autom. Einmessung Yamaha RXV 2700

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sound72
Stammgast
#1 erstellt: 29. Mai 2007, 08:46
Hallo allerseits!

Hat jemand Erfahrung mit der automatischen Einmessung vom Yamaha RXV 2700? Habe mir den gerade zugelegt und bin noch am experimentieren. Selsamerweise meldet er mir andauernd, dass angeblich ein Teil meiner LS verpolt angeschlossen sein sollen. Angeschlossen ist das Teufel Theater 8. Alle Kabel sind allerdings 100% korrekt angeschlossen. Was habt Ihr eventuell für Erfahrungen mit den EQ-Einstellungen (natürlich, front, flat)? Bei mir habe ich immer das Ergebnis, dass für alle LS total verschiedene Kurven ermittelt werden. Ist schon seltsam bei 5 identischen LS. Welche hat bei Euch am besten funktioniert? Irgendwie klingt immer alles ziemlich spitz. Klar, man kann das manuell korrigieren, aber bei so vielen variablen Parametern testet man sich tot....
Toni78
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 29. Mai 2007, 08:54
Hi,

wenn Du sicher bist alle Boxen richtig verkabelt zu haben, kannst Du die Meldung "verpolt" getrost ignorieren. Meldet er bei mir ud einigen anderen hier auch. Ist immer mal wieder ein hier angesprochenes Thema. Also keine Sorge.

Desweiteren... der EQ... das er für jeden Lautsprecher andere Kurven ermittelt, liegt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit an Deiner Raumakustik, welche ja den Klang jeden Lautsprechers (auch wenn diese identisch sind) an Deinem Hörplatz (=Stelle des Einmessmikros) unterschiedlich beeinflusst. Der Yamaha versucht nun diese Unterschiede auszugleichen.

Ich habe das beste Ergebnis bei der Einstellung "Front" erreicht, dabei werden nur der Center und die Surrounds an die Hauptlautsprecher angeglichen, während erstere gar nicht beeinflusst werden. Ist lt. Anleitung allerdings nur dann die beste Methode, wenn die Fronts besser sind als die übrigen Lautsprecher. Wie es bei Dir besser klingt, findest Du bestimmt selber heraus!

Wenn Dir die Einstellung "Flat" zu harsch/spitz klingt, dann probier es mal mit "Natural" ... steht genau so auch in der BDA.


[Beitrag von Toni78 am 29. Mai 2007, 08:55 bearbeitet]
sound72
Stammgast
#3 erstellt: 29. Mai 2007, 09:18
Vielen Dank für die schnelle Antwort, da bbin ich erst mal beruhigt! Allerdings brennt mir noch die ein oder andere Frage unter den Nägeln:
- Als Player nutze ich den DVD-S 2700. Im Moment ist er nur analog angeschlossen. Hat hier eventuell schon jemand experimentiert, mit welcher Verbindung er am besten klingt? Analog, koaxial, HDMI?
- Normalerweise ersetze ich immer die Netzkabel. Mein derzeitiges Netzkabel ist von Audioplan das Powercord S. Dieses kann drei Pins aufnehmen. Der Yamaha (Player und Receiver) hat allerdings nit zwei Pins am Netzeingang. Auch die Beipackkabel haben nur zwei. Wo ist denn da der Unterschied. Kann ich das Powercord S dann aus Sicherheitsgründen nicht nutzen? Bis jetzt hatten alle meine Geräte immer drei Pins ...
Toni78
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 29. Mai 2007, 09:25
Zu Deiner ersten Frage kann ich nichts sagen, da ich nur S-Video Verbindungen habe, wo der Ton separat läuft.


sound72 schrieb:

- Normalerweise ersetze ich immer die Netzkabel. Mein derzeitiges Netzkabel ist von Audioplan das Powercord S. Dieses kann drei Pins aufnehmen. Der Yamaha (Player und Receiver) hat allerdings nit zwei Pins am Netzeingang. Auch die Beipackkabel haben nur zwei. Wo ist denn da der Unterschied. Kann ich das Powercord S dann aus Sicherheitsgründen nicht nutzen? Bis jetzt hatten alle meine Geräte immer drei Pins ...


Also mein Yamaha RX-V2500 hat ein Netzkabel mit 3 Pins, wie es z.B. mein Computer auch hat. Dieses Kabel ist leicht austauschbar. Nur sehe ich keinen Sinn darin... oder meintest Du ein anderes Netzkabel? Wüsste halt nicht was ein anderes Kabel bringen sollte, da das von Yamaha mitgelieferte eigentlich einen guten, soliden Eindruck macht.
sound72
Stammgast
#5 erstellt: 29. Mai 2007, 09:32
bisher hatten meine Geräte auch immer drei Pins. Ich tausche eigentlich immer die Beipackkabel aus. Das Powercord S bringt einen sehr erdigen Klang und satteren Bass, als das original Netzkabel. Nur muss der dritte Pin bzw. die Tatsache, dass die Geräte nur zwei Pins haben ja irgendwas bedeuten?!?!
Beim Klang meinte ich nur den reinen CD Klang. Ist der analog, per HDMI, oder per koax besser. Ok, koax gegen analog konnte ich selbst schon testen. Da gefällt mir analog besser. HDMI konnte ich leider noch nicht testen, da ich noch kein Kabel habe. Da ich weder SACD noch DVD-A in Anpruch nehmen möchte, habe ich mir dieses erst mal gespart.
Wie sieht es denn mit dem Ton bei einer normalen DVD aus? Besser koaxial, optisch oder doch HDMI?
Toni78
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 29. Mai 2007, 09:37

sound72 schrieb:
bisher hatten meine Geräte auch immer drei Pins. Ich tausche eigentlich immer die Beipackkabel aus. Das Powercord S bringt einen sehr erdigen Klang und satteren Bass, als das original Netzkabel. Nur muss der dritte Pin bzw. die Tatsache, dass die Geräte nur zwei Pins haben ja irgendwas bedeuten?!?!
Beim Klang meinte ich nur den reinen CD Klang. Ist der analog, per HDMI, oder per koax besser. Ok, koax gegen analog konnte ich selbst schon testen. Da gefällt mir analog besser. HDMI konnte ich leider noch nicht testen, da ich noch kein Kabel habe. Da ich weder SACD noch DVD-A in Anpruch nehmen möchte, habe ich mir dieses erst mal gespart.
Wie sieht es denn mit dem Ton bei einer normalen DVD aus? Besser koaxial, optisch oder doch HDMI?


Also an dieser Stelle werde ich nichts dazu sagen, da für mich kein Punkt wirklich nachvollziehbar ist. Beim Ton dürfte es keinen Unterschied zwischen Koax, Optisch und HDMI geben. Beim analogen Anschluss, ok da könnte es einen Unterschied geben weil dann die Wandlung im DVD-Player stattfindet und ich dem DVD2700 einen besseren Wandler als den im RX-V2700 zutraue.

Über den Einfluss von Netzkabeln wird ja auch im Voodoo-Forum diskutiert. M.E. nicht ganz zu unrecht dort. Aber wie gesagt, das kann und will ich nicht beurteilen.
sound72
Stammgast
#7 erstellt: 29. Mai 2007, 10:33
Voodoo sind für mich z. Bsp. kleine silberne Chips, die man sonst wo hin kleben soll. Bei Kabel konnte ich bisher immer eine Veränderung feststellen. Natürlich nicht immer eine Verbesserung
Ich werde einfach mal selbst testen und hier berichten, falls Interesse besteht.
HeckMc
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 29. Mai 2007, 11:38
Sorry, normalerweise halte ich mich bei dem Thema zurück, aber hier kommt es mir vor wie ne Verarschung.

Mein Verständnis der Funktionsweise der automatischen Einmessung ist dahingehend, dass Yamaha ein vorgegebenes Klangbild durch den param. EQ erzeugt. Dabei wird der Frequenzgang teilweise erheblich verbogen bzw. wieder gerade gebogen.

Und nun soll man die eventuell, vielleicht, womöglich vorhandenen Klangfarben eines Stromkabels noch hören???????
sound72
Stammgast
#9 erstellt: 29. Mai 2007, 11:52
Upps, verarschen möchte ich hier niemanden! Aber man hört auf alle Fälle Unterschiede zwischen den Netzkabeln. Ob der EQ seine Arbbeit gut gemacht hat, oder auch nicht. Verwende ich das Powercord S, wird der Bass immer einen Tick kräftiger! Klangfarben gefallen mir im Moment noch gar nicht, oder nur teilweise. Im Moment ist alles ziemlich schrill, da ich die automatischen EQ-Einstellungen erst mal übernommen habe. Da hilft dann auch ein anderes Netzkabel nicht. Wenn alle Frequenzgänge auf "flat" stehen ist es nicht mehr ganz so schrill und für einen AV-Receiver schon ansolut top. Der 2700 kann auf jeden Fall gut klingen, da gibt es nichts dran zu rütteln. Nur kann das die automatische Einmessung auch wieder ruinieren. Bis es optimal an den Raum angepasst ist, wird wohl noch ein bisschen Zeit vergehen ...
Aber ich denke, dass Kabel (ob nun Netzkabel, Chinchkabel oder auch LS-Kabel) den Klang beeinflussen, dürfte doch nun wirklich keiner mehr bezweifeln, oder? Ihr verwendet doch bestimmt nicht die Beipackstrippen (vom Netzkabel vielleicht mal abgesehen) bei so hochwertigen Geräten, oder? Das in der Fachpresse diesbezüglich auch mal so berichtet wird, als würden Kabel Wunder bewirken, ist natürlich stellenweise ziemlich übertrieben, oder für normal Sterbliche nicht in dem Umfang nachvollziehbar
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