerern", aber dennoch bleibe ich bei meiner Meinung, dass fuer mich DVB-S (wobei der ARD-Transponder auch von einigen Kabelbetreibern eingespeist wird) die beste Wahl ist.

Zum Mehrkanal auf DVB-S:
Da waeren u.a. WDR3, WDR5, HR2, SWR2, Bayern 4, OE1DD --> zumeist "Klassik", aber durchaus auch das ein oder andere Pop- oder Jazzkonzert bzw. Hoerspiel (hier auch WDR-Event) in DD 5.0/5.1 uebertragen wird.
Klanglich (was Dynamik betrifft) ganz weit vorne sehe ich da uebrigens OE1DD.
Auf www.edi-hof.de kann man sich ueber die entsprechenden Sendungen einen kleinen Ueberblick verschaffen.
Gruss
Burkhardt


[Beitrag von burki_111 am 01. Nov 2006, 00:25 bearbeitet]
mylar
Stammgast
#12 erstellt: 13. Nov 2006, 18:01
wie steht denn der radio dvb-s empfang qualitativ verglichen mit radio emapfang am kabel-analog da ?

mein problem ist:
gute tuner für kabelanalog gibt es - hab ich auch.
gute pci/usb tuner für kabelanalog gibt es nicht.
eine dvb-s lösung wäre da einfacher (rauschfreier) da die daten ja bereits digital angeliefert werden.

oder hab ich da irgendwo einen denkfehler.

ich wurde von hier:
http://www.hifi-foru...503&postID=last#last
auf diesen thread verwiesen.
Grumbler
Inventar
#13 erstellt: 13. Nov 2006, 19:35
Als ich den Verweis gemacht habe, dachte ich Du liest den Thread auch

Steht ja oben, dass ich der Meinung bin DVB-? ist klanglich Mist und burki-111 nicht.

Grüße,
Grumbler
mylar
Stammgast
#14 erstellt: 14. Nov 2006, 01:11
hmm hab ich den thread so flüchtig gelesen ?
scheint mir irgendwie keine klar meinung vorzuherrschen.
und es wurde auch kein vergleich zu kabelanalog gemacht.

lediglich das die encodierung wohl oft nicht so doll ist wurde festgestellt.
das dies unabhängig von der bitrate ist auch.
aber wie nun radio via dvb-s, dvb-t, kabelanalog und ggf internetstream untereinander qualitativ verglichen so da stehen hat keiner gesagt.

vielleicht erstmal sender zusammentragen die es auf allen verbreitungswegen gibt oder ?
mir fielen da z.b. folgende ein die es als stream und als kabelanalog (und wohl auch als dvb-s) gibt:
- einslive
- sunshinelive
- klassikradio
- njoy
Grumbler
Inventar
#15 erstellt: 14. Nov 2006, 01:23
Wenn ich von UKW sprach, meinte ich Kabelanalog. Mir gefällt es am besten. Aber ja, ich habe eigentlich nur meinen Lieblingssender ausprobiert.

Auch im Büro klingt es besser, wenn ich mir von zu Hause einen Stream aus Kabelanalog Live kodiere und schicke statt das unveränderte DVB-S zu hören.

Grüße,
Grumbler
burki_111
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 14. Nov 2006, 02:02
Hi,

vielleicht erstmal sender zusammentragen die es auf allen verbreitungswegen gibt oder ?

habe doch einen gewissen Vergleich angeboten...
Doch bedenke: Jeder Kabelbetreiber speisst auf eigenem Weg ein, d.h. es gibt keine globale Vergleichsmoeglichkeit.
Aber

Wenn ich von UKW sprach, meinte ich Kabelanalog.

viele Kabelanbieter benutzen, doch inzwischen DVB-S-Quellen (deshalb wurden noch nicht alle "alten" ARD-Frequenzen" noch abgeschaltet) zum Einspeisen ins Kabelnetz (auch fuer den analogen Bereich).
Was das Endgeraet dann daraus macht und ob einem ein mehrfach ummoduliertes Signal besser gefaellt, bleibt jedem selbst ueberlassen.
Zudem: Wenn der Radiosender seinen "mp3-Server" + Optimod anwirft, sollte jedem klar sein, dass der Endkunde in den seltesten Faellen (unabhaengig vom Uebertragungsweg) den perfekten Sound erhaelt.
Gruss
Burkhardt
mylar
Stammgast
#17 erstellt: 14. Nov 2006, 10:05
naja wenn ich alleine schon höre wie extrem unterschiedlich die sachen im analog kabel ankommen...
beispiele:

sunshine live lief mehrere wochen erst nur mono, dann nur linker kanal, bis ich mich beschwert hab. schwupp war es wieder stereo.
das der sender unter 40hz alles rigoros kappt hört man deutlich. besonders laut ist der sender auch nicht.
da ist klassikradio gleichlaut trotz total anderem material:
techno <-> klassik.

jam fm, da fehlten zunächst die höhen ab 11khz !!
dann waren die höhen da aber hörte sich so an wie mit pre emphasis also viel zuviele höhen.
das ganze in teilen auch noch abhängig von der jeweiligen sendung !

3fm. ein niederländischer popsender mit ultra limiter superlaut sound. haut einen voll aus den latschen dieser hörbar plattgemachte sound.
naja und höllisch laut ist 3fm. beim durchzappen kann man da gleich die lautstärkeregelung zur hand nehmen sonst ist es viel zu laut.

ems-vechte-welle, regionalsender, ordentlicher klang, keine zu heftige limitierung oder andere macken.
ebenso klassikradio, ndr kultur, njoy (ok recht plattgemacht).

so sind die unterschiede sehr heftig.
ist das im dvb-s/dvb-t auch so ?

wieso gibt es eigentlich nur den revox b-260 der es erlaubt eine individuelle lautstärke pro gespeichertem sender zu speichern um so die sender lautstärkemäßig aneinander anzupassen ???
Bassig
Stammgast
#18 erstellt: 14. Nov 2006, 15:31

mylar schrieb:
das der sender unter 40hz alles rigoros kappt hört man deutlich.

Das ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit beabsichtigt, denn FM-Rundfunk auf UKW besitzt per Norm nur einen Frequenzgang von 40Hz bis 15kHz.

jam fm, da fehlten zunächst die höhen ab 11khz !!

Da kann man sicher geteilter Meinung drüber sein, aber das ist von den 15kHz auch nicht mehr so weit entfernt ...
mylar
Stammgast
#19 erstellt: 15. Nov 2006, 10:50
also das kappen bei ca.40hz ist schon auffällig.
normalen popstücken wie z.b. nelly furtado's maneater fehlt so eine ganze menge bass im drumbereich.
das hört man.
andere sender klingen nicht so gekappt und auf meinem analyzer siehts auch nur bei sunshinelive so extrem gekappt aus.

die 11khz auf jmfm hören sich richtig mies an.
so wie schlecht encodierte mp3 eben.
das sollten doch aber eigentlich profis am werk sein ?
hört sich aber nicht so an.

und wie gesagt: der lokale mini sender klingt dagegen richtig gut. die kriegen es dafür nicht auf die reihe das gequatsche der moderatoren mal ohne phasendreher und andere diverse macken einzuspeisen.
naja hauptsache die musik hört sich gut an.

die phasendreher sind aber lustig wenn man sie durch plII oder besser neo:6 schickt.
Grumbler
Inventar
#20 erstellt: 15. Nov 2006, 12:26
Ich habe auch den Eindruck, dass die privaten, kommerziellen - zum Beispiel Energy (NRJ) Berlin - an den Phase rumspielen um sowas wie StereoBasis-Verbreitetung zu erzielen. Auf Auto otpimiert oder so.
Über die Anlage für mich nicht auszuhalten.

Ich fürchte echte Profis finden sich nur bei den öffentlich-rechtlichen.
Wie gesagt, mal KenFM auf Fritz am Sonntag hören (14-18). Sehr guter Liveklang, wenn eine gute Band da ist.
Letzten Sonntag sagte eine Rockkapelle: "Sound ist ja erschreckend gut, man hört jeden Fehler."

@burki

viele Kabelanbieter benutzen, doch inzwischen DVB-S-Quellen (deshalb wurden noch nicht alle "alten" ARD-Frequenzen" noch abgeschaltet) zum Einspeisen ins Kabelnetz (auch fuer den analogen Bereich).


Wie war das so ist, weiß ich nicht. Verallgemeinern kann man das nicht. Das DVB-S wird meist als DVB-C ins Kabel gesteckt ohne ein Neukodierung, aber dass es als analog reinkommt, hmm. Die analoge Infrastruktur müßte doch noch da sein. Bei lokalen Sendern ist das sicher nicht so und bei besagten Fritz kann ich mir das auch nicht vorstellen.

Grüße,
Grumbler
mylar
Stammgast
#21 erstellt: 15. Nov 2006, 13:52
also was die stereoverbreiterung mittels phasenverschiebereien angeht, so finde ich besonders die jingles der sender selber sehr fies.
gerade njoy und sunshine live !
wenn man die mal per neo:6 oder prologic 2 hört, da fliegt einem bei den jingles dann der sound um die ohren.
auf den rears ist dann so richtig heftig laut was los.

nicht sinnvoll aber laut.
Grumbler
Inventar
#22 erstellt: 15. Nov 2006, 14:57
@mylar
Bei Jingels finde ich das schon okay. Das ist ja nur so Funzeug

Grüße,
Grumbler
mylar
Stammgast
#23 erstellt: 15. Nov 2006, 16:46
ja in stereo klingts ja auch ok.
auf surround gezogen hauts einen echt von den socken (teilweise) n
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