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Der Wert von Dolby S?+A -A |
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Christian_Mueller
Stammgast |
#1
erstellt: 05. Nov 2025, 14:43
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Hallo! Gibt es hier eigentlich Jemanden, der ein Dolby S Tapedeck im Einsatz hat und diese Rauschunterdrückung auch noch verwendet? Man liest immer wieder davon, dass man Dolby S aufgenommene Kassetten auch mit Dolby B noch gut abspielen kann und dass diese Aufnahmen, im Gegensatz zu Dolby C, länger gut anhörbar bleiben. Stimmt das? Es soll nicht viele gute Kassettendecks mit Dolby S geben, da das Verfahren realitv spät eingeführt wurde und viele Hersteller bei den Geräten bereits ordentlich eingespart haben. Welche Boliden wären hier zu empfehlen, Yamaha z.B. schneidet mit seinen Dolby S Modellen ja offenbar nicht gerade gut ab, was Stabilität und Klang anbelangt, oder doch? vG Chris |
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Yamahaphilist
Stammgast |
#2
erstellt: 05. Nov 2025, 16:11
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Mir fallen spontan nur das KX 580 und 690 ein. An welche anderen dachtest du? Bei meinem 690 kann ich eigentlich nicht klagen, zumal man mittels Play Trim den Hochtonbereich bei alten Aufnahmen anpassen kann. Abgeleitet vom Dolby A/SR und rückwärts kompatibel zum B bringt der Kompander in der Praxis vielleicht 10—15 dB, Papierangabe deutlich höher. Pioneer hatte mehrere Dolby S Decks, wie auch Sony, etc. |
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Christian_Mueller
Stammgast |
#3
erstellt: 06. Nov 2025, 02:11
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Danke! Ein paar kurze Fragen, weil man in verschiedenen Foren immer nur auf unterschiedliche Angaben stößt: -) Es stellt sich eben die Hauptfrage ob man Dolby S überhaupt brauchen kann und ob hier Jemand Erfahrung damit hat? -) Welche Decks mit Dolby S kann man in Punkto Verarbeitung und Klang empfehlen? Gibt es hier ev. einen Geheimtipp? -) Wie hört sich eine Dolby S Aufnahme via Dolby B an (soll irgendwie kompatibel sein?)? -) Halten sich Dolby S Aufnahmen länger als mit Dolby C? -) Ist ein KX-580 oder KX-690 noch so gut verarbeitet wie die alten Geräte um das legendäre KX-1200, also KX-800, 500 usw.? -) Im Tonbandforum wurde von eigentlich nie gut funktionierendem Play Trim berichtet. Gibt es hier Erfahrungen? vG Chris |
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Yamahaphilist
Stammgast |
#4
erstellt: 06. Nov 2025, 09:12
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Zu 1. Wesentliche Voraussetzung war seinerzeit wohl eine standardisierte Einstellung des Azimuts, welche letztlich Über den Klang entschied und vielleicht im laufe der Jahre durch Benutzungseinflüsse, aber weniger als allgemeines Qualitätsmerkmal des Decks an sich, zum KO Kriterium geworden ist. Kopfjustierung wäre also ein spezielles Kriterium. Man müsste mal gezielt alte Dolby S Kassetten mit Kopfhörer abhören. Zu 2. und 5. könnten eigentlich die Nutzer des Tapedeck bzw. Tonbandreparaturfadens etwas sagen, da dort die Innereien bewertet werden. Zu 6. bei mir funktioniert Play trim an sich ganz gut. Allerdings hat man auch nur dann einen Vergleich, wie es klingen müßte, wenn man mehrere ähnliche Decks parallel vergleicht. Und selbst dann ist es unklar, inwieweit ein altes Bandmaterial ursächlich ist [Beitrag von Yamahaphilist am 06. Nov 2025, 09:13 bearbeitet] |
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Christian_Mueller
Stammgast |
#5
erstellt: 06. Nov 2025, 13:55
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Mit anderen Worten verwendest Du Dolby S bei Deinem 690 nicht, sondern (vermutlich) gar keine Rauschunterdrückung. Richtig? vG Chris |
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Yamahaphilist
Stammgast |
#6
erstellt: 06. Nov 2025, 18:40
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Na, ja Dolby S kam für mich eher zu spät, so dass es für keine größere Sammlung gelangt hat, zumeist ist es B und C. Insofern ist Dolby in der Tat zumeist abgeschaltet. Es sei denn es rauscht doch deutlicher. Dann schaue ich schon mal nach, welches Dolby damals verwendet wurde. Allerdings experimentiere ich aktuell gern mit verschiedensten alten Kassetten. Die frühen BASF Typ2 beziehungsweise sind heute eine echte Katastrophe. Aber es gibt auch viele Lichtblicke. Wenn man sich die für S geforderten damaligen Vorgaben durchliest, müssten allein deswegen schon entsprechend ausgestattete Decks von höherwertiger Qualität gewesen sein. Inwiefern Plastik anstatt Metall mit den Jahren Einzug gehalten hat, kann ich nicht beurteilen. Tendenziell würde ich aber sagen, dass die Y vergleichsweise nicht schlecht gewesen sind. Von Pioneer gab es etliche große Decks mit S, wie beispielsweise das CT95, ein Spitzengerät. |
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Yamahaphilist
Stammgast |
#7
erstellt: 06. Nov 2025, 20:03
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https://www.hifi-wik...endecks_im_VergleichYamaha fehlt. Hatte Technics denn nicht auch ein Gerät mit S ? |
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AusdemOff
Inventar |
#8
erstellt: 06. Nov 2025, 20:32
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Nö. Yamaha und Technics setzten seinerzeit auf dbx. |
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Christian_Mueller
Stammgast |
#9
erstellt: 07. Nov 2025, 01:14
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Danke für die interessante Liste! Das Sony TC-K 808 ES (abgespecktes 909) und Sony TC-KA 7 ES (Nachfolger vom KA6), fallen mir noch ein, sowie natürlich die oben genannten Yamahas. Es ist eben die Frage ob man Dolby S zukünftig brauchen könnte, oder ob man zugunsten von C darauf ohnehin verzichten kann. Langzeitstabil ist Dolby C sicher nicht, da ist Dolby B, das kann ich aus eigener Erfahrung sicher sagen, klar besser. Auch steht die Frage der Dolby B Wiedergabe einer Dolby S Aufnahme im Raum, da es zu diesem Thema auf YouTube offenbar kein einziges Video gibt. Kämen hochwertigste Metallbänder mit sehr hoher Aussteuerbarkeit, so wäre die Überlegung jedwede Rauschunterdrückung wegzulassen sogar fast naheliegend. Man kann auf die von REVOX ins Spiel gebrachte Ankündigung auf jeden Fall gespannt sein... vG Chris [Beitrag von Christian_Mueller am 07. Nov 2025, 01:16 bearbeitet] |
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Bollze
Inventar |
#10
erstellt: 08. Nov 2025, 08:32
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Um so mehr Rauschunterdrückung, um so mehr kann schief gehen, typisch das "Pumpen" Eine Bias- Einstellung und auch für die Bandempfindlichkeit, sollte das Deck schon haben, Ich habe mich damals auf B beschränkt. Würde ich mir heute noch mal ein Tapedeck zulegen, dann ein Yamaha mit der Playtrim-Funktion, gerade um meine alten Dolby B Bänder abzuspielen. Diese Funktion würde ich gern mal ausprobieren. Bollze [Beitrag von Bollze am 08. Nov 2025, 08:38 bearbeitet] |
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Yamahaphilist
Stammgast |
#11
erstellt: 08. Nov 2025, 09:46
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Praktischer als alle Rauschunterdrückung wäre doch eigentlich ein A/D-D/A wandler. |
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Christian_Mueller
Stammgast |
#12
erstellt: 08. Nov 2025, 17:37
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Zum Yamaha Thema gibt es von DrCassette drei wirklich sehenswerte Reparaturvideos: Diese Beiträge sind gut und informativ, was man zu einem Reparaturvideo eines KD-V6 nicht wirklich sagen kann, wo der Herr bis zum Schluß nicht erkennt, dass das Deck sein Chromband nur als Metallkassette erkennt und er (wegen falschem Pegel aufgrund völlig falschem Bios) dann an den Köpfen herumpfuscht. Beim KX-930 wundert man sich nur, wie bei einem Referenzdeck und dem angeblich letzten Guten von Yamaha, dermaßen viel Plastik verbaut sein kann. Beim KX-670 solls aber noch schlimmer sein...? Meinem Bruder hab ich die Videolinks geschickt, seine Antwort war: "Schluß jetzt mit dem Fummelkram..." ![]() . . |
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AusdemOff
Inventar |
#13
erstellt: 08. Nov 2025, 18:01
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Hast du einmal das analoge Audio digitalisiert, musst du es auch digital aufzeichnen können. Hierfür reicht aber die Vorschubgeschwindigkeit einer MC nicht aus. Deshalb kamen Philips und Panasonic auf die Idee das DCC-System einzuführen. Aufgrund der damaligen Datenkompression sties das System auf keine Gegenliebe und wurde sehr bald eingestellt. Nachfolger dieses Systems waren dann minidisc, DAT und mp3-player. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#14
erstellt: 09. Nov 2025, 09:18
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Verstehe ich jetzt nicht so ganz. Gegen ein Bandrauschen würde doch auch ein A/D-D/A Wandler nichts helfen und genau dafür wurden die Dolby-Systeme ja entwickelt. Übrigens gab es auch (wenige) Tapedecks mit integrierten A/D-D/A Wandlern und diese besaßen auch Dolby-B/C. |
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Radiowaves
Inventar |
#15
erstellt: 09. Nov 2025, 10:12
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Kleine Korrektur: DAT war lange vor der DCC auf dem Markt. DCC kam 1992, DAT kam 1987. DCC kam nahezu zeitgleich mit der MiniDisc auf den Markt. An der psychoakustischen Datenreduktion dürfte die DCC nicht gescheitert sein. Sie kam einfach zu spät, es waren nur wenige Hersteller aus dem Philips-Umfeld beteiligt, während die großen Japaner (mit Ausnahme Technics, die halt zu Panasonic gehörten und Marantz, die eng mit Philips verbunden waren) nichts auf den Markt brachten und der Branchenriese Sony die MD weitaus erfolgreicher etwa zeitgleich etablieren konnte. Hier eine Übersicht: https://www.dccmuseum.com/collection/#first-generationHätten Sony, Pioneer, Yamaha, Onkyo, AKAI, Denon etc. 1992 den Markt mit eigenen DCC-Geräten geflutet, wäre das sicher etwas länger gut gegangen, aber halt auch nicht ewig. Soweit ich mich erinnere gingen erste "Klangtests" DCC vs. MD pro DCC aus. MD holte aber sehr schnell auf. MD war sexy, da es aufgrund der Scheibe schnellen Titel-Direktzugriff gab und die Kassette bei Tech-Freak-Amateuren wegen ihres Bandes mit den Begleiterscheinungen (Risiko Bandsalat) nicht allzu beliebt war. Die MD passte besser in diese Zeit: Scheibe, Laser, Diskette. Und die Profis nutzten unter Inkaufnahme der Nachteile (filigrane Mechanik, Band) halt DAT. Zu schnell kam dann auch die CD-R für Audiozwecke, ab 1996 brannten selbst unsere PC-Freaks an der Uni, die keine Audiofreaks waren, Musik auf CDs, auch wenn sie sich anfangs auch oft noch dabei eine "blutige Nase" holten. Zu Dolby S: einige Tapedecks mit Dolby S sind ja von Geräten ohne Dolby S abgeleitet. So ist der Pioneer CT-900S, der bei mir heute noch im Regal steht, ein CT-777 mit zusätzliche Dolby-S-Platine im "Obergeschoss". Ansonsten sind die technisch identisch. 300 DM Aufpreis wurden dafür verlangt. Das Premiumgerät CT-93 war im Laufwerk mit anderen Köpfen, einer separaten Entkopplung des Capstanmotors und vielleicht noch paar weiteren Maßnahmen sowie im Einmesscomputer (mit zusätzlichem Motorpoti für den Bias!) aufwendiger gebaut und stammte somit eher vom CT-979 (dieses ohne Dolby S) ab.Etwas abgespeckt (Pegelanzeige, Kassettenfachabdeckung) geschah das gleiche ein Modelljahr später mit CT-S 810S vs. CT-S 610. Alle 4 genannten "einfacheren" Geräte besitzen das gleiche Laufwerk. Ob es zwischen 777/900S und 610/810S im Laufwerk kleine Unterschiede gibt, weiß ich auf die Schnelle nicht. Es handelt sich um die Dual-Capstan-Variante des legendären "Reference Master"-Laufwerks von Pioneer in der nicht-DD-Version. Laufwerkseitig dürfte das zusammen mit den großen Sonys das beste gewesen sein, was man bei Dolby S hatte. In der stereoplay 8/1991 wurden das Pioneer CT-900S gegen ein Harman-Deck mit Dolby S getestet. Fazit soweit ich mich erinnere: "der Harman hat das noch bessere Dolby, der Pioneer das bessere Laufwerk".Ich benutze mein CT-900S gar nicht mehr, wes mehrere Gründe hat: - Verschleiß der Riemen im Laufwerk, die Klappe fährt schon wieder nicht mehr auf oder zu ohne händische Nachhilfe. - Verschleiß der Köpfe, massiver "Graben" in den Kopfspiegeln der A/W-Köpfe - das macht instabilen Azimut. - Alterung der Bänder, offenbar tritt Bindemittel aus den damals von mir bevorzugt verwendeten BASF Chrome Maxima aus, nach kurzer Spielzeit wird es dumpf, dann reicht einmal Finger über die Köpfe und es ist für kurze Zeit wieder ok - so kann man es nicht gebrauchen. - Die damals aufgenommene Musik entspricht zwar auch heute noch teilweise (!) meinen Vorlieben, aber es ist zumindest für mich sogar bequemer, diese Titel der Reihe nach bei Youtube anzuklicken und - sorry - wenns dort saubere Versionen sind, reicht mir die Qualität. Die Kassettenmitschnitte stammen ja i.d.R. auch noch aus dem Radio, das hatte auch nicht immer 100% optimalen Empfang und reizte die Qualität des Tapedecks mit Dolby S und guter Kassette bei frisch (!) gemachten Aufnahmen von Anfang an nicht aus. 128 kBit/s LC-AAC würde ich (!) bei sauberer Quelle und einmaligem Encoding wohl jedem Kassettendeck vorziehen. Ich bin froh, dass die Zeit mit diesem Kassettendeck-Gemurkse vorbei ist. - Allgemein habe ich heute weitaus weniger Nerv, Zeit und Muße für Musik, das betrifft alle Tonträger. Wenn ich mal wirklich Zeit habe, höre ich eine CD oder eine LP. Wenns nur mal Berieselung sein soll, tuts oft Radio Paradise. Zuschalten von Dolby S brachte soweit ich mich erinnere vor allem in den untersten Frequenzbereichen mehr Ruhe im Hintergrund, ein leichtes Brummen war dann halt auch noch weg. Dolby S mit Dolby B abgespielt war grausam plärrig komprimiert. Da kann man auch gleich Billig-Popradio aus der Optimod-Folterkammer hören. [Beitrag von Radiowaves am 09. Nov 2025, 10:47 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#16
erstellt: 09. Nov 2025, 10:28
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M.W.n. war die DCC eine Entwicklung des Joint Venture zwischen Philips und Technics. Z.B. stammten die Dünnfilmköpfe von Technics und auch der AD-/DA-Kopfverstärker. Ich besaß mal ein Technics RS-DC10 welches Baugleich mit dem Philips DCC-900 war, nur in schön .Die Datenkompression konnte ich aber heraushören und kurz danach hatte ich mir dann doch den ersten Philips CD-Hifi-Recorder zugelegt. Damit war die Kompression Geschichte und CDs waren so oder so kompatibler. |
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Sunlion
Inventar |
#17
erstellt: 09. Nov 2025, 10:35
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Jetzt hast Du's schon zum zweiten Mal erwähnt. Ach, was soll's, ich frag einfach mal: Wieso? |
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Radiowaves
Inventar |
#18
erstellt: 09. Nov 2025, 10:58
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Ich vermute die Pegelabhängigkeit im Betrieb der Kompandersysteme. Wenn ein Magnetband mit den Jahren Pegel verliert (und das vielleicht auch noch frequenzabhängig, wie es vor allem bei Typ-1-Bändern auftreten kann), findet das Wiedergabe-Dolby nicht mehr die Verhältnisse vor, die es spiegelbildlich expandieren und entzerren kann, um den Originalzustand wieder herzustellen. Dann pumpt es, wird dumpf etc. Ohne jegliche Rauschunterdrückung zu arbeiten ist unter diesem Gesichtspunkt besser, man erhält so nur etwas weniger Pegel oder statisch etwas dumpferes Klangbild, beides kann man korrigieren. Aber es verpfuscht nichts "dynamisch". Das deutlich höhere Rauschen kann man heute mit hochwertiger Software erstaunlich gut ohne Hinzufügung von massiven Kollateralschäden entfernen - was bei pumpendem Kompander nicht mehr möglich wäre. Dolby C sagt man nach, aufgrund seiner höheren Gesamtkompression empfindlicher auf sowas zu reagieren als Dolby B. Wie sich dbx und HighCom diesbezüglich verhalten, weiß ich nicht aus eigener Erfahrung. Aber auch Dolby S ist davon betroffen, es ist halt ein Kompandersystem. Hier sind die Yamaha-Geräte mit "Play Trim"-Einsteller ganz interessant, vielleicht kann man manches damit retten oder wenigstens mildern. Was es auch gibt: Software-Expander, durch die man die ohne zugeschaltetes Expandersystem des Tapedecks abgespielten und digitalisierten Files durchschickt. http://www.anaxwaves.com/DDiCodec/ http://www.anaxwaves.com/DxICodec/ http://www.anaxwaves.com/DxIICodec/Hat ein Hobbyfreund von mir für dbx im Einsatz. Tut sehr gut. Egal wie man es dreht: verglichen zu einer digitalen Aufnahme mit üblichen Mindeststandards (16 Bit, 44,1 kHz, meinetwegen auch 32 kHz), selbst bei Verwendung von psychoakustischen verlustbehafteten Codecs (MPEG 1 Layer II ab 224 kBit/s, MP3 ab 192 kBit/s, LC-AAC ab 128 kBit/s) bleibt das alles antike Technik, die ihren Meister vor Jahren schon gefunden hat. Wer dran hängt, ist halt Liebhaber der alten Systeme, vielleicht verbunden mit Erinnerung an bessere eigene Tage (das kann viel ausmachen) unter Akzeptanz der systembedingten Grenzen. Meine Meinung. [Beitrag von Radiowaves am 09. Nov 2025, 10:59 bearbeitet] |
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Sunlion
Inventar |
#19
erstellt: 09. Nov 2025, 12:06
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Das vermute ich auch.
Genau! Davon würde ich jetzt aber nicht die Wahl der Dolby-Version abhängig machen. Wir wissen ja inzwischen, welche Kassettenmarken und -sorten das besonders betrifft und welche nicht. Und bis das irgendwann mal so weit ist, habe ich die Kassetten längst wieder neu überspielt (oder ohnehin entsorgt, wie alle meine BASF-Chrombänder, die hatten nämlich das Problem). Ich würde immer das beste vorhandene System nutzen, bei mir ist das C, und hätte ich S, wäre es halt S. Nur im Schlafzimmer mache ich da eine Ausnahme. Dort gibt der kleinste gemeinsame Nenner das System vor: Mein Sharp GF-8989H, der hat nämlich nur B. Also bespiele ich alle Schlafzimmer-Kassetten mit Dolby B, auch wenn das ebenfalls im selben Raum stehende JVC-Deck Dolby C hat. Ich hab nämlich keinen Bock, deshalb unterschiedliche Kassetten aufzunehmen. Außerdem lausche ich dort eh nur leise Musik, da reicht B vollkommen aus.
Nur weil in zehn, zwanzig Jahren die Kassetten vielleicht mal nicht mehr so frisch klingen, soll ich auf Dolby verzichten und bis dahin das Bandrauschen ertragen? Das ist wie den Teufel mit dem Beelzebub austreiben. Ich tausche ein Problem gegen ein anderes. Für mich ist das keine Alternative. Da bespiele ich die Kassetten, wenn es denn so weit ist, lieber wieder neu oder entsorge sie, falls sie zu schlecht sind. Ist ja heutzutage nicht mehr so, dass man an die Musik nicht mehr rankommt. Und falls es doch unwiederbringliche Aufnahmen sind, lieber zur Sicherheit digitalisieren. Ohnehin stellt sich die Frage, wie lange unsere geliebten Decks noch lauffähig sein werden. Schon jetzt muss man oftmals auf Schlachtgeräte zugreifen, um an Ersatzteile zu kommen. Das wird sich wohl weiter verschärfen. Irgendwann ist halt auch der letzte Tonkopf abgeschliffen, kein Ersatz mehr lieferbar. Daher würde ich eher sagen – nutzt die gute Technik mit all ihren Raffinessen, so lange es sie noch gibt. Denn was danach kommt, wissen wir nicht.
DBX gibt es auf meiner Teac-X-1000-Bandmaschine. Ich habe schon Bericht von Nutzern gelesen, die damit sehr zufrieden sind. Ich hingegen halte es für unbenutzbar. Es hat extreme Rauschfahnen bei kritischen Musikstücken, auch bei frischen Aufnahmen. Kommen Dropouts dazu, fängt es heftig an zu pumpen (was bei Dolby nur zu geringen Reaktionen führt). So negativ, wie es bei Wikipedia beschrieben wird, empfinde ich es auch. [Beitrag von Sunlion am 09. Nov 2025, 12:11 bearbeitet] |
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AusdemOff
Inventar |
#20
erstellt: 09. Nov 2025, 18:10
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Nun, wir haben hier ein paar Forenteilnehmer die es ganz genau nehmen.
Technics war und ist nie eine eigene Firma gewesen. Die "Mutter" des reinen Markennamens Technics war Matsushita, bis man diese Firma in Panasonic umbenannte. Zwischendurch gab es im Matsushita-Konzern eine Reihe von Markennamen: Ramsa, Technics, National, Matsushita Avionics, Quasar und einige mehr. Diese Markenpolitik hatte Vor- und Nachteile. Größter Nachteil, insbesondere gegenüber Sony: die Wiedererkennbarkeit der Marke (Firma) Matsushita. Seit der Umbenennung von Matsushita zu Panasonic versuchte man alle Marken zu eliminieren und nur noch unter Panasonic zu firmieren. Dies scheiterte in einigen Fällen intern, wie am Beispiel Technics zu sehen ist. Der Firmen-, oder Markenname Matsushita ist letztendlich ganz verschwunden. Trotzdem findet man auf Halbleitern aus dem Hause Panasonic immer noch das stilisierte M. Seit einigen Jahren wandelt sich Panasonic von einem Konzern in eine Holding. Damit werden teilweise Markennamen plötzlich wieder zu Firmennamen, da die einzelnen Holdings zu eigenständigen legal Entities werden. |
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trilos
Inventar |
#21
erstellt: 09. Nov 2025, 21:56
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Ich hatte für rd. 10 Jahre das SONY TCK-808ES. Das war klanglich, optisch und haptisch TOP. Dolby-S funktionierte sehr gut, und CD-Kopien auf CrO2- oder Metal-Cassetten klangen verdammt gut. Abgelöst wurde das Tapedeck nach meinem Umstieg auf CD-Recorder, Pioneer PDR-04 und TASCAM CD-RW700. |
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Bollze
Inventar |
#22
erstellt: 10. Nov 2025, 10:00
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SONY-Tapedecks, jedenfalls die Kassettendecks, die ich bis heute auf den Tisch hatte soundeten.. SONY pusht die Höhen und Dynamik, was gerade bei den Bandaufnahmen, die gern mal an Höhen verlieren erstmal positiv wirkt, letztendlich klingen dann irgendwie alle Aufnahmen gleich schrill. Die Einführung der CD-Brenner, war das Ende von Minidisk, DAT und DCC. Ein Vorteil der CD-R, fast überall konnte man sie abspielen. Damals war auch der Boom der CD-Player. Mit der Einführung der PC- CD-Brenner entwickelt sich auch die Möglichkeiten der Audiobearbeitung an PC, So manche stark knackende Vinylscheibe, war dann bearbeitet auf CD wieder geniessbar Ein Bekannter von ist ein DJ und hat eine portable PA- Anlage, dank CDR brauchte statt CD/Minidisk nur noch CD-Player mitschleppen. Benötige Aufnahmen von Vinyl, MInidisk oder Kassette wurden auf CD-R überspielt. Nebenbei ein DAT im harten Diskothekenbetrieb ? der ist doch innerhalb kurzer Zeit defekt. Bollze [Beitrag von Bollze am 10. Nov 2025, 11:45 bearbeitet] |
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Christian_Mueller
Stammgast |
#23
erstellt: 10. Nov 2025, 15:54
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Da Dolby S bei Kassetten nach einiger Zeit offenbar dieselben Probleme macht wie Dolby C und entgegen früherer Angaben auch keinerlei Rückwärts-Kompatibilität zu Dolby B zu besitzen scheint, erübrigt sich wohl die Frage, ob Dolby S eine Überlegung wäre. Im Folgenden ein hörenswerter Rauschvergleich der verschiedenen Dolby/Kassetten Varianten: Die aus diesem Video gewonnenen Eindrücke decken sich mit den Beschreibungen von Radiowave. Die Sony Decks hatten schon ein fantastisches Design, so wie auch bei fast allen anderen Geräten. Ein TCK-808ES wäre, trotz dem beschriebenen Sounding, schon ne prima Sache, hat aber leider kein Play-Trim... vG Chris |
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trilos
Inventar |
#24
erstellt: 10. Nov 2025, 16:09
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Das hier erwähnte "Sounding" nahm ich seinerzeit bei meinem SONY TCK-808ES nicht wahr! Gerade ein Abdriften ins "Schrille" wäre sicher nichts für mich gewesen - so etwas vertrug ich noch nie. Ob es an den verwendeten Cassetten lag (TDK SA, TDK SA-X, TDK MA sowie die entsprechenden Pendants von MAXELL), oder an etwas anderem, das kann ich nicht sagen. Schrill oder anderweitig verfärbt war das bei mir in keinem Fall, im Gegenteil: Es war stets sehr nah am CD-Original. CD-Recorder waren dann tatsächlich ein weiterer Schritt nach vorne: Einerseits die exakte, rein digitale Kopie, zudem die Langlebigkeit und Stabilität (einige CD-Rs sind jetzt schon gut 30 Jahre alt bzw. 30 Jahre jung....). |
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Sunlion
Inventar |
#25
erstellt: 10. Nov 2025, 16:27
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Dolby verursacht die Probleme aber nicht, sondern die sich mit der Zeit verändernden Magnetfelder auf den Tonbändern. Dafür kann ja Dolby nichts. Egal ob A, B, C, S oder SR – Dolby arbeitet spiegelbildlich bei Aufnahme und Wiedergabe. Dazu sind ein perfekt funktionierendes, kalibriertes Gerät und makellose Bänder erforderlich. Wenn irgendein Teil in der Kette schwächelt, tja, dann funktioniert auch Dolby nicht korrekt. Ich hatte schon früh auf TDK gesetzt und wurde glücklicherweise nicht enttäuscht. Deren Chromsubstitut-Bänder altern anscheinend langsamer als bsw. die Echt-Chromdioxid-Bänder von BASF. Im Alltag war es so, dass mein Onkyo-Tapedeck früher Probleme bereitete, repariert werden musste und danach aus verschiedenen Gründen die alten Kassetten nicht mehr richtig abspielte, als die Bänder selbst ihren Dienst versagten. Zum Beispiel passte nach jeder Reparatur oder Wartung der Azimut nicht mehr, daher mussten die Kassetten ohnehin neu bespielt werden (ich konnte das damals noch nicht selbst justieren). Oder ich habe das Interesse an den Aufnahmen verloren und sie deshalb überspielt. Wie auch immer – die Aufnahmen haben länger durchgehalten als die Umstände, daher würde ich mir an Deiner Stelle darüber keinen Kopf machen. Nimm gute Bänder (TDK oder Maxell), das beste Dolby, das Dein Deck hat und erfreue Dich an dem tollen Klang. |
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Christian_Mueller
Stammgast |
#26
erstellt: 10. Nov 2025, 16:43
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Schon richtig, aber bei Dolby B, oder ganz ohne Rauschunterdrückung, hat man diese massiven Probleme nicht, oder zumindest erheblich weniger, daher meine spezielle Nachfrage zu Dolby S... Interessanter Weise lassen sich meine HiFi-Videobänder von 1984 noch sehr gut wiedergeben, was man von den in Dolby C aufgenommenen TDKs eben leider nicht wirklich behaupten kann. Diese sind allesamt praktisch unbrauchbar. Auch dürfte sich der jeweils linke Kanal, im Laufe der Zeit, ein wenig entmagnetisiert haben. Beides gilt übrigens auch bei in den 90ern und Anfang 2000er erstellten Aufnahmen. Macht man jetzt alles neu, also mit neuem Deck und neuen (teuren) noch originalverschweißten SAs, so stellt sich eben die Frage, wann der Verfall wieder los geht. Ohne Einmessung ginge ohnehin nichts, weil selbst bei ausschließlicher Verwendung von SAs, welche aus unterschiedlichem Produktionsdatum stammen, offenbar jeweils andere Bias Werte erforderlich wären (wie kürzlich im Tonbandforum berichtet wurde)... [Beitrag von Christian_Mueller am 10. Nov 2025, 16:56 bearbeitet] |
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Sunlion
Inventar |
#27
erstellt: 10. Nov 2025, 18:11
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Die effektive Bandgeschwindigkeit von VHS liegt aufgrund der rotierenden Kopftrommel bei etwa 2,4 Metern pro Sekunde. Das ist besser als jede Studiobandmaschine, die je gebaut wurde. Das Bandrauschen dürfte dabei in einen nicht mehr hörbaren Bereich transponiert werden, was jedes Rauschminderungssystem obsolet macht. Vermutlich machen sich auch kleinere Dropouts bei solchen Geschwindigkeiten nicht mehr bemerkbar. Für Langzeitspeicherung also sicher nicht schlecht, so lange das Gerät durchhält. Aber prinzipiell gilt das ja auch für jedes andere Medium. Meine TDK SA benötigen je nach Serie und Zustand auch leicht unterschiedliche Einmessungen. Ein Deck mit derartige Optionen kann daher nicht schaden. [Beitrag von Sunlion am 10. Nov 2025, 18:13 bearbeitet] |
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Al1969
Inventar |
#28
erstellt: 10. Nov 2025, 18:23
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Hatte neben anderen Herstellern auch einige Sony Kasettendecks. Mein letzter Erwerb, ein damals neu gekauftes aber zwischenzeitlich defektes TC-KA6ES (Antriebsriemen) steht hier immer noch herum. Schrill klang auf dem rein gar nichts. Für Auto und Walkman kam Dolby C zum Einsatz - zu Hause verwendete ich Dolby S. Zu Hause stieg ich aber irgendwann mit dem DTC ZA5ES auf DAT um, da dieser noch besser war und problemlos die viel billigeren Computerbänder akzeptierte - steht auch noch herum. Werde das Kasettendeck wohl reparieren lassen um ein paar alte Kasetten wieder einmal zu hören... |
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Christian_Mueller
Stammgast |
#29
erstellt: 10. Nov 2025, 19:02
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Das mit VHS HiFi stimmt glaube ich nicht ganz, weil das System, genau wie bei Beta, von Haus aus eine starke Rauschunterdrückung hat um auf ~85-90dB kommen zu können. Vergllichen mit einer Bandmaschine würde die Transportgeschwindigkeit etwa 50cm betragen, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Der Klang einer Aufnahme war/ist schon als sehr gut zu bezeichnen, auch bei heute noch erhältlichen Geräten. Von kolportiert automatischer Aussteuerung (da aktuelle Geräte keine Pegelregler mehr haben) kann keinerlei Rede sein. Allerdings stimmen die vollmundigen Versprechen von Werbeprospekten, während der Einführung des Systems (1984-85) natürlich nicht, dass der Klang sogut oder sogar besser als von Studiomaschinen sein soll. Der Expander ist bei sehr kritischem Material hörbar, kleinste Beschädigungen des Bandes wirken sich sofort in kurzen Störgeräuschen aus und bei sehr hohen Wiedergabelautstärken kann man bei leisen Stellen das sogenannte Kopfprasseln (also den Wechsel von einem Tonkopfkanal zum anderen aufgrund der Trommeldrehung) leicht im Hintergrund hören... |
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Bollze
Inventar |
#30
erstellt: 12. Nov 2025, 09:07
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Ergänzung dazu, nach meiner Erfahrung hängt die Störsicherheit bei Hifi VHS-Ton auch von den Videorecorder ab. Mit den Philips VHS , neu 1993, da lief problemlos Longplay HiFi Ton BASF-Band, das aber nicht lange, durch das Altern und den Verschleiss war der Stereoton bald nicht mehr brauchbar. Mein nächster Recorder ein SONY-VHS war schon deutlich zuverlässiger bei den Stereoton. Den zuverlässigsten Stereoton fand ich bei einen Akai VHS-Recorder ( Sperrmüllfund) vor , der hat meine alten Stereobänder mit weiten Abstand mit den wenigsten Aussetzer und Nebengeräusche wiedergeben. Absolut schlecht waren die letzten Serien der VHS-Recorder mit den HIFI-Ton, jedenfalls, die weit verbreitete Hardware von Philips, auch unter Universum verkauft etc. oder Orion Recorder usw. Bei VHS-Recordern wird der Stereoton in zwei FM-Monospuren auf den Band gespeichert, dass setzt fast kein Limits bei den oberen Frequenzen bis 20 kHz, anders wie bei den Tonband oder Vinyl, Auch die Videosignal wurde in FM auf den Band gespeichert, wo deutlich höhere Frequenzen als 20 kHz auf das Band mussten. Ein Pumpen bei den VHS-Stereoaufnahmen habe ich so nie wahr genommen, eher schon ein Rattern und die hohe Störanfälligkeit, wie schon erwähnt wurde, der kleinste Fehler in der Aufnahmen/Band, , ein Schalten auf Mono oder ein Knacksen in dem Ton usw. Bollze [Beitrag von Bollze am 12. Nov 2025, 09:24 bearbeitet] |
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