Frage zu Bridge-Betrieb von Endstufen

Hallo,

ich plane meine Lautsprecher durch deutlich potentere Speaker (nuVero 140) zu erstzen und brauche daher eine kräftige Endstufe an meinem AVR. Ich habe da die IMG STA-2000D ins Auge gefasst, also ein Verstärker mit 4 Endstufen. Das Teil hat kräftige 4x500W (bei 4 Ohm) und für einen PA-Verstärker wirklich gute Klirr- und SNR-Werte. Außerdem kann man jeweils 2 Kanäle im Bridge-Modus fahren, sodass man da auf 1000W im Stereobetrieb kommen kann (sofern man das braucht). Zum Bridging allgemein hätte ich aber noch ein paar Fragen:

1. Hat das Bridging irgendwelche klanglichen Nachteile? Damit meine ich zum Beispiel, ob dieser Modus evtl. stärker zum Rauschen oder anderen ungewünschten Nebeneffekten neigt. 1000W rauscht mehr als 500W, das ist mir klar. Die Frage ist eher, ob z.B. 2x250W (Bridge-Mode zur Hälfte aufgedreht) mehr rauscht als 1x500W (non-bridged-Modus voll aufgedreht). Oder hat der Modus neben der Mehrleisung sogar Vorteile?
   
2. Die 4 Kanäle der STA-2000D werden ja über 4 Potis geregelt. Im Bridge-Modus muss man bei dieser Art Verstärkern sicher pro Bridge-Kanal auch 2 Potis einstellen, oder was meint ihr? Aus der Bedienungsanleitung werde ich diesbezügich nicht schlau, alles andere fände ich aber unlogisch. Wäre es in dem Fall irgendwie nachteilig oder gar vorteilhaft, wenn die 2 Potis des selben Bridge-Kanals nicht exakt auf der gleichen Position stehen?
   
3. Bei der Wärmeentwicklung dürften 2 Endstufen auf Volllast und 4 Endstufen auf Halblast keinen nennenswerten Unterschied machen, oder?
   

Vermutlich komme ich für die geplanten Front-LS auch gerade so mit der kleineren STA-1000D (2x500W) hin, dann bräuchte ich sowieso kein Bridging. Das Gedankenspiel mit der 4-Kanal-Endstufe führe ich derzeit nur, um ggf. mehr Leistung in der Hinterhand zu haben (eben durch Bridging) oder alternativ die anderen 2 Endstufen der STA-2000D für Bodyshaker oder andere Gimmicks zu nutzen.


Danke und viele Grüße
direx