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Neues Musikarchiv anlegen

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Autor
Beitrag
sanoudos
Neuling
#1 erstellt: 02. Feb 2016, 11:51
Hallo zusammen

Sorry falls ich in einem anderen Thread hätte schreiben müssen, ich habe mich eine 3/4 Stunde durch das Forum gelesen und bin nirgends auf einen passenden/aktuellen Thread gestossen.

Ich habe zuhause noch Kistenweise CD’s herumstehen und habe mich nun entschieden, mir ein digitales Musikarchiv anzulegen.

Jetzt zum Knackpunkt – ich habe keinen blassen Dunst davon!!

Ich bin im Internet auf eine Flut von Informationen und Programmen gestossen und ziemlich überfordert.
Soweit ich das verstanden habe, ist FLAC für mich das richtige Format, welches ich dann anschliessend bei Bedarf noch in MP3 umwandeln kann, um die Musik z.B. per Stick im Auto zu hören.
Ich habe mir nun den EAC heruntergeladen und gemäss diversen Anleitungen eingerichtet.
(http://www.audiohq.de/viewtopic.php?id=47)
So weit so gut…
Jetzt dauert es aber sage und schreibe etwa 20-25 Minuten pro CD?! Ist das tatsächlich so? Da bin ich ja dann, das nächste halbe Jahr beschäftigt…
Auch hinterlegt es keine CD Cover.
Ist evtl. foobar die bessere Lösung?

Hat jemand die Geduld und Zeit mir in verständlichen Schritten eine optimale Lösung vorzuschlagen, dass ich zum Ziel komme? Oder mich zumindest zu bestätigen, dass das so lange dauern muss?

Vielen lieben Dank schon mal!
MeckieNRW
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 02. Feb 2016, 11:57
Doch so 20 Minuten kann das pro CD schon durchaus dauern.

Aber wieso ziehst Du Dir die Songs als FLAC auf den PC? Um diese dann in MP3 umzuwandeln?
Das kannst Du doch direkt in einem Rutsch beim Einlesen der CD machen.

Ich hatte meine alte CD-Sammlung auch digitalisiert, mit iTunes.
Hab beim Einlesen der CD direkt in MP3 256 KBits umgewandelt.


[Beitrag von MeckieNRW am 02. Feb 2016, 11:58 bearbeitet]
maky100
Inventar
#3 erstellt: 02. Feb 2016, 12:00

Soweit ich das verstanden habe, ist FLAC für mich das richtige Format, welches ich dann anschliessend bei Bedarf noch in MP3 umwandeln kann, um die Musik z.B. per Stick im Auto zu hören.


weil er für zu Hause richtigerweise flac bevorzugt
sanoudos
Neuling
#4 erstellt: 02. Feb 2016, 14:56
Vielen Dank für Deine schnelle Antwort MeckieNRW!!

Dann bin ich ja schon mal "beruhigt" dass es nicht an meiner Inkompetenz liegt, dass das so lange dauert
Ich habe mir die ersten CD's auch zuerst einfach mal als MP3's kopiert - das ging auch ruck-zuck aber als ich sie dann auf einem anständigen Sound-System laufen lies, war der unterschied zur CD doch ziemlich gut hörbar und ich war etwas enttäuscht!

OK, vom Zeitfaktor her mach ich mich also schon mal auf was gefasst.

Vielen Dank!
70erDisco
Gesperrt
#5 erstellt: 02. Feb 2016, 15:03

sanoudos (Beitrag #4) schrieb:
war der unterschied zur CD doch ziemlich gut hörbar
bist du dir da ganz sicher?
maky100
Inventar
#6 erstellt: 02. Feb 2016, 15:03
ja, das kann ich auch bestätigen, das dauert schon wirklich so lange.

und warum soll er sich nicht sicher sein, ich bin mir auch sicher, dass es so ist.


[Beitrag von maky100 am 02. Feb 2016, 15:04 bearbeitet]
MeckieNRW
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 02. Feb 2016, 15:04
Klar, es schadet ja auch nix die CD's unkomprimiert auf den PC zu ziehen und dann erst in MP3.

Ich hatte auch zuerst versucht unkomprimiert meine CD's zu archivieren. Hab dann aber auch mal MP3 mit 256 KBits ausprobiert.
Und zumindest meine Ohren hören da jetzt nicht wirklich einen Unterschied, das ist aber sicherlich bei jedem etwas anders.

Hab jetzt so ungefähr 100 CD's als MP3 in der iCloud-Mediathek von Apple Music drin und streame die Sachen über Airplay an meinen AVR. Super praktisch und macht irgendwie auch Spass

Die Original-CD's sind im Keller im Karton.
70erDisco
Gesperrt
#8 erstellt: 02. Feb 2016, 15:06
sei froh, dass es cds sind, lps dauern noch viel länger, gerade wenn man sich eine cd daraus macht mit einsprungstellen bei audacity für den titelanfang in der wellenformdarstellung auf 10ms genau.
sanoudos
Neuling
#9 erstellt: 02. Feb 2016, 16:29
Hey ich bin total Begeistert von diesem Forum.
Vielen Dank für Eure Hilfsbereitschaft und die schnellen Antworten!


bist du dir da ganz sicher?


Na ja... es ist nicht ausgeschlossen, dass ich dazumals Fehler gemacht habe beim direkten Kopieren in MP3 und evtl. eine miese Qualität erwischt habe... wie bereits gesagt: "keinen blassen Dunst"
Aber der Vergleich gestern auf meiner Anlage war in etwa wie normal TV zu HD TV. In beiden Fällen habe ich gehört um was es geht aber die Details waren bei FLAC deutlich hörbarer.


sei froh, dass es cds sind, lps dauern noch viel länger, gerade wenn man sich eine cd daraus macht mit einsprungstellen bei audacity für den titelanfang in der wellenformdarstellung auf 10ms genau.


Das tönt alleine beim lesen schon unglaublich anstrengend

Dann danke ich Euch nochmals ganz herzlich für die netten Rückmeldungen und die Hilfe und werde mich somit an die Arbeit machen.
shaboo
Stammgast
#10 erstellt: 02. Feb 2016, 16:31
Nein, in Zeiten von AccurateRip und der CUETools-Datenbank muss niemand mehr 20 Minuten oder länger an einer CD rippen, sofern diese in halbwegs anständigem Zustand und in einer diesen Datenbanken vorhanden ist. In dieser Hinsicht sind diese ganzen kursierenden Konfigurationsanleitungen für EAC - am Besten noch mit Secure Mode UND gleichzeitig Test & Copy - totaler Overkill, der wirklich nicht nötig ist.

Rippe einfach alle Deine CDs im Burst-Modus (dauert, je nach Laufwerk, vielleicht 3 Minuten) und sortiere die heraus, bei denen das AccurateRip-Resultat Dich nicht überzeugt. Die - und nur die - kannst Du dann später im Secure Mode und mit maximaler Fehlerkorrekturqualität noch einmal rippen. Alles andere ist reine Zeitverschwendung, insbesondere, wenn die CDs kistenweise gerippt werden sollen.

Ich persönlich finde das so offensichtlich, dass ich ein wenig erschrocken über die bisherigen Antworten bin. Rippt ihr eure CDs tatsächlich immer noch wie vor 10 oder 15 Jahren? Klar, damals habe ich auch EAC - ohne Internet und ohne Datenbanken - genutzt, aber diese Zeiten sind ja Gott sei Dank vorbei.


[Beitrag von shaboo am 02. Feb 2016, 16:37 bearbeitet]
maky100
Inventar
#11 erstellt: 02. Feb 2016, 16:42
also ich für meinen Teil rippe ja nur mehr selten, weil schon alles erledigt ist, wenn aber mal eine CD neu dazukommt, dann dauert das mit den Standardeinstellungen von EAC wirklich so lange. Einen Burst-Modus habe ich bei EAC noch nie gesehen, mich aber ehrlich gesagt auch nicht damit auseinandergesetzt, weil die paar mal ist mir die Zeit egal.
shaboo
Stammgast
#12 erstellt: 02. Feb 2016, 16:58

maky100 (Beitrag #11) schrieb:
also ich für meinen Teil rippe ja nur mehr selten, weil schon alles erledigt ist, wenn aber mal eine CD neu dazukommt, dann dauert das mit den Standardeinstellungen von EAC wirklich so lange. Einen Burst-Modus habe ich bei EAC noch nie gesehen, mich aber ehrlich gesagt auch nicht damit auseinandergesetzt, weil die paar mal ist mir die Zeit egal.

Den Burst-Modus findest Du - logischerweise - genau dort, wo Du auch den Secure-Modus findest: unter Laufwerkseinstellungen -> Auslesemethode.

Und klar, bei einer CD kommt es jetzt in der Tat nicht so sehr darauf an, ob das nun 5 oder 20 Minuten dauert, aber wer seine Sammlung komplett rippt, bei dem sind das üblicherweise gerne mal dreistellige Anzahlen. Da kannst Du Dir ja ausrechnen, was da an zusätzlichem Zeitaufwand zusammen kommt.

Ich persönlich würde Einsteigern heute auch nicht mehr unbedingt so ohne weiteres EAC ans Herz legen, sondern eher dBpoweramp oder CUERipper, weil die einen nicht mit einer solchen Optionsvielfalt erschlagen, aber gut, jetzt ist EAC halt installiert und konfiguriert, da kann man das auch nutzen. Das Umschalten zwischen Burst- und Secure-Modus ist ja immerhin auch dort nur genau ein Knopfdruck.
sanoudos
Neuling
#13 erstellt: 02. Feb 2016, 17:41

Rippe einfach alle Deine CDs im Burst-Modus


Den Burst-Modus habe ich gesehen, hatte einfach keine Ahnung was das bedeutet. Vielen Dank für den Tipp!!


Ich persönlich würde Einsteigern heute auch nicht mehr unbedingt so ohne weiteres EAC ans Herz legen, sondern eher dBpoweramp oder CUERipper


Ich bin für jede Empfehlung zu haben.
Von dBpoweramp habe ich gestern zum ersten mal gelesen. Habe mir auch ein paar Videos angesehen und es wirkt tatsächlich bedienerfreundlich.

Gibt es im Vergleich zu EAC, bei dBpoweramp Qualitätsunterschiede beim Ergebnis aufgrund der geringeren Einstellungsmöglichkeiten? Oder ist das Ergebnis das selbe? Dann würde ich ja eher zu dem Programm tendieren, dass einfacher zu bedienen ist.

Ein Umstieg wäre kein Problem - Ich habe ja noch nicht angefangen und das Installieren und Konfigurieren war jetzt auch nicht so zeitaufwendig, da ich bei EAC ein vordefiniertes Profil geladen habe, in dem praktisch alle Einstellungen schon hinterlegt waren.
j!more
Inventar
#14 erstellt: 02. Feb 2016, 17:42
Ich sehe da keinen tieferen Sinn drin, den pc zwanzig Minuten nudeln zu lassen wenn es drei Minuten auch täten. Kostet nur Lebenszeit und Strom, auch wenn es nur um hundert oder zweihundert CDs geht. Aber wie immer: Jeder wie er mag.
70erDisco
Gesperrt
#15 erstellt: 02. Feb 2016, 19:08
das hängt auch davon ab, wie leistungsfähig der pc ist.
Mickey_Mouse
Inventar
#16 erstellt: 02. Feb 2016, 19:26

70erDisco (Beitrag #15) schrieb:
das hängt auch davon ab, wie leistungsfähig der pc ist.

Blödsinn, jemals selber ausprobiert?!?

ich habe hier zum Rippen meiner CDs einen der kleinsten Intel NUC mit Daphile am Laufen. Noch (viel) langsamer wird wohl kein PC sein.
Die "Leistung" dieses Rechners reicht sowohl für das Rippen selber als auch FLAC Komprimierung, Cover laden usw. völlig aus.

Es gibt natürlich viele Lösungen. An Daphile gefällt mir, dass man ein komplettes Paket bekommt und nicht erst wieder diverse Plugins und verschiedene Tools kombinieren muss. Es funktioniert out of the box mit minimalem Einstellungsaufwand.
Accourate Rip -> mit ein, zwei "Referenz" Scheiben einmal den Offset des Laufwerks austesten und das wars! Anschließend hat man bei jeder CD am Ende die Sicherheit, dass sie ohne Fehler gerippt wurde.
Titel werden ordentlich nach einstellbaren Schema abgelegt (aber auch hier, der Default passt mir schon sehr gut: Album-Interpret/Jahr-Album/Track#-Titel)
Cover und andere Infos werden von Gracenote geholt und passen bei den allermeisten gängigen CDs auch sehr gut.

Daphile kommt wie gesagt als Komplett-Paket, auch mit eigenem OS (OpenELEC bzw. Linux). Man kann es aber auch von einem USB starten.

Aus meiner Sicht gibt es nur einen wirklichen Nachteil: ich habe es nicht geschafft mit mehr als einem Laufwerk mehrere CDs gleichzeitig zu rippen. Bei den Preisen von USB Laufwerken (mit so einem für 25€ habe ich über 1000 CDs gerippt und bei ca. 10 einen AccourateRip Prüfsummenfehler bekommen) könnte man sich sonst mehrere anschließen.
sanoudos
Neuling
#17 erstellt: 02. Feb 2016, 23:57

Rippe einfach alle Deine CDs im Burst-Modus (dauert, je nach Laufwerk, vielleicht 3 Minuten) und sortiere die heraus, bei denen das AccurateRip-Resultat Dich nicht überzeugt.


Noch eine kurze Frage - woran erkenne ich, dass das Resultat nicht wirklich überzeugt?
Vielen Dank schon mal!
MeckieNRW
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 03. Feb 2016, 00:02

sanoudos (Beitrag #17) schrieb:

Rippe einfach alle Deine CDs im Burst-Modus (dauert, je nach Laufwerk, vielleicht 3 Minuten) und sortiere die heraus, bei denen das AccurateRip-Resultat Dich nicht überzeugt.


Noch eine kurze Frage - woran erkenne ich, dass das Resultat nicht wirklich überzeugt?
Vielen Dank schon mal!


Ich denke durchs anhören...
Mickey_Mouse
Inventar
#19 erstellt: 03. Feb 2016, 00:07
s.o.!
wenn AccurateRip "aktiv" ist, dann wird die Prüfsumme deines Ripps mit den Ergebnissen aus einer Internet Datenbank verglichen. Stimmt die Prüfsumme mit denen anderer Leute überein, wurde deine CD mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit korrekt gerippt.

Also wenn man es so will, dann besteht der ganze Ripping Prozess aus mehreren Modulen:
a) Rippen
b) Prüfsumme ermitteln und mit Ergebnissen aus dem Netz vergleichen
c) FLAC Kompression (oder MP3 oder als was man die Daten abspeichern möchte)
d) Meta Daten für das Tagging aus dem Netz saugen (Cover und weitere Infos)
e) Titel in einer vernünftigen Directory Struktur ablegen

mir ist es einfach zu blöd diese Module zusammen zu suchen und dann irgendwie "zusammen zu basteln". Daher Daphile, da bekommt man das alles fertig.
shaboo
Stammgast
#20 erstellt: 03. Feb 2016, 00:26

Mickey_Mouse (Beitrag #19) schrieb:

Also wenn man es so will, dann besteht der ganze Ripping Prozess aus mehreren Modulen:
a) Rippen
b) Prüfsumme ermitteln und mit Ergebnissen aus dem Netz vergleichen
c) FLAC Kompression (oder MP3 oder als was man die Daten abspeichern möchte)
d) Meta Daten für das Tagging aus dem Netz saugen (Cover und weitere Infos)
e) Titel in einer vernünftigen Directory Struktur ablegen

mir ist es einfach zu blöd diese Module zusammen zu suchen und dann irgendwie "zusammen zu basteln". Daher Daphile, da bekommt man das alles fertig.

Naja, "zusammen suchen" muss man sich das eigentlich bei keinem halbwegs anständigen Rip-Program. Ich habe meine letzten 3000 CDs mit CUERipper gerippt und getagt und das kümmert sich auch ganz wunderbar - und nahezu automatisch - um alle fünf Punkte. Klar, die Tags bearbeite ich noch mal per Hand nach, aber das nimmt einem halt eh kein noch so gutes Programm ab.

Das mit den Phasen hast Du aber sehr schön zerlegt! Gerade für Anfänger ist das schon wichtig, denn da vergisst oder vernachlässigt man ja sonst schon mal das eine oder andere.

Für Fortgeschrittene könnte man - für diejenigen, die ihre CDs hundertprozentig 1:1 rippen - auch noch eine sechste Phase f) hinzufügen: das eventuelle Nachbearbeiten bzw. Konvertieren von Pre-Emphasis- und HDCD-Rips.

Und wer CUETools nutzt, für den beinhaltet b) zudem auch das eventuelle Reparieren fehlerhafter Rips.
70erDisco
Gesperrt
#21 erstellt: 03. Feb 2016, 00:41

shaboo (Beitrag #20) schrieb:
Das mit den Phasen hast Du aber sehr schön zerlegt! Gerade für Anfänger ist das schon wichtig, denn da vergisst oder vernachlässigt man ja sonst schon mal das eine oder andere.
richtig. und im forum gab es bereits einen hinweis auf das zusammenspiel von daphile mit dem pc.


[Beitrag von 70erDisco am 03. Feb 2016, 00:55 bearbeitet]
70erDisco
Gesperrt
#22 erstellt: 03. Feb 2016, 00:43

shaboo (Beitrag #20) schrieb:
Ich habe meine letzten 3000 CDs mit CUERipper gerippt und getagt
da warst du ja ganz schön lange beschäftigt ....
shaboo
Stammgast
#23 erstellt: 03. Feb 2016, 00:45

70erDisco (Beitrag #22) schrieb:

shaboo (Beitrag #20) schrieb:
Ich habe meine letzten 3000 CDs mit CUERipper gerippt und getagt
da warst du ja ganz schön lange beschäftigt ....

Das kannst Du laut sagen! Gut, dass man das nur ein Mal in seinem Leben macht!
70erDisco
Gesperrt
#24 erstellt: 03. Feb 2016, 00:46
na wer weiß was sich in sagen wir mal ... 10.... jahren ergibt?

service an den threadersteller: hast du schon mal das kostenlose itunes ausprobiert? z. b. auf chip.de herunterzuladen. kommt jemandem, der sich wie du noch nicht so auskennt, entgegen. benennt automatisch auch die titel usw., musst vor dem herunterladen nur wissen, ob du ein 32- oder 64 bit betriebssystem hast. wenn du das nicht weißt, nimmst du halt die version für 32 bit.


[Beitrag von 70erDisco am 03. Feb 2016, 00:53 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#25 erstellt: 03. Feb 2016, 00:49
aber gerade dann möchte man einigermaßen sicher sein, dass es auch "vernünftig" ist!

warum sollte man eine CD in 10 Jahren anders rippen als heute (vom Ergebnis her gesehen?)
Mickey_Mouse
Inventar
#26 erstellt: 03. Feb 2016, 00:57
iTunes hat einige Vorteile.

Z.B. kann man seine Titel in Lossless ALAC rippen und beim Synchronisieren auf (mobile) Devices on the fly umrechnen lassen und auch gleich Playlisten über mehrere Geräte verwalten.
Das mache ich so, das Auto mit dem iPod im Handschuhfach steht in der Tiefgarage und bekommt automatisch die Updates der Playlist "Auto" als 256kbit/s AAC.

Aber es hat halt keine Kontrolle wie AccurateRip. Ich habe einige CDs mit iTunes gerippt und da fehlten komplette Teile! Seitdem rippe ich nur noch "anders" und konvertiere mir die FLAC Titel nach ALAC. Das ist eben auch der Vorteil von diesen Formaten (FLAC oder ALAC), man kann sie einfach so hin und her konvertieren.

Edit: iTunes kommt von Apple und man kann es dort kostenlos herunterladen. Da wird auch automatisch ermittelt mit welchem OS man unterwegs ist, falls man tatsächlich so blöd ist und das nicht weiß...


[Beitrag von Mickey_Mouse am 03. Feb 2016, 00:59 bearbeitet]
shaboo
Stammgast
#27 erstellt: 03. Feb 2016, 00:57

Mickey_Mouse (Beitrag #25) schrieb:
aber gerade dann möchte man einigermaßen sicher sein, dass es auch "vernünftig" ist!

warum sollte man eine CD in 10 Jahren anders rippen als heute (vom Ergebnis her gesehen?)

Eben. Das Einzige, was da in Zukunft bei mir noch passieren könnte, wäre der Umstieg auf ein anderes verlustfreies Format als FLAC (wofür mir im Moment keine wirklich guten Gründe oder denkbaren Szenarien einfallen), aber auch das wäre ja mit keinem Aufwand verbunden. Da lässt man den Rechner halt ein paar Stunden konvertieren und dann ist gut ...
70erDisco
Gesperrt
#28 erstellt: 03. Feb 2016, 01:02
also in 10 jahren werde ich mir diese stelle nochmals durchlesen, was wir jetzt geschrieben haben. vielleicht verfügen wir dann ja schon über .....?


[Beitrag von 70erDisco am 03. Feb 2016, 01:08 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#29 erstellt: 03. Feb 2016, 01:08
was ist an einer digitalen 1:1 Kopie deren Korrektheit durch eine Prüfsumme von vielen anderen Ripps überprüft wurde denn zu verbessern?
70erDisco
Gesperrt
#30 erstellt: 03. Feb 2016, 01:11

shaboo (Beitrag #27) schrieb:
Da lässt man den Rechner halt ein paar Stunden konvertieren und dann ist gut ...
dabei ist deine persönliche anwesenheit zum glück nicht mehr so gefragt wie bei den 3000 stück einzulegen usw.
shaboo
Stammgast
#31 erstellt: 03. Feb 2016, 01:20

70erDisco (Beitrag #30) schrieb:

shaboo (Beitrag #27) schrieb:
Da lässt man den Rechner halt ein paar Stunden konvertieren und dann ist gut ...
dabei ist deine persönliche anwesenheit zum glück nicht mehr so gefragt wie bei den 3000 stück einzulegen usw.

Ich bin auch echt froh, dass ich das hinter mir habe Ist aber ein gutes Gefühl, dass man jetzt - natürlich nur rein theoretisch und nur was das reine Musikhören betrifft - komplett auf seine Masse an physischen CDs verzichten könnte Digitales Audio hat eben auch seine klaren Vorteile ...
Mickey_Mouse
Inventar
#32 erstellt: 03. Feb 2016, 01:30
die Sache hat ja viele Vorteile!
wenn ich Musik hören möchte, dann nehme ich jetzt Kodi das auf das Archiv zugreift.

Statt die CDs aus dem Regal zu ziehen um mir die Cover und Titel anzugucken (ich bin eher visuell veranlagt und kann mir Bilder einfach besser merken) scrolle ich einfach durch die Cover. Zusätzlich werden noch diverse Infos zum Interpreten und dem Album angezeigt.
Beim Abspielen werden dann auch noch die Texte "vorgelesen".
sanoudos
Neuling
#33 erstellt: 03. Feb 2016, 10:51
Ich glaube ich habe mich nun entschieden und werde mir das Programm dBpoweramp zulegen. Das scheint mir für meinen Wissensstand das beste zu sein

Ich hätte echt nicht erwartet, dass das so eine Wissenschaft ist, CD's anständig zu kopieren.

Auf jeden Fall tausend Dank für all die Inputs und Hilfe!!

Hat mir wahrlich die Augen geöffnet und ich habe dazu gelernt
TomGroove
Inventar
#34 erstellt: 03. Feb 2016, 12:02
Ich habe am Anfang vor Jahren auch Flac genommen, aber nach einem Blindtest nehme ich nur noch Lame MP3 192 kbps vbr
70erDisco
Gesperrt
#38 erstellt: 03. Feb 2016, 14:03
wegen der kompatibilität verbleibe ich bei 256 mit konstanter datenrate, 128 ist schon grenzwertig.
footbar ist mit 3,7MB ein sehr schlankes programm! worin liegen denn die vorteile? zum rippen analoger schallplatten ist es nicht geeignet? dazu verwende ich bisher audacity. hätte aber lieber eine 70erDisco analoge aussteuerungsanzeige.


[Beitrag von 70erDisco am 03. Feb 2016, 14:10 bearbeitet]
TomGroove
Inventar
#40 erstellt: 03. Feb 2016, 14:13

70erDisco (Beitrag #38) schrieb:
wegen der kompatibilität verbleibe ich bei 256 mit konstanter datenrate, 128 ist schon grenzwertig.
footbar ist mit 3,7MB ein sehr schlankes programm! worin liegen denn die vorteile? zum rippen analoger schallplatten ist es nicht geeignet? dazu verwende ich bisher audacity. hätte aber lieber eine 70erDisco analoge aussteuerungsanzeige.


dachte Du wolltest meinen Blindtest in Zweifel ziehen

mit Foobar kann man im Prinzip alles machen..rippen..taggen..hören..ablegen etc.

rippen analoger Platten ist etwas aufwendiger, gibt es aber hier diverse Anleitungen. Foobar kann imho nicht aufnehmen.
70erDisco
Gesperrt
#41 erstellt: 03. Feb 2016, 14:27
>dachte Du wolltest meinen Blindtest in Zweifel ziehen

warum sollte ich? wird hier denn so oft zynisch geschrieben? außerdem ist das dein höchstpersönlicher höreindruck, in den dir niemand hineinreden kann.


[Beitrag von 70erDisco am 03. Feb 2016, 14:28 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#42 erstellt: 03. Feb 2016, 14:57

TomGroove (Beitrag #34) schrieb:
Ich habe am Anfang vor Jahren auch Flac genommen, aber nach einem Blindtest nehme ich nur noch Lame MP3 192 kbps vbr :prost

meine >1000 CDs belegen im lossless FLAC Format (beste Kompression) keine 400GB.
wenn ich mir die scheiß Arbeit mache die zu rippen, dann bin ich doch nicht so blöd und speichere die in einem verlustbehaftet komprimierten Format?!?
maky100
Inventar
#43 erstellt: 03. Feb 2016, 15:17

genau, in Zeiten wie diesen mit TB HDs ist das ziemlich sinnbefreit. Und wenn es nur den Grund hat, eine CD, die nicht mehr funktioniert oder "verloren" gegangen ist, wieder herstellen zu können.
70erDisco
Gesperrt
#44 erstellt: 03. Feb 2016, 15:20
ich nehme mal an, dass tom seine persönlichen gründe dafür hat. und er hat ja nicht geschrieben, dass er sie ausschließlich nur im mp3 vorliegen hat. seine 160/mp3 reichen ihm halt. ich hätte mir zwar auch zusätzlich im pcm format gesichert, aber jeder wie er es für sich so mag. vielleicht hat er ja. ist nicht meine sache.


[Beitrag von 70erDisco am 03. Feb 2016, 15:21 bearbeitet]
maky100
Inventar
#45 erstellt: 03. Feb 2016, 15:23
war ja auch eher allgemein gehalten und ging an niemanden persönlich. Meine CDs sind natürlich als flac gerippt und zur Sicherheit auch auf zwei Platten gespeichert. Allein der Gedanke, das alles nochmal machen zu müssen, weil die HD kaputt ist
70erDisco
Gesperrt
#46 erstellt: 03. Feb 2016, 15:29
maky, weshalb rippst du nicht lieber pcm? flac ist noch nicht so kompatibel zu allen tragbaren geräten. oder wegen des plattenspeichers?
edit und wer weiß, vielleicht stellt sich flac später doch für ein anderes format in zukunft als nachteiliger heraus als pcm. also wenn kein speicherproblem, würde ich pcm vorziehen und dann weitersehen was für ein weiteres format. pcm ist halt "lossless lossless" wenn man das so formulieren kann.

edit auf 2 platten ist schon eine gute sache.

ps kann windows 10 bereits längere dateinamen als mit 8 bit codiert?


[Beitrag von 70erDisco am 03. Feb 2016, 15:37 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#47 erstellt: 03. Feb 2016, 15:45
FLAC ist lossless und kann daher ohne Verluste in jedes andere Format umgerechnet werden.
dazu bietet es die Möglichkeit der Tags/Metainformationen.

kann windows 10 bereits längere dateinamen als mit 8 bit codiert?

übersetze das doch bitte erstmal ins Deutsche oder überlege die Frage nochmal. Mit 8 Bit kann man eine Längenangabe bis zu 255 Zeichen kodieren
maky100
Inventar
#48 erstellt: 03. Feb 2016, 16:16
dem flac-Thema habe ich nichts mehr hinzuzufügen und was die Dateinamen betrifft auch nicht :-)

ausgenommen vielleicht, dass Mobil nicht so mein Thema ist, bei mir läuft zu Hause ebenfalls alles auf dem bereits erwähnten Daphile-Server (siehe Profil), dafür wird bei mir gerippt, nicht für unterwegs.


[Beitrag von maky100 am 03. Feb 2016, 16:19 bearbeitet]
70erDisco
Gesperrt
#49 erstellt: 03. Feb 2016, 16:20

Mickey_Mouse (Beitrag #47) schrieb:

übersetze das doch bitte erstmal ins Deutsche oder überlege die Frage nochmal. Mit 8 Bit kann man eine Längenangabe bis zu 255 Zeichen kodieren ;)

na also, geht doch, ist doch gar nicht so schwer! kann man bei windows 10 längere dateinamen vergeben?


[Beitrag von 70erDisco am 03. Feb 2016, 16:22 bearbeitet]
shaboo
Stammgast
#50 erstellt: 03. Feb 2016, 16:26

Mickey_Mouse (Beitrag #47) schrieb:
FLAC ist lossless und kann daher ohne Verluste in jedes andere Format umgerechnet werden.
dazu bietet es die Möglichkeit der Tags/Metainformationen.

Das und eine eingebaute MD5-Prüfsumme, mit der ein FLAC-File seine eigene Korrektheit überprüfen kann. Diese Prüfsumme und aussagekräftige Tags sind etwas, das zumindest ich beim dauerhaften Archivieren definitiv nicht missen möchte. Und im Schnitt 40% Platzersparnis tun auch nicht weh, insbesondere, wenn man Musik im Terabyte-Bereich hat und auch noch mehrere Backups verwaltet.
TomGroove
Inventar
#51 erstellt: 03. Feb 2016, 16:50

70erDisco (Beitrag #41) schrieb:
>dachte Du wolltest meinen Blindtest in Zweifel ziehen

warum sollte ich? wird hier denn so oft zynisch geschrieben? außerdem ist das dein höchstpersönlicher höreindruck, in den dir niemand hineinreden kann.


Deine Aussage war so oder so zu interpretieren...aber jetzt ist ja alles klar
maky100
Inventar
#52 erstellt: 03. Feb 2016, 16:55

70erDisco (Beitrag #49) schrieb:

Mickey_Mouse (Beitrag #47) schrieb:

übersetze das doch bitte erstmal ins Deutsche oder überlege die Frage nochmal. Mit 8 Bit kann man eine Längenangabe bis zu 255 Zeichen kodieren ;)

na also, geht doch, ist doch gar nicht so schwer! kann man bei windows 10 längere dateinamen vergeben?


das hat nichts mit Windows 10 zu tun und ist auch bei Windows XP/7 kein Thema gewesen
70erDisco
Gesperrt
#53 erstellt: 03. Feb 2016, 17:24
also bei win 7 dürfen die dateinamen nur 255 zeichen lang sein - inclusive der namen der übergeordneten ordner. das war bereits bei win95 und xp der fall. hat sich dies denn mit windows 8 oder 10 geändert zugunsten längerer dateinamen? ich vermute mal nicht.

diese frage ist deshalb interessant, weil wenn man dateinamen z. b. aus welchen gründen auch immer "interpret - titel" benennt kommt man mit ein paar übergeordneten ordnernamen schnell an diese 255 zeichen heran. es geht hier nur um die dateinamenslänge. das mit id3 tags ist mir schon bekannt.

edit: dann wäre das für mich der einzige grund für einen umstieg von win 7 auf 10.


[Beitrag von 70erDisco am 03. Feb 2016, 17:58 bearbeitet]
70erDisco
Gesperrt
#54 erstellt: 03. Feb 2016, 18:08
Service an den threadersteller / zusammenfassung:

ob du zuerst in pcm (wav) oder flac rippst, bleibt eine geschmackssache. ist der speicherbedarf kein thema, wäre pcm zu bevorzugen, weil man bei zukünftigen formaten JETZT noch nicht weiß, ob man von flac auch später dann in dieses format umwandeln kann. eine glaskugel gibt es hier nicht. wirst du auch in zukunft bei mp3 bleiben, kannst du auch bei flac bleiben zum halben speicherbedarf. für mp3 im auto wären nach einem blindtest hier 192 kpbs/vbr ausreichend, ich persönlich empfehle 256 mit konstanter datenrate, die hat die beste kompatibilität beim abspielen (variable bitrate kann nicht jedes abspielgerät), alternativ 128 kbps konstante datenrate ("ablenkung" und geräusche durch das autofahren, mehr titel im auto zu haben ist auch ein argument) je nach höchstpersönlichem hörvergleich deines geschmacks.


[Beitrag von 70erDisco am 03. Feb 2016, 18:30 bearbeitet]
maky100
Inventar
#55 erstellt: 03. Feb 2016, 18:20

70erDisco (Beitrag #53) schrieb:
also bei win 7 dürfen die dateinamen nur 255 zeichen lang sein - inclusive der namen der übergeordneten ordner. das war bereits bei win95 und xp der fall. hat sich dies denn mit windows 8 oder 10 geändert zugunsten längerer dateinamen? ich vermute mal nicht.

diese frage ist deshalb interessant, weil wenn man dateinamen z. b. aus welchen gründen auch immer "interpret - titel" benennt kommt man mit ein paar übergeordneten ordnernamen schnell an diese 255 zeichen heran. es geht hier nur um die dateinamenslänge. das mit id3 tags ist mir schon bekannt.

edit: dann wäre das für mich der einzige grund für einen umstieg von win 7 auf 10.


Sorry, dein Problem verstehe ich nicht, was haben deine x Überordner mit der Dateinamenslänge zu tun? Hätte ich aktuell auch noch nie gehört, dass das noch irgendwo ein Thema ist.


[Beitrag von maky100 am 03. Feb 2016, 18:20 bearbeitet]
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