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Welchen Musikspieler benutzt ihr am PC?

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Poetry2me
Inventar
#51 erstellt: 14. Jan 2014, 21:14
Mir geht es ähnlich:

Ich habe lange iTunes bevorzugt, weil es so einfach bedienbar und doch mächtig war. Anfangs hat mir auch MP3 und AAC genügt (in steigender Bitratenanforderung).

Nachdem ich nun langsam wieder eine hochwertige Kette beisammen habe, diesmal ohne CD-Spieler, kann ich die Unterschiede zwischen den Formaten wahrnehmen. Den notwendigen Umstieg auf FLAC und sogar HD FLAC hat iTunes dann leider nicht unterstützt.

Außerdem ist mir aufgefallen, dass iTunes im Laufe der Versionsupdates immer "behäbiger" in der Bedienung wurde.
Nun schwärmen hier so viele von Foobar. Wie flüssig ist denn dessen Bedienung?

- Poetry2me
HiLogic
Inventar
#52 erstellt: 14. Jan 2014, 22:03

Poetry2me (Beitrag #51) schrieb:
Nun schwärmen hier so viele von Foobar. Wie flüssig ist denn dessen Bedienung?

Probiers aus... Subjektive Einschätzungen bringen Dich hier wohl nicht weiter.
Poetry2me
Inventar
#53 erstellt: 14. Jan 2014, 22:36
Ruhig, Brauner.

Nein im Ernst, wie flüssig im Vergleich zu iTunes ist denn die Bedienung bei foobar2000?
Bei iTunes stockt es manchmal schon mehr als eine Sekunde, bis z.B. ein Mausklick eine sichtbare Reaktion erzeugt.
Sowas lassen die meisten Software Usability Labs eigentlich duchfallen.

- Poetry2me


[Beitrag von Poetry2me am 14. Jan 2014, 22:37 bearbeitet]
nenkars
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 14. Jan 2014, 22:51

Poetry2me (Beitrag #53) schrieb:
Ruhig, Brauner.

Wenn du dieses kindische Gebaren mal bleiben lassen würdest, könnte man mit dir erheblich angenehmer kommunizieren.


Poetry2me (Beitrag #53) schrieb:
Nein im Ernst, wie flüssig im Vergleich zu iTunes ist denn die Bedienung bei foobar2000?

Welche Art Antwort erwartest du denn auf diese Frage? "Die Flüssigkeit von foobar2000 beträgt auf unserem Testsystem 100 Flux, gegenüber iTunes mit 20 Flux."?
Es hängt allein von deiner Musiksammlung, deinem System, deinem genauen Setup und anderen Faktoren ab, wie "flüssig" dir iTunes oder foobar vorkommen. Einen besseren Rat als "Probier's aus!" kann man dir nicht geben - wenn du nicht bereit bist so eine Antwort auch nur in Betracht zu ziehen, dann frag doch nicht...
Warf384#
Inventar
#55 erstellt: 14. Jan 2014, 23:20

Außerdem ist mir aufgefallen, dass iTunes im Laufe der Versionsupdates immer "behäbiger" in der Bedienung wurde.
Nun schwärmen hier so viele von Foobar. Wie flüssig ist denn dessen Bedienung?


Ich kann nur von meinen drei Systemen (Laptop, Gaming/Multimedia-PC, Office-PC) reden, aber hier läuft es auf allen so flüssig, dass man als subjektive Einschätzung "Es reagiert in Echtzeit" abgeben könnte. Sofortiger Programmstart, sofortiges Playback auf Tastendruck, alles wunderbar.

Klanglich fällt mir zumindest zwischen der Wiedergabe mit originalen 44.100 Hz über Foobar -> Direct Sound und der über meinen altehrwürdigen CDP mit 4-Fach-Oversampling (für dich, Poetry: Was einem Upsampling auf 176.400 Hz mit digitalem Tiefpass gleichkommen würde) kein wirklicher Unterschied auf.
Jetzt könnte man natürlich damit argumentieren, weshalb viele CDPs überhaupt mit Oversampling arbeiten.
Poetry2me
Inventar
#56 erstellt: 15. Jan 2014, 02:01
@Warf384: Danke für die Einschätzung. Vielleicht muss ich die Ursache der zunehmenden Trägheit von iTunes doch woanders suchen.

"To oversample or not to oversample" ... theoretisch kann das ja keinen Unterschied machen, es sei denn, man bezieht die Unzulänglichkeiten der jeweils verwendeten Wandler- und Filtertechniken mit ein. Das ist wirklich "unübersichtliches Gelände".
Kann also gut sein, dass eine 44,1 kHz Wiedergabe über einen externen modernen DAC mit Delta-Sigma Wandler durchaus besser ist, als eine 176,4 kHz upsampling Kette, wie sie in früheren CDPs verbaut war.

Deshalb bin ich ja auch einfach gespannt, was die Forumskollegen jeweils als gut klingend erachten. Einfach ein wenig Erfahrungsaustausch.

Eines noch zur eigentlichen Frage des Threads:
Der Microsoft Mediaplayer oder das MediaCenter scheinen bisher niemanden zu begeistern.

- Poetry2me
Slickaphonic
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 15. Jan 2014, 07:28

zum Abspielen ist foobar am besten, gerade bei großen Bibliotheken reagiert er als einziger in Echtzeit.


Nichts gegen Foobar.
Aber bei der ganzen Euphorie um Foobar in diesem Thread und der Auflistung von Features, Vorteilen, UI's und GUI's, gewinnt man allmählich den Eindruck als wären das Alleinstellungsmerkmale von Foobar. Das ist aber nicht richtig.

Rein der Objektivität halber, hier eine gute Auflistung von Playern:
http://en.wikipedia.org/wiki/Comparison_of_audio_player_software


Der Microsoft Mediaplayer oder das MediaCenter scheinen bisher niemanden zu begeistern.


Damit habe ich vor 2 Jahren angefangen als ich meine CD Sammlung digitalisiert habe.
Ab 15 CD's hat man schon deutlich gemerkt dass es langsamer geht. Ab 35 CD's ist das Center eingeschlafen.
Ich weiß natürlich nicht ob das bei Jedem so ist, ich habe allerdings keine Lösung gefunden.
Mein aktueller Player verwaltet um die 1200 CD's und ist noch genauso schnell wie am Anfang.
Kasse_2
Stammgast
#58 erstellt: 15. Jan 2014, 08:27

Kasse_2 (Beitrag #46) schrieb:
Wer nutzt den einen Player um an den AVR zu streamen?


Wer hat da Erfahrung mit Playern?
Slickaphonic
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 15. Jan 2014, 08:52

Wer nutzt den einen Player um an den AVR zu streamen?


Habe nie was anderes gemacht. Per HDMI vom Laptop zum AVR.
EqApo ist noch dazwischen geschaltet. Ansonsten die analoge Soundkarte ganz ausgeschaltet, damit nichts heimlich noch ein Rauschen zumischt.
Es gab da nie Probleme.
Kumbbl
Inventar
#60 erstellt: 15. Jan 2014, 09:08

Poetry2me (Beitrag #51) schrieb:

Nun schwärmen hier so viele von Foobar. Wie flüssig ist denn dessen Bedienung?


so dass es flüssiger nicht geht - zumindest in meiner Musi-Library mit ca. 2500 Alben und über 31000 Tracks ist keinerleih Zähigkeit oder irgendwas in der Richtung feststellbar... und es wird auch nicht langsamer durch erweiterung mit Plugins...
Poetry2me
Inventar
#61 erstellt: 15. Jan 2014, 09:23
Danke. Das scheint der Knackpunkt zu sein. Bei mir sind es 17000 Titel und 2200 Alben.
Da geht iTunes wohl in die Knie.

- Poetry2me
Kasse_2
Stammgast
#62 erstellt: 15. Jan 2014, 13:35

Slickaphonic (Beitrag #59) schrieb:

Habe nie was anderes gemacht. Per HDMI vom Laptop zum AVR.

Ich meinte wireless per DLNA.
Kumbbl
Inventar
#63 erstellt: 15. Jan 2014, 13:59

Poetry2me (Beitrag #61) schrieb:
Danke. Das scheint der Knackpunkt zu sein. Bei mir sind es 17000 Titel und 2200 Alben.
Da geht iTunes wohl in die Knie.


kann sein - Foobar ist das völlig wurscht... erst in der jüngsten version wurde der zugrundliegende "DB"-backbone nochmal grundlegend überarbeitet, so dass auch bei sehr großen Musiksammlungen alles flüssig läuft, u.a. auch der Programmstart, der früher bei solch großen schon mal ne knappe halbe Minute dauern konnte (allerdings auf einem alten XP Laptop-Hobel)... mit der aktuellen 1.3 version ist auch das schnell...

generell unterliegt Foobar einer ständigen Weiterentwicklung mit einer sehr professionellen Releasepolitik: es werden erst einige beta-version auch als solche veröffentlicht, um alle Kinderkrankheiten neuer features etc. zu eliminieren - offizielle Release sind meiner ansicht nach extrem stabil und "bugfree" (jeder weiß hoffentlich wie dieses free zu verstehen ist)


Slickaphonic (Beitrag #57) schrieb:

zum Abspielen ist foobar am besten, gerade bei großen Bibliotheken reagiert er als einziger in Echtzeit.


Nichts gegen Foobar.
Aber bei der ganzen Euphorie um Foobar in diesem Thread und der Auflistung von Features, Vorteilen, UI's und GUI's, gewinnt man allmählich den Eindruck als wären das Alleinstellungsmerkmale von Foobar. Das ist aber nicht richtig.

Rein der Objektivität halber, hier eine gute Auflistung von Playern:
http://en.wikipedia.org/wiki/Comparison_of_audio_player_software


danke für den Link - interessante Zusammenstellung...

aber niemand behauptet hier, dass Foobar der einzige gute Player ist - ich selbst hab oben noch jRiver, MusicBee und MediaMonkey erwähnt...

wenn man sich die feature List dieser Player-Übersicht mal ansieht, dann sieht man, dass zumindest diese sich gegenseitig nix groß nehmen - Foobar allerdings doch noch ein wenig nach oben herausragt, was die absolute Abspielfähigkeit und Kompatibilität mit eigentlich fast allem... HDCD, DVD-A, sogar SACD/DSD (hier nicht aufgeführt), mehr Containerformate, cue-sheet (kann die MediaMonkey wirklich nicht?) etc... wem also maximale Format-Fähigkeit sehr wichtig ist und Hin-und-her-Konvertierbarkeit bei allem, dem würde ich immer Foobar empfehlen... auch wenn einige andere Kandidaten hier auch alles andere als schlecht sind...

was mich aber an Foobar am meisten überzeugt, ist
a) die absolute schlankheit bei gleichzeitiger feature-Mächtigkeit
b) die riesige Pluginverfügbarkeit für eigentliuch alles
c) der einheitliche Backbone des Title-Formatings: alles aber auch wirklich alles funktioniert über diese mächtige und doch recht einfache Konfiguration - einmal verstanden, alles verstanden
d) die performnace auch bei riesigen Bibliotheken
e) keine substantielle Lücke/Schwäche - d.h. man braucht definitiv kein anderes programm bzgl. Audio auf dem rechner (von Bearbeitern wie Audacity oder dergleichen mal abgesehen, sofern jemand Musik bearbeitet)...

aber natürlich gilt: auch andere Mütter haben schöne Töchter...
sillibil
Schaut ab und zu mal vorbei
#64 erstellt: 19. Jan 2014, 02:37
Es gibt noch ein sehr gute Player, 1by1 nauscopico (für Windows)
http://nauscopio.wor...-in-windows-i-think/
Hat jemand schon Erfahrungen gemacht?
Lotion
Inventar
#65 erstellt: 19. Jan 2014, 22:08
MPD auf Linux Rechner
MPaD auf iPad, MPDroid auf Android
XMOS - USB->S/PDIF

Hatte vorher XBMC, Foobar, iRiver etc.

Was mir gefällt an der Lösung:
headless, Linux, keine Treiberprobleme, wenig Ressourcen, gapless, schönes Interface, schnell, stabil

Was mir nocht so gefällt:
Einrichtung etwas tricky und langwierig
Kumbbl
Inventar
#66 erstellt: 20. Jan 2014, 19:44
Nun, die Frage des TE war, einen Player für Windows! somit ist ne Linux Empfehlung recht nutzlos
Poetry2me
Inventar
#67 erstellt: 21. Jan 2014, 18:44
Bei mir ist auch noch Songbird installiert, das hat ein Familienmitglied mal aufgespielt und die iTunes Library damit eingelesen.
Es scheint ein iTunes Clone zu sein, mit Erweiterungen.

Wird das von irgendjemandem sonst noch verwendet?

- Poetry2me
Kumbbl
Inventar
#68 erstellt: 21. Jan 2014, 22:51
von mir nicht - denn ich halte mich an das 11. gebot: Du sollst keine anderen Götter neben deinem Foobar haben
Kasse_2
Stammgast
#69 erstellt: 22. Jan 2014, 08:50

Kumbbl (Beitrag #68) schrieb:
von mir nicht - denn ich halte mich an das 11. gebot: Du sollst keine anderen Götter neben deinem Foobar haben ;)

heheheh...
nenkars
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 22. Jan 2014, 14:48
Ich bin dabei, langsam aber sicher vollständig auf Linux zu wechseln. Auf dem Laptop bin ich jetzt schon auf Debian und eigentlich auch zu 90% glücklich, die restlichen 10% zur Vollendung fehlen nur durch das nicht Vorhandensein von foobar.

Wine ist alleine von der Performance her schon keine Option und lässt sich auch nicht so nahtlos ins System integrieren. Es gibt zwar nette Player und mit MPD kann man auch schon sehr viel machen, auch zum Konvertieren gibt es massig Tools - aber ich will meine geliebte eierlegende Wollmilchsau foobar...

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es nicht immer mehr Leuten ähnlich gehen muss? Windows 8 ist für mich keine Alternative und ich will langfristig aus Prinzip von dieser proprietären Grütze weg, die schon lange auf dem absteigenden Ast sitzt. Vor 5 Jahren sind meine Umstiegsversuche auf diverse Linux Distributionen alle kläglich gescheitert, weil es für einen Normalnutzer kaum benutzbar war, und man jede kleine Einstellung ergoogeln musste. Mittlerweile funktioniert eigentlich alles, wie ich es mir vorstelle, der Hardware Support ist exzellent, und man hat eine breite Auswahl aus Distributionen, die sehr ausgereift sind. Aber Audio und Video ist irgendwie immer noch ein bisschen... tot. Funktioniert zwar grundlegend, aber Tools wie foobar oder MPC-HC sucht man vergebens.

Wollte eigentlich gar nicht so weit abschweifen.
Kumbbl
Inventar
#71 erstellt: 22. Jan 2014, 15:13
Nachvollziehbar...

Aber warum nicht zweigleisig? Ich hab einen Laptop, der ist nur fürs musikhören, sozusagen der "CD Player"... Auf dem Rechner ist nu,r ein nacktes Windows plus foobar, immer noch XP

Alles andere passiert auf nem anderen Rechner, der dann jedes beliebige OS haben kann... In deinem fall eben dann Linux...

Kein szenario für dich?
Warf384#
Inventar
#72 erstellt: 22. Jan 2014, 20:39

Kumbbl (Beitrag #71) schrieb:
Nachvollziehbar...

Aber warum nicht zweigleisig? Ich hab einen Laptop, der ist nur fürs musikhören, sozusagen der "CD Player"... Auf dem Rechner ist nu,r ein nacktes Windows plus foobar, immer noch XP


Irgendwo da kommt dann der Punkt, wo jemand mal eine Empfehlung für einen guten iPod/Mediaplayer/Netzwerkplayer einholen sollte.
contadinus
Inventar
#73 erstellt: 22. Jan 2014, 20:43
Foobar kann aber VIEL mehr als jeder Medienplayer...
Kumbbl
Inventar
#74 erstellt: 22. Jan 2014, 20:48

Warf384# (Beitrag #72) schrieb:

Kumbbl (Beitrag #71) schrieb:
Nachvollziehbar...

Aber warum nicht zweigleisig? Ich hab einen Laptop, der ist nur fürs musikhören, sozusagen der "CD Player"... Auf dem Rechner ist nu,r ein nacktes Windows plus foobar, immer noch XP


Irgendwo da kommt dann der Punkt, wo jemand mal eine Empfehlung für einen guten iPod/Mediaplayer/Netzwerkplayer einholen sollte.


Ja, Foobar auf nem zentralen Server (NAS oder Laptop+festplatte etc.) - gesteuert über ein iPad/iPhone/Android... würde ich immer empfehlen, funktioniert prächtig
ArminRuma
Neuling
#75 erstellt: 23. Jan 2014, 10:32
Ich nutze eig immer nur Itunes, aber oft höre ich mir die Lieder direkt auf YT an
Deep6
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 23. Jan 2014, 18:16
Ich halte es da mit Kumbbl und contadinus :

Ein PC-gestütztes System ist um Längen mächtiger als jeder käufliche Netzwerkplayer. Bedienung, Komfort, Skalierbarkeit, Zukunftssicherheit, Rechenpower - da hält keine Fertig-Lösung mit. Und im Preis eh nicht.

Wenn ich alleine die Möglichkeiten der digitalen Raumkorrektur sehe und welche Auswahl es da mittlerweile an kostenlosen und kostenpflichtigen Lösungen gibt (DRC, REW5, DRC Designer, Accourate, DIRAC etchastenichtgesehen).

Ja, man muss sich ein bisschen damit beschäftigen. Das muss man aber auch tun wenn man vorhat größere Mengen Geld in eine "Fertiglösung" zu stecken.


[Beitrag von Deep6 am 23. Jan 2014, 19:03 bearbeitet]
Warf384#
Inventar
#77 erstellt: 23. Jan 2014, 19:56

Deep6 (Beitrag #76) schrieb:
Ja, man muss sich ein bisschen damit beschäftigen. Das muss man aber auch tun wenn man vorhat größere Mengen Geld in eine "Fertiglösung" zu stecken.


Mir ging es dabei eher um Dinge wie die Notwendigkeit eines Bildschirms, dem Lüfterlärm und der Bootzeit.

Wobei ich zugeben muss, selbst einen Wohnzimmer-PC neben Fernseher und Hifi-Anlage stehen zu haben. Wird allerdings noch auf Wasserkühlung + Radiator umgerüstet.




Wenn ich alleine die Möglichkeiten der digitalen Raumkorrektur sehe und welche Auswahl es da mittlerweile an kostenlosen und kostenpflichtigen Lösungen gibt (DRC, REW5, DRC Designer, Accourate, DIRAC etchastenichtgesehen).


Kannst du mir da etwas besonders empfehlen (vorerst kostenfrei oder Trial)?
*Nightwolf*
Inventar
#78 erstellt: 23. Jan 2014, 20:17

Warf384# (Beitrag #77) schrieb:
Wobei ich zugeben muss, selbst einen Wohnzimmer-PC neben Fernseher und Hifi-Anlage stehen zu haben. Wird allerdings noch auf Wasserkühlung + Radiator umgerüstet.

Einen "Wohnzimmer"-PC kann man auch rein passiv kühlen, wenn das Gehäuse über ausreichend Löcher verfügt. Der übernimmt ja im Normalfall keine großartigen Rechenaufgaben. Wenn man noch eine SSD einbaut, hat man das Ding völlig geräuschlos.
Kumbbl
Inventar
#79 erstellt: 23. Jan 2014, 20:21

*Nightwolf* (Beitrag #78) schrieb:

Warf384# (Beitrag #77) schrieb:
Wobei ich zugeben muss, selbst einen Wohnzimmer-PC neben Fernseher und Hifi-Anlage stehen zu haben. Wird allerdings noch auf Wasserkühlung + Radiator umgerüstet.

Einen "Wohnzimmer"-PC kann man auch rein passiv kühlen, wenn das Gehäuse über ausreichend Löcher verfügt. Der übernimmt ja im Normalfall keine großartigen Rechenaufgaben. Wenn man noch eine SSD einbaut, hat man das Ding völlig geräuschlos.


Und die ganze Musik kann man auch als NAS in den Keller auslagern und über einen geräuschlosen laptop/iPad etc. aus dem Wohnzimmer steuern...

So ne Anlage ist immer deutlch leistunmgsfähiger als jegliches out-of-the-box-gerät... einstöpseln und loslegen ist allerdings nicht, das muss man auch sagen
SinSilla
Stammgast
#80 erstellt: 23. Jan 2014, 20:25
Nutze seit kurzem den "Klassiker", Foobar über Wasapi. Bin erstaunt das die Klangqualität doch so sehr zugelegt hat gegenüber Wmp und Konsorten.
Deep6
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 23. Jan 2014, 21:22

Warf384# (Beitrag #77) schrieb:

Deep6 (Beitrag #76) schrieb:
Ja, man muss sich ein bisschen damit beschäftigen. Das muss man aber auch tun wenn man vorhat größere Mengen Geld in eine "Fertiglösung" zu stecken.


Mir ging es dabei eher um Dinge wie die Notwendigkeit eines Bildschirms, dem Lüfterlärm und der Bootzeit.

Wobei ich zugeben muss, selbst einen Wohnzimmer-PC neben Fernseher und Hifi-Anlage stehen zu haben. Wird allerdings noch auf Wasserkühlung + Radiator umgerüstet.




Wenn ich alleine die Möglichkeiten der digitalen Raumkorrektur sehe und welche Auswahl es da mittlerweile an kostenlosen und kostenpflichtigen Lösungen gibt (DRC, REW5, DRC Designer, Accourate, DIRAC etchastenichtgesehen).


Kannst du mir da etwas besonders empfehlen (vorerst kostenfrei oder Trial)?


Zum ersten Thema : Ich habe ein Subnotebook an der Anlage hängen. Quasi lautlos, dank Standby keine Bootzeit (in 5 Sekunden einsatzbereit), Display 12". Sowas kostet heute nicht wirklich viel und bietet alle Möglichkeiten.

Zu 2) ich selber nutze den DRC Designer, eine grafische Oberfläche für DRC. Das funktioniert sehr gut und ist kostenlos. In foobar braucht man dann noch einen Convolver, ebenfalls kostenlos. Schau mal in den DRC Thread hier in PC und HiFi.
Viridarium
Inventar
#82 erstellt: 24. Jan 2014, 11:46
Ich höre zwar selten Musik über den PC, aber wenn, dann nutze ich Squeezelite. Das läuft sowohl unter Windows als auch unter Linux.
Auf der Windows-Partition habe ich noch foobar installiert - das nutze ich aber eigentlich nur für die Verwaltung der Audiodateien (tagging etc.).
tyrann619
Schaut ab und zu mal vorbei
#83 erstellt: 01. Feb 2014, 20:18
Hmmmmm... Lecker...
Clementine

Hat bei mir Mediamonkey abgelöst. Damit kann ich super meine Musikdatenbank bearbeiten/durchsuchen/ordnen.
Außerdem werden verschieden online Musikdatenbanken unterstützt (Spotify/Soundcloud etc.)

Läuft bei mir auf Linux und auf Windows problemlos und als einziger Musikplayer
ingope
Stammgast
#84 erstellt: 02. Feb 2014, 14:47

Poetry2me (Beitrag #61) schrieb:
Danke. Das scheint der Knackpunkt zu sein. Bei mir sind es 17000 Titel und 2200 Alben.
Da geht iTunes wohl in die Knie.

- Poetry2me


Kann ich nicht sagen, mag aber wohl am PC liegen.
Knapp über 2000 Alben hier und fast alles Flac bzw. m4a.
Da geht nichts in die Knie.
Allerdings SSD als Systemplatte und NAS als Datengrab. (Musik auf NAS)


Michi121 (Beitrag #50) schrieb:
Für mich ist das größte Manko bei iTunes, dass es keine FLAC Dateien verwaltet


Was ja aber nicht ganz so schlimm ist da Flac ja ohne Probleme in Alac m4a gewandelt werden kann und auch wieder zurück wenn es mal sein muss.
Ich nutze auch iTiunes für meine Musiksammlung. Natürlich stört es mich auch etwas das iTunes Flac nicht nativ nutzen kann, aber
da eine verlustfreie Wandlung möglich ist, geht es...
Poetry2me
Inventar
#85 erstellt: 02. Feb 2014, 16:28
Danke, das ist interessant. Du hast schon ähnliche Mengen und wohl noch mehr verlustfreies Material als ich. Trotzdem läuft bei Dir iTunes flüssig.

Eine SSD habe ich ebenfalls im Einsatz. Dazu eine (ältere) AMD Vierkern-CPU und eine ältere Radeon Grafikkarte. Windows Leistungsindex 4,1.
Alle Musik auf internen SATA Festplatten.

Ich muss vielleicht weiter bei meinem Setup nach den Ursachen suchen, warum iTunes so träge reagiert.



Übrigens auch herzlichen Dank an smutbert für den Tipp aus Post #28, dass iTunes mittlerweile auch WASAPI unterstützt, wenn man es konfiguriert. Damit ist es jetzt klanglich fast gleichauf mit meiner "Referenzlösung" mit CPlay und FLAC.

- Poetry2me
ingope
Stammgast
#86 erstellt: 02. Feb 2014, 16:40
Inwiefern bzw. wie genau verhält sich iTunes träge bei dir?

Ich starte iTunes (ca. 2-3 sek.) dann sehe ich umgehend alle Cover.
Scroll ich direkt nach dem Start ohne zu warten massiv und schnell nach unten
läd er mal ein paar Cover nach = es sind ab und zu mal ein paar Coverbilder leer zu sehen.

Scrolle ich aber "normal" nach unten, also nicht wie ein Wilder läd er auch nichts
nach und alle Coverbilder sind umgehend zu sehen. Dieses Verhalten ist aber das selbe,
egal ob ich 100 oder 1000 Alben in der Mediathek habe.

Scrollen geht Butterweich und die Software an sich verhält sich absolut performant und nicht
träge oder ähnliches. Natürlich gibt es schnellere Software wie Foobar, keine Frage.
Dazu muss man ja aber auch sagen das iTunes knapp 100 MB hat und Foobar nur ein paar
wenige plus legt iTunes meines Wissens nach die Infos den Mediathek recht aufwändig ab.
Da sind andere schneller, klar.
Aber träge bzw. *mir fällt das andere Wort gerade nicht ein* finde ich es persönlich nicht.

PC ist ein i5 - 3570K - Samung 830er SSD an SATA 3 - 16 GB Ram
NAS ist ein Qnap TS-412 an Gbit Lan.
*Nightwolf*
Inventar
#87 erstellt: 02. Feb 2014, 21:34

ingope (Beitrag #86) schrieb:
PC ist ein i5 - 3570K - Samung 830er SSD an SATA 3 - 16 GB Ram
NAS ist ein Qnap TS-412 an Gbit Lan.

Wo schon der Windows-Leistungsindex angesprochen wird: Mit diesem System bist du von der oben genannten 4.1 schon recht weit weg. Der ist zwar nicht sonderlich aussagekräftig, aber vielleicht hilft er ja, das schwächste Glied in der Kette zu finden.
ingope
Stammgast
#88 erstellt: 02. Feb 2014, 21:53
In der Tat... vielleicht ist da irgendwo ein limitierender Faktor wie eine recht langame HDD
auf der die Musik liegt, zu wenig RAM zum Arbeiten etc.

Aber mal schauen was Poetry2me sagt inwiefern sich die Trägheit bei seinem iTunes zeigt.
Poetry2me
Inventar
#89 erstellt: 02. Feb 2014, 23:46
Thema "iTunes evtl. träge"

Danke für Eure Informationen
Das Thema hat mir jetzt keine Ruhe gelassen und ich habe noch mal nachgesehen.
Teilweise muss ich meine Einschätzung der Trägheit wohl zurücknehmen.
Sorry, das hatte ich einige Versions-Updates lang nicht mehr überprüft.

Erst mal die harten Fakten:

Der PC:
CPU: AMD Phenom(tm) 9550 Quad-Core 2.20 GHz
Arbeitsspeicher: 4 GB
Windows 7 64bit, keine Stift- oder Fingereingabe.
Grafik: NVIDIA GeForce 210
Sound: m-audio audiophile 2496, ASIO Treiber installiert (nutzt iTunes ja nicht, wohl aber WASAPI)

Beim Leistungsindex muss ich mich leicht korrigieren, er liegt bei 4,3.
(Das ist wohl immer der langsamste der erhobenen Messwerte. Die Skala geht jeweils von 1,0 bis 7,9.)
Im Detail bei mir:
Prozessor: 6,9
Arbeitsspeicher: 7,2
Grafik: 4,3
Grafik (Spiele): 5,5
Primäre Festplatte: 5,9

iTunes Installation liegt auf der Systemplatte, einer SSD Corsair Force 3.
Die iTunes Datenverzeichnisse+Libraries liegen auf einer herkömmlichen 3,5'' Samsung SATA Festplatte 720GB.
Inhalt sind 2200 Alben, 17000 Musikstücke in iTunes. Davon die meisten in MP3, auch viele in AAC und ein kleiner Teil als Apple Lossless und WAV

Meine Beobachtung der Bedienung von iTunes ist jetzt so, dass ich unmittelbar nach dem Start beim Wechsel auf ein anderes Stück bzw. Album so ca. 1 Sekunde Verzögerung habe. In seltenen Fällen auch mal 2 Sekunden.
Das allein ist finde ich schon deutlich besser als ich es vor einigen Monaten noch kannte.

Springen auf den nächsten Titel in einer Playlist oder einem Album: < 0,5s
Springen auf einen Titel eines anderen Albums: 0 .. 1s
Öffnen der Eigenschaften/Informationen zu einem Titel: 0 .. 3s
Scrollen in Albumliste oder Titelliste: Abhängig von der Darstellung und gelegentlich bis zu 1s stockend, dann wieder flüssig,

Einige Zeit nach dem Start von iTunes kommt es mir so vor, als ob all diese Verzögerungszeiten kürzer geworden sind und immer unter 0,5s bleiben.

Soweit der Status. Ich kann daraus nur schließen, dass sich erstens iTunes zwischen den Versionen verändert hat und man zweitens direkt nach dem Start des Programmes etwas andere Zeiten bekommt. Ob das nun an dem sich langsam füllenden Cache des Betriebssystems liegt oder an irgendeiner Prefetch Strategie im iTunes kann ich nicht sagen.

- Poetry2me
UclaBruins
Ist häufiger hier
#90 erstellt: 04. Feb 2014, 17:09
Foobar2000 sieht wirklich gut aus, werde ich mir auch mal installieren, sobald ich wieder vorm Hauptrechner sitze. Hat jemand erfahrungen mit dem Crossfader???
Früher und mit dem CarPC habe ich mit Winamp 2.9x immer dasAdvanced Crossfader Plugin benutzt. Leider hab ich bis heute nichts vergleichbares gefunden. Das Plugin hat selber Anfang und Ende eines jeden Tracks im vornherein gescannt und wusste so, ob und wie es faden muss.
Beispiel: Lied hört apprupt auf - Corssfading ist Schwachsinn und würde das Ende versauen.
ODER Lied/MP3 hat noch ca. 5 Sekunden Stille nach dem letzten Ton - Crossfader setzt früher ein.

Einen Player der das beherrscht (und ordnerbasierend funktioniert), das wäre für mich die eierlegende Wollmlichsau.
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