Dither: Sinnvoll?

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Ypsilon_87
Neuling
#1 erstellt: 05. Sep 2003, 00:14
Hi Leute,

ich höre meine Musik ausschließlich vom PC aus, der mit meinem Receiver verbunden ist (meine Musiksammlung besteht ausschließlich aus selbst gerippten und encodeten Ogg Vorbis Liedern),
und jetzt teste ich auf meinem Linux-system gerade einen neuen Audioserver (http://jackit.sourceforge.net).

In dessen Dokumentation steht Folgendes:

"Dither is used to make the audio cleaner. The best way to describe it is to imagine a painting with many dots. If you view it up close you can see each dot and the image is not very clear. If you view it from far away the image becomes clearer because your eyes/brain dither the dots to smooth out the image. It is a murky subject and obviously a very personal choice as to what dither is the best. For most people it is just plain magic. Anyone running at 16bit who cares about quality or has CPU cycles to spare should run with dither. Triangular is probably the best compromise of quality vs cpu cost (its very fast), but shaped is the best."

Was haltet ihr davon?

Ich verstehe das so, als dass dieser "Dither" die "Treppen" des 16 bit Signals mehr in Richtung Welle bzw. 24 bit "glättet", also somit eine bessere Qualität verspricht.


[Beitrag von Ypsilon_87 am 05. Sep 2003, 00:17 bearbeitet]
cr
Inventar
#2 erstellt: 05. Sep 2003, 00:30
Durch Zufügen von künstlichem Rauschen erhält man bei der Aufnahme von leisen Stellen ein weniger störendes Quantisierungsrauschen, dh ein feineres, weniger schotterndes Rauschen (spielt nur bei Auflösungen von 16 Bit und darunter eine hörbare Rolle). Auf einigen TestCDs findet man korreliertes und unkorreliertes Rauschen. Der Unterschied ist deutlich, korreliertes Rauschen ist unangenehmer.

Genauer:
Wird ein sehr leises Signal aufgenommen, so ist das Quantisierungsrauschen stark mit dem zu quantisierenden Signal korreliert. Um eine Dekorrelation zu erhalten, also ein Verhalten ähnlich dem eines analogen Audiogerätes anzustreben, addiert man gezielt Rauschen vor der Quantisierung, um zu erreichen, daß aufeinaderfolgende Samples unterschiedliche Quantisierungskennlinien vorfinden, die im Mittel einer linearen Kennlinie entsprechen.


[Beitrag von cr am 05. Sep 2003, 00:47 bearbeitet]
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