Zweit-Receiver

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RouvenE
Stammgast
#1 erstellt: 19. Dez 2011, 23:06
Hallo zusammen,

Mittlerweile habe ich Geräte in meinem Wohnzimmer durch neuere ersetzt. Die dabei überzähligen Geräte wie LCD-TV und Satreceiver sind deshalb ins Schlafzimmer gewandert.

Nun habe ich ca. 16-20qm Schlafzimmer und noch viel zu mächtige Lautsprecher herumstehen, die ich nutzen möchte. Dazu suche ich einen Hifi-Receiver mit HDMI- und Toslink-Eingängen.

Hersteller bzw. Receiver, die mir einfallen:
Denon 1611, 1612 oder höher
Yamaha 371 oder höher
Marantz
Onkyo

Nun liegt mein Budget bei max. 300 Euro, was hoffentlich für ein kleines Schlafzimmer ausreicht, gerne weniger.

Mein Hilfesuche an die Community:
Welcher der Einsteigerreceiver bietet ein super Preis-/Leistungsverhältnis, Bi-Wiring-Anschlussmöglichkeit, ggf. sogar Airplay?

Gibt es gar einen Tipp, wo man günstige Vorjahresmodelle finden kann?

Besten Dank im Voraus.
Mickey_Mouse
Inventar
#2 erstellt: 19. Dez 2011, 23:47
ich habe mir für ähnliche Zwecke (Arbeitszimmer) "gerade" (das ist jetzt auch schon wieder fast ein 1/4 Jahr her) einen Yamaha 667 für 300€ gekauft.

In meinem Fall hatte der auf jeden Fall das beste P/L Verhältnis!
Allerdings hatte ich noch so ein paar Randbedingungen:
5/7.1 Multi-Ch-In
Pre-Out (um Funk-LS einfach anschließen zu können, was ich jetzt aber doch nicht tue)
HDMI Pass-Trough I'm standby (bei möglichst wenig Stromverbrauch)
genug S/PDIF Schnittstellen

da an der Kiste immer mindestens zwei Rechner hängen, war mir Netzwerk/Streaming usw. völlig Schnuppe!

Wie du da die Prioritäten setzt musst du selber wissen! Ich hatte allerdings schon einen Denon (1611 oder 1610?) in der Hand, der hatte aber so gut wie gar keine Anschlüsse hinten (sah hinten irgendwie richtig nackig aus )

Meiner Meinung nach kann man mit einem kleinen Yamaha nix falsch machen, allerdings habe unterhalb des 667 noch nie etwas gehört...
RouvenE
Stammgast
#3 erstellt: 20. Dez 2011, 20:08
Ich glaube, ein Einstiegs-Receiver der heutigen Generation wäre für mich passend.

Nun gibt es den Onkyo 309 im Angebot. Im Grunde suche ich einen Einstiegs-Receiver, an den man Bi-Wiring-Lautsprecher anschliessen kann. Beim Onkyo kann ich das nicht auf der Webpage herauslesen.

Bietet einer der Receiver Bi-Wiring, also die Möglichkeit, ein ungenutzte Endstufe für die Front-Lautsprecher zusätzlich zu nutzen?

Denon 1312/1612 oder Onkyo 309 sowie Yamaha 371? Weiss das jemand? Beworben wird es ja nicht aktiv.
RouvenE
Stammgast
#4 erstellt: 21. Dez 2011, 00:02
Kann denn niemand sagen, bei welchem der Einstiegsreceiver sich die ungenutzte Endstufe für Bi-Wiring-Lautsprecher konfigurieren lässt?

Möchte lediglich Stereoboxen betreiben, per Bi-Wiring. Das würde mir hefen, die Webpages sagen hierzu nichts aus.
Mickey_Mouse
Inventar
#5 erstellt: 21. Dez 2011, 00:49
ich sehe das so: Bi-Amping ist nur bei absolut grottenschlechten Verstärkern nötig.
Wenn man danach einen AVR aussucht, dann macht man eh etwas falsch...
lgassner
Stammgast
#6 erstellt: 21. Dez 2011, 19:11
Wenn du nur Stereo willst, wozu dann ein AVR? Wegen Bi-Amping? Da lachen ja die Hühner!

Hol dir einen (gebrauchten) Stereo-Verstärker und fertig.

Insbesondere wenn du große Standlautsprecher anschließen willst wäre ich mit billigen AVRs vorsichtig. Als ich mal übergangsweise große Hifi-Standboxen an meinen alten Onkyo 505 angeschlossen habe erlebte ich mein blaues Wunder. Der Bass war gruselig unpräzise aber lärmend und dröhnanfällig. Der AVR bekam die Bassmembranen überhaupt nicht unter Kontrolle.

Als ich die gleichen Lautsprecher im gleichen Raum an der gleichen Position an einen kleinen Tripath TA-2020 Stereoamp (neu für lausige 50 € auf eBay von 'nem Chinesen gekauft) angeschlossen hatte waren die Bässe plötzlich sauber. Okay, das kleine China-Spielzeug schafft nur gehobene Zimmerlautstärke (2x20W), aber klanglich hat es den sechsmal so teuren AVR ganz lässig in der Pfeife geraucht.

Darum rate ich in deinem Fall zu einem Stereo-Verstärker. Alternativ ein Stereo-Receiver.


[Beitrag von lgassner am 21. Dez 2011, 19:12 bearbeitet]
RouvenE
Stammgast
#7 erstellt: 21. Dez 2011, 19:47
Ich möchte diverse Geräte per Toslink anschliessen.

Mein Gedanke war, dass ich die brachliegenden Endstufen beim Heimkinoreceiver als Bi-Wiring-Power nutzen wollte.

Einen Ausbau später der Anzahl der Lautsprecher, evtl. Dann viele kleinere, wollte ich mir offen halten.

Aber, welcher günstige Stereoreceiver mit Toslink ist denn empfehlenswert?
lgassner
Stammgast
#8 erstellt: 21. Dez 2011, 20:19

RouvenE schrieb:
Ich möchte diverse Geräte per Toslink anschliessen.

Ah ok, dann brauchst du natürlich einen Stereo-Receiver.

Alternativ ginge auch eine Kombination aus einem D/A-Wandler und einem Stereo-Vollverstärker. Wäre klanglich vermutlich sogar besser aber würde wohl auch mehr kosten (außer man nimmt irgendeinen Billig-Wandler, aber dann geht auch der Klang wieder den Bach runter).

Vorschläge habe ich allerdings keine parat, bin bei Stereo-Receivern nicht auf dem Laufenden.


RouvenE schrieb:
Mein Gedanke war, dass ich die brachliegenden Endstufen beim Heimkinoreceiver als Bi-Wiring-Power nutzen wollte.

Wie gesagt, vergiss das mal lieber. Bi-Amping/Bi-Wiring bringt in den seltensten Fällen einen Vorteil, und wenn dann nur weil der Verstärker grottenschlecht ist und ohne Bi-Amping überhaupt nichts auf die Reihe bekommt.

(mit Bi-Amping dürfte dein System zwar anders klingen, aber "anders" bedeutet nicht zwangsläufig "besser" ... )
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