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Umfrage
Zwei- oder Mehrkanalwiedergabe?
1. Zweikanal (57.9 %, 33 Stimmen)
2. Mehrkanal (42.1 %, 24 Stimmen)
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Zwei- oder Mehrkanalwiedergabe?

+A -A
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lumi1
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 24. Jul 2004, 12:41
Einfach mal so: Was bevorzugt Ihr? Macht wenn´s möglich ist bitte Angaben über Aufnahmen, die Ihr in beiden Formaten habt! Hört Ihr dann über eine Anlage, jeweils in den verschiedenen Betriebsarten, oder nutzt Ihr verschiedene Ketten? Wenn über eine(Surround)Anlage, welche LS Konfiguration; 5 GLEICHE LS, REAR u. Center andere "Große" LS, oder hinten/Center kleinere LS ? Ich persönlich liebe abgöttisch guten Filmton, kommt auf Abmischung/Aufbereitung an, ob in 5.1 etc., oder ProLogic. Konnte mich aber noch nie mit Mehrkanal bei Musik ergötzen. Egal mit welcher LS-Konfiguration. Ich empfinde eine wirklich gute Stereo-Aufnahme an einer guten Kette immer noch besser. Auch, wenn die Surround-Kette ebenso hochwertig ist. Nach spätestens einer Std. ertrage ich Mehrkanalmusik nicht. Will damit nicht sagen,Klang schlecht. Es nervt mich nur einfach. Meine einzige Erklärung: Egal wie die "Räumlichkeit" eingefangen wird, sie ist letztendlich künstlich(aufgenommen,u. oder nur reproduziert). Und "prallt" mit dem Hörraum aneinander. Nimmt man eine gute Stereo Aufnahme, enthält sie meines Erachtens ausreichend Raum . Und die Gegebenheiten im Hörraum geben auf natürliche Weise bei der Reproduktion ihr zutun. Meine Meinung ist auch,daß dieser Zustand noch verschlimmbessert wird, findet die Mehrkanalwiedergabe auf minderwertigen Anlagen statt. In Konzerten etc. spielen die Musiker auch nur vorn, den Rest erledigt die Raumakkustik. Bei Filmen ist die Sache natürlich anders. Denn "echten" Filmton gibt´s ja nicht. Da macht´s Sinn, und ich kann stundenlang gucken/hören ohne das es mich nervt. Bin gespannt auf eure Meinung.
Leon-x
Inventar
#2 erstellt: 24. Jul 2004, 18:36
Meine Anlage steht im Profil.


Meine Meinung kann man auch hier nachlesen:

www.hifi-forum.de/in...um_id=36&thread=1377


Stereo hör ich nurnoch selten. Weckt keine richtigen Emotionen bei mir.

Habe ich schon in einem anderen Forum geschrieben:

Das Stereowiedergabe wollkommen realistisch klingt sehe ich etwas anders.
Erst bei realistisch aufgenommenen Mehrkanalquellen wie z.B. Sacd und DvD-Audio herrscht eine genaue Ortbarkeit vor.
(die besonderen Abmischungen ausgenommen)
Gerade mit dieser Ortbarkeit haben langjährige Stereohörer so ihre Probleme.
Kommen noch die Hall-Effekte hinzu die bei Zweikanal in den eigenen 4 Wänden nicht richtig zur Geltung kommen. Klingt halt nicht so wie in einem Konzertsaal.

Wenn man selbst bei DpL II auf die richtige Integration achtet und die Rearlautstärke zurücknimmt kann es realer klingen als Stereo.

Stereo hat man sich im laufe der Zeit angewöhnt.
Deswegen klingt Mehrkanal für Manche sehr ungewohnt.

Musik ist aber auch eine Kunst die nicht auf eine Bühne Vorne gebunden sein muss.
Oder soll man alles nur auf die Instrumente reduzieren ?

Mir ist es lieber ich habe die Wahl ob Mehrkanal oder Stereo.

Meine persönliche Meinung.


Gruss Leon
Leon-x
Inventar
#3 erstellt: 24. Jul 2004, 18:45
Extra Bereich:

Komisch finde ich es das eher die Mehrkanalspur bei einigen Film-DvDs schlecht abgemischt ist.

Die Meisten sind zu unausgewogen.

Obwohl alle LS richtig eingepegelt sind kommt z.B. aus dem linken Rear-LS wesentlich mehr Effekte. Man hat immer das Gefühl den Rechten lauter zu stellen. Erst wenn beide LS gleich beansprucht werden sind sie gleich laut.

Gestern habe ich mir einen Action-Film auf Premiere in 5.1 angesehen. Selbst Vorne hat die Musik mehr auf der linken Seite gespielt. Sobald die Musik aber kraftvoll aufspielte waren beide Front-LS wieder gleich da. Bei Kugelhagel spielen alle LS auch gleich laut.
Entweder habe einige Tonabmischer einen leichten Linksdrall oder es liegt daran dass man die Endstufen nicht andauernd gleich belasten will ?

Allerdings funktioniert die DD oder DTS-Spur einer Musik-DvD auch tadellos. Die Klangbühne ist ausgeglichen.

Leon


[Beitrag von Leon-x am 24. Jul 2004, 18:47 bearbeitet]
Leon-x
Inventar
#4 erstellt: 26. Jul 2004, 01:00
Ein interessanten Thraed von Früher findet man hier:

www.hifi-forum.de/in...ck=44&sort=lpost&z=3

Leon
jororupp
Inventar
#5 erstellt: 26. Jul 2004, 08:40
Hallo,

ich bin nach wie vor Stereo-Fan. Surround mag ich eher bei Kinofilmen, bei Musik muss ich das nicht haben.

Gruß

Jörg
PIWI
Inventar
#6 erstellt: 26. Jul 2004, 11:30
Hallo !
Eine Abstimmung mit nur zwei Möglichkeiten trifft es für mich nicht ganz.
Meine LS-Konfiguration(en) stehen im Profil.

--> Ich habe trotzdem für Mehrkanal gestimmt, weil ich absoluter DVD-A/SACD Fan bin.

Mehrkanal-Quellen natürlich immer Surround.
--> Pink Floyd - Dark Side ..
--> Donald Fagen - Beide Solos
--> Steely Dan - two against nature ; everything must go; Gaucho.

Diese Titel nur noch Stereo ? Niemals !
Müßig jetzt alle meine DVD-As/SACDs/dts-CDs zu nennen.

Bei Stereo-Quellen sieht die Sache etwas anders aus.
Decoder und/oder DSPs schalte ich nicht immer zu.

--> Film meistens.
Aber manchmal gefällt mir nicht, was die Decoder (Dolby PLII/DTS NEO:6) aus dem Sound machen.
Die Wiedergabe wird (Meistens bei alten Stereo-Filmen) nicht immer verbessert.
Ich meine hier hauptsächlich den Ton via TV-Empfang.
Yamaha-DSP hilft dann auch nur bedingt weiter.

--> Bei Musik bevorzuge ich zu 20 - 30 % immer noch Stereo.
--> Der Rest ist aber nicht nur PLII/NEO:6.
--> HiFi-DSPs werden also nachwievor im etwa gleichen Anteil wie "Stereo-Pur" genutzt.
(Z.B. bei den "Herr der Ringe" Soundtracks.)

Natürlich sind PLII und NEO:6 ein riesiger Schritt nach vorne gewesen.
(PLI ist/war für "Aufpeppen" von Stereo-Musik definitiv absolut ungeeignet.)
Aber es sind halt "nur" Decoder, welche nach fest hinterlegten internen Prozeduren aus 2-Kanal Surround machen sollen.
Vermessen zu glauben, dass könnte immer zu einem besseren Ergebnis führen.
(Zumindest bei mir nicht.)

Inwieweit PLIIx noch besser ist, kann ich nicht beurteilen.
Ich habe aber so meine Zweifel, dass es wirklich das Wundermittel für ALLE Stereo-Quellen ist.

MfG
PIWI


[Beitrag von PIWI am 26. Jul 2004, 15:24 bearbeitet]
martin
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 27. Jul 2004, 11:15
Ganz klar Mehrkanal.
Stereo war gestern.
mark247
Stammgast
#8 erstellt: 27. Jul 2004, 11:31
Interessantes Thema, das zeigt, dass Neuerungen nicht immer Verbesserungen bringen!

Für Filmton ganz klar Mehrkanal!

Für Musik: Ganz klar Stereo!

Warum?

1. Gute Mehrkanalanlagen kosten auch ein "Mehr" an Geld. Da das Geld immer begrenzt ist wird dann gespart, um die Menge an Boxen finanzieren zu können, Folge ist schlechtere Qualität.

2. Musik über Mehrkanal bietet mehr Effekte, hört sich einfach ungewohnt toll an, wenn die Gitarre von hinten rechts spielt. Aber realistischer? Nicht wirklich.....
Leon-x
Inventar
#9 erstellt: 27. Jul 2004, 12:21


1. Gute Mehrkanalanlagen kosten auch ein "Mehr" an Geld. Da das Geld immer begrenzt ist wird dann gespart, um die Menge an Boxen finanzieren zu können, Folge ist schlechtere Qualität.

2. Musik über Mehrkanal bietet mehr Effekte, hört sich einfach ungewohnt toll an, wenn die Gitarre von hinten rechts spielt. Aber realistischer? Nicht wirklich.....


Klar muss man mehr ausgeben. Aber wenn man es tut kann man klar Fortschritte machen.

Wie schon mehrfach erwähnt hängt es bei Mehrkanal von der Aufnahme ab.
Bei Konzerten oder Orchester wirst du Hinten keinen Musiker finden. (Außer bei Vivaldis Vier Jahreszeiten mit den zwei Ochestern.)
Auch Live-Aufnahmen können realistisch Abgemischt sein.
Was machst du bei einer Aufnahme in einer Kirche wo Vorne ein Chor singt und Hinten die Orgel ? Mit Stereo geht das schlecht.
Es besteht ja immernoch die Möglichkeit mit der Stereopur und DpL II zu arbeiten. Wenn du mit mehreren Leuten eine Opernaufnahme hörst ist es besser wenn der größte Gesangsanteil aus dem Center kommt.

Musik ist auch eine Kunstform. Da geht es nicht immer um Realität. Der Musiker hat bei der Mehrkanalaufnahme auch ein Wort mitzureden.
Es liegt dann bei ihm ob er eine Klangbühne wünscht oder ob die Musik den Zuhörer umgeben/umfangen soll.

Bei Mehrkanl hat man aber eine wesentlich höhere Möglichkeit der realen Abbildung als bei Stereo.

Aber wie du schon sagst ist er eine Kosten/Qualitätsfrage.

Leon


[Beitrag von Leon-x am 27. Jul 2004, 12:24 bearbeitet]
shanni
Inventar
#10 erstellt: 27. Jul 2004, 12:26

1. Gute Mehrkanalanlagen kosten auch ein "Mehr" an Geld. Da das Geld immer begrenzt ist wird dann gespart, um die Menge an Boxen finanzieren zu können, Folge ist schlechtere Qualität.

2. Musik über Mehrkanal bietet mehr Effekte, hört sich einfach ungewohnt toll an, wenn die Gitarre von hinten rechts spielt. Aber realistischer? Nicht wirklich.....


meine meinung:
wer sich eine gute stereo-kombination leisten kann, kann
sich auch mit der zeit eine gute mehrkanal-kombi aufbauen,
ohne dass die qualität signifikant schlechter ist, selbst
wenn man nicht 5 gleich boxen hat...

gitarren von hinten links, tuba vorne rechts, gesang in der
mitte... stimmt, dass kann tatsächlich auf die nerven gehen.
aber das liegt an den aufnahmen.

eine unglaubliche brillianz, wie bei der dvd-a-aufnahme
von vivaldis vierjahreszeiten, oder den unglaublichen, aber
dennoch unaufdringlichen effekten bei pink floyds dark side
of the moon, wirst du auf einer stereo-anlage so niemals
erleben können.
shanni
Inventar
#11 erstellt: 27. Jul 2004, 12:27
@leon:
da haben wir wieder mal gleichzeitig auf den gleichen
post reagiert
PIWI
Inventar
#12 erstellt: 27. Jul 2004, 15:40
Hallo mark !


Interessantes Thema, das zeigt, dass Neuerungen nicht immer Verbesserungen bringen!


Kann ich so nicht undokumentiert stehen lassen.
Ich würde eher formulieren :

... dass Neuerungen nicht für JEDEN Verbesserungen bringen.

Denn unterschiedliche Vorlieben/Geschmäcker/Ansprüche, eventuell sogar Vorurteile, implizieren automatisch eine etwas kontroverse Diskussion.
--> Bei der in letzter Konsequenz nicht allgemein geklärt werden kann, ob irgendwas richtig/falsch oder gut/schlecht ist.

Selbst das oft erwähnte Argument, dass Surround bei gleicher Qualität bedeutend teurer ist, kann man durchaus differenzierter betrachten.

--> Sorry, Surround hat nun mal eine "Qualität", die Stereo nicht hat.
--> Das ist nunmal der "Mehrkanal-Faktor" auch bei Musik.
(Den kann dann jeder für sich selbst bewerten. Bei mir ist der mittlerweile sehr hoch.)

--> 2 "super" Lautsprecher für Stereo, oder 5/6/7 "mittlelmäßige" bei gleichem Geld für Surround.
ist doch auch kein wirkliches Problem oder ein Gegensatz.
(Ist es so schlimm, zumindest mal in Erwägung zu ziehen, dass 5 LS mit dem entsprechenden Datenträger, eventuell sogar mehr könnten, als 2 "Super-LS" mit "Super-Amp".)

--> Für mich können meine LS und mein AZ2 nunmal Sachen machen, die eine Stereo-Anlage nicht kann.
--> Mit den vermeintlichen Schwächen bei "reinem" Stereo kann ich gut leben.
--> Wer nicht damit leben kann, auch gut.
--> Wer eine Lösung irgendwo dazwischen gefunden hat, ebenso.

-------------------
Nachtrag :
Bei der Vivaldi-Scheibe (Naxos) werden nicht die Vier Jahreszeiten mit 2 Orchestern gespielt, sondern nur die von ihm extra geschrieben Werke für 2 Orchester.
--------------------

So long
PIWI


[Beitrag von PIWI am 27. Jul 2004, 15:58 bearbeitet]
mark247
Stammgast
#13 erstellt: 27. Jul 2004, 15:57

Hallo mark !


Interessantes Thema, das zeigt, dass Neuerungen nicht immer Verbesserungen bringen!


Kann ich so nicht undokumentiert stehen lassen.
Ich würde eher formulieren :

... dass Neuerungen nicht für JEDEN Verbesserungen bringen.

Denn unterschiedliche Vorlieben/Geschmäcker/Ansprüche, eventuell sogar Vorurteile, implizieren automatisch eine etwas kontroverse Diskussion.
--> Bei der in letzter Konsequenz nicht allgemein geklärt werden kann, ob irgendwas richtig/falsch oder gut/schlecht ist.

Selbst das oft erwähnte Argument, dass Surround bei gleicher Qualität bedeutend teurer ist, kann man durchaus differenzierter betrachten.

--> Sorry, Surround hat nun mal eine "Qualität", die Stereo nicht hat.
--> Das ist nunmal der "Mehrkanal-Faktor" auch bei Musik.
(Den kann dann jeder für sich selbst bewerten. Bei mir ist der mittlerweile sehr hoch.)

--> 2 "super" Lautsprecher für Stereo, oder 5/6/7 "mittlelmäßige" bei gleichem Geld für Surround.
ist doch auch kein wirkliches Problem oder ein Gegensatz.
(Ist es so schlimm, zumindest mal in Erwägung zu ziehen, dass 5 LS mit dem entsprechenden Datenträger, eventuell sogar mehr könnten, als 2 "Super-LS" mit "Super-Amp".)

--> Für mich können meine LS und mein AZ2 nunmal Sachen machen, die eine Stereo-Anlage nicht kann.
--> Mit den vermeintlichen Schwächen bei "reinem" Stereo kann ich gut leben.
--> Wer nicht damit leben kann, auch gut.

So long
PIWI


Hallo PIWI

na gut, dann haben wir einfach verschiedene Geschmäcker!

Ich hatte letzten Freitag die Möglichkeit eine hochwertige Stereoanlage zu hören:

Accuphase DP-85 SACD-Player
Nagra Vorstufe
Nagra Röhrenendstufe
B&W Nautilus 802 Lautsprecher

Mit dieser Kette braucht man kein Surround, um "livehafte" Wiedergabe zu haben. Da "erlebt" man Stereo-Musik. Eine Anlage in dieser Größenordnung kann ich mir noch nicht leisten. Aber ich werde erstmal in Richtung hochwertige Stereoanlage investieren (Heimkino läuft nebenbei). Mehrkanal kommt dann nach dem ersten Lottogewinn.

Dir gönne ich aber von Herzen weiterhin Deinen Mehrkanalgenuss!
drachenbremser
Stammgast
#14 erstellt: 27. Jul 2004, 16:06
Hi PIWI,


(Ist es so schlimm, zumindest mal in Erwägung zu ziehen, dass 5 LS mit dem entsprechenden Datenträger, eventuell sogar mehr könnten, als 2 "Super-LS" mit "Super-Amp".)


kommt darauf an was Du mit "mehr könnten" meinst.
Die Musik anders im Hörraum verteilen, bestimmt. Besser klingen, nein. Wenn ein solches System auf Stereo heruntergebrochen schon nicht stimmig spielt, so kann es dies durch Mehrkanaligkeit auch nicht wettmachen.
PIWI
Inventar
#15 erstellt: 27. Jul 2004, 16:09
Hi Mark !



Ich hatte letzten Freitag die Möglichkeit eine hochwertige Stereoanlage zu hören:
...




Kann ich für andere absolut nachvollziehen.
Ist ja nicht so, dass ich sowas in der Größenordnung für Stereo nicht kennen oder zu schätzen wüsste.
(Es macht mich halt nicht mehr so an wie früher.)

Nach "oben" müsste man einen Goldesel haben, egal ob Stereo oder Surround.

In diesem Sinne auch von mir ein für Stereo.

MfG
PIWI


[Beitrag von PIWI am 27. Jul 2004, 19:16 bearbeitet]
PIWI
Inventar
#16 erstellt: 27. Jul 2004, 17:07
Hallo Drachenbremser !

Ich meine nicht nur dass es anders verteilt, sondern eventuell sogar besser verteilt sein könnte.
Es sollte ja auch nur mal in Erwägung gezogen werden.

Müßig, jetzt die ganze Schall/Klang-Theorie bei Verteilung auf 2 oder mehere LS durchzukauen.
(Ist hier im Forum schon oft genug geschehen.)

Ansonsten hat sich bei mir, eventuell auch durch den Umstieg auf Surround, in den letzten Jahren einiges geändert.
Ich versuche die ganze Thematik "lockerer" zu sehen.

Verwendung von Sub auch bei Stereo ?
--> Kein Problem.

Sub/Sat-Systeme ?
--> Von mir aus.

Zusätzliche Elektronik für Anpassung an den Hörraum ?
--> Yepp, wenn es dem Hörer was bringt.

Der AV-Amp/Receiver sei unzulänglich bei Stereo ?
--> Meiner reicht für mich.

Wenn ich so sehe/höre was in Deutschlands Wohnzimmern im Schnitt auch für "nur" Stereo so steht/spielt.
--> Meine Güte, da bin ich allemal besser.
--> Viele unserer Surround-User (Auch mit Einsteiger-Geräten) ebenfalls.

Genuss, Ansprüche, sowie Platz und Geldbeutel sind individuell.
Mittlerweile bin ich eventuell wirklich etwas hedonistischer geworden.
--> Die ständigen Hörvergleiche welcher Datenträger jetzt in 5.1 oder Stereo besser ist.
--> Vergleiche DD vs. DTS.
--> Stereo vs. 5.1.
--> CD vs. DVD-A vs. SACD.
--> CD-Player vs. DVD-Player.
--> Vor/End-Stufen vs. Vollverstärker.
--> Von Bi-Amping/Wiring oder gar Kabelklang will ich erst gar nicht anfangen.

Alle diese Vergleiche kosten sehr viel Zeit.
--> Scheibe rein und genießen, bringt mir momentan mehr.
--> Heißt aber nicht, dass garnicht mehr verglichen wird.

Einige Sachverhalte sind für mich selbst zumindest MOMENTAN geklärt.
--> Die will ich dann nicht ständig neu in Frage stellen.
--> Die eigenen Eindrücke schildern geht doch aber OK, oder ?

Ansonsten :
--> Diskutieren im Forum ? Wunderbar.
--> Hilfe zur Selbsthilfe ? Ja.
--> Neue oder andere Sichtweisen ? Natürlich.
--> Absolutheits-Anspruch ? Nein.

MfG
PIWI


[Beitrag von PIWI am 27. Jul 2004, 19:19 bearbeitet]
bukowsky
Inventar
#17 erstellt: 31. Jul 2004, 08:59
ich höre Quasi-Quadrophonie - kann ich aber leider nicht ankreuzen
Steakslayer
Stammgast
#18 erstellt: 31. Jul 2004, 12:16
Tagchen...

Habe selbst 3 Jahre lang Mehrkanalig gehört und war beinahe erleichtert, als ich den Jamaha ins Nirwana (Hitzrtod) geschickt hatte und reumütig wieder zu Stereo zurückkehrte. Beim Filme schauen fehlt mir das zwar ein bischen, aber bei Musik vermisse ich nichts - Im Gegenteil. Ich würde bei Musik in 98% der Fälle den Stereosound der mehrkanaligen Aufnahme vorzuiehen. Ausnahmen gab es da bisher nur sehr wenige, etwa Mike Oldfields Millenium Bell DVD... Solche Sachen sind aber, vor allem im Rock (und härterem) Bereich, absolut selten anzutreffen und deshalb ist für mich Stereo die ultimative Lösung.


[Beitrag von Steakslayer am 31. Jul 2004, 12:18 bearbeitet]
lumi1
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 31. Jul 2004, 17:14
Nein,nein. Ich bin nicht voreingenommen, was das MUSIK hören angeht.
ich höre Quasi-Quadrophonie - kann ich aber leider nicht ankreuzen ;)
Aber unter diesen Umständen mußt Du doch ein Kreuzchen bei Stereo machen
bukowsky
Inventar
#20 erstellt: 31. Jul 2004, 19:26

Nein,nein. Ich bin nicht voreingenommen, was das MUSIK hören angeht.
ich höre Quasi-Quadrophonie - kann ich aber leider nicht ankreuzen ;)
Aber unter diesen Umständen mußt Du doch ein Kreuzchen bei Stereo machen :hail


zu Befehl
DDA
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 06. Aug 2004, 14:28
Es gibt nur wenige Sachen, die als Mehrkanal wirklich Spaß machen (Deep Purple - Machine Head, da ist der Mehrkanal schließlich schon mit in die Wiege gelegt worden oder die schon des öfteren zitierte "dark side of the moon", zwar neu abgemischt, aber trotzdem toll).
Auch die speziell für Mehrkanal hergestellte DVD- Audio "off- space" macht mehkanalig wesentlich mehr Spaß als im Stereosound.
Die sonstige Musik kommt aber immer nur aus zwei Laupsprechern. Glücklicherweise gibt es mein Anlagendesign her, den Mehrkanalbereich bei Bedarf komplett aus dem Signalweg zu entfernen, so daß ich die "klasssische" Stereo- Anlage betreibe.

Bei Filmen sieht das ganze schon anders aus. Da ich bereits dank vieler Laserdisks und einem Ja-ham wa DSP-E300 viel (Hör)Erfahrungen im Dolby- Prologicbereich gemacht habe und ich dieses Klangfeld nicht missen möchte, läuft auch heutzutage der Film von der DVD immer mehrkanalig (es sei denn, er liefert nur 1.0 oder 2.0 Ton), die Laserdisk natürlich auch in ihrer angestammten Dolby- Surround - Umgebung. Von den Hinzurechnern a la DS II halte ich eher nichts.

Axel


[Beitrag von DDA am 06. Aug 2004, 14:56 bearbeitet]
Quadro-Action
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 07. Aug 2004, 10:36
Ich mal wieder hinsichtlich Umfrage. Es scheint auch wichtig zu sein, wie man Surround präsentiert bekommt - unvoreingenommen oder mit dem kleinen "Lenor Flüsterchen" im Ohr aus der Puristen-Presse "das ist doch nichts". Wir als Quadro-Aktion hatten in den 80ern einmal die Gelegenheit, auf einer HiFi-Messe (durch Vermittlung gratis, sonst wären unbezahlbare DM 24.000 fällig gewesen für den Vorführ-Raum mit 70 Sitzplätzen) eine ganze Woche lang Quadro vorzuführen - jeweils 1 Stunde lang. Andere meinten, daß die Leute nach spätesten 20 Minuten herauslaufen würden, aber praktisch alle blieben - es waren auch nur ein paar unserer Freaks dort, also absolutes Zufalls-Publikum.Wir haben Quadro- bzw. Surround dann auch aus Verbaucher-Sicht und Engagement vorgeführt und kommentiert. Um selbst einmal den Zuspruch für Surround zu ergründen, haben wir die Gelegenheit für eine Umfrage genutzt. Von denen, welche die Umfrage-Bogen ausfüllten (1.000 Stück) stimmten 98% für Surround. Eine etwa gleich große Zahl der Besucher stimmte nicht ab, was aber nicht generell als Ablehnung zu werten ist - meistens wohl aus Bequemlickeit. Hieraus ergibt sich eine Zustimmung von insgesamt sicherlich mehr als 50% für Surround - ungefähr bzw. etwas mehr als das hiesige Ergebnis. Das zeigt, daß Surround grössere Marktanteile als jetzt haben kann und sich die Sache bei prinzipiell jetzt 50% (künftig sicherlich mehr) für die Industrie wirtschaftlich trägt.Wenn man dort nur nicht so stümperhaft vorgehen würde. Vor dem Gewinn kommt erst einmal die Investition - so war es bei Einführung der Stereophonie und der CD und selbst Video-Surround. Nur bei Audio-Surround meint man mit Kleckern weiterzukommen. Mit Kleckern meine ich nicht die Firmen-Zahlenangaben, sondern das, was in den Regalen steht bzw. mit wirklich "musikalischer" Musik (also keine Nischen oder technisch zweifelhaften Produkten)
erhältlich ist.
Leon-x
Inventar
#23 erstellt: 07. Aug 2004, 11:05
Hallo.

Ja, die Regel Angebot und Nachfrage scheint in der heutigen Wirtschaft nichtmehr richtig zu gelten.

Wir sollten kaufen was uns vorgesetzt wird.

War Gestern mal wieder erstaunt das sich mit Stereo auch gelegentlich Effekte erziehlen lassen.

Habe bei der Sacd von Bon Jovi "This Lefts Fells Right" von Mehrkanal auf Stereo umgeschaltet. (ich weiss es gibt bessere Scheiben)
Beim 2. Lied "Livin On a Prayer" kann der etwas schrille Chor (oder was es auch immer darstellen soll) so von Hinten das man denkt die Rears seinen aktiv. Es gibt mehrere solche Momente auf der Scheibe wo man denkt das Instrument spielt neben einem.

Auch bei DvDs sind Effekte quer durch den Raum möglich.

Richtiges Mehrkanal kann man dadurch nicht ersetzen, aber es zeigt das Effekte durchaus (mit Überlistung des Ohrs) zu erzielen sind.

Soviel kann von der Aufnahme abhängen.

Leon
bukowsky
Inventar
#24 erstellt: 07. Aug 2004, 11:14
Hallo Quadro-Action,
genau dort sehe ich auch einen Grund, bei der Investition. Ich schätze, dass viele Firmen im Vergleich zu früheren Jahren (also Stereophonie eingeführt wurde) keine Luft mehr für "Experimente" (meint Investition) haben, was sicher an den im Massenmarkt kaputten Preisen und Billiggeräten liegt.
Dort geht es meiner Meinung nach mehr ums Überleben und mit hoher Stückzahl wenig Gewinn erwirtschaften; anders als es vor meinetwegen 30 Jahren der Fall war, als in Fortschritt und Entwicklung "gnadenlos" investiert und dies vom Kunden auch gekauft werden konnte.
lumi1
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 13. Aug 2004, 17:44


Nein,nein. Ich bin nicht voreingenommen, was das MUSIK hören angeht.
ich höre Quasi-Quadrophonie - kann ich aber leider nicht ankreuzen ;)
Aber unter diesen Umständen mußt Du doch ein Kreuzchen bei Stereo machen :hail


zu Befehl :angel
Ich überlege grade, ob ich Diktator werden sollte.
Dein Kreuzchen war doch aus Überzeugung? Oder...oder....oderrrrr auch...?

Spaß beiseite,
@Leon-x, Quadro-Action u. bukowsky u.DDA:

Ich denke ihr habt es mit euren letzten Beiträgen auf den Punkt gebracht!
Jeder hat mit seinen Ausführungen in meinen Augen(Ohren) recht. Was mich hier im gesamten Thread aber am meisten beeindruckt, ist doch immer noch der leichte Drang zu Stereo.
Nicht etwa, weil ich es bei Musik bevorzuge.
Sondern weil es doch noch die Abwechslung gibt.

Nicht jeder um jeden Preis alles hinnimmt.
Ohne Sinn und Zweck für Ihn persönlich.

Nicht falsch verstehen, ich will nicht die Mehrkanalmusik -Fraktion angreifen. Ihr seid ja wiederum davon überzeugt. Und beides ist gut.

Ich denke dabei vielmehr an jene Menschen, die einfach alles so schlucken, wie es grade neu ist.
Ich kenne da persönlich genügend, die auf der "Kaufen kaufen......GeizIstGeil" Welle reiten.
Welche, die waren Jahre glücklich mit ihrer Stereoanlage, um dann auf das Discounter-Mehrkanal-Gebombe reinzufallen.

Die sich nicht mal richtig informieren,wie z.B wir hier.

Sich aber nach gewisser Zeit fragen, warum ihre ewig geliebten CD´s nicht mehr so gut rüberkommen. Egal ob mit 2 oder Mehrkanal.

Nur leider haben sie im Eifer des Gefechts schon den "alten Kram" verscheuert....
Sicher spielt hier auch finanzielles eine Rolle, das wurde oft genug erwähnt. Und Nachfrage regelt das Angebot, auch klar.....
Ich denke, ich könnte darüber ewig weiter schreiben....

Eines freut mich persönlich aber am meisten:

Es gibt noch genügend Leute, zumindest hier, die Wert auf Qualität legen. Und wissen was sie tu´n. Egal welche Meinung/Hörgewohnheit. Und Hut ab, daß es nicht in einem Glaubenskrieg gegipfelt hat.
Heinrich
Inventar
#26 erstellt: 13. Aug 2004, 19:51

Hut ab, daß es nicht in einem Glaubenskrieg gegipfelt hat.


Ich glaube, dafür gibt es auch gar keinen Grund. Denn selbst der eingefleischteste Stereohörer kann inzwischen, wenn er sich selbst gegenüber ehrlich sein will, die prinzipiell denkbare Möglichkeit einer Musikwiedergabe, die auch mehrkanalig Spaß macht, nicht mehr völlig in Abrede stellen (so vorsichtig als möglich formuliert, um ja keinen "Zweikanaler" zu reizen ).

Im Ernst, ich denke das größte Problem der Mehrkanaligkeit (egal ob bei Film oder Musik) ist die erschreckende Unwissenheit der meisten Händler. Dies inkludiert ausdrücklich - und leider - auch viele sog. Fachhändler. Das Szenario erinnert mich ein wenig an das Problem, einen kompetenten Händler für Plattenspieler zu finden. Denn sowohl für Vinyl als auch die Mehrkanalwiedergabe bedarf es profunder theoretischer Kentnisse, um es GUT umzusetzen (irgendeine Schallwelle aus einem LS zu zaubern hat ja noch lange nichts mit HiFi zu tun...). Leider scheint da die Bereitschaft vieler Händler gesunken zu sein (Zeit ist Geld). Ich persönlich halte dies allerdings für kurzsichtig - denn angenommen jeder Stereofreak hätte auf einmal Spaß an Mehrkanal, dann würde sich ein wunderbarer Markt wieder öffnen...

Ein Nachteil der Mehrkanaligkeit, den ich gerade am eigenen Leib erfahre: kommt bloß nicht auf die Idee "aufzurüsten". Bei fünf LS und fünf notwendigen Verstärkerzweigen kann dieser Wunsch manchmal für schlaflose Nächte sorgen. Zumindest berichtet mir mein Bankberater davon


Gruß aus Wien,

Heinrich
Quadro-Action
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 15. Aug 2004, 09:30
Nach den vielen Diskussionen bis ins letzte Tüpfelchen hier zur Abwechslung auch einmal Praxis (die Heinrich ja auch kennt). Nach unsere bisher 7 Quadro (Surround) Produktionen in Semi/Profi Technik, werden wir in kürze die 8. erstellen. Die Abmischung nehmen wir im Team vor. Für uns geht es dabei einfach um den "Spaß" an der kreativen Raumton-Gestaltung und dem damit letztlich auch erzielten "Hörspaß". Und der darf beim Musik-Geniessen einfach nicht zu kurz kommen. Bei zuviel thoretischen Erwägungen werden Produzenten als auch entsprechend gepolte Hörer eher zum "Klang-Labor".
Denonfreaker
Inventar
#28 erstellt: 15. Aug 2004, 19:22
Ich habe sowohl eine multikanal anlage (noch 3.1) als eine Rein Stereo Anlage. Bevorzeuge Stereo uber mein IMG010MKII (extrem modifizierter PMA 700V) aber ehrlich kann das auch nicht sein :

receiver neupreis 800 DM
Verstarker neupreis 1799 DM (unmodificiert)
Verstareker Modifiziert Hatt Das NOB derzeit 4000 DM gekostet , ich habe aus Zweiterhand 2000 hfl etwa 1000,00 euro bezahlt. Der unterschied is Riesig gross.

Der sony flach, blechisch in stereo
Der Denon Monster Ahnlich ohne zu klingen Wie JAWS!

software"
blof - Om Arm SACD (in dts ) ( da der dvd player leider kein sacd decodieren kann aber er geht nicht weg gegen einen sacd player!)
Pink Floyd - D.S.O.T.M (MFSL)
uva..
Ueli
Inventar
#29 erstellt: 15. Aug 2004, 21:28
Bin (war)seitJahren begeisterter Stereo-Hörer (Klassik und Jazz) und habe deshalb meine Stereo-Anlage 1:1 in die Surroundkonfiguration übernommen. Kann also jederzeit wieder meine "ursprüngliche" Stereo-Welt geniessen. Dennoch höre ich zu 90% Mehrkanal (SACD, DVD-A). Klngt gerade bei Klassik, wenn man frisch aus dem Konzertsaal kommt, realistischer als Stereo.

Ueli
Josser
Stammgast
#30 erstellt: 17. Aug 2004, 17:52
Na ja, wenn ich vor den Gästen angeben will, dann schalte ich meine Multichanal-SACDs auf Multi-Ch. Modus. Doch selbst höre ich Musik praktisch nur Stereo. Anders ist es mit den Filmen, aber das halte ich nicht für hören, sondern für sehen

dj_ddt
Inventar
#31 erstellt: 17. Aug 2004, 18:40
ich war letztens mal 1 woche zu besuch bei einer bekannten mit sourround-anlage. also ich war enttäuscht. der klang war nicht gerade berauschend. da bleib ich doch lieber bei stereo.
Leon-x
Inventar
#32 erstellt: 17. Aug 2004, 18:49
Hallo

Was hatte dein Bekannter für eine Surroundanlage ?

Leon


[Beitrag von Leon-x am 17. Aug 2004, 18:49 bearbeitet]
ratte
Stammgast
#33 erstellt: 17. Aug 2004, 19:46
Hi,

bei mir ist das getrennt. Musik über 2kanal, Filme im Heimkino gucke ich natürlich mehrkanalig.

Aber mal ne Frage an die Musik-Mehrkanal-Hörer: Was kommt denn da "von hinten"? Wenn ich mir da ein Konzert vorstelle, egal ob Oper, Kammermusik oder auch im Jazzkeller, von Hinten kommt doch nur, was ich nicht hören will, wie Echos, Klatschen und anderer Zuschauerlärm, Gläserklirren etc. Wie ist das auf Konserve?
Ich hab ne DTS-DVD von einem Klassik-Konzert, die habe ich mal im Kino angehört. Aber ich muss schon sagen, die Geiger von hinten sind schon sehr seltsam. Ich sitze da sozusagen mittem im Orchester. Das ist doch wohl ziemlicher Mist, oder?

Gruss
ratte
Leon-x
Inventar
#34 erstellt: 17. Aug 2004, 20:37
Hallo

Ob man Instrumente von Hinten hört hängt von der Aufnahme ab.

Bei einer Sacd wie "Girl In The Other Room" von Diana Krall gefällt es mir.
Eine DvD-Audio wie die "Hotel California" von den Eagles wirkt auf mich auch rockiger.
Es wird halt bewusst als Kunstform der Musik eingesetzt.
Musik heißt ja nicht das man nur im Publikum sitzen muss.

Bei den Klassikaufnahmen die ich in Mehrkanal besitze spielt hinten kein Instrument. Einzige Ausnahme die Vivaldi Vier Jahreszeiten DvD-Audio. Da werden bei den letzten Musikstücken zwei Orchester eingesetzt. Sehr imposant.
Es sind in den meisten Fällen Rauminformationen. Quasi ein schattenhaftes Abbild aus dem Stereosignal vorne. Man sollte die Rears nicht aktiv wahrnehmen können, sonst ist der Pegel falsch eingestellt. Dieser Schall kann auch so eingesetzt werden dass ein Instrument nicht mehr zwischen den LS ist sondern mehr in den Raum hinein gerückt wirkt. Ein Klavier steht dann körperhafter vor einem im Raum als nur zwischen LS-L und R.
Eine gute Mehrkanalanlage vorrausgesetzt.

Leon


[Beitrag von Leon-x am 17. Aug 2004, 20:42 bearbeitet]
ratte
Stammgast
#35 erstellt: 17. Aug 2004, 23:47

Eine gute Mehrkanalanlage vorrausgesetzt.

Leon


Das mag sicher ein Grund bei mir sein. Die Anlage im Heimkino ist tatsächlich nicht sehr hochwertig und verwendet hinten ausserdem Dipole, welche ja für die Musikwiedergabe nicht empfohlen werden.

Allerdings ist bei mir wohl der Hauptgrund, dass ich über eine über ca. 15 Jahre lang ständig verbesserte Anlange / Hörraum einfach an Stereo "gewöhnt" bin.

gruss
ratte
PIWI
Inventar
#36 erstellt: 18. Aug 2004, 18:41
Hallo dj_ddt !


ich war letztens mal 1 woche zu besuch bei einer bekannten mit sourround-anlage. also ich war enttäuscht. der klang war nicht gerade berauschend. da bleib ich doch lieber bei stereo.


AHA !

Also ich war neulich bei einem Bekannten und habe mir dessen Stereo-Anlage angehört.

Was soll ich sagen ?
--> Da bleibe ich lieber bei Surround.
(Wobei ich meine Anlage selbst bei Stereo besser finde.)

Was bemerkt ?

In diesem Sinne
PIWI


[Beitrag von PIWI am 18. Aug 2004, 18:41 bearbeitet]
baerchen
Stammgast
#37 erstellt: 19. Aug 2004, 17:10
Ich bevorzuge Mehrkanalaufnahmen.
z.B. Rebecca Pidgeon - Retrospective von Chesky Records. Geniale Qualität, die Rears werden nur zu Bühnenverbreiterung eingesetzt. Die Bühne wird somit viel breiter als in den Stereoaufnahmen möglich ist.
Ein anderes Beispiel ist Beck - Sea Chance eine klasse Mehrkanalabmischung, tolle Qualität. Dagegen ist Stereo einfach nur zum gähnen...
Josser
Stammgast
#38 erstellt: 19. Aug 2004, 18:38
@ratte


Was kommt denn da "von hinten"?


Gute Frage... Manche SACD-Abmischungen verstehe ich irgendwie auch nicht gans. Surroundsound ist gut, aber wenn ein Zuhörer sich irgendwie "zwischen" Charlie Watts und Brian Jones befindet, macht das, meiner Meinung nach, auch kein Sinn. Wenn Musiker sich auf der Bühne befinden, da hört man auch keine Gitarre von hinten.
Andererseits auf der Oasis-DVD "Familliar to Millions" z.B. hört man von hinten nur das Publikum und ein Bisschen Echo. Da kann man schon von einer natürlichen Konzertwiedergabe sprechen...

Heinrich
Inventar
#39 erstellt: 19. Aug 2004, 19:19
Was von hinten kommt oder kommen soll, kann nicht definitiv entschieden werden, sondern ist abhängig von der Musik. Und ob's einem gefällt, eine Frage des persönlichen Geschmacks.

Zumindest ist es aber mE nach unsinnig, bei Popmusik von "Natürlichkeit" oder "Konzertsituation" auszugehen. Die gibt es dort nämlich nicht (nichts "Unnatürlicheres" als eine Aufnahme einer Popstimme! Wird trotzdem gern gehört...)

Also mal mit offenem Ohr in Steely Dan oder Sting in Surround 'reinhören. Definitiv Musik von überall. Macht (weil's eben gut und überlegt gemischt/produziert wurde) trotzdem Spaß. Und bringt MIR zumindest auch die Musik näher als die Zweispurversion.


Gruß aus Wien,

Heinrich
Leon-x
Inventar
#40 erstellt: 19. Aug 2004, 19:27
Hallo

Habe mir Gestern die DvD "Hell Freezes Over" von den Eagels angesehen bzw angehört.

Nach den ersten 3 Liedern ging mir die DTS-Spur auch auf die Nerven.
Stereo war da schon viel angenehmer.
Von der Abmischung her war selbst die Stereofassung unrealistisch. Die meisten Instrumente spielten schonmal deutlich neben dem TV auf einen LS bezogen.
Klar ist das auch ein Live-Mitschnitt Tontechnisch nicht genau aufs Bild passen kann. Es geht aber besser.
Die Scheibe klingt für mich (egal ob PCM oder DTS) relativ spitz. Irgendwas tut in den Ohren weh. Da gefällt mit die DvD-Audio "Hotel California" erheblich besser.
Ich würde "Hell Freezes Over" nicht empfehlen um Mehrkanal kennen zu lernen.

Leon


[Beitrag von Leon-x am 19. Aug 2004, 19:30 bearbeitet]
Denonfreaker
Inventar
#41 erstellt: 19. Aug 2004, 21:51
@ leon.

Ist es Dir Auch auf gefallen das der Timothy B Schmidt fast immer 1 oder 2 noten anders spielt am bass als die rest der Band?

Und ja dann meine ich naturlich Hell Freezes over von den Eagles.

meine musik leckerbissen auf dvd

Queen live at wembly (dts un dd 5.1)
Simple Minds Seen the Lights dvd (2)
The Corrs Live in London
Phil Collins Life and let loose in Paris
Eagles hell freezes over (DTS)
Norah Jones life in New Orleans
PIWI
Inventar
#42 erstellt: 20. Aug 2004, 10:38
Hi !

Mal ne Frage.

Ist bei der "Hell freezes over" die DVD identisch mit der dts-CD ?

Mir gefällt jedenfalls die dts-CD sehr gut.

Ob bei einer DVD der Ton immer 100 % zum Bild/TV passt, ist natürlich so eine Sache.

--> Aber auch hier lege ich eigentlich mehr Wert auf den Ton.
--> Insofern kein Problem für mich, wenn dann was "neben" dem TV steht/klingt.
--> Zusehr solte das Bild den Ton auch nicht einschränken.
--> Wenn die DVD schon mehrmals gesehen wurde, höre ich später eh fast immer ohne Bild.

Gerade bei neueren Live-Titeln mit den häufig sehr schnellen Schnitten und sehr unterschiedlichen Kamera-Einstellungen, dürfte es auch schwierig sein den Ton "entsprechend" rüberzubringen.
Die Bewegungen der Musiker auf der Bühne selbst, kommen noch hinzu.

Desweiteren finde ich den Vergleich einer Studio- mit einer Live-Produktion eventuell auch etwas ungerecht.
--> Wenn im Studio was nicht ganz hinhaut, wird es halt nochmal eingespielt und es kann nachgebessert werden.
--> Es werden auch nicht alle Stimmen oder Instrumente zur gleichen Zeit aufgenommen.

MfG
PIWI
Leon-x
Inventar
#43 erstellt: 20. Aug 2004, 10:54
Hallo

Die DTS-CD kenn ich nicht. Kann mir aber vorstellen das sie anders abgemischt ist.
Vielleicht weiss ein anderer mehr.

Das mit dem Bild/Ton ist mir schon klar. Nur selbst ohne Bild wirkt die Abmischung etwas seltsam. Andere Live-Aufnahmen gefallen mir besser.
Ist halt Geschmacksache.

Leon
PIWI
Inventar
#44 erstellt: 20. Aug 2004, 12:37
Hi Leon !

Ich habe jetzt von Dir nur diese Aussage nicht ganz verstanden :



Von der Abmischung her war selbst die Stereofassung unrealistisch. Die meisten Instrumente spielten schonmal deutlich neben dem TV auf einen LS bezogen.


Das mit dem "spitzen" Klang ist natürlich eine etwas andere Sache.
Das hat mit PCM oder DTS eigentlich weniger zu tun.
Solche Aufnahmen gibt es schon seit LP-Zeiten.
Besonders im POP-Bereich.

MfG
PIWI
Leon-x
Inventar
#45 erstellt: 20. Aug 2004, 12:46
Hallo

Ich meinete damit das sie die Gitarre ruhig etwas mehr mittig hätten lassen können.
Es ist halt fürs Auge und Ohr irritierend wenn in der Mitte die Gitarre gezupft wird und der Ton am rechten LS kleben bleibt. Könnte auch einen Tick räumlich klingen.
Ich weiss das der für mich etwas spitze Klang im Hochton nicht an PCM und DTS speziell liegt. Ist ja bei anderen Scheiben nicht so. Iregendetwas steubt sich halt in meinem Kopf bei dieser DvD. Was solls ? Ich soll sogar das Gras wachsen hören.
Bin mit der DvD-Audio "Hotel California" vollkommen zufrieden.

Leon


[Beitrag von Leon-x am 20. Aug 2004, 13:07 bearbeitet]
PIWI
Inventar
#46 erstellt: 20. Aug 2004, 15:16
Hallo Leon !

Ich muss mir wohl mal die DVD zulegen.
Bin eh ein Fan der Eagles.

Ansonsten kommt es schon mal vor, dass Kanäle vertauscht werden können.
Selbst bei Stereo.
Vor einiger Zeit lief irgendwo auf einem dritten Programm ein Konzert der Ten Tenors (Es waren zumindest zehn Sänger).
Der Sound war nicht schlecht, allerdings seitenverkehrt zum Bild.

Trotzdem bin ich nicht dafür, den Ton nur über das Bild zu sehen/hören.
Könnte auch sein, wenn der Techniker sich einmal entschieden hat Instrument/Stimme auf eine Position zu setzen, er sie dort auch lässt.
Unabhängig davon wo der Künstler gerade auf der Bühne rumläuft.
Bei mehrstimmigem Gesang und/oder mehreren Gitarren, wie bei den Eagles, könnte es schwer werden, dieses Live zu berücksichtigen.

Ob eine Anpassung nach der Aufnahme immer Sinn machen würde, möchte ich auch bezweifeln.

--> Was sollte z. B. mit dem Ton geschehen, wenn die Kameraeinstellung von Vorne nach Hinten wechselt ?
Soll der Ton dann auch sofort komplett die Seiten wechseln ?
--> Wie sieht es aus, wenn zwei Gitarristen auf der Bühne plötzlich mal die Seiten vertauschen ?

@Heinrich :
--> Wie sieht/hört das der Experte ?
--> Ob und Wie würde Deine Abmischung anders sein, wenn zum Ton auf CD jetzt für DVD-V noch das Bild hinzukommen würde ?
--> Gewisse "Kompromisse" bei Bild vs. Ton sind doch sicherlich notwendig, oder ?

Allerdings :
--> Kann ich die Kritik schon etwas verstehen.
--> Eventuell sollte man sich aber nicht darauf versteifen nur nach Fehlern zu suchen, wo der Ton gerade mal nicht zum Bild passt.
--> Sondern die DVD als Gesamtkunstwerk aus Ton und Bild beurteilen.

Am Anfang hat es mich bei Filmen auch etwas gestört, dass die Dialoge sehr Center bezogen waren, obwohl in ruhigen Szenen mit zwei Personen (Links und Rechts) die Ton/Kanal-Zuordnung hätte eindeutiger ausfallen können.

MfG
PIWI


[Beitrag von PIWI am 20. Aug 2004, 15:25 bearbeitet]
Heinrich
Inventar
#47 erstellt: 20. Aug 2004, 15:46

@Heinrich :
--> Wie sieht/hört das der Experte ?
--> Ob und Wie würde Deine Abmischung anders sein, wenn zum Ton auf CD jetzt für DVD-V noch das Bild hinzukommen würde ?
--> Gewisse "Kompromisse" bei Bild vs. Ton sind doch sicherlich notwendig, oder ?


Bei Konzert-Bild/Tonabmischungen streiten die Experten, Deshalb gibt es auch so unterschiedliche Ansätze. Meines Erachtens funktionieren Konzertmitschnitte dann am besten, wenn man versucht die Bühnensituation so gut als möglich nachzustellen. Da der optische Eindruck so stark ist, daß die freie Gestaltung des Tons dann schnell irritiert.

Wenn nun ein Sänger über die Bühne sprintet, oder extreme Kamerawinkel gezeigt werden, würde ich zumindest trotzdem den Ton, wenn überhaupt, nur minimal verändern. Ausnahme wäre zum Beispiel bei einer Opernaufzeichnung zu versuchen das Panorama der Darsteller mitzufahren. Oder gezielte Effekte in einzelnen tracks auf den hinteren LS bei geeigneten Popkonzerten.

In Summe würde ich also die Tonmischung eher "konservativ" gestalten. Diese Meinung kann sich aber schlagartig ändern, sobald ich einmal ein Live-Video mit überzeugendem, frei gestalteten Surroundmix gesehen/gehört habe...

Etwas anderes wäre es, wenn sich auch das Bild nicht an dem Konzert orientiert, sondern auch hier frei mit dem Material gearbeitet wird.

Wie immer also: leider gibt's kein Patentezept.


Gruß aus Wien,

Heinrich
Ueli
Inventar
#48 erstellt: 20. Aug 2004, 19:18
Frage an Heinrich

Wie sieht es der Experte mit der LFE-Belegung. Dort sind auf manchen SACD´s und DVD-Audios Signale zu hören, die bis weit in den Mittenbereich reichen. Schlamperei oder gewollt?

Warum gehen viele Tonmeister neuerdings dazu über, bei Jazzaufnahmen nahezu die gesamte Bassinformation in den Center zu stecken, den LFE aber leer zu lassen?

Der Beispiele ließen sich viele nennen. Z.B die DVD-Video Futur 2 Future von Herbie Hancock oder die Linn-SACD "Waterloo Sunset" von Barb Jungr.

Ueli
Heinrich
Inventar
#49 erstellt: 20. Aug 2004, 20:05

Wie sieht es der Experte mit der LFE-Belegung. Dort sind auf manchen SACD´s und DVD-Audios Signale zu hören, die bis weit in den Mittenbereich reichen. Schlamperei oder gewollt?


Wenn auf dem LFE Signale bis in den Mittenbereich zu hören sind, ist das mE Schlamperei. Denn diese haben auf dem LFE nichts verloren.


Warum gehen viele Tonmeister neuerdings dazu über, bei Jazzaufnahmen nahezu die gesamte Bassinformation in den Center zu stecken, den LFE aber leer zu lassen?


Der LFE soll ja nur eine ZUSÄTZLICHE Information lieferrn, es soll also nichts musikalisch Relevantes auf diesem Kanal liegen. Eigentlich ist also Surround im Falle von Musik eher ein 5(+1) denn ein 5.1 System. Insofern ist Weglassen durchaus erlaubt. Ich persönlich bevorzuge es eher, den Bass auf die Fronts zu legen. Aus einer einfachen Überlegung heraus - der Center wird sonst allein mit allen tiefen Frequenzen belastet.


Gruß aus Wien,

Heinrich
martin
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 23. Aug 2004, 10:06
Hi Heinrich,


Wenn auf dem LFE Signale bis in den Mittenbereich zu hören sind, ist das mE Schlamperei. Denn diese haben auf dem LFE nichts verloren.


So würde ich das auch sehen.
In der Praxis scheint der fragwürdige Sachverhalt dagegen vielleicht nicht allzu selten zu sein. Beim Genelec 7070 Studio-Subwoofer hatte ich jedenfalls beim integrierten Bassmanagement die Möglichkeit, LFE-Anteile, die über die gewählte Grenzfrequenz reichten, an den Center weiterzugeben. Bei einer Pop-DVD lag gar das komplette Fq-Spektrum am LFE an (mit eingeschleiftem Behringer Deq 2496 sichtbar gemacht).

Grüße
martin
rock1982
Stammgast
#51 erstellt: 24. Aug 2004, 12:53
Ganz klar: zwei Ohren, zwei Lautsprecher!

Gruß
Rock1982
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