USB-Soundkarte mit frei konfigurierbaren Treibern (Drittanbieter?)

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sakly
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 08. Nov 2008, 14:11
Hallo ihr

Ich suche eine externe 6-Kanal-USB-Soundkarte, für die es einen Treiber gibt, mit de man alle 6 Kanäle frei konfigurieren kann. Gibt es sowas?
Es gab hier mal einen Thread, der sich mit sowas beschäftigt hat, den finde ich aber gerade nicht wieder. Ich weiß auch nciht, ob da Hardware-Tipps drinstanden.
Ich will das Zeug dann mit meinem Laptop im Keller betreiben und damit eine Voll-Aktivierung der Anlage anstreben.

Weiß da einer was?

Danke im voraus!
Killiburny
Stammgast
#2 erstellt: 08. Nov 2008, 14:17
Mein Bruder hat das Onboard ich glaube mit NForce Chipset. Da kann er jeden Kanal mit den richtigen Treibern seperat zuweisen, die Lautstärke regeln etc.
sakly
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 08. Nov 2008, 14:34
Hi,

für mich ist es auf jeden fall wichtig, dass es eine externe Lösung ist, da ich eben nur ein Laptop nutzen kann bzw. will. Die Stereokarte da drin ist schon im Eimer, es muss also definitv eine externe Karte her. Bevor ich aber jetzt eine normale Stereolösung nehme, könnte ich ja auch ein richtig flexibel konfigurierbares System aufbauen. Aber eben nur wenn es sowas gibt.

Was kann er denn alles in dem Treiber einstellen? Ich will ja nicht nur die Kanäle zuweisen, sondern Trennfrequenzen und Filter einstellen können. Ich weiß nicht, ob es sowas überhaupt gibt. Deshalb frage ich ja hier nach
Killiburny
Stammgast
#4 erstellt: 08. Nov 2008, 14:48
Ja Trennfrequenz ist auch einstellbar, also ab wann Signale an den Subwoofer out gehen... aber wie gesagt ne externe Lösung für sowas kenne ich nicht...
sakly
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 08. Nov 2008, 14:52
Hmm, es geht nicht nur um die Subwoofertrennfrequenz. Ich würde gerne frei konfigurierbare Filter einstellen können. Also Low Shelf, High Shelf, Bessel/Linkwitz-Hoch-, Tief-, Bandpass etc.
Deshalb denke ich, dass das eh nur mit Treiern von Drittanbietern gehen wird, weil Terratec und Co sowas sicher nicht bieten.
kleinhorn
Stammgast
#6 erstellt: 08. Nov 2008, 16:36
Vielleicht bringt dich das weiter

http://www.visaton.de/vb/showthread.php?p=263681

Pedda
sakly
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 08. Nov 2008, 17:44
Hi Pedda,

so wie ich den Thread jetzt kurz überflogen habe, geht es da um HTPC und fest eigebaute Soundkarten. Das funktioniert mit nem Laptop einfach nicht.
Ich weiß ja nicht, ob es nicht auch für den Laptop sowas zum Einbau gibt...kann ich mir aber nicht vorstellen. Zumal das preislich auch noch erschwinglich sein soll. Für ne gute Soundkarte, die mit nem passenden Treiebr diese Dinge kann, würde ich schon um die 100€ oder sowas ausgeben. Aber dafür muss es das erstmal geben.

Ich vermute auch langsam, dass es das zumindest als externe Lösung nicht gibt.
Damit wäre dann nur die normale Stereolösung umsetzbar, was ich schade fänd...:(
kleinhorn
Stammgast
#8 erstellt: 08. Nov 2008, 19:29
Hallo,

hast Du dort mal geschaut http://de.europe.creative.com/

Vielleicht findest Du dort etwas ?

Treiber sollten sich im WWW auch finden lassen

Du scheinst ja nicht der Einzige zu sein, der sich so etwas wünscht...

Pedda
Ezeqiel
Inventar
#9 erstellt: 08. Nov 2008, 20:22
Warum nicht einfach eine externe Soundkarte aus dem (semi)professionellen Bereich mit entsprechend vielen Ausgängen nehmen? So teuer muss sowas auch nicht sein.

Gruss,
Ezeqiel
astral67
Stammgast
#10 erstellt: 08. Nov 2008, 21:03
Hallo,

da gibts einen Parallelthreadhttp://www.hifi-foru...769&postID=last#last, in dessen Verlauf sowohl eine SW http://www.thuneau.com/alloclite.htm als auch eine USB-HW (Terratec DMX 6Fire USB) genannt wurde.

Vielleicht hilfts...

Gruss,
Jens
ton-feile
Inventar
#11 erstellt: 08. Nov 2008, 21:45
Hi,

bei mir hat die Allocator SW gut funktioniert.
Es braucht nur eine mehrkanalige Soundkarte mit ASIO-Treiber.
Probiert habe ich das mit einer Digidesign M-Box.

Zum Messen verwende ich eine M-Audio firewire410 Soundkarte.
Die hat zB 8 Outputs und sollte so auch für Stereoweichen genügen.

Edit: das habe ich noch vergessen.
Die Latenz einer solchen SW-Weiche ist imO nicht zu unterschätzen.
Beim Musikhören ist das ja egal, aber beim Filme gucken könnte es stören.

Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 08. Nov 2008, 21:48 bearbeitet]
veloplex
Stammgast
#12 erstellt: 08. Nov 2008, 22:12
Hi,


das hier könnte etwas für dich sein. Ich hatte sie zu hause und sie lief mit dem Alocator. Allerdings musst du virtual audiocable installieren, da die sk keinen Eingang hat. Das ganze musst du dann mut Asio4 all konfigurieren. Durch die verschiedenen Treiber ist die Latenzzeit ganz schön gestiegen. Deshalb bin ich jetzt wieder vom Laptop auf den PC umgestiegen und nutze meine Soundblaster weiter. Die macht theoretisch sogar 96khz. Obwohl das bei mir in der Zusammenarbeit mit dem Allocator nur bis 48khz funktioniert. Am besten du testest das mal bei dir. Vorteil der ESI waren aber die Cinchausgänge. Achso die hier gibts auch noch.


Gruß Christoph
sakly
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 09. Nov 2008, 00:11

Ezeqiel schrieb:
Warum nicht einfach eine externe Soundkarte aus dem (semi)professionellen Bereich mit entsprechend vielen Ausgängen nehmen? So teuer muss sowas auch nicht sein.

Gruss,
Ezeqiel


Was gibt es denn da? Ich kenne mich in diesem Bereich absolut nicht aus, deshalb frage ich hier nach.
Es geht ja im Prinzip auch darum, dass es zu der Hardware auch einen Treiber gibt, der mir die Möglichkeiten gibt, die ich haben will. Ist das im semiprofessionellen Bereich so?

Ich habe gerade mal den Thread überflogen und über das VSTShell gelesen. Das klingt echt gut, aber ob das Teil mit WinAmp gefüttert werden kann und dann mit ner Asio-USB-Soundkarte funktioneirt, habe ich noch nicht so richtig verstanden...wenn ja, dann wäre das in etwa, was ich mir vorstelle
sakly
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 09. Nov 2008, 00:19
Ok, beim lesen der Infos habe ich nicht bemerkt, dass sich hier noch mehr getan hat.
Die Thomann-Lösungen sehen beide gut aus. Zwar etwas teuer, aber wenn es nachher funktioniert, dann wäre das ja gut. Daraus schließe ich auch, dass man den Allocator auch mit Softwaresignalen füttern kann (über die virtual cable-Software) und keinen Hardwareeingang auswählen muss. Das hatte ich bisher so verstanden.

PC ist keine Lösung, weil ich den neu kaufen müsste. Das Laptop habe ich eben schon.
Aber insgesamt sehe ich schon, dass das keine einfache und günstige Lösung wird.
Ich hatte das als Alternative für die DCX vorgesehen, aber ob ich da preislich viel drunter bleibe?!
ton-feile
Inventar
#15 erstellt: 09. Nov 2008, 00:35
Hi,

die ESI GIGAPORT HD Karte hat keine Inputs. Da kann man dann nichts durchschleifen, sondern muss die Musik schon auf dem PC haben.

Edit: Aha virtual Cable! Wie funktioniert denn das ?

Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 09. Nov 2008, 00:37 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 09. Nov 2008, 00:39
Ja, genau deshalb bin ich ja auch darauf gekommen, dass das gehen muss und habe vermutet, dass man dazu diese weitere Software "virtual cable" dazu benötigt, dem VSTShell vorzugaukeln es käme von woanders.
Aber das wäre auch mei Ziel. Das Laptop enthält die Musik und soll über die Mehrkanalsoundkarte die aktive Ansteuerung übernehmen.
veloplex
Stammgast
#17 erstellt: 09. Nov 2008, 01:49

sakly schrieb:

Aber das wäre auch mei Ziel. Das Laptop enthält die Musik und soll über die Mehrkanalsoundkarte die aktive Ansteuerung übernehmen.


Genauso funktioniert es. VAC kostet auch nocheinmal ein paar Taler. Aber das ist immernoch 3 Mal billiger, als eine DCX. Außerdem spart man ein Volumecontrol/Vorverstärker und das Quellengerät (Damit erspart man sich auch die Überlegungen zu CD-Laufwerken, Kabeln...). Für mich ist der Laptop die smartere Lösung.

Gruß Christoph
sakly
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 09. Nov 2008, 12:48
Hi veloplex,

weißt Du ohne Nachzulesen welche Unterschiede zwischen Allocator und der Light-Version liegen? Da liegen ja immerhin ein paar Taler zwischen. Ist in der Vollversion der Phase Arbitrator mit dabei?

Preislich würde mal also bei mindestens 100€ für eine passende USB-Karte und eben dem Preis des Allocators liegen. In Summe ist das ja auch schon nicht günstig. Allerdings kauft man doch schon erheblich mehr Flexibilität als mit einer DCX und spart sich Fehlerpotentiale ein.
veloplex
Stammgast
#19 erstellt: 09. Nov 2008, 13:01
Hi,


sakly schrieb:


Ist in der Vollversion der Phase Arbitrator mit dabei?





Genaueso is das.

Die Kosten der SK kommen natürlich nochmal dazu. Allerdings kenne ich nur wenige HIFI-Jünger, die sich nicht früher oder später ohnehin eine vernünftige SK zulegen. Wobei ich die Qualitäten in Sachen F-Gang usw. der ESI nicht selbst gemessen habe.
Ich würde dir empfehlen, das einfach mal auszuprobieren. Thoman gibt das Geld zurück, wenn es sein muss und den Allocator und VAC gibts auch als Testversion.

Gruß Christoph

Nachtrag du hast Post
Friedolin_Fuchs
Stammgast
#20 erstellt: 10. Nov 2008, 20:01
Moin moin,

der wesentliche Unterschied zwischen Allocator und Allocator light liegt im delay der beiden Programme. Der Allocator light verzichtet auf die Phasenkorrektur des Weichenfilters und eignet sich aus diesem Grunde besser für ein Multimediasystem, auf dem auch Videos abgespielt/Computerspiele gespielt werden sollen. Dafür ist der normale Allocator nämlich schlicht zu langsam.
Ob der Unterschied zwischen beiden lösungen hörbar ist, wage ich mal stark zu bezweifeln (hab beides auf verschiedenen sehr guten Systemen getestet und auch auf Kopfhörern hab ich da nichts raushören können).

Um die Kosten für die Frequenzweichensoftware etwas zu senken, dafür aber wesentlich flexibler in Bezug auf Equaliser und zusätzliche Filter zu sein, solltest du dir unbedingt die VSTConsole (http://console.jp/en/index.html) mit der Freeware-Weiche von dieser Seite ansehen: (http://www.rs-met.com/ unter -> freebies und -> Crossover 3-Way). Ich baue auch gerade an einem Aktiven System: http://www.hifi-foru..._id=104&thread=14488 ,das eine ESI Gigaport HD, laptop, sowie Virtual Audio cable mit ASIO4All verwendet und mittlerweile ausgezeichnet funktioniert.

Nicht vergessen, dass aber wirklich alle Musik vom Laptop selber kommen muss. (CD/DVD abspielen auf dem Laptop geht natürlich problemlos). Das Virtual Audio cable ist nur eine softwareemulation eines zusätzlichen Audiogerätes.
Plattenspieler oder ähnliches kann man bei diesem Aufbau nicht anschließen, es sei denn du benutzt über ASIO4All den Onboard-Eingang deines Laptops, der aber erfahrungsgemäß so schlecht ist, dass man den Unterschied nicht nur im starken Rauschen deutlich hören kann.

letzte Schwierigkeit bei meinem Laptop und der USB Soundkarte ist noch, dass die Soundkartentreiber für VST Console/Allocator erst wieder manuell ausgewählt werden müssen, wenn man den USB Steckplatz tauscht. Evtl gibt sich das Problem aber auch von selber, sobald die Soundkarte einmal an jedem Anschluss installiert wurde ;). Ich werde noch ein ausführliches Tutorial zum Aufbau schreiben, wenn das ganze System einige Tage problemlos gelaufen ist (Muss am Wochenende noch Mitteltonboxen bauen).

Viele Grüße
Andreas
sakly
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 10. Nov 2008, 22:29
Hey, das klingt auch gut. Die Seite mit der Freeware schaue ich mir morgen mal genauer an.
Die console-Software kostet ja sicher auch was, wo liegt die preislich (ohne selbst nachgesehen zu haben... )?

Das Sytem wird (bzw spielt auch jetzt schon) ausschließlich Musik spielen, die von einer externen HDD oder direkt von der interenen HDD kommt. Keine Spiele, Filme oder andere Inhalte mit Sound.
USB-Port wäre immer der gleiche, as Laptop würde dort stehen bleiben.
Friedolin_Fuchs
Stammgast
#22 erstellt: 11. Nov 2008, 03:31
Die VST console kostet 55 Euro (also etwa 1/3 des normalen allocator) und hat eben den Vorteil, dass man alle gängigen VST Effekte problemlos einbinden kann.
Von diesen gibt es viele kostenlos, die zum Teil auch auf sehr guten Algorithmen aufbauen (auch viel Mist, der sehr bescheiden klingt, aber den erkennt man nach kurzer recherge via Google )
Unter anderem gibt es gute Equaliser und psychoakustische Effekte für die Raumanpassung und Klangverbesserung.

Sofern deine Soundkarte wie bei der ESI Gigaport HD keinen Eingang besitzt, kommt dann noch das Virtual audio cable dazu, was nochmal mit ca. 25 Euro zu Buche schlägt.
(Bei nur 6 benötigten Ausgängen käme aber anstatt der ESI Gigaport HD zum beispiel die "ESI U46 XL" oder ähnliche Modelle in Frage: http://www.thomann.de/de/esi_u46_xl.htm . Da weiss ich aber nicht, wie genau sich mit deren Treiber die Ein und Ausgänge belegen lassen, also bitte ausprobieren ).

Wenn dein Rechner fertig aufgebaut bleibt und nur von der Festplatte abspielt, ist es ja Einfach. Wo bleibt dann noch der Spaß, das System mit irgendwelchen Tricks zum funktionieren zu zwingen ?
sakly
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 11. Nov 2008, 19:52
Hi,

es geht mir nicht darum, das System mit irgend welchen Tricks zum Laufen zu bringen, sondern ich will eine gut funktionierende Lösung mit allen Möglichkeiten, die ich mir vorstelle. Und ob ich das Laptop da ewig stehen lasse oder wieder mit wegschleppe, sollte da keinen Unterschied machen.

Die Freeware Deiner genannten Seite bietet diese Möglichkeiten aber schonmal nicht
Insofern muss ich da noch weitersuchen. Ich glaube, dass mir reine Softwarelösungen in solchen Preisbereichen, wie jetzt der Allocator mit Zusätzen liegt, zu teuer sind. Das macht was um die 100€ für Software und nochmal 150€ für eine gute Soundkarte, die das kann. Da gibt es schon ne DCX für, die ich dann da genauso flexibel einsetzen kann. Da kann die Software dann nämlich nicht mehr, als die DCX. Und die DCX läuft nach dem Hinstellen sofort.

Hmm, alles nicht so einfach
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