Was haltet ihr von Equalizern?

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Brainhammer
Stammgast
#1 erstellt: 01. Nov 2005, 01:30
Nun, irgendwie hat es mich schon immer interessiert...
Wenn ich jetzt z.B. an meinen Verstärker einen Equalizer vorschalten würde, würde mir das Vor- oder Nachteile bringen.
Kann man damit den Klang seinen Bedürfnissen anpassen oder verfälscht das den Klang dann doch zu sehr?

Oder... Wenn ich an meiner Audigy 2 ZS den Grafik- Equalizer z.Bb. auf Akustik stelle, ist das dann noch super?

Oder soll ich doch lieber den Klangeigenschaften meines Verstärkers vertrauen!?!?!

Ich persönlich mag Equalizer nicht soooo sehr!!!!
Pommy13
Inventar
#2 erstellt: 01. Nov 2005, 01:32
mit einem raumprgramm wie cara eingemessen kann es was bringen

aber ansonsten macht man sicher mehr kaput als gut

gruss
thomas
evw
Inventar
#3 erstellt: 01. Nov 2005, 01:36
Hi,

jeder moderne AV-Receiver hat mit seiner Lautsprecher-Einmessung eine ganze Batterie von Equalizern am Start, um die räumlich bedingten Unebenheiten auszugleichen. Mehr muss dann auch nicht mehr sein.
Und wenn die Boxen in dem Bildchen deine sind, brauchst du für den richtigen Bums auch keinen Equalizer mehr...
Pommy13
Inventar
#4 erstellt: 01. Nov 2005, 06:45
jep
sehe ich eben auch so


gruss
thomas
cal..45
Stammgast
#5 erstellt: 01. Nov 2005, 11:31
ein equalizer ist ein sehr nützliches instrument um raumbedingte akustische schwierigkeiten in den griff zu bekommen (natürlich nicht alle). da spielt es auch eine eher untergeordnete rolle wie hoch - oder minderwertig die lautsprecher sind. grundsätzlich gilt natürlich immer, daß man so wenig wie möglich aber soviel wie nötig mit einem eq arbeiten sollte.

es ist halt auch die frage für was man einen eq einsetzen möchte: zum *glattbügeln* des frequenzganges in bezug auf eine bestimmte raumakustik (das wäre die ursprüngliche intention für eine eq arbeitsweise), oder um einen lautsprecher nach persönlichem geschmack zu *sounden* - sprich mehr/weniger höhen, mitten oder tiefen rein - bzw. rauszudrehen.



gruß, holger
Brainhammer
Stammgast
#6 erstellt: 01. Nov 2005, 13:38
Aber geht dadurch nicht die naturgetreue Wiedergabe der Lautsprecher hinüber!?
Wenn ich z.B. die Bässe anhebe muss ich ja zwangsläufig auch die Höhen anheben, da die sonst verlohren gehen oder,.... was ist dann mit dem Mitten?
Theoretisch geht doch immer ein gewisser Frequenzsbereich dadurch drauf, oder?
cal..45
Stammgast
#7 erstellt: 01. Nov 2005, 14:40
@ brainhammer,

das kommt drauf an wie schmalbandig der eq arbeitet. wenn man mit einem alten analogen graphischen 1/3 oktaven eq arbeitet, dann wirds umso problematischer, je höher die einzustellende(n) frequenz(en) liegt. bei einem modernen parametrischen eq ist das aber kein thema mehr.




gruß, holger
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#8 erstellt: 01. Nov 2005, 14:52
@brainhammer

Kommt auch darauf an wie sehr Du die Pegel in den einzelnen Frequenzbändern änderst.

Stehen die Schieberegler für den Tiefton alle auf maximum (so wie mans bei manchen Basskiddies sieht), wird sich natürlich der rest rein akkustisch in den Hintergrund drängeln.


daß man so wenig wie möglich aber soviel wie nötig mit einem eq arbeiten sollte.


Damit ist eigentlich das wichtigste gesagt.

Sollte man gezwungen sein Einstellungen vorzunehmen wo irgendwelche Regler auf maximum oder minimum gestellt werden müssen, sollte man sich Gedanken machen ob es nicht besser wäre die Raumakkustik zu ändern, also umstellen, oder andere Lautsprecher.

Kann zwar Extremfälle geben, aber in der Regel sind solche übertriebenen Einstellungen nicht gut.

Die Qualität des Equalizers spielt da auch noch etwas mit. Ich würde irgend einem 200 Euroteil aus der HiFi Ecke nicht trauen, wenn schon Equalizer dann einen professionellen.
Pommy13
Inventar
#9 erstellt: 01. Nov 2005, 16:17
ich hatte es in der ersten antwort geschrieben

messen,eveneutell mit nem programm wie CARA bearbeiten und kein thema

wahllos rumschieben, macht alles sicher nicht besser
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#10 erstellt: 01. Nov 2005, 17:50
Oder Du kaufst Dir z.B. den Behringer UltraCurve 96/24.

Der hat ein Mikrofon zur Raumakustikmessung dabei, nen Analyzer und graphische und parametrische Equalizer.

Da siehst Du anhand des Spektrums gleich wo Handlungsbedarf besteht.
Brainhammer
Stammgast
#11 erstellt: 02. Nov 2005, 01:17
UI, danke!

Also ich wusste ja gar nicht, dass es sowas gibt.
--> Ein Equalizer mit Einmessmikrofon?
Also ich habe mal aus Quatsch wie gesagt an meine Audigy 2 ZS im Qqualizer den Klangmodi "Akustik" ausgewählt... Bässe sind enorm gestiegen, zum positiven, nicht zu derb aber kraftvoll. Jedoch in einigen Klanglagen hat der Ton enorm verzerrt. Ein Freund konnte es nicht ganz hören, aber da vertraue ich auf mein Hifi- Ohr!
Kannst du mir dann mal ein Link geben, wo ich mir mal diesen Equalizer angucken kann...?

Danke, Jens
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#12 erstellt: 02. Nov 2005, 07:15
Büdde

Hier die etwas kostengünstigere Version ohne digitale Eingänge (gibts optional, aber nur AES EBU):

http://www.behringer.com/DSP8024/index.cfm?lang=ger


Und hier die noble und empfehlenswerte mit dig Eingängen schon dabei:

http://www.behringer.com/DEQ2496/index.cfm?lang=ger

347 Euro


Die analogen Anschlüsse sind entweder Klinke oder XLR, müßtest Dir also Adapter bauen oder kaufen, is aber nicht schlimm.

Falls Du selber bauen würdest, die Pinbelegungen sind in den Bedienungsanleitungen angegeben.

Ich hoffe die Messmikros sind noch dabei, bei meinem den ich damals mal hatte (der erste der rauskam) war es im Lieferumfang.
Röhrender_Hirsch
Inventar
#13 erstellt: 02. Nov 2005, 09:25
Hallo,

den aktuellen DEQ2496 würde ich dem DSP8024 wegen der besseren Signalverarbeitung vorziehen.

Ein Micro ist bei dem DEQ2496 nicht dabei, aber der Straßenpreis ist deutlich günstiger als die 347€ UVP.

Gruß
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