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Welches Format zum rippen?

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Beitrag
Chris19993
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 15. Jan 2009, 20:18
Hallo,
Da ich einen Windows mediacenter habe und meine ganze Musik gerne darauf rippen möchte habe ich mal geschaut
und da gibt es ein sogenanntes Windows media Audio Lossless
(mediaplayer 10) so meine Frage:

Ist das WMA? weil bei dem 11er geib es WMA und Windows Media Audio

also wo liegt bei den 3en der Unterschied?
und ist es eine gute möglichkeit cd's in dem Format zu rippen?

und ist es besser als Flac, vergleichbar oder wesentlich schlechter?
Danke
Gruß
Chris
???!!!???
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 16. Jan 2009, 20:37
Hallo,

ich habe den 11er auch seit kurzem drauf und jetzt mal nachgeschaut.
Wenn man im Optionenfenster bei Musik kopieren die einzelnen Formate anklickt sieht man unten die Datenmenge.

Da wo WMA verlustlos steht wird das alte Lossless sein. Lossless heißt verlustlos und bringt zudem noch eine 40 % Datenreduzierung. Wo nur WMA steht ist velustbehaftet, ähnlich Mp3.
Du kannst jetzt wählen ob du Wave oder WMA verlustlos nimmst, was auch von deinem Speicherplatz abhängig ist. Wave/WMA verlustlos ist vergleichbar mit Flac und besser als WMA/Mp3.

Ich würde meine CD´s aber mit foobar 2000 rippen. Da kannst du gleich wählen zwischen Wave und Flac und hast eine ordentliche Abspielsoftware.

Gruß


[Beitrag von ???!!!??? am 16. Jan 2009, 20:40 bearbeitet]
cr
Inventar
#3 erstellt: 17. Jan 2009, 16:32
Wenn dann würde ich in das verbreitetste Lossless-Format rippen, und das ist FLAC, nicht in in eine Windows- oder Apple Version, das muß man wirklich nicht unterstützen.
Ich persönlich habe alles in wav angelegt, weil
a) die Speicherplatten nichts mehr kosten
b) ich keine Lust habe, immer umcodieren zu müssen, wenn ich was für einen mobilen Player überspiele (FLAC wird dort nur wenig unterstützt).
c) der Nachteil von wav, keine Tags, für mich nicht relevant ist.
Chris19993
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 17. Jan 2009, 16:35
hi,
also mir geht es einfach darum, dass ich es gerne leicht haben möchte
also wenn ich eine cd einschiebe kannn ich nunmal im mediacentr als wma auswählen.

meine frage jetzt nurnoch wav wma? wo ist der unterschied??
cr
Inventar
#5 erstellt: 17. Jan 2009, 17:11
Wav ist verlustlos, wma nicht.
Wenn du verlustlos willst, ist für dich wav die beste Wahl.
Gelscht
Gelöscht
#6 erstellt: 17. Jan 2009, 17:17
oder WMA Lossless (das meintest Du auch wohl), das ist verlustfrei und müsste ja auch vom Mediacenter unterstützt werden.
HiLogic
Inventar
#7 erstellt: 17. Jan 2009, 17:29
WMA (egal in welcher Form) ist proprietär und sollte auf keinen Fall verwendet werden!
Gelscht
Gelöscht
#8 erstellt: 17. Jan 2009, 17:37
warum nicht? wenn es für ihn die einfachste lösung darstellt, sehe ich keinen grund darin es nicht zu empfehlen.
HiLogic
Inventar
#9 erstellt: 17. Jan 2009, 17:42
Der WMA Dreck wird von keiner externen Hardware unterstützt und ist soviel ich weiss mit Lizenzkosten verbunden. Die allgemeine Verbreitung von WMA hält sich dadurch zum Glück in grenzen. Abgesehen davon kann ich nicht erkennen, was daran einfacher wäre als Wav / Flac.
Gelscht
Gelöscht
#10 erstellt: 17. Jan 2009, 17:47
naja das ist doch kein argument, solange er es nur auf seinem pc mit dem windows mediacenter (welches kaum flac nativ unterstüzten wird) verwendet. und lizenzkosten? hä?
HiLogic
Inventar
#11 erstellt: 17. Jan 2009, 17:55
Wer sagt, dass er die Dateien nur bei sich hören will? FFdshow / Oggfilter zu installieren dürfte wohl auch kein Problem sein. Bei WAV braucht er nichtmal das.

Bzgl. Lizenzkosten bin ich mir (wie gesagt) nicht sicher.
Gelscht
Gelöscht
#12 erstellt: 17. Jan 2009, 19:03
naja bevor man ihn verwirrt:

Sowohl WMA Lossless als auch FLAC wären möglich, klanglich gibt es zwischen beiden keinen Unterschied. Bei Nutzung von FLAC musst du noch einen Filter installieren, damit du diese Dateien mit dem Mediacenter abspielen kannst.
Benutzt Du die Dateien auch auf portablen Geräten, ist generell eine Recodierung auf MP3 empfehlenswert, da beide Formate nicht von jedem portablen Gerät abgespielt werden.

P.S.: Ich bin kein WMA-Verfechter, nutze selbst nur FLAC
HiLogic
Inventar
#13 erstellt: 17. Jan 2009, 19:06

Ich bin kein WMA-Verfechter, nutze selbst nur FLAC

Sollte auch kein Angriff meinerseits sein. Ich bin nur prinzipiell gegen die Verwendung von proprietären Formaten wenn es sich vermeiden lässt.

MfG
Chris19993
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 18. Jan 2009, 11:28
okay also ist wave das beste?
weil das kann ich ja auch einfach über den media center rippen
Paesc
Inventar
#15 erstellt: 18. Jan 2009, 12:10
Bin ebenfalls gegen Formate, die lizenzpflichtig und/oder proprietär sind. Nutze meinerseits FLAC, im Auto und mit dem mobilen Player MP3 (Lame 3.97).

Aber von WAV (WAV und Wave ist das Selbe) ist nun wirklich abzuraten! Ein taggingfähiges Format muss es schon sein - ansonsten wird sich Chris19993 spätenstens beim Umwandeln nach MP3, WMA usw. z.B. für seinen mobilen Musikplayer sehr nerven. taggingfähig heisst, dass Interpret, Album, Genre, Liedtitel usw. in der Datei hinterlegt und vom Abspielgerät wie auch vom Abspielprogramm ausgelesen werden können - also nicht nur der Dateiname.
Von der Klangqualität her sind WAV, FLAC und WMA Lossless absolut identisch - ganz anders sieht das aus bei Speicherbedarf, Tagging-Fähigkeit, Unterstützung seitens Hard- und Software usw.

Mein Tipp: Für's Abspielen und Organisieren Foobar2000 nehmen und damit FLAC-Files erzeugen. Mit Foobar2000 kannst Du zudem Deine Musik mit dem Kernel- oder ASIO-Plugin ohne Verluste seitens Windows abspielen, das kann nur wenige Player-Software. Auch mit Winamp ist dies möglich, Foobar2000 ist aber empfehlenswerter. Wenn Du dennoch unbedingt den Windows Media Player nutzen möchtest, lege ich Dir Windows Media Audio (WMA) Lossless nahe.

Edit: Der Windows Media Player spielt ab Version 9 WMA Lossless ab:
Von der
Microsoft-Homepage:

WMA 9 is backward-compatible with previous Windows Media Audio-compatible decoders, which means that WMA 9 content can be played with previous versions of Windows Media Player or older consumer electronic devices that support Windows Media.

Netzwelt.de:

Integriert in den Windows Media Player ab Version 9 können hiermit beispielsweise CDs verlustfrei enkodiert werden. Auch das Abspielen der WMA Lossless Dateien geschieht mit dem in Windows eingebundenen Media Player.


Greez
Paesc


[Beitrag von Paesc am 18. Jan 2009, 12:30 bearbeitet]
tardezyx
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 18. Jan 2009, 17:30

Ein taggingfähiges Format muss es schon sein


genau dem muss ich vehement widersprechen. im gegenteil: das erste, was ich entferne, sind irgendwelche tags.

es genügt doch völlig, den datei- und ordnernamen entsprechend anzupassen, z.b.:

interpret_-_nummer_-_titel.FORMAT oder
nummer_-_interpret_-_titel.FORMAT

interpret_-_jahr_-_album oder
interpret_-_album_(jahr) usw.


man könnte auch noch die _ in leerzeichen wandeln und ich empfehle sämtliche infos in kleinbuchstaben zu schreiben. das ist der übersicht wesentlich zuträglicher, als tausende verschieden gehandelte tags, die bei der dateiübersicht ohnehin nicht sichtbar sind (zumindest bei vernünftigen dateiverwaltungsprogrammen, wie dem totalcommander).

darüber hinaus stellt jeder player diese völlig hinreichenden infos vernünftig dar.

für diejenigen, die statt nur musik zu hören, nebenbei auf irgendeine bibliothek mit cover, lyrics, bewertungen, etc. starren müssen, wird das natürlich nicht ausreichen. dies aber zum maßstab für jedermann machen zu wollen, halte ich für falsch.

gruß
cr
Inventar
#17 erstellt: 18. Jan 2009, 17:34
Ich machs auch über Dateinamen (Pink-Floyd_Dark Side_Jahr_TrackNr._Trackname). Liefert optimale Struktur und die ganze Archivierungssoftware geht mir am ... vorbei.
Habe dafür schon viel Kritik hier geerntet. Wie ich die Musik höre, sind Tags absolut überflüssig.
Es hängt halt davon ab, was man braucht oder erwartet.
Paesc
Inventar
#18 erstellt: 18. Jan 2009, 18:34

tardezyx schrieb:

Ein taggingfähiges Format muss es schon sein


genau dem muss ich vehement widersprechen. im gegenteil: das erste, was ich entferne, sind irgendwelche tags.


Was stört Dich an den Tags? Sie bereiten keine Probleme. Wenn jemand sie aktuell nicht braucht, stören sie auch nicht.

Ganz im Gegenteil wird man evtl. später je nach Anwendung froh sein über die Tags...


cr schrieb:
Wie ich die Musik höre, sind Tags absolut überflüssig.
Es hängt halt davon ab, was man braucht oder erwartet.


Genau: es hängt davon ab, ob man die Tags braucht und was man erwartet, sprich: ob man sie benötigt. Dazu gehört Sortierung und Suche anhand von Tags.

Geben wir doch dem Threadersteller die Tipps, die im Allgemeinen anerkannt sind und sich bewährt haben, z.B. seitens AudioHQ und HydrogenAudio. Und da gehören klar komprimierte, Tagging-fähige Lossless-Formate dazu; der beste Tipp ist nach wie vor FLAC mit Foobar2000 zu erstellen, zu verwenden und zu verwalten. Wenn Chris19993 jedoch auf den Windows Media Player setzten will, dann soll er am besten WMA Lossless verwenden; auch wenn es proprietär ist.

Seid ihr damit einverstanden oder gibt es Einwände? Wenn wir so weitermachen helfen wir Chris19993 nicht, sondern verwirren ihn nur noch weiter.

Greez
Paesc


[Beitrag von Paesc am 18. Jan 2009, 18:38 bearbeitet]
tardezyx
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 19. Jan 2009, 00:36

Was stört Dich an den Tags? Sie bereiten keine Probleme. Wenn jemand sie aktuell nicht braucht, stören sie auch nicht.


der hauptpunkt ist eine einheitliche struktur - egal in welchem programm.

es erspart auch bei hier rund 40000 songs sehr viel zeit, alle tags (falls vorhanden) gleich zu entfernen, statt sie mühseelig aufzubereiten, so dass von vornherein kein playlisten-wirrwarr entstehen kann.


Ganz im Gegenteil wird man evtl. später je nach Anwendung froh sein über die Tags...


ich wüßte nicht, in welchem zusammenhang. die suche über den dateiname reicht doch völlig aus.
HiLogic
Inventar
#20 erstellt: 19. Jan 2009, 02:09

der hauptpunkt ist eine einheitliche struktur - egal in welchem programm.

Daran hindern Dich aber nicht die Tags!


es erspart auch bei hier rund 40000 songs sehr viel zeit, alle tags (falls vorhanden) gleich zu entfernen, statt sie mühseelig aufzubereiten, so dass von vornherein kein playlisten-wirrwarr entstehen kann.

Gerade bei dieser Ansammlung von Tracks verstehe ich beim besten willen Deine Haltung nicht. Wer sich so vehement gegen echte Features (Tags) sperrt, der kann / hat noch nie deren Vorteile genossen. Sonst würdest Du anders reden. Wenn Du Tag bearbeitung mühsam findest, dann machst Du dabei irgendwas falsch. In Foobar2000 habe ich eine CD mit insgesamt 4 Hotkeys, gerippt, konvertiert, getaggt und umbenannt. Mehraufwand = 0. Des Weiteren kann ich jederzeit das Format der Dateinamen verändern (automatisiert), da ich die dafür notwendigen Informationen aus den Tags beziehe. Noch etwas was Du nicht tun kannst...


ich wüßte nicht, in welchem zusammenhang. die suche über den dateiname reicht doch völlig aus.

Bei allem Respekt: Was ein Quatsch! Ich kann durch definierte Querys in Foobar2000 mit nur 1 Mausklick dafür sorgen, dass mir aus meiner Library automatisch alle Lieder herausgesucht werden die:

- eine Bewertung von mind. 3 Punkten haben (veteile ich selbst. Vor allem um schlechte Track auzusortieren)
- vor dem Jahr 2000 herauskamen
- dem Genre "ChillOut" gehören
- eine Gesamtspielzeit von 120min besitzen

Sämtliche Filter / Suchregeln können beliebig definiert und kombiniert werden. Erklär mir mal wie Du das mit Dateinamen machen willst... Aber schon klar. Jetzt kommt gleich das allseits beliebte Totschlag-Argument: "Das alles brauche ich nicht, blabla".


[Beitrag von HiLogic am 19. Jan 2009, 02:10 bearbeitet]
tardezyx
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 19. Jan 2009, 13:47


der hauptpunkt ist eine einheitliche struktur - egal in welchem programm.

Daran hindern Dich aber nicht die Tags!

ich finde schon, wenn er bspw. in winamp tlw. vorhandene tags und dann wieder nur den dateinamen liest.


Des Weiteren kann ich jederzeit das Format der Dateinamen verändern (automatisiert), da ich die dafür notwendigen Informationen aus den Tags beziehe. Noch etwas was Du nicht tun kannst...

wieso nicht? welche hilfreichen tag-informationen sollten mir dazu fehlen, eine mp3 in wave, ogg, flac oder weißdergeier umzuwandeln?

interpret, titel und nummer kann er sich auch aus dem dateinamen holen. die bitrate erkennt er darüber hinaus sowieso automatisch.

EDIT:
achso, den NAMEN der datei meinst du. das mache ich einmal mit dem mehrfach-umbenenn-tool vom totalcommander. manchmal nur je album, manchmal ganze interpreten-ordner. der aufwand zu einheitlichen tags dürfte mEn aber geringer ausfallen, da ich nicht irgendwelche infos korrigieren und auch nicht auf groß-klein-schreibung achten muss

übrigens: ich finde so auch das suchen in meiner datenbank (alles automatisch generierte TXT-listen-dateien) wesentlich einfacher, da ich über den dateiname ALLE wesentlichen infos habe. dieses system ist darüber hinaus auch auf bilder, filme, programme und andere daten einfach anzuwenden und absolut systemunabhängig.


Ich kann durch definierte Querys in Foobar2000 mit nur 1 Mausklick dafür sorgen, dass mir aus meiner Library automatisch alle Lieder herausgesucht werden die:

- eine Bewertung von mind. 3 Punkten haben (veteile ich selbst. Vor allem um schlechte Track auzusortieren)
- vor dem Jahr 2000 herauskamen
- dem Genre "ChillOut" gehören
- eine Gesamtspielzeit von 120min besitzen

tut mir leid, aber es ist absolut sinnfrei, eine bewertung bei 40.000 songs anzuwenden.

die songbewertung ist zum einen immer stimmungsabhängig. das würde eine tägliche aktualisierung bedeuten - oder zumindest eine mehrfache bewertung, aus der sich dann irgendwann der mittelwert berechnen müsste.

die bewertungsdatenbank verliert darüber hinaus ihren sinn, sobald mehr als 1 person darauf zugreift (z.b. als musikserver vollkommen ungeeignet).

desweiteren höre nicht nur ich heute andere musik als vor 3, 5 oder 10 jahren und würde diese demzufolge auch heute anders bewerten.

zu welchem genre ordnest du bands oder lieder ein, die nicht eindeutig bestimmbar bin? ist brian eno ambience, chillout, easy listening, new age, pop, soundtrack oder vocals/a capella?

oder machst du das liedabhängig? da hast du dann dasselbe problem. was ist bspw. mit dem song gabriel von lamb? (der hatte hier mal den tag ambient, wieso?)

da gibts sicher noch bessere beispiele, aber du verstehst hoffentlich das problem

sortierung nach länge? da fällt mir nix zu ein (...)

einzig eine explizite sortierung nach jahr wäre vielleicht für nen partymix der 70er usw. sinnvoll. das erspart samt 'random-play' mglw. die auswahl für einen gemütlichen partyabend. doch auch hier bevorzuge ich eine explizite einzeltitel-auswahl, die einmalig eine stunde in anspruch nimmt, da bei obiger tag-auswahlabfrage ja sämtliche alben aus den 70ern drin wären und somit auch viel schrott, der auf einer party einfach nix taugt. und was dann? extra-bewertung für single-hören und party-stimmung? mh...


Sämtliche Filter / Suchregeln können beliebig definiert und kombiniert werden. Erklär mir mal wie Du das mit Dateinamen machen willst... Aber schon klar. Jetzt kommt gleich das allseits beliebte Totschlag-Argument: "Das alles brauche ich nicht, blabla".

der ultimative nutzen ist mir immer noch unklar, aber ich will keinen streit vom zaun brechen. wenn du glücklich damit bist, sei es


[Beitrag von tardezyx am 19. Jan 2009, 13:54 bearbeitet]
cr
Inventar
#22 erstellt: 19. Jan 2009, 14:00

tut mir leid, aber es ist absolut sinnfrei, eine bewertung bei 40.000 songs anzuwenden.


Stimme dir absolut zu.
Ich habe den Eindruck, die Leute, die mit Tags arbeiten, haben keine großen Datenmengen zu verarbeiten.
Wenn ich anfange, meine Tracks mit Punkten zu bewerten, dann sitze ich in fünf Jahren noch dabei.
Wenn ich nur 1000 Tracks habe, kann ich mich ich spielen und sie auf 100 Genres aufteilen und jedem eine Note geben.



die songbewertung ist zum einen immer stimmungsabhängig. das würde eine tägliche aktualisierung bedeuten - oder zumindest eine mehrfache bewertung, aus der sich dann irgendwann der mittelwert berechnen müsste.

die bewertungsdatenbank verliert darüber hinaus ihren sinn, sobald mehr als 1 person darauf zugreift (z.b. als musikserver vollkommen ungeeignet).

desweiteren höre nicht nur ich heute andere musik als vor 3, 5 oder 10 jahren und würde diese demzufolge auch heute anders bewerten.


Sehe ich auch so. Mehr, als Titel, die mir gar nicht gefallen, zu kennzeichnnen, würde ich auch nicht schaffen.

Ich halte daher Tagging eher für eine Spielerei, wenn man nicht allzuviel Musik hat. Für große Datenmengen scheitert es aber am Aufwand des Einrichtens (mir wäre zumindest schade um die Zeit für diesen Aufwand in Anbetracht des bescheidenen Nutzens). Gut, vielleicht ist der Nutzen für manche so groß, daß sich das lohnt. Für mich sehe ich es wirklich nicht. Ich bin froh, wenn ich endlich alle CDs auf der HD habe, das ist Plackerei genug und erlaubt keine Zusatzmätzchen.


[Beitrag von cr am 19. Jan 2009, 14:03 bearbeitet]
fe-lixx
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 19. Jan 2009, 14:22
Ich stimme euch zu, eine Bewertung für jeden einzelnen Song in einer größeren Musiksammlung finde ich auch ziemlich unsinnig. Für besonders schlechte Lieder gibt's die Skip-Taste und für besonders gute Lieder einige wenige Lieblings-Playlists.


cr schrieb:
Ich halte daher Tagging eher für eine Spielerei, wenn man nicht allzuviel Musik hat. Für große Datenmengen scheitert es aber am Aufwand des Einrichtens (mir wäre zumindest schade um die Zeit für diesen Aufwand in Anbetracht des bescheidenen Nutzens).


Das Argument kann ich nicht nachvollziehen. Inwiefern soll es denn aufwändiger sein ordentliche Tags zu erstellen, als die gleichen Informationen in Ordner- und Dateinamen zu packen?! Mindestens 90% der CDs, die ich rippe, sind schon korrekt in der freedb vorhanden, so sind meist nur kleine Korrekturen oder Ergänzungen notwendig, somit entfällt langes Abtippen com Cover.

Für mich sind Tags unverzichtbar geworden, eben vor allem wegen der komfortablen Such- und Organisationsfunktionen in foobar. Trotzdem sind meine Dateien mit entsprechenden Namen versehen und in einer übersichtlichen Ordnerstruktur organisiert. Dieses Ordner erstellen und Dateien umgenennen mache ich allerdings nicht per Hand, sondern mit 2 Klicks in foobar, was mir anhand der zuvor angelegten Tags die Dateien entsprechend benennt. Keine Spielerei - sondern ein wirklich praktisches Feature.

Weiterer Vorteil für mich: Ich besitze einen MP3 Player, bei dem man nicht durch die Ordnerstruktur navigieren kann, sondern der eine interne Datenbank anlegt - ich bin hier also auf Tags angewiesen. Die werden glücklicherweise von foobar beim Transkodieren von FLAC zu MP3 direkt mitgenommen.

@Topic:


HiLogic schrieb:
WMA (egal in welcher Form) ist proprietär und sollte auf keinen Fall verwendet werden!


Dem kann man nur zustimmen.
cr
Inventar
#24 erstellt: 19. Jan 2009, 14:35
Oben wird aber zB die Bewertung mit Punkten beschrieben. Wenn man das bei 40.000 Titlen macht und nur 10 sek braucht (was unrealistisch ist), sind dies 400.000 Sekunden oder 100 Stunden. Das sind Tage, ja Wochen, denn man muß dabei ziemlich viele Pausen machen.
Nicht praktikabel.

Zuordnung einzelner Tracks zu Genres.
Nicht praktikabel.

Somit beschränkt sich die Sache darauf, die von freeDB gewonnenen Dateinamen in Tags umzuwandeln. Gewinne ich damit neue Informationen? Nein.

Was hilft mir das jetzt in der Praxis?
Daß ich auf Knopfdruck alle Songtitel finde, die das Wort "Love" enthalten?
HiLogic
Inventar
#25 erstellt: 19. Jan 2009, 15:07

tardezyx schrieb:
tut mir leid, aber es ist absolut sinnfrei, eine bewertung bei 40.000 songs anzuwenden.

die songbewertung ist zum einen immer stimmungsabhängig.

Sorry, aber weder Du noch CR wisst wovon ihr sprecht, wenn ihr es nicht praktiziert. Gerade bei dieser Masse an Songs hast Du eine Menge Müll dabei, die ich gar nicht erst in der Playlist brauche. Das ist auch nicht Stimmungsabhängig! Ein schlechtes Lied ist und bleibt ein schlechtes Lied!


cr schrieb:
Stimme dir absolut zu.
Ich habe den Eindruck, die Leute, die mit Tags arbeiten, haben keine großen Datenmengen zu verarbeiten.

Schlicht und einfach Unsinn. Das einzige was Du immer wieder tust sind Vorteile tot zu argumentieren. Vorteile Der Dateinamen-Methode hast Du hingegen nicht zu bieten. Kein Wunder... Gibt ja auch keine


cr schrieb:
Für große Datenmengen scheitert es aber am Aufwand des Einrichtens (mir wäre zumindest schade um die Zeit für diesen Aufwand in Anbetracht des bescheidenen Nutzens).

Sorry, Bullshit. Wenn ihr offenbar nicht fähig seid mit Tags so umzugehen, dass es eben kein Mehraufwand ist (Foobar bietet sämtliche automatismen...), dann ist das kein Argument gegen Tags an sich. Ich betriebe diesen "Aufwand" (Zeitlicher Aufwand nahezu 0) 1mal pro gerippter CD und habe danach "Ruhe".


tardezyx schrieb:
die bewertungsdatenbank verliert darüber hinaus ihren sinn, sobald mehr als 1 person darauf zugreift

Wayne? Es ist MEINE Datenbank. Andere Nutzer müssen sich ja nicht an meiner Bewertung orientieren.


tardezyx schrieb:
zu welchem genre ordnest du bands oder lieder ein, die nicht eindeutig bestimmbar bin? ist brian eno ambience, chillout, easy listening, new age, pop, soundtrack oder vocals/a capella?

Das ist eine Entscheidung die jeder selbst treffen muß. Der Sinn der Sache ist die Musik so zuzuordnen, dass DU damit zurecht kommst. Wie Du das machst bleibt Dir überlassen. Die Frage stellt sich mit Eurer Dateinamen Methode aber gar nicht erst...


tardezyx schrieb:
sortierung nach länge? da fällt mir nix zu ein (...)

Dir ist allgemein bisher nicht viel eingefallen ausser Sinnlose Argumente. Das ganze sollte lediglich als Beispiel dienen und ist z.B. nützlich, wenn Du mal eben 80min für eine CD-R brauchst. Oder eine Playlist für eine Feier, wo jeder 1 Std. Musik aussuchen darf, etc pp. Aber nochmal: Mit Eurer Dateinamen-Methode geht das ja gar nicht erst...


tardezyx schrieb:
der ultimative nutzen ist mir immer noch unklar

Da Du "grundsätzlich" alle Tags löschst, wird es für Dich auch immer unklar bleiben Kannst Du gerne so handhaben, aber dann mach hier gefälligst keine Tags nieder! Schon gar nicht wenn Du auf die Dateinamen-Methode zurückgreifst.


cr schrieb:
Oben wird aber zB die Bewertung mit Punkten beschrieben. Wenn man das bei 40.000 Titlen macht und nur 10 sek braucht (was unrealistisch ist), sind dies 400.000 Sekunden oder 100 Stunden. Das sind Tage, ja Wochen, denn man muß dabei ziemlich viele Pausen machen. Nicht praktikabel.

Zuordnung einzelner Tracks zu Genres. Nicht praktikabel.

Die meister der Lieder bewerte ich nach dem Rippen. Das dauert nicht lange. Und falls nicht: Kein Problem. Dann tue ich es irgendwann nebenbei, wenn ich die CD abspiele. Somit ist es lediglich für DICH nicht praktikabel. Warum auch immer...


tardezyx schrieb:
da gibts sicher noch bessere beispiele, aber du verstehst hoffentlich das problem

Nein, ehrlichgesagt nicht. Du und CR versucht verzweifelt mit an den Haaren herbeigezogenen Begründungen handfeste Vorteile weg zu diskutieren, obwohl Eure Bullshit-Dateinamen Methode diese Vorteile gar nicht erst bietet. Kurz: Ich sage: Tags sind toll weil... , ihr sagt: Alles sch*isse, brauch man nicht, blablabla. Das ist einfach nur Destruktiv und gar nicht erst einer Diskussion würdig!
fe-lixx
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 19. Jan 2009, 15:08

Zuordnung einzelner Tracks zu Genres.
Nicht praktikabel.


Naja, Musik in Schubladen zu stecken ist generell sicher nicht praktikabel. Aber gerade bei einer sehr großen Musiksammlung, bei der man vielleicht nicht jedes einzelne Lied kennt, kann es doch hilfreich sein auf einen Blick zu erkennen, ob man es nun eher mit Klassik, Schranz oder Metal zu tun hat. Viel feinere Unterscheidungen sind oft schwierig und auch nicht sinnvoll.


Somit beschränkt sich die Sache darauf, die von freeDB gewonnenen Dateinamen in Tags umzuwandeln. Gewinne ich damit neue Informationen? Nein.


Freedb schenkt dir die Tags, dann kannst du dir die Dateinamen daraus basteln. Neue Informationen gewinnst du hier nicht, nein. Aber du hast die Möglichkeit zusätzlich Kommentare, Lyrics, Log-Dateien vom Rippen, sogar Bilder etc. in die Tags zu packen. Praktisch? Ja. Ansonsten bräuchtest du jeweils zusätzliche Dateien in den Ordnern.


Was hilft mir das jetzt in der Praxis?
Daß ich auf Knopfdruck alle Songtitel finde, die das Wort "Love" enthalten?


Zum Beispiel, ja. Ansonsten kannst du dir auf Knopfdruck Lieder suchen, die in unterschiedlichen Versionen (Remixes, Live Aufnahmen etc.) auf unterschiedlichen Alben und Compilations verteilt sind. Gleiche Lieder aus verschiedenen Jahren. Gleiche Lieder von verschiedenen Bands. Wenn du dir die Mühe machst und dazuschreibst, welche Musiker an welchen Alben bzw. Liedern beiligt sind, kannst du dir ihre Werke sehr flexibel anzeigen lassen - hilfreich und interessant bei Bands, deren Konstellation oft wechselt. Ich wüsste gar nicht, wie ich ohne Tags bei einer großen Musiksammlung den Überblick behalten sollte.

Mal ganz davon abgesehen, ob man diesen Komfort möchte, oder nicht:
Welchen Grund sollte man haben keine Tags anzulegen? Beim Rippen ist der Aufwand doch wirklich ziemlich identisch, wenn man sich auf die wichtigsten Informationen wie Bandname, Album-/Tracktitel, Datum beschränkt. Wie ich schon geschrieben habe, ob man diese Infos jetzt als Tag oder Dateiname eintippt, der Zeitaufwand dürfte doch mehr oder weniger gleich sein. Selbst wenn man die zusätzlichen Möglichkeiten, die einem Tags bieten, nicht nutzen möchte - welchen Nachteil hat es, sie anzulegen? (Vorausgesetzt man rippt nicht zu einem nicht tagging-fähigen Format.)


[Beitrag von fe-lixx am 19. Jan 2009, 15:11 bearbeitet]
Paesc
Inventar
#27 erstellt: 19. Jan 2009, 15:26
Die Abneigung gegenüber Tags kann ich überhaupt nicht nachvollziehen - erst recht nicht, wenn man sie sogar noch gezielt löscht.

Wenn man die Tags nicht braucht, stören sie auch nicht. Insbesondere im Zusammenhang mit Musikservern, Clients und Tag-fähigen mobilen Musik-Playern, ja sogar Auto-Radios sind Tags sehr bereichernd. Wenn ich z.B. gerade auf einen bestimmte Band, Musikrichtung usw. Lust habe, kann ich die flexibel anzeigen lassen. Im Auto kann ich z.B. nur Interpreten oder nur Liedname anzeigen lassen - natürlich geht auch der Dateiname. Komplizierte Dateinamenkonstruktionen erfordern mehr Zeit als die Tags vernünftig abspeichen zu lassen - meist sind sie in der freedb eh schon wunschgemäss hinterlegt oder erfordern allenfalls kleine Anpassungen.

Wie man an WAV festhalten kann, ist mir ebenfalls nicht verständlich. Für die Archivierung von hunderten oder tausenden von CDs taugt es eh nur bedingt - die 30% bis 50% mehr Platzverbrauch im Vergleich zu FLAC fallen dann auch bei grösseren Festplatten langsam ins Gewicht - zudem das Fehlen von Tags.

Und wenn es bloss der Vorsorge dient: Wenn man Tags hat und heute nicht benötigt, sind sie evtl. später mal ganz nützlich. Habe mich früher gegen MP3, FLAC und Musikarchivierung am PC gesperrt wie es nur ging. CD brennen für zu Hause und MiniDisc für unterwegs, das einzig Wahre. Und nun? Heute empfinde ich es als lästig, meine MDs und diverse CDs auf die Festplatte zu archivieren - vor allem die MDs benötigen viel Zeit. Heute rippe ich jede neue CD sofort als FLAC und wandle die Lieder in MP3 fürs Auto und den mobilen Musikplayer. Mit der Zeit ändern sich manche Gewohnheiten, Prinzipien und Ideologien werden über Bord geworfen. Dafür bewähren sich andere Dinge. Recht so.

Greez
Paesc
tardezyx
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 19. Jan 2009, 16:13
jetzt HAU MA ABER MA RISCHTISCH AUFN PUTZ HIAR!




HiLogic schrieb:
Sorry, aber weder Du noch CR wisst wovon ihr sprecht, wenn ihr es nicht praktiziert.

der richter weiß also auch nicht, worum es geht, wenn er nicht selbst zum mörder geworden ist?


HiLogic schrieb:
Gerade bei dieser Masse an Songs hast Du eine Menge Müll dabei, die ich gar nicht erst in der Playlist brauche. Das ist auch nicht Stimmungsabhängig! Ein schlechtes Lied ist und bleibt ein schlechtes Lied!

wenn du schon so rangehst - dann gleich richtig löschen. im gegensatz zu dir besitze ich aber nicht nur musik, die ausschließlich MIR gefällt.


HiLogic schrieb:
Der Dateinamen-Methode hast Du hingegen nicht zu bieten. Kein Wunder... Gibt ja auch keine

wie wärs mit plattformunabhängigkeit und einer einheitlichen datenarchivierung (musik, wie bilder, filme, etc)?
das spricht nicht GEGEN das taggen, aber FÜR die dateinamen-methode.


HiLogic schrieb:
Ich betriebe diesen "Aufwand" (Zeitlicher Aufwand nahezu 0) 1mal pro gerippter CD und habe danach "Ruhe".

gut, aber kein argument GEGEN dateinamen und FÜRs taggen, da null unterschied. das eine führt per click zum anderen und umgekehrt.


HiLogic schrieb:
Wayne? Es ist MEINE Datenbank. Andere Nutzer müssen sich ja nicht an meiner Bewertung orientieren.

also kein nutzen, denn wie schon gesagt: selbst für MICH wäre das auf dauer nicht sinnvoll, da sich mein geschmack ständig weiter-/umentwickelt. wenn DEINER verharrt, dann ist das DEINE sache.


HiLogic schrieb:
Das ist eine Entscheidung die jeder selbst treffen muß. Der Sinn der Sache ist die Musik so zuzuordnen, dass DU damit zurecht kommst. Wie Du das machst bleibt Dir überlassen. Die Frage stellt sich mit Eurer Dateinamen Methode aber gar nicht erst...

exakt. ein problem weniger.


HiLogic schrieb:

tardezyx schrieb:
sortierung nach länge? da fällt mir nix zu ein (...)

Dir ist allgemein bisher nicht viel eingefallen ausser Sinnlose Argumente. Das ganze sollte lediglich als Beispiel dienen und ist z.B. nützlich, wenn Du mal eben 80min für eine CD-R brauchst. Oder eine Playlist für eine Feier, wo jeder 1 Std. Musik aussuchen darf, etc pp. Aber nochmal: Mit Eurer Dateinamen-Methode geht das ja gar nicht erst...

du tust ja so, als ob man ohne tags keine übersicht hätte. dann eben ein sinnloses argument mehr:
ich brenne audio-cds nämlich nie nach stücklänge, sondern nach musikgeschmack. passt eins mal nicht drauf, kommts auf den nächsten sampler. und umgekehrt ist pure idiotie:

oh halt, da sind noch 30sec frei, da muss ich ein anderes stück nehmen.


HiLogic schrieb:
Kannst Du gerne so handhaben, aber dann mach hier gefälligst keine Tags nieder! Schon gar nicht wenn Du auf die Dateinamen-Methode zurückgreifst.

stimmt. es wäre natürlich besser, wenn ich gar keine strukturierung hätte


HiLogic schrieb:
Die meister der Lieder bewerte ich nach dem Rippen. Das dauert nicht lange. Und falls nicht: Kein Problem. Dann tue ich es irgendwann nebenbei, wenn ich die CD abspiele. Somit ist es lediglich für DICH nicht praktikabel. Warum auch immer...

und somit ist es lediglich für DICH praktikabel. wohl, weil du nebenbei zuviel zeit hast. (wir wohl auch, wie man an dieser diskussion sehen kann, hihi)


HiLogic schrieb:

tardezyx schrieb:
da gibts sicher noch bessere beispiele, aber du verstehst hoffentlich das problem

Nein, ehrlichgesagt nicht. Du und CR versucht verzweifelt mit an den Haaren herbeigezogenen Begründungen handfeste Vorteile weg zu diskutieren, obwohl Eure Bullshit-Dateinamen Methode diese Vorteile gar nicht erst bietet. Kurz: Ich sage: Tags sind toll weil... , ihr sagt: Alles sch*isse, brauch man nicht, blablabla.

dann begebe ich mich mal auf dein argumentationsniveau:
deine sog. taggingvorteile sind kindische spielerein, die, wenn man über dateinamen strukturiert, kein schwein braucht.


HiLogic schrieb:
Das ist einfach nur Destruktiv und gar nicht erst einer Diskussion würdig!

achso! gut, dass wir darüber gesprochen haben. wie ist der blutdruck eigentlich so?


fe-lixx schrieb:
Welchen Grund sollte man haben keine Tags anzulegen?

ich möchte keine dauernde verbindung meines audioplayers ins netz nur wegen freedb. sei es winamp oder foobar oder schlagmichtot.

ich weise dann auch nochmal auf ein allgemeingültiges archivierungsprinzip hin. die dateinamenmethode bietet den ultimativen vorteil, plattformunabhängig lesbar zu sein. habe ich diese, benötige ICH keine tags mehr.

wer tags nimmt und keine dateinamenformatierung, der wird in der datenverwaltung und archivierung über kurz oder lang tierische probleme bekommen oder sehr viel zeit aufwenden müssen, um an bestimmte daten zu gelangen. ist doch nachvollziehbar? ergo geht es mMn ohne datennamenformatierung sowieso nicht.

zusätzliches taggen hat nun für mich genau 0 (n-u-l-l) nutzen und ich stehe anscheinend nicht alleine mit dieser einstellung da. wer es braucht, soll damit glücklich werden und bitte keinen herzinfarkt erleiden, weil jemand nicht tagt und das für kinderspielzeug hält.


Paesc schrieb:
Die Abneigung gegenüber Tags kann ich überhaupt nicht nachvollziehen - erst recht nicht, wenn man sie sogar noch gezielt löscht.

wenn ein player den tag liest und bei der nächsten datei nicht und so eine unübersichtliche groß-klein-schreib-playliste entsteht, dann fuckt mich das leicht ab
HiFi_Addicted
Inventar
#29 erstellt: 19. Jan 2009, 16:28

cr schrieb:
Wav ist verlustlos, wma nicht


Was ist mit WMA Lossless

Ich selber bin aber auch kein Freund von WMA wobei ich es gegenüber Apple Lossless noch bevorzuge

HiLogic
Inventar
#30 erstellt: 19. Jan 2009, 16:43

tardezyx schrieb:
deine sog. taggingvorteile sind kindische spielerein, die, wenn man über dateinamen strukturiert, kein schwein braucht.

Wie ich schon sagte: Destruktive Diskussion ohne Argumente. Abgesehen davon sind Diese "kindischen Spielereien" Weltweit erfolgreich und haben beispielsweise dem iPod seinen Erfolg beschert. Dieser würde ohne Tags gar nicht so funktionieren wie er es tut. Du stützt Dich also auf Bullshit-Argumente. Bins mittlerweile aber gewohnt


tardezyx schrieb:
achso! gut, dass wir darüber gesprochen haben. wie ist der blutdruck eigentlich so?

Ausser dieser flachen Polemik hast Du nix zu bieten?


tardezyx schrieb:
die dateinamenmethode bietet den ultimativen vorteil, plattformunabhängig lesbar zu sein. habe ich diese, benötige ICH keine tags mehr.

Stimmt... Dateinamen habe ICH natürlich gar keine... Es geht darum das Du Vorteilsmässig BEIDES haben kannst.


tardezyx schrieb:
wer tags nimmt und keine dateinamenformatierung

Du scheinst es nicht begreifen zu wollen... Ich habe selbstvertändlich eine korrekte und saubere Dateinamenformatierung! Diese kann ich sogar automatisch jederzeit beliebig Umformatieren anhand der Informationen aus den Tags. Das kannst Du nicht. Das wirst Du wahrscheinlich aber erst dann checken, wenn Du alle 40000 Dateien per Hand umbenennen musst.


tardezyx schrieb:
zusätzliches taggen hat nun für mich genau 0 (n-u-l-l) nutzen und ich stehe anscheinend nicht alleine mit dieser einstellung da

Du und CR unter 100 anderen die Tags nutzen... Das ist ziemlich "alleine".


tardezyx schrieb:
wenn ein player den tag liest und bei der nächsten datei nicht und so eine unübersichtliche groß-klein-schreib-playliste entsteht, dann fuckt mich das leicht ab

Schonmal dran gedacht, dass das Problem vor dem Player sitzen könnte?
fe-lixx
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 19. Jan 2009, 17:09

tardezyx schrieb:

fe-lixx schrieb:
Welchen Grund sollte man haben keine Tags anzulegen?


ich möchte keine dauernde verbindung meines audioplayers ins netz nur wegen freedb. sei es winamp oder foobar oder schlagmichtot.


Das Eine hat doch mit dem Anderen nichts zu tun. FreeDB dient hier ja nur zur Zeitersparnis, weil du dann die Tracktitel usw. nicht manuell eintippen musst. Wenn du das aber sowieso manuell machst, ist doch kein Unterschied vorhanden, ob du das nun als Metadaten der Datei hinzufügst oder eben die Dateien direkt so benennst.

Und zum Thema Plattformunabhängigkeit: Mir ist keine aktuelle "Plattform" bekannt, die Probleme beim lesen von standardkonformen Tags bei FLAC und MP3 hätte. Und wie schon gesagt: Beim Vorhandensein von ordentlichen Tags ist eine korrekte Benennung von Ordnern und Dateinamen nur eine Sache von wenigen Klicks, wodurch die gleiche Plattformunabhängigkeit gewährleistet ist. Einen Nachteil hat man durch Tags also nie. Ob man Vorteile aus Tags ziehen kann, muss wohl jeder für sich entscheiden. Ich kann nicht mehr ohne.

Aber letztendlich hat der Threadersteller nur nach einer Empfehlung für ein Format gefragt, in dem er seine Musik archivieren kann. Meine Empfehlung heißt klar FLAC. Verlustfreie Kompression, hohe und weiter steigende Kompatibilität, Taggingfähigkeit. Einzige Alternative wäre WAV, hier leider keine Tags und unnötig große Dateien, dafür beste Kompatibilität. Und als Abspielsoftware foobar2000, Winamp oder MediaMonkey - je nach Geschmack und Anspruch. Vielleicht ist die Windows-Version von Amarok mittlerweile auch brauchbar.
HiLogic
Inventar
#32 erstellt: 19. Jan 2009, 19:54

Aber letztendlich hat der Threadersteller nur nach einer Empfehlung für ein Format gefragt, in dem er seine Musik archivieren kann. Meine Empfehlung heißt klar FLAC. Verlustfreie Kompression, hohe und weiter steigende Kompatibilität, Taggingfähigkeit. Einzige Alternative wäre WAV, hier leider keine Tags und unnötig große Dateien, dafür beste Kompatibilität. Und als Abspielsoftware foobar2000, Winamp oder MediaMonkey - je nach Geschmack und Anspruch.

Zustimmung. Dafür gibts von mir ein Daumen hoch
Paesc
Inventar
#33 erstellt: 19. Jan 2009, 21:43

tardezyx schrieb:
wenn ein player den tag liest und bei der nächsten datei nicht und so eine unübersichtliche groß-klein-schreib-playliste entsteht, dann fuckt mich das leicht ab :L


Das Problem hatte ich auch schon - liegt an der Version der Tags. Die aktuellste Version ist 2.4 - siehe hier. Die lesen vor allem ältere Player nicht. Mein neues Autoradio von Pioneer hingegen könnte die lesen.

Mit Foobar2000 gibt es für MP3 eine nicht Standard-konforme, aber problemlos funktionierende Misch-Version: ID3v2 writer compatibility mode (non-specification-compliant, slow, activates workarounds for common bugs in other software. Zu finden unter File - Preferences - Tools - Advanced - Tagging - MP3.
Von FLAC habe ich noch nie gehört, dass Tag-Probleme auftreten. Schlecht: ich hatte das Problem nach einem Update. Dass man nicht v2.3 manuell anwählen kann, ist eine Schwäche von Foobar. Bei EAC kann man selber wählen, ob man v2.3 oder v2.4 will. Es gibt noch weitere Kleinigkeiten an Foobar2000, die mich stören, die vor allem auf Ideologien und Prinzipien basieren, keine Fehlfunktionen. Aber das wird nun zu off-topic. Kein Programm ist perfekt. Ansonsten ist es eine meiner unverzichtbarsten Freeware, ja eines meiner wichtigsten Programme überhaupt auf meinem Computer.


HiLogic schrieb:

Aber letztendlich hat der Threadersteller nur nach einer Empfehlung für ein Format gefragt, in dem er seine Musik archivieren kann. Meine Empfehlung heißt klar FLAC. Verlustfreie Kompression, hohe und weiter steigende Kompatibilität, Taggingfähigkeit. Einzige Alternative wäre WAV, hier leider keine Tags und unnötig große Dateien, dafür beste Kompatibilität. Und als Abspielsoftware foobar2000, Winamp oder MediaMonkey - je nach Geschmack und Anspruch.

Zustimmung. Dafür gibts von mir ein Daumen hoch ;)


Stimme dem ebenfalls zu Dann wären wir wieder beim ursprünglichen Tipp:

FLAC mit Foobar2000 erstellen, abspielen und verwalten - und nach Belieben auch nach MP3 umwandeln.

Sollte der Threadersteller dennoch am WMP festhalten, dann soll er am besten WMA Lossless nutzen. FLAC und Foobar2000 sind hingegen die bessere Wahl.

Greez
Paesc


[Beitrag von Paesc am 19. Jan 2009, 23:35 bearbeitet]
Accuphase_Lover
Inventar
#34 erstellt: 20. Jan 2009, 02:36
WMA und ähnlichen Kram lehne ich aus Prizip ebenfalls ab. Warum, haben mir andere schon vorweggenommen. Proprietärer Format-Krams (auch im Video-Bereich dieses .flv und .mov - Zeugs ! ) macht öfter Ärger als andere Formate.
Auch sehe ich überhaupt keinen Grund, ein halbbgares, zusammengeschustertes "Multimedia-OS" wie Windows Media Center zu verwenden. Ein XP mit guter Software, oftmals sogar Freeware, ist immer noch das beste Multimedia-System !

Aber nun gut, wer's nun mal hat oder verwenden will ...


Auch ich habe meine Rips als Wave auf den Platten. Natürlich mit sinnvoller (!) Filename-Datenstruktur OHNE Unterstriche, MIT Groß- u. Kleinschreibung
Wave bietet immer noch die beste Kompatibilität und muß nicht gewandelt werden bevor man es bearbeitet, brennt usw.

Allerdings encodiere ich auch alles als MP3 mit 192k (mobil) und 320k. Da ich nicht der Ansicht bin, daß gutes MP3 schlechter klingt als Unkomprimiertes, wobei Ausnahmen wie immer die Regel bestätigen ( ), habe ich es diesbezüglich auch recht leicht. FLAC benutze ich eher selten. Auch Wave lässt sich in der "Geschmacksrichtung" Broadcast Wave taggen. Nur daß dieses kaum Unterstützung findet.

Auch wenn ich nicht wie HiLogic, der große "Tag-Organisator" bin (ich weiß doch tatsächlich [meistens] WO ich WAS finde, dank meiner hierarchischen Struktur ;)), tagge ich dennoch meine MP3s alle, inklusive Genre und Kommentar. Allein schon weil diverse Player solche Deppen sind, daß sie unfähig sind Dateinamen zu lesen, bzw. auf selbigen basierend Ein- u. Zuordnungen vornehmen zu können.

Ich halte die Abhängigkeit so manchen Players von Tags für eine Frechheit, so wie überhaupt viele Player und sogenannte Media Center eine einzige Unverschämtheit sind !


Dennoch empfehle auch ich FLAC, wenn es lossless sein muß. Obwohl man z.B. wohl auch APE nehmen könnte, nur daß dessen Verbreitung viel geringer ist. Es zählt halt doch die Kompatibilität !



Organisatorisch abhängig machen von ein, zwei Programmen (und deren potentieller Fehlfunktion !), würde ich mich aber niemals !






Grüße
cr
Inventar
#35 erstellt: 20. Jan 2009, 02:53

Filename-Datenstruktur OHNE Unterstriche,

Hat das eine praktische Relevanz oder entspricht es nur einer optischen Vorliebe? (frage deshalb, weil ich Underscores verwende - irgendein mir nicht evidenter Nachteil damit verbunden?)
Ich schreibe nicht:
Pink_Floyd_Dark_Side_of_the_Moon_197x_01_Trackname.wav
sondern
Pink Floyd_Dark Side of the Moon_197x_01_Trackname.wav


[Beitrag von cr am 20. Jan 2009, 02:56 bearbeitet]
HiLogic
Inventar
#36 erstellt: 20. Jan 2009, 03:16

(frage deshalb, weil ich Underscores verwende - irgendein mir nicht evidenter Nachteil damit verbunden?)

Im Gegenteil. Du brauchst nunmal ein Zeichen / eine Struktur, die klar die "Felder" voneinander trennt. Hierfür ist der Unterstrich sehr geeignet, da er normalerweise nicht im Titel oder Namen des Interpreten auftauchen dürfte. Meine Dateinamen sehen so aus (als Standard Schema in Foobar hinterlegt):

%Tracknumber%. %Artist% - %Title%.flac
Accuphase_Lover
Inventar
#37 erstellt: 20. Jan 2009, 04:06
Ich bin grundsätzlich Befürworter von Leerzeichen und orientiere mich auch bei Namensvergaben im IT-Bereich an der "Realität", daher auch meine Betonung von Groß- u. Kleinschreibung.

Ich finde einen simplen Bindestrich als Trennung zwischen Artist und Track wesentlich übersichtlicher. Alle Leerzeichen durch Unterstriche zu ersetzen, erscheint mir persönlich zu verwirrend und optisch unschön.

Ich weiß, sehr subjektiv. Aber jeder hat so seine Vorlieben.

Den Unterstrich verwende ich aber schon, allerdings zur Abtrennung besonderer Kennzeichen, z.B. Quelle, remastered, compressed, glitches, decrackled etc. Diese Angaben mache ich auch bei den ID3-Tags als Kommentar, was bei mir tatsächlich extrem wichtig ist, da ich viele Tracks in mehreren Versionen vorliegen habe.

Bei mir sieht ein Filename z.B. so aus :
Artist - Track (time).wav ODER Artist - Track (time) _decrackled.mp3 ODER 01. Artist - Track (RMX - deglitched - time).wav
Zeitangaben mache ich grundsätzlich IMMER.




Grüße
HiLogic
Inventar
#38 erstellt: 20. Jan 2009, 08:41

Zeitangaben mache ich grundsätzlich IMMER.

Aus Neugier: Wofür?
Paesc
Inventar
#39 erstellt: 20. Jan 2009, 11:02

Accuphase_Lover schrieb:
Ich halte die Abhängigkeit so manchen Players von Tags für eine Frechheit, so wie überhaupt viele Player und sogenannte Media Center eine einzige Unverschämtheit sind ! :|


Kenne keinen Player und kein Abspielgerät, welches nicht auch den Dateinamen anzeigen kann. Falls es das doch nicht kann, gibt es genügend Ausweichmöglichkeiten. Die Anzeige und Navigation von Tags ist eine wertvolle Bereicherung.

Auch die Auswahl an Playern ist genügend gross. Man nehme Foobar2000 oder Winamp, wenn man proprietärer Abspielsoftware wie iTunes oder Windows Media Player ausweichen will. Zudem erlauben sowohl Foobar2000 als auch Winamp verlustloses Kernel-Streaming, für Foobar2000 gibt es sogar noch ein ASIO-Plugin - somit kann Foobar2000 sogar auf professioneller Basis mithalten. Im Windows-Gebrauch verursachen iTunes und Windows Media Player bekanntlich klangliche Verluste, da sie kein Kernel-Streaming und ASIO unterstützen.

Greez
Paesc


[Beitrag von Paesc am 20. Jan 2009, 11:08 bearbeitet]
tardezyx
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 20. Jan 2009, 14:29

Abgesehen davon sind Diese "kindischen Spielereien" Weltweit erfolgreich und haben beispielsweise dem iPod seinen Erfolg beschert. Dieser würde ohne Tags gar nicht so funktionieren wie er es tut. Du stützt Dich also auf Bullshit-Argumente. Bins mittlerweile aber gewohnt ;)

dass der ipod ohne tags nicht funktioniert, spricht nicht gerade für das gerät. aber das geht mir im grunde am arsch vorbei. denn ich finde auch monsanto nicht gut, nur weil diese firma weltweit erfolgreich ist - oder halliburton.



tardezyx schrieb:
die dateinamenmethode bietet den ultimativen vorteil, plattformunabhängig lesbar zu sein. habe ich diese, benötige ICH keine tags mehr.

Stimmt... Dateinamen habe ICH natürlich gar keine... Es geht darum das Du Vorteilsmässig BEIDES haben kannst.

das ist mir schon bewußt. und nochmal die frage, die du nicht zu verstehen scheinst:

wozu BEIDES, wenn dateinamen alleine ausreichen?


Du scheinst es nicht begreifen zu wollen... Ich habe selbstvertändlich eine korrekte und saubere Dateinamenformatierung! Diese kann ich sogar automatisch jederzeit beliebig Umformatieren anhand der Informationen aus den Tags. Das kannst Du nicht. Das wirst Du wahrscheinlich aber erst dann checken, wenn Du alle 40000 Dateien per Hand umbenennen musst.

kann ich genauso, ganz simpel mit totalcommander. benötige ich aber nicht, da diese archivierung ihre generelle gültigkeit bewahrt. die informationen ändern sich nämlich nicht - im gegensatz zu bewertungen bspw. .



tardezyx schrieb:
zusätzliches taggen hat nun für mich genau 0 (n-u-l-l) nutzen und ich stehe anscheinend nicht alleine mit dieser einstellung da

Du und CR unter 100 anderen die Tags nutzen... Das ist ziemlich "alleine".

leute, fresst scheisse - millionen fliegen können nicht irren
HiLogic
Inventar
#41 erstellt: 20. Jan 2009, 14:34

kann ich genauso, ganz simpel mit totalcommander

Kannst Du nicht. Du scheinst nichtmal zu checken was ich meine... Soll mir aber auch egal sein, da ich nicht vor habe Dich zu überzeugen. Da bringe ich lieber meiner Schrankwand das fliegen bei... Diskussion beendet.
tardezyx
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 20. Jan 2009, 17:34

HiLogic schrieb:
Kannst Du nicht. Du scheinst nichtmal zu checken was ich meine...

nein, da du hier der checker bist.


HiLogic schrieb:
Soll mir aber auch egal sein, da ich nicht vor habe Dich zu überzeugen. Da bringe ich lieber meiner Schrankwand das fliegen bei...

stimmt, das hattest du nie vor. du wolltest mir eher deine meinung aufdrücken, denn es war ja alles unsinn, quatsch und bullshit, wenn man es nicht so macht wie du. und wenn es das nicht war, dann wars wayne und du kamst mit derselben achso scheinheiligen argumentation, die du vorher so angeprangert hast:


HiLogic schrieb:
Aber schon klar. Jetzt kommt gleich das allseits beliebte Totschlag-Argument: "Das alles brauche ich nicht, blabla".


weiter so - so überzeugt man richtig!


HiLogic schrieb:
Diskussion beendet.

welche diskussion? du meinst deine kindergartenveranstaltung? überzeugen wolltest du doch nun eh nicht. und falls aus irgendeinem grunde doch, dann hätteste gleich die gusche halten können, denn in meinem erstes post hier stand bereits:


tardezyx schrieb:
für diejenigen, die statt nur musik zu hören, nebenbei auf irgendeine bibliothek mit cover, lyrics, bewertungen, etc. starren müssen, wird das natürlich nicht ausreichen.

vielleicht kommst du aber einfach mit soviel objektivität nicht klar und fühltest dich zutief verletzt? dann entschuldige ich mich natürlich in aller form

abei habe ich oft genug geschrieben, dass du damit glücklich sein sollst. ist dir aber augenscheinlich nicht genug, denn du möchtest kundtun, dass ohne tags die welt zusammenbricht - und dabei vor allem eins: nicht überzeugen.

ja, wie man doch ohne tags... - das geht doch nicht! das ist blasphemie!

und nun mal zum eigentlichen:

soll doch jeder machen wie er es für richtig hält. mir geht es nur gegen den strich, taggen für das non-plus-ultra zu halten, ohne das nichts gänge, weil das einfach nicht stimmt. gibts daran noch was auszusetzen?

ich hoffe nicht
HiLogic
Inventar
#43 erstellt: 20. Jan 2009, 17:46
Nanana! Brauchst doch nicht gleich mit heulen anfangen, nur weil Du ausser destruktiver Polemik nichts argumentatives zu bieten hattest
Schlag noch bissl um Dich und reagier Dich ab. Danach gehts Dir gleich viel besser


[Beitrag von HiLogic am 20. Jan 2009, 17:56 bearbeitet]
tardezyx
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 20. Jan 2009, 17:53

Brauchst ja nicht gleich mit heulen anfangen Schlag noch bissl um Dich und reagier Dich ab. Danach gehts Dir gleich viel besser

dein gestänkere zieht leider nicht.
Accuphase_Lover
Inventar
#45 erstellt: 20. Jan 2009, 18:20

HiLogic schrieb:

Zeitangaben mache ich grundsätzlich IMMER.

Aus Neugier: Wofür?


Viel von dem was ich höre, liegt in verschiedenen Versionen vor die sich in ihrer Laufzeit unterscheiden. Anhand der Zeitangabe kann ich schon eine gewisse Selektion treffen.
Bei MP3 beispielsweise können durchaus fehlerhafte Zeitangaben durch Player und andere Tools auftreten. Da meine Tracks immer eine Zeitangabe enthalten (mache ich auch bei Videos so, da auch hier öfter mal falsche Laufzeiten angezeigt werden !) bin ich unabhängig von der Zeitanzeige von Playern, Management-Tools etc. und sehe auch gleich, ob ein möglicher Fehler vorliegt.
Mediadateien deren Zeiten schon falsch angegeben werden, machen nun nicht gerade den zuverlässigsten Eindruck.




Paesc schrieb:

Accuphase_Lover schrieb:
Ich halte die Abhängigkeit so manchen Players von Tags für eine Frechheit, so wie überhaupt viele Player und sogenannte Media Center eine einzige Unverschämtheit sind ! :|


Kenne keinen Player und kein Abspielgerät, welches nicht auch den Dateinamen anzeigen kann. Falls es das doch nicht kann, gibt es genügend Ausweichmöglichkeiten. Die Anzeige und Navigation von Tags ist eine wertvolle Bereicherung.


Dem widerspreche ich auch nicht. Ich meinte eher die Organisation und ggf. Veränderung oder gar Löschung von Tracks im Falle einer Fehlfunktion.

Und Hardware-Mediaplayer aus dem HiFi-Bereich sind nur ein schlechter Witz !
Nicht umsonst verwende ich stattdessen PCs.



Paesc schrieb:

Auch die Auswahl an Playern ist genügend gross. Man nehme Foobar2000 oder Winamp, wenn man proprietärer Abspielsoftware wie iTunes oder Windows Media Player ausweichen will. Zudem erlauben sowohl Foobar2000 als auch Winamp verlustloses Kernel-Streaming, für Foobar2000 gibt es sogar noch ein ASIO-Plugin - somit kann Foobar2000 sogar auf professioneller Basis mithalten. Im Windows-Gebrauch verursachen iTunes und Windows Media Player bekanntlich klangliche Verluste, da sie kein Kernel-Streaming und ASIO unterstützen.


Wem sagst du das.


tardezyx schrieb:

wozu BEIDES, wenn dateinamen alleine ausreichen?


Auch wenn ich explizit von Dateinamen Gebrauch mache, sehe ich schon einige Vorteile darin, auch Tags zu verwenden.

Man kann die Verwaltungsfunktionen bestimmter Tools verwenden, man muß es ja nicht. Ohne Tags aber klappt es oft nicht. Desweiteren kann man mittels Tags Zusatzangaben über Quelle, Bearbeitung usw. machen. Etwas das nur mit Dateinamen allein selbst mir nicht immer möglich ist, obwohl ich es versuche.






Grüße
ayin
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 20. Jan 2009, 18:21

tardezyx schrieb:
deine sog. taggingvorteile sind kindische spielerein, die, wenn man über dateinamen strukturiert, kein schwein braucht


Ich hatte mal eine defekte Festplatte und konnte sie mit speziellen Programmen wiederherstellen. Auf dieser Festplatte waren meine ganzen MP3 drauf. Aufgrund des Defektes der Festplatte konnte zwar die Datei wiedergergestellt werden, allerdings ohne den richtigen Dateinamen. Ich hatte also ca. 22.000 durchnummerierte MP3-Dateien ganz ohne jedliche Zuordnung. Aber anhand der richtig eingetragenen Tags konnte ich mit einem anderen Programm alle Dateien wieder richtig zurückbenennen und auch gleich in entsprechende Ordner verschieben lassen.
Ich denke, das ist doch ein sehr grosser Vorteil von Tags und keine kindische Spielerei.


[Beitrag von ayin am 20. Jan 2009, 18:29 bearbeitet]
Accuphase_Lover
Inventar
#47 erstellt: 20. Jan 2009, 18:23
Da hast du recht.
Ein interessanter Aspekt !
HiLogic
Inventar
#48 erstellt: 20. Jan 2009, 18:40

ayin schrieb:
Ich hatte also ca. 22.000 durchnummerierte MP3-Dateien ganz ohne jedliche Zuordnung. Aber anhand der richtig eingetragenen Tags konnte ich mit einem anderen Programm alle Dateien wieder richtig zurückbenennen und auch gleich in entsprechende Ordner verschieben lassen.
Ich denke, das ist doch ein sehr grosser Vorteil von Tags und keine kindische Spielerei.

Oh Ayin... Jetzt haste aber was erzählt:) Etwas ähnliches hatte ich auch schon versucht ihm zu vermitteln. Siehe hier:

Ich schrieb:
Ich habe selbstvertändlich eine korrekte und saubere Dateinamenformatierung! Diese kann ich sogar automatisch jederzeit beliebig Umformatieren anhand der Informationen aus den Tags. Das kannst Du nicht. Das wirst Du wahrscheinlich aber erst dann checken, wenn Du alle 40000 Dateien per Hand umbenennen musst.

... aber das begreift er doch nicht! Stattdessen darfste Dir jetzt gleich erzählen lassen, wie toll er das alles mit dem Totalcommander managed


Accuphase_Lover schrieb:
Viel von dem was ich höre, liegt in verschiedenen Versionen vor die sich in ihrer Laufzeit unterscheiden. Anhand der Zeitangabe kann ich schon eine gewisse Selektion treffen.

Ok. Das macht Sinn. Habe ich bei meiner Namenskonvention zwar nicht, liegt aber wahrscheinlich daran, dass ich ohnehin nur die Informationen aus der Media-Library nutze / betrachte.


Accuphase_Lover schrieb:
Bei MP3 beispielsweise können durchaus fehlerhafte Zeitangaben durch Player und andere Tools auftreten. Da meine Tracks immer eine Zeitangabe enthalten (mache ich auch bei Videos so, da auch hier öfter mal falsche Laufzeiten angezeigt werden !) bin ich unabhängig von der Zeitanzeige von Playern, Management-Tools etc. und sehe auch gleich, ob ein möglicher Fehler vorliegt.

Bei älteren MP3s kam es tatsächlich vor, dass teilweise deren Header Informationen falsch waren und dementsprechend falsche Zeiten angezeigt wurden. Auch die 0815 Implementierung mancher Hardwareplayer im Umgang mit VBR hat zu falschen Zeitangaben geführt. Sowas hatte ich aber seit Jahren nicht mehr. Hast Du vielleicht 1-2 Beispiele? Nur um zu wissen welche Player man meiden sollte...


[Beitrag von HiLogic am 20. Jan 2009, 18:43 bearbeitet]
Accuphase_Lover
Inventar
#49 erstellt: 20. Jan 2009, 19:09

HiLogic schrieb:

Bei älteren MP3s kam es tatsächlich vor, dass teilweise deren Header Informationen falsch waren und dementsprechend falsche Zeiten angezeigt wurden. Auch die 0815 Implementierung mancher Hardwareplayer im Umgang mit VBR hat zu falschen Zeitangaben geführt. Sowas hatte ich aber seit Jahren nicht mehr. Hast Du vielleicht 1-2 Beispiele? Nur um zu wissen welche Player man meiden sollte...


Also, bei "Fremd-MP3s", gerade bei solchen mit VBR, hatte ich schon öfter mit Winamp Probleme. Sowohl bei der Zeitanzeige als auch bei der Wiedergabegeschwindigkeit. Reencoding mit CBR hat IMMER die genannten Probleme beseitigt. Diverse Marken-DVD-Player sind immer noch unfähig, VBR ÜBERHAUPT abspielen zu können.
Etwas, das die allermeisten 50€-China-Kracher wohl können !

Ich verwende inzwischen aber auch größtenteils foobar. Dieser erfüllt die meisten Kriterien für einen guten Audioplayer ganz gut.


Um noch mal schnell auf Video-Files zurückzukommen :
Gestern erst habe ich ein Flash-Video mittels Download-Tool in MPEG-1 (VBR) konvertiert. Die reale Länge von 4m2s wird vom Media Player Classic (Version vom 05.10.2008 !) mit über 2 Stunden angegeben, ebenso vom aktuellen MPC Home Cinema und vom Elcard MPEG Player 5.0. Der Zoom Player 5 wiederum zeigt die Zeit korrekt an !





Grüße
HiLogic
Inventar
#50 erstellt: 20. Jan 2009, 19:50

Sowohl bei der Zeitanzeige als auch bei der Wiedergabegeschwindigkeit. Reencoding mit CBR hat IMMER die genannten Probleme beseitigt.

Uha. Das ist aber die Holzhammer Methode. Versuch mal in Foobar2000 über Rechte Maustaste / Utils / Fix VBR MP3 Header und Utils / Rebuild MP3 Stream. Beides sollte ebenfalls funktionieren. Ohne Reencoding.


Diverse Marken-DVD-Player sind immer noch unfähig, VBR ÜBERHAUPT abspielen zu können.
Etwas, das die allermeisten 50€-China-Kracher wohl können !

In der Tat. Ich weiss schon was ich von diversen "HighEnd" DVD-Playern zu halten habe


Gestern erst habe ich ein Flash-Video mittels Download-Tool in MPEG-1 (VBR) konvertiert. Die reale Länge von 4m2s wird vom Media Player Classic (Version vom 05.10.2008 !) mit über 2 Stunden angegeben, ebenso vom aktuellen MPC Home Cinema und vom Elcard MPEG Player 5.0. Der Zoom Player 5 wiederum zeigt die Zeit korrekt an !

Das liegt meistens am Source-Filter / Splitter, welcher falsche Informationen an den Player zurückliefert. Prüf mal ob beide den gleichen Source-Filter / Splitter verwenden. Würde mich wundern wenn das der Fall ist.
fe-lixx
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 20. Jan 2009, 21:15

HiLogic schrieb:

Accuphase_Lover schrieb:
Sowohl bei der Zeitanzeige als auch bei der Wiedergabegeschwindigkeit. Reencoding mit CBR hat IMMER die genannten Probleme beseitigt.


Uha. Das ist aber die Holzhammer Methode. Versuch mal in Foobar2000 über Rechte Maustaste / Utils / Fix VBR MP3 Header und Utils / Rebuild MP3 Stream. Beides sollte ebenfalls funktionieren. Ohne Reencoding.


Zum Reparieren von MP3 Dateien hat sich bei mir in der Vergangenheit MP3val als sehr nützlich erwiesen. Ob es den foobar-integrierten Funktionen weit überlegen ist, weiß ich nicht.

Falls es doch mal nicht ohne Umwandeln von VBR zu CBR geht, dann aber bitte verlustlos ohne Reencoding. MP3Packer erledigt das recht zuverlässig.
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