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Allg. Gelaber zu Jitter etc.! Früher: cplay und cmp = cmp²

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playmate
Schaut ab und zu mal vorbei
#456 erstellt: 09. Mai 2010, 22:25
liebes forum,

es erfreut mich das dieser thread sich trotz schwierigkeiten und üblem gerede sich ....eh, entwickelt hat.
-erstaunlich lang ist er geworden und hoffentlich dient er einige zum erproben von cMP2. das war eigentlich mein grund das projekt hier vorzustellen.
ich verwende cMP seit 18 monaten und bin jeden tag erfreut wie hervorragend es ist.

übrigens ist der cPlay heute in neuer 036 version zum download erschienen.

der tnt artikel ist recht gut & verständlich. wer das englisch hinreichend beherrscht, dem wird auch sehr viele einsichten auf der cMP webseite klar.
ich muß natürlich gestehen das mir nicht alles auf anhieb völlig verständlich war, aber wer sich genügend mit echtzeit computing, jitter und daten übertragungen in verschieden erklärungen befasst, dem dämmert es so langsam.

http://www.cicsmemoryplayer.com/index.php?n=CMP.03Jitter

in deutsch mag auch die folgende seite interessant sein. da gibt es einen verweis auf "info" und einen artikel überdigitale zusammenhänge.

http://www.audio-consequent.de/
mucci
Inventar
#457 erstellt: 09. Mai 2010, 23:35
Playmate, wenn du meinst. Ich warte allerdings immer noch auf die Beantwortung meiner berechtigten Fragen. Ich bin ja gerne bereit, mich korrigieren zu lassen, aber eine sachliche und auf die Fragen eingehende Auseinandersetzung hat hier leider noch nicht stattgefunden. Aber was nicht ist, kann ja noch werden... Ich harre der Dinge.
djtechno
Hat sich gelöscht
#458 erstellt: 11. Mai 2010, 10:08
Aus Interesse,weil es ja nix kostet,habe ich es mal installiert.

Aber sag' mal, kann der keine "normalen" flac/ogg/mp3 abspielen? in habe mein "Eigene Musik"-Verzeichnis importiert,aber er fidnet da nix,und schlägt vor,ich soll erstmal eine cd rippen.

Das habe ich aber vor langem schon gemacht,und "nur" zum ausprobieren einer Software,die einem durch einen leicht erhöhten Ausgangspegel einen "besseren" Klang vorgaukelt,und die ich wohl eh nie ernsthaft nutzen werde, werde ich jetzt nicht nochmal alle cds neu rippen. Und mir auch sicher nicht diese extrem längliche Website antun,wo man Tage lesen kann,bis man mald as findet,was man wissen will

In welchem Format speichert der dann Überhaupt die cd-rips?
wav oder was Propriätäres?
Fidelity_Castro
Inventar
#459 erstellt: 11. Mai 2010, 10:46
Das geht nur über cuefiles, außer .flac und .wav frisst der player nix

Hab meinen cMP² PC bis auf die Hardwaremods und ein paar hardcore windowstweaks soweit einsatzbereit, nun eben mit der dort vorgeschlagen Hardware. Beim umschalten auf den HTPC muss ich schon leicht grinsen da es absolut die richtige Entscheidung war.

Auch VST´s laufen super, vor allem die tube plugins wie die von spl oder das kostenlose TAL-Tube. Wer braucht da noch ein Röhrengerät
mucci
Inventar
#460 erstellt: 11. Mai 2010, 10:51
Naja, der wird so ziemlich alles abspielen, wenn er die Windows decoder dlls verwendet. Vermutlich ist er einfach so bedienungsunfreundlich, dass du die entsprechenden Stellen nicht findest, dies einzustellen. Viel Spaß bei zwei Tagen intensivem Handbuchlesen!
mucci
Inventar
#461 erstellt: 11. Mai 2010, 10:54

Fidelity_Castro schrieb:
Das geht nur über cuefiles, außer .flac und .wav frisst der player nix

Hab meinen cMP² PC bis auf die Hardwaremods und ein paar hardcore windowstweaks soweit einsatzbereit, nun eben mit der dort vorgeschlagen Hardware. Beim umschalten auf den HTPC muss ich schon leicht grinsen da es absolut die richtige Entscheidung war.

Auch VST´s laufen super, vor allem die tube plugins wie die von spl oder das kostenlose TAL-Tube. Wer braucht da noch ein Röhrengerät 8)


Was ist denn dein Audio-Equipment? Womit hörst du die Unterschiede? High-End Anlage? Oder mit entsprechend hochauflösendem Kopfhörer?
ZeeeM
Inventar
#462 erstellt: 11. Mai 2010, 11:40

Fidelity_Castro schrieb:
Auch VST´s laufen super, vor allem die tube plugins wie die von spl oder das kostenlose TAL-Tube. Wer braucht da noch ein Röhrengerät 8)


Jo, Kanaltrennung runter, Klirr rauf, Dynamik komprimieren und dann Schweissausbrüche wegen dem Jitter bekommen.
Hehehehehe...

Mein Kopfhörerverstärker misst sich auch wie Sau, klingt aber toll und ich weiss das es daran liegt, das dort kräftig gemogelt wird.
Fidelity_Castro
Inventar
#463 erstellt: 11. Mai 2010, 11:55

jopl schrieb:
Naja, der wird so ziemlich alles abspielen, wenn er die Windows decoder dlls verwendet. Vermutlich ist er einfach so bedienungsunfreundlich, dass du die entsprechenden Stellen nicht findest, dies einzustellen. Viel Spaß bei zwei Tagen intensivem Handbuchlesen!


Wie gesagt nur .wav oder .flac...

Am besten rippt man gleich alles in .wav dann hat man keine Probleme. Noch schnell den Cue generator cuefiles erstellen lassen und fertig.

Was die Benutzerfreundlichkeit betrifft ist der pPlayer große Klasse und absolut wohnzimmertauglich so dass man es auch von einem kleinen 7" Display auf 3m Entfernung noch gut ablesen und bedienen kann

Man sollte es mal ausprobieren anstatt dauernd rumzunörgeln, es ist reine Gewohnheit
ZeeeM
Inventar
#464 erstellt: 11. Mai 2010, 13:37

Fidelity_Castro schrieb:

Am besten rippt man gleich alles in .wav dann hat man keine Probleme. Noch schnell den Cue generator cuefiles erstellen lassen und fertig.


Nörgel: wav kann keine Tags.
Ohrnator
Stammgast
#465 erstellt: 11. Mai 2010, 14:21

ZeeeM schrieb:

Fidelity_Castro schrieb:
Auch VST´s laufen super, vor allem die tube plugins wie die von spl oder das kostenlose TAL-Tube. Wer braucht da noch ein Röhrengerät 8)


Jo, Kanaltrennung runter, Klirr rauf, Dynamik komprimieren und dann Schweissausbrüche wegen dem Jitter bekommen.
Hehehehehe...

Mein Kopfhörerverstärker misst sich auch wie Sau, klingt aber toll und ich weiss das es daran liegt, das dort kräftig gemogelt wird. ;)


Das klingt echt nach Selbstsuggestion im letzten Stadium.
Ich gehe möglichst originalgetreu und ohne Plugin/Aufpolierer-Blödsinn in den jitter-reduzierenden Wandler, DAS macht den guten Klang aus. Aber lieber sich die neuesten Klangverbieger runterladen und im cmp-Kreis gegenseitig die Schultern blau klopfen.

Und WAV ist auch nicht zu gebrauchen ohne Tagging, außerdem platzverschwendend. Der ganze Kram geht komplett in die falsche Richtung, Hauptsache die Voodoo-Jünger haben ein neues Steckenpferd.
Artemus_GleitFrosch
Stammgast
#466 erstellt: 11. Mai 2010, 17:34

Fidelity_Castro schrieb:

Auch VST´s laufen super, vor allem die tube plugins wie die von spl oder das kostenlose TAL-Tube. Wer braucht da noch ein Röhrengerät 8)

Wenn du VST plugin willst das wirklich sehr gut klingt dann probiere mal den Anechoic Room Simulator.
kannst du da herunterladen:
http://www.freesound...oicroomsimulator.zip

Damit ist der Sound bei meinen DT880 extrem luftig und klar, einfach klasse!

Berichte dann bitte mal ob es dir mit dem plugin besser gefällt als ohne.
fujak
Inventar
#467 erstellt: 11. Mai 2010, 21:00
Interessante Entwicklung in diesem Thread: Das Thema CMP bzw. das Thema Jitter wurde zunächst unter der Prämisse behandelt, eine authentische Musikwiedergabe zu erreichen.
Wenn ich nun die letzten Beiträge lese, in denen PlugIns zur "Klangverbesserung" angeboten werden, dann ist das in meinen Augen die Rolle rückwärts.

Fujak
ZeeeM
Inventar
#468 erstellt: 11. Mai 2010, 21:17

fujak schrieb:
Interessante Entwicklung in diesem Thread: Das Thema CMP bzw. das Thema Jitter wurde zunächst unter der Prämisse behandelt, eine authentische Musikwiedergabe zu erreichen.
Fujak


Da muss man zwischen wahrgenommener und technisch authentischer Musikwiedergabe unterscheiden.
Fidelity_Castro
Inventar
#469 erstellt: 11. Mai 2010, 22:20
Naja es gibt schon einige Aufnahmen die von den Plugins die ich nutze profitieren, wenn die Aufnahme nunmal ansich gut ist und nur zu hoch abgemischt wurde wirds eben dazugeschaltet, solange es mir besser gefällt ist mir jedes Mittel recht.

Die Kommentare zeigen mal wieder sehr deutlich dass es einigen nur darum geht sich über andere Leute lustig zu machen und deren Weg Musik zu geniessen infrage stellen.

@ Artemus

Das Plugin ist nichts für mich, zu künstlich. Trozdem Danke.


Was ist denn dein Audio-Equipment? Womit hörst du die Unterschiede? High-End Anlage? Oder mit entsprechend hochauflösendem Kopfhörer?


@ jopl guck in mein Profil


Und WAV ist auch nicht zu gebrauchen ohne Tagging, außerdem platzverschwendend. Der ganze Kram geht komplett in die falsche Richtung, Hauptsache die Voodoo-Jünger haben ein neues Steckenpferd.


@ Ohrnator

Ja ich weiß, Festplatten kosten heutzutage sooo viel Geld dass man sich zweimal überlegen muss ob man sich wirklich das höchstplatzverschwendene .wav antun sollte. Wer so denkt für den ist .flac schon zuviel, der sollte gleich komplett bei seinen Mp3 bleiben. Oder hörst du etwa einen Unterschied zwischen einer perfekt gerippten MP3 oder flac File ?

Ich komme mit dem cplay cue playlist system für .wav super klar, die gespeicherten Informationen reichen mir. Hab meine Musiksammlung schon auf dem HTPC nach Ordnerstruktur geordnet und somit nie Tags wirklich benötigt.

j!more
Inventar
#470 erstellt: 11. Mai 2010, 22:39

fujak schrieb:
Interessante Entwicklung in diesem Thread: Das Thema CMP bzw. das Thema Jitter wurde zunächst unter der Prämisse behandelt, eine authentische Musikwiedergabe zu erreichen.

Wenn ich nun die letzten Beiträge lese, in denen PlugIns zur "Klangverbesserung" angeboten werden, dann ist das in meinen Augen die Rolle rückwärts.


Aber doch nicht wirklich überraschend, wenn man die Argumentation der Protagonisten so betrachtet. Authentisch war deren Anliegen nie, sondern "audiophil" musste es sein.

Und mit welchem Equipment Fidelity_Castro all das hört was er hört, hat er auch noch nicht verraten. Spielt wahrscheinlich auch keine Rolle bei dem geilen Röhrensound aus der Retorte.
Fidelity_Castro
Inventar
#471 erstellt: 12. Mai 2010, 07:32
Mein "Equipment" kann jeder sehen der in mein Profil guckt, zwar kein High End aber ausreichend um feinste Details rauszuhören. Ich würde den Klang der Kette als analytisch beschreiben.

Dass hier einige allergisch auf sog. Klangverbesserer reagieren war mir auch schon irgendwie klar, mich juckts nicht da ich so manche Alben die zwar gut aber zu hoch gemastert wurden ( zb. jennifer Warnes blue Raincoat u.a ) mit "etwas Röhre" aufpolieren kann. Das VST welches ich meist dafür nutze heißt SPL Twintube http://www.thomann.de/de/spl_twin_tube_2920_plugin.htm

Was das Tagging der Files betrifft bin ich da nicht vorbelastet, hatte eh mein ganzes Archiv nach Ordnerstruktur auf dem HTPC geordnet, nun sind eben die guten Sachen auf dem cMP² System welches sowieso nur genutzt wird wenn ich mich der Musik komplett hingebe. Die Archivierungsoptionen mittels playlisten und cuesheets reichen mir persönlich aus, ich brauche keine Tags um mich in meiner Musikbibliothek zurechtzufinden. Alben die ich selten höre landen erst garnicht auf dem cMP² Rechner sondern werden als MP3 auf dem HTPC oder Netbook abgelegt.

Der HTPC übernimmt jetzt audiomäßig eher die Rolle als Entertainer für Hintergrundberieselung oder dank seiner in mediaportal integrierten Youtube und Last FM Funktionen die Funktion neues zu entdecken. Ist schon ein schöner Luxus mehrere Optionen zu haben
Ohrnator
Stammgast
#472 erstellt: 12. Mai 2010, 09:32

Fidelity_Castro schrieb:
@ Ohrnator
Ja ich weiß, Festplatten kosten heutzutage sooo viel Geld dass man sich zweimal überlegen muss ob man sich wirklich das höchstplatzverschwendene .wav antun sollte. Wer so denkt für den ist .flac schon zuviel, der sollte gleich komplett bei seinen Mp3 bleiben. Oder hörst du etwa einen Unterschied zwischen einer perfekt gerippten MP3 oder flac File ? :D


Also dir scheint's wirklich nicht um die technisch beste Quali zu gehen, sondern einfach darum, was dir subjektiv am besten gefällt. Daher werden wir weiterhin aneinander vorbei reden, aber wenn's gefällt...

Sicher höre ich auch noch viel mp3 (und konnte in AB-Vergleichen auch schon flac zu rund 80& heraushören), aber wenn man kompromisslose Qualität und gute Archivierung haben will, muss es verlustfrei sein.

Und ich hab schon genug Platten hier rumfliegen, die Kosten sind für mich nicht das Problem. Es geht mir platzmäßig und archivierungstechnisch um den Vergleich wav zu flac. Auch wenn flac nicht sehr viel kleiner ist, bei 500 CD's kommt doch was zusammen. Und deine cue-files sind ja ganz toll, aber bei DJ-Programmen oder als mp3 im Auto, wie ich es nutzen will, nicht zu gebrauchen. Zu dem Zweck wurden eben die wunderbaren TAG's erfunden.
mucci
Inventar
#473 erstellt: 12. Mai 2010, 10:57

Fidelity_Castro schrieb:
Mein "Equipment"[...]
Klangverbesserer[...]


Nach dem was du hier schreibst bist du mit Sicherheit nicht einer der High-End Klangpuristen, magst aber deine Musik einfach nur in vollen Zügen genießen. Kann ich sehr gut verstehen!

Um so mehr wundere ich mich über deinen cmp-xyz PC. Selbst unter der Annahme, dass Jitter eine, wenn auch nur geringe, Auswirkung auf den Klang hat, bleibt davon doch nach der Kette absolut nichts mehr übrig... Dazu hörst du noch mit Lautsprechern, wenn auch qualitativ hochwertige, die nie den Detailgrad eines hochwertigen KH/Inear-Systems erreichen. Da hört man diese extremen Feinheiten doch noch weniger.

Also meine Meinung: Sicher klingt deine Anlage sehr gut, aber die Anstrengungen bezüglich des Audio-PCs sind absolut vergebliche Liebesmüh, das kannst du dir wirklich sparen. Naja, so lange es nicht schadet... Will nur sicherstellen, dass andere nicht meinen, sie müssten diesen mühevollen Weg gehen, um wirklich guten und authentischen Klang zu erhalten.


[Beitrag von mucci am 12. Mai 2010, 10:58 bearbeitet]
djtechno
Hat sich gelöscht
#474 erstellt: 12. Mai 2010, 11:06
Und GENAU DA ist der Punkt.
Eine FLAC-Datei hat die selbe Klangqualität wie eine Wav-Datei, aber hat gegenüber dieser zwei Vorteile und zwei Nachteile

Vorteile:

1. Tagging in ID3 möglich
2. Im Schnitt 30% Platzersparnis bei GLEICHER Klangqualität

Nachteile:

- Auch heute noch nicht ganz so kompatibel zu jeglicher Software wie .wav
- BWF-Taggings (Broadcast-Wave-Format, z.b. für Schnittmarken, Loopmarken), wie sie im Studiobereich und von Professionellen Flash-Recordern verwendet werden, gehen in .flac nicht

Aber in eurem Fall werden ja weder die BWF-Funktionen noch größere Nachberarbeitungen in Auduiobearbeitugnssoftware verwendet/benötigt

Somit bleiben nur die unter "vorteile" gelisteten punkte,die in diesem fall klar für FLAC sprechen.

Warum also mit weniger zufriedengeben?

Zum Thema "Platzverschwndung"

Klar,in Zeiten von 2TB Platten isses wirklich egal, ob die files nun in .flac oder .wav vorliegen, platz reicht eh dicke. Bloß bringt das "größer" abspeichern in .wav ja keine echten Vorteile,die fehlenden tags sind gar potentielle Nachteile. Ich könnte auch alle 16 bit wavs auf 32 bit float hochrechnen und von 44,1 khz auf 176,4khz, anstatt das vom Upsampler "on the Fly" machen zu lassen,oder einfach in 44,1khz 16 bit auszugeben. Auch das würde bei heutigen Plattengrößen nicht jucken. Bloß was bringt mir das für einen Vorteil,wenn heutige Prozessoren selbst beim decodieren von flac mit anschließenden Upscaling däumchen drehen und nicht mal 1% Last haben?
Keinen. Also nehme ich aus Prinzip die technisch sinnvollste/effizienteste lösung, und die heißt: FLAC format, und zwar bitgenau. Ist die quelle cd,dann bleibt die flac auf 44,1khz 16 bit. Habe ich eine echte 192khz/24 bit quelle,dann hat auch meine flac 192khz/24 bit.

Wenn ich aus welchen grund auch immer,alles auf 192khz/24 bit upsameln will,dann tut das die Player-software für mich

Aber gut,daß ist meine Meinung.

Gegen "Klangverbesserugnsplugins" spricht nix. Im Gegenteil. jeder soll musik so hören,wie sie für ihn am besten klingt. Nur man soll sich bewußt sein,daß man damit "Eigentlich" die Klangqualität opbjektiv verschlechtert,den soudn verfälscht,vom "hifi-prinzip" abweicht.

Das spielt aber keine Rolle,wenn der eigene anspruch nicht ist "hifi" zu hören,sondern so zu hören,wie es einem gefällt.

Ich habe in meinem foobar2000 auch das "Noise Sharpener" Plugin drin und den regler rechts also auf 200%.
Hat mit hifi nix zu tun, mir gefällt das aber so.

Nur würde ich damit nicht hingehen und sagen "hallo ihr,ich habe hier den supertollen highend-sound,der so supertoll ist,wer das nicht so macht,hört schlecht"

Es ist geschmackssache.

Die Playersoftware sollte grundsätzlich,so lange der Nutzer keine dsps reinlädt oder regler verstellt, bitgenau spielen,sprich neutral

Punkt.

Wenn ich als nutzer den klang verändern will, sollte ich da dsps reinladen oder regler haben, wo ich den klang meinem geschmack anpassen kann.

Eine software,die nicht abschaltbar und ungefragt den klang verdbiegt,ist genauso inakzeptabel,wie eine,die mir verbietet,den klang zu verbiegen und anzupassen

Die software hat per default nix am bitstrom zu ändern,und erst wenn ich als user aktiv eingreifen will,dann soll sie mir die Möglichkeit,das zu tun,bieten.

Dann tuhe ich dies aber bewußt,und weiß,daß ich "gesoundet" höre, und habe die Entscheidung dazu selber getroffen

und genau so arbeitet foobar2000.

Ohne dsps geht hinten (spdif) das raus,was vorne (flac) reinkommt. Aber ich kann nach belieben so viel dsps kaskadieren,wie mein PC eben packt,wenns mir spaß macht


[Beitrag von djtechno am 12. Mai 2010, 11:08 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#475 erstellt: 12. Mai 2010, 11:07

Fidelity_Castro schrieb:
.... nur zu hoch abgemischt wurde


Was ist darunter zu verstehen? Zu laut, zu leise, Dynamik komprimiert, Tonal ausser Balance?
Fidelity_Castro
Inventar
#476 erstellt: 12. Mai 2010, 11:33

Ohrnator schrieb:

Also dir scheint's wirklich nicht um die technisch beste Quali zu gehen, sondern einfach darum, was dir subjektiv am besten gefällt. Daher werden wir weiterhin aneinander vorbei reden, aber wenn's gefällt...


Willst du jetzt damit sagen dass es dir und anderen Musikhörern nicht darum geht dass der Output der Anlage subjektiv gefällt ? Also in erster Linie soll es mir gefallen und nicht anderen da ich mir die Anlage für mich aufgebaut habe und auch nur ich dort investiert habe.

Mir ist vollkommen egal wie sie auf dem Papier klingt, für mich zählt nur die Praxis und der Spaß am Musikhören, der Fuß wippt und das ist die Hauptsache



Sicher höre ich auch noch viel mp3 (und konnte in AB-Vergleichen auch schon flac zu rund 80& heraushören), aber wenn man kompromisslose Qualität und gute Archivierung haben will, muss es verlustfrei sein.


Es sollte vor allem verlustfrei sein wenn man die CD´s zb. wieder verkauft. Eine MP3 gibt da einem ein schlechtes Gefühl, dafür würde ich nie zahlen.



Und ich hab schon genug Platten hier rumfliegen, die Kosten sind für mich nicht das Problem. Es geht mir platzmäßig und archivierungstechnisch um den Vergleich wav zu flac. Auch wenn flac nicht sehr viel kleiner ist, bei 500 CD's kommt doch was zusammen. Und deine cue-files sind ja ganz toll, aber bei DJ-Programmen oder als mp3 im Auto, wie ich es nutzen will, nicht zu gebrauchen. Zu dem Zweck wurden eben die wunderbaren TAG's erfunden.


Es spricht ja nichts dagegen seine Files auf verschiedenen Systemen verschieden zu archivieren, so hat manauch gleich ein Backup. Ich kenne auch keinen DJ der mit Serato wav´s mixt, ebensowenig Leute die sich im Tanzschuppen über die mangelnde Tiefenstaffelung beschweren oder im sich im Auto über eine nicht mittige Bühnenabbildung. Hier gehts um cMP² ( eigentlich ) und dort macht .wav schon Sinn gemessen an dem Aufwand den man sowieso schon betreibt. Es ist einfach ein nicht für jedermann geeignetes kompromissloses Konzept um das letzte Quentchen aus einem PC rauszuholen. Ähnlich wie es einem Zocker ein paar Frames pro Sekunde mehr gibt wenn er seinen PC optimiert gibt es eben bei cMP² ein paar Klangpunkte mehr.

Die Big Benner werden zwar dagegen halten dass es egal ist was vor ihrem Wunderkasten passiert jedoch hat nunmal nicht jeder die Kohle dafür.
vstverstaerker
Moderator
#477 erstellt: 12. Mai 2010, 12:18
Es geht hier nicht um einen Vergleich von MP3, WAV oder FLAC und dessen Vor- und Nachteile. Auch das Equipment der User steht hier nicht zur Diskussion, sondern ist höchstens eine Background-Info um Erfahrungen der User evtl. nachvollziehen zu können.
Weitere Beiträge dieser oder ähnlicher Art werden wegen OT abgelehnt.
Ohrnator
Stammgast
#478 erstellt: 12. Mai 2010, 12:46

Fidelity_Castro schrieb:
Willst du jetzt damit sagen dass es dir und anderen Musikhörern nicht darum geht dass der Output der Anlage subjektiv gefällt ? Also in erster Linie soll es mir gefallen und nicht anderen da ich mir die Anlage für mich aufgebaut habe und auch nur ich dort investiert habe.


Natürlich muss es in erster Linie mir gefallen, aber dazu wir haben wohl unterschiedliche Philosophien. Mich findet man nämlich eher auf der puristischen Seite. Mir reicht ein bitgenauer Stream, der durch einen guten externen Wandler läuft (und von mir aus auch "entjittert" wird ) und dann möglichst neutral vor- und endverstärkt an die LS weitergereicht wird. Diese Kette baue ich mir gerade auf, und die ersten Höreindrücke lassen mich schon grinsen.

Du willst anscheinend zwar auch ein tolles jitterfreies Signal, aber dann mit irgendwelchen Maßnahmen dran rumdoktern, damit's für dich besser klingt. Das ist nicht meine Herangehensweise, aber jedem sein Bier.
mucci
Inventar
#479 erstellt: 12. Mai 2010, 13:23

Fidelity_Castro schrieb:
Ähnlich wie es einem Zocker ein paar Frames pro Sekunde mehr gibt wenn er seinen PC optimiert gibt es eben bei cMP² ein paar Klangpunkte mehr.


..was allerdings immer noch zu beweisen wäre durch einen Blindtest, um akzeptiert zu werden. Das Design eines PCs und der davon unabhängigen externen Soundkarte (inkl. DAC) spricht dagegen. Niemand soll Aufwand ohne Nutzen betreiben.
Fidelity_Castro
Inventar
#480 erstellt: 12. Mai 2010, 13:28

Ohrnator schrieb:

Natürlich muss es in erster Linie mir gefallen, aber dazu wir haben wohl unterschiedliche Philosophien. Mich findet man nämlich eher auf der puristischen Seite. Mir reicht ein bitgenauer Stream, der durch einen guten externen Wandler läuft (und von mir aus auch "entjittert" wird ) und dann möglichst neutral vor- und endverstärkt an die LS weitergereicht wird. Diese Kette baue ich mir gerade auf, und die ersten Höreindrücke lassen mich schon grinsen.




Du willst anscheinend zwar auch ein tolles jitterfreies Signal, aber dann mit irgendwelchen Maßnahmen dran rumdoktern, damit's für dich besser klingt. Das ist nicht meine Herangehensweise, aber jedem sein Bier.


Es ist natürlich befriedigend wenn man nicht dran "rumdoktern" muss, es gibt ja auch sehr viele gute Aufnahmen wo dies absolut nicht notwendig ist, mMn. Für mich ist es ein großer Vorteil bei Bedarf das digitale Tuberolling durchzuführen. Upsampling hingegen ist eine ganz andere Geschichte, das ist nun immer zugeschaltet.

Mit dem HTPC war es so dass sich das Upsampling mit TV gebissen hat, ich konnte nicht mit Audio und Video in einem Frontend glücklich werden. Es war der logische Schritt nach meiner Entscheidung Surround zugunsten von Stereo aufzugeben einen Audio PC zu bauen dessen Abspielperformance sich vor Wavelab und co. bzw. Profi DAW´s nicht zu verstecken braucht. An der Quelle entspringt nunmal der Fluss und die restliche Elektronik wird erst dann aufgerüstet wenn der DAC im AVR seinen Zenit erreicht hat. Ichhabe michselbst gewundert was da noch ging.
ZeeeM
Inventar
#481 erstellt: 12. Mai 2010, 14:13

jopl schrieb:

Fidelity_Castro schrieb:
Ähnlich wie es einem Zocker ein paar Frames pro Sekunde mehr gibt wenn er seinen PC optimiert gibt es eben bei cMP² ein paar Klangpunkte mehr.


..was allerdings immer noch zu beweisen wäre durch einen Blindtest, um akzeptiert zu werden. Das Design eines PCs und der davon unabhängigen externen Soundkarte (inkl. DAC) spricht dagegen. Niemand soll Aufwand ohne Nutzen betreiben.


Bei der Betrachtung Flac oder WAV im speziellen Zusammenhang mit cmp², wo es doch sehr auf CPU-Auslastung und Co ankommt, kann man argumentativ ins Feld führen, das WAV weniger Rechenleistung benötigt und diese auch noch gleichmässiger abruft, was wiederum einen geringeren Jitter zur Folge hat und das eine oder andere Mal die Dame des Hauses zu erstaunten Ausrufen aus der Küche nötigt.
Lotion
Inventar
#482 erstellt: 12. Mai 2010, 14:38
@djtechno:
Dem kann ich nur uneingeschränkt zustimmen!
Artemus_GleitFrosch
Stammgast
#483 erstellt: 12. Mai 2010, 22:10

ZeeeM schrieb:

jopl schrieb:

Fidelity_Castro schrieb:
Ähnlich wie es einem Zocker ein paar Frames pro Sekunde mehr gibt wenn er seinen PC optimiert gibt es eben bei cMP² ein paar Klangpunkte mehr.


..was allerdings immer noch zu beweisen wäre durch einen Blindtest, um akzeptiert zu werden. Das Design eines PCs und der davon unabhängigen externen Soundkarte (inkl. DAC) spricht dagegen. Niemand soll Aufwand ohne Nutzen betreiben.


Bei der Betrachtung Flac oder WAV im speziellen Zusammenhang mit cmp², wo es doch sehr auf CPU-Auslastung und Co ankommt, kann man argumentativ ins Feld führen, das WAV weniger Rechenleistung benötigt und diese auch noch gleichmässiger abruft, was wiederum einen geringeren Jitter zur Folge hat und das eine oder andere Mal die Dame des Hauses zu erstaunten Ausrufen aus der Küche nötigt. :D

FLAC zu dekodieren benötigt bestimmt viel weniger Leistung als das resamplen (was bei cMP² ja sox macht glaube ich).

also für mich kommt wav nicht in frage. da es keine tags kann funktioniert replay gain nicht und ich habe ganz sicher keine lust bei jedem lied zum lautstärkeregler zu greifen
Artemus_GleitFrosch
Stammgast
#484 erstellt: 12. Mai 2010, 22:31

Fidelity_Castro schrieb:

@ Artemus

Das Plugin ist nichts für mich, zu künstlich. Trozdem Danke.


das plugin macht auch nix
Anechoic Room Simulator = schalltot Raum Simulator (also echofrei/reflexionsfrei)

Sorry



zur echten Klangverbesserung mit plugins fällt mir aber schon einiges ein z.b. in Kopfhörerbereich ein Crossfeed, im Lautsprecherbereich ein Convolver zur Anpassung an die Raumakustik oder ganz allgemein einen declipper um die Schäden von in manchen Bereichen exzessiv benutzten Brickwall Limtern zu reparieren.
declipp vorher/nachher
ZeeeM
Inventar
#485 erstellt: 13. Mai 2010, 11:06

Artemus_GleitFrosch schrieb:

Fidelity_Castro schrieb:

@ Artemus

Das Plugin ist nichts für mich, zu künstlich. Trozdem Danke.


das plugin macht auch nix
Anechoic Room Simulator = schalltot Raum Simulator (also echofrei/reflexionsfrei)

Sorry


Ich lach mich schlapp ..
Aber vieleicht sind seine Ohren so gut, das er doch einen Einfluss von dem Plugin hört. Kann ja nicht jeder so gut hören.
mucci
Inventar
#486 erstellt: 13. Mai 2010, 13:17
Das find ich nicht nett, jemanden so reinzulegen... Trotzdem zeigt es die menschliche Wahrnehmungsweise, und das ist bei uns allen so: Wir hören / fühlen / schmecken und ja, sehen oft das, das wir wollen oder erwarten. Deswegen kann man sich auf seine eigenen Sinne auch so wenig verlassen, sie sind einfach nicht objektiv.

Ein Pladöyer für Blindtests, und ein weiteres Indiz dafür, dass die Jitteritis ein sehr subjektives Phänomen ist.


[Beitrag von mucci am 14. Mai 2010, 01:16 bearbeitet]
Simple_Simon
Hat sich gelöscht
#487 erstellt: 13. Mai 2010, 19:14

Artemus_GleitFrosch schrieb:

zur echten Klangverbesserung mit plugins fällt mir aber schon einiges ein z.b. in Kopfhörerbereich ein Crossfeed, im Lautsprecherbereich ein Convolver zur Anpassung an die Raumakustik oder ganz allgemein einen declipper um die Schäden von in manchen Bereichen exzessiv benutzten Brickwall Limtern zu reparieren.
declipp vorher/nachher


Im Kopfhörerbereich gibt es ein paar Plug-Ins, die Simmulieren sollen, das sich zwei Nahfeldmonitore vor einem Befinden. Im Prinzip wird dort das selbe gemacht wie bei einem Crossfeed. Ich empfindediese Plug-Ins als wesentlich wirkungsvoller als die Crossfeeds, die ich bisher getestet habe.

Zwei Plug-Ins die das machen wären das Omnisone Plug-In und das Red Line Monitor Plug-In.

Beide sind kostenpflichtig, können jedoch gratis getestet werden.
HiLogic
Inventar
#488 erstellt: 14. Mai 2010, 14:14

Artemus_GleitFrosch schrieb:

Fidelity_Castro schrieb:

@ Artemus

Das Plugin ist nichts für mich, zu künstlich. Trozdem Danke.


das plugin macht auch nix
Anechoic Room Simulator = schalltot Raum Simulator (also echofrei/reflexionsfrei)

Sorry



jopl schrieb:
Das find ich nicht nett, jemanden so reinzulegen...

Ich schon, denn es zeigt doch sehr deutlich woher der Wind weht. Soviel zum Thema Klangeindrücke und "Erfahrungsberichten"...

Ich hatte das Plugin auch ausprobiert und begann schon an mir zu zweifeln, weil ich egal ob Regler bei 0 oder 10000 keinerlei Unterschied gehört hab. Irgendwann hab ich die Augen geschlossen und mit der Maus zwischen Min und Max hin und her gedreht... Immernoch nix gehört. Danach hab ich nach "Anechoic" gegoogelt und siehe da: ein Fake-Plugin. War ich also doch nicht so "unfähig"


Fidelity_Castro schrieb:
Um jetzt mal die Missinterpretation eines gewissen Users und DMA aufzuklären :

Bezogen auf meine Frage und Deine Antwort kann ich nur folgendes sagen: Du hast wohl die falschen Ergebnisse über Google interpretiert...

Ich meinte selbstverständlich nicht die verschiedenen UltraDMA Modi der IDE Schnittstelle, sondern DMA = Direct Memory Access. Eine Technik die es seit über 20 Jahren bei PCs gibt. Bezogen auf Soundkarten bedeutet das: Nicht die CPU befördert die Daten vom Speicher zur Audio-Hardware, sondern die APU (Audio Processing Unit) selbst. Die CPU KANN daher keinen Einfluß auf den Jitter des Signals haben.

Das ist auch gleichzeitig der Grund, warum das Abspielen von Audio-Dateien nichtmal zu 486'er Zeiten ein Problem war...


[Beitrag von HiLogic am 14. Mai 2010, 14:26 bearbeitet]
Fidelity_Castro
Inventar
#489 erstellt: 14. Mai 2010, 18:59
Um die Gemüter mal zu beruhigen, dieses komische Fake Plugin hab ich nicht ausprobiert, hab geflunkert da ich mir schon dachte dass es irgend so ein Schrott ist . Sorry dafür

Die Hetzjagd hier im Thread mache ich jedenfalls nichtmehr mit, der der Interesse hat baut sich eben einen cMP² PC und urteilt dann oder lässt es bleiben. Was DMA betrifft... Google weiß alles, meine Interpretation hatte ich von hier http://www.tecchanne..._ultradma/index.html

Byeee
HiLogic
Inventar
#490 erstellt: 14. Mai 2010, 19:23

Fidelity_Castro schrieb:
Um die Gemüter mal zu beruhigen, dieses komische Fake Plugin hab ich nicht ausprobiert, hab geflunkert da ich mir schon dachte dass es irgend so ein Schrott ist . Sorry dafür

Und Blindtests dienen nicht zur Verifizierung von gehörten Unterschieden... Schon klar.


Fidelity_Castro schrieb:
Was DMA betrifft... Google weiß alles, meine Interpretation hatte ich von hier http://www.tecchanne..._ultradma/index.html

Jup. Trotzdem nicht das was ich meinte


[Beitrag von HiLogic am 14. Mai 2010, 20:38 bearbeitet]
mucci
Inventar
#491 erstellt: 14. Mai 2010, 19:44
Lieber Castro, hier findet keine Hetzjagd statt, was ist denn das für eine komische Opferhaltung. Ich will doch einfach nur von euch plausible Antworten haben. Wenn die nicht kommen, dann ziehe ich daraus halt meine Schlüsse.

Also ziert euch nicht so, sondern lasst euch auf eine objektive sachliche Diskussion ein!
Artemus_GleitFrosch
Stammgast
#492 erstellt: 14. Mai 2010, 21:52

HiLogic schrieb:

Ich hatte das Plugin auch ausprobiert und begann schon an mir zu zweifeln, weil ich egal ob Regler bei 0 oder 10000 keinerlei Unterschied gehört hab. Irgendwann hab ich die Augen geschlossen und mit der Maus zwischen Min und Max hin und her gedreht... Immernoch nix gehört. Danach hab ich nach "Anechoic" gegoogelt und siehe da: ein Fake-Plugin. War ich also doch nicht so "unfähig" ;)

Ging mir ähnlich, mir hat das mal jemand geschickt um den VST-host in Foobar zu testen.
Bei den ersten paar mal umschalten hab ich mir noch eingebildet dezente Unterschiede zu hören aber hab dann nach einer weile auch gezweifelt das es was macht und auch nach Anechoic gegoogelt und raus gefunden das es garnix macht. Ist aber auch schon eine ganze weile her und damals habe ich glaube ich noch mit Koss SB45 an ner X-Fi gehört


Simple_Simon schrieb:

Im Kopfhörerbereich gibt es ein paar Plug-Ins, die Simmulieren sollen, das sich zwei Nahfeldmonitore vor einem Befinden. Im Prinzip wird dort das selbe gemacht wie bei einem Crossfeed. Ich empfindediese Plug-Ins als wesentlich wirkungsvoller als die Crossfeeds, die ich bisher getestet habe.

Zwei Plug-Ins die das machen wären das Omnisone Plug-In und das Red Line Monitor Plug-In.

Beide sind kostenpflichtig, können jedoch gratis getestet werden.


Ich nehme zur Zeit HDPHX am PC und bei meinen MP3/FLAC-Player den von Rockbox
der HDPHX gefällt mir wesentlich besser als BS2B den ich davor manchmal genommen habe.

zur zeit bin ich noch auf der suche nach einem guten "live/on-the-fly" declipper. iZotope RX hat zwar einen guten declipper aber der geht nur "offline" also nicht als VST


[Beitrag von Artemus_GleitFrosch am 14. Mai 2010, 21:55 bearbeitet]
Fidelity_Castro
Inventar
#493 erstellt: 14. Mai 2010, 22:27

jopl schrieb:
Lieber Castro, hier findet keine Hetzjagd statt, was ist denn das für eine komische Opferhaltung. Ich will doch einfach nur von euch plausible Antworten haben. Wenn die nicht kommen, dann ziehe ich daraus halt meine Schlüsse.


Wen du mit "euch" meinst ist doch auch klar, es geht garnicht um cmp sondern darum möglichst oft in irgendwelche Schubladen reinzuhauen und den Kampf Holzohr vs. Goldohr zu gewinnen, sorry, that´s not my cup of tea...



Also ziert euch nicht so, sondern lasst euch auf eine objektive sachliche Diskussion ein!


Es wurde doch schon alles genannt was für einen Klangunterschied zu anderen Konzepten relevant wäre. Hier hast du nen Link : http://www.positive-feedback.com/Issue41/ca_davey.htm

12 Experten werden mit den gleichen Fragen konfrontiert und jeder hat eine andere Sichtweise. Wenn die Topdogs sich schon nicht einig sind, welchen Sinn hat es dann tiefgreifender über das Thema Computer Audio und Micro Tech Details zu diskutieren ? Man kann dort auf keinen gemeinsamen Nenner kommen.

Deshalb probieren ( hören ) geht über studieren.
Simple_Simon
Hat sich gelöscht
#494 erstellt: 15. Mai 2010, 16:23

Artemus_GleitFrosch schrieb:

Ich nehme zur Zeit HDPHX am PC und bei meinen MP3/FLAC-Player den von Rockbox
der HDPHX gefällt mir wesentlich besser als BS2B den ich davor manchmal genommen habe.

zur zeit bin ich noch auf der suche nach einem guten "live/on-the-fly" declipper. iZotope RX hat zwar einen guten declipper aber der geht nur "offline" also nicht als VST :(


Wie bekommst du denn das zum laufen?
Unter Foobar bekomme ich das Plug-In mit dem DSP-Manager nicht geladen und wenn ich es mit der VST-Bridge Lade höre ich keinen sonderlichen unterschied.

Bei den von mir genannten Plug-Ins wandern die Schallquellen richtig aus dem Kopf hinaus.
Artemus_GleitFrosch
Stammgast
#495 erstellt: 15. Mai 2010, 18:39
Foobar 2000 v0.9.5 mit VST bridge (foo_dsp_vst.dll, 17. Mai 2007) in MultiFXVST und darin lade ich dann die HDPHX dll.
Und nach dem Motto "Never change a running system." ändere ich da auch nix daran

HDPHX ist eher dezent was die Änderungen angeht.

Ich hab auf meiner Festplatte eine Version von Redline Monitor gefunden (habe es früher schon einmal getestet) aber die ist 2x hängen geblieben (war v1.0.1).
Werde ich wenn ich mal zeit und lust habe nochmal probieren.

unnötiges Komplettzitat bei Direktantwort entfernt


[Beitrag von vstverstaerker am 17. Mai 2010, 10:12 bearbeitet]
Fidelity_Castro
Inventar
#496 erstellt: 16. Mai 2010, 06:53
Kleiner Nachtrag was die Tags mit cmp und cplay für .wav Files betrifft,

Dank des recursive cue creators und der Playlist Applikation ist die Organisation absolut kein Problem.

Ordnet man seine Musikbibliothek zb. wiefolgt :

D:\Genre\Künstler\Album

kann man sich bequem durch die jeweilige Struktur innerhalb cplay navigieren, der Genreüberordner und die jeweiligen Unterordner werden in das cuefile übertragen womit dann die möglichkeit innerhalb cplay besteht nach Genre, Küstler zu sortieren. Das schöne an der Sache ist dass wenn man zb. eine risige WAV Bibliothek einpflegen will man einfach alles nach dem Schema wie oben sortiert und das Programm selbständig sämtliche cuefiles erstellt die man dann automatisch in einem seperaten Ordner speichert. es gibt auch spezielle cuesettings für Klassik usw., das Programm ist einfach nur cool

http://home.roadrunner.com/~aljordan/RecursiveCueCreator.html
j!more
Inventar
#497 erstellt: 16. Mai 2010, 10:12
Warum denn einfach, wenn es auch umständlich geht. Gegen flac sprach aus Deiner Sicht bitte noch einmal was?
Hearmaster
Gesperrt
#498 erstellt: 16. Mai 2010, 10:47

Fidelity_Castro schrieb:
Kleiner Nachtrag was die Tags mit cmp und cplay für .wav Files betrifft,

Dank des recursive cue creators und der Playlist Applikation ist die Organisation absolut kein Problem.

Ordnet man seine Musikbibliothek zb. wiefolgt :

D:\Genre\Künstler\Album


Das ist so sehr praktisch.
Ich denke, das irgendwe,lche Bilder und Daten, die nicht Musikinformationen sind in den Audiodateien nichts zu suchen haben. Aus audiophiler Sicht ist WAV das optimale Format, da ist kein Schnickschnack drinn und nur die reine Musik. Je geringer Lastschwankung im Transportsystem sind, desto weniger können die sich auch auf die Wiedergabe auswirken.


[Beitrag von kptools am 16. Mai 2010, 11:39 bearbeitet]
Hearmaster
Gesperrt
#499 erstellt: 16. Mai 2010, 10:54

Fidelity_Castro schrieb:

jopl schrieb:
Lieber Castro, hier findet keine Hetzjagd statt, was ist denn das für eine komische Opferhaltung. Ich will doch einfach nur von euch plausible Antworten haben. Wenn die nicht kommen, dann ziehe ich daraus halt meine Schlüsse.


Wen du mit "euch" meinst ist doch auch klar, es geht garnicht um cmp sondern darum möglichst oft in irgendwelche Schubladen reinzuhauen und den Kampf Holzohr vs. Goldohr zu gewinnen, sorry, that´s not my cup of tea...



Man sollte sich auch die Frage stellen, mit welchem Recht irgendwas von einer gewissen Fraktion eingefordert werden kann, der es primär, wie man hier schon lesen konnte, um Stunk und Stimmungsmache geht?
Das Recht gibt es nicht.

Zu vielen hier angeführten Fakten, die hier von Fidelity_Castro angführt wurden, sind leicht im Netz entsprechende Erklärungen und Belege zu finden.
So einfach ist das.
Hearmaster
Gesperrt
#500 erstellt: 16. Mai 2010, 11:04

Artemus_GleitFrosch schrieb:
FLAC zu dekodieren benötigt bestimmt viel weniger Leistung als das resamplen (was bei cMP² ja sox macht glaube ich).


Die Flac-Dekodierung bewirkt eine stärker schwankende CPU-Last als das Upsampling. (Nicht mit resampeln verwechseln!)
Lastschwankungen bewirken an der CPU Stromschwankungen im zig Amperebereich welche sich negativ auf die Signalform und Clocksignale auswirken. Stark schwankene CPU-Belastungen machen sich in einer rauheren und weniger transparenten Wiedergabe bemerkbar. Nicht umsonst werden bei cmp² Überflüssige Prozesse eleminiert, die u.A. auch noch Allokationsstörungen durch wechselne Speicherpositionen bringen.
Ein gut durchdacht aufgebautes cmp² System ist schliesslich kein Spielzeug sondern ein Transportsystem das sich durchaus, wenn es richtig gemacht wird, mit Systemen in der Preisklasse von > 5000 Euro messen kann.
Jetzt werden sich zwar wieder einige bekannte Teilnehmer künstlich aufregen, aber der, der sich mit dem Thema ernsthaft beschäftigt kann das problemlos nachvollziehen.
expolinear
Hat sich gelöscht
#501 erstellt: 16. Mai 2010, 11:50
...leider wieder viel geschwurbel ohne sachlichen hintergrund.
Boettgenstone
Inventar
#502 erstellt: 16. Mai 2010, 13:02
Hallo,

Die Flac-Dekodierung bewirkt eine stärker schwankende CPU-Last als das Upsampling. (Nicht mit resampeln verwechseln!)
Lastschwankungen bewirken an der CPU Stromschwankungen im zig Amperebereich welche sich negativ auf die Signalform und Clocksignale auswirken. Stark schwankene CPU-Belastungen machen sich in einer rauheren und weniger transparenten Wiedergabe bemerkbar. Nicht umsonst werden bei cmp² Überflüssige Prozesse eleminiert, die u.A. auch noch Allokationsstörungen durch wechselne Speicherpositionen bringen.

Da würde ich nicht drauf wetten.
WAV braucht deutlich mehr Speicherplatz und flac wurde u.a. entwickelt um mit so wenig Hardware wie möglich zu funktionieren.
Angesichts der Belastung würde ich auch nicht von zig Ampere sprechen, wenn überhaupt, die Auswirkungen sieht man ja wenn man das ganze überwacht, Last gleichbleibend niedrig.

Du kannst windows nicht davon abhalten im Speicher und auf dem Bus zu tun was es will, diese Eingriffsmöglichkeit ist dir in modernen Systemen und Windows ganz besonders genommen, Hardware wird nur noch über Treiber angesprochen der mit dem System kommuniziert und in dem Teil vom System steckst du überhaupt nicht drin. (im Treiber oft auch nicht mehr )

Bei Linux Systemen geht das begrenzt, sehr gut und einfach geht das bei DOS, aber wehe dir da kommt ein Programm und pfuscht im Speicher rum oder du hast einen Bug in der Speicherverwaltung...
Artemus_GleitFrosch
Stammgast
#503 erstellt: 16. Mai 2010, 13:21

Hearmaster schrieb:

Lastschwankungen bewirken an der CPU Stromschwankungen im zig Amperebereich

zum Glück kennt die Menschheit seit ca. 265 Jahren etwas was sich Kondensator nennt.
Simple_Simon
Hat sich gelöscht
#504 erstellt: 16. Mai 2010, 13:35
@ Artemus_GleitFrosch:

Das Red Line Plug-In ist tatsächlich etwas instabil. Das Omnisone Plug-In ist zuverlässiger, wirkt genauso und man braucht um die Demo herunterzuladen keine Emailadresse. Außerdem kostet die Vollversion nur 20 euro.
Einziges Manko bei der Demo ist das alle halbe Minute ein kurzes Rauschen einsetzt damit du dir dafür bezahlst.

MultiFXVST habe ich jetzt mal ausprobiert. Ich finde es wesentlich praktischer als VST-Bridge.


Hearmaster schrieb:

Lastschwankungen bewirken an der CPU Stromschwankungen im zig Amperebereich welche sich negativ auf die Signalform und Clocksignale auswirken.


Müsste das nicht egal sein?
Signalform, Clocksignal und Signalausgabe übernimmt doch sowieso der DAC bzw. die Soundkarte!?
Außerdem sind technische wie eine CPU im Bereich gewisser toleranzen noch sauber arbeiten.

BTW:

Welche Version von cMP² muss ich mir denn herunterladen wenn ich es ausprobieren will?
Ich habe einen alten AMD Prozessor mit 1,92 GHz Taktfrequenz. Die Prozessorarchitektur ist i386.
mucci
Inventar
#505 erstellt: 16. Mai 2010, 14:03
Lieber Hearmaster (hahaha), deine drei obigen Posts sind unfassbar. Unfassbar ignorant. Ich werde auf keinen deiner Statements (die ich alle für hanebüchenen Blödsinn a la Erich von Däniken halte) antworten. Das widerspricht einfach dem, was in einem modernen PC passiert. Eure Schwurbelei verwirrt nur ernsthafte Hifi-Enthusiasten, also lasst es bitte einfach sein.

Wenn du wieder mit sachlicher Argumentation beginnen willst, bin ich gerne bereit zu diskutieren, aber so nicht.

Meine Frage ist weiterhin: Welchen Einfluss hat ein womöglich vorhandener Jitter innerhalb eines PCs auf eine externe Sounkarte mit eigenem Clock?
HiLogic
Inventar
#506 erstellt: 16. Mai 2010, 14:48

Hearmaster schrieb:
Die Flac-Dekodierung bewirkt eine stärker schwankende CPU-Last als das Upsampling. (Nicht mit resampeln verwechseln!)

Schlichtweg Unsinn. Davon abgesehen ist Upsampling (Steigerung der Abtastfrequenz) nichts anderes als ein Resampling (allgemeiner Begriff für Änderung der Abtastfrequenz)!


Hearmaster schrieb:
Jetzt werden sich zwar wieder einige bekannte Teilnehmer künstlich aufregen, aber der, der sich mit dem Thema ernsthaft beschäftigt kann das problemlos nachvollziehen.

Über Dich Troll reg ich mich schon lange nicht mehr auf. Du hast bemerkt, dass diese Thread abzuflachen scheint und kippst nun mit Deinem technischen Nonsense wieder etwas Öl ins Feuer. Mich wundert es, dass solche Beiträge überhaupt zugelassen werden.

Nicht auszudenken wenn ein Laie das ganze glauben würde...


[Beitrag von HiLogic am 16. Mai 2010, 16:48 bearbeitet]
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