Problem mit Einbauendstufe

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Flo27
Neuling
#1 erstellt: 09. Sep 2010, 15:43
Hallo!

Wie der Titel schon sagt, habe ich ein Problem mit meiner Einbauendstufe.
Da mir an meinem Teufel Concept G die Elektronik versagt hat,
aber der Subwoofer noch in Ordnung ist, habe ich mir
diese Endstufe gekauft.
Beim ersten Test aber hab ich keinen Ton aus meinem Subwoofer bekommen. Nach erfolgloser Fehlersuche hab ich mir Hilfe geholt, doch an einer Endstufe von meinem Kumpel funktioniert der Subwoofer aber einwandfrei...
Alles klar dachte ich mir, die Endstufe ist defekt.

Gestern bin ich dann zu Conrad marschiert mit der Endstufe im Gepäck und dort hat ein Techniker die Endstufe an einen Subwoofer im Geschäft gehängt, und es kam wie es kommen musste... Die Endstufe funktionierte einwandfrei.

Heute morgen hab ich mit einem Messgerät den Widerstand meines Tieftöners gemessen: 3,6 Ohm
Die Endstufe ist aber nur für Impedanzen von 4 bis 8 Ohm zugelassen und deshalb dachte ich mir, dass die Endstufe vielleicht aufgrund der zu niedrigen Impedanz in die Schutzschaltung gegangen ist. Nachdem ich die Verbindung von der Endstufe zum Tieftöner mit Kabeln so verlängert hatte, dass ich eine Impedanz von 4,1 Ohm messen konnte, startete ich einen zweiten Versuch und tatsächlich funktionierte alles einwandfrei.
Voller Freude hab ich den Tieftöner ins Gehäuse geschraubt, die Kabel unten ins Gehäuse gelegt und die Endstufe hinten ans Gehäuse gesetzt, und komischerweise wollte der Subwoofer von da an kein Ton mehr von sich geben.

Nun hab ich alles wieder aufgeschraubt und kontrolliert, doch es ist immer noch alles genauso, wie ich es hatte als er funktioniert hat...

Was hab ich denn falsch gemacht, bzw kann mir jemand weiterhelfen?
Hatte schon jemand mal ein Ähnliches Problem?

gruß Flo
Mickey_Mouse
Inventar
#2 erstellt: 09. Sep 2010, 16:15
du wirfst Widerstand und Impedanz durcheinander, das sind aber zwei verschiedene Dinge!

Mit deinem Multimeter misst du den Gleichstromwiderstand der Schwingspule, bei einer Wechselspannung ergibt sich aber eine andere (höhere) Impedanz!
Ein Widerstand von 3,6 Ohm ist völlig normal für ein 4 Ohm Bass Chassis!

Lange Rede, kurzer Sinn: damit hat das nix zu tun, du hast garantiert irgendwo anders einen Wackelkontakt!

Ein zusätzlicher Widerstand in der Zuleitung ist für den Klang (Präzision vom Bass) so ziemlich das schlimmste was du machen kannst (kaputt geht davon aber auch nix).
Flo27
Neuling
#3 erstellt: 09. Sep 2010, 18:39

Mit deinem Multimeter misst du den Gleichstromwiderstand der Schwingspule, bei einer Wechselspannung ergibt sich aber eine andere (höhere) Impedanz!
Ein Widerstand von 3,6 Ohm ist völlig normal für ein 4 Ohm Bass Chassis!


alles klar, danke!

Jetzt hab ich die endstufe an einem 8 Ohm Tieftöner von einem Freund hängen(ohne Umweg über zusätzliche Kabel) und ich bekomm auch aus dem Keinen Ton raus. Verkabelt ist alles richtig und die Kabel wurden getestet... Ich ruf am besten morgen bei Conrad an


[Beitrag von Flo27 am 09. Sep 2010, 18:45 bearbeitet]
Flo27
Neuling
#4 erstellt: 12. Sep 2010, 20:06
Habe mir heute die Endstufe noch einmal unter die Lupe genommen und dabei festgestellt, dass der Kontakt zwischen den beiden Platinen einen Wackelkontakt hatte. Das war wohl der Grund, weshalb die ENdstufe bei Conrad im Laden funktioniert hat und bei mir nicht

Bin auf jeden Fall erleichtert, der Thread kann gerne geschlossen werden.
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