Brennerqualität

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Tobias_Gl
Stammgast
#1 erstellt: 12. Aug 2009, 15:30
Hallo,
ich habe zu diesen Thema schon mehrere Beitrage und Treads gelesen aber leider nichts aktuelles.

Mein DVD Rom Laufwerk ist leider defekt und ich wollte mir direkt einen Brenner kaufen welcher eine möglichst gute Qualität bei AudioCDs liefert. DVD und CDR sind für mich zu vernachlässigen da ich noch einen Samsung-Brenner als zweites Laufwerk habe.

Gibt es einen unterschied beim der qualität zwischen alten IDE oder neuen SATA Brennern?

Grüße Tobias
Pilotcutter
Administrator
#2 erstellt: 12. Aug 2009, 15:51

Tobias_Gl schrieb:
Gibt es einen unterschied beim der qualität zwischen alten IDE oder neuen SATA Brennern?


Ich glaube nicht. IDE oder S-ATA hat ja mit dem Brennvorgang nichts zu tun. Auf alle Fälle würde ich Audio CD's nicht zu schnell brennen. Ich meine mal schlechte Erfahrungen gemacht zu haben mit 48 und 52 fach, seitdem brenne ich nur langsam mit 24 oder so.
cr
Inventar
#3 erstellt: 12. Aug 2009, 15:56
Dann würde ich den Plextor-premium-2 kaufen, so er noch erhältlich ist.
Und brennen würde ich nur TY-CDRs (normale für den PC, nicht "Audio-CD"), die man inzwischen unter dem Namen "JVC" erhalten sollte. Brenngeschwindigkeit 8x oder 16x verwenden.

IDE und SATA ist völlig egal. SATA ist nur schneller, aber selbst für 52x ist IDE schon mehr als schnell genug.


[Beitrag von cr am 12. Aug 2009, 15:57 bearbeitet]
Tobias_Gl
Stammgast
#4 erstellt: 12. Aug 2009, 16:24
Vielen Dank für die schnellen antworten.

Ich war mir einfach nur nicht sicher in wie fern sich IDE bis auf die Geschwindigkeit etc. unterschiedet in bezug auf AudioCDs. Bei Festplatten ist das ja eine ganz andere Thematik...

Als CDR habe ich sehr gute Erfahrungen mit Vebatim Rohlingen gemacht. Die Vinylstyle aber auch Emtec goldbeschichtete. Ich denke ich werde bei diesen bleiben

Grüße Tobias
cr
Inventar
#5 erstellt: 12. Aug 2009, 18:06
Mit dem Plextorbenner könntest du Fehlerratentests machen. Da würdest du ev. einige erstaunliche Erkenntnisse gewinnen, insb. wenn man den Test nach ein paar Jahren wiederholt. Es gibt CDRs, da hat sich nichts geändert, bei anderen hingegen stehen einem die Haare zu Berge (auch wenn man den CDs das noch nicht anhört!).
EMTEC rühre ich prinzipiell nicht an. Da habe ich schon zu viel Schrott gesehen.
Tobias_Gl
Stammgast
#6 erstellt: 12. Aug 2009, 19:07
Nun meine ersten CDs habe ich 1996 mit einen 2 fach Brenner gebrannt - teilweise laufen sie heute noch. Wie sich die Qualität verändert hat kann ich nicht sagen. Naja Emtec ist nicht so das wahre ich nehme von ihnen auch nur die Goldrohlinge und das wohl nur weil der Saturn die Ausverkauft hat und zum Schleuderpreis rausgehauen hat - hatte mir nen kleinen Vorrat angelegt (so vor 2 Jahren :D)
Accuphase_Lover
Inventar
#7 erstellt: 12. Aug 2009, 19:44

Pilotcutter schrieb:

Tobias_Gl schrieb:
Gibt es einen unterschied beim der qualität zwischen alten IDE oder neuen SATA Brennern?


Ich glaube nicht. IDE oder S-ATA hat ja mit dem Brennvorgang nichts zu tun. Auf alle Fälle würde ich Audio CD's nicht zu schnell brennen. Ich meine mal schlechte Erfahrungen gemacht zu haben mit 48 und 52 fach, seitdem brenne ich nur langsam mit 24 oder so.



24x "oder so" ist aber nicht langsam, sondern bei vielen Bränden schon deutlich zu schnell !
Pilotcutter
Administrator
#8 erstellt: 13. Aug 2009, 09:11
Ich brenne - ungelogen - mind. 500 Audio CD's per annum (aufgezeichnete Fachvorträge) eigentlich immer mit 24fach (teils sogar 32fach) und die werden auf den verschiedensten Anlagen gehört. Die Fehlerrückmeldung ist gleich Null.

Für gute Audio CD's und wenn man nicht zuviel brennt würde ich allerdings auch runtergehen auf 8.


bei vielen Bränden schon deutlich zu schnell


Was soll denn bei "deutlich zu hoch" passieren. Meint Ihr es gibt "Qualitätsunterschiede" inerhalb der Geschwindigkeiten? Ich meinte immer es gibt nur Erkennen oder nicht erkennen seitens des CDP.

Gruß. Olaf
cr
Inventar
#9 erstellt: 14. Aug 2009, 02:19
Irgendwann steigen halt die Fehlerraten. Auch wenn 220/sek. zulässig sind (BLER-Rate für gepresste CDs), mir sind 2 lieber als 10/sek. Es wirkt sich jedenfalls auf die Lebensdauer der CDRs aus (bei gepreßten ist dies dagegen egal).
Und für Problemplayer macht es definitv einen Unterschied, ob die CDR gut gebrannt ist oder hohe Fehlerraten hat (hohe Fehlerraten heißt, daß die Pits verwaschen sind, was eben Problemplayern noch mehr Probleme macht.

Ich brenne mit 8 oder 16x. Bei 16x habe ich keine signifikant anderen Fehlerraten als bei 8x. Bei 52x schauts nicht mehr so gut aus.
Pilotcutter
Administrator
#10 erstellt: 14. Aug 2009, 02:41
Macht Sinn, danke Dir!
cr
Inventar
#11 erstellt: 14. Aug 2009, 02:53
Noch ein Nachtrag:
Mein Technics-CDP SLPG-5 ist zB beim CDR-Lesen recht schwach. CDRs mit tiefen Fehlerraten liest er ohne Fehler (Fehler ist definiert als Senden des Errorbits im SPDIF, egal ob hörbar oder nicht). Kaum sind jedoch die Fehlerraten erhöht (hier reicht schon, daß der Plextor-Fehlerplot mittlere Fehlerraten von 10/sek. zeigt), treten vereinzelt die ersten Fehler auf.

Anders dagagen meine Sony (333ES), Philips (CD 753) und Yamaha-Player (cdx 396): Denen macht das gar nichts, selbst 100 Fehler/sek sind kein Problem.
Itaipú
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 14. Aug 2009, 18:01
Was sind eigentlich TY-CDRs?
fe-lixx
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 14. Aug 2009, 18:06
TY steht für Taiyo Yuden, ein großer Hersteller von Rohlingen aus Japan.
cr
Inventar
#14 erstellt: 14. Aug 2009, 18:31
Der wiki-Artikel ist ein wenig ungenau.
TY-CDRs sind unter anderen Namen sehr verbreitet in D.
Einige sind ja erwähnt. Sehr gut verkauften sich zB die Plextor 50er CDR- und DVDR-Spindeln im Online-Handel (auch bei Amazon), die immer von TY waren (RW von Verbatim). Damit versuchte Plextor zu gewährleisten, daß man auf Dauer gleich gute Medien erhält (bei den anderen Labels weiß man ja nie, wer sie hergestellt hat, da man sie zuerst kaufen muß, um dies herauszufinden).

Aktuell werden TY-CDRs unter dem Namen JVC verkauft. JVC-CDR ist immer von TY.


Von den unzählichen TY, die ich bisher brannte, gab es keinen einzigen Ausschuß (!) und keine einzige, die im Laufe der Zeit unbrauchbar wurde oder sich merklich auf Fehlerraten-Ebene verschlechterte.
Accuphase_Lover
Inventar
#15 erstellt: 14. Aug 2009, 21:06

Pilotcutter schrieb:
Macht Sinn, danke Dir!


Siehst du, das meinte ich

Für denjenigen, dem es egal ist ob eine CD in ein paar Jahren noch von allen Playern lesbar ist, ist natürlich auch die Brenngeschwindigkeit egal.

Um Daten von A nach B zu bringen, braucht man nun wirklich keine CDs & DVDs mehr.

Wenn man jetzt noch die miese Qualität vieler Brenner berücksichtigt ...

Aktuelles Beispiel, Test in c't 14/2009 lesen !
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